DE2057181A1 - Vorrichtung zum Verstopfen eines Blutgefaesses - Google Patents
Vorrichtung zum Verstopfen eines BlutgefaessesInfo
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Description
& Robert W. Sessions
Dnaer Zeicnen: H 862
Vorrichtung zum. Verstopfen eines Blutgefässes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verstopfen eines Blutgefasses, insbesondere auf Vorrichtungen
zur Behandlung von Gefäßerkrankungen und insbesondere
zur Behandlung von Thrombosen. Eine akute tiefe Thrombophlebitis mit sekundärer lungeηembölie stellt
weiterhin ein außerordentlich schwerwiegendes klinisches
Problem dar. Me Behandlung des Patienten umfaßt wenigstens teilweise Vorkehrungen und Maßnahmen, durch
die verhindert werden soll, daß venöse Gerinsel aus
den unteren Extremitäten in die Lunge gelangen. Bei bestimmten
Patienten, die unter Thrombose leiden, ist es unbedingt erforderlich, daß die Vena cava caudalis unterbrochen
wird. Patienten, bei denen diese Maßnahme erforderlieh ist, haben trotz strenger Anwendung von
klinischen Maßnahmen ausschließlich chirurgischer Eingriffe eine subletale Ikoigenembolie erlitten. Es gibt
Patienten
Sei/th.
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Patienten, bei denen es eindeutig erforderlich ist, mechanisch die Blutströmung durch die Vena cava caudalis zu unterbrechen
und bei denen eine chirurgische Cavalligatur mit einem annehmbaren Risiko nicht durchgeführt werden kann.
Da der einzige Zweck der Ligatur der Vena cava caudalis einfach darin besteht, dieses Blutgefäß mechanisch abzusperren,
könnte ein vergleichbares Ergebnis erzielt werden, wenn es möglich wäre, einen sicheren und, falls gewünscht,
dauernden Verschlußstopfen innerhalb des Blutgefässes anzuordnen,
beispielsweise an der Bifurkation der Yena cava caudalis. Es wäre erforderlich, ein mechanisches Element
zur gewünschten Stelle des Gefäßsystems zu bringen und eine gesteuerte Bewegung des Elementes zu dieser gewünschten
Verschlußstelle hin durchzuführen und dann dort dieses Element sicher in seiner lage zu befestigen. Eine derartige
Technik würde eine Einführung eines mechanischen Elementes in das gewünschte Blutgefäß unter Vornahme eines
verhältnismäßig geringen chirurgischen Eingriffs ermöglichen, wobei dieser Eingriff eine Sache von einigen Minuten
ist, während eine normale G-efäßligatur Stunden dauern kann.
Bei der Verwendung eines derartigen mechanischen Elementes hängt der Erfolg auch von der richtigen Anordnung dieses
mechanischen Elementes an der gewünschten Stelle im speziellen Blutgefäß ab und um diesen Erfolg sicherzustellen,
sollten Einrichtungen vorgesehen sein, um visuell genau
die Lage dieses mechanischen Elementes im Blutgefäß feststellen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache
und sicher wirkende Vorrichtung zum Verstopfen eines Blutgefässes zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen ausdehnbaren Verstopfungs
körper
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2Ub7 1
körper gelöst, der eine derartige Größe hat, daß dieser durch eine Öffnung im Körper des Patienten in ein gewünschtes
Blutgefäß einführbar ist, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die zum Bewegen des Körpers im
zusammengezogenen Zustand innerhalb eines Blutgefässes
zu einer gewünschten Stellung mit diesem verbunden sind und ferner Einrichtungen, die mit diesen Einstellvorrichtungen
verbunden sind und die eine Ausdehnung des so angeordneten Körpers bis zu einer Größe ermöglichen, die
größer ist als der innere Durchmesser des Blutgefässes, so daß der Körper im wesentlichen unbeweglich innerhalb
des Blutgefässes gehalten ist. j
Die Erfindung geht von dem Konzept aus, daß ein ausdehnbares
und zusammenziehbares mechanisches Element als Terschlußglied verwendet wird, welches im zusammengezogenen
Zustand in das Blutgefäß eingeführt und zur gewünschten Stelle im Blutgefäß geführt werden kann und
dort ausgedehnt werden kann, wodurch dieses Element praktisch einen im Inneren des Lumens liegenden Ballon
bildet, der fest und 3icher gegen die Wandungen des Gefässes an dieser Stelle anliegt,-wodurch die Gefäßverschlußeinrichtung
dauernd fest an der gewünschten Stelle liegt. Dieses Element kann beispielsweise durch
das Venensystem des Halses eingeführt werden und dadurch " wird die Benutzung der Venen der unteren Extremitäten
ausgeschaltet. -Eine derartige Gefäßverstopfungsvorrichtung verhindert in sicherer Weise, daß venöse Gerinnsel
aus den unteren Extremitäten in die Lunge gelangen.
Mit der erfindungsgemäßen Torrichtung kann ein Blutgefäß
verhältnismäßig einfach und leicht verstopft werden, da
an
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2 U b 7 1 8 1
— A ~
an aich bekannte Techniken verwendet werden. Weiterhin
ist es möglich, die Verstopfungsvorrichtung in einfacher Weise aus dem Blutgefäß herauszuziehen.
Mit Vorteil kann der Verstopfungs_körper einen hohlen Körper
aus einem verhältnismäßig elastischen Material aufweisen, der in einen relativ zusammengezogenen Zustand bringbar ist, in
dem dieser Körper einen minimalen Querschnitt hat, der kleiner ist als die Querschnittsfläche des G-efässes, in das
der Körper eingesetzt werden soll, der in ausgedehntem Zustand einen maximalen Querschnitt aufweist, der auareichend
größer ist als der normale Querschnitt des Gefässes, uum
den Körper an der Ausdehnungsstelle festzuhalten und der
Hohlkörper kann Einrichtungen aufweisen, die eine derartige Ausdehnung bewirken. Hierbei kann mit Vorteil dieser Körper
derart aufgebaut sein, daß die Auadehnungseinrichtung
dauernd innerhalb des Körpers angeordnet ist. Der Körper kann aber auch in vorteilhafter Weise derart aufgebaut sein,
daß dieser Einrichtungen aufnehmen kann, mit denen die Zusammenziehung durchgeführt wird.
Hit Vorteil kann der Hohlkörper, wenn er zusammengezogen
ist, eine langgestreckte Form mit einer im wesentlichen kreisförmigen Querschnittsfläche haben und die End abschnitte
des Körpers können eine Wandungsdicke aufweisen, die größer ist als die Wandungsdicke des Zwiachenabschnittea zwischen
diesen Endabschnitten und die Querausdehnung kann im Zwischenabschnitt von geringerer Wandungsdicke erfolgen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann dieser hohle Körper eine langgestreckte Form mit einem im allgemeinen
kreisförmigen Querschnitt und mit einem im allgemeinen
elliptischen Längsschnitt aufweisen. Der Körper kärin aber
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auGii bei einer bevorzugten Ausführungsform einen in Längsrichtung
sich erstreckenden Kanal aufweisen, der sich durch diesen Körper hindurch erstreckt und mit dem hohlen Innenraum
des Körpers nicht verbunden ist und dieser Kanal einen Bypass zwischen den Enden des Körpers bilden.
Mit Vorteil können die Ausdehnungseinrichtungen einen elastischen
Bauteil aufweisen, der in dem hohlen Körper angeordnet
ist und an diesem befestigt ist und der derart ausgebildet ist, daß dieser Kräfte auf den hohlen Körper ausübt,
die bewirken, daß der hohle Körper in seinem ausgedehnten
Zustand gebracht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Ausdehnungseinrichtung eine Schraubenfeder aufweisen, deren Enden an
den Endabschnitten mit größerer Dicke befestigt sind und
die wirksam ist, um diese Enden zueinander hinzuziehen.
Der Körper kann in vorteilhafter Weise derart aufgebaut sein, daß dieser Einrichtungen aufnehmen kann, mit denen
Ausdehnungskräfte gegen die elastischen Einrichtungen ausgeübt .werden, die durch eine Zusammenziehung des Körpers
bewirkt wird. Es kann mit Vorteil ein längsgestrecktes, relativ starres Glied vorgesehen sein, welches in lösbarer
Weise mit dem Körper verbunden werden kann und mit dem
eine Zusammenziehung des Körpers durchgeführt werden kann. Dabei kann mit Vorteil das langgestreckte, relativ starre
Glied eine langgestreckte hohle leitung aufweisen, die
eine derartige Größe hat, daß diese leitung in das Blutgefäß eingeführt werden kann, wobei ein Ende der Leitung gegen
ein Ende des Körpers anliegt, und ein langgestrecktes Drahtelement kann in dieser leitung derart angeordnet υaein,
daß sich dieses durch das Ende des Körpers hindurch erstreckt, gegen das diese leitung anliegt uncl das Ende dieses Drahtea
■ kann 109829/1035
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kann gegen das andere Ende des Körpers anliegen, so daß eine Zusammenziehung dea Körpers dadurch erfolgen kann,
daß eine relative Bewegung zwischen der leitung und dem Draht durchgeführt -wird.
In vorteilhafter V/eiae kann ferner der Körper derart aufgebaut sein, daß dieser mit einer Flüssigkeitsleitung
verbunden werden kann, die mit dem Inneren des Körpers in Verbindung steht, so daß Flüssigkeit in den Körper
eingeführt:,werden kann, die dann die Ausdehnung bewirkt.
Dabei kann mit Vorteil der Körper eine Öffnung aufweisen, die derart aufgebaut ist, daß diese das benachbarte Ende
der Flüssigkeitsleitung aufnimmt und es kann ein Ventil in dem Körper angeordnet sein, welches so wirkt, daß
Flüssigkeit in das K.örperinnere eintreten kann, jedoch ein Austreten der Flüssigkeit aus dein Körper verhindert
wird. Dabei kann mit Vorteil das Ventil eine Klappe sein, die aich über das innere Ende der Öffnung hinweg
erstreckt. Das Ventil kann auch mit Vorteil eine Kugel aufweisen, die in dem Körper angeordnet ist und die
diese Öffnung verschließen kann und es können Einrichtungen von dem Körper getragen werden, die diese Kugel in der
ITähe des inneren Endes der Öffnung halten.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die leitung und der Körper miteinander zusammenarbeitende
Einrichtungen aufweisen, mit denen die Leitung in lösbarer Weise mit dem Körper verbunden ist. Dabei kann mit Vorteil
die Leitungaanschlußeinrichtung so aufgebaut aein, daß eine Lösung der Leitung vom Körper und eine Wiederverbindung
der Leitung mit dem Körper möglich ist. Inabesondere kann mit Vorteil die Leitungsanschlußeinrichtung
Gewinde am Körper und an der Leitung umfassen. Dabei können die Leitungaanaohlußeinrichtungen mit Vorteil
miteinander
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miteinander zusammenwirkende Vorrichtungen an der Leitung und am Körper aufweisen, um das benachbarte leitungsende
mit dem Körper in eine fluchtende Lage zu bringen und um dieses Ende mit dem Körper in einen Betriebseingriff zu
bringen.
Es kann aber auch vorteilhaft sein, daß der Körper aus einem Material besteht, welches das Durchstechen des Körpers
durch diese Leitung ermöglicht, so daß dieses Material eine Y/iederabdichtung der Durchstichstelle ermöglicht,
wenn die Leitung vom Körper gelöst ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der
Veratopfungskörper eine Flüssigkeitsleitung aufweisen, die dauernd mit dem Körper verbunden ist und die ferner
in das Körperinnere mündet und die Leitung kann so aufgebaut sein, daß das andere Ende der Leitung abgeschlossen
werden kann, um dadurch das Körperinnere abzudichten.
Es kann mit Vorteil der Verschlußkörper einen langgestreckten Basisbauteil von relativ fester Länge aufweisen und
ein ausdehnbarer Schlauch kann konzentrisch um diesen Basisbauteil herum angeordnet sein, daß dessen Enden in abgedichteter
Weise mit dem Basisbauteil verbunden sind und der Basisbauteil kann eine Kammer aufweisen, die mit dem Inne- \
ren des ausdehnbaren Schlauches in Verbindung steht und dieser ausdehnbare Schlauch weist in nicht ausgedehntem Zustand
einen Außendurchmesser auf, der etwa gleich dem größten Durchmesser des Basisbauteiles ist und der Verschlußkörper
weist einen Endabschnitt auf, der ein Ende einer
Flüssigkeitsleitung aufnehmen kann, durch die Flüssigkeit in die Kammer eingeführt wird, mit der der ausdehnbare
Schlauch ausgedehnt wird.
In
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die mit diesem Verschlußglied verbindende Einrichtung
eine langgestreckte, rohrförmige Leitung sein, die einen derartigen Durchmesser hat, daß diese Leitung
frei im Blutgefäß aufgenommen wird und die eine Länge hat, die größer ist als der Abstand von der Öffnung
im Körper des Patienten zu der Stelle im Blutgefäß, an der der Verschlußkörper angeordnet werden soll,
wobei diese rohrförmige Leitung an einem Ende derart ausgebildet ist, daß diese mit einem Verschlußglied
verbunden werden kann, wobei diese Leitung Einrichtungen aufnehmen kann, mit denen das Verschlußglied aus
einem Zustand in einen anderen gebracht werden kann, so daß das Verschlußglied in ein derartiges Blutgefäß
in einem zusammengezogenen Zustand eingeführt werden kann und danach ausgedehnt werden kann, wobei Betätigungseinrichtungen
vorgesehen sind, die in Verbindung mit dem anderen Erjde der stehen, um eine Bewegung innerhalb
der Leitung zu bewirken.
Dabei können mit Vorteil die Einrichtungen, die den Übergang von einem Zustand in den anderen bewirken,
ein Drahtelement aufweisen, das mit einem Verschlußglied in Verbindung steht und wirksam ist, dieses in einen relativ
zusammengezogenen Zustand zu bringen, damit das Verschlußglied in ein Blutgefäß eingeführt werden kann.
Mit Vorteil kann die Betätigungseinrichtung eine mit der Hand ergreifbare Vorrichtung sifweisen, die mit dem benachbarten
Ende der Leitung verbunden ist und eine zweite mit der Hand ergreifbare Vorrichtung, die relativ zur
ersten Vorrichtung bewegbar ist und die mit dem benachbarten Ende des drahtartigen Elementes verbunden ist.
Die Flüssigkeitsaufnahmeleitung kann mit Vorteil innerhalb einer zweiten, konzentrisch angeordneten Leitung angeordnet
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ordnet sein und ein Flüssigkeitskanal kann zwischendiesen
leitungen ausgebildet sein und die zweite leitung kann eine Öffnung in der Nähe des Endes aufweisen, welches
sich gegen das Verschlußglied anlegen kann und Einrichtungen können am anderen Ende der zweiten Leitung vorgesehen
sein, mit denen ein Kontrastmittel in den Kanal eingeführt werden kann, so daß die Feststellung der lage des
Verschlußgliedes innerhalb des Blutgefässe3 beispielsweise durch ein Röntgenstrahlgerät erfolgen kann.
Die Einrichtungen, die die Änderung des Zustandes des Verschlußgliedes
bewirken, können mit Vorteil eine Flüssigkeit umfassen und diese Flüssigkeit kann dem Verschlußglied
zugeführt werden und wirksam sein, um dieses Verschlußglied aus einem zusammengezogenen Zustand in einen
ausgedehnten Zustand zu bringen. Dabei kann mit Vorteil die Betätigungseinrichtung einen Zylinder und einen manuell
betätigbaren Kolben in diesem Zylinder aufweisen. Die Bewegung des Kolbens relativ zum Zylinder kann wirksam sein,
um die Flüssigkeit in der leitung zu bewegen. Das Ende der leitung, welches für. eine Verbindung mit einem Verschluß-,;
glied bestimmt ist, kann mit Vorteil einen Verbindungsansatz aufweisen, der ein Außengewinde hat, welches in
ein Innengewinde am Verschl'ußglied paßt. Dabei kann das
Ende der Leitung, welches mit dem Verschlußglied verbunden werden soll, einen nadelartigen Ansatz haben, der
durch die Seitenwandung des Verschlußgliedes eingesetzt werden kann. '
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter
Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
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IU b Υ 1 8
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung, mit der ein Verschlußglied eingesetzt und ausgedehnt
werden kann, welches am Ende diner rohrförmigen Leitung angeordnet ist, die einen Teil der
Vorrichtung bildet,
Pig, 2 eine vergrößerte längsschnittansicht des in dargestellten Verschlußgliedes, welches innerhalb
eines Blutgefässes angeordnet Ϊ3ΐ, wobei sich die-
ses
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see Verachlußglied in einem zusammengezogenen
Zustand "befindet;
Fig. 3 eine ähnliche Aneicht wie Fig. 2, in der dieses
Verschlußglied in einem ausgedehnten Zustand nach der Lösung der Einsetzvorrichtung sich befindet,
Fig. 4· eine ähnliche Schnittansioht wie Fig. 2, mit einem
Versohlußglied, welches durch ein fluides Medium ausgedehnt werden kann,
Fig. 5 eine ähnliohe Ansicht wie Figl 3, welches das in
Fig. 4 dargestellte Verschlußglied in ausgedehntem Zustand nach der Lösung von der Einführungsvorrioh- ι
tung zeigt,
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Schnittansicht, welche
Einzelheiten der Einführungsvorrichtung zeigt, mit der das in Fig. 4 dargestellte Versohlußglied
wieder erfaßt werden kann, ua dieses aus dem Blutgefäß wieder zurückzuziehen,
Fig. 7 eine Schnittansicht, die eine abgeänderte Ausführungsform der Verbindung zwischen der Einführungsvorrichtung
und dem Verschlußglied zeigt,
Fig. 8 eine ähnliche Sohnittansicht wie Fig. 5, in der das
in Fig. 7 dargestellte Verschlußglied in ausgedehntem Zustand gezeigt ist, "
Fig. 0 eine ähnliche Schnittansicht wie Fig. 4, in der eine
abgeänderte Ausführungsform des Verschlußgliedes
gezeigt ist, welches eine Blutbypass-Leitung aufweist,
Fig.10 eine ähnliohe Ansicht wie Fig. 5, welohe das in
Fig. 9 dargestellte Verachlußglied in einer ausgedehnten
Stellung zeigt, wobei der Bypass-Kanal das
Gefäßinnere zu beiden Seiten des Verschlußgliedea verbindet,
Fig. 11
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Fig. 11 eine ähnliche Schnitt an sieht wie Pig. 4·, die
βing abgeänderte Ausführungsform des Verschlußgliedee
zeigt, "bei der eine Kugel als Ventil verwendet wird,
Pig. 12 eine ähnliche Sohnittansicht wie Pig. 4, die eine
weitere Ausführungaform dea Versohlußgliedes in
zusammengezogenem Zustand zeigt,
Fig.^e eine ähnliche Schnittansicht wie Pig. 5, die das
in Pig. 12 dargestellte Verschlußglied in ausgedehntem Zustand zeigt und
Pig. H eine weitere Aueführungsform der Erfindung, wobei
das Verschlußglied in der eingesetzten Stellung gezeigt ist.
Es aoll zuerst der Aufbau des Verschlußgliedes beschrieben
werden und anschließend im einzelnen die Vorrichtung zum Einsetzen dieses Versohlußgliedes und schließlich das
Verschlußverfanren unter Verwendung dieser Glieder und Vorrichtungen.
Es sei zuerst auf die Pig. 2 und 3 Bezug genommen. Mit 1
ist ganz allgemein ein Verschlußglied bezeichnet, welches aohematiaoh, in einem Blutgefäß 2 angeordnet, dargestellt
ist, wobei dieaes Blutgefäß Seitenwandungen 3 aufweist.
Das Versohlußglied 1 ist in einer zusammengezogenen Form
dargestellt, in der dieses Verschluflglied eine allgemeine
Form hat, die ala ellipsoid bezeichnet werden kann. Dieses
Verschlußglied weist eine Längsschnittform auf, die, wie Fig. 2 zeigt, eine Ellipse ist und eine Querschnittform
die im wesentlichen ein Kreis ist. DiefBegriffe zusammengezogen
oder ausgedehnt, beziehen sich lediglich auf den Quersohnittszustand des Verschlußgliedes, d.h. auf die
Abmessungen, die den Verschluß bewirken.
Das Versohlußglied kann aus irgend einem geeigneten Material
bestehen, welches die gewünsohte Zusammenziehung
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- Vb -
und Ausdehnung durchführen kann und welches gegenüber
Körperstoffen inert ist. Silikonzusammensetzungen, die derartige Eigenschaften aufweisen, sind für diesen Zweok
geeignet und werden häufig für Materialien und Elemente verwendet, die in den menschlichen Körper eingesetzt
werden. Wie Pig. 2 zeigtt haben die gegenüberliegenden
Endabsohnitte 4 des Versohlußkörpers eine beträchtlich
größere Dioke als der mittlere Verbindungsabschnitt 5.
Diese Endabsohnitte sind im wesentlichen sowohl im zusammengezogenen Zustand, wie es Pig. 2 zeigt, als auch
im ausgedehnten Zustand, wie es Pig. 3 zeigt, formbeständig, so daß die Expansion im wesentlichen im Mittelabschnitt ,
5 erfolgt, der im allgemeinen eine Hohrform aufweist·
Zwischen den verstärkten Endabschnitten 4 erstreckt sich eine Zugfeder 6, deren Enden in diesen Endabschnitten befestigt sind. Biese Zugfeder 6 befindet sich in einem ausgedehnten oder gespannten Zustand, wenn der Versohlußkör^»
per eioh in der in Pig. 2 dargestellten, zusammengezogenen
Lage befindet. Diese Peder ist zusammengezogen und zieht die Enden 4 zusammen, wenn der Verschlußkörper ausgedehnt
ist, wie es Pig. 3 zeigt.
daß dieser unter der Einwirkung einer Peder die ausgedehn- I
te Betriebsstellung einnimmt, wie es in Pig· 3 dargestellt
ist und die Einführungsvorrichtung muß so aufgebaut sein,
daß die Endabsohnitte 4 nach außen in die zusammengezogene
zeigt. In der in Fig· 2 dargestellten zusammengezogenen
werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei diesem Aufbau durch
die verhältnismäßig sohweren Endabsohnitte 4 die aeitliohe
Ausdehnung auf den dünnwandigen Zwisohenabsohnitt 5 konzentriert
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zentriert wird und daß gleichzeitig dieae sohweren Endabsohnitte
4 eine feste Verankerung für die Enden der Feder 6 bilden. Wie noch "bei der Erläuterung der Einführung
avorrichtung dargelegt werden soll, wird der Vereohlußkörper
in die in Kg. 2 dargestellte, zusammengezogene
Betriebslage daduroh gebraoht, daß eine nach außen geriohtete Kraft auf die Endabschnitte 4- und zwar
entgegengesetzt zur Wirkung der Feder 6, aufgebracht wird, um die Endabschnitte 4 ausreichend weit voneinander zu
trennen, damit der mittlere Abschnitt 5 in die in Fige 2
dargestellte Form gebracht wird. Nach der Freigabe der
Endabsohnitte 4 zieht die Feder 6 diese Endabschnitte in
die in Fig. 3 dargestellte Lage und diea führt zu einer
Auedehnung des mittleren Abschnittes 5, wodurch mit einer ausreichenden nach außen gerichteten Kraft sich dieser
mittlere Abschält t gegen die Wandungen 3 des Blutgefäßes
2 anlegt. Daduroh wird eine sichere Halterung des Verschlußkörpers an der Stelle der Ausdehnung im Blutgefäß gehalten·
In den Fig. 4- bis 14 sind Ausführungsformen des Versohlußkörpera
dargestellt, bei welchem eine Flüssigkeit verwendet wird, um die gewünschte Ausdehnung des Versohlußkörpers
innerhalb des Blutgefäßes zu erzeugen. Die Flüssigkeit wird in den Verachlußkörper eingeführt. Die Einrichtungen,
mit denen die Flüssigkeit in den Veraohlußkörper eingeführt
werden, können in allen Fällen mit Ausnahme des in Fig. 14 dargestellten, vom Veraohlußkörper getrennt werden.
In einigen Fällen sind die Einrichtungen derart aufgebaut, daß dieae Zuleitungen wieder mit dem Verachlußkörper
verbunden werden können, falls es gewünsoht ist,
diesen wieder aus den Blutgefäß herauszuziehen. Bei allen Ausführungaformen ist der Versohlußkörper im allgemeinen
ähnliah aufgebaut wie der in den Flg. 1 und 2 dargestellte. Dieser Verschlußkörper weist eine Anfangsform
109829/1035
YUb/181
K
form auf, die im wesentlichen der zusammengezogenen Form
entspricht, die in Fig. 2 dargeatellt ist. In diesem
Busammengezogeneη Zustand wird der Verschlußkörper in das
Blutgefäß eingeführt. Anschließend wird eine Flüssigkeit in das Innere dea Verschlußkörpera eingeführt und diese
Flüesigkeit bewirkt eine Ausdehnung des mittleren Abachnittea
5 dea Verachlußkörpere in eine Stellung, die der in Fig. 5 dargestellten Stellung entspricht. Dies entspricht
dem ausgedehnten Zustand des Körpera, der in Fig. 3 dargestellt
ist.
Bei dieaen Ausführungsformen ist die Feder 6 fortgelassen
und der Endabschnitt 4', der eine vergrößerte Dicke aufweist, trägt einen Flüsaigkeitaeinlaß, der durch eine mit
Innengewinde versehene Hülse 7 gebildet wird, die im Endabschnitt 4-' eingebettet ist und sich durch diesen hinduroh
erstreckt. Die Hülse 7 kann in das Gehäuse des Verschlußkörpers
1 beispielsweise bei der Herstellung des Verschlußkörpers eingebaut werden und die Hülse 7 iet
leokdioht im Endabschnitt 4f angeordnet. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel kann das innere Ende der Hülse 7 unter der Einwirkung der Flüssigkeit innerhalb
des Verschlußkörpers duroh ein Ventil verschlossen werden, welches die Form einer Klappe oder Zunge hat. Dieae Klappe
oder diese Zunge kann vorzugsweise aus dem gleichen Material beatehen wie der Verschlußkörper 1, beispielsweise
aus einer geeigneten Silikonzusammensetzung, und dieses Versohlußventil ist an dem Verschlußkörper, wie bei 9
gezeigt, derart befestigt, daß dieses Versohlußventil sich in eine in Fig. 4 dargestellte Öffnungsstellung bewegen
kann oder in die in Fig. 5 dargestellte Schließstellung. Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten
Auaführungsform erfolgt der Übergang des Verschlußkörpers aus dem zusammengezogenen Zustand in den ausgedehnten Zustand
duroh Flüssigkeit, die dem Körper über eine Rohr-,
leitung 11 zugeführt wird. Diese Rohrleitung 11 besteht
aua
109829/T035
*Ub7181
aus einem geeigneten flexiblen Material, wie beispielsweise
aus einem der Kunststoffe, die gegenwärtig für Katheter verwendet werden. Diese Rohrleitung 11 weist am
Ende einen Rohreinsatz 12 auf, der einen äußeren Gewindeabschnitt
13 hat. Dieser äußere Gewindeabschnitt 13 erstreckt sich über das Ende der Leitung 11 hinweg und
kann in das Innengewinde der Hülse 7 eingeschraubt werden« Dadurch kann das Ende der Leitung 11 mit dem Verschlußkörper
1 verbunden werden und zwar in der V/eise, daß das Gewindeende 13 in die Hülse 7 eingeschraubt wird.
Wenn Flüssigkeit durch die Leitung 11 zugeführt wird, so bewegt die Strömung die Ventilklappe in die Öffnungsstellung
und wenn eine ausreichende Plüssigkeitsmenge sich im Verschlußkörper 1 befindet, kann der Druck in der Leitung
11 entlastet werden und der Innendruck innerhalb des Körpers 1 bewegt dann die Ventilklappe 8 in die
Pig. 5 dargestellte Verschlußstellung» Das Gewindeende 13 der Leitung 11 kann dann aus der Hülse 7 herausgeschraubt
werden und dies ermöglicht, daß die Leitung zurückgezogen werden kann. Der Verschlußkörper bleibt
während dieses Vorganges stationär und zwar durch seine Anlage gegen die Blutgefäßwandungen,
Pig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Leitung,
die bei dem in Pig. 4 dargestellten Verschlußkörper verwendet werden kann. Mit dieser Leitung kann der Verschlußkörper
wieder in seinen ursprünglich zusammengezogenen Zustand zurückgeführt werden und dadurch ist es möglich,
daß dieser Körper aus dem Blutgefäß herausgezogen werden kann. Bei dieser Ausführungsform weist der Rohreinsatz
13* eine Länge auf, die größer ist als die entsprechende Dicke des Endabschnittes 41, so daß dieser Rohransatz
13' um eine derartige Streoke in die Hülse 7 hinein geschraubt
werden kann, daß dieser sich über die Hülse hinaus erstreckt und die Klappe 8 abhebt, wie es in
Pig. 6 dargestellt ist. Daduroh wird das Ventil geöffnet, 109829/1035 ~"
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1?
net und die Flüssigkeit kann aus dem ausgedehnten Körper über die leitung 11 herausgeführt werden, wodurch dieser
Körper in seine ursprüngliche zusammengezogene Form zurückkehren
kann» Der. Körper kann dann aus dem Blutgefäß herausgezogen werden. Um den Eingriff des Gewindeabschnittes 15:'
..in die Gewinde der Hülse 7 zu erleichtern, kann das Ende
dieser Hül3e 7, wie bei 14 dargestellt, verbreitert sein. In gleicher Weise kann das Ende des Gewindeabschnittes
13» wie bei 14' dargestellt, konisch verjüngt sein.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsforni des
Erfindungsgegenstandes, bei der der Endabschnitt 4' einen nach innen gerichteten Anaatz 15 aufweist. Dieser Ansatz
15 ist ein Gummiblock und das innere Ende dieses Ansatzes trägt das Klappenventil 8. Bei dieser Ausführungsform
weist der Verschlußkörper normalerweise die Form auf, die in Fig. 7 dargestellt ist. Der Körper befindet sich
in einem zusammengezogenen Zustand und kann in den in Fig. 8 dargestellten Zustand ausgedehnt werden. Die Speiseleitung
11 weist bei dieser Ausführungsform einen hohlen, nadelartigen Ansatz 12" auf. Das freie Ende 15" dieses
Ansatzes hat eine derartige Länge, daß dieses Ende duroh den Endabschnitt 4' und durch den Block 15 hindurch
eingeführt werden kann, wodurch das Klappenventil 8 in die in Fig. 7 dargestellte lage verschwenkt wird. In "
diesem Betriebszustand kann der Versohlußkörper in das
Blutgefäß eingeführt werden, und eine Flüssigkeit kann anschließend in das Innere dieses Verschlußkörpers eingespeist
werden, um den Verschlußkörper in die in Fig. 8 dargestellte Form auszudehnen. Nach der Ausdehnung kann
der nadelartige Ansatz 15" aus dem Verschlußkörper herausgezogen werden, und die Ventilklappe 8 dichtet die
öffnung im Block 15 ab, sobald das freie Ende der Efadel
15" in den Block eintritt. Wenn die !Tadel aus dem Blook
herausgezogen ist, nimmt der Gumraiblock seine ursprüngliche Form wieder an und dies bewirkt eine Selbstabdich-
tung, 109829/1035
tung, durch, die die Dichtungswirkung des Klappenventils
8 ergänzt wird.
In den Fig. 9 und 10 sind weitere Ausführungsformen eines
Verschlußkörpers gezeigt» der einen Aufbau hat, der ähnlich wie der der in den 3?ig. 4 Ma 6 gezeigten Verschlußkörper
ist. Die Gewindehülse 7 ist fortgelassen und es
■werden zwei Klappenventile 8 und 8' verwendet, um die
Einlaßöffnung abzudichten, die durch daa Einsetzen des nadelartigen Endes 13" des Ansatzes 12' erzeugt wird.
Bei dieser Ausführungsform werden zwei Klappen verwendet, um eine wirksame Abdichtung sicherzustellen. Diese Ausführungsform
weist noch das zusätzliche Merkmal auf, daß ein Durchgangskanal 16 vorgesehen ist, der sich vollständig
durch den Verschlußkörper hindurch erstreckt. Der
Kanal 16 wird durch ein Rohr 17 gebildet, das eine ausreichend starre Wandung aufweist, so daß Blut von einem
Ende des ausgedehnten Yerschlußkörpers zum anderen Ende gelangen kann. Dadurch kann praktisch das Blut diesen
Körper umströmen. Das Rohr 17 weist eine ausreichende Elastizität auf, damit dieses ausgedehnt und zusammengezogen
werden kann, wenn der Körper aua einem Betriebszustand in den anderen gebracht wird. Dieser Aufbau ermöglicht
eine gewisse begrenzte Blutströmung in dem Blutgefäß und dies kann in einigen Fällen wünschenswert sein.
Pig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform des Verschlußkörpers,
der einen ähnlichen Aufbau hat wie die vorher beschriebenen» Der Hauptunterschied liegt im Ventilaufbau.
Das Klappenventil 8 der vorher beschriebenen Ausfuhrungsformen wird durch ein Kugelventil 8" ersetzt, welches
in seiner Lage in der Nähe des Einlasses 7' durch einen Käfig 9' gehalten wird. Bei dieser Ausführung3form
nimmt der Körper KLüsaigkeit von der Leitung 11 auf
und diese Flüssigkeit gelangt durch einen Ansatz 12', der ähnlioh wie der in den Fig. 7 und 9 dargestellte ausgebildet
109829/1035
bildet ist. Die Länge des sich nach außen erstreckenden Abschnittes 13" ist jedoch geringer als die Dicke des
benachbarten Endabschnittes 4', so daß der Ansatz 13" wenn er voll in den Endabschnitt eingesetzt ist, die
Kugel 8» nicht berührt.
Die Pig. 12 und 13 zeigen eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Verschlußkörpers. Dieser Verschlußkörper
weist ein im allgemeinen langgestrecktes zylindrisches Gehäuse 18 auf, welches verbreiterte Abschnitte
19 und 21 hat. Diese Abschnitte 19 und 21 sind
durch ein hohles Zwischenstück 22 miteinander verbunden, welches quer sich erstreckende öffnungen 23 in den Seitenwandungen
aufweist. An den Endabschnitten 19 und 21 ist konzentrisch zum Zwischenstück 22 ein verhältnismäßig
dünnwandiger Schlauch 24 befestigt. Die Enden dieses Schlauches sind je an dem entsprechenden Teil 19 und
befestigt und der Abschnitt des Sohlauches 24, der sich zwischen den Teilen T9 und 20 erstreckt, bildet die ausdehnbare
Seitenwandung des Verschlußkörpers. Bei dieser Ausführungsform ist wenigstens der Abschnitt 21 des Gehäuses
18 aus Gummi hergestellt und hat eine verhältnismäßig große axiale Länge, so daß dieser Abschnitt die Dichtungsfunktionen ausüben kann, die erforderlich sind, um die
Ausdehnungsflüssigkeit in dem Verschlußkörper zu halten. Bei dieser Ausführungsform kann die gleiche Leitung 11
mit dem Ansatz 12' und der nadelartigen Verlängerung 13" verwendet werden, um dem Versohlußkörper Flüssigkeit zuzuführen.
Die Verlängerung 13" wird durch den Endabschnitt
21 eingeführt und das offene Ende der Verlängerung 13" wird innerhalb der Kammer angeordnet, si im Zwischenstück
22 des Gehäuses 18 vorhanden ist. Die austretende Flüssigkeit
strömt in diese Kammer und durch die Öffnungen 22 und übt eine Ausdehnungskraft auf den Schlauch 24
aus. Naoh dem Herausziehen der Hadel 13" aus dem Abschnitt
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ZO
21 im .Anschluß an die Ausdehnung dea Verschlußkörpers im
Blutgefäß, tritt die Selbstabdichtungswirkung dea Abschnittes 21 ein und das Innere dea Verschlußkörpers wird abgeaohloasen.
Die Vorrichtung zum Einführen und Ausdehnen der Verschlußkörper kann für alle die verschiedenen Verschlußkörper,
die dargestellt sind, die gleiche sein mit Ausnahme der speziellen Einrichtungen, mit denen der Übergang des Verschlußkörpers
aus einem Zustand in den anderen bewirkt wird. Wenn bei dem Verschlußkörper mechanische Einrichtungen
zum Ausdehnen verwendet werden, wie ea beispielsweise bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Verschlußkörper
der Fall ist, so können die Einrichtungen zur Verstellung
des Verschlußkörpers ebenfalls mechanische sein. Bei den restlichen Ausführungsformen, bei denen eine Flüssigkeit
zum Ausdehnen verwendet wird, kann ebenfalls eine Flüssigkeit verwendet werden, um den Übergang zu bewirken.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung, die mechanische Einrichtungen zur Verstellung des Verschlußkörpers aufweist,
kann auch bei den anderen Ausführungsformen des
Verschlußkörpers verwendet werden und zwar dadurch, daß die mechanischen Einrichtungen entfernt werden und eine
Flüssigkeitsbetätigungseinrichtung an deren Stelle verwendet wird. Das Ende der Leitung 11 wird abgeändert, wie
vorher beschrieben, um eine Anpassung an den entsprechenden Verschlußkörper zu erzielen.
Der manuell betätigbare Teil kann bei jeder Ausführungsform der Vorrichtung den gleichen Aufbau haben und kann
beispielsweise die Form einer Spritze haben. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der manuell betätigbare
Teil eine Spritze oder ein Betätigungskolben. Die Leitung 11 ist mit einem Ende mit dem Verschlußkörper
1 verbunden und das andere Ende der Leitung 11 steht mit dem Zylinder 31 der Spritze in Verbindung und diese Spritze
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205/181 21
weist einen Kolben 32 auf. Die Spritze 31 weist einen Flansch 33 auf, der mit der Hand erfaßt werden kann und
der Kolben weist einen Betätigungsflansch 34 auf. Durch eine geeignete Betätigung dieser Teile kann der Kolben 32 '
gegenüber dem Zylinder 31 hin- und herbewegt werden.
Die Verbindung der leitung 11 mit dem Zylinder 31 kann in irgend einer geeigneten Weise erfolgen, beispielsweise
über einen Anschlußfitting, der mit 35 bezeichnet ist. Dieser Anschlußfitting hat den üblichen Aufbau, wie er
gegenwärtig bei Spritzen verwendet wird, die mit Kathetern zusammenarbeiten sollen. {
Die leitung 11 befindet sich in einem Schlauch 36* der
einen auf dem Gebiet der medizinischen Instrumente üblichen Aufbau haben kann. Das Ende dieses Schlauöhes,
welches dem Verschlußkörper 11 benachbart liegt, weist eine Öffnung 37 auf. Das andere Ende ist an einem Standardfitting
38 befestigt. Dieser Standardfitting 38 sitzt in einem Gabelanschlußstück 39» welches einen Flüssigkeitseinlaßansatz
41 aufweist. Dieser Ansatz kann eine leitung aufnehmen, aus der ein Kontrastmittel in den Kanal abgegeben
wird, der zwischen der leitung 11 und dem Schlauch 36 ausgebildet ist. Dieses Kontrastmittel wird durch die λ
Öffnung 37 in. das Blutgefäß neben dem Verschlußkörper 1
ausgestoßen, damit die lage des Verschlußkörpers 1 im
Blutgefäß durch eine Köntgenstrahlapparatur oder dergleichen,
visuell überwacht werden kann.
Wenn die in Pig. 1 dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung für einen Versohlußkörper der in den Pig. 2 und
3 dargestellten Art ausgebildet ist, so ist die Betätigungseinrichtung mechanisch und es ist ein Draht 42 vorgesehen,
der im allgemeinen den Sonden entspricht, wie sie in Kathetern und dergleichen verwendet werden, um deren Form
aufrecht zu erhalten. Im vorliegenden Fall ist das Ende
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des Drahtes 42 am inneren Ende des Kolbens 32 befestigt, beispielsweise mittels eines Verbindungsgliedes 43. In
diesem Verbindungsglied 43 ist das Ende der Sonde festgespannt und dieses Verbindungsglied 43 ist am Kolbenende
befestigt. Der Draht oder die Sonde 42 hat, wie Fig. 2 zeigt, eine derartige Länge, daß das freie Ende durch
den einen Endabschnitt 4 des Verschlußkörpers eingesetzt werden kann und sich gegen die Innenseite des gegenüberliegenden
Endabschnittes 4 anlegen kann. Dadurch können
Trennkräfte auf die beiden Endabschnitte gegen die Wirkung der Feder 6 ausgeübt werden und dadurch kann dieser
Körper aus dem ausgedehnten Zustand in den zusammengezogenen Zustand gebracht werden, wie es in Fig. 2 dargestellt
ist. Es sei bemerkt, daß bei diesem Aufbau der von der Feder 6 ausgeübte Zug die Heigung hat, die zwei Endabschnitte
4 in die in Fig. 3 dargestellte Lage zu ziehen, wobei die Einstellung derart ist, daß die Feder eine ausreichende
Kraft erzeugt, um die gewünschte Ausdehnung des Verschlußkörpers herbeizuführen. Hierbei kann das freie Ende der
Sonde 42 am benachbarten Endabschnitt 4 des Verschlußkb'rpers
sitzen, wobei dieser Endabschnitt genügend starr ist, um einen Sitz für das Sondenende zu bilden, und zwar auch
dann, wenn sich die Feder in ihrer ausgezogenen Lage befindet, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ohne daß dieser
Endabschnitt durchstochen wird, Durch das Durchführen der Sonde oder des Drahtes durch den Endabschnitt 4 neben
der Leitung 11 wird eine ausreichende Reibungskraft zwischen diesem Draht und dem Endabschnitt erzeugt, so daß
der Verschlußkörper in seiner zusammengezogenen Stellung gehalten werden kann, bis der Draht oder die Sonde aus
dem Körper herausgezogen wird. Das Herausziehen der Sonde kann durch eine Bewegung des Kolbens 32 gegenüber dem
Zylinder 31 nach außen bewirkt werden. Dadurch wird das freie Ende der Sonde in die Leitung 11 zurückgezogen,
wobei das benachbarte freie Ende der Leitung 36, welches möglicherweise vom freien Ende der Leitung 11 getragen
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- «20 -
wird, gegen den benachbarten Endabsehnitt 4 anliegt, wodurch eine Bewegung dieses Endabschnittea verhindert wird,
wahrend die Sonde aus dem Verschlußkörper zurückgezogen wird. Ein derartiges Herausziehen ermöglicht es der Feder
6, den Verschlußkörper in den ausgedehnten Zustand zu bringen, wie es in Pig. 3 gezeigt iat.
Wenn ein Verschlußkörper verwendet wird, bei dem eine
Flüssigkeit als Betätigungseinrichtung Anwendung findet, um den Verschlußkörper aus einem Zustand in den anderen
zu "bringen, kann die gleiche allgemeine Vorrichtung verwendet
v/erden, die in Pig· 1 dargestellt ist. Es wird Iediglich die Sonde 42 und das Anschlußglied 43 entfernt
und das freie Ende der leitung 11 wird mit einem Einsatz
12 versehen, wie er vorher "beschrieben wurde. Die Leitung
11, die nunmehr als Flüssigkeitsspeiseleitung verbunden wird, wird mit dem Einsatz 12 versehen, um diese Leitung,
wie es vorher beschrieben wurde, mit dem Verschlußkörper verbinden zu können, wie es in den Fig. 4 bis 6 dargestellt
ist.
In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, die Flüssigkeitsleitung
11 ,integral mit dem Verschlußkörper auszubilden.
Eine derartige Ausführungsform ist in Figo 14 gezeigt, bei der der Verschlußkörper 1 einen Aufbau auf- A
weist, der dem in Fig. 11 dargestellten Aufbau entspricht. Die Ventilanordnung 8" und 91 und der Ansatz 12' sind
fortgelassen und das benachbarte Ende der Leitung 11 ist integral mit dem benachbarten Endabschnitt 4f des Verschlußkörpers
verbunden. Bei der in Fig, 14 dargestellten Ausführungsform wird die Leitung 11 nicht aus dem Patienten
entfernt. Diese Leitung endet an der Innenseite der Öffnung, durch die die Leitung eingesetzt wurde und das
Ende der Leitung ist verschlossen. Eine derartige Öffnung im Körper des Patienten ist bei 44 dargestellt.
Die
109829/1035
b /
Die praktische Durchführung der erfindungsgemäßen Methode ist im allgemeinen die gleiche, unabhängig vom speziellen
Verschlußglied, welches verwendet wird oder von der speziellen Vorrichtung, die zusammen mit dem Verschlußglied verwendet
wird.
Es sei angenommen, daß der verwendete VerschlußkÖrper so aufgebaut ist, wie es in den Mg. 2 und 3 gezeigt
ist. Ferner wird die Vorrichtung verwendet, die in Mg.1 dargestellt ist. Der Kolben 32 wird im Zylinder 31 um
eine ausreichende Strecke nach innen bewegt, um das freie Ende der Sonde 42 freizulegen. Dieses freie Ende wird
| dann in den benachbarten Endabschnitt 4 des Verschlußkörpers 1 eingeführt. Die Sonde wird durch diesen Endabschnitt
hindurch in das Innere des Verschlußkörpers geführt. Das Einführen der Sonde bewirkt, daß das freie
Ende der Sonde sich gegen die Innenseite des gegenüber·«·
liegenden Endabschnittea 4 anlegt und es wird eine Trennbewegung dieses Endabschnittes gegenüber dem anderen
Endabschnitt erzeugt. Dies führt dazu, daß der Verschlußkörper in seinen zusammengezogenen Zustand gebracht wird,
wie es in Mg. 2 gezeigt ist. Der durchstoßene Endabschnitt 4 des Verschlußkörpers erfaßt mit Reibungseingriff das
eingesetzte Ende der Sonde und dieser Reibungseingriff
^ stellt sicher, daß der VerschlußkÖrper in dem gewünsch-
^ ten zusammengezogenen Zustand verbleibt. Es wird dann eine Zugangsöffnung im Körper des Patienten ausgebildet,
die sich in das Venensystem hinein erstreckt und zwar einer Stelle, von der aus der Verschlußkörper an die gewünschte
Verschlußstelle bewegt werden kann. Wenn beispielsweise der VerschlußkÖrper innerhalb der Vena cava
oaudalis angeordnet werden soll, so kann der VerschlußkÖrper in das Venensyatem dea Halaes eingeführt werden
und dadurch wird die Verwendung einer Vene in den unteren Extremitäten ausgeschaltet. Der VerschlußkÖrper kann
dann duroh das Blutgefäß, in das er eingesetzt wurde, in
der 109829/1035
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der Weise hindurchgeführt werden, wie es bei anderen
Kathetern üblich ist. Die Leitung 11 und/oder die Leitung 36 v/erden als bewegende Teile benützt, bis die gewünschte Lage dea Verschlußkörpers erreicht ist. Selbstverständlich
müssen die Längen der Leitungen und der Sonde so sein, daß deren Länge etwas größer ist als
der effektive Abstand zwischen der Einführungsstelle in dem Körper des Patienten und der Stelle, an der der
Verschluß durchgeführt werden soll. Falls es gewünscht ist, den Vorschub des Verschlußkörpers zu überwachen,
kann ein geeignetes Kontrastmittel über den Anschluß 39 eingeführt und aus der Öffnung 37 an einer Stelle
abgegeben v/erden, die neben dem Verschlußglied liegt. Ein derartiges Kontrastmittel enthält Stoffe, die gegen
eine spezielle Strahlung, die verwendet wird, undurchlässig ist, so daß dieses Material eine visuelle Darstellung
der Lage des Verschlußkörpers ermöglicht. Derartige Materialien sind in der medizinischen Praxis
üblich und sind beispielsweise unter den Handelsnamen "Renovist" und "Hypaque" erhältlich. Es handelt sich
hierbei um strahlungsundurchlässige Farbstoffe, die beispielsweise einen Gehalt an Jod als Farbmedium aufweisen.
Diese Materialien werden im allgemeinen durch einen Prozentsatz gekennzeichnet, beispielsweise wie
folgt "Hypaciue» 90$ und "Hypaque" 5Of?. Der Prozentsatz
zeigt an, wieviel Jod in diesem Material enthalten ist und wieviel Strahlung erforderlich ist, um eine Betrachtung
durchführen zu können.
Wenn die Ankunft an der gewünschten Stelle festgestellt ist, werden manuelle Kräfte auf den Kolben 32 ausgeübt,
um diesen gegenüber dem Zylinder 31 nach außen zu bewegen. Dadurch wird eine Rückzugskraft auf die Sonde 42
ausgeübt, und dies führt zu einer Ausdehnung dea Veraohlußkörpere
unter der Einwirkung der Feder 6, bis dieeer
die in Fig. 3 dargestellte Lage eingenommen hat. Bei
einem 109829/1035
-aalt
einem weiteren Zurückziehen der Sonde wird diese aus dem Endabschnitt 4 dea Yerschlußkörpera herausgezogen und
der Verschlußkörper wird von der Einführungsvorrichtung gelöst. Diese Einführunggvorrichtung kann dann aus dem
Patienten herausgezogen werden. Die Selbstabdichtungseigenschaften
des Materials des Endabschnittes 4 bewirken
eine Abdichtung der Durchstoßstelle, die die Sonde erzeugt hat und es wird eine wirksame Abdichtung des
Innenraumes des Verschlußkörpers sichergestellt.
Wenn der Verschlußkörper in den ausgedehnten Zustand durch Einführen einer Flüssigkeit gebracht wird, so wird der Verschlußkörper
anfangs mit dem Ende 13 des Einsatzes 12 verbunden. In Abhängigkeit von der relativen Starrheit des
Verschlußkörpera im zusammengezogenen Zustand, beispiels~
■weise bei dem in fig. 4 dargestellten Zustand, kann dieser
Körper anfangs mit der Ausdehnungsflüssigkeit gefüllt werden. Es wird so viel Flüssigkeit eingegeben, daß lediglich
der Körper in seinem Ruhezustand gefüllt wird. Dann wird dieseo Verschlußglied in den Körper des Patienten
eingeführt und zwar wie es vorher beschrieben wurde. Wenn das Verschlußglied die gewünschte Stellung erreicht hat,
kann zusätzliche Flüssigkeit durch die Speiseleitung 11 in den Verschlußkörper eingeführt werden, um diesen
in den in Fig. 5 dargestellten Zustand auszudehnen. Das Herausziehen des Anschlusses aus dem Verschlußkörper kann
dann durchgeführt werden. Die Yentilkhppe 8 oder andere
Ventileinrichtungen bewirken dann eine Abdichtung des Innenraumea dea Verschlußkörpers und verhindern ein Austreten
von Flüssigkeit aus diesem Verschlußkörper. Nach der Lösung der Leitung 11 vom Verschlußkörper kann die
Einführungsvorrichtung aus dem Körper des Patienten entfernt werden und der Einschnitt kann verschlossen werden.
Bei dieser Vorrichtung können verschiedene Flüssigkeiten
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if ■
als Ausdehnungsmittel verwendet werden. In manchen Fällen
kann es wünschenswert sein, ein flüssiges Kontrastmittel, wie beispielsweise das vorher beschriebene, als
Ausdehnungsmittel zu verwenden, wobei wenigstens teilweise der zusammengezogene Verschlußkörper mit diesem Kontrastmittel
gefüllt wird. In diesem Fall ist es möglicherweise nicht erforderlich, getrennt ein Kontrastmittel
einzuführen, wie es vorher bei der Verwendung der mechanischen Einrichtung beschrieben wurde. In manchen
Fällen kann es jedoch wünschenswert sein, andere Materialien zu verwenden, wie beispielsweise geeignete Silikone, die
in den Verschlußkörper in flüssiger Form eingeführt werden
und die dann anschließend in diesem Verschlußkörper aushärten. Dadurch wird jegliche Möglichkeit ausgeschaltet,
daß der Verschlußkörper wieder zusammenfällt. In dem
Fall, in dem ein Material als Ausdehnungsmittel verwendet
wird, welches von sich aus nicht die nötigen Abdekkungseigenschaften
aufweist, um als Kontrastmittel zu wirken, kann ein geeignetes Kontrastmedium verwendet
werden, und dieses kann durch den Anschluß 59 in der gleichen Weise eingeführt werden, wie es im vorstehenden
in Verbindung mit der mechanischen Vorrichtung beschrieben wurde.
Wenn ein Verschlußkörper, wie er in Fig. 14· dargestellt,
verwendet wird, bei dem die Flüssigkeitsspeiseleitung integral mit dem Verschlußkörper verbunden ist, kann im
wesentlichen nach der gleichen Arbeitsweise gearbeitet werden. In diesem Fall wird jedoch der Verschlußkörper
mit der zugeordneten Leitung 11 in die Leitung 36 eingeführt und das freie Ende der Leitung 11 wird in geeigneter
Weise am Fitting 35 befestigt. Die Einführung des Verschlußkörpers in den Körper des Patienten und
die Anordnung an der gewünschten Stelle wird in der gleichen Weise durchgeführt, wie es vorher beschrieben
wurde. Es kann ein Kontrastmedium als Ausdehnungsmittel
verwendet
109828/103S
verwendet werden oder ea kann ein getrenntes Kontrastmedium
verwendet werden, wie ea vorher "beschrieben wurde. Ea aei angenommen, daß der Verschlußkörper kein
innerea Ventil aufweist. Die leitung 11 kann in geeigneter Weise an ihrem äußeren Ende abgeschlossen werden und nach
der Löaung von der Spritze kann die äußere Leitung 36 aua dem Patienten herauagezogen werden. Die leitung 11
wird dann verschlossen und bildet den einzigen Verschluß. Die überschüssige Leitungslänge wird abgeschnitten, damit
die verschlossene leitung innerhalb des Körpers des Patienten endet. Danach wird die Wunde verschlossen. Bei dieaer
Ausführung3form kann der Verachlußkörper anschließend
dadurch wieder entfernt werden, daß die Einsatzstelle wieder geöffnet wird und daß das Ende der leitung 11 nach
außen geführt wird und geöffnet wird, damit die Ausdehnungaflüsaigkeit
aus diesem Ende heraustreten kann, lach der Rückkehr des Verschlußkörpers in seinen zusammengezogenen
Zustand kann dieser leicht aua dem Körper des Patienten herausgezogen werden, wobei zum Herausziehen die Leitung
11 verwendet wird.
Falls bei einem derartigen Verschlußkörper Ventile, wie beispielaweiae ein Klappenventil 8 vorgesehen ist, wird
nach dem Ausdehnen des Verachlußkörpers die Leitung 11
von der Betätigungsspritze abgetrennt und die äußere Leitung 36 wird zurückgezogen. Die Leitung 11 wird dann an
der gewünschten Stelle abgetrennt und das offene Ende wird verschlossen. Danach wird dieses Ende so angeordnet,
wie es in Pig. 14- dargestellt ist und die Einführungawunde
wird verschlossen. Ein Herausziehen bei einem derartigen Verschlußkörper kann dadurch erfolgen, daß eine Sonde
zum öffnen des Ventilea in die Leitung eingeführt wird.
Wenn eine Flüssigkeit als Ausdehnungsmittel verwendet wird und wenn diese Flüssigkeit für eine visuelle Beobachtung
ausreichend opak ist, kann ea in manchen Fällen wün-
aohenawert 109829/1035
sehenswert sein, die Leitung 11 ao auszubilden, daß sie
ausreichend steif oder starr ist, um das Einführen des Verachlußkörpers und die Bewegung des Verschlußkörpers
innerhalb der Blutbahn zu erleichtern. Die äußere Leitung 36 kann fortgelassen werden. Bei dieser Ausfuhrungaform
kann unter entsprechenden Bedingungen irgend eines der dargestellten Verschlußglieder verwendet werden.
e e neues Verfahren zum Verschließen oder Verstopfen eil Blutgefäßes zusammen mit neuen Einrichtungen zujj?<Bildung
•eines derartigen Verschlusses geschaffen wjiarSe, sowie
eine neue Vorrichtung sur Durchfuhrung^des Verfahrens.
Das Verfahren ist äiiß.erordentlich^einfach und kann mit
Verschlußkörpern durchgefuhrt^tferden, die einen relativ
einfachen Aufbau haben uneKferner mit Vorrichtungen, die
einfach aufgebaut sipürund die leicht betätigt werden
können, wobei gß&z allgemein Techniken verwendet werden,
die dem Arzj^gelaufig sind.
Es^JdSnnen zahlreiche erhebliche Abänderungen durchgeführt
o—
Patentansprüohe
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Claims (1)
- 8000 MOnchon 60,Ernsbergarstrasso 1?P 20 JZJSU7 ,„Jamea At Hunter & Robert ¥. SessionsUnser Zeichen: H 862Patentansprüche . ^kCtC1UiLjJUx /C\2. /V—< — — ' /VVVorrichtung zum Verstopfen eines Blutgefäßes, gekennzeichnet durch einen ausdehnbaren Verotopfungskörper, der eine derartige Größe hat, daß dieser durch eine Öffnung im Körper des Patienten in ein gewünschtes Blutgefäß eiiiführbar ist, Einrichtungen, die zum Bewegen des Körpers in zusammengezogenem Zustand innerhalb einss Blutgefäßes zu einer gewünschten Stelle mit diesem verbunden sind und ferner Einrichtungen, die mit diesen Einstellvorrichtungen verbunden sind und-fetr eine Ausdehnung dea so angeordneten Körpers bis su einer Größe ermöglichen, die größer ist ala dar innere Durchmesser de3 Blutgefäßes, so daß der Körper im wesentlichen unbeweglich innerhalb des Blutgefäßes gehalten ist,Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstopfungskörper einen hohlen Körper aus einem verhältnismäßig elastischen Material aufweist, der in einen relativ ausammengeζogenen Zustand bringbar ist, in dem dieser Körper einen minimalen Querschnitt hat, der kleiner iat als die Querschnittsfläche des Gefäßes, in das der Körper eingesetzt werden soll und der in ausgedehntem Zustand einen maximalen Querschnitt aufweist, der ausreichend größer iat als der normale Querschnitt des Gefäßes, um den Körper an der Ausdehnungsstelle festzuhalten und daß der Hohlkörper Einrichtungen aufweist, die eine derartige Ausdehnung bewirken«109829/103SBAD3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Körper derart aufgebaut ist, daß die Ausdehnungseinrichtung dauernd innerhalb des Körpers angeordnet ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnet, daß der Körper derart aufgebaut ist, daß dieser Einrichtungen aufnehmen kann, mit denen die Zusammenziehung durchgeführt wird.5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper, wenn er zusammengezogen ist, eine langgestreokte Form mit einer im wesentlichen kreisförmigen Querschnittsfläche hat, daß die Endabschnitte des Körpers eine Wandungadicke aufweisen, die größer ist als die Wandungsdicke des Zwischenabschnittes zwischen diesen Bndabschnitten und daß die Querausdehnung im Zwischenabschnitt von geringerer Wandungsdicke erfolgt.6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Körper eine langgestreckte Porm mit einem im allgemeinen kreisförmigen Querschnitt und mit einem im allgemeinen elliptischen Längsschnitt aufweist.7. Vorrichtung nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß der Körper einen in Längsrichtung sich erstreckenden Kanal aufweist, der 'sich durch diesen Körper hindurch erstreckt und mit dem hohlen Innenraum des Körpers nicht verbunden ist, und daß dieser Kanal einen Bypaß zwischen den Enden des Körpers bildet·8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnungseinrichtungen einen elastischen Bauteil aufweisen, der in dem hohlen Körper angeordnet ist und an diesem befestigt ist und der derart ausgebildet ist, daß dieser Kräfte auf den hohlen Körper ausübt, die bewirken, daß der hohle Körper in seinen ausgedehnten Zustand gebracht wird.9. Vorrichtung nach Anspruch 4, daduroh gekennzeichnet, daß die Ausdennungseinriohtung eine Schraubenfeder aufweist,deren109829/1035Sideren Enden an den Endabschnitten mit größerer Dicke befestigt sind und die v/irkaam ist, um dieae Enden zueinander hin zu ziehen.10. Vorrichtung naoh Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, daß dieaer Körper derart aufgebaut ist, daß dieser Einrichtungen aufnehmen kann, mit denen Ausdehnungskräfte gegen die elastischen Einrichtungen auageübt werden, wodurch eine Zuaammenziehung dea Körpers bewirkt wird.11. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes, relativ starres Glied, welches in lösbarer Weise mit dem Körper verbunden werden kann und mit dem eine Zusammenziehung des Körpers durchgeführt werden kann.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,- daß das langgestreckte, relativ starre Glied eine langgestreckte hohle Leitung aufweist, die eine derartige Größe hat, daß diese Leitung in das Blutgefäß eingeführt werden kann, daß ein Ende der Leitung gegen ein Ende des Körpers anliegt, daß ein langgestrecktes Drahtelement in dieser Leitung derart angeordnet ist, daß sich dieses durch das Ende des Körpers hindurch erstreckt, gegen das diese Leitung anliegt und daß das Ende dieses Drahtes gegen das andere Ende des Körpers anliegt, so daß eine Zusammenziehung des Körpers daduroh erfolgen kann, daß eine relative Bewegimg zwischen der Leitung und dem Draht durchgeführt wird.13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,'daß der Körper derart aufgebaut ist, daß dieser mit einer Flüssigkeitsleitung verbunden werden kann, die mit dem Inneren dea Körpers in Verbindung steht, so daß Flüssigkeit in den Körper eingeführt werden kann, die dann die Ausdehnung bewirkt .14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine Öffnung aufweist, die derart aufgebaut ist, daß dieae das benachbarte Ende der Flüssigkeitsleitung109829/1036-Jr-tung aufnimmt, daß ein Ventil in dem Körper angeordnet ist, welches so wirkt, daß Flüssigkeit in da3 Körperinnere eintreten kann, jedoch ein Austreten der Flüssigkeit aus dem Körper verhindert wird«15. Vorrichtung nach Anspruch Hf dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil eine Klappe ist, die sich ü"ber das innere Ende der Öffnung hinweg erstreckt.16« Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil eine Kugel aufweist, die in dem Körper angeordnet ist und die diese Öffnung verschließen kann und daß Einrichtungen von dem Körper getragen werden, die diese Kugel in der Uähe des inneren Endes der Öffnung halten.17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung und der Körper miteinander zusammenarbeitende Einrichtungen aufweisen, mit denen die Leitung in lösbarer V/eise mit dem Körper verbunden ist.18. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsanschlußeinrichtung so aufgebaut ist, daß eine Lösung der Leitung vom Körper und eine Wiederverbindung .der Leitung mit dem Körper möglich ist«19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die LGitungsanschlußeinriohtungen Gewinde am Körper und an der Leitung umfassen.20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsanachlußeinrichtungen miteinander zusammenwirkende Vorrichtungen an der Leitung und am Körper aufweisen, um das benachbarte Leitungsende mit dem Körper in eine fluchtende Lage zu bringen und um dieses Ende mit dem Körper in einen Betriebseingriff zu bringen.21. Vorrichtung nach Anspruch 13. daduroh gekennzeichnet, daß der Körper aus einem Material besteht, welches das Durohsteehen des Körpers durch diese Leitung ermöglicht und daß dieses Material eine V/iedorabdichtung der Durchstichs te He ermöglicht, wenn die Leitung vom Körper gelöst ist,22. 109829/1035 ~-Jr-22« Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine Flüssigkeitsleitung aufweist, die dauernd mit dem Körper verbunden iat und die ferner in das Körper™ innere mündet und daß die Leitung so aufgebaut iat, daß das andere Ende der Leitung abgeschlossen werden kann, um dadurch das Körperinnere abzudichten·23· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verochlußkörper einen langgestreckten Basisbauteil von relativ fester Länge aufweist, daß ein ausdehnbarer Schlauch konzentrisch um diesen Basisbauteil herum angeordnet ist, dessen Enden in abgedichteter Weise mit dem Basisbauteil verbunden sind, daß der Basisbauteil eine Kammer auf v/eist, die mit dem Innern dea ausdehnbaren Schlauches in Verbindung steht, daß dieser ausdehnbare Schlauch in nicht aus~ gedehntem Zustand einen Außendurchmesser aufweist» der etwa gleich dem größten Durchmesser des Basisbauteils ist und daß der Verschlußkörper einen Endabschnitt aufweist, der ein Ende einer Flüssigkeitsleitung aufnehmen kann, durch die Flüssigkeit in die Kammer eingeführt wird, mit der der ausdehnbare Schlauch ausgedehnt wird.24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Versohlußglied verbundene Einrichtung eine langgestreckte rohrförmige Leitung ist, die einen derartigen Durchmesser hat, daß diese Leitung frei im Blutgefäß aufgenommen wird und die eine Länge hat, die größer ist als der Abstand von der Öffnung im Körper dea Patienten zu der Stelle im Blutgefäß, an der der Verachlußkörper angeordnet werden soll, wobei diese rohrförmige Leitung an einem Ende derart ausgebildet ist, daß diese mit einem Verschlußglied verbunden werden kann und wobei diese Leitung Einrichtungen aufnehmen kann, mit denen das Verschlußglied aus einem Zustand in einen anderen gebracht werden kann, so daß das Verschlußglied in ein derartiges Blutgefäß in einem zusammengezogenen Zustand eingeführt werden kann und danach ausgedehnt werden kann, und wobei Betäti-gungs e inri chtungen109829/1036JSgungseinrichtungen vorgesehen sind, die in Verbindung mit dem anderen Ende der Leitung stehen, um eine Bewegung der Betätigungsmittel innerhalb der Leitung zu bewirken.25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die den Übergang von einem Zustand in den anderen bewirken, ein Drahtelement aufweisen, das mit einem Verschlußglied in Verbindung steht und wirksam ist, dieses in einen relativ zusammengezogenen Zustand zu bringen, damit das Verschlußglied in ein Blutgefäß eingeführt v/erden kann.26, Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daßdie Betätigungseinrichtung eine mit der Hand ergreifbare ( Vorrichtung aufweiat, die mit dem benachbarten Ende der Leitung verbunden ist und eine zweite mit der Hand ergreif« bare Vorrichtung, die relativ zur ersten Vorrichtung bewegbar ist und die mit dem benachbarten Ende des drahtartigen Elementes verbunden ist«27» Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsaufnabmeleitung innerhalb einer zweiten, konzentrisch angeordneten Leitung angeordnet ist, daß ein Flüssigkeitskanal zwischen diesen beiden Leitungen ausgebildet ist, daß clie zweite Leitung eine Öffnung in der Nähe des Endes aufweist, welches sich gegen das Verschlußglied anlegen kann, daß Einrichtungen am anderen Ende der " zweiten Leitung vorgesehen sind, mit denen ein Kontrastmittel in den Kanal eingeführt werden kann, so daß die Feststellung der. Lage des Verschlußgliedea innerhalb des Blutgefäßes, beispielsweise durch ein Röntgenstrahlgerät, erfolgen kann,•28. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die die Änderung des Zustandes des Verschlußgliedes bewirken, eine Flüssigkeit umfassen, daß diese Flüssigkeit dem Verschlußglied zugeführt werden kann und wirksam ist, um dieses Verschlußglied aus einem zusammengezogenen Zustand in einen ausgedehnten Zustand zu bringen.109829/1035 —29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Zylinder und einen manuell betätigbaren Kolben in diesem Zylinder aufv/eiat, daß die
Bewegung des Kolbena relativ zum Zylinder v/irksam ist, um die Flüssigkeit in der Leitung zu bewegen.30. Vorrichtung nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Leitung, welches für eine Verbindung mit einem Verschlußglied bestimmt ist, einen Verbindungsfitting aufweist, der ein Außengewinde hat, welches in ein Innengewinde am Verschlußglied paßt.31. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Leitung, welches mit dem Vorachlußglied ver~ bunden werden soll, einen nadelartigen Ansatz hat, der
durch die Seitenwandung des Verschlußgliedes eingesetzt
werden kann.109829/1035Leerseite
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