DE2052912C3 - Steuereinrichtung für Flüssigkeitskreisläufe - Google Patents
Steuereinrichtung für FlüssigkeitskreisläufeInfo
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Description
wobei das Schieberventil in Verbindung mit den Einrichtungen zur Lagefixierung des Ventilkörpers
gegenüber dem Ventilsitz eine gezielte direkte Einflußnahme auf den Regel vorgang erlaubt.
Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum ■>
besseren Verständnis insbesondere für Heizkreisläufe geeignete Ausführungsbeispiele der Erfindung in den
Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen einfachen Heizkreislauf
der bekannten Art,
F i g. 2 zeigt schematisch ein einfaches Ausführungsbeispie! einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung,
Fig.3 zeigt schematisch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung.
Wie aus der in F i g. 1 gezeigten schematischen Darstellung hervorgeht, besteht ein einfacher Heizkreislauf
der bekannten Art aus einem als Energiequelle dienenden Kessel K, der mit einer Leitung für den
Austritt der aufgeheizten Arbeitsflüssigkeit, dem sögenannten
Kesselvorlauf KV und einer Rückflußleitung für die abgekühlte Arbeitsflüssigkelt, dem sogenannten
Kesselrücklauf KR, ausgestattet ist. Der Kesselvorlauf K Vgeht in eine Leitung, den sogenannten Heizungsvorlauf
HV über, die einen Verbraucher, im vorliegenden Fall einen Heizkörper H, mit heißer Arbeitsflüssigkeit
versorgt. Für den Rückfluß der Arbeitsflüssigkeit aus dem Heizkörper H ist eine weitere Leitung, der
sogenannte Heizungsrücklauf HR vorgesehen, der in den Kesselrücklauf KR übergeht.
Für das Umwälzen der Arbeitsflüssigkeit ist eine Pumpe P vorgesehen, die an dem Übergang zwischen
dem Kesselvorlauf KVzu dem Heizungsvorlauf HVm
den Kreislauf eingebaut ist. Außer den oben beschriebenen Leitungen besitzt der in F i g. 1 dargestellte
Kreislauf noch eine Kurzschlußleitung KL, die zwischen Kessel K und Heizkörper Weine Verbindung zwischen
dem Rücklauf und dem Vorlauf des Kreislaufes herstellt. Die Kurzschlußleitung KL ist mit einem Ventil V
ausgestattet, das es ermöglicht, wie in F i g. 1 dargestellt, die Kurzschlußleitung KL abzusperren. In einem
derartigen Fall wird die von der Pumpe P dem Heizkörper H zugeführte Arbeitsflüssigkeitsmenge
vollständig dem Kessel K entnommen. Wird das Ventil V jedoch geöffnet, so besteht die von der Pumpe P
geförderte Arbeitsflüssigkeitsmenge jeweils etwa zur Hälfte aus Flüssigkeit aus dem Kesselvorlauf K V und
der Kurzschlußleitung KL Dies bedeutet, daß durch die Kurzschlußleitung KL die Möglichkeit gegeben ist,
Flüssigkeit aus dem Heizungsrücklauf HR abzuziehen und dem Heizungsvorlauf HV wieder zuzuführen, ohne
daß diese Flüssigkeit in dem Kessel K erneut aufgeheizt worden ist.
Durch Zwischenstellungen des Ventils V kaiin das Verhältnis der aus dem Kesselvorlauf K V abgezogenen
Flüssigkeitsmenge zu der aus der Kurzschlußleitung KL geförderten Flüssigkeitsmenge eingestellt werden.
Wie eingangs bereits beschrieben, benötigen derartige Ventile V erhebliche Stellkräfte zur Veränderung
ihres wirksamen Durchströmungsquerschnittes. Bei bo Heizkreisläufen werden die*:: ctellkräfte beispielsweise
durch Elektromotoren om nai-ngeschaltetem Getriebe
geliefert. Bei erfindungsgemäßen Steuereinrichtungen, wie sie in den Fig.2 und 3 dargestellt sind, ist die
Anordnung von Elektromotoren oder anderen geeigne- bS
ten Kraftquellen zur Erzeugung der Stellkräfte für das Ventil Vnicht notwendig.
Wie aus dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemaßen Steuereinrichtung zu
ersehen ist, ist die gesamte Steuereinrichtung in einem einzigen Gehäuse 1 untergebracht Dieses Gehäuse 1
besitzt insgesamt vier Anschlüsse. Zwei davon dienen zum Anschluß des Kessels K also des Kesselvorlaufes
KVuna des Kesselrücklaufes KR. Die anderen beiden
dienen zum Anschluß der Heizung H, also zum Anschluß an den Heizungsvorlauf HV und dem
Heizungsrücklauf HR. Außerdem ist in diesem Gehäuse noch die Förderpumpe /"untergebracht
Wie aus der Fig.2 hervorgeht, umschließt das Gehäuse t im wesentlichen einen einzigen Raum, den
sogenannten Saugraum 2, in den der Kesselvorlauf KV und die Saugseite der Pumpe feinmünden. Der Auslaß
auf der Druckseite der Förderpumpe Pmündet direkt in
dyn Anschluß für den Heizungsvorlauf HV. Arbeitet die
Pumpe P, so wird Arbeitsflüssigkeit aus dem Kessel K über den Kesselvorlauf K V in den Saugraum 2 gesaugt
und von dort in den Heizungsvorlauf WVgefördert.
Unter dem Saugraum 2 verläuft quer durch das Gehäuse 1 ein Durchgang 3, an dessen einem Ende der
Heizungsrücklauf HR und an dessen anderem Ende der Kesselrücklauf KR angeschlossen ist. Zwischen dem
Saugraum 2 und dem Durchgang 3 besteht eine Verbindung (Kurzschlußleitung KL), deren Verbindungsöffnung
4 zum Saugraum 2 von einem als Platte 5 ausgebildeten Ventilkörper mehr oder weniger abdeckbar
ibt. Die Platte 5 ist an einer Verbindungsstange 6 befestigt, die an ihrem der Platte 5 entgegengesetzten
Ende einen Teller 7 und eine an diesem Teller 7 anliegende Membrane 8 besitzt, deren Ränder zwischen
einem Deckel 9 und einem Gehäuseunterteil 10 des Gehäuses 1 dichtend eingeklemmt sind. Der Deckel 9 ist
derart geformt, daß er auf der dem Saugraum 2 gegenüberliegenden Seite der Membrane 8 mit der
Membrane einen geschlossenen Druckraum 11 bildet, der über einen Kanal 12 mit der Druckseite der Pumpe P
in Verbindung steht. Dieser Kanal 12 ist miltels eines
Ventiles 13 absperrbar, dessen Schieber 14 von einem Elektromagneten 15 betätigt wird.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist, ist nun
folgende. Während des normalen Betriebes ist die Platte 5 mit ihrem Ventilsitz von dem Ventilsitz der
Verbindungsöffnung 4 etwas abgehoben, so daß die Pumpe nicht nur Arbeitsflüssigkeit aus dem Kesselvorlauf
KV, sondern auch Arbeitsflüssigkeit über die Kurzschlußleitung K aus dem Durchgang 3, also aus
dem Heizungsrücklauf HR ansaugt und in den Heizungsvorlauf HV fördert. Wird nun beispielsweise
aufgrund einer sinkenden Außentemperatur eine größere Heizleistung benötigt, so erhält der Elektromagnet
15 von einem Temperaturgeber ein elektrisches Signal, so daß er den Schieber 14 aus dem Kanal 12
herauszieht und somit den Durchgang von der Druckseite der Pumpe Pzu dem Druckraum 11 freigibt.
Damit kann unter Druck stehende Arbeitsflüssigkeit auf die dem Saugraum 1 entgegengesetzte Seite der
Membrane 8 strömen, wodurch diese ausweicht und über den Teller 7 und die Verbindungsstange 6 den
Teller 5 auf den Ventilsitz der Verbindungsöffnung 4 drückt. Damit ist der Durchgang 3 gegenüber dem
Saugraum 2 abgesperrt und die Pumpe P fördert ausschließlich Arbeitsflüssigkeit aus dem Kesselvorlauf
KVm den Heizungsvorlauf HV.
Da es in besonderen Fällen, beispielsweise aus Kapazitätsgründen, erwünscht sein kann, daß stets eine
bestimmte Mindestmenge von Arbeitsflüssigkeit aus
I ι
dem Heizungsrücklauf HR in die von der Pumpe P geförderte Flüssigkeitsmenge gemischt wird, ist eine
Stellschraube 16 vorgesehen, die mit ihrem Absatz 17 die Platte 5 daran hindert, die Verbindungsöffnung 4
vollständig zu verschließen. r>
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung ist in F i g. 3 dargestellt. Wie
auch in dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel mündet der Kesselvorlauf KV und die Saugseite der
Pumpe P direkt in den Saugraum 2. Im Gegensalz zu in
diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch vom Heizungsrücklauf HR zum Kesselrücklauf KR kein direkter
unbehinderter Durchgang gegeben. Vielmehr kann der wirksame Durchtrittsquerschnitt dieses Durchganges
durch Absenken einer Platte 17 auf einem Dichtrand 18 li
einer Büchse 19 geändert oder abgesperrt werden. Außer diesem Dichtungssilz auf der dem Dichtrand 18
benachbarten Seite besitzt die Platte 17 auf ihrer gegenüberliegenden Seite einen weiteren Dichtungssitz,
der an einem von dem Gehäuse 1 gebildeten ringförmigen Dichtrand 20 des Saugraumes 2 zur
Anlage gebracht werden kann.
Die Platte 17 selbst ist an einer in der Büchse 19 geführten Verbindungsstange 6 befestigt, die mit ihrem
der Platte 17 entgegengesetzten Ende mit einem Teller 2> 7 und einer an diesem Teller dicht anliegenden
Membrane 8 verbunden ist. Die Arbeitsweise dieser Membrane entspricht der Arbeitsweise des in Fig.2
dargestellten Ausführungsbeispiels.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Teller 7 durch eine sich an der Büchse 19 abstützenden Feder
21 derart beaufschlagt, daß die Verbindungsstange 6 in Normallage an einer Stellschraube 16 anschlägt, über
die das Abzweigungsverhällnis der aus dem Heizungsrücklauf HR angelieferten Flüssigkeitsmenge eingestellt
werden kann.
Der Vorteil dieser zwischen zwei ringförmigen Dichträndern 18 und 20 hin- und herbewegbaren Platte
17 besteht darin, daß in dem Maße, in dem der wirksame Durchgangsquerschnitt auf der einen Seite der Platte 17
vergrößert wird, der andere Durchgangsquerschnitt im gleichen Maße verringert wird. Der effektiv vorhandene
Gesamtdurchgangsquerschnitt ist somit unabhängig von der jeweiligen Lage der Platte 17 stets gleich. Liegt
der Dichtsitz der Platte 17 an dem Dichtrand der Büchse 19 an, so ist der Kesselrücklauf KR des Kreislaufes
abgesperrt, so daß aus dem Kessel vorlauf K V von der Pumpe P keine Arbeitsflüssigkeit mehr angesaugt
werden kann. Stattdessen fördert die Pumpe P die gesamte Flüssigkeitsmenge aus dem Heizungsrücklauf
HR in den Heizuhgsvorlauf HV. In der anderen Endstellung liegt der Dichtsitz der Platte 17 an dem
Dichtrand 20 des Gehäuses 1 an, so daß die aus dem Heizungsrücklauf HR kommende Flüssigkeitsmenge
nur über den Kesselrücklauf, nicht aber über den Saugraum 2 abfließen kann. Dies hat zur Folge, daß die
Pumpe P ausschließlich aus dem Kesselvorlauf KV entnommene Flüssigkeit in den Heizungsvorlauf HV
fördert. In der in F i g. 3 dargestellten Lage der Platte 17 wird etwa die Hälfte der aus dem Heizungsrücklauf HR
angelieferten Flüssigkeitsmenge in den Saugraum 2 und den Kesselrücklauf KR fließen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Steuereinrichtung für Flüssigkeitskreisläufe, insbesondere Heizkreisläufe, zwischen einer Energiequelle und mindestens einem Verbraucher, mit einer in einem Vorlauf des Kreislaufs angeordneten, die Arbeitsflüssigkeit umwälzenden Förderpumpe und einem steuerbaren Drosselventil in einer einen Rücklauf des Kreislaufes mit dem Vorlauf verbindenden, und in diesen auf der Saugseite der Förderpumpe einmündenden Kurzschlußleitung, wobei das Drosselventil, die Kurzschlußleitung und die Förderpumpe in einem Gehäuse mit Anschlüssen für die Vorlauf- und die Rücklaufleitungen angeordnet sind, und das Drosselventil als Membranventil ausgebildet ist, dessen eine Membranseite mit der Druckseite der Förderpumpe und dessen andere Membranseite mit der Saugscite der Förderpumpe in Verbindung steht, wobei die Saugseite der Förderpumpe mit einem innerhalb des Gehäuses angeordneten Saugraum in Verbindung steht, der eine Verbindungsöffnung zu dem Rücklauf des Kreislaufes besitzt, deren Durchgangsquerschnitt von einem in einem Ventilsitz ausgestatteten Ventilkörper abdeckbar ist, der mit der Membrane des Drosselventiles in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckseite der Förderpumpe (P) über einen tangential in den Druckraum der Förderpumpe (P) einmündenden Kanal (12) mit der einen Membranseite in Verbindung steht, der mit einem Schieberventii ausgestattet ist, dessen Schieber (14) über einen Elektromagneten (15) ein- und ausfahrbar ist, und daß der Vorlauf (KV)azs Kreislaufes direkt in den Saugraum (2) des Gehäuses (1) einmündet, wobei das Drosselventil mit Einrichtungen (16) zur Lagefixierung des Ventilkörpers (5) gegenüber dem Ventilsitz versehen ist.Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für Flüssigkeitskreisläufe, insbesondere Heizkreisläufe, zwischen einer Energiequelle und mindestens einem Verbraucher, mit einer in einem Vorlauf des Kreislaufes angeordneten, die Arbeitsflüssigkeit umwälzenden Förderpumpe und einem steuerbaren Drosselventil in einer einen Rücklauf des Kreislaufes mit dem Vorlauf verbindenden, und in diesen auf der Saugseite der Förderpumpe einmündenden Kurzschlußleitung, wobei das Drosselventil, die Kurzschlußleitung und die Förderpumpe in einem Gehäuse mit Anschlüssen für die Vorlauf- und die Rücklaufleitungen angeordnet sind, und das Drosselventil als Membranventil ausgebildet ist, dessen eine Membranseite mit der Druckseite der Förderpumpe und dessen andere Membranseite mit der Saugseite der Förderpumpe in Verbindung steht, wobei die Saugseite der Förderpumpe mit einem innerhalb des Gehäuses angeordneten Saugraum in Verbindung steht, der eine Verbindungsöffnung zu dem Rücklauf des Kreislaufes besitzt, deren Durchgangsquerschnitt von einem in einem Ventilsitz ausgestatteten Ventilkörper abdeckbar ist, der mit der Membrane des Drosselventiles in Verbindung steht.Steuereinrichtungen für Flüssigkeitskreisläufe, insbesondere Heizkreisläufe sind seit langem bekannt. Sie haben die Aufgabe, die von einer Energiequelle, beispielsweise einem Heizkessel gelieferte Arbeitsflüssigkeit, wie z. B. Wasser, entweder vollständig oder nur zum Teil einem oder mehreren Verbrauchern, wie beispielsweise Heizkörpern und dergleichen, zuzuführen. Bei einer nur teilweisen Zufuhr der von dem Heizkessel gelieferten Arbeitsflüssigkeit zu den Heizkörpern wird dem Heizkörperrücklauf eine entsprechende Flüssigkeitsmenge entnommen und mit der aus dem Heizkessel kommenden Arbeitsflüssigkeit vermischt den Heizkörpern zugeführt. Das Mischungsverhältnis der dem Heizkörper zugeführten Flüssigkeitsmenge wird dabei meist über ein Drosselventil eingestellt, das sich in der Kurzschlußleitung zwischen dem Rücklauf und dem Vorlauf des Kreislaufes befindet und dessen wirksamer Durchströmungsquerschnitt beispielsweise in Abhängigkeit der Raum- oder Außentemperatur veränderbar ist.Bei einer Steuereinrichtung der bekannten Art (vgl.2U DE-OS 19 28 575) ist das Drosselventil als Membranventil ausgestaltet, wobei die eine Membranseite mit der Druckseite der Förderpumpe und die andere Membranseile mit der Saugseite der Förderpumpe in Verbindung steht. Eine derartige Konstruktion hat den Verteil, das Elektromotoren mit nachgeschaltetem Getriebe, hydraulische Stelleinrichtungen oder dergleichen zur Erzeugung der für die Betätigung des Ventiles notwendigen Stellkräfte nicht vorgesehen werden müssen und dadurch der technische Aufwand erheblichJO reduziert ist. Derartige Steuereinrichtungen haben allerdings den Nachteil, daß eine Einflußnahme auf den Regelvorgang nicht in dem Maße möglich ist, wie bei Steuereinrichtungen, bei denen die Stellkräfte über spezielle Stelleinrichtungen wie Elektromotoren oder dergleichen erzeugt werden.Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuereinrichtung der eingangs beschriebenen Art unter Beibehaltung ihrer Vorteile in bezug auf die kompakte Bauweise, den unkomplizierten Aufbau, die Betriebssicherheit und die Wartung derart weiterzubilden, daß eine wirkungsvollere Steuerung und eine verbesserte Einflußnahme auf den Regelvorgang ermöglicht wird.Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Druckseite der Förderpumpe über einen tangential in den Druckraum der Förderpumpe einmündenden Kanal mit der einen Membranseite in Verbindung steht, der mit einem Schieberventii ausgestattet ist, dessen Schieber über einen Elektromagneten ein- und ausfahrbar ist, und daß der Vorlauf des Kreislaufes direkt in den Saugraum des Gehäuses einmündet, wobei das Drosselventil mit Einrichtungen zur Lagefixierung des Ventilkörpers gegenüber dem Ventilsitz versehen ist.Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung istΓΛ erstmalig eine Steuereinrichtung für Flüssigkeitskreisläufe geschaffen, die sich nicht nur durch eine kompakte Bauweise, einen technisch unkomplizierten Aufbau, eine hohe Betriebssicherheit und eine schnelle und einfache Wartung auszeichnet, sondern darüber hinaus eineb0 wirkungsvollere Arbeitsweise sowie die Möglichkeit einer direkten und umfassenden Einflußnahme auf den Regelvorgang aufweist.So wird durch das tangential Einmünden des Kanales in den Druckraum der Förderpumpe nicht nurM der statische, sondern darüber hinaus auch der dynamische Druck der Flüssigkeit zur Beaufschlagung der Membrane des Drosselventiles nutzbar gemacht und dadurch eine wirkungsvollere Steuerung erreicht,
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