DE2033117B2 - Gasbrenner - Google Patents
GasbrennerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/72—Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
- F23D14/78—Cooling burner parts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Gas Burners (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner für horizontale Anordnung mit einem Gas- und Oxydationsmittelmischer
und miit einer konvergenten Gemischdüse.
Ein Gasbrenner dieser Art ist aus der DT-PS 5 59 758 bekannt. Dieser Brenner bildet bei relativ geringem
Brenngemischverbrauch eine stabil brennende kurze Flamme. Mit Zunahme des Brenngemischverbrauches
wird jedoch das Brennen instabil und von „-■■iem Geräusch begleitet, das störend für das Bedienungspersonal
ist.
Um eine breitere Flamme zu erhalten, d. h. um die Oberfläche des Brenngemischstrahles zu erhöhen, ist es
aus der DT-PS 3 96 240 bekannt, den Rand der Gasdüsen eines Gasbrenners gewellt oder deren Auslaß in
Winkel- und Zickzackform auszubilden. Damit kann zwar eine breitere Flamme erzielt werden, jedoch ist
die Leuchtkraft dieser Flamme relativ gering. Eine intensiv leuchtende Flamme ist aber wichtig, um beispielsweise
mit einem Gasbrenner flüssiges Metall in einem Kupolofen derart überhitzen zu können, wie es
für den Gießvorgang und die Weiterverarbeitung erwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gasbrenner der eingangs erwähnten Art anzugeben,
der bei relativ kurzer Flamme und hoher Wärmekon· zentration in dieser Flamme eine hohe Leuchtkraft der
Flamme zu erzielen gestat*et.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Auslaß der Gemischdüse im Querschnitt
die Form eines Bogens aufweist, der im wesentlichen unterhalb des Zentrums des Brennermundes symmetrisch
zur vertikalen Mittellinie angeordnet ist, und daß im Zentrum des Brennermundes eine Bohrung mit
einer Zusatzgasdüse für ein kohlenwasserstoffhaltiges Gas endet.
Durch die im Zentrum des Brennermundes angeordnete Zusatzgasdüse wird erreicht, daß das Zusatzgas
zunächst nicht mit dem im Brenngemisch vorhandenen
Oxydationsmittel in Wechselwirkung gelangL Vielmehr werden die aus dieser Zusatzgasdüse austretenden
Kohlenwasserstoffe von der sie umgebenden Flamme gespalten, wobei dem Brennermund Wärme entzogen
und dieser daher gekühlt wird und gleichzeitig Kohlenstoff gebildet wird, der die Leuchtkraft der Flamme und
damit deren Strahlungsvermögen erhöht Durch die stark leuchtende Flamme kann dann die Wärme schnell
und direkt auf.das zu überhitzeade Metall in einem Kupolofen übertragen werden.
Aus der Zeitschrift »Energie«, Jg. 8, Nr. 11, Nov.
1956. S. 480 bis 490. sind Vorschläge bekannt die Flammenleuchtkraft
zu erhöhen, und zwar die nur wenig leuchtende Flamme des Hochofengases durch Zugabe
von Kohlenstaub zum intensiveren Leuchten zu bringen. Jedoch erfordert dies einen zusätzlichen andersartigen
Brennstoff, während bei der Erfindung die Eigenschaft eines aus Kohlenwasserstoffen bestehenden
Brenngases ausgenutzt werden kann, sich unter Einwirkung höherer Temperaturen zu spalten.
Die obengenannte Aufgabe kann nach dem gleichen Lösungsprinzip gemäß der Erfindung auch dadurch gelöst
werden, daß der Auslaß der Gemischdüse im Querschnitt die Form einer Welle aufweist, die symmetrisch
zur vertikalen Mittellinie des Brennermundes verläuft, und daß entlang der horizontalen Mittell;nie im Zentrum
der Wellenbögen jeweils eine Bohrung mit einer Zusatz3asdüse für ein kohlenwasserstoffhaltiges Gas
endet. Hierdurch ist eine breite Flamme erzielbar.
Die Erfindung wird nun an Hand von zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Gasbrenners im Längsschnitt
F i g. 2 diesen im Horizontalschnitt,
F 1 g. 3 die Ansicht des Brennermundes,
F i g. 4 die Ansicht des Brennermundes bei einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Der Gasbrenner enthält ein zylindrisches Gehäuse 1 (Fig. 1, 2), in dem koaxial ein gelochtes Rohr 2 mit
Offnungen 3 angeordnet ist über welches das Gas zur Durchmischung mit dem in das Gehäuse 1 über einen
Stutzen 4 eintretenden Oxydationsmittel gefördert wird. Das entstehende Brenngemisch gelangt zur konvergenten
Gemiscbdüse 5 (F i g. 1, 2, 3), deren Auslaß die Form eines Bogens aufweist, der im wesentlichen
unterhalb des Zentrums des Brennermundes 6 symmetrisch zur vertikalen Mittellinie A-A angeordnet ist. Am
Ende des gelochten Rohres 2 sitzt eine Hülse 7 (F i g. 1, 2) mit einer kalibrierten Bohrung 8. In die Hülse 7 ist
ein Rohr 9 eingepreßt das in einer Zusatzgasdüse 10 endpt. die in einer im Zentrum des Brennermundes 6
ausgeführten Bohrung 11 angeordnet ist.
Eine derartige Gasbrennerausführung ergibt eine äußerst kurze Flamme hoher Wärmekonzentration, wobei
die Flammenform der bogenartigen Düsenform entspricht. Durch die über die Zusatzgasdüse 10 in die
Flammenzone mit äußerst kleinem Anteil an Oxydationsmittel gelangenden, sich unter Bildung von Kohlenstoff
zersetzenden Kohlenwasserstoffe wird die Leuchtkraft beträchtlich erhöht. Durch eine Änderung
der Größe der kalibrierten Bohrung 8 kann die Leuchtkraft der Flamme eingestellt werden.
Eine noch größere Konzentration der von der Flamme abgestrahlten Wärme ohne Verlängerung der
Flamme läßt sich erhalten, wenn der Auslaß der Gemischdüse 5a (F i g. 4) im Querschnitt die Form einer
Welle aufweist, die symmetrisch zur vertikalen Mittelli-
nie A-A des Brennermundes 6a verläuft, wobei im Zentrum
des Brennermundes 6a eine Bohrung 11 für die
Zusatzgasdüse 10 und entlang der horizontalen Mittel-Snie B-B im Zentrum der weiteren Wellenbögen zwei
zusätzliche Bohrungen It für zwei weitere Zusatzgasdüsen 10 angeordnet sind.
Die Zusatzgasdüsen 10 gestatten nicht nur, die Leuchtkraft der Flammen und damit die durch Strahlung
zu übertragenden Wärmemengen erheblich zu vergrößern, sondern ergeben auch eine Kühlung des
Brennermundes 6, 6a dadurch, daß die Zerlegung der aus diesen Düsen 10 ausströmenden Kohlenwasserstoffe
unter Aufnahme von Wärme erfolgt, so daß am Brennermund 6,6a Wärme zur Bildung von chemischen
Reaktionen entzogen wird, die auf Grund des dabei gebildeten Kohlenstoffes die Leuchtkraft der Flamme erheblich
zu erhöhen gestatten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Gasbrenner für horizontale Anordnung mit einem Gas- und Oxydationsmittelmischer und mit
einer konvergenten Gemischdüse, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß der Gemischdüse
(5) im Querschnitt die Form eines Bogens aufweist, der im wesentlichen unterhalb des Zentrums
des Brennermundes (6) symmetrisch zur vertikalen Mittellinie (A-A) angeordnet ist, und daß im Zentrum
des Brennermundes (6) eine Bohrung (11) mit einer Zusatzgasdüse (10) für ein kohlenwasserstoffhaltiges
Gas endet
2. Gasbrenner für horizontale Anordnung mit einem Gas- und Oxydationsmittelmischer und mit
einer konvergenten Gernischdüs», dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslaß der Gemischdüse (5a) im Querschnitt die Form einer Welle aufweist, die symmetrisch
zur vertikalen Mittellinie (A-A) des Brennermundes (6a) verläuft, und daß entlang der
horizontalen Mittellinie (B-B)\m Zentrum der Wellenbögen
jeweils eine Bohrung (11) mit einer Zusatzgasdüse (10) für ein kohlenwasserstoffhaltiges
(las endet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702033117 DE2033117C3 (de) | 1970-07-03 | Gasbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702033117 DE2033117C3 (de) | 1970-07-03 | Gasbrenner |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2033117A1 DE2033117A1 (de) | 1972-01-13 |
DE2033117B2 true DE2033117B2 (de) | 1975-08-21 |
DE2033117C3 DE2033117C3 (de) | 1976-03-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2033117A1 (de) | 1972-01-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |