DE2061223A1 - Kardanwellenbaugruppe - Google Patents
KardanwellenbaugruppeInfo
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Description
betreffend Kardanwellenbaugruppe.
Die Erfindung bezieht sich auf Kardanwellenbaugruppen
und betrifft insbesondere eine verbesserte Konstruktion einer Kardanwellenbaugruppe mit einem Rohr und zwei Universalge·-'
lenken, von denen «je eines an jedem Ende des Rohrs befestigt ist.
Genauer gesagt sieht die Erfindung eine Kardanwellenbaugruppe vor, die ein erstes und ein zweites Gleichlaufdreh-,
gelenK umfaßt, bei der diese Gelenke durch lehrmittel miteinander
.verbunden sind, bei der jedes der Universal- bzw. Gleichlaufdrehgelenke ein inneres und ein äußeres Bauteil
und zwischen diesen beiden Bauteilen angeordnete Drehmomentübertragungsmittel
umfaßt, bei der aas äußere Bauteil des
ersten Gelenks direkt an einem Ende der liohrmittel befestigt
ist, während das äußere Bauteil des zweiten Gelenks direkt am anderen Ende der Rohrmittel befestigt ist, bei der das
innere Bauteil jedes Gelenks mit Verbindungsmitteln versehen
ist, um mit einem Antriebselement verbunden werden zu können, bei der mindestens eines der Gelenke so ausgebildet ist, daß
es axiale l£elativbewegungen zwischen dem inneren und dem äußeren Bauteil des Gelenks zuläßt,: und bei der elastisch
federnde Dichtungsmittel zwischen dem inneren und dem äußeren
Bauteil de& bzw. Jedes Gelenks zur Wirkung kommen.
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Vorzugsweise sind beide Gelenke so ausgebildet, daß sie axiale Relativbewegungen zwischen ihren inneren und äußeren
Bauteilen zulassen, und jedes innere Bauteil weist eine mit Keilbahnen versehene Bohrung zum Aufnehmen eines als Keilwolle
ausgebildeten Abschnitts des zugehörigen Alitriebselements auf.
Jedes der Dichtungsmittel ist vorzugsweise in Form einer flexiblen Manschette ausgebildet, die einen am innex^en Bauteil
des betreffenden Gelenks befestigbaren, allgemein zylindrischen inneren Abschnitt und einen am äußeren Bauteil des betreffenden
Gelenks befestigbaren, allgemein zylindrischen äußeren Abschnitt umfaßt.
Gemäß einem weiteren Merkmal sieht die Erfindung eine Kardanwellenbaugruppe der genannten Art vor, die Rohrmittel
und an jedem Ende der Rohrmittel ein axial bewegbares Gleichlaufdrehgelenk umfaßt.
Genauer gesagt sieht die Erfindung gemäß diesem Merkmal eine Kardanwellenbaugruppe vor, die Kohrmittel und ein erstes
sowie ein zweites axiale Relativbewegungen zulassendes Gleichlaufdrehgelenk
bzw. Gleichlaufverschiebegelenlc umfaßt, bei der
jedes Gelenk entsprechend dem Anspruch 1 der Britischen Patentschrift
1 072 14-4 ausgebildet ist, wobei das äußere Bauteil
des ersten Gelenks an einem Enue der Rohrmittel befestigt
ist, wobei das äußere Bauteil des zweiten Gelenks am anderen Ende der Rohrmittel befestigt ist, v/obei Jedes innere Bauteil
so ausgebildet ist, daß es mit einem Antriebselement verbindbar ist, und wobei zwischen dem inneren und dem äußeren Bauteil
Jedes Gelenks Dichtungsmittel wirksam sind, um beide Enden der Rohrmittt.1 abzudichten.
Die Dichtungsmittel umfassen an Jedem .bride der Rohrmittol
vorzugsweise ein elastisch federnaes Dichtimgsglied, das zwischen
dem inneren und dem äußeren Bauteil des bewerfenden
Gelenks zur Wirkung kommt und dazu dient, in Verbindung mit dem inneren und dem äußeren B uteil sowie mit einem stirnaed
tigen Verschluß, der ein Ende der Bohrung des äußeren Bau-
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>■·<« BADORIGfNAL
teils verschließt, welche das innere Bauteil aufnimmt, eine nach außjoii dicht abgeschlossene Umschließung zum Aufnehmen
eines Schmiermittels abzugrenzen.
Die die schmiermitteldichte Umschließungen bildenden Anordnungen an den beiden Enden der itohrinittel sind vorzugsweise
so ausgebildet, daß sie axiale Itelativbewegungen oder
/i'uuchbewegungen zwischen den inneren und äußeren Bauteilen·
der beiden Gelenke dämpfen und gleichzeitig als Vorspannmittel
zur Wirkung kommen, die bestrebt sind, die inneren und
äul.eren -''Ui· teile der beiden Gelenke zu zentrieren. Ä
Hierbei weist das 'innere Bauteil jedes Gelenks vorzugsweise eine mit Seilbahnen versehene Bohrung auf, die in einem
rohruiigsabschnitt von größerem querschnitt als die mit Keilbahnen
versehene Bohrung mündet; hierbei ist die Anordnung derart, daß dann, wenn ein als Keilwelle ausgebildeter Abschnitt
eines Antriebselements, das einen Sprengring trägt, in die mit Leilbahnen versehene Bohrung eines inneren Bauteils
eingeführt und so nach innen bewegt wird, daß der Sprengring in der; BoJu'ungsabsclmitt von größerem v4ue:c8clinitt eintritt,
sich.der Sprengring aufspreizen kann, um das innere Bauteil und das Antriebselement miteinander verbunden zu halten.
Weiterhin sieht die Erfindung eine Kardanwellenbaugruppe vor, die mit Schwingungsdämpfungsmitteln versehen ist.
Gemäß diesem herkmal sieht die Erfindung eine Kardanwellenbaügruppe
vor, die Kohrmittel mit mehreren Hohren sowie
ein erstes und ein zweites Gleichlaufdrehgelenk umfaßt,
bei der jedes Gleichlaufdrehgelenk ein inneres und ein äuße-•ren
Bauteil umfaßt, wobei diese Bauteile mit lullen versehen
sind, die einander paarweise so zugeordnet sind,daß sie zum
Übertragen eines Drehmoments dienende Kugeln aufnehmen, welche sich längs der Killen bewegen, wenn eine relative Winkelbewegung
zwischen den inneren und den äußeren Bauteilen auftritt, und wobei jedes äußere Bauteil direkt an ed nein Ende der iiohrmitüul
befestigt ist j hierbei sind die einzelnen liohre der
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,,. -..,.· V-.-A/, BADORiGfNAL
Rohrmittel durch Hinge aus einem Elastomermaterial miteinander verbunden, die so angeordnet sind, daß sie mit zylindrischen
!''lachen der Rohre zusammenarbeiten und dazu dienen, das
Drehmoment zwischen benachbarten Rohren zu übertragen und begrenzte
relative Winkelbewegungen zwischen den Rohren zuzulassen.
Das äußere Bauteil Jedes Gelenks kann mit Hilfe eines
Kaltverformungsvorgangs geformt und mit dem zugehörigen Rohr dadurch verbunden werden, daß es teilweise in das zugehörige
Ende des Rohrs eingeführt und dann dadurch an dem Rohr befestigt wird, daß die beiden Bauteile der Wirkung elektromagnetischer
Impulse ausgesetzt werden.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Tig. 1 zeigt in einer teilweise als Längsschnitt gezeichneten
verkürzten Seitenansicht eine erfindungsgemäße Kardanwellenbaugruppe mit einem Kardanwellenrohr und zwei Universalgelenken.
Fig. 2 ähnelt Fig. 1, zeigt Jedoch eine erfindungsgemäße Kärdanwellenbaugruppe mit drei Rohren und zwei Universalgel
enken.
In Fig. 1 ist nur eines der Universal- oder Kardangelenk
im Längsschnitt dargestellt, doch ist das in einer Seitenansicht gezeigte andere Gelenk von gleicher Konstruktion.
Die beiden in Fig. 2 dargestellten Universalgelenke sind
grundsätzlich in der gleichen Weise ausgebildet, wie das in Fig. 1 im Längsschnitt gezeigte Gelenk.
Jedes Universalgelenk umfaßt ein inneres Bauteil 10, das in dem zugehörigen hohlen, allgemein zylindrischen äußeren
Bauteil 11 axial bewegbar und mit ihm durch einen Öatz von
sechs in gleichmäßigen UmfanEsabständen verteilten
ORIGINAL INSPECT^
Drehmomentübertragungskugeln 12 gekuppelt ist. In den Figuren verläuft der axiale Schnitt durch jedes Gelenk auf beiden Seiten
der Gelenkachse in verschiedenen radialen Ebenen, so daß jeweils auf der Oberseite der Gelenkachse eine Kugel 12 erscheint,
während auf der Unterseite der Gelenkachse die Querschn.ittsform der Gelenkteile zwischen benachbarten Kugeln 12
zu erkennen ist. Das äußere Bauteil 11 jedes Gelenks hat eine
zylindrische Bohrung 15» mit in der Längsrichtung verlaufenden
Rillen 14, die sich parallel zu der mit der Gelenkachse zusammenfallenden Drehachse des äußeren Bauteils 11 erstrecken. Das
innere Bauteil 10 weist eine einen Teil einer Kugelfläche bildende
Außenfläche auf, die maschinell so bearbeitet ist, daß in gleichmäßigen Winkelabständen verteilte gerade Rillen 15
vorhanden sind, die parallel zur Drehachse des inneren Bauteils 10 verlaufen, welche mit der Gelenkachse zusammenfällt;,
wenn die Teile des Gelenks gemäß der Zeichnung eine gleichachsige
Lage einnehmen. Die Rillen 14 und 15 der beiden Gelenkteile
10 und 11 arbeiten paarweise zusammen, um Kugelführungen
zu bilden, längs denen die Kugeln 12 Rollbewegungen ausführen, wenn sich zwischen den Gelehkteilen relative Schwenkbewegungen
und axiale Bewegungen abspielen.
An ihrem inneren Ende ist die Bohrung IJ des äußeren
Bauteils 11 durch eine Stirnwand 16 abgeschlossen, die bei der
in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform
einstückig mit dem zylindrischen Wandabschnitt des äußeren Bauteils 11 ausgebildet; da;. Bei einer abgeänderten Ausführungsform kann die Stirnwand 16 durch ein stirnseitiges Abschlußteil
gebildet sein, das von dem äußeren Bauteil getrennt als Preßtciil
aus Metall hergestellt ist.
Das innere Bauteil 10 ist mit einer Bohrung 17 versehen, die über einen Teil ihrer Länge innenlielende Keilbahnen aufweist,
so daß eine Keilwellenverbindung zwischen dem inneren Bauteil und einer treibenden oder getriebenen Welle 18 hergestellt
werden kann, die einen als Keilwelle ausgebildeten Abschnitt
19 umfaßt, welcher in Antriebseingriff mit dem Keilbahnen
aufweisenden Teil der Bohrung 17 gebruchü werden kann.
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-BADORlGiNAt
Der Keilwellenabschnitt 19 der Welle 18 weist eir.e Hingnufc
auf,' in die ein Sprengring 120 eingesprengt ist, der zusammengedrückt
ist, während er durch den mit Keilb&hnen versehenen Abschnitt der Bohrung 17 hindurch bewegt wird, und der
sich beim Erreichen des innex^en EndabSchnitts 21 der Bohrung
17 elastisch federnd aufspreizt, um die Welle 18 in Eingriff
mit dem inneren Bauteil IO zu halten.
Gemäß der Zeichnung hat der innere Endabschnitt 21 der Boharung 17 jedes inneren Bauteils 10 einen vergrößerten querschnitt,
um den Sprengring 120 aufnehmen zu können. Die Bohrung 17 des inneren Bauteils 10 ist durch eine stirnseitig angeordnete
Platte 22 abgeschlossen, und auf die Platte 22 ist ein elastisch federnder Puffer 25 aufgesetzt, der einen allgemein
zylindrischen Abschnitt umfaßt, welcher mit einer nach innen abgewinkelten Lippe versehen ist, die in eine iangnut
auf der Außenseite des inneren Endabsehnitts des inneren Bauteils 10 eingreift.
Zwischen dem inneren Bauteil 10 und dem äußeren Bauteil
11 jedes Gelenks ist ein die Kugeln 12 mit enger Passung aufnehmender Kugelkäfig 24 angeordnet, der dazu dient, das innere
Bauteil 10 gegenüber dem äußeren Bauteil 11 zu zentrieren. Der Kugelkäfig 24- weist eine einen Teil einer Kugelfläche bildende
Innenfläche auf, die zu einer einen Teil" einer Kugelfläche bildende! Fläche des inneren Bauteils 10 paßt und miL
ihr so zusammenarbeitet, daß der Käfig nichb nur das innere Bauteil zentriert", sondern durch dieses Bauteil festgehalten
wird, so daß er sich gegenüber dem inneren Bauteil nicht axial bewegen kann. Ferner besitzt der Kugelkäfig 24 eine
einen 'i'uil einer Kugelflüche bildende äußere i/lächo 2.1J^ die
mit der Wand der zylindrischen Bohrung Y'j des äuliet'en Bauteils
10 zusammenarbeitet.
Die Innenfläche des Kugelkäfig^ 24 haL einen Krümmungsmittelpunk
ü, der dann, wenn das innere und das äußere Bauteil
gleichacu&ig angeordnet sind, gegenüber dem iielenkmittelpunkt
0, I. h. dem Punkt, an dem die die hit telpunk te dex- Kugeln 12
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enthaltende.Ebene die Gelenkachse schneidet, in Kichtung auf
das offene Ende der Bohrung 17 des inneren Bauteils 10 versetzt
ißt. Die Außenfläche 25 des Ku-;;elkäfigs 24 hat einen
Lrüiiimunrjsinittc'lpunkt, der ebenfalls auf der Gelenkachse liegt^
Jedoch ge^enübei1 dem Gelenkniittelpunkt 0 um einen gleichgroßen
Beti'ag in der entgegengesetzten Richtung versetzt ist.
Diese-Versetzung der Krümniungsmittelpunkte gewährleistet, daß sich beim Abwinkein des Gelenks das innere Lauteil
praktisch um den Krümmungsmittelpunkt der· inneren Käfigfläche dreht, und daß sich das äußere Bauteil praktisch um den versetzten
krunmiungsmitt elpunkt der äußeren Läfigf lache dreht.
Wie in der britischen Patentschrift 1 072 14-4 beschrieben,
stellt diese Anordnung sicher, daß die die Mittelpunkte der
Kugeln 12 enthaltende Ebene stets genau die Hittelebene des Gelenivs bildet.
Bei einem größten Schwenkwinkel des Gelenks von etwa
20° braucht sich die einen Teil einer Kugelfläche bildende Außenfläche 25 des Kugelkäfigs 24 am Gelenkmittelpunkt 0
nur über einen Winkelbereich von 10° zu erstrecken. Die benachbarten
äußeren Flächenteile 26 und 27 des Kugelkäfigs 24
können kegelstumpfförmig sein, und diese Konstruktion gestattet
es, den Kugelkäfig erheblich kräftiger auszubilden und. ihm an seinen Enden eine größere Wandstärke zu geben,
als es möglich wäre, wenn die gesamte Außenfläche des Kugelkäfigs einen Teil einer Kugelfläche bildete.
Die kegelstumpfförmige Fläche 27 ist so angeordnet, daß
sie beim Erreichen des konstruktiv vorgesehenen gröifen
Schwenkwinkels des Gelenks zur Anlage an der Wand der Bohrung 13 kommt, so daß ein zwangsläufig wirkender Anschlag vorhanden
ist, der verhindert, daß die Teile des Gelenks gegeneinander
über den konstruktiv vorgesehenen Schwenkwinkel hinaus geschwenkt v/erden.
Das den Außenflächenteil 26 aufweisende Ende des Kugelküfigs
24 ist gemäß der Zeichnung mit einer Bohrungserweite-
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BAD ORIGINAL
rung versehen, die einen solchen Durchmesser hat, daß 'es
möglich ist, das innere Bauteil 10 beim Montieren des Gelenks hindurchzuführen; das Zusammenbauen des inneren Bauteils und
des Kugelkäfigs ist in der genannten britischen Patentschrift beschrieben. '
An dem inneren Bauteil und dem äußeren Bauteil des Gelenks
ist ein allgemein ringförmiges Dichtungsglied 28 befestigt, das einen allgemein zylindrischen inneren Abschnitt
29 mit einer radialen Lippe am freien Ende umfaßt, ferner einen allgemein zylindrischen äußeren Abschnitt 30» dem ein
Abschnitt Jl mit einer radial verlaufenden Fläche benachbart ist, sowie einen den allgemein zylindrischen inneren Abschnitt
29 mit dem allgemein zylindrischen äußeren Abschnitt verbindenden gekrümmten Abschnitt J2.
Das innere Bauteil 10 des Gelenks umfaßt einen Abschnitt 33» auf dem der allgemein zylindrische innere Abschnitt
29 des Dichtungsgliedes angeordnet ist, der durch eine Befestigungsvorrichtung in seiner Lage gehalten ist, und an den
Abschnitt 35 des inneren Bauteils schließt sich ein Abschnitt ;
■I 34 an, der im Vergleich zu dem Abschnitt 33 einen größeren \
Querschnitt hat und im Längsschnitt durch eine gekrümmte \
!'lache begrenzt ist. Das Dichtungsglied 28 ist ursprünglich (
so geformt, daß der zylindrische innere Abschnitt 29 und der /
ihm benachbarte Abschnitt des DichtuukSgliedes allgemein den f.
gleichen Radius haben, und daß der den größeren Durchmesser \.
aufweisende Abschnitt 3^ des inneren Bauteils 10 somit dazu I
dient, den damit zusammenarbeitenden Teil des Dichtungsgl'ie- /
des 28 gep^enüber der ,Gelenkachse nach außen vorzuspannen· t
Wenn sich das Gelenk in Gebrauch befindet und sich axiale Be- ί
wegungen zwischen dem inneren Bauteil und dem äußeren Bauteil (· des Gelenks abspielen, ist daher bei dieser Anordnung das \.
Dichtungsglied 28 nicht bestrebt, sich nach innen zu bewegen
und zur Anlage an der Welle 18 zu kommen. Wenn die Welle 18
und das Gelenk mit einer hohen Drehzahl umlaufen, wird der dex1 Welle 18 benachbarte Teil des DichUn^G^liedes 28 durch
li'ljohkräft;e gegenüber der Achue der Welle nach außen gedrängt
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ORIGINAi §;::
so daß das Dichtungsglied bei hohen Drehzahlen nicht in Berührung
mit der Welle 18 kommt.
" - Der allgemein zylindrische äußere Teil 3° des Dichtungs
■ gliedes 28 ist mit dem äußeren Bauteil 11 des Gelenks durch
eine Haltehülse 35 -fest verbunden, bei der es sich 'z. B. um
ein Preßteil aus Metall handelt, das einen Lippenabschnitt J6
aufweist, welcher beim Montieren des Gelenks in Kichtung auf
die benachbarte Stirnfläche des äußeren Bauteils 11 so nach innen gedrückt wird, daß die radiale Fläche des Abschnitts Jl
des Dichtungsgliedes 28 zur Anlage an der radialen Btirnflache
des äußeren Bauteils 11 gebracht wird. Das äußere Bauteil
11 des Gelenks kann nahe seiner Stirnfläche mit einer nicht dargestellten, in der Ümfangsrichtung verlaufenden Rippe versehen
sein, die dazu beiträgt, das Dichtungsglied 28 so festzuhalten,
daß es sich nicht gegenüber dem äußeren Bauteil 11 bewegen kann, und die ferner dazu beiträgt, die Abdichtungswirkun-rj
des Dichtungsgliedes bzw. der Manschette zu verbessern.
die radiale !''lache aufweisende Teil 31 der Manschette
28 umfaßt einen nach innen vorspringenden Abschnitt 37>
cL®1"
über die Basis teile der Kugelaufnahmerillen 14 hinausragt und
einen elastisch federnden Endanschlag bildet, der das Ausmaß der axialen Bewegung der LuceIn 12 längs den ifillen 14 begrenzt und daher auch"das" Ausmaß der Tauchbewegung des inneren
Bauteils 10 gegenüber dem äußeren Baubeil 11 in liichtung auf
die Y/elle 18 einschränkt. Der Abschnitt 37 dör Manschette 28
hat eine solche Ivorrn, daß dann, wenn sich das innere Lauteil
. 10 der KardanweJLIenbaugruppe gegenüber dem äußeren Bauteil 11
so weit" nach au^tn bewegt, daß die Kugeln 12 zur Anlage an
den durch die nach innen ragenden Abschnitte 37'gebildeten
elastischen; En-J anschlügen kormaen, jede zusätzliche Kraft, die
bestrebt igt, das innere Bauteil gegenüber dom äußeren Bauteil
weiter nach auLun zu bewegen, durch die mit den elastischen
KudLuiüchlägen zujj;jiu>.ieriarLeL teuderi Kugeln 12 zu dem axiale Be- '
wepurif,eu zulassenden (icLenk am anderen L'nde der kurdanwellen-"
übertragen wird, was dazu führt, daß sich das äußere
cM 98 26/1090 Sad original
Eautoil am anderen Ende der Kardanwellenbaugrup^c von dem zugehörigen
inneren Bauteil entfernt.
Arn anderen Ende jeder Kille 14 kann die iiollbewegung
der Kugeln 12 dadurch begrenzt sein, daß an der stirnwand Ib
ein nach innen vorspringender Ansatz ausgebildet oder befestigt
ist; gemäß der Zeichnung wird jedoch das Ausriß der Dewegun^
des inneren Bauteils 10 gegenüber dem äußeren Bauteil
11 vorzugsweise dadurch, begrenzt, daß der elastisch federnue
PurΓer oder Endanschlag 23 zur Anlage am benachbarten Teil
der Stirnwand 16 könnet.
Die die Kugeln 12 aufnehmenden I''ührunosiillen 14 und
15 sind so geformt, daß sie von den Kugeln im wesentlichen
vollständig ausgefüllt sind, w'enn eine axiale Bewt^un;.. des
inneren Bauteils 10 gegenüber dem äußeren Bauteil 11 stattfindet, kann daher, wenn überhaupt, nur eine kleine Sonmiormittelmenge
an den Kugeln vorbei von einer ßeite des Gelenks
£ur anaeren strömen. Das Schmiermittel befindet sich in einer
Umschließung, die uurch aas äußere Bauteil 11, seine Stirnwand
IG, die Dichtungsmanschette 28 und das innere Bauteil mit dem Puffer 2.'j abgegrenzt ist.
Die Dichtungsmanschette 28 hat eine solche i-'orm, daß
bei einer axialen Bewegung zwischen dem inneren laute!1 un ■>
dem äußeren Bauteil der iiauminhalt des gemäß i'ig. 1 vor den
Kugeln 12 liegenden Teils der Umschließung im wesentlichen konstant bleibt, iv'enn sich uas innere Bauteil 10 gegenüber
dem äußeren Bauteil 11 nach außen bewegt, wird der Druck des Schmiermittels in dem vor den Kugeln 12 liegenden Teil der
Umschließung hölier als aer ii.ruck des Schmiermittels in dem
hinter den Kugeln liegenden Teil der Umschließung, da die Umschließung vollständig oder teilweise mit ueui Schmiermittel
gefüllt ist. Daher ist das Schmiermittel bestrebt, das innere Bauteil 10 wieder in seine ursprüugliohe Luge iUU'ü^viaiL'ühren,
d. h. das Schiii.i oL'iiii ttd bewirkt gleichzeitig eine Dämpfung
vier Längsbewegung aus iimeivn Hauteis 10 gegenüber dem äußeren
■ auteiJ 11. -^
mmm f 0^9 8 2 6/1090 BAD ORIGINAL
V/enn sich das innere jJautoil 10 gegenüber dem äußeren
Bauteil 11 nach innen bewegt, erhöht sich der kcuclc des
üehmiermitteis- in dein hinter den Kugeln 12 liegenden Teil der
Umschließung, und durch diesen erhöhten Brück dec Schmiermittels
wird praktisch eine Hückstcllkraft aufgebracht, die bestrebt isb, das innere Bauteil 10 gegenüber-'dem äußeren
I3auteil 11 wieder i-n seine ursprüngliche La^e zu bringen.
Gemäß Fig. 1 weist das äußere Bauteil 11 jedes Gelenks
an seiner stirnwand IG einen axial nach innen ragenden zylindrischen
Zapfenabschnitt 3G auf, auf den ein Endabschnitt
eines fiohrs 39 aufgeschoben ist, der mit dem aylindrisehen
Zapfenabschnitt des äußeren Bauteils verscLv/eißt ist. V/enn
sich die Lardanwellenbaugruppe in Gebrauch befindet, kann
sich daher das liolrr 39 in axialer Kichtun^ unbehindert gegenüber
den beiden inneren "Bauteilen 10 bewegen, doch wird die Bewe^un'k des kolirs gedämpft, und auf das lioLr wird eine
Hiekstellkraft aufgebracht, um es awisclien den Gelenken zu
zentrieren.
Bei der in l^ig* Z gezeigten Äusführungcform einer Kardanv/ellenbaugruppe
sind die an den beiden Enden vorgesehenen Universalgelenke von der gleichen grundsätzlichen konstruktion
wie die üniversal^elenke an den beiden Enden der liardanwellenbaugruppe
nabli Pig* Ij daher sind in Fig. 2 dargestell-.te
Bauteile, die aß Hand von Fig« 1 beschriebenen Bauteilen
entsprechen, jeweils ©it den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Das äußere Bauteil 40 jedes der in Pif· 2 gezeigten
Gelenice unterscheidet sich bezüglich seiner iorm etwas von
dem Bauteil 11 nach Fig. 1, und zwar insofern, als nahe der
stirnwand 16 auf der Außenseite des äußeren Bauteils eine
iiiiignut 41 vorgesehen ist, und dadurch, dyß die zwischen benachbarten
Killen 14 liegenden Teile deo äukeren Bauteils 40
mit Vertiefuiif^en 42 vergehen sind, die auf der Außenfläche
dec äußfcixn '. auieilc vortjoseheii sind uriu die iiirik,m.it 41
ijclmeiden. ,.*
- ^09826/1090
Ferner ist ein Kohr 43 vorgesehen, dessen äußerer Endabschnitt
das äußere Bauteil 40 so umschließt, daß die btirnfläche
dieses Kohrs bei dem zusammengebauten Gelenk an dem allgemein zylindrischen äußeren Abschnitt pO der Dichtungsmanschette
anliegt.
JJer Endabschnitt des Kohrs 43 wird nach dem Aufschieben
auf das äußere Bauteil 40 nach innen verformt, z. B. mit Hilfe eines elektromagnetischen Verfahrens sum Erzeugen von Impulsen,
so daß dei" Endabschnitt des Kohrs am äußeren Bauteil 40 des
Gelenks mechanisch verankert wird.
liacliuem das äußere Bauteil 11 des Gelenks nach Pig. 1
an dem zugehörigen Rohr 39 bzw. das äußere Bauteil 40 des Gelenks nach P'ig. 2 an dem zugehörigen Kohl· 43 befestigt worden
ist, wird das innere Bauteil 10 mit dem Kugelkäfig 24 vereinigt, und die so entstandene Baugruppe wird dann in die Bohrung
13 des äußeren Bauteile 11 bzw. 40 eingeführt. Die Dichtungsmanschette
28 wird an dem inneren Bauteil 10 vor oder nach dem Einführen dieses Bauteils in die Bohrung 13 des äußeren
Bauteils befestigt, und zwar mit Hilfe der in der Zeichnung dargestellten Befestigen gsvorrichtung,und hierauf wird der
äußere Abschnitt ^)O der Dichtungsmanschette auf das freie Ende :
des äußeren Bauteils aufgeschoben und dann mit Iiilfe der Laltehülse
35 festgelegt, die z. B. mit KiU'e eines Verfahrens zum j
Erzeugen elektromagnetischer Impulse so verformt wird, daß sie /
entweder mit dem äußeren Bauteil 11 des Gelenks nach !'ig. 1 I
oder mit dem Hohr 43 nach l'ig. 2 fest verbunden wird, so daß ?
der Lippenabschnitt 3ύ der Dichtungsmanschette nach innen ge- }
drückt wird, um die radiale i'läche des Abschnitts 37 der Dich- j
tungsmanschette fest gegen die benachbarte stirnfläche dei. \
äußeren Bauteils des Gelenks gedrückt wird, um an dieser .,tulle j
zwangsläufig eine Abdichtung zu bewirken. i)au Gelenk wird geschmiert,
bevor die Dichtungsmanschette L'o endgültig befestigt
wird.
rit ist aiii Ende des kardanwe] J enrohrs ein abgedichtetes
voiv;i:i3eheii, und die Verbindung :;wi:-c]ien dem Gelenk und
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I. der Antriebswelle 18 wird dort, wo sich die Antriebswelle be-
I findet, auf einfache Weise dadurch hergestellt, daß man den
*, Keilwellenabsclmitt 19 der Antriebswelle in die mit Keilbahnen
ι versehene Bohrung 17 des inneren Bauteils 10 des Gelhks ein-
'i . "führt, so daß der auf dem Keilwelleriabschnitt 19 der Antriebs-
\ welle angeordnete Sprengring 120 in Eingriff mit dem den grö-
f ßeren Durchmesser aufweisenden Teil 21 der' Bohrung des inne-
J ren Bauteils 10 gebracht wird.
Bei dem Rohr 39 eier Kardanwellenbaugruppe nach Fig. 1
handelt es sich um ein einziges Bohr, dessen Enden mit den be den äußeren Bauteilen 11 verbunden sind. Im Gegensatz hierzu
umfaßt die Kardanwellenbaugruppe nach lig. 2 zwei Rohre 43,
von denen je eines mit einem äußeren Bauteil 4-0 eines Gelenks
I verbunden ist, sowie ein weiteres Rohr 44, das die beiden
. / Rohre 43 so verbindet, daß es diese Rohre überlappt, und das
ι mit den Rohren 43 zum übertragen einer Antriebskraft mit Hilfe
j mehrerer Ringe 45 aus einem Elastomermaterial verbunden ist,
I die zwischen der Außenfläche jedes Rohrs 43 und der Innenflä-
^ ehe des Rohrs 44 so angeordnet sind, daß sie zwisehen den be-
I treffenden Rohren einer Druckvorspannung ausgesetzt sind. Die
I Ringe aus dem Elastomermaterial dienen dazu, das Drehmoment
I zwischen den Rohren 43 und dem zusätzlichen Rohr 44 zu über-
j,- tragen, und sie kommen so zur Wirkung, daß das Rohr 44 gegen—
I über jedem der Rohre 43 begrenzte Drehbewegungen ausführen
f kann, wobei die elastisch federnden Ringe 45 dazu dienen, alle
■'">. erzwungenen Schwingungen der Rohre 43 zu dämpfen.
Zwar ißt jedes innere Bauteil 10 vorzugsweise mit einer KeilbahiiQn aufweisenden Bohrung zum Aufnehmen eines Keilwellen-.,
· abschnitte der zugehörigen Antriebswelle versehen, doch wäre •i ' es auch möglich, das innere Bauteil #ines Gelenks jeder Kardan-'
welleribaugruipe zuijarmnen mit der zugeJiöriteuAntriebswelle einstückig
auszubilden; gemäß der Zeichnung kann die Antriebswelle an einem Ende mit einer Platte 4G in ii'orm eines i'lanschua versehen BQiR1 der nicht dargestellte Öffnungen aufweist, die
wchrnubfn aufnehmen köanerif mittels welcher die Welle mit einer
einen ähnlichen i'lansch aufweisenden treibenden °der ge trie-
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beiien Welle verbunden werden kann.
Alternativ kann jede Welle 18 einen auf seiner Außenseite
mit Keilbahnen versehenen iii'-abschnitt aufweisen, der von
einer mit Keilbahnen versehenen Bohrung einer treibenden oder getriebenen Welle aufnehmbar ist. Bei einer weiteren Ausführungsform
kann jede Welle 18 eine mit Keilbahnen versehene Bohrung aufweisen, die sich von ihrer Stirnfläche aus nach
innen erstreckt, so daß eine Keilwellenverbindung mit dem benachbarten Endabschnitt einer treibenden oder getriebenen
Welle herstellbar ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist an jeaeru Ende
der Kardanwellenbaugruppe ein axiale Bewegungen zulassendes Gleichlaufgelenk vorgesehen, und jedes dieser Gelenke ist
vorzugsweise entsprechend der britischen Patentschrift
1 072 144 ausgebildet. Alternativ hierzu kann jedoch das Gelenk
am einen Ende der Kardanwellenbaugruppe ein Gelenk öiit
festem Mittelpunkt sein, d. h. das Gelenk an einem Ende <äer
Kardanwellenbaugruppe kann so ausgebildet aän, wie es in der
britischen Patentschrift 81ü 289 beschrieben ist.
Um das Eindringen von Staub und Schmutz in den Kaum zwischen der Uichturigsmanschefcte 28 und der Welle 18 zu verhindern,
kann man auf der Welle 18 einen nicht dargestellten it ing oder eine ocheibe anordnen.
Das äußere Bauteil jedes Gelenks kann entweder einstückig sein, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, oder es
kanu sich aus zwei '!'eilen zusammensetzen, die nach ihrer I'ersteilung
mit Hilfe eines keibungaschweißverfahrens miteinander
verschweißt werden. L'ine weitere Möglichkeit besteht darin,
das äußere Bauteil aus zwei Teilen zusammenzusetzen, die
d ui'c Ii Schrauben miteinander verbunden werden, v/ob ο i ein das
innere Ende der Bohrung verschließendes Dichtungsglied zwischen
einander zugewandten !''lachen der beiden Teile eingespannt
wird, wenn die Teile durcai Schrauben miteinander veruunden
werden.
^M^'1090 BADORlGlNAt
Wenn das äußere Bauteil einstückig ausgebildet ist, kann
es durch Extrudieren oder mit hilfe eines elektrochemischen
üearbeitungsveri'ahrens ir; die erforderliche I<Orin gebracht werden.
jJe.r elektrochemische i-earbeitungsvorganL kann mit hilfe
einer elektrochemischen Bearbeitungsvorrichtune. bekannt er
Art durchgeführt werden«
Die in I'ig. 1 gezeigte Kardanwellenbaugruppe bietet den
wichtigen Vorteil, daß sie beim Linbau direkt zwischen der xvitKülwelle und AuSban^swelle u.es Getriebes- eines liraj'ti'ahr-
^tU0S angc-ordiiet werden kann. j^
Lei einer V/eiterbildunr, dei' Anordnung nach i'iy. 1 ist
derjenige re:il der Dichtungsmittel, der mit den kugeln zusammenarbeitet,
um die Relativbewegung zwischen den Teilen des ueleiuis zn begrenzen, durch eine bcheibe aus 'üetall oder ,
kunststoff gebildet, die an der ringförmigen Dichtungsmanschette 28 so befestigt ist, daß sie aie Killen 14 überlappt.
Bei einer weiteren Abwandlung der konstruktion nach Fig. 1 ist das äußere Bauteil des Gelenks durch Stumpfschweißenmit
dem zugehörigen Ende des Kohrs verbunden. Bei einer noch weiteren Abwandlung ist die Ilaltehülse zum festhalten
der Dichtungsmanschette mit dem äußeren Bauteil durch Punkt- ^
Schweißstellen verbunden. w
Bei einer Abwandlung der Anordnung nach iig. 2 umfassen
die kohrjidttcl zwei .Rohre, von denen das eine einen gröberen
Durchmesser- hat als das andere, wobei mit jedem äußeren Bauteil
eines Gelenks eines dieser _iohre verbunden ist, und wobei uic iiohro sum Zweck des Übertragene eines Drehmoments
durch zwischen den Kohren an^eordn&to Aingc auc einem x,lastomermatei'ial
verbunden sind.
iiimprücne.'
Claims (1)
- A K S P H Ü C H E[1 J Kardanwellenbaugruppe mit einem ersten und einem zweiten Gleichlauf drehgelenk, die durch liohrmittel verbunden sind und jeweils ein inneres und ein äußeres Bauteil umfassen, sowie mit zwischen den inneren und äußeren Bauteilen angeordneten Drehmomentübertragungsmitteln, dadurch gekennzeichnet , daß das äußere Bauteil (ll;4u) des ersten Gelenks direkt mit einem Ende der Rohrmittel (39;#-i) un(i aas äußere Bauteil des aweiten Gelenks uirekt mit dem anderen Ende der Eohrmittel verbunden ist, daß das innere Bauteil (10) jedes Gelenks Verbindungsmittel aufweist, damit es mit einem Antriebselement (18) verbindbar ist, daß mindestens eines der Gelenke so ausgebildet ist, daß es axiale Relativbewegungen zwischen dem inneren Bauteil und dem äußeren Bauteil zuläßt, und daß elastisch federnde Dichtungsmittel (28) vorgesehen sind, die zwischen dem inneren und dem äußeren Bauteil des bzw. jedes Gelenks zur Wirkung kommen.2. Kardanwellenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Gelenk so ausgebildet ist, daß es axiale Relativbewegungen zwischen dem inneren Bauteil (10) und dem äußeren Bauteil (11) zulaßt, und daß jedes innere Bauteil eine mit Keilbahnen versehene Bohrung (17) zum Aufnehmen eines Keilwellenabschnitts (19) des zugehörigen Antriebselements (18) aufweist.J. Karuanwellenbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtungsmittel (28) jeweils die Form einer flexiblen Γ-ianschelte haben, die einen allgemein zylindrischen, am inneren Bauteil (lu) des betref-Gelenks befestigbaren inneren Abschnitt (29) und einen109826/1090allgemein zylindrischen, an dem äußeren Bauteil (ll) des betreffenden Gelenks befestigbaren äußeren Abschnitt ($0) umfaßt.4. Kardanwellenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3» · dadurch gekennzeichnet , daß jedes äußeres Bauteil (ll$4O) der beiden Gelenice mit Hil'fe eines Kaltverformung svor gangs hergestellt und mit dem zugehörigen Rohr (39;43) dadurch verbunden ist, daß es teilweise in das benachbarte Ende des Rohrs eingeführt und dann an dem Rohr unter der Einwirkung elektromagnetischer Impulse befestigt äk worden ist.5. Kardanwellenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g ek enn ζ ei cn η et , daß die Dichtungsmittel (28) an jeaem Ende der Hohrmittel (39;^3) dazu dienen, zusammen mit dem inneren Bauteil (10), dem äußeren Bauteil (11) und einem stirnseitigen Verschluß (16), der ein Ende der das innere Bauteil aufnehmenden Bohrung des äußeren Bauteils verschließt, eine schmiermitteldichte Umschließung für die Drehmomentübertragungsmittel, z. B. Kugeln (12) abzugrenzen.6. Kardanwellenbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Verschluß Λ (IG) jedes Gelenks mit dem äußeren Bauteil (11) aus einem Stück besteht.7. Kardanwellenbaugruppe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzei chn et, daß die die schmiermitteidichten UmachließuriBon an den beiden Enden der kohrmitbei (39;4-3) abgrenzenden Abgronzuntsniittel so ausgebildet sind, daß sie axiale Kelativbewegungon der inneren Laubeile (10) und der äußeren Bauteile (ll) der beiden Gelenke dämpfen und außerdem als Vorspannmittel zur Wirkung kommen, die bestrebt sind, die iriaferen und äußeren Bauteile der beiden Gelenke zu zentrieren.10982671090Lee rseite
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