DE2059345A1 - Phenylthiopyridazinverbindungen und Verwendung derselben als ein Herbizid - Google Patents
Phenylthiopyridazinverbindungen und Verwendung derselben als ein HerbizidInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gruppe neuer
Phenylthiopyridazinverbindungen und eine neue Verwendung dieser Verbindungen als Herbizide. Sie bezieht sich insbesondere auf Phenylthiopyridazinverbindungen der Formel
Phenylthiopyridazinverbindungen und eine neue Verwendung dieser Verbindungen als Herbizide. Sie bezieht sich insbesondere auf Phenylthiopyridazinverbindungen der Formel
N-N N/^
worin IL und Eo gleich oder verschieden sein können
und Je Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis A- Kohlenstoffatomen oder Nitrogruppe darstellen können, vorausgesetzt, daß, wenn einer der Substituenten . R,. und Ro Nitrogruppe ist, der andere Wasserstoff atom ist,
und Je Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis A- Kohlenstoffatomen oder Nitrogruppe darstellen können, vorausgesetzt, daß, wenn einer der Substituenten . R,. und Ro Nitrogruppe ist, der andere Wasserstoff atom ist,
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und wobei R7, Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, sowie auf eine « Methode zur Verhinderung des Wachstums unerwünschter
Pflanzen» welche darin besteht, der zu schützenden Stelle
eine herbizid wirksame Menge solcher Phenylthiopyridazinverbindungen beizubringen. Sie bezieht sich ferner auf eine
herbizide Komposition, welche als einen aktiven Bestandteil diese Phenylthiopyridazinverbindung und eine agrikulturverträgliche
Trägersubstanz enthält.
Bisher wurden in der einschlägigen Technik zahlreiche organische Verbindungen als ein Herbizid und ein Unkraut-Vertilgungsmittel
vorgeschlagen. Beispielsweise sind als ein Herbizid und ein Unkrautvertilgungsmittel in weitem
Umfange Verbindungen, wie 2,4-Dichloirphenoxyessigsäure,
2-(2~Methyl-4~chlorphenoxy)-propionsäure, Natriumpentachlorphenolat-monohydrat,
2,4-Dichlorphenyl-4'-nitrophenylather,
3-Methylphenyl-4'-nitrophenylather,
2,4,6-Trichlorpheny 1-4'--nitropheny lather, 2-Methylthio-4,6-bis~(äthylamino)-1,3»5-triazin,
Natrium-2,2,3,3-tetrafluorpropionat,
2,2-Dichlorpropionsäure und dergleichen,
verwendet worden.
Es sind jedoch noch einige zu verbessernde oder zu überwindende Probleme bei diesen bekannten chemischen
Stoffen übrig geblieben, insbesondere im Hinblick auf die erreichbaren PhytotoxiZitaten, Selektivitäten und dergleichen.
Es sind daher in der einschlägigen Technik zahlreiche Versuche unternommen worden, eine neue Type von herbizid
wirksamen Verbindungen herauszufinden und zu entwickeln, welche ausgezeichnetere Eigenschaften haben. Dabei wurde
gefunden, daß Phenylthiopyridazinverbindungen der obigen Formel (I) in hohem Maße eine herbizide Aktivität aufweisen sowie überraschenderweise, daß sie eine spezifische
Selektivität gegen einige nützliche Pflanzen aufweisen, besonders gegen Nachtschattengewächse, wie Tomaten, Piment
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und dergleichen, ohne irgend eine Phytotoxizität, so daß sie sicher als ein selektives Herbizid verwendbar sind.
Es ist daher ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neue Gruppe von Phenylthiopyridazinverbindungen
der obigen Formel (I) aufzuzeigen, welche ein wertvolles
Herbizid darstellen.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine neue und wirksame Methode für die Verhinderung des Wachstums unerwünschter
Pflanzen, wie Gräser, Staudengewächse und Breitblattunkräuter und dergleichen, aufzuzeigen, welche darin
besteht, der zu schützenden Stelle eine herbizid wirksame Menge der Phenylthiopyridazinverbindung (I) gemäß obiger
Spezifizierung beizubringen. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine herbizide Komposition, welche als einen
aktiven Bestandteil die oben angegebenen Phenylthiopyridazinverb
indungen (I) und eine agrikulturverträgliche Trägersubstanz enthält, falls gewünscht, zusammen mit einem
geeigneten Adjuvantien. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der folgenden spezielleren Beschreibung.
Die erfindungsgemäßen Phenylthiopyridazinverbindungen
(I) sind neue Stoffe, die in der Literatur bisher nicht beschrieben wurden.
Gemäß der Erfindung können die Phenylthiopyridazinverbindungen
(I) leicht hergestellt werden durch Reaktion einer 3-Halogenpyridazinverbindung der Formel
.X
"N-N
worin R, die oben beschrieben· Bedeutung hat und X ein
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Halogenatom, wie Chlor- oder Bromatom, darstellt mit einer Thiophenylverbindung der Formel
HS
Il X
(in)
R 2
worin IL und H^ die oben beschriebene Bedeutung haben, in
Gegenwart einer Base.
t Bei der Ausführung des oben angegebenen Verfahrens
kann die Reaktion durch eines der folgenden Verfahren bewirkt werden, nämlich (a) durch Schmelzen der 3-Halogenpyridazinverbindung
der obigen Formel (II), worin E, Wasserstoff atom darstellt, zusammen mit der Thiophenolverbindung
der obigen Formel (III) in Gegenwart einer Base und in Abwesenheit eines Lösungsmittels, oder (b) durch Reaktion
der 3-Halogenpyridazinverbindung der obigen Formel (II), worin R, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt,
und X ein Halogenatom ist, zusammen mit der Thiophenolverbindung der obigen Formel (III) in Gegenwart einer
Base und eines Lösungsmittels.
Im einzelnen kann das erstere Verfahren (a) vorzugs-
W weise durchgeführt werden durch Schmelzen der 3-Halogenpyridazinverbindung
(II) zusammen mit der Thiophenolverbindung (III) und einer Base, wie wasserfreiem Kaliumoder
Natriumcarbonat in Abwesenheit eines Lösungsmittels. Bei diesem Verfahren liegt die Schmelztemperatur bevorzugt
im Bereiche von etwa 80 bis 180 0C, wobei die höhere Temperatur
bisweilen unerwünscht ist wegen der möglichen Zersetzung des Auegangsstoffes 3-Chlorpyridazin. Sie Reaktion
wird üblicherweise in etwa 5 bis 30 Minuten bewirkt.
Das letztere Verfahren · (b) kann bevorzugt ausgeführt werden durch Reaktion der 3-Halogenpyridazinverbindung
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der obigen Formel (II) zusammen mit der Thiophenolverbindung
der obigen Formel (III) in Gegenwart einer Base, wie metallischem Natrium, Natriumhydroxid, Kaiiumhydroxid,
Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat, und in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol,
Benzol, Aceton, Methyl Cellosolve (eingetragenes Warenzeichen: 2-Methoxyäthanol) oder eines Gemisches von Wasser
und irgend einem der oben angegebenen Lösungsmittel..
Bei beiden Verfahren kann das gewünschte Produkt leicht durch irgend eine der bekannten Methoden gewonnen werden.
Unter den erfindungsgemäßen Phenylthiopyridazinverbindungen
(I) sind die folgenden Phenylthiopyridazinverbindungen
besonders bevorzugt hinsichtlich ihrer herbiziden Aktivitäten und Selektivitäten:
(IV)
worin IL Wasserstoffatom oder Methylgruppe darstellt.
Illustrativ für die Phenylthiopyridazine (I) gemäß der Erfindung sind die in nachstehender Liste aufgeführten
Stoffe. Die Erfindung ist Jedoch auf diese beispielhaft genannten Verbindungen nicht beschränkt:
1. 3-Phenylthiopyridazin;
2. 3-(2-Methylphenylthio)-pyridazin;
3· 3-(3-Methylphenylthio)-pyridazin;
4. 3-(4-tert.-Butylphenylthio)-pyridazin;
5. 3-(2,4-Dimethylphenylthio)-pyridazin;
6. 3-(4-Chlorphenylthio)-pyridazin;
7. 3-(2,4-Dichlorphenylthio)-pyridazin;
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8. 3- (2-Me thyl-4-chlorphenylthio )-pyridazin;
9· 3-(4-Nitrophenylthio)-pyridazin;
10. 3-Methyl-6-phenylthiopyridazin;
11. 3-Methyl-6-(2-methylphenylthio)-pyridazin;
12. 3-Methyl-6-(4-chlorphenylthio)-pyridazin;
13· 3-Methyl-6~(2,4-dimethylphenylthio)-pyridazin;
14. 3-Methyl-6~(2-methyl-4-chlorphenylthio)-pyridazin
und
15· 3-n-Butyl-6-phenylthiopyridazin.
Die erfindungsgemäße aktive Verbindung (I) kann in
irgend einer der verschiedenen Typen, welche in der einschlägigen Technik gebräuchlich sind, beigebracht werden.
Im allgemeinen können die aktiven Verbindungen verdünnt oder gestreckt werden mit einer agrikulturverträglichen
Trägersubstanz, welche in der Technik allgemein verwendet wird, wie inerte Feststoffe, Wasser, organische Flüssigkeiten
und dergleichen.
Die aktiven Verbindungen (I) werden in solche Kompositionen in einer genügenden Menge eingebracht, so daß sie
eine herbizide Wirksamkeit ausüben können. Im allgemeinen können die aktiven Kompositionen in Mengen von etwa
0,5 bis 95 Gewichtsprozent in solchen Formulierungen inkorporiert sein.
Feste Kompositionen können verwendet werden in der Form von Pulvern oder Stäuben. Konzentrierte feste Verbindungen
können, falls gewünscht, hergestellt und mit inerten Feststoffen verdünnt werden, um vor der Anwendung Stäube zu
bilden. Natürliche Tone, stark saugfähige Stoffe, wie
Attapulgite, oder verhältnismäßig gering saugfähige
Stoffe, wie Kaolin, Diatomeenerde, Bentonit, synthetische feine Kieselerde, Galciumsilicat, Talkum, iyrophyilit,
und andere agrikulturverträgliche feste Trägersubstanzen, welche üblicherweise verwendet werden, können in den
pulverförmigen herbiziden Kompositionen befriedigend ver-
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wendet werden. Die aktive Verbindung beträgt üblicherweise von etwa 0,5 bis 90 %, vorzugsweise von etwa 2 bis 10 %
dieser pulverförmigen Kompositionen. Die Feststoffe sollen
im allgemeinen sehr fein verteilt sein.
Flüssige Kompositionen, welche die aktive Verbindung (I) enthalten, können hergestellt werden durch Mischen
der aktiven Verbindung mit einem geeigneten flüssigen verdünnenden Medium, gegebenenfalls zusammen mit einem
geeigneten Emulgierungsmittel.
Repräsentative Beispiele der Emulgierungsmittel, welche in vorliegender Erfindung verwendet werden können,
schließen ein die Kondensationsprodukte von Alkylenoxiden mit Phenolen oder organischen Garbonsäuren, Alkylarylsulfonate,
Dialkylsulfosuccinate, Polyoxyäthylenäther oder Esterderivate von Alkoholen oder Säuren und dergleichen.
Typische flüssige Medien, welche allgemein verwendbar sind, sind Methanol, Benzol, Toluol und dergleichen. Der
aktive Bestandteil beträgt üblicherweise von etwa 0,5 "bis 50 % dieser flüssigen Kompositionen. Einige dieser Kompositionen
können ausgezeichnet als solche verwendet werden, während andere mit großen Mengen eines geeigneten flüssigen
Mediums, wie Wasser, verdünnt oder gestreckt werden.
Kompositionen in der Form benetzbarer Pulver können ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel, wie Netzmittel
oder Dispergierungsmittel, enthalten. Die oberflächenaktiven Mittel haben zur Folge, daß die Kompositionen der
benetzbaren Pulver in Wasser leicht dispergieren, um wäßrige Sprays zu erhalten. Der aktive Bestandteil beträgt
üblicherweise von etwa 50 bis 80 % der Kompositionen. Die verwendeten oberflächenaktiven Mittel können von anionischem,
kationischea oder nichtionischem Typ sein. Sie schließen beispielsweise ein langkettige Natriumcarboxylate,
Alkylarylsulfonate, Natriumlaurylsulfat, Polyäthylenoxide,
Ligninsulfonate und andere oberflächenaktive Mittel, welche in der einschlägigen Technik allgemein
verwendet werden.
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Wenn sie für die Vorwachstumsbehandlung verwendet werden,
dann ist es zweckmäßig, daß die erfindungsgemäßen Kompositionen ein Düngemittel, ein Insektizid, ein Fungizid
und andere Herbizide, wie 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure,
2-Methyl-4-chlorphenoxyessigsäure, 2-(2-Methyl-4-chlorphenoxy)-propionsäure,
sowie Salze, Amide und Ester davon enthalten, sowie Natriumpentachlorphenoxid, 2,4-Dichlorpheny1-4'-nitrophenylather,
3-Methylphenyl-4'-nitropheny1-äther,
2-Methylthio-4i6-bis-(äthylamino)-1,3,5-triazin
und dergleichen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher P erläutert, durch die sie jedoch nicht beschränkt werden
soll.
Die Beispiele' 1 und 2 beschreiben die Herstellung der Phenylthiopyridazinverbindungen gemäß vorliegender Erfindung
und die Beispiele 3 bis 6 beschreiben einige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen herbiziden Kompositionen.
Alle nachstehenden Angaben über Teile betreffen Gewichtsteile, sofern nichts anderes gesagt ist.
Ein Gemisch von 4 g 3-Chlorpyridazin, 3»6 g Thiophenol
und 4,5 g wasserfreiem Kaliumcarbonat wurde 20 Minuten auf
90 0C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch
mit einer wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid behandelt und das erhaltene Gemisch mehrmals mit Äther extrahiert. Die vereinigten
Ätherextrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und der Äther unter Vakuum abdestilliert,
wobei man 3 g des gewünschten Produktes erhielt, das bei 82 0C schmilzt.
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Analysenwerte für C^HgNgS :
berechnet: 0=63,80%; H»4,28%; N=14,88%; S=17,O3%;
gefunden: 0=63,96%; H=4,40%; N=14,59%; S=17,O6%.
Nach dem gleichen Verfahren wie zuvor beschrieben wurden die folgenden Phenylthiopyridazinverbindungen
hergestellt:
3-(2-Methylphenylthio)-pyridazin (Schmelzpunkt":
52 bis 53 0C); 3-(3~Methylphenylthio)-pyridazin (Schmelzpunkt:
70 0O); (
3-(4-tert.-Butylphenylthio)-pyridazin (Schmelzpunkt:
102 bis 103 0O); 3-(2,4-Dimethylphenylthio)-pyridazin (Schmelzpunkt:
86 bis 88 0O);
3-(4-0hlorphenylthio)-pyridazin (Schmelzpunkt: 75 0C);
3-(2,4-Dichlorphenylthio)-pyridazin (Schmelzpunkt:
62 bis 63 0O); 3-(2-Methyl-4-chlorphenylthio)-pyridazin (Schmelzpunkt:
95 bis 97 0O); und
3-(4-Nitrophenylthio)-pyridazin (Schmelzpunkt:
3-(4-Nitrophenylthio)-pyridazin (Schmelzpunkt:
107 0C).
Ein Gemisch von 3 g 3-Chlor-6-methylpyridazin,
g 2-Methylthiophenol, 0,53 g metallischem Natrium und
m Methanol wurde 4 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde das so abgeschiedene anorganische Salz
durch Filtration entfernt und das Lösungsmittel von dem Filtrat abdestilliert, wobei man eine ölige Substanz erhielt.
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Die so erhaltene Substanz wurde aus Ligroin kristallisiert, wobei man 1,2 g des gewünschten Produktes erhielt,
das bei 5^ bis 55 0G schmilzt.
Analysenwerte für O^2H12N2S :
berechnet: C=66,63%; H=5,59%; N=12,95%; S=14,82%;
gefunden: C»66,25%; H-5,70%; 11=13,18%; S=14,92%.
Nach dem gleichen Verfahren wie zuvor beschrieben wurden die folgenden Phenylthiopyridazinverbindungen hergestellt:
3-Methyl-6-phenylthiopyridazin (Schmelzpunkt:
36,5 0C);
3-Methyl-6-(4—chlorphenylthio)-pyridazin (Schmelzpunkt:
77 bis 78 0C); 3-Methyl-6-(2,4-dimethylphenylthio)-pyridazin
(Schmelzpunkt: 72,5 0C) und
3-Methyl-6-(2-methyl-4- chlorphenylthio)-pyridazin
(Schmelzpunkt: 83 bis 84 0C).
50 'Teile 3-Phenylthiopyridazin, 45 Teile Bentonit
und 5 Teile PoIyoxyäthylenalkylarylather wurden gleichmäßig
gemischt und pulverisiert, wodurch man ein benetzbares Pulver erhielt.
Bin Gemisch von 1,7 Teilen 3-(2-Methylphenyl)-thiopyridazin,
7 Teilen 2,4,6-Trichlorpheny1-4'-nitrophenyläther,
50 Teilen Bentonit und 41,3 Teilen Talkum wurde mit Wasser gemischt und dann daa erhaltene Gemisch geknetet und
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zu einem Granulat verarbeitet, welches getrocknet und gesiebt
wurde, wobei man ein Granulat mit einer Teilchengröße
im Bereiche von 20 bis 80 Maschen erhielt.
50 Teile J-Methyl-e-phenylthiopyridazin, 45 Teile
Bentonit und 5 Teile Natriumalkylbenzolsulfonat wurden homogen gemischt, wodurch man ein benetzbares Pulver erhielt.
5 Teile 3-Methyl-6-(2-methylphenylthio)-pyridazin,
50 Teile Bentonit, 38 Teile Talkum und 7 Teile Natriumalkylbenzolsulfonat
wurden gleichmäßig mit Wasser gemischt, um ein Granulat herzustellen, das dann getrocknet
und gesiebt wurde, wobei man ein Granulat mit einer Teilchengröße im Bereiche von 20 bis 80 Maschen erhielt.
Die herbizide'Methode gemäß der Erfindung besteht darin, die oben spezifizierten aktiven Verbindungen dem vom
unerwünschten Pflanzenwuchs zu schützenden Ort oder Flächenbereich
beizubringen. Die aktive Verbindung wird in einer für die Ausübung der gewünschten herbiziden Wirksamkeit ausreichenden
Menge beigebracht, üblicherweise in einer Menge, die ausreicht, um 50 bis 1000 g der aktiven Verbindung pro
10 Ar zu ergeben.
Es kann zweckmäßig sein, die aktive Verbindung in der Form der vorgenannten Komposition dem Erdreich vor dem
Unkrautbefall beizubrigen, was unter der Bezeichnung Vorwachstumsbehandlung bekannt ist.
Die herbiziden Wirksamkeiten der erfindungsgemäßen -
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aktiven Verbindungen werden ausführlicher in den folgenden
Versuchen beschrieben, worin die Nummer der Testverbindung die gleiche ist wie in obiger listenmäßiger Zusammenstellung.
Versuch 1
Samen der folgenden Unkräuter, wie Scheunenhofgras
(Gräser), weiße Mehlprimel (Breitblattunkräuter) und Tomaten (Nachtschattengewächs), und zwar Je 50 Samen, wurden
ausgesät auf einer Pflanzstelle von 1 m , indem die Samen dem oberen Erdreich in einer Tiefe von etwa 2 cm
untergemischt wurden. Die Testverbindungen, welche in der
Tabelle 1 angegeben sind, wurden in benetzbare Pulver durch ein bekanntes Verfahren formuliert. Diese benetzoaren Pulver
wurden mit Wasser verdünnt und dem die Samen enthaltenden Erdreich durch Besprühen in Mengen von 12,5, 25, 50 und
100 g/Ar der Testverbindung beigebracht. Die Pflanzstelle wurde in ein Gewächshaus gebracht. 25 Tage nach der Beibringung
wurde die Verhinderung des Keimens oder die abgestorbenen Mengen (%) für die Testverbindung visuell beobachtet.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
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Absterbemengen bei Phenyl thiopyridazinverbiridunfrert
"epen
Gräser, Breitblattkrätiter und
Nachtschattengewächse
Me·
Testver
ο bindung
cd ITr.
ο bindung
cd ITr.
oo
Scheunenhofgras
12,5 25 50
Weiße Kehlprimel
12,5 25
50
100
] omaten
12,5 25 50
100
100 100 100 100
100 100 100 100
60 70 90 100
100 100 100 100
90 100 100 100
60 | 80 | 100 | 100 |
60 | 80 | 100 | 100 |
10 | 30 | 50 | 90 |
40 | 60 | 80 | 100 |
40 | 50 | 70 | 100 |
0 | 0 | 10 | 40 | VJl |
0 | 0 | 5 | 30 | I |
0 | 0 | 0 | 0 | |
0 | 0 | 5 | 30 | |
0 | 0 | 0 | 15 |
Versuch 2
Herbizid-Test im Reisfeld
Erdreich für ein Reisfeld wurde in einen Topf mit
2 einer Oberfläehenausdehnung von 150 cm gebracht, und
eine angemessene Anzahl von Reißpflanzen (im Alter von
4 oder 5 Blättern) und schlanke Binsehgewächse wurden umgepflanzt, Samen von Scheunenhofgras wurde ausgesät
und dann Wasser aufgefüllt bis zu einer Tiefe von etwa 3 cm über der Oberfläche des Erdreichs. Am nächsten Tag
wurden die benetzbaren Pulver, welche die Testverbindungen gemäß der Tabelle 2 enthielten und wie im obigen Versuch
1 formuliert waren, mit Wasser verdünnt und durch Aufsprühen dem Erdreich in einer Menge von 50 g/Ar der
spezifischen Verbindung pro Ar beigebracht. 30 Tage nach der Beibringung wurde das Wachstum der schlanken Binsengewächse,
des Scheunenhofgrases und spontan gewachsener Breitblattunkrauter, wie falsche Pimpinelle, Pfeilkraut,
Flachgewächse, Monochoria, Aster, sowie das der Reispflanzen visuell beobachtet» Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle 2 zusammengestellt. In dieser Tabelle wurden die herbiziden Aktivitäten der Testverbindungen
gegen Scheunenhofgras und Breitblattunkräuter nach der folgenden Einteilung bestimmt:
Herbizide Bewertung
5 : 0 bis 10 % (ausgedrückt in Prozentanteilen der
Zahl der gewachsenen Unkräuter auf der Teststelle, vorausgesetzt, daß die
wachsenden Unkräuter in einem nicht behandelten Topf mit 100 definiert werden)
4 | : 11 | bis | 20 |
3 | : 21 | bis | 40 |
2 | : 41 | bis | 60 |
1 | : 61 | bis | 80 |
0 | : 81 | bis | 100 |
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herbiziden
Außerdem wurden die'Aktivitäten der !festverbindung
gegen schlanke Binsengewächse entsprechend der folgenden Einteilung definiert:
beschädigt | beschädigt. | ikraut. | gegen Breitblattunkräuter und Stauden- | 1 | schlanke Phytotoxizität Binsenge- gegen wachse Reispflanzen |
|
leicht beschädigt | 2 | 5 | ||||
nicht | 1 | 5 | ||||
Scheunen- Breit
hofgras blattun- kräuter |
2 | 4 | ||||
Tabelle 2 | 5 | 1 | 4 — | |||
Herbizide Aktivität der Ehenylthiopyridazin- | VJl | 3 | ||||
verbi TiöhiTig | 4 | |||||
Vu | 4 | |||||
Testver bindung No. |
4 | |||||
1 | ||||||
2 | ||||||
νπ | 6 | |||||
8 | ||||||
4 | 4 | |||||
5 | ||||||
2 | ||||||
1 : | ||||||
0 j | ||||||
: tot | ||||||
: schwer beschädigt | ||||||
; beträchtlich beschädigt | ||||||
: mäßig |
Versuch 5
Samen der folgenden Unkräuter, wie Scheunenhof gras (Gräser), weiße Mehlprimel (Breitblattunkräuter) und
- 16 -
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japanischer Rettich., Je 50 Samen, wurden auf einer Stelle
2
von 1 m ausgesät und dem oberen Erdreich in einer Tiefe von etwa 2 cm untergemischt. Die Testverbindungen, welche in Tabelle 3 angegeben sind, wurden durch ein übliches Verfahren in benetzbare Pulver formuliert. Diese benetzbaren Pulver wurden mit Wasser verdünnt und dem die Samen enthaltenden Erdreich durch Aufsprühen in Mengen von 25, 50 und 100 g/Ar der Testverbindung beigebracht. Die Pflanzstelle wurde in ein Gewächshaus gebracht. 25 Tage nach der Beibringung wurde die Hemmung des Keimens oder die Absterbemenge (%) für die Testverbindung visuell beobachtet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3"zusammengestellt.
von 1 m ausgesät und dem oberen Erdreich in einer Tiefe von etwa 2 cm untergemischt. Die Testverbindungen, welche in Tabelle 3 angegeben sind, wurden durch ein übliches Verfahren in benetzbare Pulver formuliert. Diese benetzbaren Pulver wurden mit Wasser verdünnt und dem die Samen enthaltenden Erdreich durch Aufsprühen in Mengen von 25, 50 und 100 g/Ar der Testverbindung beigebracht. Die Pflanzstelle wurde in ein Gewächshaus gebracht. 25 Tage nach der Beibringung wurde die Hemmung des Keimens oder die Absterbemenge (%) für die Testverbindung visuell beobachtet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3"zusammengestellt.
Absterbemenge bei Phenylthiopyridazinverbindungen gegen Gräser, Breitblattunkräuter und Nutzpflanzen.
Menge (g/Ar) Testver bindung No. |
Scheunenhofgras | 50 | 100 | Weiße | Mehlprimel | 100 | Japanischer Rettich |
100 |
10 11 |
25 | 100 100 |
100 100 |
25 | 50 | 100 100 |
25 50 | 100 100 |
100 100 |
60 60 |
80 70 |
50 70 40 60 |
Versuch 4
Gewachsenes Scheunenhofgras und Japanischer Rettich
(je Im Alter von 2 Blatt) in einem Topf mit einem Durchmesser
von 150 cm wurden als Wirtspflanzen verwendet. Die Testverbindungen, welche in der Tabelle 4 angegeben sind,
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wurden durch ein übliches Verfahren in benetzbare Pulver formuliert. Diese benetzbaren Pulver wurden mit Wasser verdünnt
und den Wirtspflanzen durch Besprühen mit einem üblichen Mikrozerstäuber in Mengen von 25, 50 und 100 g/Ar
der Testverbindung beigebracht. Der Topf wurde in ein Gewächshaus gestellt. Zwei Wochen nach der Beibringung
wurden die Absterbemengen (%) für die Testverbindung visuell bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle 4 zusammengestellt.
Absterbeverhältnisse bei Phenylthiopyridazinverbindungen
gegen Scheunenhofgras und
japanischen Rettich.
japanischen Rettich.
\ Menge (g/Ar) Test- \ verbindung No. N. |
Scheunenhofgras | 50 | 100 | Japanischer Rettich | 50 | 100 |
10 | 25 | 80 | 100 | 25 | 100 | 100 |
11 | 60 | 80 | 100 | 60 | 80 | 100 |
12 | 50 | 100 | 100 | 50 | 80 | 100 |
13 | 100 | 70 | 100 | 60 | 90 | 100 |
14 | 50 | 60 | 100 | 60 | 70 | 100 |
40 | 50 |
Versuch 5
üirdreich für ein Reisfeld wurde in einen Topf mit
ρ
einer Oberflächenausdehnung von 150 cm gebracht, eine
einer Oberflächenausdehnung von 150 cm gebracht, eine
- 18 -
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angemessene Anzahl von Reispflanzen (im Alter von 4 oder
5 Blatt) und schlanke Binsengewächse wurden umgepflanzt, Samen von Scheunenhofgras wurden gesät, und dann wurde das
Wasser aufgefüllt bis zu einer Tiefe von etwa 3 cm über der Oberfläche des Erdreichs. Am nächsten Tage wurden die benetzbaren
Pulver, welche die aus Tabelle 2 ersichtlichen Testverbindungen enthalten und wie im obigen Versuch 1
formuliert waren, mit Wasser verdünnt und dem Erdreich
durch Aufsprühen in einer Menge von 50 g/Ar der Testverbindung beigebracht. 30 Tage nach der Beibringung wurde das Wachstum des Scheunenhofgrases und spontan gewachsener
Breitblattunkräuter, wie falsche Pimpinelle, Pfeilkraut, Flachgewächse, Monochoria, Aster, sowie das der Reispflanzen visuell bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 5 zusammengestellt. In dieser Tabelle wurden die herbiziden Aktivitäten der Testverbindungen nach der gleichen Einteilung bestimmt wie in obigem Versuch 2.
formuliert waren, mit Wasser verdünnt und dem Erdreich
durch Aufsprühen in einer Menge von 50 g/Ar der Testverbindung beigebracht. 30 Tage nach der Beibringung wurde das Wachstum des Scheunenhofgrases und spontan gewachsener
Breitblattunkräuter, wie falsche Pimpinelle, Pfeilkraut, Flachgewächse, Monochoria, Aster, sowie das der Reispflanzen visuell bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 5 zusammengestellt. In dieser Tabelle wurden die herbiziden Aktivitäten der Testverbindungen nach der gleichen Einteilung bestimmt wie in obigem Versuch 2.
Herbizide Aktivität der Phenylthiopyridaζinverbindung
gegen Breitblattunkräuter und Staudenunkräuter.
Testverbindung
No.
No.
Scheunen- Breit- Schlanke Phytotoxizität
hofgras blattun- Binsen- gegen Reispflanzen krauter gewachse
hofgras blattun- Binsen- gegen Reispflanzen krauter gewachse
Aus den obigen Versuchen ergibt sich, daß die erfindungsgemäßen Phenylthiopyridazinverbindungen eine höchst
109823/2248
- 19 -
ausgezeichnete herbizide Aktivität gegen Gräser-, Breitblatt- und Staudenunkräuter ausüben.
Versuch 6
Test der Reizbarkeit von Phenylthiopyridazinverbindungen
gegenüber Nutzpflanzen auf dem Feld.
Nach dem gleichen Testverfahren und den gleichen Bedingungen, wie sie in obigem Versuch 1 beschrieben sind,
und den gleichen herbiziden Anteilen bezüglich des Scheunenhof grases und der Breitblattunkräuter wie in obigem
Versuch 2 mit der Ausnahme, daß die Mengen der aktiven Verbindung pro Ar 62,5, 125, 250 und 500 g betrugen, und als
Wirtspflanzen Weizen, Hafer, Eeispflanzen, japanischer Rettich, Tomaten und Baumwolle verwendet wurden, und daß
als Unkrautsamen Manna-Gras, Fuchsschwanz, Amarant, wellige Bitterkresse und weiße Mehlprimel verwendet wurden, wurde
die Reizbarkeit von Phenylthiopyridazinverbindungen gegenüber diesen Nutzpflanzen, wie unten angegeben, bestimmt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 6 zusammengestellt, worin die Reizbarkeiten von Phenylthiopyridazinverbindungen
nach der folgenden Einteilung bestimmt wurden:
5 4
O bis 11 bis 21 bis 41 bis 61 bis 81
10 % der insgesamt wachsenden Wirtspflanzen; 20 % n " " "
40 % M " " " 60 % " M . " "
80 % " "
100 % " "
100 % " "
Il
Il
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- 21 -
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O | O | O | LPi | O | O | O | O | O | O | O | |
O | O | O | O | I | O | O | O | O | O | O | |
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109823/ 2 2 A 8
Claims (8)
- Patentansprücheworin E,- und Eq gleich oder verschieden sein können und je Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen oder Nitrogruppe darstellen, vorausgesetzt, daß, wenn einer der Substituenten R- und Eg Nitrogruppe ist, der andere ^ubstituent Wasserstoffatom ist, und worin E, Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt.
- 2. Eine Verbindung der Formelworin E^, Wasserstoff atom oder Methylgruppe darstellt.
- 3. 3-Phenylthiopyridazin.
- 4. 3-(2-Methylphenylthio)-pyridazin.
- 5. Verfahren zur Verhinderung des Wachstums unerwünschter Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß man der zu schützenden Stelle eine herbizid wirksame Menge einer Verbindung der Formel- 23 109823/2248■-TVbeibringt, worin R^ und Bq gleich oder verschieden sein können und ge Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Nitrogruppe darstellen, vorausgesetzt., daß, wenn einer der Substituenten R- und Rp Nitrogruppe ist, der andere Substituent Wasserstoffatom ist, und worin R, Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus 3-Fhenylthiopyridazin und 3~(2-Methylphenylthio)-pyridazin.
- 7. Herbizide Komposition, dadurch gekennzeichnet, daß sie als einen aktiven Bestandteil eine Menge von 0,5 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen auf die Komposition, einer Verbindung der Formelworin Rx. und Rp gleich oder verschieden sein können und je Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Mitrogruppe darstellen, vorausgesetzt, daß, wenn einer der Substituenten R^ und R2 Nitrogruppe ist, der andere Substituent Wasserstoffatom ist, und worin R, Wasserstoff atom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, und eine agrikulturverträgliche Trägersubstanz enthält.
- 8. Herbizide Komposition nach Anspruch 7i dadurch 'VO 9823/2248gekennzeichnet, daß die Verbindung au gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus 3-Phenylthiopyridazin und 3-(2-Methylphenylthio)-pyridazin.109823/22A8
Applications Claiming Priority (1)
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-
1970
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- 1970-11-27 GB GB5650670A patent/GB1298138A/en not_active Expired
Also Published As
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