DE2052970A1 - Gleichrichtvornchtung - Google Patents

Gleichrichtvornchtung

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DE2052970A1 DE19702052970 DE2052970A DE2052970A1 DE 2052970 A1 DE2052970 A1 DE 2052970A1 DE 19702052970 DE19702052970 DE 19702052970 DE 2052970 A DE2052970 A DE 2052970A DE 2052970 A1 DE2052970 A1 DE 2052970A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/10Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode arranged for operation in series, e.g. for multiplication of voltage
    • H02M7/103Containing passive elements (capacitively coupled) which are ordered in cascade on one source
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Description

  • Gleichrichtvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gleichrichten einer von einem Rücklauftransformator eines Fernsehempfängers oder dergleichen erzeugten Hochspannung.
  • Durch die Erfindung sollen Spannungen gleichmäßig an die einzelnen Elemente eines Gleichrichters gelegt werden, so daß dieser nicht durchschlägt.
  • Ferner soll durch die Erfindung eine Gleichricht- vorrichtung geschaffen werden, die auch verwendet werden kann, wenn sie zur Verbesserung ihrer Isolierung im Ölbad arbeitet.
  • Außerdem wird durch die Erfindung eine zweckmäßige Anordnung von Gleichrichtern geschaffen.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstilung eines Modells einer bekannten Gleichrichtvorrichtung, Fig. 2 eine Ersatzschaltung der in Fig.1 dargestellten Vorrichtung, Fig. 3 eine Darstellung der Kennlinien dieser Vorrichtung, Fig. 4 eine Stirnansicht der bekannten Gleichriehtvorrichtung, Fig. 5 eine Ersatzschaltung der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung, Fig. 6 eine Schaltung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gleichrichtvorrichtung, Fig. 7 eine Darstellung der Kennlinien der in Fig. 6 dargestellten Gleichrichtvorrichtung, Fig. 8 teilweise aufgerissen und im Schnitt eine Seitenansicht zur Erläuterung der Konstruktion der in Fig. 6 dargestellten Gleichrichtvorrichtung, Fig. 9 und 10 eine Draufsicht bzw. teilweise aufgerissen und im Schnitt eine Seitenansicht der wesentlichen Teile einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gleichrichtvorrichtung, Fig. 11 und 12 eine Draufsicht bzw. teilweise aufgerissen und im Schnitt eine Seitenansicht der wesentlichen Teile noch einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gleichrichtvorrichtung, Fig. 13 eine Draufsicht auf ein bei der Gleichrichtvorrichtung nach Fig. 11 und 12 verwendetes Bauelement und Fig. 14 teilweise aufgerissen und im Schnitt eine Stirnansicht noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig.1 zeigt ein Modell einer bekannten Gleichrichtvorrichtung, die aus einer Vielzahl von in Reihe geschalteten oder gestapelt angeordneten Dioden 1 besteht. Eine solche Vorrichtung besteht gewöhnlich aus einem Epoxidharzstück 2, das mit Wechselstrom- bzw. Gleichstrom-Seitenklemmen 3 und 5 und mit einem dazwischen liegenden Verbindungspunkt 4 versehen ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Ersatzschaltung der in Fig0 1 dargestellten Gleichrichtvorrichtung, bei der Dioden verwendet werden. Die Wechselstrom- bzw. Gleichstromkleiranen weisen die gleichen Bezugszeichen auf wie in Fig. 1. Jede Diode 1 enthält einen Widerstand 10 und einen Kondensator 11. Zwischen einer Erde 7 und jeder Diode 1 bzw. dem Verbindungspunkt 4 ist eine verteilte Kapazität 6 angeordnet. Ein Kondensator 8 und ein Widerstand 9 bilden eine Last.
  • Wenn eine Halbleiter-Gleichrichtvorrichtung in gestapelter Form, beispielsweise ein Selengleichrichter oder ein Siliziumgleichrichter, zum Gleichrichten von Impulsen verwendet wird, die von einem Rücklauftransformator eines Fernsehempfängers erzeugt worden sind, werden die auf der Wechselstromseite liegenden Elemente gewöhnlich erhitzt und beschädigt. Schuld daran ist die verteilte Kapazität 6, deren Kapazität sich im Vergleich zu der Kapazität zwischen den Elektroden nicht proportional vergrößert.
  • Angenommen, eine Wechselspannung mit einem doppelten Scheitelwert Eo wird an die Wechselstromquelle 3 bzw.
  • Wechselspannungen mit doppelten Scheitelwerten E6a bis E6z werden an die/teilten Kapazitäten 6a bis 6z gelegt. Ferner sei angenommen, daß nach der Gleichrichtung eine Gleichspannung EDC an der Gleichstromklemme 5 erscheint. Zur Vereinfachung der Erläuterung bleibt der Widerstand 10 außer Betracht. Dabei zeigt sich während der Zeit, in der ein Vorwärtsstrom in jeder Diode fließt, die jeder der verteilten Kapazitäten 6a bis 6z eingeprägte Spannung als Gleichspannung EDC. Die an die verteilten Kapazitäten gelegten Wechselspannungen E6a bis B6z mit doppelten Scheitelwerten werden in Richtung auf die Gleichstromklemme hin stark verringert, wenn die verteilten Kapazitäten 6a bis 6z einen verhältnismäßig hohen Wert aufweisen. Wenn einer der verschiedenen Punkte in Längsrichtung einer Diode durch X und die an die verteilte Kapazität an einem bestimmten Punkt X gelegte Wechselspannung mit doppeltem Scheitelwert mit E6X bezeichnet wird, ergibt sich eine Beziehung zwischen X und E6X, wie durch Kurve 12 in Fig. 3 dargestellt. Dementsprechend werden die Spannungen Eo E6a' E6a ~ E6b, E6b - E6c * während der Abtastperiode, wenn an jeder Diode eine Gegenspannung liegt, an die Dioden la, 1b, 1c ..... gelegt. Somit ergibt sich aus Fig. 3, daß an eine näher an der Wechselstromklemme 3 liegenden Diode eine höhere Gegenspannung gelegt wird, und es geschieht manchmal, daß die nahe der Wechselstromklemme 3 liegende Diode durch die aufgrund eines erhöhten Sperrstroms auftretende Hitze schließlich durchschlägt. Eine ideale Lösung dieses Problems besteht darin, eine X-E6x-Beziehung zu schaffen, wie sie durch die gerade Linie 13 dargestellt ist, wodurch die Unausgeglichenheit der Gegenspannung in den Dioden beseitig werden kann.
  • Die bekannte Gleichrichtvorrichtung, mit der dieses Ideal erreicht werden soll, ist in Fig. 4 dargestellt, die einen Rücklauftransformator 14, eine Wechselstromklemme 17, einen Gleichrichter 15, eine Gleichstromklemme 18 und einen Leitungsdraht 16 zum Vereinheitlichen der an die Dioden gelegten Gegenspannungen aufweist.
  • Das Arbeitsprinzip der oben genannten bekannten Vorrichtung wird im folgenden mit Bezug auf Fig. 5 erläutert. Aus obiger Beschreibung ergibt sich, daß die doppelten Scheitelwerte der Wechselspannungen zwischen den Elektroden 15a bis 15h und der Erde aufgrund der verteilten Kapazitäten 20a bis 20h in Richtung auf die Gleichstromklemme 18 hin stark verringert sind. Ein bekanntes Verfahren zum Korrigieren dieser Situation besteht darin, einen Leitungsdraht 16 an der Wechsestromklemme 17 vorzusehen und zusätzlich zwischen den LeitungA-draht 16 und die Dioden Kondensatoren 19a bis 19h einzusetzen, deren Werte sich in Richtung auf die Gleichstromklemme zu verringern. Da ein Ende jeder der so hinzugefügten verteilt ten Kapazitäten mit der Wechselstromklemme 17 verbunden ist, kann die Tendenz einer starken Verringerung, wie durch Kurve 12 in Fig. 3 dargestellt, beispielsweise wie durch Kurve 19 gezeigt verbessert werden. Dieses Verfahren wird bei Hochspannungs-Selengleichrichtern bekannter monochromer Fernsehempfänger oder dergleichen verwendet. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht jedoch darin, daß die zur Korrektur eingesetzten Kapazitäten 19a bis 19h so ungenau sind, daß die Wirksamkeit einer solchen Korrektur begrenzt ist, d.h. eine Korrektur ist unmöglich, wenn die Vorrichtung in einem Ölbad oder dergleichen arbeitet, in welchem Fall die Dielektrizitätskonstante E und daher die verteilte Kapazität vergrößert wird. Außerdem besteht die Gefahr einer an der Spitze des Leitungsdrahts 16 auftretenden Koronaentladung.
  • Diese Nachteile sind nicht auf Fernsehempfänger, bei denen Impulse erzeugt werden, beschränkt, sondern sie treten auch in anderen Fällen auf, in denen Sinuswellenspannungen angelegt werden.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf Fig.6 erläutert. Ein Gleichrichter 25 ist der Sekundärwicklung 23 eines Transformators 21 zum Erzeugen einer Wechselspannung gegenüber mit einem Abstand zwischen der Sekundärwicklung und jeder der Dioden des Gleichrichters 25 angeordnet, der im Vergleich zu dem zwischen den Dioden und der Erde ziemlich klein ist. Dadurch wird die verteilte Kapazität jeweils zwischen den Elektroden des Gleichrichter elementes und den einzelnen Teilen der Wicklung größer als jeweils zwischen den Elektroden der Dioden des Gleichrichters 25 und der Erde. Die auf der Hochspannungsseite der Sekundärwicklung 23 liegenden Windungen 31 liegen den Elementen 29 der Wechselstromseite und die auf der Niederspannungsseite derselben liegenden Windungen 32 den Elementen 30 der Gleichstromseite des Gleichrichters/gegenüber, während die dazwischenliegenden Punkte durch verteilte Kapazitäten 24 miteinander verbunden sind. Die Figur zeigt ferner eine Primärwicklung 22 des Transformators 21 undeine Kathodenstrahlröhre 26, die ein Beispiel für eine Last darstellt. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß der Gleichrichter teilweise erhitzt wird, so daß man die strichlierte Linie 27 erhalten kann, die Fig. 7 zeigt, die einer idealen Spannungsverteilungslinie 28 nahekommt, anstelle der Kurve 12, die einen starken Abfall der Wechselspannung E6x in der Nähe der Wechselstromklemme des Gleichrichters zeigt, wodurch die in der Nähe dieser Klemme liegenden Elemente mit einer Überspannung in Gegenrichtung geladen werden, was schließlich zu Durchschlagszerstörung der Elemente führt.
  • Wenn die Kopplungskapazität ziemlich groß gemacht wird, wird die ideale Spannungsvertilungslinie 28 fast erreicht, und wenn sie klein ist, ist die Korrektur ap den Zwischenpunkten zwiscnen möglich. Da die Wechselspannungen/jedem Teil der Wicklung 23 und dem Gleichrichter 25 fast gleich sind, genügt es auch, wenn nur die Durchbruchsgleichspannung in Betracht gezogen wird, wodurch eine Isolierung verhältnismäßig leicht durchzuführen ist. Außerdem ist es leicht, die Sekundärwicklung 23 und den Gleichrichter 25 anzuordnen, d.h. einen konstanten Wert der Kondensatoren 24 beizubehalten, wodurch die gleichmäßige Verteilung der Spannungen zwischen den Gleichrichterelementen, anders als bei dem bekannten Korrekturverfahren, ohne weiteres ermöglicht wird.
  • Besonders wenn der Transformator 21 und der Gleichrichter 25 in isolierendes Öl eingebettet sind, werden die Kapazitäten zwischenden Elektroden der Gleichrichterelemente und der Erde erhöht. Dies ist deshalb der Fall, weil der Abstand zwischen dem Gleichrichter und der Erde im isolierendCn Öl verkleinert wird, da die Dielektrizitätskonstante in eineml isolierenden Öl mehr als zweimal so hoch ist als in Luft und auch die Durchschlagsspannung des isolierenden Öls etwa zehnmal so hoch ist als die der Luft. Infolgedessen ist die Unausgeglichenheit der Gegenspannungen zwischen den Gleichrichterelementen in isolierendem Öl weit größer als in Luft, was durch herkömmliche Verfahren nicht gut korrigiert werden kann. Dimer Nachteil wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung beseitigt, bei der ein sehr guter Ausgleich lediglich durch Anordnen des Gleichrichters der Ausgangswicklung gegenüber erzielt wird, wodurch verhindert wird, daß die Dioden teilweise erhitzt und schließlich zerstört werden.
  • Fig. 8 zeigt eine Konstruktion der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung, bei der die gleichen Bestandteile wie in Fig. 6 mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Sekundärwicklung 23 ist geteilt und die einzelnen Teile der Wicklung sind durch einen Leitungsdraht 33 miteinander verbunden. In einen Spulenkern 34 ist eine Spule 35 eingesetzt.
  • Die Figur zeigt ferner Zuleitungen 36 für die Primärwickung 22 und die Sekundärwicklung 23, einen die Gleichstromklemme des Gleichrichters 25 mit der Last verbindenden Leitungsdraht 37, einen das Ende der Sekundärwicklung 23 mit der Wechselstromdes Gleichrichters klemme/25 verbindenden Leitungsdraht 38 und eine zwischen der Sekundärwicklung 23 und dem Gleichrichter 25 angeordnete Isolierung 39. Diese Isolierung, deren Dielektrizitätskonstante höher ist als beispielsweise die von der Luft oder Öl bewirkt, daß die verteilte Kapazität 24 zwischen der Sekundärwicklung 23 und den Dioden des Gleichrichters 25 erhöht wird. Eine Isolierung mit einer höheren Dielektrizitätskonstante, wie sie bei dieser Ausführungsform verwendet wird, macht es möglich, die Gleichrichtvorrichtung nicht nur in einem isolierenden Öl, sondern auch in solchen Fällen zu verwenden, in denen der Abstand zwischen dem Gleichrichter 25 und der Erde groß ist. Im idealen Fall soll die Sekundärwicklung 23 in so viele Abschnitte als möglich geteilt werden, wobei ihre Gesamtlänge etwa gleich der des Gleichrichters 25 ist. Jedoch genügen auch zwei oder drei Unterteilungen für diesen Zweck.
  • Um eine gleichmäßige Verteilung der an die gleichrichtenden Elemente gelegten Gegenspannungen zu erzielen, ist es empfehlenswert, daß geeignete Winkel und Abstände in Verbindung mit der Sekundärwicklung 23 und dem Gleichrichter 25 bestimmt werden, während die Temperaturverteilung zwischen diesen gemessen wird.
  • Der in der in Fig. 8 dargestelten Gleichrichtvorrichtung verwendete Halbleiter-Gleichrichter 25 des Stapeltyps verwendet Lötmetallstücke und Siliciumelektroden, die jeweils eine Dicke von etwa 0,2 mm aufweisen und derart gestapelt angeordnet sind, daß die Wärmeleitfähigkeit in Längsrichtung größer ist als in Querrichtung. Wenn daher eine Vielzahl von Elementen zu einem geformt werden, ist am Ende der Form aufgrund der Wärmeableitung durch die Leitungsdrähte die Temperatur verhältnismäßig niedrig, während sie im Mittelabschnitt der Form für herkömmliche Vorrichtungen nachteilig hoch wird. Diese Schwierigkeit kann dadurch behoben werden, daß man den Gleichrichter 25 in zwei oder mehrere Abschnitte teilt und Strahlungsstücke 40 mit den dazwischenliegenden Verbindungspunkten oder Zwischenabgriffen verbindet, wie in Fig. 9 und 10 dargestellt. Dies kann durch Verbinden mit Metallstücken oder dergleichen bewirkt werden, die den Bereich der Klemmen der Gleichrichterelemente vergrößern. Bei Verwendung dieser elektrisch leitenden Strahlungsstücke, wenn der Gleichrichter 25 und die Strahlungsstücke nicht im wesentlichen der Sekundärwicklung 23 gegenüber angeordnet sind, werden die Kapazitäten zwischen den Dioden und der Erde erhöht, wodurch sie bei Erwärmung der Elemente 29 der Wechselstromseite der Kurve 12 in Fig. 7 nahekommen. Gemäß der Erfindung wird jedoch die Kapazität zwischen der Sekundärwicklung 23 und der Erde, statt zwischen den Gleichrichterelementen und der Erde, erhöht, wobei die Anordnung der Strahlungsstücke dazu beiträgt, den Ausgleich zwischen den an die Gleichrichterelemente gelegten Gegenspanungen zu erzielen. Hierdurch wird die Wärme nicht nur besser abgeleitet, sondern auch in den Elementen 29 der Wechselstromseite weniger erzeugt, wodurch die Temperatur der Gleichrichtvorrichtung insgesamt während des Betriebs weniger ansteigt und somit zu einer längeren Lebensdauer der Vorrichtung beiträgt. Insbesondere bei Verwendung im Ölbad kann eine eiktrische Entladung von den Strahlungsstücken 40 aus leicht verhindert werden und die Vorrichtung kann in Öl auch wirksamer gekühlt werden, wodurch das Arbeiten der Vorrichtung verbessert wird.
  • Es kommt auch manchmal vor, daß durch die Erfordernisse der Größe des Transformators, der Durchbruchsspannung des Gleichrichters und der Anzahl der verwendeten Elemente die Länge der Sekundärwicklung 23 nicht mit der des Gleichrichters 25 übereinstimmt. Insbesondere, wenn der Gleichrichter im Vergleich zur Sekundärwicklung 23 zu lang ist, ist es schwierig zu erreichen, daß die Kapazitäten 24 einen Ausgleich zwischen den an den Gleichrichterelementen gelegten Gegenspannungen schaffen. In diesem Fall werden die Spannungen zwischen den Gleichrichterelementen dadurch richtig verteilt, daß man den Gleichrichter 25 im Zickzack zur Achse der Sekundärwicklung 23 anordnet, wie in Fig. 9 und 10 dargestellt. Es braucht nicht gesagt zu werden, daß eine gleiche Wirkung erzielt werden kann, wenn die Elemente schräg statt im Zickzack angeordnet werden. Dies ermöglicht auch eine kompaktere Ausführung von Transformator und Gleichrichter.
  • Fig. 13 zeigt eines der geteilten Gleichrichterelemente mit einem Leitungsdraht 41, gestapelten Gleichrichterelementen 42, die durch Lötmetall oder Goldepoxid miteinander verbunden sind, und einer aus Epoxy oder dergleichen geformten äußeren Abdeckung 43, Beim Gleichmachen der an die Gleichrichterelemente gelegten Spannungen mittels verteilter Kapazitäten, die zwischen der Sekundärwicklung 23 des Transformators und dem gegenüberliegenden Gleichrichter ausgebildet sind, ist der Abschnitt 44 des Leitungsdrahtes, der im wesentlichen einen Teil der Gesamtlänge der Abdeckung 43 einnimmt, außer Funktion. Um die Sekundärwicklung 23 in Längsrichtung im wesentlichen so lang wie den Gleichrichter 25 zu machen, wurde die in Fig. 11 und 12 dargestellte Vorrichtung entwickelt. Bei dieser Vorrichtung überlappt jedes Gleichrichterelement das nächste an einer Kante, so daß die Nachteile des unnötigen Leitungsdrahtabschnitts ausgeschaltet sind.
  • Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform der Gleichrichtervorrichtung, die im Ölbad arbeitet. Etwa in der Mitte eines Gehäuses 50 ist ein Arm 46 des Spulenkerns 34 angeordnet, auf den die Sekundärwicklung 23 gewickelt ist, während der Hochspannungs-Gleichrichter 25 und der andere Arm 47 des Spulenkerns jeweils an einer Seite des Arms 46 angeordnet sind. Die Sekundärwicklung 23, die in eine Vielzahl von Einzelteilen geteilt ist, ist auf die Spule 35 gewickelt, die an einer Seite der Isolierung 39 angeordnet ist, und der Gleichrichter 25 ist entlang der anderen Seite der Sekundärwicklung 23 hinter der dazwischenliegenden Isolierung 39 angebracht. Das Ganze liegt in einem Ölbad 48.
  • Die Gleichrichtefvorrichtung dieser Konstruktion weist die unten beschriebenen Merkmale auf. Durch Anordnen der mit der geteilten Sekundärwicklung 23 versehenen Spule 35 in der Mitte des Gehäuses 50 kann die verteilte Kapazität zwischen der Sekundärwicklung 23 und dem Gehäuse 50 auf ein Mindestmaß verringert werden. Dadurch wird der Nachteil, daß das "Atmen" des Gehäuses 50 aufgrund von Temperaturschwankungen und der sich daraus ergebenden Kapazitätsveränderungen zwischen der Sekundärwicklung 23 und dem Gehäuse 50 Veränderungen der Wellenform des gleichzurichtenden Stroms verursacht, größtenteils vermieden. Da die Sekundärwicklung 23 in eine Vielzahl von Einzelabschnitten geteilt ist, die auf dem Arm 46 des Spulenkerns 34 verteilt sind, kann ferner der äußere Durchmesser der Sekundärwicklung 23 insgesamt kleiner gestaltet werden, was die Verwendung eines magnetischen Materials,(z,B. Eisen, für das Gehäuse 50 möglich macht, ohne Hitze oder Veränderungen der Wellenform des Stroms zu verursachen. Da die Sekundärwicklung 23 in der Nähe des Gleichrichters 25 mit der dazwischenliegenden Isolierung 39 angeordnet ist und die Hochspannungs- bzw.
  • Niederspannungsseite der Sekundärwicklung 23 der Wechselstrom- bzw. Gleichstromseite des Gleichrichters gegenüberliegen, kann außerdem eine Erwärmung der Elemente der Wechselstromseite aufgrund der erdseitigen kapazität auch dann vermieden werden, wenn ein Hochspannungs-Halbleiter-Gleichrichter des Stapeltyps verwendet wird. Ferner wird durch die in der Zeichnung dargestellte Anordnung der Abstand zwischen dem Gleichrichter 25 und der Erde, nämlich dem Gehäuse 50, auf ein Maximum festgelegt. Außerdem kann gemäß dieser Konstruktion, bei der die Sekundärwicklung 23, der Gleichrichter 25 und der Arm 47 des Spulenkerns Seite an Seite sehr nahe beieinander angeordnet sind, ene Seite des Gehäuses ziemlich kurz im Vergleich zu seiner Längsseite gemacht werden, wodurch der Oberflächenbereich des Gehäuses vergrößert wird und daher die Wärme besser abgeleitet werden kann, so daß das Gehäuse im Fall einer Ausdehnung des in ihm befindlichen Materials aufgrund von Temperaturveränderungen genügend Raum zum Atmen hat und auch das Durchschlagen des Gehäuses bei hoher Temperatur und elektrische Entladung bei niedriger Temperatur verhindert werden. Außerdem, daß wie üblich eine Hochspannungsausgangs-Klemme 49 und Niederspannungs-Klemmen 45 aus Gründen der Verhinderung des Leckens von Öl aus deren Verbindungen mit dem Gehäuse sowie aus Gründen der Installation an der oberen Seite des Gehäuses angebracht sind, ist bei dieser Ausführungsforn die Primärwicklung 22 mit verhältnismäßig vielen Anschlüssen oberhalb der Sekundärwicklung 23 angeordnet, um die Klemmen 49 und 45 leicht zugänglich zu machen und die Bearbeitbarkeit der gesamten Vorrichtung zu verbessern. Wie oben erwähnt, werden die Elemente des Gleichrichters 25 an der Wechselstromseite erhitzt, wenn eine erdseitige Kapazität vorhanden ist. Dies kann selbst bei einer Anordnung, wie sie in Fig. 14 dargestelXt ist, aufgrund der möglichen Unausgeglichenheit einer solchen Anordnung nicht vermieden werden. Es ist jedoch wichtig, diese Element auf einer niedrigen Temperatur zu halten, um die Lebensdauer des Hochspannungsgleichrichters zu verlängern.
  • Die Ergebnisse von Versuchen hat gezeigt, daß bei Eintauchen in isolierendes Öl der aufgrund eines bei einem 48-cm-Farbfernsehempfängers und einem Hochspannungsgleichrichter verwendeten Rücklauftransformator auftretende Verlust insgesamt etwa 5 W und der Temperaturunterschied zwischen dem oberen und unteren Teil des Gehäuses etwa 8 0C beträgt. Daraus ergibt si h, daß durch Anordnen der Wechselstromklemme des leicht eiaitzbaren Hochspannungs-Gleichrichters 25 am unteren Teil des Gehäuses 50 nicht nur die Lebensdauer des Gleichrichters verlängert, sondern auch die Konvektion des isolierenden Öls im Gehäuse verbessert wird.

Claims (8)

  1. Pa t entansprüche :
    S Gleichrichtvorrichtung mit einem Gleichrichter mit einer Vielzahl in Reihe geschalteten Halbleiter-Gleichrichterelementen und einem mit dem Gleichrichter verbundenen Transformator zum Erzeugen einer Wechselspannung, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Hochspannungsseite der Sekundärwicklung (23) des Transformators (21) liegenden Windungen (31) den Gleichrichterelementen (29) der Wechselstromseite des Gleichrichters (25) und die auf der Niederspannungsseite der Sekundärwicklung (23) des Transformators (21) liegenden Windungen (32) den Gleichrichterelementen (30) der Gleichstromseite des Gleichrichters (25) gegenüber ausgebildet sind und daß zum Gleichmachen der jeweils an die Gleichrichterelemente gelegten Gegenspannungen verteilte Kapazitäten (24) zwischen der Sekundärwicklung (23; und den Elektroden der Gleichrichterelemante angeordnet sind (Fig. 6).
  2. 2. Gleichrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (23) des Transformators (21) zum Erzeugen einer Wechselspannung zwischen ihrer Hochspannungs- und ihrer Niederspannungsseite in eine Vielzahl von Einzelteile geteilt ist.
  3. 3. Gleichrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Isolierung (39) mit einer Dielektrizitätskonstante, die höher ist als die eines zwischen dem Gleichrichter (25) und der Erde befindlichen Stoffes, zwischen dem Gleichrichter und der Sekundärwicklung (23) angeordnet ist.
  4. 4. Gleichrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Gleichrichtvorrichtung in einem mit Öl gefüllten Gehäuse (50) untergebracht ist (Fig. 14).
  5. 5. Gleichrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (25) aus einer Vielzahl in sich gestapelter Halbleiterelemente besteht und daß ein Strahlungsmaterial (40) an jeder Verbindung zwischen den Halbleiterelementen angeordnet ist (Fig. 9, 10).
  6. 6. Gleichrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterelemente schräg zur Richtung der Achse der Sekundärwicklung (23) angeordnet sind.
  7. 7. Gleichrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (25) aus einer Vielzahl in sich gestapelter Halbleiterelemente besteht, die im Zickzack zur Achse der Sekundärwicklung (23) angeordnet sind (Fig. 9).
  8. 8. Gleichrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (25) aus einer Vielzahl in sich gestapelter Halbleiterelemente besteht, deren Enden seitlich gesehen mit einem kleinen Abschnitt einanker überlappen (Fig. 11, 12).
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2818903A1 (de) * 1978-04-28 1979-11-08 Roederstein Kondensatoren Vorrichtung zur erzeugung hoher gleichspannungen

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