DE3028746C2 - Hochdruck-Reinigungsanlage - Google Patents
Hochdruck-ReinigungsanlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/02—Cleaning by the force of jets or sprays
- B08B3/026—Cleaning by making use of hand-held spray guns; Fluid preparations therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B2203/00—Details of cleaning machines or methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B2203/02—Details of machines or methods for cleaning by the force of jets or sprays
- B08B2203/0205—Bypass pressure relief valves
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B08B2203/00—Details of cleaning machines or methods involving the use or presence of liquid or steam
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- B08B2203/0282—Safety devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hochdruck-Reinigungsanlage
mit einer Hochdruckpumpe, an deren ausgangsseitigen Druckleitung jenseits eines Rückschlagventils
mehrere Sprühlanzen wahlweise anschließbar sind, ferner mit einem Druckwächter in der Druckleitung, der
bei Erreichen eines vorbestimmten Schaltdrucks einen elektrischen, auf den Antriebsmotor wirkenden Sicherheitsschalter
der Reinigungsanlage über einen entgegen der Kraft einer Feder vorgespannten Steuerkolbcn betätigt,
der vom Druck in der Druckleitung beaufschlagt ist und der mit einer Nocke oder dergleichen verbunden
ist, in deren Verschiebungsweg ein Schalthebel des Sicherheitsschalters
liegt, wobei von der Druckleitung abzweigend ein einstellbares Überströmventil in einer Bypassleitung
angeordnet ist, die nach Überschreiten des eingestellten Druckes einen Teil des Druckwasscrs in
den Wasserkasten als Ausgang für die Hochdruckpumpe wieder zurückführt
Eine derartige Hochdruck-Reinigungsanlage beschreibt die DE-AS 23 57 987. Dort ist das Rückschlagventil,
der Druckwächter, der Sicherheitsschalter und das Überströmventil an getrennten Orten der Anlage
untergebracht und diese Bauteile sind dann über entsprechende Leitungen miteinander verbunden. Hierdurch
ergibt sich nicht nur ein verhältnismäßig hoher Platzbedarf mit entsprechend hohen Herstellungskosten,
sondern darunter leidet auch die Betriebssicherheit dieser bekannten Reinigungsanlage. Aufgrund der nolwendigen
Verbindungsleitungen besteht nämlich die Gefahr, daß an den Anschlüssen der Leitungen Undichtigkeiten
auftreten bzw. daß Beschädigungen dieser Leitungsverb'ndungen Störungen der Gesamtanlage zur
Folge haben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hochdruck-Reinigungsanlage der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß bei verringerten Herstellungskosten und vermindertem Platzbedarf die Betriebssicherheit
der Anlage fühlbar erhöht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil, der Druckwächter, der Sicherheitsschalter und das Überströmventil in bzw. an einem gemeinsamen Ventilgehäuse derart angeordnet sind, daß in einer vom Druckwasscr beaufschlagten Kammer des Ventilgehäuses federbelastet eine Kugel den Durchgang zu einer mit der Bypassleitung verbundenen Bohrung verschließt, daß auf der gegenüberliegenden Seite der Kugel das Ende des Steuerkolbens aufsitzt, daß an die Kammer die Druckseite des Rückschlagventils anschließt, an dem stromabwärts ein Kanal ansetzt, der das Druckwasser in einem Zylinderraum des Steuerkolbens im Sinne einer Öffnungsbewegung auf die Kugel leitet und daß eine Kolbenslange des Steuerkolbens mit der Nocke oder dergleichen verbunden ist, welche den Schalthebel des Sicherheitsschalters betätigt, der über ein Schaltschütz den Antriebsmotor der Hochdruckpumpe stillsetzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil, der Druckwächter, der Sicherheitsschalter und das Überströmventil in bzw. an einem gemeinsamen Ventilgehäuse derart angeordnet sind, daß in einer vom Druckwasscr beaufschlagten Kammer des Ventilgehäuses federbelastet eine Kugel den Durchgang zu einer mit der Bypassleitung verbundenen Bohrung verschließt, daß auf der gegenüberliegenden Seite der Kugel das Ende des Steuerkolbens aufsitzt, daß an die Kammer die Druckseite des Rückschlagventils anschließt, an dem stromabwärts ein Kanal ansetzt, der das Druckwasser in einem Zylinderraum des Steuerkolbens im Sinne einer Öffnungsbewegung auf die Kugel leitet und daß eine Kolbenslange des Steuerkolbens mit der Nocke oder dergleichen verbunden ist, welche den Schalthebel des Sicherheitsschalters betätigt, der über ein Schaltschütz den Antriebsmotor der Hochdruckpumpe stillsetzt.
Die Unteransprüche sind auf bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung gerichtet
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Mittenlängsschnitt durch ein Steuer- und Druckventil als Teil der Hochdruck-Reinigungsanlage;
F i g. 2 eine Seitenansicht des Ventils nach F i g. 1;
F i g. 3 eine Seitenansicht des Ventils in Richtung des Pfeiles III in F i g. 2;
F i g. 3 eine Seitenansicht des Ventils in Richtung des Pfeiles III in F i g. 2;
F i g. 4 eine Draufsicht auf das Ventil.
Das gezeigte Ventil ist im Hochdruckzweig einer Hochdruck-Reinigungsanlage am Ausgang einer Hochdruckpumpe angeordnet. Die Hochdruckpumpe saugt über einen Stutzen Wasser aus einem Wasserkasten an,
Das gezeigte Ventil ist im Hochdruckzweig einer Hochdruck-Reinigungsanlage am Ausgang einer Hochdruckpumpe angeordnet. Die Hochdruckpumpe saugt über einen Stutzen Wasser aus einem Wasserkasten an,
und führt dies unter hohem Druck stehende Wasser einem Durchlauferhitzer zu. Das Druckventil ist an der
Eingangsseite des Durchlauferhitzers angeordnet Das Hochdruckmedium durchströmt den Durchlauferhitzer,
wobei am Ausgang des Durchlauferhitzer eine Sprühlanze angeordnet ist, bei der mittels eines handbetätigbaren
Absperrventils das Hochdruckmedium einer am freien Ende der Sprühlanze angeordneten Hochdruckdüse
zugeführt werden kann.
Bei der Verwendung mehrerer Sprühlanzen sind diese am Ausgang des Durchlauferhitzers parallel geschaltet.
Das gezeigte Ventil ist in Serie in den Hochdruckkreis
eingeschaltet, so daß die Möglichkeit besteht, das über
eine Auslaufbohrung (Bypass- oder Oberströmbohrung) entströmende Wasser in den Wasserkasten der
Anlage zurückzuspeisen, so daß es hier von der Hochdruckpumpe wieder angesaugt wird.
Ober einen Anschlußstutzen 4 wird Hochdruck eingespeist
und gelangt in eine Kammer 36. Dt Hochdruck betätigt einen Kolben 15 eines Rückschlagventils, der
damit in Pfeilrichtung 37 von seinem Dichtsitz abgehoben wird. Das Hochdruckmedium strömt dann frei aus
einem Anschlußstutzen 38 heraus, wo es einer Mehrlanzenanordnung zugeführt wird.
Ein Teil der Wassermenge gelangt über eine Bohrung 10 in einen Kanal 39, wo es über einen Kanal 40 in einen
Zylinderraum 41 gelangt. Ein Steuerkolben 44 wird damit entgegen der Kraft einer oben angesetzten Schraubenfeder
25 in Pfeilrichtung 42 nach unten vorbelastet. Der Kolben wird allerdings noch nicht bewegt, solange
ein bestimmter Druck an dem Anschlußstutzen 38 noch nicht überschritten wird. Werden jetzt von mehreren
parallel geschalteten Sprühlanzen beispielsweise zwei Lanzen abgeschaltet, dann reicht der Druck noch nicht
aus, um die Sicherheitsvorrichtung zu betätigen; trotzdem wird aber eine gewisse Wassermenge in eine Bohrung
45 eingeführt und zwar auf folgendem Wege:
Der Steuerkolben 44 ist in dem Zylinderraum 41 in Pfeilrichtung 42 und in Gegenrichtung hierzu verschiebbar
gelagert; über einen Dichtring 16 wird ein druckdichter Abschluß erreicht. Wird nun der Druck durch
Schließen von beispielsweise zwei Lanzenventilen erhöht, so daß aber die Sicherheitsabschaltung selbst noch
nicht anspricht, so bewegt sich der Steuerkolben 44 um eine gewisse Wegstrecke in Pfeilrichtung 42 nach unten.
Hierbei hebt eine Kugel 9 ebenfalls von ihrem Dichtsitz 8 entgegen der Kraft einer Feder 11 ab, so daß ein Teil
der am AnschluOstutzen 4 eingeführten Wassermenge direkt über die Bohrung 45 in Pfeilrichtung 46 den Bypassausgang
verläßt und hier in den Wasserkasten der Pumpenanordnung der Hochdruckpumpe zurückgeführt
wird.
Wenn jetzt alle Lanzenventile geschlossen werden, steigt der Druck am Anschlußstutzen 38 so staHc an, daß
die Sichcrheitsabschaltung zum Ansprechen gebracht wird. Dies erfolgt dadurch, daß der Steuerkolben 44 um
eine wesentliche Wegstrecke in Pfeilrichtung 42 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 25 bewegt wird, so
daß ein außen am Gehäuse angebrachter Sicherheitsschalter 20 (in F i g. 3) zum Ansprechen gebracht wird.
Hierzu ist an einer Kolbenstange 47 eine Nocke 1 angeordnet. Die Nocke 1 wird in einer Aussparung 48 innerhalb
des Gehäuses 49 des Steuerventils längsgeführt und betätigt einen Schalthebel 50 des Sicherheitsschaltcrs
20. Dadurch wird ein Schaltschütz betätigt, das alle wesentlichen elektrischen Verbraucher abschaltet, das
sind der Antriebsmotor der Hochdruckpumpe, der Brennermotor und andere elektrische Steuerelemente.
In einer anderen, nicht näher dargestellten Ausführungsform kann der Sicherheitsschalter 20 auch bei Position
51 an der Oberseite des Druckschalters angeordnet sein
Nachdem die Kolbenstange 47 axial verschiebbar isi, kann der Sicherheitsschalter mit seinem Schalthebe! 50
also auch an der Stirnseite der Kolbenstange 47 ansetzen.
In einer weiteren, ebenfalls nicht näher dargestellten Ausführungsform kann im Zylinderraum 41 ein axial
verschiebbarer Druckstößel vorgesehen werden, der mit seinem einen Ende in den Zylinderraum 41 greift
und der mit seinem anderen Ende an die Atmosphäre mündet Dieses Ende kann am Schalthebel eines Sicherheitsschalters
anliegen, der durch die Verschiebung des Druckstößels betätigt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Hochdruck-Reinigungsanlage mit einer Hochdruckpumpe,
an deren ausgangsseitigen Druckleitung jenseits eines Rückschlagventils mehrere
Sprühlanzen wahlweise anschließbar sind, ferner mit einem Druckwächter in der Druckleitung, der bei
Erreichen eines vorbestimmten Schaltdrucks einen elektrischen, auf den Antriebsmotor wirkenden Sicherheitsschalter
der Reinigungsanlage über einen entgegen der Kraft einer Feder vorgespannten Steuerkolben
betätigt, der vom Druck in der Druckleitung beaufschlagt ist und der mit einer Nocke oder
dergleichen verbunden ist, in deren Verschiebungsweg ein Schalthebel des Sicherheitsschalters liegt,
wobei von der Druckleitung abzweigend ein einstellbares Überströmventil in einer Bypassleitung angeordnet
ist, die nach Oberschreiten des eingestellten Druckes einen Teil des Druckwassers in den Wasserkasten
als Ausgang für die Hochdruckpumpe wieder zurückführt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückschlagventil (15,38), der Druckwächter (25, 44, 47), der Sicherheitsschalter (20) und das
Überströmventil (8, 9, 11, 45) in bzw. an einem gemeinsamen Ventilgehäuse (49) derart angeordnet
sind, daß in einer vom Druckwasser beaufschlagten Kammer (36) des Ventilgehäuses (3) federbelastet
eine Kugel (9) den Durchgang zu einer mit der Bypassleitung verbundenen Bohrung (45) verschließt,
daß auf der gegenüberliegenden Seite der Kugel (9) das Ende des Steuerkolbens (44) aufsitzt, daß an die
Kammer (36) die Druckseite des Rückschlagventils (15, 38) anschließt, an dem stromabwärts ein Kanal
(39) ansetzt, der das Druckwasser in einem Zylinderraum (41) des Steuerkolbens (44) im Sinne einer Öffnungsbewegung
auf die Kugel (9) leitet und daß eine Kolbenstange (47) des Steuerkolbens (44) mit der
Nocke (1) oder dergleichen verbunden ist, welche den Schalthebel (50) des Sicherheitsschalters (20) betätigt,
der über ein Schaltschütz den Antriebsmotor der Hochdruckpumpe stillsetzt.
2. Hochdruck-Reinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (1) radial
auswärts weist und in einer Aussparung (48) des Ventilgehäuses (49) axial geführt ist.
3. Hochdruck-Reinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kolbenstange
(47) des Steuerkolbens (44) eine axial gerichtete Nocke verbunden ist, an deren freiem Ende federbelastet
der Schalthebel (50) des Sicherheitsschalters (20) anliegt.
4. Hochdruck-Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kolbenstange (47) aus dem Ventilgehäuse (3) herausragt und von einer Schraubenfeder (25) umgeben
ist, welche sich einerseits am Ventilgehäuse (3) und andererseits an der Unterseite einer mit dem oberen
freien Ende der Kolbenstange (4) verbundenen Druckscheibe abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3028746A DE3028746C2 (de) | 1980-07-29 | 1980-07-29 | Hochdruck-Reinigungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3028746A DE3028746C2 (de) | 1980-07-29 | 1980-07-29 | Hochdruck-Reinigungsanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3028746A1 DE3028746A1 (de) | 1982-02-11 |
DE3028746C2 true DE3028746C2 (de) | 1985-11-28 |
Family
ID=6108387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3028746A Expired DE3028746C2 (de) | 1980-07-29 | 1980-07-29 | Hochdruck-Reinigungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3028746C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK147254B (da) * | 1981-11-13 | 1984-05-28 | Nunc As | Manuelt betjeneligt skylleapparat til skylning af broende i en mikrotestplade |
DE3216577C2 (de) * | 1982-05-04 | 1984-05-03 | Alfred Kärcher GmbH & Co, 7057 Winnenden | Hochdruckreinigungsgerät |
DE3311363C1 (de) * | 1983-03-29 | 1984-11-22 | Alfred Kärcher GmbH & Co, 7057 Winnenden | Hochdruckreinigungsgerät |
DE3530954A1 (de) * | 1985-08-29 | 1987-03-12 | Oberdorfer G Wap Masch | Hochdruck-reinigungsgeraet |
-
1980
- 1980-07-29 DE DE3028746A patent/DE3028746C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3028746A1 (de) | 1982-02-11 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WAP REINIGUNGSSYSTEME GMBH & CO, 7919 BELLENBERG, |
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: OBERDORFER, GUIDO, 7919 BELLENBERG, DE |
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8331 | Complete revocation |