DE2061541C - Läuterbottich - Google Patents
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Description
Bottichboden angeordnet ist, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Senkboden aus mindestens einem in eine abwickelbare Fläche ge- ίο
bogenen biegsamen Mantel (2) besteht, der um Die Erfindung betrifft einen Läuterbottich mit
eine liegende Achse in eine nach oben offene einem mindestens teilweise mit Durchbrüchen verFläche
gebogen ist und mit seinen beiden oberen sehinen Senkboden für die Treberschicht, der zur
Rändern (3, 4) im Bottich (1) frei aufgehängt ist, Bildung eines Abflußraumes für die Würze im Ab-
und daß die einander gegenüberstehenden, ge- 15 stand vom Bottichboden angeordnet ist.
bogenen Seitenränder (12) lose längs ebener Es sind Läuterbottiche dieser Art bekannt, bei Stirnwände (13, 14) des Bottichs (1) verlaufen, denen der Senkboden waagerecht oder geneigt, in der so daß sich ce- Mantel bei jedem Füllungsgrad Regei jedoch eben, angeordnet ist. Über dem Senknach einer diesem entsprechenden kettenünien- boden wird der Läuterbottich mit Maische gefüllt, artigen Leitlinie wölben kann und nur auf Zug ao Damit die Würze beim Abläutern durch den Senkbeansprucht ist. boden ablaufen kann, ist dieser mit so schmalen
bogenen Seitenränder (12) lose längs ebener Es sind Läuterbottiche dieser Art bekannt, bei Stirnwände (13, 14) des Bottichs (1) verlaufen, denen der Senkboden waagerecht oder geneigt, in der so daß sich ce- Mantel bei jedem Füllungsgrad Regei jedoch eben, angeordnet ist. Über dem Senknach einer diesem entsprechenden kettenünien- boden wird der Läuterbottich mit Maische gefüllt, artigen Leitlinie wölben kann und nur auf Zug ao Damit die Würze beim Abläutern durch den Senkbeansprucht ist. boden ablaufen kann, ist dieser mit so schmalen
2. Läuterbottich nach Anspruch 1, dadurch ge- Schlitzen versehen, daß die Spelzen der Maische mit
kennzeichnet, daß die Durchbrüche (8) auch in ausreichender Sicherheit nicht durch die Schlitze hindern
aus der Treberschicht (11; herausragenden durchtreten können. Dadurch baut sich auf dem
Teil des Mantels (2) vorgesehen sind. as Senkboden eine Treberschicht auf. Diese bildet eine
3. Läuterbottich nach Anspruch 1 oder 2, da- Filterschicht, die die in der Maische schwebenden
durch gekennzeichnet, daß die Bottichseiten- Trübstoffe zurückhält, wenn beim Abläutern die
wand (10) nach einer kettenlinienartigen Leitlinie Würze durch die Ticberschicht, den Senkboden, den
gebogen ist, die sich ergibt, wenn eine biegsame darunter befindlichen Abflußraum und durch in
Folie ohne Eigensteifigkcit an i .reu oberen Rän- 30 diesen mündende Läuterrohre abgeführt wird. Nach
dem aufgehängt und de. von der Folie um- dem Abläutern lastet auf dem Senkboden das gesamte
schlossene Raum bis zu einer Füi. lohe gefüllt ist, Gewicht der vom Senkboden zurückgehaltenen
die der Füllhöhe des Zwischenraumes (9) beim Treber.
häufigsten Betriebszustand entspricht. Zur Erzielung der zum Tragen der Treberschicht
4. Läuterbottich nach Anspruch ! oder 2, da- 35 erforderlichen Festigkeit muß das den Senkboden
durch gekennzeichnet, daß die Bottichseitenwand bildende Blech eine bestimmte Mindestdicke be-(10)
bei einer Füllhöhe des Läuterbottichs mit sitzen. Das führt in der Praxis dazu, daß das Ver-Trebern
(11), die dem häufigsten Betriebszustand hältnis Schiitzweite zu Blechdicke bis zu 1 : 5 beträgt,
entspricht, einen gleichbleibenden Abstand vom Schlitze, deren Tiefe größer ist als deren Breite, kön-Senkboden
(2) aufweist. 40 nen jedoch leicht verstopfen. In solchen Schlitzen
5. Läuterbottich nach einem der Ansprüche 1 halten sich immer wieder Luftbläschen fest, die den
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im untersten Ablauf der Läuterwürze verhindern. Aus diesem
Teil des vom Senkboden (2) umfaßten Raumes Grunde werden die Senkbodenschlitze auf der unteren,
eine Förderschnecke (20) vorgesehen ist, die sich also den Trebern abgekehrten Seite des Senkbodens
über die ganze Länge dieses Raumes parallel zur 45 durch Fräsen aufgeweitet.
untersten, vorzugsweise horizontalen Mantellinie Der Senkboden dieses bekannten Läuterbottichs
des Senkbodens erstreckt, und daß in der dem muß also zusammenfassend folgende Eigenschaften
Förderende der Schnecke (20) benachbarten aufweisen:
Stirnwand (14) des Bottichs (1) eine vorzugsweise . „ , „ ,, . ,.,..„,. « .
durch einen Flachschieber (23) verschließbare so 1. Das den Senkboden bildende Blech muß eine
Treberauswurföffnung (22) vorgesehen ist. ausreichende Dicke besitzen, die üblicherweise
6. Läuterbottich nach Anspruch 5, dadurch ge- ^ei Messingblech etwa 5 mm und bei Edelstahlkennzeichnet,
daß das Förderschneckenende aus bIech etwa 2 mm tender Treberauswurföffnung (22) herausgeführt ist 2. Die Schlitzbreite soll in der Größenordnung
und daß der Flachschieber zweiteilig ist. 55 von 1 mm Hegen, so daß sich Schlitze ergeben,
7. Läuterbottich nach einem der Ansprüche 1 die wesentlich tiefer sind als breit.
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 3. Die Schlitze, deren Tiefe größer als die Breite
ein im wesentlichen vertikales Würzeabzugsrohr ist, müssen an ihrem unteren Ende durch Fräsen
(16,17) vorgesehen ist, das längsverschiebbar ge- aufgeweitet werden,
lagert ist und von oben in die Treberschicht (11) 60
einführbar ist und das aus einem äußeren ge- Nach dem derzeitigen Stand der zerspanenden
lochten Sammelrohr (24) und einem Abzugsrohr Technik können Schlitze und Löcher nur dann ge-
(27) besteht, das unter Freilassung eines ring- stanzt werden, wenn die Schlitzweite bzw. der Loch-
förmigen Würzesammeiraumes (28) konzentrisch durchmesser nicht kleiner ist als die Stärke des zu
im Sammclrohr (24) angeordnet ist. 65 bearbeitenden Bleches. Aus den obengenannten
8. Läuterbottich nach Anspruch 7, dadurch ge- Gründen kommt daher ein Stanzen der Schlitze bei
kennzeichnet, daß an einer oberen auf und ab Blechen für einen Senkboden nicht in Frage, wenn
bewegbaren Tragplatte (15) mehrere zueinander eine Trübung der Würze nicht mit in Kauf genommen
wird. Die Schlitze müssen daher in die den Senk- bodens erstreckt. In der dem Förde «nde der Sehn ecke
boden bildenden Bleche eingefräst werden. Hinzu benachbarten Stirnwand des Bottichs kann dann eine
kommt dann noch, daß die Schlitze an ihren unteren vorzugsweise durch einen ζ B. ^ "^"
Enden durch Fräsen aufgeweitet werden müssen. schieber verschließbare Treberauswurföffnung vor
Der Senkboden der bekannten Läuterbottiche ist 5 gesehen sein. A„cfr,hrunesform
daher nicht nur wegen der aus Festigkeitsgriinden Bei einer weiteren vorteilhaften Ausruh™ngstonn
erforderlichen Dick! der für den Senkboden ver- der Erfindung kann mindestens em ™ w"e™™
wendeten Bleche, sondern auch wegen der teueren vertikales Würzeabzugsrohr vorgesehen sem aas
Bearbeitung durch Fräsen zum Herstellen von längsverschiebbar gelagert ist und von^ oben in me
Schlitzen verhältnismäßig teuer. » Treberschicht einfuhrbar ist undIdas *£ ^nem
Der Erfindung liegt die Aufgabe .ugrunde, einen äußeren gelochten, unten z. B-Jpic /™ d
Läuterbottich mit einem mindestens teilweise mit Sammelrohr und einem Abzugsrohrfestem, οlas
Durchbrüchen versehenen Senkboden Für die Treber- unter Freilassung eines ringförmigen wurzKamnie
schicht zu schaffen, bei dem die eingangs aufgezeig- raumes konzentrisch im Sammedrobr aam^OTm«^.
ten Nachteile vermieden sind und der wesentlich 15 D^ Abzugsrohr mündet m,t se,nemun^n offenen
billiger hergestellt werden kann, als dies bei den be- Ende in das untere Ende des WjPB»I™r?™d?
kannten Läuterbottichen möglich ist ein. Dieses Würzeabzugsrohr wird^onMobeam de
Diese Aufgabe ist bei einem Läuterbottich der ein- Treberschicht eingesteckt, so daßsich»J™ ££
uangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch Würze aus den Trebern im nngformigen Würze
gelost, daß der Senkboden aus mindestens einem in ao sammelraum sammelt und oort durch das Abzugs
eine abwickelbare Fläche gebogenen Mantel besteht, rohr abgepumpt werden kann. kö
der um eine liegende Achse in line nach oben offene Bei einer vorteilhaften Ausfuhrungsform können
Fläche gebogen ist und mit seinen beiden oberen an einer oberen auf und ab bewegDa vn11
Rändern im Bottich frei aufgehängt ist, und daß die mehrere zueinander parallele, ^rzugsweis
einander gegenüberstehenden, gebogenen Seiten- 25 mäßig über die Grundfläche verteil te Wun
ränder lose längs ebener Stirnwände des Bottichs ver- rohre befestigt sein, die verschieden lang sin«
laufen, so daß sich der Mantel bei jedem Füllungs- ihre unteren Enden sich bei dei' "™erstengrad
nach einer diesem entsprechenden kettenlinien- der Tragplatte in einern im wesentlichen gleichen Ab
artigen Leitlinie wölben kann und nur auf Zug be- stand vom Senkboden befinden,
ansprucht ist. Der Mantel kann hierbei in eine kegel- 30 Die Würzeabzugsrohre erfüllen tfeichatfig du.
Ntumpfförmige oder vorzugsweise zylindrische Fläche Aufgabe, Anschwanzwasser in das inne.e
gebogen sein, wobei die Begriffe »zylindrisch« und Treberschicht einzuführen.
Skegdstumpfförmig« hier im geometrischen Sinne zu Die Erfindung ist nach folfnd™ "^^ ^
verstehen sind. Die Leitlinie der gebogenen Fläche ist der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbe.spiels im
dabei in der Art einer Kettenlinie geformt. Hierbei 35 einzelnen erläutert. Es zeigt „psrhnittene
wird der den Senkboden bildende Mantel allein auf Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene
Zug und nicht auf Biegung beansprucht. Diese Be- Seitenansicht eines Lauterbottichs, ...... in
anspn .hung des Senkbodens des Läuterbottichs ge- Fig. 2 eine Draufsicht des Lauterbottichs in
maß der Erfindung ermöglicht es nun, für den Man- Fig. 1 und Seitenansicht
te! wesentlich dünnere Blec'..e zu verwenden, wo- 40 Fig. 3 e.ne teilweise geschnittene Seitenan,chΛ
durch die Herstellungskosten gesenkt werden. Durch eines Würzeabzugsrohres des Läuterbottich
die Einsparung an Material kann auch ein edleres Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Material für den Senkboden verwendet werden, das In Fig. 1 und 2 ist ein Läuterbottich 1,gezeigt
von den für eine einfachere und raschere Reinigung dessen Senkboden aus e.nem zusammenhangenden
immer mehr benutzten scharfen Chemikalien nicht 45 Mantel 2 gebildet ist, der um eine liegende, vorzugsangegriffen
wird. Verwendet man ein solches weise horizontale Achse in eme nach oben ottene
Material, z. B. Edelstahl, dann kann die Dicke der vorzugsweise zylindrische Fläche gebogen ist, to dau
Bleche so niedrig gehalten werden, daß sie kleiner sich etwa die Form eines Troges ergibt. Es ist aucn
ist als die Schlitzbreite. Dies hat aber den Vorteil, eine kegelstumpfförmige Flache denkbar, so dab ein
daß die Schlitze in das Blech nunmehr eingestanzt 50 Gefälle in Richtung des Troges zu einem Ende hin
werden können und daß eine Aufweitung der Schlitze entsteht. Die gebogene Fläche entsteht durch freies
auf der Unterseite der Bleche nicht nof/endig ist. Durchhängen des Mantels 2 unter der jeweiligen
Ferner läßt sich das Aufnahmevolumen bei dem Last. Der Mantel! ist frei biegsam und entspricht
Läuterbottich ohne großen Aufwand durch eine ent- hinsichtlich dieser Biegsamkeit einer biegsamen,
sprechend längere Ausbildung erhöhen. 55 rechteckigen Folie ohne Eigensteifigkeit, die an ihren
Die Durchbrüche können auch in dem aus der einander gegenüberliegenden oberen Rand*rnaut-Treberschicht
herausragender Teil des Mantels vor- gehängt ist, wobei der von der Folie «^chlossene
gesehen sein, so daß die Vorderwürze durch diese Raum gefüllt ist und die Fohe unterder Last frei
oberhalb der Treberschicht angeordneten Durch- durchhängt. Der Mantel 2 wird bei jederFüllhöhe
brüche abfließen kann und eine besondere Abzugs- 60 allein auf Zug beansprucht so daß die MatenalAtkc
vorrichtung für die Vorderwürze nicht erforder- für den Senkboden wesentlich verringert ist Der so
lieh ist gebildete Mantel 2 ist mit seinen beiden oberen, ein-
Die Erfindung ermöglicht auch eine einfache Ein- ander gegenüberliegenden und gerade vertagenden
richtung zum Entfernen der Treber. Im unteren Teil Rändern 3 und 4 im Lauterbottich 1 fre. aufgehilngt
des vom Senkboden umfaßten Raumes kann eine 65 indem die Ränder 3,und 4 jeweils ^ ««em längs
Förderschnecke vorgesehen sein, die sich über die verlaufenden U-Profil 5 bzw. 6 eines oberer Rahmens
ganze Länge du Raumes parallel zur untersten, z.B. durch Schweißer, befestigt sind Der_ Rahmen
vorzugsweise horizontalen Mantellinie des Senk- ist mit seinen U-Prof.len 5 und 6 auf Stutzen! ge-
halten, die auf dem Boden aufstehen. Im Mantel sind öffnung in Abstand von dem Verschluß 26, so daß
Durchbrüche 8 vorgesehen, die einen Durchlaß für durch das Innere des Abzugsrohres 27 im Wiirzcdic
Läuterwürzc bilden. Die Durchbrüchc 8 sind sammclraum 28 befindliche Würze, die aus den Trcnicht
allein im Bereich des in Höhe der Treberschicht bcrn über die öffnungen 25 im Sammclrohr 24 einliegenden,
sondern auch des aus der Treberschicht 5 getreten ist, abgepumpt werden kann. Die Wiirzchcrausragenden
Teil» des Mantels 2 angeordnet. Durch abzugsrohrc 16 und 17 können zugleich dazu vcrdiese
oberhalb der Treberschicht angeordneten wendet werden, Anschwänzwasscr in das Innere der
Durchbrüche kann die Vorderwürze abfließen, so daß Treberschicht einzuführen. Für diese Aufgaben könhierzu
keine besondere Abzugsvorrichtung erfordcr- ncn die Würzeabzugsrohrc 16 und 17 in zwei Gruplich
ist. Zur Bildung eines Zwischenraumes 9, der als io pen unterteilt sein, von denen die eine Gruppe
Sammclraum und Abflußraum für die Läuterwürzc beispielsweise mit einer nicht gezeigten Trüb- und
dient, ist der Mantel in Abstand von einem Klarwürzpumpe verbunden ist und zum Würzeabzug
Wandungsteil 10 umgeben, der die Bottichscitenwand dient, während die andere Gruppe mit einer nicht gc-
und den Bottichboden bildet. Dieser Wandungsteil zeigten Leitung verbunden ist, in die Anschwänz-10
verläuft in einem gleichbleibenden Abstand von 15 wasser eingeführt wird. Durch Verbinden beider
dem durch den Mantel 2 gebildeten Senkboden, wenn Gruppen miteinander können beide Gruppen von
dieser mit Treber 11 und Maische auf seine Füllhöhe Würzeabzugsrohren auch gemeinsam zum Abpumpen
gefüllt ist, die dem häufigsten Betriebszustand ent- von Würze oder aber zum Zuführen von Anschwänzspricht.
An den Stirnseiten verlaufen die einander wasser dienen.
gegenüberstehenden gebogenen Seitenränder 12 des ao Zum Abzug der Läuterwürzc aus dem Zwischcn-
Mantels 2 lose längs ebener Stirnwände 13 und 14 raum 9 ist ein Abzugsstutzen 19 vorgesehen, der in
des Bottichs. Zur Verbindung zwischen dem Mantel 2 den Zwischenraum 9 einmündet. Im untersten Teil
und den Stirnwänden 13 und 14 können bei einer des vom Senkboden umfaßten Raumes ist eine
nicht gezeigten anderen Ausführungsform elastisch Förderschnecke 20 vorgesehen, die sich über die
verformbare, strcifcnförmige Kondensatoren oder as ganze Länge des Raumes und parallel zur untersten.
Ausgleichsclemcntc vorgesehen sein, die eine freie vorzugsweise horizontalen Mantcllinic des Scnk-
Vcrformung des Mantels 2 gegenüber den Stirn- bod ;ns erstreckt. Die Förderschnecke 20 ist über eine
wänden 13 und 14 zulassen und dabei eine dichte Antriebswelle 21 von einem nicht gezeigten Antrieb
Verbindung schaffen. angetrieben. Mit ihrem anderen Ende erstreckt sich
Zum Abziehen von Würze aus den Trebcrn 11 ist 30 die Förderschnecke 20 durch die Stirnwand 14 hin
eine Tragplatte 15 mit mehreren vertikalen und zu- durch. Die Stirnwand 14 weist eine Trebcrauswurf-
cinander parallelen Würzeabzugsrohren 16 und 17 öffnung 22 auf. die durch einen Flachschieber 33 vcr-
vorgcsehcn. die gleichmäßig über die Grundfläche der schließbar ist. Das Ende der Fördeischnecke 20 ist
Tragplatte 15 verteilt sind. Die Würzeabzugsrohre 16 aus der Trcberauswurföffnung 22 herausgeführt. Der
und 17 sind in der Anordnung der Form des 35 Flachschieber kann z. B. auch zweiteilig ausgebildet
Mantels 2 angepaßt und verschieden lang ausgebildet. sein.
Die Tragplatte 15 ist mitsamt den Würzeabzugs- Über einen nicht gezeigten Füllstutzen wird der
rohren 16. 17 mittels eines nicht weiter gezeigten An- Läuterbottich 1 mit Maische gefüllt. Die Würze kann
triebcs in vertikaler Richtung gemäß dem Pfeil 18 beim Abläutern sodann durch die Durchbrüchc 8 im
verschiebbar und von oben in die Treber 11 einfuhr- 40 Senkboden ablaufen. Die Durchbrüchc 8 sind in der
bar. Die Länge der Würzeabzugsrohrc 16 und 17 ist Größe so bemessen, daß die Spelzen der Maische
so bemessen, daß ihre unteren Enden sich in der dabei nicht durch die Durchbrüchc hindurchtreten
untersten Stellung der Tragplatte 15 in einem im können. Hierdurch baut sich eine Treberschicht aus
wesentlichen gleichen Abstand von dem Mantel 2 be- Naßschrot und weiter unten aus Trockenschrot auf.
finden. 45 Diese Treberschicht bildet eine Filterschicht, die in
Jedes Wiirzcabzugsrohr 16 und 17 weist, wie der Maische schwebende Trübstoffe zurückhält. Die
F i g. 3 zeigt, ein äußeres Sammelrohr 24 auf, das zu- Läuterwürze wird über den Abzugsstutzen 19 ab-
mindcst im unteren Teil seiner Länge eine Vielzahl gezogen.
von öffnungen 25 besitzt. Das Sammelrohr 24 ist am Der Mantel 2 kann mit seinen obere: Rändern
unteren Ende 7. B. mittels eines zugespitzten Ver- 50 auch schwenkbar am oberen Rahmen gehalten sein.
Schlusses 26 verschlossen, so daß von dort her keine um auch im Bereich der Aufhängung das Entstehen
Treber hineingelangen können. Im Inneren des von Biegemomenten zu vermeiden. Beispielsweise
Sammelrohren 24 erstreckt sich mit radialem Ab- kann der obere Rahmen Runddome aufweisen, an
stand ein dazu konzentrisches Abzugsrohr 27. Zwi- denen der Mantel mit seinen oberen Rändern um
sehen dem Sammelrohr 24 und dem Abzugsrohr 27 55 die Runddome frei schwenkbar gehalten ist. Die
ist dadurch ein ringförmiger Würzesammclraum 28 Durchbräche 8 im Mantel Z sind beispielsweise als
gebildet. Das Abzugsrohr 27 endet mit seiner unteren Schlitze ausgebildet und durch Stanzen hergestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnongen
2812
Claims (1)
1. Läuterbottich mit einem' mindestens teil- ihre unteren Enden sich bei der untersten Stellung
weise mit Durchbrüchen versehenen Senkboden 5 der Tragplatte (15) in einem im wesentlichen
für die Treberschicht, der zur Bildung eines Ab- gleichen Abstand vom Senkboden befinden,
flußraumes für die Würze in einem Abstand vom
flußraumes für die Würze in einem Abstand vom
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