DE2058495A1 - Zeichenkopf fuer Zeichenvorrichtungen - Google Patents
Zeichenkopf fuer ZeichenvorrichtungenInfo
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- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L13/00—Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
- B43L13/02—Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
- B43L13/08—Protractor heads
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- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
- Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)
- Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
Description
Beschreibung
zu der
des
Minsk: ρ Οτ>νΐηγ,Ί sawod spezialnowo konstruk
torskowo Büro Nr. 3, SSSP,Minsk, Kom.^rowskii Oereulok, 15
■betreffend
2IBICHENKOEf FÜR OTCHEIm)RRICHIUNGBEBr
Priorität vom 24. Februar 1970 UdSSR Nr. 1400963
Die Erfindung betrifft Ze ichenv orr leitungen, inebesord ere
iiire Zeichenköpfe.
Es sind Zeichenkopf β für Zeichenvorrichtungen bekannt»
die zwei Flachelemente enthalten von denen eins mit einer
Vorrichtung zur Zeichenkopfverschiebung in der Reißbrettebene verbunden ist, während das zweite eine feste Verbindung
mit einem Winkel hat, der die MaBstablineale trägt·
Beide Flachelemente sitzen an einer Achse, an der auch eine Vorrichtung zur Drehung eines dieser Flachelemente in Bezog
auf das andere Element angeordnet ist« Das Festhalten eines Flaehelements in Bezug auf das
andere erfolgt mittels sphärischer Körper, die sich zwischen
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den Flachelementen befinden.
Die Lage des Winkels mit den Maßstablinealen wird im Zeichenkopf bei den Winkelgrößen fixiert, die ein Vielfaches
des Teilscheibenschrittes bilden, wobei als Teilscheibe im betreffenden Zeichenkopf das zweite Flachelement dient.
Bei dem erwähnten Zeichenkopf erfolgt keine Fixierung der Lage des Winkels mit den Maßstablinealen mittels sphärischer
Körper bei den Winkelgrößen, die kein Vielfaches des Teilscheibenschrlttes sind. Dadurch werden die Anwendungsmöglichkeiten dieses Zeichenkopfes eingeschränkt.
Die Erfindung bezweckt diesen Mangel zu beseitigen.
Der Erfindung wurde die Aufgabe zugrunde gelegt* einen Zeichenkopf für Zeichenvorrichtungen zu entwickeln, bei dem
die Verbindung des Winkels mit dem zweiten Flachelement in allen Fällen die Fixierung des letzteren in Bezug auf das
erste Flacheleaent durch sphärische Körper gewährleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Zeichenkopf,
bei dem das erste Flachelement, das mit einer Vorrichtung zur
Verschiebung des Zeichenkopfes in der Reißbrettebene verbunden ist, und das zweite über einen Winkel mit Maßstablinealen
verbundene Flachelement an einer Achse sitzen und in Bezug aufeinander mittels der zwischen den Flacheleaent en liegenden
sphärischen Körper fixiert werden, der mit den Maßstablinegalen
verbundene Winkel erfindungsgemäß frei an der Achse sitzt und in Bezug auf das zweite Flachelement mit Hilfe einer
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Reibungs-Spannvorrichtung festgehalten wird.
Zweckmäßigerwetse kann die Reibungs-Spannvorrichtung
als eine Schraube mit Hebel ausgeführt werden, die in eine in den Stirnteil der Achse eingebohrte und mit Gewinde versehene Öffnung eingeschraubt wird·
Es ist auch zweckmäßig an dem mit den Maßstablinealen verbundenen Winkel einen Anschlag zu befestigen und im zweiten
Flachelement eine Öffnung zur Aufnahme dieses Anschlags vorzusehen, die eine Drehung des Winkels in Bezug auf das
zweite Flachelement aus einer Winkelstellung, die ein Vielfaches von 5° ist, in eine als Vielfaches von 2° 30 gewählte
Stellung begrenzt.
Das Vorhandensein des erwähnten Anschlags am Winkel und der öffnung im zweiten Flachelement ermöglicht eine
schnelle und immer sehr genaue Einstellung des Winkels mit den Maßstablinealen in Bezug auf das zweite Flachelement in
eine Ausgangswinkeietellung, die ein Vielfaches von 5° oder 2° 50* ist.
Der gemäß der Erfindung aufgebaute Zeichenkopf für
Zeichenvorrichtungen ermöglicht die fixierte Einstellung des mit den Maßstablinealen verbundenen Winkels mittels
sphärischer Körper unter einem beliebigen vorgegebenen Winkel, wobei die Genauigkeit der Arbeit mit der Zeichenvorrichtung erhöht wird.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines konkreten Ausfüh-
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rungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes mit Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen. Hiervon zeigen
lig. 1 eine Vorderansicht des Zeichenkopfes,
Fig. 2 einen Schnitt nach II-II in .Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 5 einen Schnitt nach III-III in Fig. 2;
Fig. M- Hinteransicht des Zeichenkopf es.
Der Zeichenkopf 1 (Fig.l) ist an einem Tragarm 2 montiert.
Dieser Tragarm ist mit einer Vorrichtung J>
zur Verschiebung des Zeichenkopfes 1 in der Ebene des in der Zeichnung nicht gezeigten Reißbrettes verbunden. Die Vorrichtung
3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Schlitten realisiert,
der an einer Führung 4 gleitet.
Der Tragarm 2 und das erste Flachelement 5 (Fig, 2) sind
-.ι,.· Ηη.·... J")pk gefertigt. Dieses Flachelewent weist eine
Öffnung auf, in die eine Hülse 6 starr eingesetzt ist. In dieser Hülse liegt eine Achse 7· Im ersten Flachelement 5 be-
^ finden sich im Kris mit vorgegebene» Radius von der Achse 7
die sphärischen Körper, im vorliegenden Beispiel die Kugeln ö. An der Achse 7 sitzt das zweite Flachelement 9, das mit der
Achse 7 starr verbunden ist. Dieses Flachele»ent dient als Teilscheibe des Zeichenkopfes 1. Die Oberfläche der Scheibe
9 weist eine ringförmige gewellte Nut auf, die durch eine
ununterbrochene Reihe von sphärischen Vertiefungen 10 gebildet ist, wobei diese Vertiefungen 10 einen Kreis mit dem gleichen
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BAD ORfQiNAL
Radius vom Mittelpunkt der Achse 7 bilden, wie die Kugeln 8
im ersten Flachelement 5. Der Winkel zwischen zwei benachbarten
Vertiefungen IO beträgt 5°·
Am Oberteil der Achse 7 ist mit Hilfe einer Zange 11
und einer Schraubenmutter 12 das Gehäuse 13 befestigt· In
diesem Gehäuse befindet sich eine Vorrichtung zur Drehung
des zweiten Fl&cheleaents 9 in Bezug auf das erste Flachelemenb
5. Die erwähnte Vorrichtung besitzt zwei an der Hülse
6 übereinander angeordnete Scheibenl4 und 15·
Die Scheibe 14 sitzt an der Hülse 6 frei und stützt
sich auf die Stössel 16, die in die Öffnungen 17 im ersten Flachelement 5 eingesetzt sind. Die Stössel sind im vorliegenden
Beispiel als Kugeln ausgeführt.
Die Scheibe 15 ist in der Axialrichtung unbeweglich.
Zwischen den Scheiben 14 und 15 befindet sich ein Hebel 18, der bei einer Wechselwirkung mit der gefederten Klemmvorrichtung
19 auf die Scheibe 14 einwirkt. Der Hebel 18 ist als Bügel ausgebildet, dessen Enden 20 (Fig. 3) in die Nuten
24 der Scheibe Iß eingesetzt sind.
Die gefederte Klemmvorrichtung 19 stellt einen Keil 22
(Fig.2) dar, der sich quer zur Achse 7 bewegen kann. Dieser
Keil hat eine feste Verbindung mit dem Knopf 23, der aus dem Gehäuse 13 seitlich heraustritt. Im Gehäuse 13 ist eine
Hut 24 für den "Eintritt des Knopfes 23 vorgesehen.
Der Keil 22 ist abgefedert und stützt sich auf die Einsatzhülse
25« Auf das Ende der Achse 7 ist frei der Winkel
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aufgesetzt, der mit Maßstablinealen 27 (Fig.1,4) verbunden
ist. Die Lage dieses Winkels in Bezug auf das zweite Flachelement 9 wird mit Hilfe einer Reibungs-Spannvorrichtung
fixiert, die eine Schraube 2Ö (Fig.2,4) darstellt, welche
in eine in den Stirnteil der Achse 7 eingebohrte und mit Gewinde versehene Öffnung eingeschraubt ist.
Zum Anziehen hat die Schraube 28 einen Hebel 291 dessen
Ende aus dem Bereich des ersten Flachelements 5 heraustritt. Die Reibungs-Spannvorrichtung kann als eine Schraubenmutter
mit Hebel ausgeführt werden, die auf das mit Gewinde versehene Ende der Achse aufgeschraubt wird.
Der freie Sitz des Winkels 26 an der Achse 7 ermöglicht seine Drehung um eine beliebige Winkelgröße relativ zum zweiten
Flachelement; 91 darunter auch um eine Winkelgröße, die ein
Vielfaches des Teilscheibenschrittes ist.
iiir eine schnelle und genaue Einstellung des finkeis
26 auf Winkelwerte, die ein Vielfaches des TeilschBibenschrittes
sind (im vorliegenden Beispiel beträgt dieser Schritt 5°) sowie auf Winkelwerte, die ein Vielfaches von
2° 30* darstellen, ist am Winkel 26 ein fester Anschlag 30
vorgesehen, der in eine öffnung in der Teilscheibe 9 eingreift.
Der Anschlag 30 kann fefch in der öffnung 31 um einen Winkel
von 7° 30* verschieben.
Der Zeichenkopf für Zeichenvorrichtungen funktioniert folgenderweise.
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Die Ausgangsstellung des mit den Maßstablinealen 27 verbundenen Winkels 26 wird in Bezug auf die Teilscheibe 9
von dem Anschlag 30 bestimmt, der im Uhrzeigersinn an den Rand der Öffnung Jl gedrückt wird, wobei die Schraube 28 angezogen
ist.
Die Schwenkung der Maßstablineale um einen vorgegebenen Winkelwert, der ein Vielfaches des Teilscheibenschrittes
ist, erfolgt folgenderweise.
Beim brücken des Knopfes 23 bleibt zwischen dem Keil 22
und der Einsatzhülse 25 ein freier Raum solange, bis der
ütirnteil des Keiles 22 in eine Wechselwirkung mit dem Hebel 18 tritt. Bei der Einwirkung des Keiles 22 auf den Hebel 18
dreht sich der letztere in den Nuten 21 der Scheibe 15, drückt auf die Scheibe 14 und verschiebt die Teilscheibe 9 mittels
der Stössel 16, bis die Kugeln 8 vollständig aus den Vertiefungen IO heraustreten. Nachdem das Gehäuse 13, das über
die Achse 7 mit den Maßstablinealen 27 fest verbunden ist, um einen vorgegebenen Winkel von z.B. 5° oder um einen anderen
Winkel als Vielfaches von 5° gedreht ist, wird der Knopf 23 losgelassen.
Der Keil 22 wird durch die Federkraft zurückgezogen, drückt auf die Einsatzhülse 25 und verschiebt die Achse 7 in
Bezug auf die Hülse 6 nach oben soweit, bis die Kugeln 3 ganz in die Vertiefung 10 eintreten.
Die Schwenkung der Maßstablineale um einen Winkelwert, der kein Vielfaches von 5° ist, z.B. um 6°, erfolgt folgender-VV'i-t'-iC-.
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Der in der Anfangs st ellung stehende Winkel 26 wird durch
eine .Drehung der Schraube 28 mit dem Hebel 29 gelöst, damit er sich in Bezug auf die Teilscheibe 9 an der Achse 7 frei
drehen kann.
Weiterhin wird der Winkel 26 auf 6° eingestellt, und diese Stellung wird durch Anziehen der Schraube 28 fixiert.
Bei Benutzung des Schrittes der Teilscheibe 9 läßt sich dann
der Winkel 26 in der beschriebenen Weise auf die Winkelgrößen 11°, 16°, 21° usw. einstellen.
Die Projektierungs- und Konstruktionspraxis hat ergeben, daß bei der Arbeit von Konstrukteuren am meisten die
als Vielfaches von 5° gebildeten Winkel (10°, 15°, 30°, 35°
O *
usw.) und dann als Vielfaches von 2 30 genommene Winkel
(7° 30', 12° 30*, 22° 30' usw.) gebraucht werden. Deswegen
ist bei dem erfindungsgemaß aufgebauten Zeichenkopf für Zeichen-Vorrichtungen eine feste Einstellung der Maßstab line al θ unter jedem beliebigen Winkel vorgesehen worden, der ein Vielfaches von 2° 30* darstellt. Diese Einstellung wird wie folgt
vorgenommen. Man löst die Schraube 28, dreht den Winkel 26 gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag und zieht die Schraube 28 wieder an.
Diese Lage der Maßstabline al θ am Zeichenkopf wird immer den Winkelgrößen entsprechen, für die der Wert 2° 30* ein
Teiler ist.
Die Umstellung der Maßstablineale von einer derartigen Winkelgröße auf eine andere, z.B. auf 12° 30*, 27° 30* er-
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folgt In ähnlicher Weise bei Benutzung des Knopfes 23 und
des Schrittes der Teilscheibe 9·
Somit können die Ka&stablineale 27 des beschrieben·]!
Zeichenkopfes auf jeden beliebigen Winkel eingestellt and durch sphärische Körper gegen unbeabsichtigtes Verstellen,
gesichert werden*
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Claims (3)
- - ίο -PATESTANSPEOCHl:Zeichenkopf für Zeichenvorrichtungen, bei des. das erst· Placheleacnt, das mit finer Vorrichtung zur Verschiebung des Zeichenkopf ee in dar Heiß brett ebene verbunden ist, und das zweite über einen Winkel «it MaSstablinealen verbundene Flacneleaent an einer Achse sitzen und in Bezug aufeinander mittels der zwischen den Flacheleaenten liegenden sphärischen Körper fixiert werden, dadurch g · k · η η -ze lehnet, daß der Bit den Maß et abl ine al en (27) verbundene Winkel (26) frei an der Achse (7) sitzt und in Bezug auf das zweite flachelement (9) alt Hilft einer ßeibungs-Spannvorrichtung (28) festgehalten wird·
- 2. Zeichenkopf nach Ansprach 1, dadurch gekenn ζ e ion net, daS die Heibunga-Spannvorrichtung als Schraub« (28) alt Hebel (29) ausgeführt ist, die in eine in den Stirnteil der Achse (7) eingebohrte und alt Gewinde ▼ersehene öffnung eingeschraubt ist·
- 3. Zeichenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an de« alt den Maßstablinealen (27) verbundenen Winkel (26) «in Anschlag (30) befestigt ist und ia zweiten Jlaeheleaent (9) «ine Öffnung (31) zur Aufnaha· dieses Anschlags vorgesehen ist, dl« «ins Drehung des Winkele (26) ia Bezug auf das zweite flaeneleswnt (9) aus einer Winkelstellung, dl« «la Vielfaches von 5° ist, ia eine als Vielfaches von 2° 30' gewählte Stellung begrenzt.109837/0182Leer¥eit
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