DE2055954A1 - Warmeubertragereinrichtung zur Aus nutzung der Warme von Auspuffgasen - Google Patents

Warmeubertragereinrichtung zur Aus nutzung der Warme von Auspuffgasen

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DE2055954A1
DE2055954A1 DE19702055954 DE2055954A DE2055954A1 DE 2055954 A1 DE2055954 A1 DE 2055954A1 DE 19702055954 DE19702055954 DE 19702055954 DE 2055954 A DE2055954 A DE 2055954A DE 2055954 A1 DE2055954 A1 DE 2055954A1
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heat exchanger
heat
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condenser
organ
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DE19702055954
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Jozsef Dipl Ing Szucs Laszlo Dr Budapest Szabo
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Magyar Hajo es Darugyar
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/18Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines
    • F22B1/1892Systems therefor not provided for in F22B1/1807 - F22B1/1861

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Description

  • Beschreibung Wärmeübertragereinrichtung zur Ausnutzung der Wärme von husPuffgasen.
  • (Priorität: 15,November 1969, SA-2022, Ungarn) Die Erfindung betrifft eine Ubertragereinrichtung zur Ausnutzung der Wärme von Auspuffgasen.
  • In der Wärmetechnik besteht häufig die Aufgabe, die Wärme von heißen Gasen in einer billigen und gut regelbaren Einrichtung zur Erwärmung oder Verdampfung irgendeines wärmeaufnehmenden Mittels (meistens Wasser) zu verwenden.
  • Besondere Probleme treten in Jenen Fällen auf, in denen sich die Erzeugung der heißen Gase nicht nach dem Jeweiligen Bedarf des die Wärme aufnehmenden Mittels richtet. Dies ist z.B. dann der -Fall, wenn das heiße Gas ein Auspuffgas und das die Wärme aufnehmende Mittel Wasser für eine Heizung ist. Es kommt z.B. oft vor, daß eine Heizung nicht benötigt wird, während Auspuffgase dennoch entstehen.
  • In solchen Fällen sind die bisher bekannten Regelungsarten zum Teil undurchführbar, oder sie bedingen kostspielige Einrichtungen.
  • In Anbetracht der Regelung der Apparate ist zwar eine Lösung bekannt geworden, wonach die Wärmeaufnahme des wärmeaufnehmenden Mittels durcb Änderung der Menge und/oder der Temperatur des Auspuffgases geregelt wird. Ferner ist eine Lösung bekannt, bei der die Menge des produzierten Dampfes nach dem Maß der Überflutung geregelt wird. (In solchen Fällen wird das wärmeaufnehmende Mittel in einem mit den heißen Gasen unmittelbar beheizten Großwasserraumapparat verdampft; Die Regelung durch Änderung der Gasmenge kann in dem erwähnten Fall durch Ableitung gelöst werden, aber auch so nur prinzipiell, weil die Absperrorgane immer durchlässig sind und die durchsickernden heißen Gase einen unzulässigen Druck-Anstieg auf der Sekundärseite oder eine unerlaubte Erhitzung oder Verdampfung des durchflie-Senden Wassers verursachen. Die zur Ableitung des Gases dienenden Armaturen sind überdies auch noch kostspielig.
  • Bei der Regelung durch Änderung der Uberflutung der Oberflächen ge aten die wärmetauschenden Flächen, nachdem das wErmeableitende Mittel verdampft und daher keine Bespülung mehr vorhanden ist, sowie die Oberflächen unmittelbar mit den heißen Rauchgasen in Berührung und werden deshalb auch selbst heiß, wodurch sich hier sehr bald Kesselstein bildet. Infolge der raschen Verschlechterung der Wärmeübergabe müssen sehr große Flächen eingebaut werden, und die Flächen sind auch häufig zu reinigen. Außerdem werden die Rohre oft schadhaft.
  • Es ist weiterhin eine Lösung bekannt, bei der das heiße Gas irgendein Übertragungsmittel verdampft und das zu erwärmende oder zu verdampfende, die Wärme aufnehmende Mittel im Kondensator des Übertragungsmittels die Wärme aufnimmt. In diesem Fall besteht die bisher bekannte Re gelungs art darin, daß das die Wärme aufnehmende Mittel immer die ganze von den heißen Gasen abgegebene Wärmemenge aufnimmt, wobei aber ein drittes Hilfskühlmittel den Überfluß an einer weiteren Wärmeaustauschfläche aus dem die Wärme aufnehmenden Mittel sofort entzieht.
  • Diese Lösung entstand zur Behebung von Fehlern an den eingangs genannten und längst bekannten klassisch Lösungen mnd ergibt ein besseres Resultat als Jene. Aber auch die letztgenannte Lösung hat einen bedeutenden Nachteil, nämlich daß zum Betrieb ein drittes Kühlmittel notwendig ist, daß sie außerdem kompliziert und kostspielig ist und zur Verwirklichung ein dreistufiger Wärmeaustauscher benötigt wird.
  • Ein Ubertragungsmittel wird zur Wärmeübertragung auch bei den im Kesselbau allgemein bekannten sog. Schmidt-Hardtmann-Kesseln verwendet. Da aber diese ihre eigene Feuerung benutzen, wird bei ihnen die Regelung natürlich durch die Regelung der Feuerungseinrichtung bewirkt.
  • Es sei bemerkt, daß bei dieser Kesseltype aus grundsätzlichen Sicherheitsgesichtspunkten eine wesentliche Bedingung darin besteht, daß im Zirkulationskreis des Ubertragungsmittels keinerlei die Strömung beschränkenden Organe vorhanden sein dürfen. Sinkt nämlich die Zirkulation während des Betriebes unter ein gewisses MaB, so verbrennen die Heizflächen des Kessels, und der ganze Kessel geht zu Grunde.
  • Zweck der Erfindung ist es, die obigen Mängel zu beheben und eine zur Verwertung der Wärme von Auspuffgasen dienende Wärmeübertrager einrichtung zu schaffen, bei der mit sehr einfachen Mitteln die Dampferzeugung geregelt werden kann, ohne daß zur Abschaltung der Dampferzeugung auch die Strömung der Auspuffgase abgestellt werden muß. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß dem obigen Ziel Genüge geleistet werden kann, wenn die Verwertung der Wärme der Auspuffgase mit einem Übertragungsmittel durchgeführt und in den Kreislauf des Übertragunsmittels ein speziell ausgebildetes, die Flüssigkeitsströmung beschränkendes bzw. abstellendes Organ eingebaut wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Wärmeübertragereinrichtung ist also im Weg der Auspuffgase ein ein Übertragungsmittel verdampfender Wärmeaustauscher angeordnet und zu dem Wärmeaustauscher in geschlossenem Kreis ein den Dampf des Ubertragungsmittels kondensierendes Entlüftungsorgan geschaltet, wobei in die zwischen den zwei Wärme -austauschern befindliche Flüssigkeitsleitung zur Begrenzung und Abstellung der Flüssigkeitsströmung ein geeignetes besonderes Organ eingebaut ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist der Entlüfter ein mit natürlicher oder künstlicher Heizung ausgebildeter Gasbehälter, der an den Kondensator-Wärmeaustauscher sowohl unmittelbar als auch über eine Flüssigkeitssperre angeschlossen ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen; darin zeigen: Fig. 1 ein Schaltschema eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemßen Einrichtung Fig. 2 ein Schema einer Alternative der Erfindung; Fig. 3 und Fig. 4 schematische Darstellungen weiterer Ausführungsbeispiele der Erfindung; und Fig. 5 ein Beispiel zur Vereinigung von mehreren erfindungsgemäßen Einrichtungen in schematischer Darstellung.
  • Die Einrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus einem ein Übertragungsmittel oder Zwischenmedium in einem geschlossenen Kreis enthaltenden Verdampfungs-Wärmeaustauscher 11 und Kondensator-Wärmeaustauscher 9.
  • An den Kondensator-Wärmeaustauscher 9 ist ein Entlüftungsorgan 5 angeschlossen, während zwischen dem Kondensator-ärmeaustauscher 9 und dem Verdampfungs-Wärmeaustauscher 10 ein die Flüssigkeitsströmung einschränkenles czw. abstellendes Organ 1 eingebaut ist. Ausführungsbeispiele dieses Organs 1 sind in den Figuren 3 und 4 dargestellt und werden im Zusammenhang mit diesen Figuren beschrieben.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 verdampfen die Auspuffgase 12 im Wärmeaustauscher 11 das Übertragungsmittel, dessen Dampf 2 über eine Leitung 22 in den Kondensator-Wärmeaustauscher 9 gelangt, durch den das durch den Wärmeaustauscher strömende, die Wärme aufnehmende Mittel 3 erwärmt bzw. verdampft wird.
  • Da das Übertragungsmittel vollständig rein ist, ist eine Kesselsteinbildung infolge Überflutung nicht zu befürchten, so daß sich aus der Änderung des Ausmaßes der Überflutung keine Probleme ergeben.
  • Falls keine Notwendigkeit zur Erwärmung bzw. Verdampfung des wärmeaufnehmenden Mittels 3 besteht, kann die Strömung des Ubertragungsmittels anhand des Organs 1 abgestellt werden, so daß der Ersatz der verdampfenden wärmeaustauschenden Flüssigkeit unterbleibt und dadurch die Ubertragung durch das Ubertragungsmittel aufhört.
  • Zum ordnungsgemäßen Betrieb der Vorrichtung ist es notwendig, daß der Wärmeaustauscher des Kondensators 9 entlüftet wird. Die Entlüf -tung kann in bekannter Weise dadurch erreicht werden, daß bei Betriebsbeginn, wenn der Druck des Übertragungsmittels den atmosphärischen Wert noch übersteigt, über das Entlüftungsorgan 5 entlüftet wird. Diese Methode hat den Nachteil, daß wegen der Verwendung eines einfachen Hahnes als Entlüftungsorgan zur Betätigung ein besonderer Handgriff notwendig ist und außerdem mit dem Abziehen von Luft aucn ein Teil des Übertragungsmitteldampres aus dem System entweicnt, so daß ein näuriges Nachfüllen notwendig ist.
  • Erfindungsgemä t sich die Entlüftung vorteilhaft gemäuder in Figur 2 dargestellten Ausrünrungsform erreicnen. Hier wird das Entlüttungs organ durch den mit natürlicher oder künstlicher Kühlung 6 wirkenden Gasbehälter 4 durchgeführt, dessen oberer Teil über eine Leitung 7 an dem Entlüftungspunkt des Kondensators 9 und dessen unterer Teil über eine Flüssigkeitssperre an dem Kondensator des Wärmeaustauschers 9 angeschlossen ist. In der außer Betrieb stehenden Einrichtung ist der Druck gering, und es sind überall nichtkondensierende Gase vorhanden.
  • Sobald aber die Dampferzeugung, d.h. die Strömung des wärmeaufnehmenden Mittels über den Kondensator-Wärmeaustauscher beginnt, steigt der Druck im Raum des Übertragungsmittels, und das Ubertragungsmittel beginnt zu kondensieren.
  • Die Kondensation des Übertragungsmittels endet Jedoch in dem gekühlten Gasbehälter 4. In diesen strömt ein Dampf-Gasgemisch, aber nur FlUssigkeit tritt aus,so daß sich alles im Betrieb befindliche nichtkondensiedende Gas hier sammelt, d.h. der Kondensator-Wärmeaustauscher sich entlilftet.
  • Dio Flüssigkeitsversorgung der mit heißen Rauchgasen beheizten Fläche des Wärmeaustauschers kann in bekannter Weise durch ein Ventil geregelt werden. Ein Nachteil dieser Lösung liegt Jedoch darin, daß die Heiznicht auch bei geschlossenem Ventil Flüssigkeit erhält, da Jedes Ventil mit der Zeit undicht wird. Hieraus folgt, daß dann, wenn die Kühlung fehlt, der Druck des Übertragungsmittels rasch unzulässig hoch ansteigt. Das Ventil bzw. der Abschlußhahn erfordert daher beständige Instandhaltung bzw. Wartung, was schon an und für sich von Nachteil ist. Außerdem hat aber diese Lösung noch zur Folge, daß bei Jedem Montagevorgang auch noch ein Verlust an Übertragungsmittel eintritt, also eine beständige Nachfüllung notwendig ist.
  • Alle diese Nachteile können durch die nachstehende Lösung vermieden werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des zur Begrenzung und Abstellung der Flüssigkeitsströmung dienenden Organes 1 ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Dieses Organ ist ein umgekehrt U-förmiges Rohr 14, 17, dessen oberer T^'1 als eine einen Damm 21 enthaltende Kammer ausgebildet ist, die Wt£ eine Leitung 18 an den Kondensator-Wärmeaustauscher 9 angeschlossen ist. Der Damm 21 bzw. das U-förmige Rohr sind so ausgebildet, daß die Flüssigkeit des Übertragungsmittels unter normalen Bedingungen nicht hindurchströmen kann. Im Zweig 14 des U-förmigen Rohres ist ein Heizorgan 16 vorgesehen.
  • Soll die Verdampfung des Mittels 3 teginnen, so schaltet man den Heizkörper 16 ein, wodurch sich im Rohr 14 Luftblasen bilden, der Flüssigkeitsspiegel aufsteigt und die Flüssigkeit über den Damm 21 steigend in den Verdampfungs-Wärmeaustauscher 11 gelangt. Sie verdampf dort, wodurch der Kreislauf des Vermittlungsmittels beginnt und so lange aufrecht bleibt, als das Heizorgan 16 in Betrieb steht. Die Rohrleitung 18 dient dazu, den durch das Heizorgan 16 erzeugten Dampf in den Kondensr-Wärmeaustauscher 9 zu leiten.
  • Eine weitere Äusführungsform des erfindungsgemäßen Organes 1 ist in Fig. 4 dargestelLt. Hier schließt sich an den aufsteigenden Zweig 14 des U-förmigen Rohres ein mit einer Heizvorrichtung 25 und/oder einer Kühlvorrichtung 26 versehenes Gefäß 23 an, das außerdem über eine Drosselung 24 an den Kondensator Wirmeaustauscher 9 9 angeschlossen ist. Bei diesem Ausführunsbeis"iel arbeitet das Organ 1 folgendermaßen: Wird das Gefäß 23 mit dem Heizorgan 25 geheizt, so verdrängt der entstehene Dampf die lttssigkeit, und infolgedessen nimmt im Zweig 14 des U-förmigen Rohres die Flüssigkeitsmenge zu, erreicht den Scheitel des U-förmigen Rohres und beginnt über diesen steigend in den Verdampfungs-Wärmeaustauscher einzuströmen.
  • Wird das Gefäß 23 gekühlt, was auch durch eine natürliche Kühlung bewirkt werden kann, so kondensiert der Dampf, und das Gefäß füllt sich mit Flüssigkeit. Demnach sinkt der Flüssigkeitsspiegel im Zweig 14 des U-förmigen Rohres, und die Strömung des Übertragungsmittels zum Verdampfungs-Wärmeaustauscher hört auf.
  • Die Einrichtung kann auch so'ausgeführt sein, daß ein Teil des durch die Heizvorrichtung 25 erzeugten Dampfes aus dem Gefäß 23 über die Drossel 24 beständig abzieht. Bei eingeschalteter Heizung 25 kann aber ein Teil des erzeugten Dampfes wegen der Drossel 24 nicht abziehen und verdrängt daher die Flüssigkeit aus dem Gefäß 23 gegen den Zweig 14 des U-förmigen Rohres. Wird die Heizung 25 abgestellt, so entfernt sich der Dampf über die Drossel 24, und es bildet sich kein neuer Dampf, so daß sich das Gefäß 23 neuerlich mit Flüssigkeit füllt.
  • Die besondere Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung sichert außer den beschriebenen vorteilhaften Eigenschaften noch besondere Schaltungsmöglichkeiten, die eine Quelle weiterer Vorteile mit sich bringen. Bei Leistungen, in denen die zur Heizung des die Flüssigkeitsströmung einschränkenden Organs notwendige Energie erheblich ist, kann die folgende kombinierte Einrichc-ur.g vorgesehen sein (siehe Fig. 5).
  • Der wesentliche Teil der Einrichtung ist in Figuren 4 oder 5 dargestellt. An diese Einrichtung schließt sich eine wesentlich kleinere, gleichfalls die Wärmeenergie von Auspuffgasen verwertende, erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung derart an, daß das Heizorgan 25 der Einrichtung mit der großen Leistung und der Kondensator der Einrichtung mit der kleinen Leistung durch ein und dieselbe wärmeübertragende Einrichtung gebildet wird. An der einen Seite der die Wärme Ubertragenden Oberfläche kor.dansiert der Dampf des Übertragungsmittels der Einrichtung mit der geringen Leistung, und an der anderen Seite erfolg das Kochen, das zur Betätigung des den Flüssigkeitskreislauf beschränkenden Organes der Einrichtung mit der großen Leistung notwendig ist.
  • Die Regelung der komb lerten Einrichtung erfolgt ebenso wie bei der einfachen Einrichtung: Wird die Heizung des die Flüssigkeitsströmung einschränkenden Organs der Einrichtung mit der geringen Leistung eingeschaltet, so liefert diese zur Heizung des die Flüssigkeitsströmung begrenzenden Organes der Einrichtung mit der großen Leistung die nötige Wärme, und die Tätigkeit der letzteren beginnt. Die Abstellung erfolgt sinrigemäß durch Ausschaltung der Heizung der Einrichtung mit der kleinen Leistung.
  • In Fig 5 ist beispielsweise eine Kombination dargestellt, bei der sowohl die Einrichtung mit der großen Leistung als auch die Einrichtung mit der kleinen Leistung entspreeherxd Fig. 4 ausgebildet werden. Nichts hindert aber daran, dieselben gemäß irgendeinem anderen, z.B. dem in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel auszubilden.
  • Der Vorteil der Einrichtlung ist offensichtlicht Die in der Einleitung beschriebene Regelung und Abstellung geht unter deneeSben vorteilhaften Bedingungen, jedoch unter Verwendung von wenentlich kleineren Hilfsenergien vonstatten, was tm Fa'le «won großen Fnergien vorteilhaft ist.

Claims (6)

  1. PATENTANS PRUC HE
    tj WErmeUbertragereinrichtung zur Ausnutzung der Wärme von Auspuffgasen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Weg der Auspuffgase ein ein Übertragungsmittel verdampfender Wärme austauscher (11) angeordnet ist, an den in einem geschlossenen Kreis ein den Dampf des Ubertragungsmittels korrdensierender, mit einem Entlüftungsorgan (5) versehener Wärmeaustauscher (9) angeschlossen ist, und daß in die zwischen den beiden Wärme austauschern befindliche Leitung ein Organ (1) aur Beschränkung und Abstellung der Flüssigkeitsströmung eingebaut ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Entlüftungsorgan (5) ein mit natürlicher oder kUnstlicher Kühlung (6) versehener Gasbehälter (4) ist, der an den Kondensator-Wärmeaustauscher (g) sowohl unmittelbar alssauch über eine Flilssigkeitssperre (8) angeschlossen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e e, daß das Organ (1) ein umgekehrt U-förmiges Rohr (14,17) ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n daß der aufsteigende Zweig (14) des U-Rohres mit einem Heizorgan (16) versehen ist und am oberen Ende mit dem Kondensator-Wärmeaustauscher (9) verbunden ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an den aufsteigenden Zweig (14) des Rohres ein heizbares und/oder ktlhlbares Gefäß (23) angeschlossen ist, das über eine Drosselung (24) mit dem Kondensator-Wärmeaustauscher (9) verbunden ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Heizorgan (16) bzw. das die Heizung des heizbaren Gefäßes (23) bewirkende Organ (25) von dem Kondensator-Wärmeaustauscher (9) einer weiteren erfindungsgemäßen Stufe gebildet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4141556A1 (de) * 1991-12-17 1993-06-24 Behr Gmbh & Co Waermetauscher fuer eine abgasanlage eines kraftfahrzeuges

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4141556A1 (de) * 1991-12-17 1993-06-24 Behr Gmbh & Co Waermetauscher fuer eine abgasanlage eines kraftfahrzeuges
DE4141556C2 (de) * 1991-12-17 2003-01-30 Behr Gmbh & Co Wärmetauscher für eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges

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CS187506B1 (en) 1979-02-28
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