DE2057500B2 - Schuettgutbehaelter mit einem aus mehreren abschnitten bestehenden poroesen boden - Google Patents

Schuettgutbehaelter mit einem aus mehreren abschnitten bestehenden poroesen boden

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DE2057500B2
DE2057500B2 DE19702057500 DE2057500A DE2057500B2 DE 2057500 B2 DE2057500 B2 DE 2057500B2 DE 19702057500 DE19702057500 DE 19702057500 DE 2057500 A DE2057500 A DE 2057500A DE 2057500 B2 DE2057500 B2 DE 2057500B2
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Adrian Van 2000 Norderstedt Hees
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Claudius Peters Ag, 2000 Hamburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/72Fluidising devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schüttbehälter mit einem aus mehreren Abschnitten bestehenden porösen Boden, wobei die Abschnitte von je einem Kasten mit Seitenwänden und einer den Kasten auf der dem Gut zugewandten Seite abschließenden porösen Platte gebildet werden und wobei die Seitenwände benachbarter Abschnitte und die poröse Platte mittels je einer Befestigungseinrichtung miteinander verbunden werden.
Die poröse Platte, die beispielsweise aus luftdurchlässigem Gewebe besteht, das von einem Lochblech gestützt ist, ist üblicherweise mit den Rändern des Kastens, nämlich mit an den Rändern abgekanteten Flanschen, verschraubt, wobei diese Flansche eine im Vergleich mit den gesamten Flächenabmessungeii erheblichen Flächenanteil einnehmen, in welchem keine Belüftung des Schüttguts stattfindet. Bei schlecht fließendem Material kann daher auf Grund unvollkommener Belüftung nach Entleerung des Behälters eine gewisse Restmenge zurückbleiben. Diese bekannte Befestigungseinrichtung hat ferner den Nachteil, daß sie aufwendig in ihrer Ausgestaltung ist.
Denselben Nachteil, daß die Befestigungsflansche der Kästen einen erheblichen Flächenanteil der Platten abdecken hat eine Befestigungsanordnung, bei der die auf diesen Flanschen aufliegenden Ränder der Platten mit den Flanschen durch Verguß verbunden werden.
Wesentlich günstigere Flächenverhältnisse werden bei einer bekannten Anordnung erzielt, bei der die porösen Platten bei ihrer Herstellung in die Kästen eingegossen werden. Die dabei sich ergebende unlösbare Verbindung von Platte und Kasten setzt jedoch eine bestimmte, nicht überall anwendbare Herstellungstechnik für den Belüftungsboden voraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schüttgutbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Befestigungseinrichtungen für die porösen Platten des porösen Bodens nur einen geringen Anteil der Belüftungsfläche in ^.,sprach nehmen und in einfacher Weise montiert werden
ίο können:
Hierfür ist die erfindungsgemäße Ausbildung darin zu sehen, daß die Befestigungseinrichtung von einem an sich bekannten, gummielastischen Profilstreifen gebildet ist. Im einfachsten Fall weist der Profilstreifen zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Nuten auf, von denen eine den Rand der porösen Platte und die andere den Rand der Kastenwand umklammert.
Vorgeschlagen wurde eine ähnliche Anordnung auch schon für die Verbindung der Ränder des Ober- und des Unterkastens einer Luftförderrinne mit einer porösen Platte. Bei einer Luftförderrinne handelt es rich jedoch um einen anderen Gegenstand als bei einem Schüttgutbehälter mit porösem Boden.
Ein gummielastischer Profilstreifen kann bei geeigneter Formung eine erhebliche Klcmmkraft auf die in den Nuten eingeschlossenen Wandränder bzw. Plattenränder ausüben. Von ähnlichen Anwendungsfällen von Profilstreifen zur Verbindung plattenförmiger Elemente in der Automobiltechnik und Verglasungstechnik sind Mittel bekannt, die bei derartigen Profilstreifen die Haltkraft, die Dichtheit und die Reibung verbessern, beispielsweise in den Klemm nuten gelegene, widerhakenartige Lippen. Besonders vorteilhaft auch im vorliegenden Zusammenhang ist die Verwendung eines aus jenen Gebieten bekannten Füllerprofils, das im Falle der Erfindung auf der Oberseite, d. h. auf der dem zu belüftenden Gut zugewendeten Seite vorgesehen ist und das vorteilhafterweise mit einem den Profilstreifen abdeckenden Kopfteil versehen ist, der aus einem im Vergleich mit dem Werkstoff des Profilstreifens verschleißfesteren Werkstoff besteht, beispielsweise Stahl, Alluminium oder hartem Kunststoff.
Werden solche, die Klemmkraft erhöhenden Mittel verwendet, so ist es normalerweise nicht erforderlich, formschlüssig zusammenwirkende Formationen an den Wandrändern und den Profilstreifen oder gar Verklebungen vorzusehen; solche zusätzlich befestigenden Mittel sind aber selbstverständlich auch im
so Rahmen der Erfindung möglich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gernäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Teilschnitt durch einen Belüftungs.boden,
Fig. 2 eine Draufsicht auf diesen Teil des Belüflungsbodens,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen gesamten Siloboden und
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des Belüftungsbodens gemäß F i g. 3.
Der aus den F i g. 3 und 4 hervorgehende Siloboden, der aus 4 jeweils zur Mittenöffnung geneigten Flächen in der Art einer flachen, auf dem Kopf ste-
<>5 henden Pyramide besteht, ist aus einer Vielzahl sogenannter offener Luflförderrinnen zusammengesetzt, von denen jede aus einem langgestreckten Kasten mit poröser Platte besteht. F i g. 1 veranschaulicht einen
Querschnitt durch eine solche offene Luftförderrinne mit den angrenzenden Teilen der beiderseits benachbarten Luftförderrinnen,
Jede dieser Luftförderrinnen besteht aus einem Kasten 1, dessen Boden 2 und dessen Seitenwände 3 aus einem gebogenen Blech hergestellt sind. Der in F i g. Ϊ in der Mitte erscheinende Kasten ist mit einem Druckluftanschluß 4 versehen. Die benachbarten Elemente 5 und 6 werden über Wandöffnungen 7 von dem mittleren Element her mit Luft versorgt.
Dasselbe gilt für die in der anderen Richtung benachbarten Elemente, wie das in F i g. 2 mit 8 bezeichnete Element, die in F i g. 1 nicht erscheinen.
Die Kästen können auf Wunsch am Unterboden befestigt sein.
Die porösen Platten 9, die im. gezeigten Fall aus einer Textilauflage 10 und einem Lochblech 11 bestehen, sind mit den Rändern 12 der Seitenwände 3 über das Profil 13 mit Füllerprofilen 14 verbunden. Das Profil 13 nimmt in einer Nut 15 die aneinanderliegenden Ränder 12 benachbarter Kästen auf. Die Plattenränder 16 sind in zwei voneinander abgewendeten, senkrecht zur Nut 15 verlaufenden Nuten 17 gehalten. Der Profilstreifen 13 und das Füllerprofil 14 sind in bekannter Weise so gestaltet, daß sich nach der Montage eine erhebliche Klemnikraft auf die Ränder 16 und 12 ergibt, die so groß ist, daß die im Betrieb auftretenden Kräfte die miteinander verbundenen Teile nicht lösen können.
F i g. 1 macht deutlich, daß das Füllerprofil 14 einen verbreiterten Kopf 18 aufweist der den Profüstreifen 13 auf seiner Oberseite vollständig abdeckt und dadurch vor unerwünschtem Verschleiß durch daMa?UeSennf dS'ndt Hilfe des erffodungsgeirüßen Profilstreifens eine sehr einfache Montage üer porösen Platten möglich ist, wobei die Kasten der Belüftungselemente eine verhältnismäßig einfache Gestalt haben, weil kein Randflansch erforderlich ,st Wenn das Material des Profilstreifens 13 ausreichend weich gewählt wird, kann dieser Streifen auch gewisse Toleranzen aufnehmen, die in ungenauer Herstellung oder ungleichmäßiger Verlegung begründe, sein können. Die Profilstreifen 13 können in den Randlängen der Belüftungselemente entsprechenden Stücken vorbereitet sein, wobei sie an den Eckstoßen auf Gehrung geschnitten sind. Die Profustreifen können mit einer geringen Überlänge gefertigt sein so daß die Gehrungsfuge unter Vorspannung steht. Durch einen geeigneten Kleber kann die Wirkung an dieser Stelle verbessert werden.
Prinzipiell ähnlich kann die Stoßverbindung an :,ochen Ecken erfolgen, an denen die Rander nicht rechtwinklig aufeinanderstoßen, wie dies beispielsweise an der Stelle 19 der Fig.3, der Fall .si. Bei besonders großen Siloböden kann die Verbindung im Bereich der Stoßstelle, an der vier Beluftungselemente zusammenkommen, auch mittels eines besonderen fertig vorgeformten Formteils erfolgen, wie dies in F i g. 3 im Bereich 20 angedeutet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schüttgutbehälter mit einem aus mehreren Abschnitten bestehenden porösen Boden, wobei die Abschnitte von je einem Kasten mit Seitenwänden und einer den Kasten auf der dem Hut zugewandten Seite abschließenden porösen Platte gebildet werden und wobei die Seitenwände benachbarter Abschnitte und die poröse Platte mittels je einer Befestigungseinrichtung miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung von einem an sich bekannten gummielastischen Profilstreifen (13) gebildet ist.
2. Schüttgutbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstreifen (13) auf der Oberseile mit einem Füllerprofil (14) versehen ist und so gestaltet ist, daß bei eingesetztem Füllerprofil die auf die Platten- und Seitenwandränder (12, 16) wirkenden Klemmkräfte erhöht sind.
3. Schüttgutbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllerprofil (14) aus einem im Vergleich mit dem Werkstoff des Profilstreifens (13) verschleißfesteren Werkstoff besteht und mit einem den Profilstreifen (13) abdeckenden Kopfteil (18) versehen ist.
DE19702057500 1970-11-23 1970-11-23 Schüttgutbehälter mit einem aus mehreren Abschnitten bestehenden porösen Boden Expired DE2057500C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2057500A1 DE2057500A1 (de) 1972-06-15
DE2057500B2 true DE2057500B2 (de) 1973-06-14
DE2057500C3 DE2057500C3 (de) 1974-01-10

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