DE2055923A1 - Kühlung fur Kollektorrmge dynamo elektrischer Maschinen - Google Patents
Kühlung fur Kollektorrmge dynamo elektrischer MaschinenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
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Description
a. ff's I .
HEINZ LINSER PATENTANWALT-PHYSIKER y /7 '« «ι ■*
• ?~ ^X ^^ψ" A* * 2.
6072 DREIEICHENHAIN 2055923 BERLINER RING 170
RUF (06103) 81813
1635-17-GE-1757
GEUEML EIiEGTRXC COMPAIiY
1 River Road Schenectady N.Yo/ TJ S A
Kühlung für Kollektorringe dynamoelektrischer Maschinen.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Kühlung von Kollektorringen
dynamoelektrischer Maschinen, wie beispielsweise große Turbinengeneratoren und insbesondere auf eine Verdunstungskühlung
derartiger Ringe,
Der Erregerstrom für Drehfeldwicklungen großer Turbinengeneratoren
wird normalerweise über-Kohlebürsten zugeführt,
die mit den sich drehenden Kollektorringen auf der Turbinenwelle im gleitenden Kontakt stehen. Ein Begrenzungsfaktor, der
die Lebensdauer der Bürsten bestimmt, ist die Stromdichte durch
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BAD ORIGINAL
die Gleitkontaktflächen und es ist bekannt, ami die Stromdichte
bei einer besseren Ringkühlung erhöht werden kann.
Aus der US-Patentschrift 3 32o 447 (von Banchieri) ist es bereits bekannt, daß die Kollektorringe mit Hilfe einer Flüssigkeit
gekühlt werden können, die durch Kanäle in den Kollektorringen strömt, die ein Teil eines vollkommen geschlossenen
Flüssigkeitskühlkreises darstellen. Jedoch sind geschlossene Flüssigkeitssysteme in rotierenden Einrichtungen besonders
der Gefahr der Leckage unterworfen.
J·]=) ist auch bereits aus dem US-Patent 3 444 4o8 (von Krulls)
bekannt, daß ein Kollektor, der an Stelle von herkömmlichen Bürsten flüssiges Metall verwendet, durch eine V7asserabschirmung
und eine Verdampfung des flüssigen Metalls in einem sich drehenden Gefäß gekühlt werden kann. Nach diesem Patent sind '
zwei sich drehende Flüssigkeitsdichtungen erforcerlich, um eine
Dampfkammer abzudichten, und der Dampf wird von einer relativ langen freitragenden Manschette entfernt gehalten, die eich
in das Kollektorgefäß erstreckt.
Die Kühlung von Kollektorringen stellt ein schwieriges Problem dar, weil der Durehmesser des Kollektorringes nicht vergrößert
werden kann, ohne ebenfalls die tangentialen I3i-rstenabriobgeschwindigkeiten
zu vergrößern. Eine kompakte und wirkungsvolle Vorrichtung zur Kühlung des Kollektors auf eine entsprechend
konstante Temperatur ist daher sehr erwünscht.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aui'gnbe ^u;;runde
einen verbesserten Aufbau für eine Verdampfungskühlung eines Kollektorringea einer dynamoelektrischen Maschine vorzuschlagen.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine verbesserte Vorrichtung zur Zuführung von Flüssigkeit und zur Aufnahme des Dampfes aus einem verdampfungsgekühlten
Kollektor mit einer verbesserten Zuführ- und Abdichtungsvorrichtung
vorzuschlagen.
Die Losung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin,
daß üei einem Kollektorring ein überhängendes zylindrisches
Teil vorgeschlagen wird', das für einen gleitenden Bürstenkont-nkt
auf der äußeren Fläche geeignet ist, und aus einer sich drehenden Flüssigkeitskammer au"f der inneren Fläche begrenzt.
Line houlfürmige ϊ/ianscbette umfasst die Welle und ist mit einem
Hing versehen, der sieh in die Flüssigkeitskammer erstreckt, um eine Dampfkammer abzudichten. Die Flüssigkeit wird sodann
von dem Inneren der hohlförmigen Manschette der Innenseite
der Flüssigkeitsdichtung zugeführt und der Dampf aus der Lampfkaifcmer
zwischen der hohlförmigen Manschette und der Welle in
ein 7)nnpfsap-imelrobr geleitet.
.Die L-.rfi-Kiung wird anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher beschrieben. Hierbei zeigen:
Fi.:ur 1 einen horizontalen Schnitt, der teilweise aufgeschnitten
ist, eines Teiles einer dynamoelektrischen LIaschi~
nenwelle mit einer Flüssigkeitsversorgungsleitung, einem i)anpfsammelrohr und einem Kollektorring, wobei
nur ein derartiger Ring zum Zwecke der Veranschaulichung dargestellt ist und
Figur 2 eine acgewnndelte Form der Erfinduns.
i*Uxur 1 zei;2t einen Teil einer Generntorwelle 1 mit einem
Kollektorrinfi 2, der durch Verdampfung gekühlt wird, indem eine
Fl'.issi-'k-eit zum Sieden gebracht wird. Sin anderer Kollektor-'
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ring, der aus Platzgründen nicht dargestellt ist, ist auf der anderen Seite der Ringleitung 3 angeordnet, und ist mit dem
Kollektorring 2 identisch, mit der Ausnahme, daß er in die entgegengesetzte Richtung weist.
Das Wellenteil 1 besitzt eine zentrale isolierte Bohrung, welche die zwei isolierten Verbindungsstangen 4 und 5 aufnimmt, wobei
jede von ihnen mit einem der Kollektorringe mit Hilfe eines oder zwei sich radial erstreckender Anschlußstutzen, wie beispielsweise
6, elektrisch verbunden ist. Die Verbindungsstangen 4 und 5 selbst können getrennt durch ein Strömungsmittel gekühlt
werden, und zwar mittels einer Konstruktion, wie aus dem US-Patent 3 393 333 (von Kudlacik) ersichtlich ist.
Der Kollektorring 2 umfasst ein Lagerbüchsenteil 2a,·das auf
der V/elle befestigt ist, und von dieser mit Hilfe einer isolierenden
LIanschette 7 isoliert ist. Die LagerDüchse 2a trägt
ein langgestrecktes zylindrisches überhängendes Teil 2b, das in herkömmlicher Weise auf seiner Außenfläche mit spiralförmigen
Einkerbungen 2c versehen ist, welche die Bürstenabriebflächen trennen. Die Bürstenumrisse sind durch die Bezugsziffern 8 angedeutet. Die Bürstenhaltekonstruktion ist nicht
W dargestellt, jedoch geht eine geiegnete Anordnung aus dem US-Patent 3 387 155 (von Krulls) hervor. Uit Ausnahme, daß das
überhängende Kollektorringteil 2b viel langer und dünner 1st,
als die bisher bekannten Kollektoren, ist die zuvor beschriebene Konstruktion von herkömmlicher Art.
rcaß der Erfindung ist ein nev/ölbtes Ringelement 9 an dns
eine Ende des üL< mannenden ilollektorteils 2b befestigt, und
erstreckt sich j\':i:inl nach innen in Tilchtunp der Welle 1 und
bildet eine P] Ur.,- i .-ke j Irs bdämmun.cr, wodurch r. ine sich drehende
J1IiJsGj ?k<--i4;sk-;-■·"' r '2o cegrenzt wird. Der Ring 9 ist abnehmbar
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_ 5 —
um die Teile während des Aufbaus zusammenbauen zu können.
um die Teile während des Aufbaus zusammenbauen zu können.
Die Manschette 1o besteht aus einer äußeren Wand 1ob und einer
inneren koaxial verlaufenden Wand 1oc, die mit Hilfe radialer Rippen zusammen befestigt sind. Zwischen den Rippen befindet
sich eine Anzahl über den Umfang verteilter Flüssigkeitszuführröhren
11, die aus einer Rohranordnung mit Flüssigkeit versorgt werden, die allgemein mit 12 bezeichnet ist.
Die äußere Wand 1 ob und die iniere Wand Toc besitzen entsprechende Öffnungen 13 und 14, die den Durchtritt des Dampfes durch
die Wände in eine ringförmige Dampfsammeikammer 15*erlauben,
sodaß dieser durch ein Dampfsammeirohr 16 entweichen kann. Von
hier aus gelangt der Dampf zu einem Kondensator und einem
nicht näher dargestellten Kühlsystem und wird der Rohrleitung 12 für die Flüssigkeitsversorgung zurückgeführt.
Bei der Dichtungs- und Zuführanordnung des Kollektorgefäßes ist
ein feststehender Ring 17 in der Nahe des Endes der Manschette Io befestigt und erstreckt sich radial nach außen in die
Flüssigkeit, um so eine Flüssigkeitsdichtung zu bilden. Ein
zweiter schmalerer Ring 18 ist an dem äußeren Ende der Manschette
1o und von dem Ring 17 entfernt angeordnet, um eine ringförmige Flüssigkeitszuführkammer 19 zu bilden. Die Kammer 19
wird mit einer Flüssigkeit aus den Röhren 11 über Ausschnitte in der Basis 17 und durch die äußere Wand 1ob der Manschette
wie angedeutet, versorgt, ·
TJm eine noch wirkungsvollere Flüssigkeitsdichtung zu erzielen,
ist ein sich drehender Ring 2o in'einer Auskerbung des überstehenden
Teils 2b' des Kollektors eingepasst, und erstreckt eich radial nach innen.. Ein Durchläse 21 erlaubt, daß die
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Flüssigkeitspegel auf beiden Seiten des Ringes ausgeglichen werden können.
Für die Rotoren dynamoelektrischer Maschinen ist es kennzeichnend,
daß dieser und die mit ihnen verbundenen Kollektorringe wegen der thermischen Ausdehnung eine beträchtliche axiale
Bewegung aufweisen, wohingegen die Rohrleitung 3 und die Manschette 1o feststehen. Aus diesen Gründen wird zwischen den
rotierenden Ringen 9 und 2o ein genügender Raum frei gelassen, um die Bewegung dieser Ringe in Bezug auf die stationären
Ringe 17 und 18 anzupassen.
Der Aufbau des mit umgekehrter Polarität versehenen Kollektörringes
auf der gegenüberliegenden Seite der Rohrleitung 3 ist mit dem Kollektorring 2 identisch und ist aus Platzgründen
nicht dargestellt. Somit erstreckt sich eine vollkommen abgedichtete Dampfkammer von der lagerbuchse 2a des einen Kollektorringes
bis zu einer ähnlichen Lagerbüchse auf dem anderen Kollektorring, die entlang der V/eile innerhalb des Manschettenansatzes
1o verläuft. Mit Hilfe von zwei einander entfernten Ringen 22, von denen jeder einen kegelförmigen Abdichtungsring
23 an seinem inneren Enden aufweist, sowie Einstellvorrichtungen um die Abdichtungsringe gegen die Manschette zu drücken,
ist eine Dampfdichtung mit der äußeren Wand der Manschette 1o
vorgesehen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung gestaltet sich wie folgt. Eine geeignete Flüssigkeit, und zwar vorzugsweise
Wasser mit einem entsprechenden Reinheitsgrad um die Bildung von Rückständen zu verhindern, wird von einer Rohrleitung
12 über die axial verlaufenden Röhren 11 zugeführt, und in den Ringraum 19 zwischen den Ringen 17 und 18 geleitet. Die
Flüssigkeit verteilt sich über die innere Fläche des überhän-
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-■7 -
genden Kollektoransatzes 2b wobei dieser Vorgang durch Öffnungen
21 in dem rotierenden Ring erleichtert wird. Die Verdampfung oder das Sieden der .Flüssigkeit erfolgt aufgrund der Wärme,
die von dem Kollektorring 2 ausgeht und wenn bei einer konstanten
Temperatur sich ein Gleichgewicht eingestellt hat, steigt der Flüssigkeitspegel in Hichtung der Rotorachse aufgrund des
abnehmenden Druckes. Wenn die Flüssigkeit auf dem Zuführringraum
19 trifft, so wird dadurch eine automatische Pegelsteuerung
vorgenommen, indem die Flüssigkeitsfront gegen den Druck der einkommenden Flüssigkeit ausgeglichen wird, was in einfacher
Weise durch die Schwere erfolgen kann, falls dies gewünscht wird.
Der Dampf tritt durch die ringförmige Kammer zwischen der Manschette 1o und der Welle durch die öffnungen H und 13 und
durch das Dampfsammeirohr 16 zum Kondensator nach außen. Dort
wird es gekühlt und der Rohrleitung 12 zurückgeführt.
Wie ersichtlich, spielt sich der Verdampfungsprozeü bei nahezu
konstanter Temperatur ab, sodaß daher der Kollektorring auf
einer ^eeigneten Temperatur gehalten wird, die dadurch eingestellt
wercicn kann, drns der Dampfdruck auf einen Wert gehalten
wird, utr der besten Temperatur entspricht, um für die
Bürste bei einer erhöhten Stromdichte eine gute Lebensdauer zu erzielen.
Die Fi,'ur 2 ze int eine abgewandelte Form der Erfindung bei der
nur der Ko31ekto-rrin/r dargestellt ist. Die zentrale Rohrleitung
3 ist file gleiche, die in Verbindung mit Firur 1 beschrieben
wurde.
-ΒΙΟ 98 22/12? 3
ORIGINAL
Der Kollektorring 3 ist, im Gegensatz zu einem einzigen überhängenden
Teil, doppelendig ausgebildet und weist zwei überhängende Teile 31a und 31b auf, die sich von einer zentralen
tragenden Lagerbüchse 31c aus in entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Auf der linken Seite liegt ein Ring 32 dicht zwischen
dem Ansatz 31a und einem inneren Ansatz der Lagerbuchse 31c an, sodali eine dichte ringförmige Kammer 33 gebildet wird.
Auf dem gegenüberliegenden Ende erstreckt sich ein radialer
Ring 34 nach innen in Richtung zur Welle um wie zuvor eine
Flüssigkeitsabdämmung vorzusehen. Eine hohlförmige Manschette 35 auf der Welle erstreckt sich zwischen der Abdämmung 34 und der Welle. Wie schematisch angedeutet ist, ist ein Ring 36
mit einem inneren ringförmigen Zuführkanal 37 an das Lnde der Manschette befestigt und reicht radial nach außen. Lin sich
drehender Ring 38 mit Kanälen 39 ist an der Innenseite des
überhängenden Ringansatzes befestigt, der dazu beiträgt, eine Flüssigkeitsdichtung in einer sich drehenden Flüssigkeit und der Dampfkammer 4 ο aufrechtzuerhalten.
Ring 34 nach innen in Richtung zur Welle um wie zuvor eine
Flüssigkeitsabdämmung vorzusehen. Eine hohlförmige Manschette 35 auf der Welle erstreckt sich zwischen der Abdämmung 34 und der Welle. Wie schematisch angedeutet ist, ist ein Ring 36
mit einem inneren ringförmigen Zuführkanal 37 an das Lnde der Manschette befestigt und reicht radial nach außen. Lin sich
drehender Ring 38 mit Kanälen 39 ist an der Innenseite des
überhängenden Ringansatzes befestigt, der dazu beiträgt, eine Flüssigkeitsdichtung in einer sich drehenden Flüssigkeit und der Dampfkammer 4 ο aufrechtzuerhalten.
Um die Flüssigkeit zur Kammer 33 und den Dampf zurück zur
Kammer 4o zu leiten, sind eine Reihe innerer und äu.-erer
axialer Kanäle 41 und 4 2 durch die Lagerbüchse wie dargestellt vorgesehen.
Kammer 4o zu leiten, sind eine Reihe innerer und äu.-erer
axialer Kanäle 41 und 4 2 durch die Lagerbüchse wie dargestellt vorgesehen.
Die Betriebsweise der abgewandelten Ausführungsform nach j-'ifur
2 ist im wesentlichen die gleiche wie die zuvor beschriebene. Die Flüssigkeit wird durch die Kanäle in der Manschette *'>
geführt und gelangt zur Kammer 4o zwischen den rotierenden ;\imren
34 und 36 und bildet eine Flüssigkeitsdichtung. Die Flüssigkeit
verteilt sich fiber die innere Fläche der Ansätze des
Kollektorrinj/. π durch den axialen Kanal 41. Sodnnn findet die Verdampfung oder das Sieden statt, und der Ό·:π\γ>ί wird aus der Kammer 33 durch die Kanäle 42 und von der i—nior Ίο in (Un
ringförmigen Kanal zwischen der iuan sehet te Y) und Her ,/eile
Kollektorrinj/. π durch den axialen Kanal 41. Sodnnn findet die Verdampfung oder das Sieden statt, und der Ό·:π\γ>ί wird aus der Kammer 33 durch die Kanäle 42 und von der i—nior Ίο in (Un
ringförmigen Kanal zwischen der iuan sehet te Y) und Her ,/eile
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geleitet, und wird von der zentralen Rohrleitung wie zuvor
aufgenommen.
Die Ausführungsform nach Mgur 2 kann dort vorgezogen werden
wo es erwünscht ist, eine längere Kollektorringabriebfläche für die Bürsten 8 zu erhalten ohne daß eine außerordentliche
Umbiegung der Ringansätze wegen der Zentrifugalkraft auftritt, da die Ringansätze kürzer als diejenigen nach Figur 1 sind.
Die zuvor beschriebene Erfindung stellt daher eine äußerst kompakte und einfache Vorrichtung zur Kühlung eines Bürstenkollektorringes
dar.
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Claims (1)
- Patentansprüchej 1 .J Dynamoelektrische Maschine mit Kollektorringen, die nuf einer V/elle angeordnet sind und die innerhalb der (/eile mit Anschlüssen elektrisch verbunden sind, wobei ein Lagerbüchsenteil von der V/elle isoliert ist und ein sich axial erstreckendes überhängendes 'Teil eine äui-Jcre Fläche aufweist, die für einen elektri riehen Reibungskontr,<■:.t mit Bürsten ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein rotierender erster Ring (9) an dem überhängenden Teil (2b) befestigt ist und ;:ich von dortm± aus radial nach innen erstreckt, um eine ilUsGigkeitsabdämmung vorzusehen, daß ein Manschettenelement (1o) den Wellenteil (1 ) umgibt und sich zwischen dem ersten Ring (19) und der Welle befindet und ein feststehendes zweites Ringelement (17) trägt, das sich radial nach au..:.en erstreckt und das derartig ausgebildet ist, daß mit einer flüssigkeit eine Drehdichtung ausgebildet wird, die durch d^n ersten Ring begrenzt wird, daß l?lüssigkeitszuführe inrieh tun gen vorgesehen sind, die innerhalb der Manschette (io) Kanäle (11) aufweisen, die zum überhängenden Kollektorringteil führen und daß Dampfabführleitungen vorgesehen ε in ei, die einen ringförmigen Kanal aufweisen, der sicm .'wischen der Manschette (1o) und der V/elle (2) befindet, der den j'impfm aus dem Kollektor führt.Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 1 , et a d u r c h gekennzeichnet, daß der zweite -iing (17) einen ringförmigen Zufihrkanal begrenzt, οer mit einem kreisförmigen Auslaß versehen ist, welcher sich innen von der radial äußersten Peripherie des zweiten Ringes (17) befindet, und der ebenfalls auf der Seite desselben in Richtung der Lagerbüchse angeordnet lot.109822/1273BAD ORIGINAL— ^k —
MDynamoelektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich drehendes drittes Ringelement (2o) einen axialen Kanal (21) aufweist, der sich radial innen von dem überhängenden Teil aus befindet und der von dem ersten Ring (17) entfernt angeordnet ist, um dazwischen eine Abdichtungskammer zu bilden und daß der zweite Ring (17) sich in die Abdichtungskammer erstreckt.Dynamo-elektrische Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3» d a durch gekennzeichnet, daß der Kollektorring (2) eine flüssigkeitsdichte Hingkammer (19) auf der gegenüberliegenden Seite des Lagerbüchsenteils (26) von dem überhängenden Teil aus begrenzt und daß das Lagerbüchsenteil (2b) erste axiale Kanäle zum Durchlaß der Flüssigkeit in die iiingkncmer. und zweite axiale Kanäle zur Leitung des Dampfes aus der ringförmigen Kammer und zurück durch das La .-er buchsenteil begrenzt.HEINZ LINSERPATENTANWALT 6Q72 DREIEICHENHAINBERLINER RINQ 170 TELEFON COei 083 6181310 9822/1273 saO ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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CH (1) | CH517403A (de) |
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- 1970-10-08 GB GB47850/70A patent/GB1294718A/en not_active Expired
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- 1970-11-13 JP JP45099552A patent/JPS5122603B1/ja active Pending
- 1970-11-13 FR FR7040638A patent/FR2069343A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1294718A (en) | 1972-11-01 |
FR2069343A5 (de) | 1971-09-03 |
JPS5122603B1 (de) | 1976-07-10 |
CH517403A (de) | 1971-12-31 |
US3564315A (en) | 1971-02-16 |
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