DE2061519A1 - Aufbereitungsmaschine fur zell stoffhaltiges Material od dgl - Google Patents
Aufbereitungsmaschine fur zell stoffhaltiges Material od dglInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21D—TREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
- D21D1/00—Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
- D21D1/20—Methods of refining
- D21D1/32—Hammer mills
Landscapes
- Paper (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
- Air Transport Of Granular Materials (AREA)
Description
* fr 2061
. ■■"·:.;■· v*^-,"■-.-■■·■■■■.
München,, den "'H. De-ze;1iber·
PATeNTANWALT
Dipt-ing, H F. ElTNER
SOOO München 90
TeL (O811) 662321
3 "..a. 1 ο mo η ■ ' Jl.a.r c ο ν i t c h , Pari s ;
1 3 e,- Hue d e- T ol b i a e 2 0 9
- { F r a η k .r e i c h ) .. ■""_."·
-Auxbereitun.jSfflaschine für zellstoffhaltiges
al od.äg'l, ' -.".-·..
Die Erfindunj betrifft eine Aufbereiisun^smascliine
(Triturator) für zellstoffhaltiges oder
ähnliches Material bzw. für Rohstoffe wie Papier-3tox;f
oder -brei, Zellscoff, Papierschnitzel, Altpapier
usw. Solche Maschinen, auch Zerreiber, Zerfaserer
oder Pulper genannt, dienen dazu, die genannten -Rohstoffe in eine faserige Suspension oder
Gtbi'flösung umzu?;andeln, um daraus Papier, Pappe,
Karton oder ähnliche Erzeugnisse herzustellen.
_ ρ —
10983370223
BAD ORIGINAL
Es sind bereits :iiascuinen oder otoffl-örjer dieser Art bekannt, welche einen I1OuOr aufweiten, viet'.aer
mit einem 3i-eb zusammenarbeitet. Auch clnd .lacc.irie^
bekannt, die einen mi ; .!Clin^en,. Schabern, ScLauf blöder Flügeln versehenen Ro'jor besitzen, der mi^ einen
entsprechend mit Klingen, Flügeln od.dgl. &us3erü::tete
Stator und mit einem einzigen Sieb zusamrfiencirtel .et,
Durch die Drehung üet Rotors werden in der L'.off löcu.^
(Rohstoffe in VJasser) hydraulische Sc;±erkrärte horvo^—
gerufen, die eine AUfIOSUn0 des Zellstoffe£ o^.^;l,
soviie eine Zerfaserun^ bzn. >ibrillier>n.o und dio bildung
einer Suspension von auseinandergetriunten r'aserim
",/asser verursachen. Das mit dem Rotor zusammenarbeitende
Sieb ermöglicht eine Trennun,-, der StcJfe von
den anderen, si cn vom Zellstorf unterscheide.ice*. Stiffen.
Durch diese Trennung; soll eine Reiai^u^ ier
Stofflösung herbeioefdhrt werden, aus der die in ö.e:i
Rohstoffen enthaltenden feinen und grobexj. Verunreini-
ausgeschieden vrerden kb'nnex.. Durch die Verv;e;i-
^ von Sieben i3„ auch eine Sortier^n^ der
lösten Teile möglicu, um eine Stofflösune; iaiu
weitgehend abgesonderten Pasern zu erhalten. Das Zerfaser'ungs-,
riuflösunos-, ReInIoUn^s- und Sortiervei'fah
ren kann chargenweise oder kontinuierlicii du
werden. Ira ersteren Falle wird der Hauptbehältei'
109833/0222 S:
BAD ORIGINAL
f-efüll«, w^x'äuX' die Ze'rfa-serun^, -acte^ die
,., uncl seiilxeSlio^.die En-.leeruno der- J-Ia-
-au I nc f oltjt» : Im awe it 5a "Falle »χλ der· Haupübeh'ilto;-·
oder· öle Eii^te de^1 riasehlne. gleiexiZfei-üi^ u:i;l
go ^itiXülisiäSiti wie. mö^ltca. mi ^ .'Zellstoif und.
.■.^;:εεΐ- beGcüi ^ct, wähi'enci .die. ■ £iis.leerun« der Karc.xinU
durcii einen Kasten rni^ konstantem Iviveau
err^l^.t, Jer z*Z* raiu eine:.i "be:Iaui* verse^sjii ist.
Alle diese bekannten^ rai"': Rotor und Sieb: arboi.c:;::e.:
Ilasc^in^* ^ewähi^lvis .e.. aber im all^emei-
-ic keine v.'irlclieh ausrelo^oiide ;{eir*iounj urii Zer-
_ :;;5einm/ des cellulosehaltigen Materials. Um elr*£
Ja-.e^'susp^.iPion oder· eiiiin Zellulosebrei von befrie*
■Λ.Ι^^.^ε*· jaalität zu erhalve^, rrrässeü die bekannten
"a?e-d.neii im a3rlge,aeine:: äui'cl: weitere IIasCiiinen er*
[i'dnzt vierae,., dui-cl. die die PaEe^lSsUn0 oäei- äer Papierbrei
v/eicer befand el« wird, bevor- sie bzw. er
-.er extentli^h-ei: Pap.ier:aascLi:iu su£eführ-t wird,
„lese susätzliohe;x LeliaixdlunoSnascliinen sind kost-.?piv2llj,
brauchen ntelix- Antriebskraft und bedürfen
Dev Erfindung liegt die Aufgabe zu^runde^ eine
unöSraasehine oder einen Triturator mit erheb-Iica
größerer Wirksamkeit zu schaffen« Diese f-laschine
109833/0222
soll eine bessere-Zellstoff lösung bzw» einen besseren
Faserbrei liefern, um die bisher üüliahen, nachfolgenden Aufbereit-unfcisrnaschineri ganz oder teilweise entbehrlich
zu machen oder wenigstens deren Belastung zu
vermindern. Diese Aufgabe wird erfindung.jgernäß durch
die Verwendung einer 'Zweiten iloLorstufe und einer zweiten
Siebstufe gelöst, welche von der ersten Rotor- und Siebstufe getrennt und derselben nac^geschaltet wird.
Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
da."B mindestens einem ersten, aus einer
Ilaterialbütte gespeisten Ro'^r, der mit einem ersten
Sieb zwecke Ξ^zeugun^ einer xh Suspension oder Stofflösuno
zusammenarbeitet, welche clutch das ersue Sieb
in eine von der Bütte getrennte Kammer fließt, mindestens
ein zweiter, aus der letztgenannten Kammer
gespeister Rotor nachgeschaltet ijt, der mit einem
zweiten Sieb zwecks Erzielun^ einer verbesserten Suspension oder Stofflösung zusammenarbeitet, die durch
das zweite Siob zu ihrer Verwendur^sstelle fließt.
Die beiden Rotoren werden vorzugsweise auf der gleichen Welle befestiot, viodui-ch der Ancrieb der
Rotoren vereinfacht wird.
1098 3 3/0222
2061STS
Ferner 4üt es - "besonders vorteilhaft s die Sieb-'- "..
g des; zweit^ii Siebes kleiner als diejenigen ' - "
des ersteja. Siebes.;zu -machen. Das erste Sieb bildet ' ~
auf diese Weise ein Grob sieb, während'das xsx zweite - Sieb
als Feinsieb arbeitet. Der zweite Hotor und das
zweite'"Sieb können eine zylindrische oder konische
bzw. kegelstumpf fSriairje Gestalt erhalten. Dadurch
kann die Siebfläehe des Feinsiebes viel größer als die des Grobsiebes sein, so daß sich troüs wesentlich
kleinerer SiebloehdUi'c.amesser ein gleich großer freier
SiebquerschniJt ergibt. Der zweite Rotor kann zweckmäßig
aus einem Metallkörper bestehen, auf welchem eine oder, mehrere Klinjen, Schaufeln oder Schaber beliebioer
Form angebracht sind» - -
. LJm den Auflösunos- und ReiniGun^sprozeß mit
.einer möglichst kompakteu und Wirtschaftliehen Bauart
der Maschine mit raö^licüüt niedriger leistung der
Antriebsmas.chi.nu zu erreichen, werden die Rotoren und
Siebe kon&Mitriach zur Dehälterachse- angeordnet. Diese
AnOi'dnunto kann im übrigen je naca der besonderen
-Verwe-ndun^-sart und-eier Anzahl der Rotoren, Siebe oder
Wellen variiert werden. Die Wirkung der Zerfaserun^j
Auflösung und Relnitjun^ kann zweckmäßig verändert und
reguliert werden, indem der Spalt oder Abstand zwischen dem zweiten Rotor und dessen Sieb vergrößert oder verkleinert
wird.
109833/0222 " β "
Der Rotor und das Sieb können dann einanaeigenähert
oder voneinander entfernt werden. Zu dies·:.-;
Zweck kann.·eine einstellbare Betätigungsvorrichtung
vorgesehen werden. .Mit 'HiIjTe - dieser Vorrichtung ist
es.möglich, den Verschleiß des zweiten Honors una
des zv/eiten Siebes bis zu einem gewißen Grade auszubleichen.
.
Gemäß einer Variante eier Erfindung kai'jn. eine
besondere hydraulische *./ϊ±ν:υ.η^; dadurch erziel-; werden,
daß der zweite Rotor· und aas dazugehörige .?einsii;b
konisch ausgebildet unC umgekehrt zu αεί· «.bflußriCiitunj
der 3toi'flösung an0eoi'dnet werden, d.h. mit a&iv»
Oroßeren Durchmesser am Eintritt zur zweite:. Kammer1
una mit dem kleineren L-urciirricSser a:n ander^xi Ende der
gleichen Kammer. Die Ctofflösan^ ist entsprechend
der ?üllunoshöhe de;a "./asserdruok bzw. dem Drucl: de_·
Zellotoffteile in den Eexiälter unterwo^-fe,.., Keller
:lie Stofflösuno in den Unterteil der I-IascLine ar-'ick..
Der zv.'eite, umgekehrt konische, mit Schaufeln ouei·
Klingen versehene P1O^/ viirkte aber wie- ein3 Rimpe,
welche die- Jtoff 10..,Un0 nac^ deal Oberteil der Maschine·
schiebt. Dabei kann durch eine zweckmäßige Ja-I der
Drehgeschwindigkeit des Rotors, der Größe unc der Anzahl
der Schaufeln oder Klingen desselben ein Gleichgewicht erzielt und damit eine Zone gescaaffen werden,
— 7 ~
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BAD ORIGINAL
» *f W
in der die Stoff te liehen im V/asser in Suspension gehalten
vrerden, bevor sie durch die Sieblöcher des
zweiten Siebes geschoben werden«.
Es !sz auch möglich, die Zerfaserung und die.
Heinijun^· zu verändern, indem auf den Abfluß der auo
■le-n jieb komaenden Stoff lösung aurcli einen von Hand
ein Effekt oder· automatisch betätioten Schieber/ausgeübt wird,
v/elcher den Abfluß der Gtofflösurij entsprechend seiner
wffüunj bremsen oder beschleunige,.: kann, wodurch ein
mehr oder weniger großer Belastun^sverlust verursacht
wird. Dadurch wird die Verweilzei« der Stoff1OSUn0
Ia der Maschine und damit die Auflosevrirkung erhöht
oder verringert. Die- Besei^13Un0; der Verunreinigungen
aus der Ctoff13SUn0 kann an verschiedenen Stellen der
Maschine erfolgen«
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführun^sforni
beispielsweise vei^ansclaauliciit, und zwar
zeijt die einzige Piöur der Seiol.nun^ schematiscli in
einem vertikalen Teilschnitt einen Triturator gemäß der
Erfinduno.
Dieser Triturator hat eine im wesentlichen zylindrische
Bütte 1 zur Aufnahme des zu zerreibende:: bzw. zu zerfasernden und zu behandelnden Materials,
109833/0222 - 8 -
Beispielsweise besteht dieses Material aus Zellulose und V/asser. Arn Boden der Bütte 1 iiit ein erster Rotor
2 von an sich bekannter Bauart angeordnet. Der Roοor
2 ist mit einer Welle jü verbunden, die um die vertikale
Achse A-A der Bütte 1 von einem in der Zeichnung nicht näher dargestellten Motor in Drehung versetzt wird.
Der Rotor 2 ist von einem ersten Sieb 4 umgeben, welches mit der Bütte 1 fest verbunden iüt. In seinem mittleren
Teil ist das Sieb 4 mit einer öffnung versehen, in welcher sich der Rotor 2 dreht. Zwischen dem Umfang
des Rotors und dem Umfang der gegenüberliegenden öffnung
des Siebes besteht ein kleiner radialer Spalt.
Das Sieb 4 kann aus perforierten Blechen hergestellt sein« Die Siebdxurchbrechungen des Siebes 4
verbinden den Boden der Bütte 1 mit einer ersten Kammer 5, die von der Bütte 1 durch das Sieb 4 getrennt ist.
In der Kammer 5 ist ein zweiter Rotor 6 angeordnet, der gemäß dem Ausführungsbeispiel gleichfalls
mit der Welle 3 fest verbunden ist. Dieser Rocor 6 könnte aber auch mit einer anderen Welle verbunden sein,
welche koaxial oder nicht koaxial zur Welle des ersten Rotors verlaufen kaan. Der Rotor β wird von einem
zweiten, ortsfesten Sieb 7 umgeben, dessen Siebdurchbrechungen
die erste Kammer 5 mit einer zweiten Kammer
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BAD ORiGiNAt
in Verbindung setzen.
Die Löcher oder öffnungen des zweiten Siebes
7 haben, einzeln betrachtet, einen kleineren Querschnitt als diejenigen des ersten Siebes 4.
Der zweite Rotor 6 und das zweite Sieb 7 haben vorzugsweise eine im wesentlichen zylindrische oder
kegelstumpfförmige Gestalt, und der Rotor 6 kann
mit einer oder mehreren Klingen, Schaufeln, Flügeln, Schabern od.dgl. versehen sein, die in der Zeichnung
mit dem Bezu^szeichen 9 angedeutet sind. Infolge seiner
zylindrischen oder kegelstumpff ö'rmigen Gestalt ist der Gesamtdurchsans des Siebes 7 trotz seiner kleineren
Sieblöcher gleich dem Gesamtdurchgangsquerschnitt des
Siebes 4.
Die vorstehend beschriebene Maschine arbeitet auf folgende Welse:
Der mit dem ersten Sieb 4 zusammenarbeitende
Rotor 2 bewirkt die Reinigung, die Auflösung und die
Zerfaserung des in der Bütte 1 enthaltenen, zu behandelnden Materials. Die Fasern der Lösung werden in Suspension
gehalten, und diese Suspension strömt aus der Butte 1. durch das Sieb 4 ■ hindurch in die erste Kammer
- 10 -
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... .BAD ORIGINAL
- ίο -
Die in die Kammer 5 eingedrungene Suspension wird auf's neue zersetzt und gereiniot durch die i/ijkung
des zweiten Rotors 6, der mit dem zweiten Sieb 7 zusammenarbeitet, welches feiner ist als das erste
Sieb 4. Die auf diese ',/eise verbesserte Suspension
ergießt sich aus der ersten Kammer 5 in die zweite
Kammer 8, wobei sie durch das Feinsieb 7 hindui-cutritt.
Aus der zweile.i Kammer 8 wird die Suspension
durch eine nicht näher aargestellte, mit einem Ventil oder einem Schieber od.dgl. versehene Lei«uno an
die Stelle ihrer weitereu Behandlung bzw. Verarbeitung
geführt.
Die in dem behandelten Material befindlichen Verunreinigungen wie Metallteilchen, Steine, Kunststoffe,
Sand, Teer, Bindfäden od.dgl. werden mit Hilfe eines Ventiles oder Schiebers, eines Schützes oder
einer Schleuse 10 aus der Maschine abgeführt, welche mit der ersten Kammer 5 in Verbindung steht, und bzw.
oder mittels eines Ventiles, Schützes, einer Schleuse 11 od.dgl., die an der Grundfläche der zweiten Kammer
angeordnet afc ist. Die Abführung dieser Verunreinigungen
kann kontinuierlich oder nicht kontinuierlich erfolgen.
- 11 -
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BAD ORIGINAL
Die Kombination des Rotors 6 mit dem Sieb 7
kann, wie erwähnt, im wesentlichen kegelstumpfförmig
ausgeführt sein. Es ist dann vorteilhaft, das Sieb 7 derart einzubauen, daß es ein weni& längs
der Achse A-A der Bütte verschoben werden kann, um es dem Rotor β zu nahern oder es von letzterem
zu entfernen. Diese Anordnung ermöglicht es nicht nur, die Abnutzung des Rotors 6 und des Siebes 7 ^
zu kompensieren, sondern auch den Grad der Zerfaserung
und der Reinigung der Lösung durch diesen Rotor und das Sieb zu modifizieren.
Die Kegelstumpfform des Rotors 6 und des Siebes
7 mit dem größeren Durchmesser im oberen Teil
dieser Organe gestattet es, einen besonderen hydraulischen Effekt zu erzielen. Während die Suspension
bestrebt ist, in der Maschine nach unten zu wandern,
sucht der wie eine Pumpe wirkende Rotor 6 diese Sus- (|
pension nach oben zurückzudrängen. Auf diese Weise
kann man eine Gleichgewichtszone erzeugen, in welcher die Teilchen sehr wirksam in Suspension in dem Wasser
gehalten sind, bevor sie gezwungen werden, durch das
zweite Sieb 7 hindurchzutreten.
- 12 -
109833/0222
BAD ORIGINAL
Die Verweilzeit der Suspension in der Maschine kann durch manuelle oder selbsttätige Betätigung des
in der Abflußleitung angeordneten Ventils, Schiebers,
Schützes od.dgl. reguliert werden. Dadurch kann die
Zerfaserung und die Reinigung der Lösun^ in der Haschine
geändert werden.
Die Haschine gemäß der Erfindung kann mit weiteren, bekannten Maschinen kombiniert werden, die zur
Reinigung der Rohstoffe gebraucht werden, und die auch zur Abführung dieser Verunreinigungen dienen. Diese
Zusatzgeräte wie z.B. eine Wickelfvorrichtung oder eine Becherkette für die Extraktion schwerer Fremdkörper usw„
werden dann der Maschine gemäß der Erfindung nachgeschaltet.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene und in der
Zeichnung xxx veranschaulichte Ausführui^beispiel,
sondern sie umfaßt alle Varianten im Rahmen der wesentlichen Erfindungsmerkmale. Beispielsweise kann die
Suspension nacheinander von zwei Baueinheiten behandelt werden, von denen jede einen Ro-or und ein Sieb enthält,
oder es kann die Suspension aus einer ersten Reihe von Rotoren und Sieben in eine zweite Reihe von Rotoren und
Sieben überführt werden.
Ansprüche;
109833/0222 - U- -
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche ;Π.) Aufbereitung mas chine fur zellstoffhulti0es oder ähnliches Material, dadurcn gekennzeichnet, daß mindestens einem ersten, aus einer Ilaterialbütte (1) gespeisten Rotor (2), der mic einem ersten Sieb (4) zwecks Erzeugun^j einer-Suspension o«e.r Ct off lösung, zusammenarbeitet, welche durch das erste Sieb (4) in eine von der BUbte (1) getrennte Kaumer (5) fließe, mindestens ein zweiter, aus der Kammer (5) gespeister Ro'cor (6) nach-.jeschaltet ist, der mit; eineu zv/eiten Sieb (7) zwecks Erzielu.i^ einer verbesserten Suspension oder'Stofflöaan^ zusammenarbeiuet, dxQ durch das zweite Sieb (7) zu ihrei1 Verwendun^ssseile fließe.2. Maschine nach Anspruch-1, dadurch Tel:exAnzeichnet, Ca.3 beiJe Rotoren (2 und 6) auf der gleicnen Welle befestigt sind.3- Maschine nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, daß die Sieböffnunoeii des zweiten Siebes (7) kleiner als diejenigen des ersten Siebes sind.h.~ Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rotor (6) und das zweite Sieb (7) eine im wesentlichen zylindrische Form haben.10 9 8 3 3/0222 B^0 ORIGINAL5· Maschine nach Ari^pruuh 1, dadurch frt,,:o.ir.zoi,.hnct, dafj der zweite Ro'.or (6) und das zT.;eite Sieb (7) eine in wesentlichen keceistumprför-inije Ge^ ,al. haben.β. Maschine nac.i Anspruch 5* dadui-ch frc.:o:uiaei j..ne ., -."^.^ der Jpal>. zvficchen de:.: zvei.e., Roto. (6) und de.a zv/eitcn Sieb (7) ver-Ü^Ierbr.r uiiu einstellbar i....7· Maschine nach Ar,'jpruc ^, cU.d^.-c^ gek^rnzoi .h..: ^, - _.ß ihre Entleerun^sleitün^ mi- einem %± Sc.ii^ber, Te.. II, Schütz ode. einer ücixleuse od.^cl. verse...... is::.8. Maschine nach Anspiiach 1 oder 1J, dadiucr, ^e.:ennet, daß sie mi^ rniriuesteria einer 7orriohtan._ zur no von 7erurrreiiiiou:L_;ea vei'sehe.; ±;:'z,109833/Ü222BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6943277A FR2070993A5 (en) | 1969-12-15 | 1969-12-15 | Paper stock triturator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2061519A1 true DE2061519A1 (de) | 1971-08-12 |
DE2061519C2 DE2061519C2 (de) | 1982-04-08 |
Family
ID=9044562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702061519 Expired DE2061519C2 (de) | 1969-12-15 | 1970-12-14 | Aufbereitungsmaschine für zellstoffhaltiges oder ähnliches Material |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2061519C2 (de) |
FR (1) | FR2070993A5 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6379505B1 (en) | 1998-06-03 | 2002-04-30 | Rea Gesellschaft Fur Recycling Von Energie Und Abfall Mbh | Pulper |
CN106948200A (zh) * | 2017-04-17 | 2017-07-14 | 济南大学 | 一种基于刮、磨、搅的无注水组合式制浆设备 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112048930A (zh) * | 2020-09-15 | 2020-12-08 | 郑宗刚 | 以姜秧为原料的制浆造纸工艺及超高浓连续打浆机 |
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DE1185467B (de) * | 1961-04-07 | 1965-01-14 | Tello Maviglia | Vorrichtung zum Aufloesen von Faserstoffen zur Herstellung von Papier |
-
1969
- 1969-12-15 FR FR6943277A patent/FR2070993A5/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-12-14 DE DE19702061519 patent/DE2061519C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
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DE1185467B (de) * | 1961-04-07 | 1965-01-14 | Tello Maviglia | Vorrichtung zum Aufloesen von Faserstoffen zur Herstellung von Papier |
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CN106948200A (zh) * | 2017-04-17 | 2017-07-14 | 济南大学 | 一种基于刮、磨、搅的无注水组合式制浆设备 |
CN106948200B (zh) * | 2017-04-17 | 2023-07-04 | 济南大学 | 一种基于刮、磨、搅的无注水组合式制浆设备 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2070993A5 (en) | 1971-09-17 |
DE2061519C2 (de) | 1982-04-08 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination |