DE2056384A1 - Spielbaustabsystem - Google Patents

Spielbaustabsystem

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Publication number
DE2056384A1
DE2056384A1 DE19702056384 DE2056384A DE2056384A1 DE 2056384 A1 DE2056384 A1 DE 2056384A1 DE 19702056384 DE19702056384 DE 19702056384 DE 2056384 A DE2056384 A DE 2056384A DE 2056384 A1 DE2056384 A1 DE 2056384A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
longitudinal slots
grooves
bores
coupling
toy building
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702056384
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Schmidt
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Individual
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Individual
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Publication date
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Priority to DE2152341A priority patent/DE2152341C3/de
Priority to FR7140811A priority patent/FR2114709A5/fr
Priority to US198560A priority patent/US3699709A/en
Priority to JP46090694A priority patent/JPS525900B1/ja
Priority to GB5314071A priority patent/GB1305159A/en
Publication of DE2056384A1 publication Critical patent/DE2056384A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • B E S C H R E I B U N G SPIELBAUSTABSYSTEM Unter den zahlreichen Spielbaukästen sind flaschachienenförmige Bauelemente bekannt, die in bestimmten Äbstäiiden an ihren Schmal seiten Nutenpaare besitzen und die zwischen den Nuten Längsschlitze aufweisen. Siehe Patentschrift 207086 vom 19.2.1908.
  • Ein weiteres System ist in der Patentschrift 670756 vom 22.8.1936 beschrieben, welches lediglich aus einem einzigen, genuteten Bauelement besteht.
  • Bei der eigenen Erfindung sind die den beiden vorgenannten Systemen zuzubilligenden, reizvollen Spielmöglichkeiten, die bei ihnen sich gegenseitig ausschließen, vereinigt und erheblich erweitert.
  • Allen drei Systemen ist die Nutverbindung gemeinsam. Die Längsschlitze der eigenen Erfindung unterscheiden sich von denen des erstgenannten Systems dadurch, daß der Schlitz nicht nur in seiner mitte eine Durchbohrung enthält, deren Durchmesser gleich der Stabbreite zwischen den Nuten ist, sondern auch an den Schlitzenden zwei weitere solche Bohrungen besitzt, so daß die Schlitzbreite entsprechend der Stabdicke nur an kurzeii Strecken zwischen den Bohrungen erscheint.
  • Durch diese Ausbildung der Schlitze wird erreicht, daß einmal, wie bei der erstgenannten Schrift ein Stab mittig in den Schli-tz eingedreht werden kann, dariiber hinaus aber zwei Stäbe in einen Schlitz in die beiden Endlöcher eingedreht werden können. Außerdem sind die Stab enden durchbohrt.
  • Ein weiteres, wesentliches Unterscheidungsmerkmal der eigeflell Erfindung sind die zum System gehörenden Kupplungslaschen. Das Grundsprinzip arbeitet also nicht mehr ausschließlich mit Bauelementen allein, sondern mit Bau- und Kupplungselementen.
  • Ehtacheidend ist, daß diese beiden Elemente in ihrer Bemaßung in einem Rastersystem fixiert sind.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist das Grundbauelement dargestellt.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen Ausführungsbeispiele der Lasche.
  • Je zwei gleiche Teile bilden eine Kupplung.
  • Das Rastersystem ist in Fig. 4 mit der dazugehörigen Tabelle erläutert. Die Überlegenheit des eigenen Rastersystems gegenüber dem der zweitgenannten Patentschrift zugrunde liegenden Taster ist offensichtlich.
  • Bei der eigenen Erfindung sind also die Baumöglichkeiten erheblich erweitert, denn außer der Kerbverbindung und der Verflechtung mittels der Längsschlitze können die Baustäbe aneinander, sowohl quer als auch parallel zueinander und insbesondere sich verlängernd gekoppelt werden.
  • Während bei den anderen systemen das kraftschlüssige Zusammenfügen nur in einer Raumrichtung möglich ist, erlaubt die eigene Erfindung kraftschlüssigen Ausbau iii drei Richtungen des Raumes.
  • Der Spielwert eines Baustabsystems steigt aber mit der Vielseitigkeit der Zusammenbaumöglichkeiten seiner Elemente.
  • Die Bohrungen, insbesondere die Endbohrungen können Bolzen, Wellen und Achsen aufnehmeii und damit die Spielmöglichkeiten nochmals beliebig erweitern.
  • Das spielende Kind kann bereits mit dem Grundelement allein - bei genügender Anzahl - seiner gestalterischen Phantasie Ausdruck verleihen. Aus pädagogischen Gründen sollte mit dem Grundelement begonnen werden und, entsprechend der kindlichen Entwicklung, das Kupplungselement hinzukommen. Die wei teren Ergänzungsteile schließen sich dann automatisch an.
  • Ein besonderer Vorteil des eigenen Systems ist darin zu sehen daß der verständliche Wunsch des heranwachsenden Kindes immer kompliziertere Modelle sich ausdenken zu wollen und zu derei Verwirklichung auch spezieller gestaltete Ergänzungsteile zu fordern, erfüllt werden kann, ohne daß das der Konzeption zugrunde liegende Prinzip aufgegeben wird.
  • In den Figuren 5 bis 15 sind obiige solcher Ergänzungen dargestellt.
  • Die Figuren 5 und G erlauben das Aufbauen von Flächen.
  • Fig. 7 zeigt einen Nutenabstand der halben normalen Teilung.
  • Solche Stäbe sind erwünscht, wenn zwei andere in einem Schlitz eingedreht miteinander verllutet werden sollen.
  • (siehe auch Fig. 13 und 15.) Fig. 8 zeigt eine erste Verlängerung des Grundelementes um einen Nutabstand G. Selbstverständlich sind weitere Verlängerungen vorzusehen.
  • Fig. 9 ist mit Fig. 6 - bis auf die Ausbildung der Enden -identisch. Die halbkreisförmigen Enden erlauben Verlängerung in abgewinkelt er Richtung. Die rechtswinkligen Ecken erzwingen geradlillige Verlängerungen bzw. rechtwinklingen Anschluß.
  • Deswegen sind die Beispiele für Knotenstücke der Figuren 10 -bis 14 auch mit rechtwinkligen Enden einzuplanen.
  • Fig. 15 zeigt ein Beispiel für ein knotenstück, welches den Zusammenbau von Gurten mit gleichseitigen Dreiecken ernicht. Für weitere Dreiecksverbindungen sind besondere Knotenstücke zu entwickeln, um das Rastersystem nicht zu sprengen.
  • iiuf die Darstellung von Bolzen, Achsen und Wellen und auf Zusammenbaubeispiele wird ebenso verzichtet wie auf die Darstellung von auf die Rundstäbe aufsetzbaren zusätzlichen Bauteilen, wie z.B. Räder, Scheiben, Zahnräder usw. als auch Klammern, Buchsen u.ä. und Befestigungselementen für etwaige Antriebsaggregate.
  • Da es sich bei der Erfindung um ein grundsätzliches Prinzip haiidelt, kann auf die Beschreibung der materiellen und konstruktiven Verwirklichung der BZuelemeilte verzichtet werden.
  • Sie können aus Holz, Kunststofftoder Metall gefertigt werden. Ihre Größen können beliebig unter Wahrung des Rastersystems gewählt werden.
  • Sie können als Voll- oder Hohlkörper, auch mit in ihren Breitseiten ein- oder beidseitig eingeprägten Vertiefungen zwischen den in voller Stabdicke erforderlichen Randkonturen gestaltet werden.
  • Der Werkstoff kann hart mit geringer elastischer Verformbarkeit, aber auch mit beachtlicher elastischer Verformbarkeitkeit gewählt werden. Letzteres gilt besonders für das Bauteil nach Fig. 6. Die beim Zusammenbau sich berührenden Flächen können durch ihre Bemaßung eine uisse Verspannung und damit eine Anpreßerhöhung erzeugen.

Claims (1)

  1. SPIELBAUSTABSYSTEM
    Patentan soruch Spielbaustabsystem, bestehend aus vorwiegend flachschienenförmigen mit Nuten und Langsschlitzen versehenen Baustäben, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundbauelement und seine Variationen außer Nuten und Längsschlitzen Bohrungen, auch solche Bohrungen, die den Längsschlitz oder die Längsschlitze, den Stab durchdringend, enthält, bzw. enthalten und die zur Aufnahme der Zapfen von Kupplungslaschen dienen und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß das Grundbauelement und seine es variierenden Ergänzungsbauteile und das Kupplungselement in ihren Gestaltmaßen in bezug auf Größe und Abständen, einerseits der Nuten und Längsschlitze und andererseits der Bohrungen, bzw. der Zapfen der Kupplungslaschen voneinander dem selben Rastersystem eingeordnet sind, welches beim Zusammenfügen der Bauelemente - es sei durch ausschließliche Nutzung von Nuten oder auch von liängsschlitzen oder von Kupplungselementen - erhalten bleibt.
DE19702056384 1970-11-17 1970-11-17 Spielbaustabsystem Pending DE2056384A1 (de)

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DE19702056384 DE2056384A1 (de) 1970-11-17 1970-11-17 Spielbaustabsystem
DE2152341A DE2152341C3 (de) 1970-11-17 1971-10-21 Bauspielzeug
FR7140811A FR2114709A5 (de) 1970-11-17 1971-11-15
US198560A US3699709A (en) 1970-11-17 1971-11-15 Rods having means for direct cross-connecting, combined with separate elements for connecting same
JP46090694A JPS525900B1 (de) 1970-11-17 1971-11-15
GB5314071A GB1305159A (de) 1970-11-17 1971-11-16

Applications Claiming Priority (1)

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DE2056384A1 true DE2056384A1 (de) 1972-05-18

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