DE2055899C - Auslosegerat fur eine Motor schutzeinrichtung - Google Patents

Auslosegerat fur eine Motor schutzeinrichtung

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DE2055899C
DE2055899C DE2055899C DE 2055899 C DE2055899 C DE 2055899C DE 2055899 C DE2055899 C DE 2055899C
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
seal
cover
pressed
printed circuit
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Walter Kallenbach Gerd Defoy Björn Jacobs Karl Heinz 23 50 Neumunster Wosny
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH, 6000 Frankfurt
Publication date

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Description

häuse 10 auf, das mit einem Deckel 11 verschließbar ist und angepreßte, flanschartige Vorsprünge 12 und 13 besitzt. Von dem Vorsprung 12 an der Oberseite des Gehäuses 10 gehen Trennstege 14 aus, die zwischen sich Anschlußkammem 15 bilden. Innerhalb S des Gehäuses 10 sind von der Rückseite her zugängliche Randvertiefungen 16 vorgesehen, die als Auflagefläche für eine Leiterplatte 17 einer gedruckten Schaltung 18 dienen, die aus der Leiterplatte 17 und darauf befestigten Bauelementen 19 besteht. Die Leiterplatte 17 hat ferner rechtwinklig zu ihr stehende, eingelötete Schraubflachanschlüsse 20, die in eingebautem Zustand Gehäuseöffnungen 21 durchstoßen. Die Gehäuseöffnungen 21 sind entsprechend der Gröde der Schraubflachanschlüsse 20 zu Fen- »s stern erweitert, die zwischen den Trennstegen 14 am Grund der Anschlußkammem IS liegen und von der Gehäuseoberseite 23 aus zugänglich sind. Diese zu Fenstern erweiterten Gehäuseöffnungen 21 liegen mit der Gehäuseoberseite 23 in einer Ebene, so daß die »o eingeschobenen Schraubflachanschlüsse 20, die jeweils mit einem Gewinde zur Aufnahme einer Anschlußschraube 24 versehen sind, mit der Gehäuseoberseite 23 bündig abschließen. Die beim Anziehen der Anschlußschrauben 24 belasteten Flachan- »5 Schlüsse 20 sind vom Gehäuse 10 abgestützt, und zwar durch ringsum die Gehäuseöffnungen 21 (Fenster) verlaufende Stege 25.
Die von der Gehäuseoberseite 23 aus zugänglichen 21 sind durch eine Trennwand 26 dädfeBauelemente 19 enthaltenden Innen-27 abgetrennt Die freie Stirnseite 28 dieser wand 26 liegt mit den Randvertie ungen 16 in Ebene und bildet eine Auflageflache fur die S 17 und für eine zwischeiigeschaltete Ä (s auch Fig. 3). Der hohlgepreßte Dek-Sh Hü« sich mit einer Randausnehmung 30 auf der Leiterplatte 17 ab und ist, durch Befestigungsschrauben31, mit seiner abgesetzten Stirnseite 32 gegen Ächtung 29 gepreßt. Damit ergib.sichjiuf finfache Art eine wirksame Abdichtung des Innenraumes 27. Fremdkörper können lediglich ra den Vorraum 33 dringen, wo sie jedoch kernen Schaden anrSn tonnen8 Des weiteren wird auch der durch Hohlpressung des Deckels H entstehende Raum 34 zwischen dem Deckel H und *«·*»£«£*' Leiterplatten mit den eingeatzten Strombahnen 35 sicher abgedichtet. Er kann außerdem bei Bedarf mit einer Isoliermasse ausgefüllt werden Bohrungen* in den Vorsprüngen 13 dienen zur Befestigung des Gehäuses 10 auf einer Unterlage. Zwischen der Trennwand 26 und der benachbarten Gehauseobc, seite 23 sind noch Querstege 37 vorgesehen, d,c zweckmäßig eine Verlängerung der Trennstege 14
' F?e 3 zeigt die Dichtung 29, die rechteckförmige Gestalt hat und zwei Fenster 38, 39 aufweist, die durch eine Brücke 40 voneinander getrennt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

anschlüsse abgedichtet werden könnten. Eine Ein- o . . „ , zelabdichtußg'für die Schraubflachanschliisse wäre Patentansprüche: 2 umständlich und aufwendig und unter Umstän- den kaum durchführbar.
1. Auslösegerät für eine Motorschutzeinrich- 5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den lung mit einem einteiligen Gehäuse, das an seiner Gehäuseinnenraum einfach und wirksam gegen offenen, mit einem Deckel verschließbaren Rück- Staub, Feuchtigkeit u.dgl. abzudichten, die von der seite zur Aufnahme einer gedruckten Schaltung Rückseite und durch die Gehäuseöffnungen eindrinmit eingelöteten Scfiraubflacbanschlüssen ausge- gen können. Diese Aufgabe wird bei einem Auslösebildet ist, bei dem die Schraubflachanschlüsse Ge- io gerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß häuseöffnungen durchstoßen, vom Gehäuse abge- der Gehäuseinnenraum gegen die Gehäuseöffnungen stützt und von außen zugänglich sind, dadurch durch eine Trennwand abgeteilt ist, deren freie Stiragekennzeichnet, daß der Gshäuseinnen- fläche mit Randvertiefuagen des Gehäuses in einer raum (27) gegen die Gehäuseöffnungen (21) Ebene liegt und mit diesen Randvertiefungen eine durch eine Trennwand (26) abgeteilt ist, deren 15 Auflagefläche für die gedruckte Schaltung bildet, und freie Stirnfläche (28) mit Randvertiefungen (16) daß eine Dichtung bei Befestigung des Deckels gegen des Gehäuses (10) in einer Ebene liegt und mit die Auflagefläche gepreßt ist. Damit wird erreicht, diesen Randvertiefungen (16) eine Auflagefläche daß der Gehäuseinnenraum, der die empfindlichen für die gedruckte Schaltung (18) bildet, und daß elektrischen yauteile enthalt, auf einfache Weise, uuii eine Dichtung (29) bei Befestigung des Deckels ao zwar mit einer einfachen Dichtung, sowohl gegen die (11) gegen die Auflagefläche (Randvertiefungen Gehäuseöffnungen für die Schraubflachanschiüsse als 16, Stirnfläche 28) gepreßt ist. auch gegen die durch den Deckel verschließbare
2. Auslösegerät nach Anspruch I, dadurch ge- Rückseite abgedicLtet ist. Durch die Gehäuseöffnun kennzeichnet, daß der Deckel (11) hohlgepreßt gen eindringende Fremdkörper gelangen lediglich in und mit einem erhöhten, umlaufenden Rand ver- 25 den besonderen Raum, der durch die Trennwand sehen ist, der sich bei seiner Befestigung mit einer vom eigentlichen Innenraum des Gehäuses abgi·- umlaufenden Randausnehmung (30) auf einer trennt wird und zur Rückseite hin durch die Dichtung Leiterplatte (17) der gedruckten Schaltung (18) verschlossen ist, die von dem Deckel über die Leitcrabstützt und mit seiner abgesetzten Stirnseite (32) platte der gedruckten Schaltung gegen ihre Auflage gegen die Dichtung (29) gepreßt ist. 30 fläche gepreßt wird Damit ist auch der Gehäusein-
3. Auslösegerät nach Anspruch i, dadurch ge- nenraum mit den Bauelementen gegen äußere Einkennzeichnet, daß zwischen der Trennwand (26) flüsse abgedichtet.
und der benachbarten, die Gehäuseöffnungen Der Deckel ist vorzugsweise hohlgepreßt und mit
(21) enthaltenden Gehäuseoberseite (23) Quer- einem erhöhten, umlaufenden Rand versehen, der stege (37) vorgesehen sind. 35 sich bei seiner Befestigung mit einer umlaufenden
4. Auslösegerät nach Anspruch I oder 2, da- Randausnehmung auf einer Leiterplatte der gedruckdurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (29) aus ten Schaltung abstützt und mit seiner abgesetzten einem Stück besteht, rechteckförmige Gestalt hat Stirnseite gegen die Dichtung gepreßt ist. Durch eine und zwei rechteckförmige, durch eine Brücke (40) solche Ausbildung des Deckelrandes wird auf eingetrennte Fenster (38, 39) aufweist. 40 fache weise erreicht, daß von der Rückseite her
Staub od. dgl. weder in das Gehäuseinnere noch in den durch den hohlgepreßten Deckel entstandenen Hohlraum gelangen kann. Gleichzeitig ergibt sich
eine feste Halterung der gedruckten Schaltung.
45 In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen der Trennwand und der benachbarten, die
v Gehäuseöffnungen enthaltenden Gehäuseoberseite
Querstege vorgesehen. Diese dienen zur Stabilisie-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Auslösegerät für rung der Trennwand. Außerdem wird der besondere eine Motorschutzeinrichtung mit einem einteiligen so Raum (Vorraum), der durch die Trennwand vom Gehäuse, das an seiner offenen, mit einem Deckel eigentlichen Innenraum abgetrennt ist, durch diese verschließbaren Rückseite zur Aufnahme einer ge- Querstege in Kammern geteilt, die zur Erhöhung der druckten Schaltung mit eingelöteten Schraubflachan- Luft- und Kriechstrecken zwischen Anschlußschrauschlüssen ausgebildet ist, bei dem die Schraubflach- ben der Schraubflachanschlüsse dienen. Die Dichtung anschlüsse Gehäuseöffnungen durchstoßen, vom 55 besteht vorzugsweise aus einem Stück, hat rechteck-Gehäuse abgestützt und von außen zugänglich förmige Gestalt und weist zwei rechteckförmige, smd· _ _ durch eine Brücke getrennte Fenster auf. Eine derart
Bei einem derartigen, bereits vorgeschlagenen Aus- geformte Dichtung ist leicht herstellbar und montierlösegerät können an zwei Stellen Staub, Feuchtigkeit bar.
oder sonstige Fremdpartikel in das Gehäuseinnere 60 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des eindringen, und zwar einmal an den Gehäuseöffnun- Gegenstandes der Erfindung dargestellt, gen für die Schraubflachanschlüsse und zum anderen F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines
an den Trennstellen zwischen dem Deckel und der Auslösegerätes gemäß der Erfindung, zum Teil im zugehörigen Auflagefläche des Gehäuses an seiner Schnitt;
Rückseite. Eine einfache Dichtung zwischen dem 65 Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach Fig. 1; Deckel und seiner Auflagefläche an der Gehäuse- F i g. 3 zeigt eine Dichtung,
rückwand würde zur Abdichtung nicht genügen, da da- Das Auslösegerät gemäß F i g. 1 und 2 weist ein
mit nicht die Gehäuseöffnungen für die Schraubflach- einteiliges, gepreßtes, an der Rückseite offenes Ge-

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