DE2053646A1

DE2053646A1 - Maschine zur Verarbeitung Zellen bildender Kunststoffe

Info

Publication number: DE2053646A1
Application number: DE19702053646
Authority: DE
Inventors: FeIi x 8000 München; Bürkle Erwin 8174 Benediktbeuern. MP B29d 27-08 Loebe
Original assignee: Krauss Maffei AG
Current assignee: Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Priority date: 1970-10-31
Filing date: 1970-10-31
Publication date: 1972-05-10
Also published as: DE2053646B2; US3780995A

Description

Krauss-Maffei TK Aktiengesellschaft

München 50 2053646

Maschine zur Verarbeitung Zellen bildander Kunststoffe Di« Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Verarbeitung Zellen bildender Kunststoffe, mit einer Zugabeeinrichtung

für das Treibmittel zwischen einem Plastifizierteil und der

Düse.

Bei bekannten Maschinen dieser Art wird das gasförmige Treibmittel od. dgl. in eine Kunststoffschmelze durch eine hohle Schnecke hindurch dort eingeführt, wo diese Schnecke einen kleinen Kerndurchmesser und damit einen tiefen Schneckengangraum aufweist. Dabei soll der Kunststoff in einem Schneckengang raum einerseits an der nachdrängenden Schneckenzahnwindung bis zum Schmelzgehäuse hin auflaufen und so ein Einströmen des Treibmittels in hinter« Gangräume der Schnecke und des Gehäuses verhindern, andererseits aber soll di« vorlau- " fende Schneckenζahnwindung und der Raum unmittelbar vor dieser von Kunststoff frei bleiben. Zu diesen freien Raum wird das Treibmittel eingebracht. Eine außerordentlich schwierige und ungleichmäßige Einbringung und Einmischung des Treibmittels in den Kunststoff ist die Folge, Mängel, die entweder gar nicht ausgeglichen oder nur durch einen besonderen Aufwand von mechanischer Mischarbeit nachfolgend ausgeglichen werden können.

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Damit ist die bekannte Maschine teuer in der Herstellung und sie führt su unsuverlassigen Arbeitsergebnissen, die bei den fertigen Kunstschaumstoffartikel Ausschuß erieugen können. Bei anderen bekannten Maschinen wird das Treibmittel auch durch das Maschinengehäuse hindurch in die von einer Schnecke gebildeten Gangräume hinein gebracht. Diese Einbringweise hat sich ebenfalls als unbefriedigend erwiesen, indem sich unzuverlässige Arbeitsergebnisse ergaben oder ein besonderer Aufwand mechanischer Mischarbeit erforderlich wurde.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden. ErflndungsgeraäA wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zugabeeinrichtung für das Treibmittel an einer als Spalt, vorzugsweise als Ringspalt, ausgebildeten Stelle angeordnet ist. Das unter Druck in eine dünnschichtig ankommende Künstetoffachmelze od. dgl. eingespritzte leichtflüchtige, flüssige oder gasförmige Treibmittel durchschlägt die Künstetoffscheelze und zerlegt diese dabei in zahlreiche Teilströme, wodurch eine weitgehende Einmischung des Treibmittels in die Kunststoffschmelze erreicht wird.

Bei einer besonderen Anwendung der Erfindung zu einer Maschine mit einem von einem Gehäuse umgebenen Plastifizier- und Mischorgan, das einen zentralen, in mindestens einen radialen Austrittskanal auslaufenden, Zufuhrkanal für ein Treibmittel enthält, wird ein besonderer Vorteil erreicht,

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wenn die Austrittskanäle in den Spalt münden und dieser von einem schneckenganglosen Teil des Plastifizier- und Mischorgans und der Innenwandung des Gehäuses begrenzt ist. Die durch das eingespritzte Treibmittel gegliederte und umgewälzte Kunststoff-Schmelze wird durch den umlaufenden Einfluß des schneckenganglosen Teiles des Plaatifizier- und Mischorgans und die in axialer Richtung wirksame Schneckenpressung im engen Spalt stets neu zusammengeführt, zerrieben, gequetscht und gemischt, so daß eine feine Vermischung ( der Kunststoffschmelse mit dem Treibmittel entsteht und ein etwa noch vorgesehenes weiteres Mischorgan des Plastifixier- und Mischorgans nur noch eine verhältnismäßig geringe zusätzliche Mischarbeit leisten muß.

Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist der Mischkopf als Kreiskegelstumpf, dessen Durchmesser in Förderrichtung zunimmt, gestaltet. Damit wird der zusätzliche Vorteil erreicht, daß die durch das Einspritzen des Treibmittels in und durch die Kunststoffschmelze entstehenden Teilströme und Fetzen derselben in noch stärkerem Maße fortwährend lageverändert, zusammengeführt, wieder getrennt, geknetet und gemischt werden. Diese Wirksamkeit kann nach einem anderen Erfindungsmerkmal noch dadurch erhöht werden, daß in die Manteloberfläche des den Spalt begrenzenden Teiles des Plastifizier- und Mischorgane in Förderrichtung hinter den Austrittskanälen für das Treibmittel längs verlaufende, die Kunststoffschmelze durcharbeitende Rillen eingearbeitet sind. Diese Rillen erfassen die den Spalt üurcn-

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laufende Kunststoff-Trelbmlttel-Schmelze stückweise, wäken dleae Stücke um, wirken durchknetend auf diese und ihre Schmelzeumgebung ein und vermischen die Stücke wieder mit anderen Schmelzenteilen zu einer Mischung höherer Homogenität.

Die Erfindung bezieht sich nach einer «weiten besonderen Anwendung ergänzend auf eine Maschine mit einem Spritzkolben, dessen Zylinderraum mit dem Plastiflzierteil über einen Kanal verbunden 1st.

Bei bekannten Maschinen dieser Art ist das Einbringen des Kunststoffes in einen Plastlflzierextruder zusammen mit dem Treibmittel bekannt. Diese Einbringwelse des Treibmittels hat den Nachteil, daß die Einmischung des Treibmittels in den Kunststoff von vornherein zusammen mit dessen Plastlfizlerung erfolgt und die Treibmittelmenge im Verhältnis zum zu plastiflzierenden Kunststoff bei de» Einmischen nicht variiert werden kann. Ist das Treibmittel vor Abschluß des Plastlfizlervorganges in den Kunststoff vollständig eingemischt oder ist deriPlastifisiervorgang abgeschlossen, obwohl das !reibmittel nicht vollständig eingemischt ist, dann ergeben sich leicht Schädigungen des Kunststoff-Treibmlttelgemisches. Derartige Schädigungen können unterschiedliche und damit teuere bauliche Maßnahmen innerhalb des Plastlflzlersystems erfordern. Diese Nachtelle drohen ganz besonders dann, wenn unterschiedliche Kunststoffe verschäumt werden sollen. Wird das Treibmittel hln-

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gegen a. B. in einen Plaatiflzierextruder zwischen Zufuhrtrichter und Düse eingeführt, dann kann die Treibmittelmenge für gleiche oder unterschiedliche Kunststoffe au aufeinanderfolgenden Plastlfiziervorgängen oder innerhalb der Plastlfiziervorgänge beliebig variiert werden. Tjätotadem bleiben auch hier die Nachteile bestehen, die dann eintreten, wenn Kunststoff und Treibmittel, mechanisch vorgemischt oder mechanisch miteinander verbunden, durch den Zufuhrtrichter eingegeben werden, weil die Treibmitteleinmischung vom ^ Antrieb sum Piastifisiersystem abhangig bleibt. Ferner 1st schon eine einstufige Plastifiatieranlage bekannt, in der das Treibmittel erst außerhalb des Förderendes eines Plastlfizierextruders in einen Verbindungskanal eingeführt wird, der von dem Förderende xu einem besonders angetriebenen Misch- und Kühlgefäß führt, dessen Auslauf die Auslaufdüse ist. Auf eine Schaumgiefimaschine angewandt würde diese Verfahrens- und Arbeitswelse einen hohen technischen Aufwand mit sich bringen, ohne da* eine befriedigende und einwandfreie Mischung von plastifixiertem Kunststoff und Treibmittel erreicht wird und gewährleistet ist.

Diese Mängel werden erfindungagemäfi vermieden durch ein vorsugsweise unabhängig vom Plastifisiertell umlaufend antreibbares Mischorgan, das im Plastifizierteil und Sprltzkolbenzylinderraum verbindenden Kanal längs gelagert ist und zusammen mit dessen Wandung einen Spalt bildet, in den die ZugabeelnrlcKtung für das Treibmittel mündet. Durch das unter hohem Druck erfolgende Einführen des Treibmittels in den im

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Bereich des Speltes dünnechichtigen Kunststoff wird eine sehr gate Mischung der Kunststoffschmelse mit dem Treibmittel erreicht. Dabei ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn das Mischorgan mindestens einen Kreiskegelstumpf aufweist, der den Spalt begrenzt und in Richtung des Kunststoffschmelseflusses ansteigt. Diese Ausbildung hat gegenüber den Gestaltungen eines in Richtung des Kunststoffschmelseflusses konvergierenden Kreiskegelstumpf^ftsw. eines zylindrischen Mischorgans den Vorteil, da6 das yon der Treibmittelsugabe an aufgewühlte Kunststoffschmelse-Treibmittelgemisch in einer Zone zunehmend leicht abnehmenden Druckes besonders gut nachgemischt wird. Ein erflndungsgemäAes Merkmal ist ferner dadurch gegeben, daß die Zugabeeinrichtung für das Treibmittel in mindestens einen von einer der Mantelflächen von Krelakegelstumpfen des Mischorgane begrenzten Spalt vom Inneren des Mischorgans und/oder durch das Maschinengehäuse unmittelbar von auBen her mündet. Ein nach der «weiten besonderen Anwendung der Erfindung in vorstehend angegebener Weise ausgebildeter und angewendeter Mischkopf kann ohne Rücksicht auf die Art des Ventlies, s. B. Hydraulikventil, Binwegdrehventil, Rückechlagnadelventil od.dgl. das den den Plastifislerteil und Spritzkolbenzylinder verbindenden Kanal gegen den Spritzkolbenzylinder abschließen kann, eingesetst werden. Ist ein RUckschlagnadelventil im Kanal vorgesehen, dann kann es einem besonderen Erfindungsmerksmal entsprechend längs im Mischorgan beweglich, zumindest aber verschiebbar gelagert sein. Dadurch können die Vorteile eines Rttckschlagnadelventils im wesentlichen oder

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auch vollständig unabhängig von dem umlaufend angetriebenen Mischorgan unbeschränkt genutzt werden.

Eine besondere Ausführungsform der zweiten besonderen Anwendung der Erfindung bezieht sich auf eine Maschine mit einem Spritzkolben, dessen Zylinderraum mit dem Plastifiziert teil über einen ein Rückschlagnadelventil aufweisenden Kanal verbunden 1st. Ein wesentliches Erfindungsmerkmal ist zu dieser Ausführungeform dadurch gegeben, daß das Schließorgan (Ventilkegel) des Rückschlagnadelventils selbst als ein den Spalt begrenzender Teil (Kreiskegelstumpf) des Mischorgans ausgebildet und umlaufend antreibbar ist. Das vom Inneren des Rückschlagnadelventils und/oder von außen her in die dünnschichtige Kunststoffschmelze des Ventilsapaltbereichea mit hohem über dem Druck der Kunststoffschmelze liegenden Druck eindringende Treibmittel durchschlägt, - wie auch bei den anderen erflndnngsgemäßen Ausführungsformen - gegebenenfalls nicht nur an längs, sondern auch an in ümfangerichtung zueinander versetzten Stellen die Kunststoffschmelze und erreicht damit, unterstützt durch die Umlaufbewegung des Rückschlagnadelventils mit seinem Schließorgan, ein inniges Einmischen des Treibmittels in kleinste Schmelzeteilchen des Kunststoffes. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Mischorgan ergänzend so gestaltet sein, daB seine mit ihren Basen zueinandergerichteten Kreiskegelstumpfe ein walzenförmiges Organ begrenzen, dessen Mantelfläche längs und quer im Abstand verteilte, z. B. einem gedachten Gewindegang folgende, radiale Fortsätze aufweist. Das in solcher Weise ausgebildete Mischorgan kann besonders

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schnell ausgezeichnete zusätzliche Mischergebnisse vermitteln. Ist dieses Mischorgan von einem den Kanal zwischen Plastifizlerteil und Spritzkolbenzylinder abschließenden Ventil, z.B. einem Rückschlagnadelventil/ unabhängig wirksam, dann kann es erfindungsgemäß auch exzentrisch zu seiner Drehachse bzw. zu seinem Wellenschaft angeordnet sein.Schließlich besteht ein Merkmal der Erfindung noch darin, daß an den Wellenschaft des Mischorgans der exzentrischen oder nichtexzentrischen Ausführung eine Leitwendel angearbeitet sein kann, die das Einschleusen der vom Plastifizierteil kommenden Kunststoffschmelze in den Kanal zwischen Plastifizierteil und Spritzkolbenzylinder erleichtert.

Weitere Merkmale der Erfindung können den Patentansprüchen entnommen werden.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Grundzuge dargestellt und zwar zeigen

Fig. 1 einen bruchstückweisen Längsmittelschnitt durch einen Teil einer Maschine nach einem Ausführungsbeispiel,

Fig. 2 einen Längsmittelschnitt durch einen Teil einer Maschine nach einem weiteren AusfUhrungsbeispiel,

Fig. 3 einen Längsmittelschnitt durch durch einen Verbindungekanal miteinander verbundene Hohlräume einer Maschine zur Verarbeitung Zellen bildender Kunststoffe, die ergänzend zu den Fig. 1 und 2 einen Spritzkolben mit Zylinderraum enthält.

Fig. 4 einen in größere« Maßstab gehaltenen teilweisen

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Längsmittelschnitt eines Teiles des Verbindungskanals mit Bückschlagnadelventil nach Fig. 3,

Fig. 5 einen gegenüber der Flg. 3 in größerem MaBstab gehaltenen Längemittelschnitt der Mündung des Piastifisierteils der Maschine in den Verbindungskanal und eines Teils des Verbindungskanals selbst mit in diesem drehbar gelagertem Miechorgan.

Fig. 6 einen durch dieselben Tdile wie nach Fig. 5 gelegten Längsmittelschnitt mit einer anderen Gestaltung des im Verbindungskanal drehbar gelagerten Miachorgane und

Fig. 7 einen weiteren durch dieselben Teile wie nach Fig. 5 gelegten Längsmittelschnitt mit einer weiteren Gestaltung eines im Verbindungskanal drehbar gelagerten Mischorgans, in dem ein Rückschlagnadelventil beweglich geführt ist.

Zn einem Gehäuse 1 (Fig. 1) ist ein Plaatifizier- und Nischorgan 2, einen Durchgangskanal 45 bildend, in an sich be- A kannter Weise gelagert. Dieses Plastlfizier- und Mischorgan ist in einen Förder- und Piastifiζlerschneckenteil 3 und einen Mischkopf 6 unterteilt. Von dem Förder- und Plastifixierschneckenteil 3 sind nur ein paar Schneckengänge gezeigt. Der Übrige sich bis vor den Einführtrichter erstrekkende Hauptteil dieser Schnecke 1st an sich bekannt und wurde deshalb weggelassen. Der Mischkopf 6 besteht aus einem Einfuhr- und Verteilerkopf 7 für das flüchtige, gasförmige und gegebenenfalls auch flüssige Treibmittel, diesem vor- und nachgeordneten einzelnen Schneckengängen 4,8 mit gegen-

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Ober den vorangehenden Gängen des Förder- und Plastifizierschneckenteils 3 wesentlich geringerer, x.B. halber Steigung, und eines Mischkopfteil 9. Dieser Mischkopfteil let als gegenläufige, d.h. mit einem Rückfördergewinde ausgebildete Sohnecke ausgebildet, deren Schnackensahn 10 durch in Abstand aufeinanderfolgende, bis auf den Schneckenkern reichende Durchbrüche 11 fortlaufend in Zinken od. dgl. 12 gegliedert ist. Der Förder- und Plastifixierschneckenteil 3, der Einfuhr- und Verteilerkopf 7 mit vor- und nachgeordneten Sehnekkenglngen 4,8 sowie der Mischkopfteil 9 sind als Einzalstücke ausgebildet und su einen einheitlichen Piastifizier- und Mischorgan 2 alt den Stofflachen 13,14 zusammengefügt. Die mögliche Art und Heise der sugehörigen Verbindung 1st anhand der Teile 4,7,8 einerseits und 9 andererseits durch einen am Mischkopfteil 9 angearbeiteten Gewindezapfen 15 und ein in den Teil 4,7,8 eingearbeitetes Hohlgewinde 16 su diesem geselgt. Das Gewinde ist dabei gegenläufig sur Umlaufrichrung des Plastifiziert und Mischorgans 2 ausgebildet. Der Kerndurchmesser des Mischkopftelies 9 nimmt bei den Schnecken-Windungen 8 beginnend bis zum Ende ab, so daß die Höhe der Zinken 12 su diesem hin fortlaufend zunimmt. Der Kern des auslaufenden Endes des Mischkopf·« 9 ist als Kegelstumpf 22 ausgebildet, dessen Mündungsstirnfläche als SchrägfjLÄche 17 gestaltet ist. Der Kegelstumpf 22 kann als Austauschteil gestaltet und durch eine Gewindeverbindung ähnlich der mit 15,16 bezeichneten auf dem Hauptteil des Mischkopfteiles befestigt sein. '

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Die vorstehend erläuterte Strangpresse ist ala Teil einer nicht weiter gezeigten Schaumgieflmaschine gedacht/ deren Anschlußkopf 18 (Fig. 1) am Mündungsteil 19 des Gehäuses 1 in üblicher Weise fest angeordnet ist. Ein im Verbindungskanal 20 des Anschlußkopfes 18 zum hier nicht gezeigten Spritzraum des Spritzkolben-Zylinders der Schaumgiefimaschlne enthält ein Rückschlagnadelventil dessen Nadel oder Schaft u.a. zumindest vor und oberhalb des Mündungsteiles 19 des Gehäuses geführt und abgefedert ist.

Der Mischkopfteil 9 und der Teil 4,7,8 enthalten eine zentrale Bohrung 22, die im Bereich des Einführ- und Verteilerkopf es 7 ein Hohlgewinde 23 zur Aufnahme des Gewindeteiles 24 eines Treibmittelzuleitkopfes 25 erhält. Die Fortsetzung des Gewindekerns des Hohlgewindes 23 geht in einen Kegelsitz 26 über, auf den ein Kegelansatz 27 des Treibmittelzuleitkopfes 25 normalerweise aufgepreßt ist. Der Treibmlttelsuleitkopf weist eine durchgehende zentrale Bohrung 2β auf, die in eine die Bohrung 22 über Hohlgewinde und Kegelsitz 26 koaxial fortsetzende kleinere Steckbohrung 29 mündet. Von der Steckbohrung 29 sind in radialen Ebenen Austrittskanäle 30 für das Treibmittel abgeleitet, die entweder unmittelbar oder mittelbar über z.B. bei Brennstoff* einapritzgerftten übliche Einspritzdüsen 31 auf der Mantelfläche des Einführ- und Verteilerkopfes 7 münden. Abändernd können die Austrittskanäle 30 auch an von der Antriebsseite des Plastiflzier- und Mischorgans 2 her kommende zentrale Kanäle (22,29) angeschlossen sein.

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Die Mantelfläche dee Einführ- und Verteilerkopfes 7 kann zylindrisch oder kegeIstumpfförmig gestaltet sein. Zwischen ihr und dem parallel zu ihr verlaufenden Gehäuse 1st ein enger Spalt 32 eingeschlossen, der in die Schnekkengangräume 33,34 übergeht. Dieser Spalt hat die Dicke eines Bruchteiles der Höhe eines Zahnes des Plastifizier- und Mischorgane 2 und ist - wie Fig. 1 entnommen werden kann- auch bedeutend niedriger als die Zahnhöhen der unmittelbar benachbarten Schneckengänge. Bei kreiskegelsturapfförmiger Ausbildung des Einführ- und Verteilerkopfes 7 liegt dessen größter Durchmesser zum Mündungsende des Plastifizier- und Mischorgans 2 hin. In Förderrichtung gesehen können nach den Einspritzdüsen 31 in die Mantelfläche bis zu deren Stirnwand fortlaufend Rillen 42, z.B. in Halbkreis- oder Halbellipsenform, tropfenähnlich eingearbeitet sein.

Damit der Einführ- und Verteilerkopf 7 unter Wahrung der veränderlich vorgesehenen und erwünschten Verhältnisse des Miaehspaltes 32 ausgetauscht werden kann, ist auch der den Einführ- und Verteilerkopf umfassende spaltbildende Teil 35 des Gehäuses 1 austauschbar. Zu diesem Zwecke ist das Gehäuse in zwei Teile 1 a, Ib gegliedert und zwar so, daß der spaltbiLdenden Teil 35 zwischen diesen Teilen elnsets- und festklemmbar ist.

Gleichachsig zur Bohrung 28 des Treibmittelzuleitkopfes und damit zur zentralen Bohrung 22 des Plastifizier- und Mischorgans 2 mit den Teilen 6, 7 ist ein Treibmittel-

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druckrohr 36 stumpf auf den Treibmittelsuleitkopf aufge- · schweißt. Rund um das Treibmitteldruckrohr 36 herum sind Kühlmittelau- und -ableitrohrpaare 37/ 38 in gleicher Weise auf den Treibmittelzuleitkopf 25 befestigt. Die Hohlräume aufeinander festgelegter Rohre 37, 38 eines jeden Rohrpaares sind in unmittelbarer Nähe des Treibmittelzuleitkopfes 25 durch Wdndungsdurchbrüche 29 miteinander verbunden. Dadurch kann Kühlwasser, das z. B. durch das Rohr 38 einfließt, durch das Rohr 39 wieder abfließen. Mit der durch die Kühlmittelzu- und-ableitrohrpaare 37,38 gegebenen Kühlung wird das dem Mischspalt 32 zuströmende Treibmittel gekühlt und vor dem u.U. schädlichen Einfluß der Wärmestrahlung des Plastifizier- und Mischorgans bewahrt. Die Rohre 36 bis 38 sind im Abstand zur zentralen Bohrung 22 des Plastifizier- und Mischergans 2 angeordnet und sind kurz vor ihrem Austritt aus dieser durch ein in deren Endstück eingelassenes Futter geführt. Eine weitere z. B. gleichartige Führung und Abdichtung der Rohre 36 bis 38 kann in deren im Anschlußkopf f vorgesehenen Durchgang in an sich bekannter Weise vorgesehen sein. Ist die Nadel oder der Schaft 21 des Rückschlagnadelventils dem Rohrbündel 36 bis 38 im Wege, dann kann der Schaft 21 mit einem Auge 41 als Durchgang versehen sein.

Die im Bereich 5 vor dem Einführ- und Verteilerkopf 7 angeordneten einzelnen Schneckengänge 4 geringerer Steigung vermitteln einen langsameren Vorschub als die vorangehenden Schneckengftnge wesentlich höherer Steigung des Förder- und

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Plastifisierschneckenteils 3 unter gleichseitiger Anstauung der herangeführten Kunststoffschmelze. Diese Anstauung verhindert einen Durchfluß des eingespritzten gasförmigen oder sonstigen Treibmittels durch den Bereich 5 der Schneckengänge 4 und damit dessen schädlichen Eintritt in den Bereich des Förder- und Plastifizierschneckenteils.

Die Austrittskanäle 30 und Einspritzdüsen 31 für d^s Treibmittel können in radialen Ebenen und über den Umfang des Einführ- und Verteilerkopfes 7 so verteilt angeordnet sein, daß sie in axialer Richtung im Abstand voneinander stehen. Sind die Einspritzdüsen aus besonderen Gründen im Gehäuse od. dgl. angeordnet, dann sind sie dort sinngemäß xu verteilen.

Durch die mit dem Einführ- und Verteilerkopf 7 umlaufenden Austrittekanäle 30 und Einspritzdüsen 31 kann von z. B. einen Gasteilchen in einer bestimmten Zeiteinheit, bezogen auf den zurückgelegten Weg, eine wesentlich größere Schmelzenfläche bestrichen und durchschlagen werden als dies mit feststehenden Treibmitteleinführungen möglich wäre. Zugleich wird durch das Einbringen des Treibmittels in eine Zone mit sehr geringem Mischspaltquerschnitt eine Anreicherung der Schmelze in all ihren Spaltschichtteilen mit Gasteilchen erreicht/Diese Anreicherung wird gefördert durch die die Kunststoffschmelzenspaltschicht durchschlagende Wirkung des unter hohem Druck in den Mischspalt austretenden Treibmittels. Dadurch, dad bei kreiskegelstunpfförmiger Ausbil-

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citing dea Einfuhr- und Verteilerkopfe· 7 die Einspritzung in einer Zone haben, aber fallenden Druckes erfolgt, wird die Einmischung des Treibmittels in die Kunststoffschmelse gefördert.

Ist der Mischkopf 6 kurz gehalten, dann können die Kühlmittel zu- und -ableitrohrpaare 37,38 entfallen.

Die Strangpresse nach Flg. 2 ist gegenüber der nach Fig. im wesentlichen dadurch abgewandelt, daß der Mischkopf 43 kürter ausgebildet ist* Er besteht hier aus einem Schneckengang 4 geringerer Steigung, dem Einfuhr- und Verteilerkopf 7 und einem Rillen- oder Riffelmiachkopfes ist noch ein Schneckenäuslauf mit Schrägfläche 170, dessen taumelnde Umlaufbewegung eine Pumpwirkung vermittelt, angearbeitet. Die homogene mit Treibmittel durchgemischte Kunatstoffschmelse wird nach dem Sehneckenaualauf noch durch an sich bekannte hintereinander angeordnete Lochscheiben gepreßt und dadurch zusätzlich gewalkt, geknetet, gequetscht, zerrissen und zusätzlich homogenisiert. Alle anderen Einrichtungen können sinngemäß denen nach Flg. 1 vorgesehen sein.

Nach einem weiteren AusfUhrungsbeispiel 1st in einem Gehäuse 51 (Fig. 3) eine Plastlfizierschnecke 52 in an sich bekannter Weise drehbar, aber in axialer Richtung unverschiebllch gelagert. Das Förderende der Plastlflzlerschnecke 52 kann eine Abschrägung 53 aufweisen, die bei umlaufender Schnecke auf den plastifizieren Kunststoff eine

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gewisse Pumpwirkung ausüben kann.

Der Ausgang des Gehäuses 51 läuft in einem im Querschnitt kreisförmigen Kanal 55 (vgl. auch Fig. 4) aus, der in ei-* nein stirnseitigen Anschlußkopf 56 zum Gehäuse eingearbeitet ist. Ein Rückschlagnadelventil 57 ist mit seinen Nadelteilen 58, 59 im Anschlußkopf 56 so gelagert, daß dieses im Abstand zu den Wandungen des Kanals 55 verläuft bzw. verlaufen kann. Der Ventilkopf des Rückschlagnadelventile 57 liegt normalerweise mit seinem Ventilkegel60 auf dem in einer kesselartigen Erweiterung 62 des Kanals gebildeten Ventilsits 61 des Anschlußkopfes 56 auf. Der zwischen den Teilen 60 und 61 bei geöffnetem Rückschlagnadelventil gegebene Ventilspalt 67 1st in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt. In seiner aufliegenden Stellung wird das Rückschlagnadelventil von einer Druckfeder 63 gehalten, die zwischen dem Anschlufikopf 56 und einem auf dem Nadelteil 58 des Rückschlagnadelventils 57 festgelegten Federteller 64 gespannt ist. Der Nadelteil 59 1st in der zentralen Bohrung einer Lochscheibe 65, die um diese Bohrung herum weitere Löcher 66 als Durchlässe für den plastifizlerten Kunststoff enthält, gelagert. Diese Löcher münden in einem zum Kanal 55 koaxialen, diesen Kanal fortsetzenden Kanal 67, der in den Spritzzylinderkopf 68 eingearbeitet ist und den-Kanal 55 mit dem Spritsraum 69 des Spritzkolbenzylinder« 70 verbindet. Der Spritζraum 69 steht z. B. über Kanäle. 71, die einen Verteilerkegel 72 des Spritzzylinderkopfes begrenzen, mit der nicht weiter dargestellten

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und an sieh bekannten Einspritzdüse zur jeweiligen Form in Verbindung. I» Spritskolbenzylinder 70 ist der Spritskolben längsverschiebbar angeordnet.

Die Nadelteile 58,59 des Ruokschlagnadelventlls 57 sind als eine den Ventilkopf tragende Welle ausgebildet, die außerhalb des Federtellers €4 durch ein nicht weiter gezeigtes, an sich bekanntes und z. B. stufenloses Regelgetriebe umlaufend antreibbar ist. Das Hegelgetriebe ist mit einem be*- i sonderen elektrischen Antriebsmotor versehen. Diesem Regelgetriebe vor- nach-* oder nebengeordnet kann weiterhin eine, gleich dem Antriebsmotor, nach der Zeit einstellbare und tätig werdende sowie an sich ebenfalls bekannte Vorrichtung smtt öffnen des Rückschlagnadelventil· 57 sein. Diese Vorrichtung ist jedoch nur dann erforderlich, wenn die Druckwirkung des plastlfizierten Kunststoffes auf das Rückschlagnadelventil unterstützt oder beeinflußt werden soll.

Der Ventilkopf des Rückschlagnadelventile 57 (Fig. 3,4) i

ist als Mischkopf 86 ausgebildet, der in die kesselartige Erweiterung 62 des Kanals 55 hineinragt und dieser angepaßt ist. Der Mischkopf hat vorteilhaft eine solche äuAere For», dafi er - in Förderrichtung - nach den Ventils!tzbereich, in de« er den als Einnischapalt 87 wirksamen Ventilspalt begrenzt, zusaaeaen mit der kesselartigen Erweiterung 62 zumindest einen weiteren engen Spalt 74 bildet. Vor und nach «-lese« »palt hat dar Mischkopf dabei zweckmäßig die Forst von zusätzlichen Xreiskegelstusqpfen 75,76. Die Kreis-

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kegelstumpf a 75,7€ haben,, wmm »Ie paarweise angeordnet eind, bei jedem Paar zueinander gerichtet zunehmende Durchmesser. In die Oberflicken dieser Kreiskegelsturapfe, die auch aar ein Paar zn bilden brauchen, sind, längesgerlchtet über den Umfang verteilt« etwa tropfenförmig gestaltete,, zueinandergerichtete Au«nehnning«n 77, 78, durch eine Ringnut 79 voneinander getrennt, eingearbeitet. Entsprechend gestaltet« Ausnehmungen können den Ausnehmungen 77,78 gegenüber In der Wandung der kesselartigen Erweiterung 62 vorgesehen sein.

Abändernd können die iRreiekegeletumpfe 75,76 in zeichnerisch nicht weitea: dargestellter Weise auch unter Bildung einer säge»ahnartiigen Kcmtur aufeinanderfolgen. BIe zwischen den Stellen größten Dmrchmeeser eines jeden Kreiekegelstumpfes und dem Kanal 55 mit «einer Erweiterung 62 gegebenen Abstände stellen dann die weiteren engen Spalte 74 dar.

Von dem in Bereich dee Regelgetriebes zum Rückschlagnadelventil 57 liegenden End« des Nadelteiles 58 ausgehend enthält das ROckschlagnadelventil »inen bis Ober den Ventilsitz 60 hinweg hinausragenden, längs und zentral verlaufenden Treibaiittelzuf uhrkanal 80. Von diesem sind engere Kanäle 61 abgezweigt, deren Enden in der Fläche des Ventilsitzes 6O, vorzugsweise senkrecht zu diesem, munden. Die Mündungen der Kanäle 81 sind im Abstand voneinander auf dem Umfang des Ventilsitz·* angeordnet. Der Treibmittelzufuhrkanal 8O und die Kanäle il können won einem den Hadelteil 59 durch« lüuialforteatz vrofieren DurchissMers 62 ausgehen.

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In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Kugel 83 eines durch eine Feder 84 belasteten Rückschlagventiles sich gegen die öffnungen der Kanäle 80, 81 zu legen vermag. Zu der Gegenseite der Feder 84 hin ist in den Kanalfortsatz vom Ende des Nadelteils 59 her eine Federabstützung 85 eingeschraubt, mit der der Druck der Feder 84 zugleich verändert werden kann.

Ist der Druck der Feder 84 z.B. 20 at niedriger als der Treibmitteldruck der wiederum über dem Schmelzedruck liegt, t dann öffnet sich das Rückschlagventil unter Abhebung der Kugel 83 von den Kanälen 80, 81 dann, wenn das Treibmittel freigegeben ist. Die Anordnung des Rückschlagventils mit der Kugel 83 hat den Vorteil, daß dann, wenn die Treibmittelzufuhr gesperrt ist, ein Ausströmen des in dem Treibmittelzufuhrkanal 80 verbleibenden Treibmittels in den Mischspalt verhindert wird.

Abändernd können den Kanälen 80, 81 entsprechende Treib- λ

mittelzuleitkanäle in nicht dargestellter Weise im Ventilsitz 61 des Anschlußkopfes (56) münden, der dann einen an die Treibmitteieinspritzpumpe angeschlossenen Treibmittelzufuhrkanal enthält.

Die Drehbewegung der Plastifizierschnecke 52 sowie die Wirksamkeit des Regelgetriebes zum umlaufenden Antrieb des Rückschlagnadelventils 57 und gegebenenfalls die Tätigkeit der dessen öffnung unterstützenden bzw. hervorrufenden

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Vorrichtung erfolgen in Abhängigkeit von einer an eich bekannten und deshalb hler nicht weiter gezeigten Schalt- und Steuervorrichtung.

Befindet sich die Plastiflzierschnecke 52 im Umlauf, dann 1st das Rückschlagnadelventil 57 entweder unter de» Druck dar Kunststoffschmelze bzw. des plastifizierten Kunststoffes und/oder durch die Wirksamkeit der entsprechenden Schaltvorrichtung geöffnet. Zugleich befindet sich das Rückschlagventil im Uralauf. Am besten übereinstimmend mit dem Eintritt der Kunststoffschmelze in den im Ventilsitzbereich bereits gegebenen Mischspalt 87, spritzt in diesem durch die Kanäle über den Treibmittelzufuhrkanal 80 fortlaufend Treibmittel in flüssigem oder gasförmigem Aggregatzustand unter hohem Druck ein und durchschlägt dabei die den Mischspalt durchströmende dünne Kunststoffschmelzeschicht. Dadurch wird diese, auch bedingt durch den gleichzeitigen Umlauf des Mischkopfes 86, in Stücke zerrissen und in feine, sich mit dem Treibmittel innig mischende Teilchen gelöst. Bei dem nachfolgenden eintreten dieses feinen Gemisches in die kesselartige Erweiterung 62 wird das Gemisch im Sinne einer etwa erforderlichen weltergehenden Homogenisierung durch den Mischkopf 86 und seine Teile 74 bis 78 zusätzlich behandelt. Die in solcher Weise erfolgende Mischung von Kunststoffsehmelse und Treibmittel kann durch Änderung der Federkraft der Druckfeder 84 und der Umlaufzahl des Regelgetriebes beliebig beeinflußt werden. Ist der Spritzraum mit Kunststoffschmelze gefüllt, dann drückt diese rückwärtig auf das Rüokschlagnadelventil 57 und schließt dieses

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unter Aufhebung des Mischspaltes, nachdem kurz zuvor auf Grund der allgemeinen nach Masse und Zeit vorgenommenen Einstellung der ganzen Anlage der Antrieb der Plastifizierschnecke unterbrochen worden ist. Gleichzeitig wird das Regelgetriebe zum Rückschlagnadelventil 57 abgeschaltet .

Die Fig. 5 bis 7 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung

mit Mischköpfen 89 bis 91, die unabhängig von einem den (

Kanal 55 des Anschlußkopfes zum Spritzraum 69 (Fig. 3) hin abschließenden Ventil, z.B. einem Rückschlagnadelventll (Fig. 7), wirksam sind.

Nach Fig. 5 besteht der Mischkopf 89 aus zwei mit ihren großen Basisflächen zueinander gerichteten Kreiskegelstumpfen 92,93. Beide Kreiskegelstumpfe können durch eine Rille 94 des Mischkopfes voneinander getrennt sein. Die Mantelflächen der Kreiskegelstumpfe 92,93 und der im Bereich des MiBchkopfes eine Erweiterung 95 aufweisende Kanal 55 bilden Spalte 96,97, von denen zumindest der Spalt 96 dem Spalt 32 (Fig. 1,2) der ersten besonderen Anwendung der Erfindung entsprechend eng ausgebildet ist. In den Bereich des Kreiskegelstumpfes 92 führt von der äußeren Stirnseite des Wellenschaftes 98 eine vorzugsweise zentrale Bohrung 99 zur Zufuhr eines bereite weiter oben erläuterten Treibmittels, das durch Austrittskanäl· durch die Mantelfläche des Kreiskegelstumpfes 92 in den Spalt 96 austreten kann. Das unter «ehr hohem Druck in den

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Spalt 96 austretende Treibmittel wirkt auf die den Spalt durchströmende Kunststoffschmelze auf dieselbe seine Einmischung fördernde Welse ein wie es zu den Spalten 32 und 87 (Fig. 1 bis 4) bereits erläutert worden 1st. Der Mischkopf 89 wird umlaufend über seinen Hellenschaft 98 vorzugsweise stufenlos regelbar mit an sich bekannten technischen und deshalb nicht weiter gezeigten Mitteln angetrieben. Dieser Antrieb kann vorteilhaft unabhängig von dem des hler nicht weiter dargestellten Plastifizlerorgans vorgesehen sein. Der WeAlenschaft 98 kann abändernd zu einer glatten Ausbildung - wie in Flg. 5 z.B. strichpunktiert angedeutet* im Bereich des Ausgangs 54 des Gehäuses 51 des Plastifixierorgans, das eine Plaetifisierschnecke 52 (Fig. 3) sein kann, einige Schneckenwindnngen K>1 besitzen. Diese Schnekkenwindungan erleichtern das Einschleusen der durch den Ausgang 54 ausfliesenden Kunststoffschmelze in den Kanal 55. Anstelle einer oder auch ergänzend zu einer Einführung des Treibmittels durch die Bohrung 99 und die Auetrittekanäle 100 in den Spalt 96 können in diesen auch von außen her durch den AaschluBkopf 56 geführte und in diesem befestigte Einspritzdüsen 102 der Treibmittelzufuhr dienen. Die Austrittskanäle und die Einspritzdüsen können, jeweils für sich betrachtet, untereinander in Richtung des Kunststoffschmelzeflusses und In Omfangsrichtung versetzt angeordnet sein. Damit der Mischkopf 89 montiert werden kann, ist der AnschluBkopf 56 der Fuge 103S}e?ellt ausgebildet. An seinem dem Wellenschaft 98 entgegengesetzten Ende besitzt der Mischkopf 89 einen Wellenzapfen 104. Dieser ist in der zen-

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tralen Bohrung einer quer in den Kanal 55 eingelassenen Lochscheibe 105, die außerdem durch ihre Löcher 107 die Kunststoff schmelze durchtreten läßt, gelagert. In den Kanal 55 ist in Richtung des Kunststoffschmelzeflusses gesehen hinter der Lochscheibe 105 ein Einwegdrehventil 106 eingesetzt, das um 90° geschwenkt den Kanal abschließt. Es können abändernd auch andere Ventile, z. B. ein hydraulisches Schieberventil oder ein Rückschlagnadelventil, verwendet werden. Wird ein Rückschlagnadelventil 121, vgl. Fig. 7, gewählt, dann wird j

dessen Nadel unter Verzicht auf die Kanäle 99, 1OO längs im Mischkopf 89, 99, 104 und in der Lochscheibe 1O5 längsverschleblich und gegebenenfalls auch drehbar geführt. Die Lochscheibe 105 ist dann außerdem gegenüber dem Ventilkegel des Rückschlagnadelventile als Ventilfläche ausgebildet, so daß die Löcher 107 verschlossen werden können. In die Mantelfläche des Kreiskegelstumpfes 93 können zweckmäßig in Richtung des Kunststoffschmelzeflusses verlaufende und nebeneinander angeordnete, im Querschnitt z.B. halbkreis- oder halbeil Ipsenförmige, Rillen' 108 eingearbeitet sein. Diese ™ Rillen haben am besten eine lang gezogene Tropfenform mit der Spitze in Richtung des KunststoffschBielzeflusses. Entsprechende Rillen können, in Förderrichtung gesehen, hinter den Mündungen der Austrittskanäle 100 und/oder Einspritzdüsen, auch in die Mantelfläche des Kreiskegelstumpfes 92 eingearbeitet sein.

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Der Mischkopf 90 (Flg. 6) besteht aus einem Mischkopf 89 (Flg. 5) mit Kreiskegelstumpfen 92, 93, denen, entgegen der Förderrichtung der Kunststoffschmelze gesehen, ein weiterer Kreiskegelstumpf 109 so vorgesetzt 1st, daß die Kreiskegelstumpfe 109,92 eine sägezahnartige Kontur haben. Die Wandung des Kanals 55 ist, Spalte 110, 96, 97 bildend, der Kontur des Mischkopfes 90 angepaßt. Austrittskanäle 1OO und/oder Einspritzdüsen 102 können den Spalten 110, 96 in derselben Weise wie bereits zur Fig. 5 erläutert, wiederholt oder auch dem Spalt 110 allein zugeordnet sein. Rillen 108 können in der in der zum Mischkopf 89 (Fig. 5) eingeschränkten Weise auch in die Mantelfläche des Kreiskegelstumpfes eingearbeitet sein. Alle anderen zu der Fig. 5 erwähnten Merkmale können sinngemäß auch bei etar der Ausführung nach Flg. 6 verwendet werden.

Der Mischkopf 91 nach Fig. 7 besteht im wesentlichen aus einem Kreiszylinder 111, dessen Stirnflächen durch die Basen von Kreiskegelstumpfen 112, 113 begrenzt sind. Wellenschaft 114 und Wellenzapfen 115 des Mischkopfes 91 sind längs im Kanal 55 gelagert. Der Kreiszylinder ist nach Flg. 7 exzentrisch zu der durch Wellenschaft und -zapfen 114, 115 gehenden Achse angeordnet. Auf der Mantelfläche des Kreiszylinders 111 ist eine zu dessen Umlaufrichtung gegenläufige Sohnecke Uo angearbeitet, deren Schneckenzahn durch im Abstand aufeinanderfolgende, bis auf die Mantelfläche herab reichende DurchbrUche 116 fortlaufend in radial vorstehende Zinken 117 gegliedert ist. Da der

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Kreiszylinder exzentrisch zu seiner Drehachse angeordnet isfc, sind die Zinken an unterschiedlichen Umfangsstellen des Kreiszylinders unterschiedlich lang gestaltet. Die Zinken können abändernd auch nach einem anderen, das Mischergebnis fördernden System längs und in Unifangsrichtung zueinander versetzt vorgesehen sein.

Der Wellenschaft 114 kann als Kernschaft einer zu der Um-* laufrichtung des Mischkopfes 91 gleichläufigen Schnecke 118 ( ausgebildet sein, die im Bereich des Ausganges 54 des Gehäuses 51 der nicht weiter gezeigten und an sich bekannten Plastifizierschnecke liegt und die von dieser erzeugt« und geförderte Kunststoffschmelze in den Kanal 55 einschleust. Auf diese Weise kann ein möglicher durch die Stärke des Wellenschaftes gegebener gewisser Einströmviderstand überwunden werden. Zwischen dem Kreiskegelstumpf 112 und dem dem Mischkopf 91 angepaßten Kanal 55 ist ein Spalt 119 gegeben, in den , zumindest in Umfangsrichtung im Abstand ,

angeordnet, Einspritzdüsen 102 münden. Infolge der Exzentrizität des Mischkopfes 91 und des Umlaufs derselben liegt jeder Einspritzdüse fortlaufend ein Spalt unterschiedlicher Stärke gegenüber. Dadurch werden unterschiedliche Tiefen-Zonen des Kunststoffschmelzeflusses gleichmäßig vom Treibmittel erreicht und mit diesem vermischt. Das auf diese v/eise erreichte Mischerzeugnis wird unter dem Einfluß des weiter drängenden Schmelzeflusses und des durch die Anordnung der Zinken gegebenen Widerstandes, verbunden mit der

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Wirkung des Spaltes zwischen Kreiszylinder 111 und Kanal 55, vergütet.

Abändernd kann der die Zinken 117 tragende Kreiszylinder 111 zusammen mit den Kreiskegelstumpfen 112, 113 auch zentrisch zu Wellenschaft 114 und Wellenzapfen 115 gestaltet sein, wenn die Eigenart des zu verarbeitenden Kunststoffes es gestattet und ein Spalt 119 gleichmäfiiger Dicke auch im Einspritzbereich genügt.

Abweichend vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 kann der Schneckenzahn der Schnecke 120 ein- oder auch mehrgängig ununterbrochen und gegenüber der Umlaufsrichtung rechts- oder linksgängig mit beliebiger, den zu verarbeitenden Kunststoff mlschungstechnisch angepaßter Steigung ausgebildet sein. Dabei kann die Schneckenachse ebenfalls koaxial oder exzentrisch zur Achse der Teile 114, 115 verlaufen; der Schneckenzahn kann also an unterschiedlichen Umfangssteilen unterschiedlich oder gleich hoch gestaltet sein.

Die Güte des Mischergebnisses kann bei allen Ausführungen eines Mischkopfes 89 bis 91 ergänzend noch durch deren unterschiedlich einstellbare Umlaufgeschwindigkeit erreicht werden, die insbesondere bei stufenlosem Antrieb jederzeit möglich ist.

In einem koaxialen durchgehenden Kanal des Mischkopfes 91

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(Fig. 7) ist ein Rückschlagnadelventil 121 längsverschiebbar und gegebenenfalls auch drehbeweglich gelagert. Die Ventilkegelfläche 122 dieses Rückschlagnadelventils kann an einer entsprechend ausgebildeten Stirnfläche einer Lochscheibe 123 zur Anlage kommen, die im übrigen der Lochscheibe 105 (Flg.5) entspricht. Anstelle des Rückschlagnadelventils 121 kann auch ein anderes Ventil, z.B. ein Einwegdrehventil 106 (Fig. 5), den Rückfluß des Kunststoffschmelzegemisches aus dem Spritzkolbenzylinder in den Kanal 55 bei dem Spritzvorgang verhindern.

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2 0 9 8 2 Ü /Ό 8 Ü 6

Claims

Patentansprüche

Maschin· sur Verarbeitung Zellen bildender Kunststoffe, mit einer Zugabeeinrichtung für das Treibmittel «wischen einem Plastlfisierteil und der Düse, dadurch gekennseichnet, daß die Zugabeeinrichtung für das Treibmittel an einer als Spalt (32, 87), vorzugsweise als Ringspalt ausgebildeten Stelle angeordnet ist.
2. Haschine nach Anspruch 1, mit einem von einem Gehäuse umgebenen Pias ti fi stier- und Mischorgan, das einen zentralen, in mindestens einen radialen Auetrittskanal auslaufenden, Zufuhrkanal für ein Treibmittel enthält, dadurch gekennselchnet, daß die AustrittskanMle in den Spalt (32) münden und daß dieser von einem schneckenganglosen Teil (7) des Plastifisler- und Mlschorgans (2) und der Innenwandung des Gehäuses (1) begrenst ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schneckenganglose Teil (7) des Plastlfiiier- und Mischorgane (2) als Kreiskegelstumpf, dessen Durchmesser in Forderrichtung zunimmt, gestaltet ist.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennseichnet, daß der schneckenganglose Teil (7) des Plastifialer- und Mlschorgans (2) syllndrlsch gestaltet 1st.

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20ÜÜ1.U/ 0 80U
5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen Treibmittelzuleitkopf (25) zu den Auetrittskanälen (30), der am zentralen Zufuhrkanal (29, 22) des PLastifizier- und Mischorgans (2) druckdicht befestigt ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit ihren ürakehrsteilen am Treibmittelzuleitkopf (25) angearbeitete Kühlmittelumlaufleitungen (37, 38) im zentralen ( Zufuhrkanal (22, 29) des Plastifizier- und Mischorgans (2) geführt sind.
7) Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Manteloberfläche des den Spalt (32) begrenzenden schneckenganglosen Teiles (7) des Plastifizier- und Mischorgane (2), in Förderrichtung hinter den Austrittskanälen (30) für das Treibmittel, längs verlaufende, die Kunststoffschmelze durcharbeitende Rillen (42) eingearbeitet sind.
8) Maschine nach Anspruch 1, mit einem Spritskolb«n od. dgl, dessen Zylinderraunt mit dem Plastifizierteil über «inen Kanal verbunden ist, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise unabhängig vom Plastifizierteil umlaufend antreibbares Mischorgan (89 bis 91), das im Kanal (55) längs gelagert ist und zusammen mit dessen Wandung einen Spalt (87, 96, 97, 110, 119) bildet, in den die Zugabeeinrichtung (81, 99, 100, 102) für das Treibmittel mündet.

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9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischorgan (60, 89 bi» 91) mindesten« einen Kreiakegelstumpf (60, 92, 109,112) aufweist, der den Spalt (96, 110, 119) begrenzt und vorzugsweise in Richtung des Kunststoffschmelzeflusses ansteigt.
10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabeeinrichtung (81, 99, 100, 102) für da· Treibmittel in mindestens einen von einer der Mantelflachen von Kreiskegelstutnpfen (6O, 92, 1O9, 112) de· Mischorgans (57, 89-91) begrensten Spalt (87, 96, 97, HO, 119) vom Inneren (99, 100) des Mischorgans und/oder durch daa Maschinengehäuse (56) unmittelbar von auflen her mündet.
11. Maschine nach den Ansprüchen 8 bis 10, mit einem ein Rückschlagnadelventil aufweisenden Kanal, dadurch gekennzeichnet, dafl das Schlletorgan (Ventilkegel 60) de· Rückschlagnadelventils (57) al· ein den Spalt (87) begrensender Teil (86) auegebildet und vorzugsweise umlaufend antreibbar ist.
12. Maschin« nach Anspruch 11, dadurch gekennseichnet, dafi da· Schlieftorgan des Rückschlagnadelventils (57) zugleich das EinfUhrorgan (EinspritzkanMle 81) für das Treibmittel ist.
13. Maschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Sitzfläche des Schlisßorgans (60) des

RÜokschlagnadelventlls (57) Austrittskanale (81) für

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das Treibmittel münden, die von einem längs im Rtickschlagnaäelventil (57) angeordneten Treibmittelzufuhrhauptkanal (80) ausgehen.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittskanäle (81) durch ein im Treibmittelzufuhrhauptkanal (80) angeordnetes Rückschlagventil (83, 84) abschließbar sind.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließorgan (60) des Rückschlagnadelventils (57) in Förderrichtung zu einem Mischorgan (86) erweitert ist, in dessen Mantelfläche vorzugsweise Längerillen (77,78) eingearbeitet sind.
16) Haschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens eine Reihe von Längsrillen (77, 78) in je einen kreiekegelstumpfförmig ausgebildeten Abschnitt (75, 76) des MiSehorgans (86) eingearbeitet ist.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,daß die mit ihren großen Basisflächen einander gegenüberliegenden kreiskegelstumpffurmigen Abschnitte (75, 76) durch ein Abstandstück (79) voneinander angeordnet sind.
18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischorgan (86) zusätzlich« Mischspalte (74) gegenüber dem Kanal (55, 62) für die Kunststoffschmelze bildet.

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19. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Miechorgan (89 bis 91) Kreiskegelstumpfe (92, 93, 112, 113) besitzt, deren große Basisflächen einander gegenüberliegen.
20. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dase das Mischorgan (90) aus im wesentlichen sägezahnartig aufeinanderfolgenden Kreiskegelstumpfen (109, 92) besteht.
21. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Basen der Kreiskegelstumpfe (112, 113) des Mischorgans die Stirnflächen eines walzenförmigen Organs (111) begrenzten, auf dessen Mantelflächen zumindest ein Schnekkenzahn (120) angearbeitet ist.
22. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreiskegelstumpfe (112, 113) des Mischorgans (91) mit ihren Basen die Stirnflächen eines walzenförmigen Organs

ρ (111) begrenzen, dessen Mantelfläche vorzugsweise einem

Schneckengang (120) folgende, längs und quer im Abstand verteilte radiale Fortsätze (117) aufweist.
23. Maschine nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß walzenförmiges Organ (111) und Kreiskegelstumpfe (112, 113) -vorzugsweise exzentrisch zur Drehachse des Mischorgans (91) angeordnet sind.
24. Maschin« nach einem der Ansprüche 9 bis 11, 19 bis 23,

dadurch gekennzeichnet, daß in die Mantelflächen mindestens

2 0 y B ζ ü / 0 8 0 6

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eines Kreiskegelstumpfes (92, 93, 110) des Mischorgans (89, 90) längs verlaufende, Rillen (108) eingearbeitet sind, die in Richtung des Kunststoffschmelzeflusses hinter den Einmündungsstellen (lOO, 102) der Zugabeeinrichtung für das Treibmittel beginnen.
25. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wellenschaft (114) des Mischorgans (91) eine Leitwendel (118) angearbeitet ist, die das Einschleusen der vom Plastifizierteil (54) kommenden Kunststoffschmelze in den Kanal (55) erleichtert.
26. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückschlagnadelventil (121) längs im Mischorgan (91) zumindest verschiebbar gelagert ist.
27. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilfläche (122) des Rückschlagnadelventils (121) eine die Kunststoffschmelze durchlassende Lochscheibe (123) verschließt, die zugleich als Lagerplatte des

Mischorgans (91) ausgebildet ist.

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