DE2059084A1 - Brenner - Google Patents

Brenner

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Publication number
DE2059084A1
DE2059084A1 DE19702059084 DE2059084A DE2059084A1 DE 2059084 A1 DE2059084 A1 DE 2059084A1 DE 19702059084 DE19702059084 DE 19702059084 DE 2059084 A DE2059084 A DE 2059084A DE 2059084 A1 DE2059084 A1 DE 2059084A1
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DE
Germany
Prior art keywords
chamber
burner
axis
gas
vaporized gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702059084
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Pierre Clavier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie Francaise de Raffinage SA
Original Assignee
Compagnie Francaise de Raffinage SA
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/28Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid in association with a gaseous fuel source, e.g. acetylene generator, or a container for liquefied gas
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/02Combustion apparatus using liquid fuel
    • F23C2700/026Combustion apparatus using liquid fuel with pre-vaporising means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Brenner für verflüssigtes Fett- bzw. Ölgas als Brennstoff, welcher eine von der Brennerflamme beheizte, rotationssymmetrische Verdampfungskammer mit Flüssiggaszufuhrleitung und Abzugsleitung für das verdampfte Gas aufweist.
Es wird also ein in flüssiger Phase vorliegendes öl- bzw. Fettgas zugeführt· Ein solches Flüssiggas, welches aus Propan und Butan besteht, fällt bekanntlich bei der Destillation von Eoherdöl und beim Kracken oder Reformieren verschiedener Chargen an. Bei der Verwendung solchen Flüssiggases als Brennstoff für Brenner kann es entweder in flüssiger Form in der Flamme zerstäubt oder vor dem Brenner vergast werden. Die Vergasung geschieht im allgemeinen in einem Verdampfer des Brenners, welcher von der Brennerflamme beheizt und üblicherweise so gestaltet ist, daß er die Flamme umgibt.
Der Verdampfer kann unterschiedliche Gestalt haben. Ist er als Kammer ausgebildet, dann weist diese eine Zufuhrleitung für verflüssigtes Gas und eine Abzugsleitung für verdampftes Gas auf, wobei das flüssige Gas innerhalb der Kammer
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zusammen mit seinem gesättigten Dampf vorliegt. Der Druck dieses gesättigten Dampfes nängt von der in der Verdampfungskammer herrschenden Temperatur und demzufolge vom Betriebsbereich des Brenners ab.
Solche Brenner müssen bei bestimmten Anwendungen in unterschiedlichen Stellungen angeordnet werden können, d.h. mit unterschiedlicher Flammenrichtung. Dies ist bei den bekannten Brennern mit integriertem kammerförmigem Verdampfer nicht möglich. Sie können lediglich in derjenigen Betriebsstellung verwendet werden, für welche sie gebaut worden sind, wenn insbesondere keine Yerminderung der Brennerleistung in Kauf genommen werden kann·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Brenner der eingangs angegebenen Art zu vermitteln, dessen Betrieb verbessert und in allen Heizbereichen sowie mit jeder llammenrichtung möglich ist·
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß der Lage der Abzugsöffnung für die Gasphase aus dem Verdampfer in dieser Hinsicht große Bedeutung zukommt· Demzufolge ist der erfindungsgemäße Brenner der eingangs angegebenen Art dadurch gekennzeichnet, daß während des Brennerbetriebes über die Hälfte des Innenraumes der Verdampfungskammer mit verdampftem Gas gefüllt und die Öffnung zum Abzug des verdampften Gases aus der Kammer in der Nähe der zur Kammer-Symmetrieachse senkrechten Mittelebene angeordnet ist. Unter dieser Mittelebene ist diejenige Ebene zu verstehen, welche den Kammerinnenraum in zwei gleiche Volumina aufteilt.
Vorzugsweise ist der Innenraum der Kammer von zwei koaxialen, geraden Zylinderflächen sowie zwei stirnseitigen,
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zur Längsachse der Zylinderflächen senkrechten Bingflächen begrenzt» Eine solche Kammer kann aus jedem Haterial gebildet werden, welches der höchsten, vom verdampften Gas erreichten Temperatur standhält.
Die Symmetrieachse der Verdampfungskammer stellt gleichzeitig die Achse der Brennerflamme dar. Ist der Brenner in Betrieb, dann enthält die Verdampfungskammer eine flüssige und eine gasförmige Phase, welch letztere mehr als die Hälfte vom Kammerinnenraum füllt. Da die Abzugsöffnung für das verdampfte Gas in der Mähe der zur Symmetrieachse senkrechten Mittelebene liegt, steht sie stets mit der Gasphase in Verbindung, und zwar unabhängig von der Richtung der Längsachse der Verdampfungskammer in der senkrechten, diese Längsachse sowie die Abzugsöffnung enthaltenden Kammermittel ebene.
Die Lage der Leitung für den Abzug des verdampften Gases bezüglich der Verdampfungskammer sowie allgemein die Art des Abzuges vom verdampften Gas aus der Kammer sind nicht kritisch, j'edoch die. Lage Abzugsöffnung, durch welche das verdampfte Gas aus der Kammer abgezogen wird. Ist beim Betrieb des Brenners das in der Verdampfungskammer enthaltene Volumen an flüssigem Gas geringer als der halbe Innenraum der Kammer, dann braucht die Abzugsöffnung für das verdampfte Gas nicht genau in der zur Symmetrieachse der Verdampfungskammer senkrechten Mittelebene zu liegen.
Die Lage der Zufuhrleitung für das verflüssigte Gas und ihrer Mündung in der Verdampfungskammer sind weniger kri-* tisch. Jedoch ist der Brennerbetrieb dann besser, wenn auch die Mündung der Zufuhrleitung etwa in der zur Symmetrieachse der Kammer senkrechten Mittelebene liegt. . .· ..
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Der Brenner kann nur funktionieren, wenn das verdampfte Gas an einer Stelle abgezogen wird, welche in demjenigen Kammerteil liegt, der das verdampfte Gas umschließt. Daher liegen diejenigen Eichtungen, welche der Flamme gegeben werden können, in der senkrechten, die Kammerlängs- bzw. Symmetrieachse und die Abzugsöffnung enthaltenden Kammermittelebene. Liegen jedoch die Abzugsöffnung für das verdampfte Gas und die Zufuhröffnung für das verflüssigte Gas bezüglich der Symmetrieachse der Kammer symmetrisch, dann kann die Funktion dieser beiden öffnungen vertauscht werden. Vird also die Zufuhrleitung für verflüssigtes Gas an die bisherige Abzugsöffnung für verdampftes Gas und die Abzugsleitung für verdampftes Gas an die bisherige Zufuhröffnung für verflüssigtes Gas angeschlossen, dann kann der Brenner in einer senkrechten Ebene umgedreht werden.
Der erfindungsgemäße Brenner ist also bei Anordnung in jeder beliebigen räumliehen Richtung betriebsfähig, und zwar mit derselben Leistungsfähigkeit.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen, jeweils schematisch:
Fig. 1 die Ansicht eines Längsschnitts durch eine erfindungsgemäße Brenner-Verdampfungskammer entlang der Linie I-I in Fig. 4|
Fig. 2 und 3 jeweils eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines Längsschnitts durch dieselbe Verdampfungskammer, wobei jeweils eine andere Flammenrichtung vorliegt}
109825/132 7 ordinal ,nspected
Fig. 4 die Ansicht des Querschnitts durch die Verdampfungskammer nach Fig. 1 bis J- entlang der Linie IV-IV in Tig.■1.
Die Verdampfungskammer 1 weist eine zylindrische Innenwand 2 und eine dazu koaxiale zylindrische Außenwand 3 auf, "beispielsweise aus Stahl. Der Kammer 1 wird Flüssiggas 4 über eine Zufuhrleitung 5 aufgegeben, deren !Mündung 5a in der in Fig. 1 durch die Linie IV-IV dargestellten, zur Längsachse X-X der Kammer 1 senkrechten, den Innenraum der Kammer 1 in zwei gleiche Volumina aufteilenden Mittelebene liegt. Das innerhalb der Kammer 1 verdampfte Gas 6 wird zu einem nicht dargestellten Brenner über eine Abzugsleitung 7 abgesogen, deren Mündung 7a ebenfalls in der durch die Linie IV-IV wiedergegebenen Mittelebene liegt. Die Flamme 8 des nicht dargestellten Brenners durchsetzt die von der Kammer 1 umschlossene zylindrische öffnung 9 und erwärmt mittels Wärmeleitung durch die Wand 2 hindurch das verflüssigte Gas 4, welches so verdampft wird.
Die Leitungen 5 und 7 sind in der Zeichnung parallel zur Symmetrie- oder Längsachse X-X der Kammer 1 eingezeichnet, können jedoch auch eine andere Richtung haben· Aus den Fig. 2 und 3 geht hervor, daß der Brenner ohne Nachteil mit unterschiedlicher Flammenrichtung angeordnet sein kann.
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Claims (2)

  1. 20590
    - 6 Ansprüche
    1 ,/Brenner für verflüssigtes Fett- bzw. ölgas als Brennstoff, welcher eine von der Brennerflamme beheizte, rotationssymmetrische Verdampfungskammer mit Flüssiggaszufuhrleitung sowie Abzugsleitung für das verdampfte Gas aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß während des Brennerbetriebes über die Hälfte des Innenraumes der Kammer (1) mit verdampftem Gas (6) gefüllt und die öffnung (7a) zum Abzug des verdampften Gases
    (6) aus der Kammer (1) in der Nähe der zur Symmetrieachse (X-X) der Kammer (1) senkrechten Mittelebene (IV-IV) angeordnet ist.
  2. 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Kammer (1) von zwei koaxialen, geraden Zylinderflächen (2 und 3) sowie zwei stirnseitigen, zur Längsachse (X-X) der Zylinderflächen (2, 3) senkrechten Eingflachen begrenzt ist«
    3· Brenner nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Symmetrieachse (X-X) parallele Abzugsleitung'
    (7) mit in der Fähe der zu dieser Achse (X-X) senkrechten Mittelebene (IV-IV) liegender Mündung (7a) zum Abzug des verdampften Gases (6) aus der Kammer (1) vorgesehen ist.
    4· Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Symmetrieachse (X-X) parallele Zufuhrleitung (5) mit in der Nähe der zu dieser Achse (X-X) senkrechten Mittelebene (IV-IV) liegender Mündung (5a) zur Zufuhr des verflüssigten Gases (4·) zur Kammer (1) vorgesehen ist.
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DE19702059084 1969-12-05 1970-12-01 Brenner Pending DE2059084A1 (de)

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FR2765953B1 (fr) * 1997-07-09 1999-09-03 Aem Sa Bruleur pour dispositif de desherbage thermique

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NL7017749A (de) 1971-06-08
CH532751A (fr) 1973-01-15
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BE759757A (fr) 1971-06-02
ZA708203B (en) 1971-12-29
FR2070453A5 (de) 1971-09-10

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