DE2055325B - Verladerampe - Google Patents
VerladerampeInfo
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Description
Während des Verladevorgangs wird die Brückenplatte in zwei Punkten abgestützt, nämlich zum einen
in ihrem rückwärtigen Gelenk und zum anderen an der vorderen Verlängerung, mit der sie auf dem
Lastwagen od. dgl. ruht. Die gelenkige Verbindung zwischen der Verlängerung und der Brückenplatte
muß dabei ganz erhebliche Moment übertragen, insbesondere, wenn die Verladerampe mit schweren Lasten
überfahren wird, wie es beispielsweise beim Betrieb von Gabelhubstaplern der Fall ist. Man ist also
gezwungen, diese Gelenkverbindung ausreichend stabil auszubilden.
Hierzu war es bei bekannten Verladerampen der eingangs genannten Art (USA.-Paten.schrift
3 368 229, USA.-Patentschrift 3 456 274) bisher erforderlich, an den vorderen Enden der Träger eine
sehr massive Frontplatte zu befestigen, die ihrerseits zur Befestigung der Aufnahmeelemente für den Gelenkbolzen
diente. Zum einen trägt eine derartige Frontplatte ganz erheblich zur Erhöhung des Gesamtgewichts
der Konstruktion bei. Zum anderen werden die Befestigungsstellen zwischen Trägern und
Frontplatte sowie zwischen Frontplatte und Lagerelementen in ungünstiger Weise beansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einer Verladerampe der eingangs genannten Art der
Gelenkverbindung zwischen der Brückenpiatte und der Verlängerung bei einfacherer und leichterer Ausbildung
eine erhöhte Festigkeit zu verleihen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Träger aus einem vertikalen Verbindungsclement
und einem an der Unterseite des Verbindungselementes angebrachten horizontalen Flansch besteht, dessen vorderer Abschnitt nach
oben abgeschrägt ist, derart, daß der horizontale Flansch unter Bildung einer den Gelenkbogen aufnehmenden
Lasche vor der Vorderkante nach unten umgebogen ist, wobei der rückläufige Teil des Flansches
mit dem schräg nach oben geführten Abschnitt einen spitzen Winkel einschließt.
Bei dieser Konstruktion wird am vorderen
jedes Trägers ein gesondertes Aufnahmeelement für den Gelenkbolzen ausgebildet, und zwar in Form
einer Lasche, die einstückig aus dem unteren Flansch des Trägers besteht. Auf diese Weise kann auf die
Verwendung einer massiven Frontplatte verzichtet werden. Zum einen vermindert sich damit das Gesamtgewicht der Konstruktion. Zum anderen wandert der Schwerpunkt der Brückenplatte weiter nach
hinten. Dies bedeutet, daß der beispielsweise als Fe der ausgebildete Hubmechanismus zum Hochschwenken der Brückenplatte schwächer und leichter
dimensioniert werden kann. Schließlich ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß die Belastungsverhältnisse der Gelenkverbindung äußerst günstig sind, da
nämlich die aus dem unteren Flansch des Trägers gebildete Lasche im wesentlichen auf Zug beansprucht
wird.
Vorzugsweise sind der nach oben abgeschrägte Abschnitt und der rückläufige Teil des Flansches
über Schweißstellen mit dem Verbindungselement verbunden. Da die Enden der Lasche, nämlich der
nach oben abgeschrägte Abschnitt und der rückläufige Teil des Flansches, Zugbeanspruchungen unterliegen,
weiden die Schweißstellen ausschließlich Scherbeanspruchungen unterworfen. Damit sind für
die Konstruktion der Schweißstellen optimal gün. tige Verhältnisse gegeben.
Vorteilhafterweise ist der rückläufige Teil dea
Flansches unter Λ 'erwcndung eines Schlitzes mit dem
Verbindungselement zusammengesteckt. Die Konstruktion wird damit besonders einfach, und zwar
unabhängig davon, ob der Schlitz im rückwärtigen Teil des Flansches oder im Verbindungselement vorhanden
ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Verlängerung der Brückenplatte über Ansätze
auf dem Gelenkbolzen gelagert, welche gekrümmte Flächen zur Anlage an der Vorderkante der Brükkenplatte
tragen. Diese gekrümmten Flächen stehen während der Schwenkbewegung der Verlängerung
mit der Vorderkante der Brückenplatte in Berührung. Außerdem dienen sie als Abstützung und
Widerlager, wenn die Gelenkverbindung zwischen der Verlängerung und der Brückenplatte belastet
wird.
Vorzugsweise liegt die Lasche vor der Vorderkante der ßrückenp'.atte, wobei der rückläufige Teil
des Flansches mit Abstand unterhalb der Brückenplatte verläuft. Man sorgt auf diese Weise dafür, daß
die Achse des Gelenkbolzens im Abstand sowohl vor als auch unterhalb der als Widerlager dienenden
Vorderkante der Brückenplatte liegt. Dies wirkt sich günstig auf die Belastbarkeit der Gelenkverbindung
aus.
Vorteilhafterweise ist die Gesamtlänge der Schweißstelle am nach oben abgeschrägten Abschnitt
etwa gleich der Gesamtlänge der Schweißstelle am rückläufigen Teil des Flansches. Beide Schweißstellen
weisen also die gleiche Festigkeit auf. Dabei ist keine der Schweißstellen überdimensioniert, sofern
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Normale auf der Verbindungslinie zwischen der Vorderkante
der Brückenplatte und der Achse des Gelenkbolzens den Winkel zwischen dem abgeschrägten
Abschnitt und dem rückläufigen Teil des Flansches halbiert. Beide Enden der Lasche, nämlich sowohl
der abgeschrägte Abschnitt als auch der rückläufige Teil des Flansches, unterliegen auf diese Weise gleich
großen Zugbeanspruchungen.
Zur Vereinfachung der Konstruktion ist das Verbindungselement vorzugsweise als zentral zum
Flansch angeordneter vertikaler Steg ausgebildet. Auch kann nach der Erfindung die Vorderkante des
Verbindungselementes etwa auf der Höhe der Vorderkante der Brückenplatte liegen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den
Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer in
geneigter Lage befindlichen Verladerampe;
Fig.2 einen Längsschnitt durch die Verladerampe in der Stellung, in der der Verkehr über sie
hinweggeht;
F i g. 3 einen vergrößerten vertikalen Teilschnitt der Verbindung der Verläriger .ig mit der Brückenplatte, wobei die Verlängerung mc'i in ausgefahrener
Lage befindet;
Fig.4 einen vergrößerten vertikalen Teilschnitt der Verbindung des hinteren Randes der Brückenplatte
mit dem Verladedock: und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in
Fig. 3.
Die Zeichnungen zeigen ein Verladedock 1, welches
mit einer flachen Grube oder Vertiefung 2 versehen ist, in der die Verladerampe 3 installiert ist.
Ein Paar von Stoßdämpfern 4 ist auf der Vorderwand 5 des Verladedocks zu beiden Seiten der Grube
gelagert und dient dazu, die Verladerampe zu schützen, während der Lastwagen oder der sonstige Träger
gegen das Verladedock 1 zurückstößt.
Die Verladerampe 3 ist mit einem Rahmen 6 versehen, der in der Grube 2 angeordnet ΊΆ, und der
hintere Teil des Rahmens umfaßt eine Reihe unter Abstand vorgesehener Vertikalprofile 7, die einen
horizontalen Winkel 8 tragen. Der obere Flansch des Winkels 8 ist im wesentlichen bündig mit der Oberseite
des Vfciladedocks 1.
Die Verladerampe 3 umfaßt eine Brückenplatte 9, deren Hinterkante schwenkbar an das Winkeleisen 8
des Rahmens 6 angelenkt ist. Die Brückenplatte 9 setzt sich zusammen aus einer im wesentlichen flachen
Lauftiächenplatte 10, die durch eine Reihe paralleler unter Abstand vorgesehener Träger 11 getragen
ist. Angelenkt am vorderen Rand der Brückenplatte 9 ist eine Verlängerung 12. In Ruhestellung
od°r in Stellung mit darübergehendem Verkehr nimmt die Verlängerung 12 eine hängende Lage ein.
Wird die Brückenplatte 9 nach oben in eine geneigte Lage verschwenkt, so wird die Verlängerung selbsttätig
nach oben in eine teilweise ausgefahrene Lage verschwenkt und, während die Brückenplatte nach
unten geht, wird die Verlängerung 12 in Eingriff mit dem Bett eines Trägers gebracht.
Die Brückenplatte 9 ist nach oben in eine geneigte Lage durch eine Schraubenfeder 13 vorgespannt, die
innerhalb eines am Rahmen 6 befestigten Rohres 14 gelagen ist und bezüglich der Verladerampe sich in
Richtung von vorne nach hinten erstreckt. Das hintere Ende des Rohres 14 ist durch eine Tragerkonstruktion
15 an die Vertikalprofile 7 des Rahmens 6 angeschlossen, so daß das Rohr 14 sowie die Trägerkonstruktion
15 an der Verladerampe befestigt sind. Das innen aclegene Ende der Schraubenfeder 13 setzt
sich gegen"einen Endring 16 in dem Rohr 14, während
das außen gelegene Ende der Schraubenfeder
gegen einen beweglichen Federhalter 17 anliegt, so Winkeleisens 22 geschweißt. Um die Schwenkverbindaß
die Kraft der Schraubenfeder zur Wirkung dung zwischen Brückenplatte 9 und Verladedock 1
kommt, um den Federhalter 17 gegen den vorderen zu gewährleisten, erstrecken sich Scharnierbolzen 33
Rand der Verladerampe zu bewegen. Eine Stange 18 durch die ausgerichteten Öffnungen in den Ansätzen
ist zentral zur Schraubenfeder 13 angeordnet, und das 5 34, die mit dem horizontalen Winkel 8 verbunden
vordere Ende der Stange erstreckt sich durch den sind, sowie durch den zentralen Schlitz in dem U-för-Stopfen
19, der an dem Federhalter 17 befestigt und migen Element 31. Durch die durch das U-förmige
gegen den Stopfen mittels einer Mutter 20 befestigt Element 31 geschaffene Schlitzverbindung ka.in der
ist, die auf das vordere Ende der Stange geschraubt innere Rand der Brückenplatte sich vertikal verschiewird.
Das hintere Ende der Stange 18 ragt über das io ben, um Änderungen im Niveau des Bettes des Lasthintere
Ende der Schraubenfeder vor und ist wagens od. dgl. auszugleichen, wodurch es möglich
schwenkbar mit dem unteren Ende eines Hebelarms wird, daß die Brückenplatte geringfügig für den Fall
21 verbunden, während das obere Ende des Hebel- kippt, daß das Bett des Lastwagens od. dgl. sich
arms an ein Winkeleiscn 22 auf der inneren Kante unter einem gewissen Winkel zur Horizontalen beder
Brückenplatte geschweißt ist. Mit dieser Kon- 15 findet.
struktion wirkt die Kraft der Schraubenfeder 13 und Ein vertikaler Steg 35 ist durch Heftschweißungen
bewegt die Stange 18 nach vorne, wodurch der He- 36 mit dem horizontalen Flansch 29 verbunden und
beiarm 21 nach vorn verschwenkt wird, derart, daß der obere Rand des vertikalen Steges 35 ist mit dei
die Brückenplatte in eine nach oben geneigte Lage Laufflächenplatte 10 verbunden, während das innen
bewegt wird. 20 gelegene Ende des vertikalen Steges 35 mit dem ver-
Der allgemein durch 23 angedeutete Niederhalte- tikalen Flansch des Winkeleisens 22 verschweißt ist,
mechanismus sperrt die Brückenplatte in der hori- Wie am besten aus F i g. 3 zu sehen, ist der vordere
zontalcn Lage oder in der Lage, in der Verkehr über Teil des horizontalen Flansches 29 mit einem nach
sie hinweggeht. Wenn der Niederhaltemechanismus oben abgeschrägten Abschnitt 37 versehen und das
von Hand durch das Bedienungspersonal freigegeben 25 vordere Ende des horizontalen Flansches ist nach
wird, indem am Kabel 24 gezogen wird, kommt die hinten umgebogen und bildet einen rückläufigen Teil
Kraft der Schraubenfeder 13 durch Hen Hebelarm 21 38. der im wesentlichen parallel zur Laufflächen-
zur Wirkung und verschwenkt die Brückenplatte in platte 10 angeordnet ist. Der vertikale Steg 35 ist mil
die geneigte Lage. einem Schlitz 39 versehen und der rückläufige Tei
Die Verladerampe umfaßt auch einen Mechanis- 30 38 ist innerhalb des Schlitzes 39 verschweißt oder al-
mus zum Anheben der Verlängerung 12 in die teil- ternativ kann der rückläufige Teil 38 mit einem zen-
weise ausgefahrene Lage, während die Brückenplatte tralen Stirnschlitz versehen sein, in welchen der verli-
nach oben in die geneigte Lage verschwenkt wird. kale Steg 35 verschweißt sein kann.
Der die Verlängerung anhebende und haltende Me- Der vordere Rand 40 des vertikalen Stegs 35 isl
chanismus ist in F i g. 1 allgemein mit 25 bezeichnet. 35 unter Abstand vom vorderen Ende des Flansches 25
Während die Brückenplatte nach oben in ihre ge- angeordnet und bildet eine Öffnung 41, die einer
neigte Lage verschwenkt wird, wird ein an der Brük- Scharnierbolen 42 aufnimmt. Der Scharnierbolzer
keilplatte befestigtes Kabel 26 ausgefahren und betä- 42 streckt sich durch ausgefluchtete Öffnungen ir
tigt so den Hubmechanismus für die Verlängerung, Ansätzen 43. die an die Unterseite der Verlängerung
wodurch die Verlängerung in eine teilweise ausgefah- 40 12 geschweißt sind. Mit dieser Scharniervcrbindunt
rene Lage bewegt wird. Gleichzeitig bewegt ein Halte- verschwenkt die Verlängerung 12 um die Achse dei
mechanismus für die Verlängerung sich in einer Scharnierbolzen 42.
Arbeitsstellung und hält die Verlängerung in der teil- Wie am besten aus Fig. 3 zu sehen, besitzt jedei
weise ausgefahrenen Lage. Das Bedienungspersonal an der Verlängerung 12 feste Ansatz 43 einen Vorläuft
dann auf der Brückenplatte nach vorne und das 45 sprung 44, der in einer gekrümmten Fläche 45 endet
Gewicht des Bedienungspersonals übersteigt die Die gekrümmte Fläche 45 jedes Ansatzes befinde
Kraft der Schraubenfeder 13, wodurch die Brücken- sich in kontinuierlichem Eingriff mit der Unterseil
platte veranlaßt wird, nach unten zu verschwenken, des vorderen Randes der Laufflächenplatte 10, wäh
bis die Verlängerung 12 das Bett des Lastwagens rend die Verlängerung zwischen der hängenden unc
od. dgl. erfaßt, wodurch die Verlängerung in die voll 50 ausgefahrenen Lage bewegt wird. Während die An
ausgefahrene Lage verschwenkt wird und der Halte- sätze unter Abstandsintervallen über die gesamt!
mechanismus freigegeben wird. Der Niederhalteme- Breite der Brückenplatte angeordnet sind, tragen dii
chanismus wird dann selbsttätig die Brückenplatte in Ansätze dazu bei, den vorderen Rand der Laufflä
dieser Lage versperren. ch.p.nplatte zu tragen.
Der vordere Rand der Brückenplatte kann ein 55 Befindet sich die Verlängerung 12 in ihrer ausge
Paar von Sicherheitsschenkeln 27 tragen, die so aus- fahrenen Lage und ruht sie auf dem Bett eines Last
gebildet sind, daß sie gegen vom Rahmen 6 nach wagens od. dgl., so kann man die Scharnierverbin
oben sich erstreckende Anschläge 28 greifen. Die dung zwischen Verlängerung 12 und Brückenplatte!
Sicherheitsschenkel 27 und die Anschläge 28 dienen im allgemeinen als den schwächsten Teil der Dock
dazu, die Brückenplatte in ihrer Verkehr aufnehmen- 60 planke ansehen, wo man normalerweise ein Versagei
den Lage sowie in einer Lage unterhalb des Verlade- infolge Überlast erwarten würde. Wenn eine wesent
Jockniveaus zu halten. liehe Last, beispielsweise die eines Gatehubstapler
Die Träger 11 umfassen jeweils einen horizonta- auf die Scharnierverbindung aufgebrach: wirr', ver
len Flansch 29, wobei das hintere Ende 30 jedes sucht die Verlängerung um die obere Ecke de
Flansches nach oben geneigt und an das obere Ende 65 Laufflächenplatte, die durch A angedeutet ist, zi
eines umgekehrt U-förmigcn Elementes 31 ge- verschwenken. Diese Ladewirkung durch die Achsi
schweißt ist. Ein Distanzelement 32 ist zwischen den des Scharnierbolzens 42, die durch P angedeutet ist
Seitenrand des U-förmigen Elementes 31 und des besitzt einen resultierenden durch B angedeutete!
Kraftvektor, der senkrecht zu einer Linie ist, die zwischen dem Punkt A und dem Punkt P verläuft. Wie
am besten in F i g. 3 gezeigt, schneidet der Kraftvektor B den Winkel zwischen dem vorderen abgeschrägten
Abschnitt 37 und dem rückläufigen Teil 38 des Flansches 29. Daher werden die den vorderen
abgeschrägten Abschnitt 37 mit beiden Oberflächen des vertikalen Steges 35 verbindenden Schweißungen
46 und die den rückläufigen Teil 38 mit beiden Oberflächen des vertikalen Steges 35 verbindenden
Schweißstellen 47 einer Scherbeanspruchung als Hauptbeanspruchung während der Ladebedingungen
ausgesetzt. Die auf die Brückenplatte aufgebrachte Last wird in die Träger übertragen, wobei der vordere
abgeschrägte Abschnitt 37 und der rückläufige Teil 38 unter direkter Zugspannung stehen, was dazu
führt, daß die Schweißstellen 46 und 47 unter direkter Scherbeanspruchung stehen. Da man wünscht,
Schweißstellen hauptsächlich auf Scherung zu bean-
spruchen, verbessert diese Konstruktion die Gesamtfestigkeit der Scharnierverbindung zwischen Verlängerung
und Brückenplatte wesentlich. Auch wird die Achse des Scharnierbolzens 42 um ein größeres
Stück vom Rand A angeordnet als bei üblichen Verladerampen,
und dieses vergrößerte Stück verlängert den Momentenarm und verbindet hierdurch die
Kraft am Scharnierbolzen 42 und am Kontaktpunkt A.
ίο Jede der Schweißstellen 46 hat eine Länge, die
etwa gleich dem doppelten derjenigen Schweißstellen 47 ist. Die Gesamtlänge der Schweißstellen 46 jedoch
wird in etwa gleich der Gesamtlänge der Schweißstellen 47 auf Grund der Tatsache sein, daß für jeden
Träger 11 eine einzige Schweißstelle 46 auf jeder Fläche des vertikalen Steges 35 vorgesehen ist, wogegen
zwei Schweißstellen 47 auf jeder Fläche des vertikalen Steges 35, oberhalb und unterhalb des rückläufigen
Teils 38, vorgesehen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
209 550
Claims (9)
1. Verladerampe mit einer an ihrer Hinterkante an einem Rahmen verschwenkbar gelagerten BriicV.enplatte, an deren Unterseite von hinten nach vorne verlaufende Träger angeordnet
sind, und mit einer mittels eines Gelenkbolzens an den Vorderkanten der Träger gelagerten Verlängerung, die bei Nichtgebrauch aus einer die
Fortsetzung der Brückenplatte bildenden Stellung in eine herabhängende Lage versrhwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (11) aus einem vertikalen Verbindungselement (35) und einem an der Unterseite des
Verbindungselementes angebrachten horizontalen Flansch (29) besteht, dessen vorderer Abschnitt
(37) nach ober abgeschrägt ist, derart, daß der horizontale Flansch unter Bildung einer den Gelenkbolzen
(42) aufnehmenden Lasche vor der Vorderkante (40) nach hinten umgebogea ist,
wobei der rückläufige Teil (38) des Flansches mit dem schräg nach oben geführten Abschnitt einen
spitzen Winkel einschließt.
2. Verladerampe nach Anspruch], dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben abgeschrägte
Abschnitt (37) und der rückläufige Teil (38) des Flansche (29) über Schweißstellen (46, 47) mit
dem Verbindungselement (35) verbunden sind.
3. Verladerampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß d?r rückläufige Teil
(38) des Flansches (29) unter Vci Sendung eines
Schlitzes (39) mit dem Verbindungselement (35) zusammengesteckt ist.
4. Verladerampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung
(12) der Brückenplatte (9) über Ansätze (43) auf dem Gelenkbolzen (42) gelagert ist,
welche gekrümmte Flächen (45) zur Anlage an der Vorderkante der Brückenplatte tragen.
5. Verladerampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche
vor der Vorderkante der Brückenplatte (9) liegt, wobei der rückläufige Teil (38) des Flansches
(29) mit Abstand unterhalb der Brückenplatte verläuft.
6. Verladerampe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge
der Schweißstelle (46) am nach oben abgeschrägten Abschnitt (37) etwa gleich der Gesamtlänge
der Schweißstelle (47) am rückläufigen Teil (38) des Flansches (29) ist.
7. Verladerampe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Normale
(B) auf der Verbindungslinie zwischen der Vorderkante der Brückenplatte (9) und der Achst
des Gelenkbolzens (42) den Winkel zwischen dem abgeschrägten Abschnitt (37) und dem rückläufigen
Teil (38) des Flansches (29) halbiert.
8. Verladerampe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(35) als zentral zum Flansch (29) angeordneter vertikaler Steg ausgebildet ist.
9. Verladerampe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante
(40) des Verbindungselementes (35) etwa auf der Höhe der Vorderkante der Brückenplattc
(?) liegt.
Die Erfindung betrifft eine Verladerampe mit einer an ihrer Hinterkante an einem Rahmen verschwenkbar gelagerten Brückenplatte, an deren Unterseite von hinten nach vorne verlaufende Träger
angeordnet sind, und mit einer mittels eines Gelenkbolzens an den Vorderkanten der Träger gelagerten
Verlängerung, die bei Nichtgebrauch aus einer die Fortsetzung der Brückenplatte bildenden Stellung in
eine herabhängende Lage verschwenkbar ist.
ίο Wenn eine derartige Verladerampe nicht benutzt
wird, so nimmt ihre Brüdcenplatte eine im wesentlichen horizontale Stellung ein, wobei die vorn an der
Brückenplatte angelenkte Verlängerung senkrecht nach unten hängt. Will man die Verladerampe in Be-
trieb nehmen, so löst man eine Verriegelung, worauf hin die Brückenplatte unter der Wirkung einer Feder
od. dgl. nach oben schwenkt. Gleichzeitig wird ein Mechanismus betätigt, der die Verlängerung relativ
zur Brückenplatte verschwenken läßt. Anschließend
betritt das Bedienungspersonal die Brückenplatte, überwindet die Kraft der Feder und schwenkt die
Brückenplatte so weit nach unten, daß die Verlängerung sich auf den vor die Verladerampe gefahrenen
Lastwagen od. dgl. aufsetzt. Ist der Verladevorgang beendet, so fährt der Lastwagen οJ. dgl. einfach von
der Verladerampe ab, woraufhin die Verlängerung wieder in ihre senkrecht herabhängende Stellung zurückfällt.
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