DE2059370C - Verfahren und Vorrichtung zur Ortung eines Dampflecks in einem Röhrenwärmetauscher mit dampfdurchströmten Rohren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Ortung eines Dampflecks in einem Röhrenwärmetauscher mit dampfdurchströmten Rohren

Info

Publication number
DE2059370C
DE2059370C DE19702059370 DE2059370A DE2059370C DE 2059370 C DE2059370 C DE 2059370C DE 19702059370 DE19702059370 DE 19702059370 DE 2059370 A DE2059370 A DE 2059370A DE 2059370 C DE2059370 C DE 2059370C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sodium
hydrogen
pressure
water
tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702059370
Other languages
English (en)
Other versions
DE2059370A1 (de
DE2059370B2 (de
Inventor
Alain Orsay; Lannou Louis Montesson ; Brächet (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electricite de France SA
Original Assignee
Electricite de France SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR6941746A external-priority patent/FR2109027A5/fr
Application filed by Electricite de France SA filed Critical Electricite de France SA
Publication of DE2059370A1 publication Critical patent/DE2059370A1/de
Publication of DE2059370B2 publication Critical patent/DE2059370B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2059370C publication Critical patent/DE2059370C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ortung und Ausschaltung von Wasserdampf-Mikroleckagen in den Behälter eines Röhrcnwärmeaustauschers hinein, dessen Wärmeaustauschrohre \on flüssigem Natrium umspült werden, bei dem das Leck zunächst ohne Abänderung von Druck und Temperatur
Jes normalen Würmetauschbetriebes als solches' durch Nachweis von Wasserstoff im Natrium nach bekanntem Verfahren aufgespürt und als Mikroleck klassifiziert wird und aus der Gesamtheit der Rohre de·- Wärmeaustauscher« eine das fehlerhafte Rohr enthaU-nde Rohrgruppe ausgesondert wird sowie auf ein.. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
I):j Erfindung eignet sich also insbesondere für Wärmeaustauscher, bei denen das die Rohre umspülen··-', wärmeahgebende Piimärfluid durch flüssiges so Na ;üti gebildet wird, während das durch die Rohre Mr. :-;>:nde. wärmeaufnehmende Sekundärfluid Wasse: :m Dampfzustand oder im flüssigen, mit Dampf senv-·. inen Zustand ist. Sie wurde vor allem für Wärmedii-: :ii->cher mit einer sehr großen Anzahl von Rohren cn ,ekelt, die in dichter Weise durch einen Behälter r. :!ii-sigem Natrium hindurchgeführt und außerhalb ti. 'hen mit Verteiler- bzw. Sammelleitungen für die Y._ _!:'.ing des Strömungsmediums (Wassc ode, Γ'.. :p[ ι über die Rohre verbunden sind.
/■_': der Erfindung ist die Verminderung der
\ . '!Verfügbarkeit« der Anlage für den Fall der An- ;■.... . einer Undichtigkeit an irgendeinem der Rohre L '\ Jen NiiJhweis des du ^h l'mset/unii von Wasser ι : · \'a!rium gebildeten Wasserstoffs sowie die exakte
Λ μ !iderung des fehlerhaften Rohren ohne d,n.ß das v : ium aus dem Behälter abgelassen und — falls die 1: :Π des Wärmeaustauschers das ergibt -- vor- ; : weise sogar, ohne daß der Wasserdamptkreis auf
',:,'Sphärenbedingungen gebracht werden muß. Ziel ί . Erfindung ist weiter eine Außerbetriebr.ahme des lal georteten fehlerhaften Rohres auf einfache
ν. .:-.(.- durch Abschluß an beiden Enden, wobei Or-. _ und Außerbetriebnahme einfach und rasch erfolso daß der Wiedereinsatz der Anlage beschleu- :.!.·■ erreicht we-Jen kann.
i - ;st bekannt, daß Wärmeauslauscher und insbe-
: .iere Wärmeaustauscher für natriumgekühltc kernreaktoren heikle Probleme hinsichtlich der Be- ;· . bssiclierheit der Anlagen mit sich bringen. Bei jer..r an den Wärmeaustauscherrohren auftretenden 1 !KÜehtiukeit kann nämlich das in den Rohren in ! ,um von Flüssigkeit oder Dampf von hohem Druck ., mandene Wasser in das außerhalb der Rohre be-■ indliche Natrium gelangen. Die dadurch bedingte Re-.lkiion /wischen Natrium und Wasser bringt viele Schwierigkeiten, die in der c'nen oder anderen Weise /u einer mehr oder minder dauerhaften »Nichtverfügbarkeit··- der Anlage führen.
Wenn das betraclitete Leck erheblich, beispielsweise größer als einige Gramm Wasser pro Sekunde !st und insbesondere einem Rohrbruch gleichkommt. 111 iiW die Anlage außer Betrieb genommen werden und die Instandsetzung ist stets kompliziert und kostspielig. Hei einem geringeren Leck von beispielsweise einigen Hundertstel Gramm bis zu einigen Gramm Wasser pro Sekunde, das insbesondere auf einen Riß oder ein Loch von geringer Abmessung zurückzuführen ist. wird ''ine weniger heftige Reaktion beobachtet, aber die Erfahrung zeigt, daß sich ein solches Leck wie eine Art Schneidbrenner innerhalb der Flüssigkeit verhält, -o daß die Gefahr einer erheblichen und raschen Be- -ehädigung der benachbarten Anordnungen, insbe- -ondere der anderen Rohir zu befürchten ist. Auch in diesem Falle ist für die Vornahme der unerläßlichen Inspektionen und Reparaturen die vollständige Stillegung der Anlage praktisch notwendig.
Wenn schließlich das Leck an irgendeinem der Rohre eines Wärrneaustauscher-Rohrbündeis äußerst gering, beispielsweise geringer als einige Hundertstel Gramm Wasser pro Sekunde ist und einem üblicherweise mit »Mikroleckage« bezeichneten Leck gleichkommt, das insbesondere von Fabrikationsfehlern herrührt, die bei der vorangehenden Kontrolle der Rohre vor dem Zusammenbau des Wärmeaustauschers übersehen wurden oder durch einen Ermüdungsriß oder jede durch andere Wirkungen verursachte L'ndichtigkeit gebildet wird, sind die Folgen für die Umgebung erfahrungsgemäß relativ unbedeutend oder zumindest schwach genug, so daß sie erst nach einer erheblichen Einwirkungsdauer zu merklichen Schäden führen; in diesem letzteren Falle ist es mithin möglich, die Nichtverfügbarkeit dei Anlage stark zu begrenzen. Wenn nämlich der Betrieb der Anlage durch die Lokalisierung und Außerbetriebnahme des fehlerhaften Rohres möglich:,! wen.^ gestört wird, ist der vollständige Ausbau der Vorrichtung für die Inspektion aller Rohre wie es bei Leckagen mit höherem Durchsatz in Anbetracht ihrer Wirkung auf die ' irngebung notwendig ist. nicht erforderlich
Das zu diesem Zweck entwickelte, erfindungsgemäße Verfahren ei möglich: die Reparatur einer minimalen L'ndichtigkeit oder eines Mikrolecks im oben angedeuteten Sinne, ohne daß eine lungere Nichtverfügbarkeit der Anlage erforderlich wäre und das ausfindig gemachte schadhafte Rohr kann leicht außer Betrieb genommen, d. h. an beiden Enden außerhalb des natriumhaltigen Behälters verschlossen werden. Diese Außerbetriebnahme eines einzelnen Rohres führt nur zu einer sehr geringen Verminderung der thermischen Wirksamkeit des Wärmeaustauschers, die im allgemeinen vernachlässigbar ist. wenn man die sehr hohe Zahl der die Anlage bildenden Ro..re bedenkt.
Das erfindungsgemäße Verfahren der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß man den Wärmeaustauscher bei einer Temperatur, bei der noch keine Leckveistopfung durch ausfallende Verunreinigungen zu befürchten ist. auf isotherme Bedingungen bringt, bei denen die zwischen Natrium und Wasser pro Zeiteinheit ausgetauschte Wärmeenergie praktisch gleich Null ist; daß man gleichzeitig den Druck des Wasserdampfes in der Gesamtheit der Wärmeaustauscherrohre bis auf einen Wert leicht über dem Druck des Natriums absenkt; daß man nacheinander jedes Rohr der vorangehend ausgewählter. Gi üppe mit einem Reservoir mit wasserstoffhaltigem Fluid verbindet, das in die Rohre mit einem Druck, der höchstens gleich dem Druck des Wasserdampfes bei normalem Betrieb ist und mit der Temperatur des Natriums eingeführt wird; daß man das Auftreten von Wasse"3toff im Nanium nach an sich bekannten Verfahren nachweist, um das fehlerhafte Rohr zu entdecken, das dann außerhalb des Behalters zugestöpselt und so außer Betrieb genommen wird.
Der Nachweis des Wasserstoffs im Natrium erfolgt nach dem bekannten Verfahren ganz allgemein dadurch, daß man ihn durch eine Metallmembran diffundieren läßt, die an einen Analysator, wie ein Massenspektrometer, angeschlossen ist.
Es wurde bereits festgestellt, daß es unrentabel ist, die klassischen Kontroll- und Meßsysteme, die für den Globalnachweis der Anwesenheit von Wasserstoff im Natrium verwendet werden, für die individuelle Ortung von gegebenenfalls schadhaften Rohren während des normalen Wärmeaustauschbetriebes zu verwen-
den, indem man insbesondere an diese Systeme eine komplizierte Mechanik anpaßt, welche die Inspektion der Gesamtheit der Rohre »Rohr für Rohr« ermöglicht. Wärmeaustauscher für Kernreaktoren mit merklicher Leistung haben nämlich mehrere hundert oder sogar tausend Rohre, so daß jede Methode der direkten Ortung »Ohr für Rohr« wegen der Vielzahl derselben rasch unmöglich wird.
Bei dem vorliegenden Verfahren kann dagegen nach einem ersten vorangehenden Zeitabschnitt, in dem nach einem bekannten Verfahren und abhängig von der Konzeption des Austauschers und seiner Struktur eine das schadhafte Rohr enthaltende Gruppe von mehreren Rohren ausgewählt wird, was bei normalem Betrieb der Anlage passiert, in einem zweiten Zeitabschnitt von begrenzter Dauer, während der besondere Bedingungen von Temperatur und Druck im Wärmeaustauscher herrschen, die genaue Ortung bzw. Auffindung des schadhaften Rohres innerhalb der ausgewählten Gruppe relativ kostensparend und mit einem Minimum an Störungen für den Betrieb der Anlage erreicht werden.
Die angenommene Arbeitsweise erfordert nach eventueller Auffindung der das schadhafte Rohr enthaltenden Rohrgruppe eine solche Regelung der Reaktorleistung, daß das Natrium im Wärmeaustauscher auf eine im wesentlichen isotherme Temperatur gebracht wird, bei der die pro Zeiteinheit über die Rohre hinweg ausgciausuluc Wäiiiicciicigic pfäkitaCn gleich Null ist; diese Temperatur ist selbstverständlich mit dem mechanischen Verhalten der Gesamtheit der Anlage verträglich sowie mit dem allgemeinen Betrieb derselben und liegt dabei vorzugsweise über dem Schmelzpunkt von Natriumhydroxyd (nahe 320 C) oder allgemeiner über derjenigen Temperatur, bei der Verunreinigungen beginnen aufzutreten, welche das Leck von der Außenseite des Rohres her verstopfen könnten.
Gleichzeitig wird der Druck des Wasserdampfs innerhalb der Wärmeaustauscherrohre auf einen Wert vermindert, der leicht über demjenigen des Natriums liegt, um ein Eindringen des letzteren durch das aufzufindende Leck in das Rohr hinein zu verhindern. In der folgenden Phase kann der Druck in den Rohren der ausgewählten Gruppe durch ein Inertgas, wie Argon oder Stickstoff, von einer zusätzlichen äußeren Quelle her sichergestellt werden, wobei dieses Inertgas den Wasserdampf in den Rohren der betrachteten Gruppe zwischenzeitlich ersetzt, was den Vorteil hat, daß eine Korrosion der Rohre vermieden werden kann und die notwendigen Manipulationen erleichert werden. Der Druck des Inertgases ist dabei gleich dem Druck des Wasserdampfes in der vorangehenden Phase oder höher.
Abschließend wird schließlich durch eine speziell vorgesehene öffnung in den Rohren oder durch ihr jeweiliges Ende in bestimmter Reihenfolge in jedes Rohr ein wasserstoffhaltiges Fluid eingeführt, das beispielsweise durch entmineralisiertes und entgastes Wasser im flüssigen oder dampfförmigen Zustand oder durch Wasserstoff oder auch durch jedes andere Fluid oder Mischfluid gebildet wird, das die eigenschaft hat, durch chemische Reaktion mit Natrium Wasserstoff in Freiheit zu setzen. Dieses Fluid wird mit dem Druck des Inertgases, das dadurch ersetzt wird, nacheinander in die einzelnen Rohre eingeführt. Im Falle der Verwendung von Wasser ist dessen Temperatur gleich der isothermen Temperatur des Natriums. Wenn auf diese Weise das schadhafte Rohr mil dem wasserstoffhaltigen Fluid unter Druck gese'.zi wird, entweicht Wasserstoff bzw. wasserstoffhaltig^ Fluid durch das Leck und verteilt sich im äußeren Natrium.
Die Wasserstoffanzeige durch das Nachweissystcni ermöglicht dann die unmittelbare Auffindung des schadhaften Rohres. Während dieses letzten Abschnittes kann es erwünscht sein, den Natriumdurchsatz im Wärmeaustauscher zu vermindern, um so die Nachweisempfindlichkeit zu erhöhen und weiter den Druck des wasserstoffhaltigen Fluids in jedem einzelnen der nacheinander geprüften Rohre auf den Nominaldruck des Dampfes bei normalem Betrieb zu bringen, um das Leck unter den gleichen Druckbedingungen wie bei Betrieb zu prüfen.
Es ist im übrigen zu bemerken, daß ein unzeitigc· Zusetzen der Undichtigkeit durch Natrium oder Reaktionsprodukte wenig zu befürchten ist, da aiii
ao Operationen unter geringst möglicher Veränderung der Arbeitsbedingungen im Vergleich zu den Normalbedingungen ausgeführt werden, unter denen c!;i< Leck grob nachgewiesen wurde.
Wenn das schadhafte Rohr auf diese Weise Ixstimmt worden ist, wird der Kreis der unter Inertgü*-- druck gesetzten Dampfrohre bis auf einen leicht über Atmosphärendruck liegenden Druck entlastet, um den Eintritt von Luft während der abschließenden Zustöpsciüng bzw. Stillegung des aufgefundenen schadhaften Rohres zu vermeiden. Nach dieser Außerbetriebnahme des schadhaften Rohres wird der Wärmeaus tauscher erneut in Betrieb genommen, ohne daß d.i·. Natrium je abgelassen worden wäre, selbst nicht w;i'" rende eines vollständigen Stillstandes seiner Zirkui.ition. Außerdem ist es bei der Variante, gemäß welcher flüssiges Wasser als Spürfluid verwendet wird, mn;: lieh, jeden Zutritt von Luft in den Dampfkreis zu vermeiden. Bei den anderen Varianten bleibt der Zutritt von Luft stets so gering wie möglich. Die Nichtverfü^:-
barkeit der Anlage ist mithin insgesamt von sehr kurzer Dauer, wobei die für die Ortung des schadhaften Rohres erforderlichen Operationen selbst keinerlei wesentliche Demontage erfordern. Diese Operationen erfordern weiter weder spezielles Material noch spe-
zielles Bedienungspersonal, sondern es wird allein das bereits vorhandene Kontrollmaterial verwer.Jet, wobei der Nachweis von Wasserstoff im Natrium in an sich bekannter Weise erfolgt.
Die Beschreibung, mit der die Erfindung erläutert
wird, bezieht sich auf die Zeichnungen; es zeigen
Fig. 1 und2 (schemaüsch im Schnitt) einen Wärmeaustauscher, durch dessen Behälter Rohre für die Zirkulation von Dampf hindurchführen;
F i g. 3 einen Schnitt durch eine Vorrichtung mit
äußerem Reservoir, mit der die verschiedenen Rohre irgendeiner vorher ausgewählten Gruppe mit einem wasserstoflhaltigen Fluid und gegebenenfalls einem Inertgas unter Druck gesetzt werden können;
F i g. 4 und 5 einen speziellen Teil eines Austau-
scherrohres in vergrößertem Maßstabs; und
F i g. 6 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsart des Wärmeaustauschers, bei der die Anwendung einer Variante des Lecksuchverfahrens angedeutet wird.
<>5 Der in F i g. 1 und 2 gezeigte Wärmeaustauscher umfaßt grob schematisch einen Behälter 1, welcher der kontinuierlichen Zirkulation eines direkt oder indirekt vom Kern eines (nicht gezeigten) Kernreaktors
7 . „η
herkommenden Primärfluids und insbewndere von Natrium 2 angepaßt ,st, das » de« läuterten Weise durchgeführt; nach Ortung einer das tau ^ ^^ Rohrgruppe in einem
Verfanrensschritt während des norm* en Be-
wSse du c! den Behälter 1 hindurehge^und ^ zur B Klas g ifizierung der^Undichtigkeit über die
außerhalb des Behälters mit einem E'nlaßverteilcr 6 austretende Menge in die Kathegor.e der Mi-
und einer Auslaßsammelleitung? verbunden, mit de zeu kdne vollständige Abschaltung der
Rohre 5 die hier hängend im Behälter 1 a"Be sind Ehrend die Rohre beim Be.spiel gemäß Fι £. 2 im wesentlichen in axialer Richtung durch denBJa S hindurchgehen. Die letztere Anordnung mt söge nannen entfeerbaren Rohren ermöglicht ««£sc" der ^ lic Reinigung bzw. Entleerung dieser Roh«..
F 7> ze"gf ei" äußeres Reservoir 10 mit dem nach dem e findungsgemäßen Verfahren eine geeig n c N enge eines wasserstoffhaltigen Flu'ds en U"^m aJ besondere von entmineralisiertem und entgastem a5 Wa scr 2 in flüssigem oder dampfförmigen, Zurtand ™ ^immten Bedingungen von Druck und Tem j:„ „,.;ipr unten naher eriauien ^ __ Vorrichtungen von dem in Fig. 5 gg PP . dnem Wärmeaustauscher der in
ten YP An muß außerdem eine d|chte Ab-
^„f z B wischen der Vorrichtung gemäß Fig. 5 u°nd dern\nteren Verteiler 6 vorgenommen werden, " vermeiden, daß andere Rohre als das speziell zu um durch die wirku der Uommun.sz.e-
u P ße 1U wefden Diese Vorsichtsmaß-
^hme ist fakultativ im Falle des Austauschers gemäß na. setzt) daß die Verteiler bzw Sammel-
Mg - ^B7 .m wesentlichen in der glühen Ho- ^^ d
n All,.,all).cher Eemaß FiR. 2 ist es vorteilhaft, zur
e-;
kann das durch Leitungen 14 und 15 rr t em Be 35 J ß. -st und diese durch einen Deckel bzw.
häUermantel U verbunden ist. Letzterer ist außen nut g VoUsc 6 heibe zu ersetzen. Unabhängig von der jehalttrmantel 11 ver eines warmeisolieren ein d Vorrichtung ist es zweckmäßig,
S5
einem? Hilftr
emt mit HUM
Temperaturfühlers,16 ^ bracht werden kann,
Das uas mischen Instabilitäten des Austauschers, einer Abm Richtung der unteren Sammelleitung und
in hat, nach Injektion in die einzelnen
d 5Λ5ϊ
gemäß F i g.
ermog-
? schließlich die Verbindung des ^ mieden Rohren 5 zu ermöglichen, sind diese Vorzug mit den Rohren szu< vergrößertem Maßstab in
FeipYund5P Äzeigt wird, mit einer «.thchen «fnün2 30 verseht dSie normalerweise durch euie Stop ?cn 31 unt?r Zwischenschaltung einer D^htung f (en 31 unter/-w FÜ die verbindung des R«ersoirs verschlossen ist Fu^ d, 31 abgenonv
10 nut in n Re h rö?fnung 30 das Ende einer Le.^g 33 men und an^erOTnung ßtf die Vorzugs
am Ausgang £" ^™ fweist> dessen KugelM
«eise ein ^™aJ„'r Feder 35 den Zutritt vom Re
fÄ 5 A-OSP^ SnX'iereits er-Prüf- und Meßverfahren wird in ae ÄSmie^ ^ ^ Temper
Wasser in die einzelnen Rohre wird mit Hilfe
55 J65 äußeren Schauglases 13 überwacht. Gemäß einer des ^ ^ »^^ ^ hinsichthch d
tjberlaufens der Rohre in angrenzende Grfahr^ ^ ^ ^,^ bi tet, ird ,·,.
^ Nutzvolumen des Reservoirs 10 gerade aus- ^^ fr die FüUung emes R h ka kuhert.
verbundene Rohr eine Undichtigkeii W diese umniudbar durch Feststellung dfcI
en nwes;nheU von Wasserstoff entdeckt, der au" der J von entmineraiisiertem Wssscr du.ch d2i
65 |£ B * h . das Natriuin hinein zurückzuführer £ fehlerhafte Rohr gefunden ist. brauch,
man es nur stillzulegen, d. h. insbesondere außerha,
^9 ^8333
der Endverteilcrö und 7 nach Erselz des entmineralisierten Wassers durch Inertgas, dessen Druck dann auf einen Wert leicht über Atmosphärendruck gehalten wird, um den Zutritt von Luft während der Zustöpselung selbst zu verhindern, zu verschließen. Man kann danach den normalen Betrieb der Anlage rasch wieder aufnehmen, wobei allein das zugestöpselte Rohr außer Betrieb bleibt.
Ein besonderer Fall ist vorzusehen, wenn der Zugang zu den verschiedenen Rohren des Austauschers nicht möglich ist, ohne daß der Kreislauf des in den Rohren zirkulierenden Wasserdampfes auf Atmo-Iphäre gebracht wird; das ist insbesondere der Fall, wenn die Rohre 5 durch 2 Frontalplatten 40 und 41 tinmünden, die am Behälter 1 in der in F i g. 6 gezeigten Weise vorgesehen sind. Eine Variante des Verfahlens besteht dann in folgender Arbeitsweise: Nach tollständiger Druckentlastung des Dampfkreises und Abnahme der Frontalplatten 40 und 41, was den
10
Nachteil hat, daß der Kreis auf atmosphärische Bedin gungeh gebracht wird, allerdings in sehr begrenzte Weise, paßt man (auf der einen Seite) in jedes End( der einzelnen Rohre 5 einen dichten Stopfen 42 ein während das andere Ende entweder mit einem Reser voir vom in Fig. 3 gezeigten Typ verbunden wird oder mit einer Flasche 43 mit Manometer 44 und Re duzierventil 45, mit deren Hilfe direkt Wasserstoff ir das betrachtete Rohr eingelassen werden kann. Dei
ίο Nachweis des Wasserstoffs im Natrium findet dann wie im vorangehenden Fall statt, und die Reihenfolge der Operationen ist identisch. Es ist zu bemerken, daß das Interesse an der Anwendung von Wasserstoff eher als Wasser aus der Tatsache resultiert, daß man in diedem Fall unter geringerem Druck arbeiten kann als bei der vorangehenden Variante, bei welcher das Spiirfluid entmineralisiertes flüssiges Wasser ist. Man verbessert so in einem gewissen Maße die Empfindlichkeit des Nachweises des gesuchten Mikrolecks.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Ortung und Ausschaltung von Wasserdampf-Mikroleckagen in den Behältereines Röhrenwärmeaustauschers hinein, dessen Wärmeaustauschrohre von flüssigem Natrium umspült λ erden, bei dem das ! ~:k zunächst ohne AbänderiHig son Druck und temperatur des normalen Würmetauschbctriebes als solches durch den Nachweis des im Natrium vorhandenen Wassersti'tis nacii bekanntem Verfahren aufgespürt und aN Mikroleck klassifiziert wird und aus der Gesamtheit der Rohre des Wärmeaustauschers eine Jas schadhafte Rohr enthaltende Rohrgruppe ausgesondert wird. J ■> durch g e k e η η ζ. e i c h 11 e t . dal.! man den Wärmeaustauscher bei einer Temperatur, bei der noch keine Leckverstopfung uurch auffallende Verunreinigungen zu befürchten ist. auf isotherme Bedingungen bringt, bei de- au nen die /wischen Natrium und Wasser pro Zeiteinheit ausgelauschte Wärmeenergie praktisch gleich Null ist: daß man gleichzeitig den Druck des Wa^erdampfes in der Gesamtheit der Wärmeauslauschermhiv bis auf einen Wert leicht über dem ο Druck des Natriums absenkt: daß man nacheinander jedes Rohr der vorangehend ausgewählten Gruppe mit einem Reservoir mit wa^erstoffhaltigem Fluid verbindet, das in die Rohre mit einem Druck, der höchstens gleich dem Druc' des Waserdampfes bei normalem Betrieb ist und mit der Temperatur des Natriums eingeführt wird: daß man das Auftreten '.on Wasserstoff im Natrium nach an sich bekannten Verfahren nachweist, um das fehlerhafte Rohr zu entdecken, das dann außerhalb des Behälters zugestöpselt und so außer Betrieb genommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß für den Nachweis des Wasser-Ntofles im Natrium eine Vorrichtung mii WasserstotTdiltusionsmembran verwendet wird, die einem Massenspektrometer zugeordnet ist.
: Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre der ausgewählten Gruppe nach Druckentlastung des Austauschers vor der Einführung de·- vvasscrstoffhaltigen Fluids mit einem Inertgas vom Wasserdampfdruck gelülli werden.
4. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, dal., man den Durchsatz des Natriums durch den W ärmeaustauscherbehäher während der Einführung des vvasserstolThaltigen Fluids in die einzelnen Rohre der ausgewählten Gruppe vermindert, um so die Empfindlichkeit des Nachweises des über das Leck in das Natrium eindringenden Wasserdampfes bzw. Wasserstoffs Ai erhöhen.
5. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des wasserstoffhaltigen Fluids in den einzelnen Rohren der ausgewählten Gruppe bis auf ien Wasserdampfdruck bei normalem Austauscherbetrieb gebracht wird.
(1. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserstoffhaltige Fluid in dem aufgefundenen, fehlerhaften Rohr vor dessen Zustöpseliing durch Inertgas ersetzt wird, das auf einen leicht über Atmosphärendruck liegenden Druck zurückgebracht wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nr.ch einem der Ansprüche i bis 6. gekennzeich et durch ein äußeres Reservoir (10) mit wasse sioffhahigeni Fluid mit Mitteln (17 bis 26) zur Veränderung von Druck und Temperatur dieses Fluids und zur Kontrolle der nacheinander in jedes der Rohre der ausgewählten Gruppe eingeführten Fluidmasse.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß das wasserstoffhaltig Fluid durch entmineralisiertes und entgastes Wasser gebildet wird.
''. Vorrichtung nach Anspruch S. gekennzeichnet durch ein Heizelement (17) in Kontakt mit der Wandung (11) des Reservoirs (10) zum Aufheizen des Wassers auf die Temperatur des Natriums im Behälter (1).
KJ. Vorrichtuni nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß da- Fassungsvermögen des Reservoirs (10) für entmineralisiertes und entgas:es Wasser genau gleich dem Volumen eines Austauscherrohres (5) ist.
1 1. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß das wasserstoffhaltige Fluid durch Wasserdampf. W'asserstofftias oder ein Fluid oder Mischfluid gebildet wird, das durch chemische Reaktion mit Natrium Wasserstoff freigeben kann.
12 Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir (10) eine Auslaßleitung aufweist, die nacheinander mit jedem der Rohre der ausgewählten Gruppe über eine in der Seitenwand der einzelnen Rohre (5) vorgesehene Öffnung (30) und einen lösbaren Anschluß mit einem Rückschlagventil (34. 35) verbunden wird.
13. Vor: ichiung nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohr einei ausgewählten Gruppe ein Organ (31. 32) für den vorübergehenden Verschluß dieser Öffnung (31) zur Verbindung mit der Auslaßleitung des Reservoirs (:IO) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßleitung des Reservoirs (10) parallel mit einer Leitung für die Zufuhr von Inertgas unter Druck verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir für das wasserstoffhaltige Fluid durch eine Wasserstofflasche (43) für komprimierten Wasserstoff gebildet wird, deren Auslaß mit einer Leitung zur aufeinanderfolgenden Verbindung mit jeweils einem Ende der einzelnen Rohre der Gruppe über eine in der Wand des Wärmeaustauscherbehälters (1) vorgesehene Frontalplatte (40) versehen ist, während das andere Ende der durch eine zweite Frontalplatte (41) einmündenden Austauscherrohre durch einen dichten Stopfen (42) verschließbar ist.
DE19702059370 1969-12-03 1970-12-02 Verfahren und Vorrichtung zur Ortung eines Dampflecks in einem Röhrenwärmetauscher mit dampfdurchströmten Rohren Expired DE2059370C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6941746A FR2109027A5 (de) 1969-12-03 1969-12-03
FR6941746 1969-12-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2059370A1 DE2059370A1 (de) 1971-06-16
DE2059370B2 DE2059370B2 (de) 1972-09-28
DE2059370C true DE2059370C (de) 1973-05-03

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4119040A1 (de) Verfahren und geraet zum testen von filterelementen
DE102010006541B4 (de) Verfahren und Anlage zum Abkühlen von Säure
DE1936409C3 (de) Sicherheitsvorrichtung für einen durch Flüssigmetall beheizten Dampferzeuger
DE19832049A1 (de) Unterwasser-Untersuchungs/Reparaturgerät
CH636773A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum entlueften von umlaufsystemen fuer fluessigkeiten.
DE102014103691A1 (de) Wärmetauscher, Reaktoranordnung umfassend diesen Wärmetauscher und Verfahren zum Temperieren eines Reaktors
DE2847862B2 (de) Kühleinrichtung zum Kühlen der Atmosphäre im Primärschutzbehälter eines Kernreaktors
DE2059370C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ortung eines Dampflecks in einem Röhrenwärmetauscher mit dampfdurchströmten Rohren
DE10319220A1 (de) Dialyse-Anlage mit Heißreinigung
DE1243289B (de) Verfahren und Anordnung zur Lokalisierung eines beschaedigten Brennelementes in einem Kernreaktor
DE2059370B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur ortung eines dampflecks in einem roehrenwaermetauscher mit dampfdurchstroemten rohren
DE3101306C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Detektion von Natrium-Leckagen in Dampferzeugern
DE69510591T3 (de) System zur erkennung von schadhaften kernbrennstäben
DE2521269B2 (de) Druckwasserreaktor
DE2532106C2 (de) &#34;Verfahren zum gemeinsamen vakuumdichten Verschließen der Enden von dem Fluidtransport dienenden Transportorganen sowie Anwendung dieses Verfahrens innerhalb eines Verfahrens zur Ermittlung von Lecken&#34;
DE2329549C3 (de) Verfahren zur Dichtigkeitsprüfung von Flüssigmetall-Wasser/Dampfwärmetauschern
DE7738979U1 (de) Waermetauscher
DE2203107B2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Beschleunigung der Kondensation des im Schadensfall aus dem Druckbehälter eines wassergekühlten Kernreaktors austretenden Dampfes
DE1226223B (de) Kernreaktoranlage
DE68908800T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Identifizierung von Dichtheitsfehlern eines Neutronenabsorberstabes eines Kernreaktors.
DE2329549B2 (de) Verfahren zur dichtigkeitspruefung von fluessigmetall-wasser/dampfwaermetauschern
DE1221372B (de) Atomkernreaktoranlage
DE2146925A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ortung von Brennstoffhüllenrissen in flüssigkeitsgekühlten Kernreaktoren
DE60208655T2 (de) Methode zum Testen der internen Dichtigkeit von Wärmetauschern
DE2550329A1 (de) Dreistoff-waermetauscher