DE2052047B2 - Druckmessgeraet zur kontinuierlichen ueberwachung eines zeitlichen druckverlaufs in heissen gasen oder fluessigkeiten - Google Patents

Druckmessgeraet zur kontinuierlichen ueberwachung eines zeitlichen druckverlaufs in heissen gasen oder fluessigkeiten

Info

Publication number
DE2052047B2
DE2052047B2 DE19702052047 DE2052047A DE2052047B2 DE 2052047 B2 DE2052047 B2 DE 2052047B2 DE 19702052047 DE19702052047 DE 19702052047 DE 2052047 A DE2052047 A DE 2052047A DE 2052047 B2 DE2052047 B2 DE 2052047B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
membrane
housing
measuring
measuring housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702052047
Other languages
English (en)
Other versions
DE2052047C3 (de
DE2052047A1 (de
Inventor
Orvar Västeraas Dahle (Schweden)
Original Assignee
Allmänna Svenska Elektriska AB, Västeraas (Schweden)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Allmänna Svenska Elektriska AB, Västeraas (Schweden) filed Critical Allmänna Svenska Elektriska AB, Västeraas (Schweden)
Publication of DE2052047A1 publication Critical patent/DE2052047A1/de
Publication of DE2052047B2 publication Critical patent/DE2052047B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2052047C3 publication Critical patent/DE2052047C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L23/00Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
    • G01L23/26Details or accessories
    • G01L23/28Cooling means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L23/00Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
    • G01L23/08Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid operated electrically
    • G01L23/14Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid operated electrically by electromagnetic elements
    • G01L23/145Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid operated electrically by electromagnetic elements by magnetostrictive elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2710/00Control of valve gear, speed or power
    • F01L2710/006Safety devices therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Geber, der ein druckkraftabhängiges elektrisches io mechanischen, praktisch starren Einheit verbindet unc
Signal abgibt, mit zwei wärmeisolierenden, starren mit vernachlässigbarer Federung die der Druckkraf
Kraftübertragungselementen, von denen das eine entgegenwirkende Zugkraft überträgt,
die signaltragende Druckkraft von dem Membran- Bei Dieselmotoren, besonders für Fahrzeugantriebe
teil zu dem Geber im Meßgehäuse überträgt und das ist es wichtig, den Druck oder Druckverlauf in der
andere den Membranteil und das Meßgehäuse zu 15 verschiedenen Zylindern kontinuierlich zu überwachen
einer mechanischen, praktisch «tarrren Einheit verbindet und mit vernach'ässigbarer Federung die der Druckkraft entgegenwirkende Zugkraft überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das
Versuche in dieser Richtung sind bisher nicht geglückt weil die Druckleitung zu dem druckabtastenden Orgar durch Verschmutzung und Verkohlen schnell verstopfte Um eine zu hohe Temperatur an dem druckabtastender
genannte andere Kraftübertragungselement aus 20 Organ zu verhindern, hat man weiter versucht, die
gg
einem starren, kreisförmigen Ring (32) besteht, an dem der Membranteil (1) und das Meßgehäuse (34) von je einer Seite mit einer Anzahl dazwischenliegender Abstandselemente (33,42) befestigt sind, und
Druckleitung mit Wasser zu kühlen, was aber zu Überdestillation von Wasser, Schwefelsäure und Teer im Zylinder geführt hat. Sowohl bei ungefülltem ais bei wasser- oder fettgefülltem Druckkanal tritt bereits nach
daß im Ring (32) Befestigungselemente (31) des 25 einer Woche eine Verstopfung auf, die nicht entfernt
Membranteils zwischen Befestigungselementen (41) des Meßgehäuses angeordnet sind.
2. Druckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte, aus dem Ring
werden kann, ohne das an den Kühlwasserleitungen angeschlossene Gerät zu demontieren.
Es ibt bereits bekannt, den Teil des Druckanzeigers, der eine druckabtastende Membran enthält, und das
(32) bestehende Kraftübertragungselement das 30 Meßgehäuse mit dem kraftabtastenden Organ auf Kraftübertragungselement (44) zwischen der Mem- Abstand voneinander anzuordnen und sie mit geraden
Bolzen aus Metall mit niedrigem Wärmeleitungsvermögen zusammenzuhalten. Das Organ, das die Druckkraft von der Membran zu dem kraftabtastenden Organ
bran (19) und dem Geber (36) im Meßgehäus zentral umschließt.
3. Druckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (31) 35 überträgt, liegt zentral zwischen den peripherisch des Membranteils symmetrisch zwischen den Befe- angeordneten Bolzen. Eine Druckkraft in dem druckstigungselementen (41) des Meßgehäuses (34) kraftübertragenden Organ zwischen der Membran und angeordnet sind. dem kraftabtastenden Organ entspricht einer Zugkraft
4. Druckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch in den Bolzen. Bei dieser Konstruktion ist man gekennzeichnet, daß die beiden wärmeisolierenden 40 gezwungen, Metallbolzen zu verwenden. Auch wenn Kraftübertragungselemente (32, 44) und die Ab- diese aus einem Material mit niedriger Wärmeleitfähig
keit, z. B. rostfreiem Stahl, hergestellt sind, wird eine große Wärmemenge von dem Membranenteil auf das Meßgehäuse übergeleitet und beeinflußt das druckabta-
standselemente (33, 42) aus Gliminer-Glas-Material bestehen.
5. Druckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
durch Schrauben aus
Wärmeleitfähigkeit, z. B.
mengehalten sind.
6. Druckmeßgerät nach
daß seine verschiedenen Teile 45 stende Organ. Ein Ausweg, die übertragene Wärme zu mit
Material mit niedriger verringern, ist natürlich die Länge der Bolzen zu rostfreiem Stahl, zusam- steigern, dies ist jedoch oft wenig wünschenswert, weil
in der Regel der für das Gerät zur Verfügung stehende Platz sehr begrenzt ist. Diese Schwierigkeiten behebt
Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Meßgehäuse (34) an seinem 50 die Erfindung,
dem Membranteil (1) zugewandten Ende mit einer Gemäß der Erfindung besteht das genannte andere
weichen Platte (40) aus einem Material mit guter Kraftübertragungselement aus einem starren, kreisför-Wärmeleitfähigkeit, z. B. Kupfer, verschlossen ist. migen Ring, an dem der Membranteil und das
7. Druckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch Meßgehäuse von je einer Seite mit einer Anzahl gekennzeichnet, daß das Meßgehäuse (34) mit 55 dazwischenliegender Abstandselemente befestigt sind, äußeren Kühlllanschen(35) versehen ist. und im Ring sind Befestigungselemente des Membran
teiles zwischen Befestigungselementen des Meßgehäuses angeordnet.
Aus der DT-AS 12 45171 ist ein piezoelektrischer Druckwandler bekannt, bei welchem das Druckmedium über eine Membran und einen Boden auf mehrere auf
der Peripherie eines Kreises aufgestellte piezoelektrische Kristalle wirkt, wobei deren elektrische Spannung durch zentral zwischen den Kristallen liegende Leiter
)ie Erfindung bezieht sich auf ein Druckmeßgerät zur 65 herausgeführt wird. Zum Ausgleich der verschiedenen itinuierlichen Überwachung eines zeitlichen Druck- Ausdehnungskoeffizienten sowie zum Schutz der laufs in heißen Gasen oder Flüssigkeiten, insbeson- Kristalle gegen hohe Temperaturen ist zwischen dem e des Druckverlaufs in Dieselmotoren, mit einem oberen und unteren Ende der Kristalle und den daran
8. Druckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daP die Oberfläche des Meßgehäuses (34) einen hohen Absorptionskoeffizienten für Niedrigtemperaturausstrahlung hat.
3 4
angrenzenden Teilen je em keramischer Ring eingefügt. und demontiert werden. Das Werkzeug hat zn seinem
Ein wesentlicher Temperaturschutz kann durch diese einen Ende einen zylindrischen Zapfen 10. der in die
Ringe jedoch nicht erzielt werden Der die Membran Löcher 8 der Mutter 2 pa3t. Der Dichtungskegel hat
tragende druckabtastende Teil und der druckmessende einen nach oben gerichteten rohrförmigen Teil 11 mit
Teil hegen unter Zwischen ugung des einen kerami- j einer zylindrischen Innenfläche 12 und eine- konischen
sehen Ringes unmittelbar in Längsrichtung hintereinar- Außenfläche 13. Dies.- konische Fläche paßt in eine
der und sind in ein uno demselben einheitlichen konische Innenfläche des an dem Dieselmotor angeord-
Stahlgehause untergebracht Der diese beiden Teile des neten Anzeigehahns. Das Gewinde 5 der Mutter ist im
Druckmeßgeraies umhüllende Abschnitt des Stahlge- Verhältnis zu dem Gewinde des Anzeigehahns mit
hauses hegt vollständig m den; das Druckmedium I0 großem Spielraum ausgeführt, so daß die konische
enthaltenden Gefäß. Das Problem der Erfindung, bei Fläche beim Aufschrauben des Anzeigers auf den
enern Druckmeßgerat. bei welchem der druckabtasten- Anzeigehahn des Motors voll anliegen kann,
de Teil und der druckmessende Teil in verschiedenen Fig. 3b zeigt vier axial verlaufende Löcher 14, die
Gehäusen untergebracht sind, die Wärmeübertragung durch die Mutter 2 und den ringförmigen Flansch 7 des
durch die die beiden Te.le verbindenden Mittel ,5 Kegels 3 nahe dem Umfang beider gebohrt sind. Die
möglichst gering zu halten, wird in der Entgegenhaltung Löcher sind für Schrauben bestimmt, die freigehend
nicht angesprochen. Für die Verwendung temperatur- durch diese Löcher und durch Löcher 15 in.
empfindlicher magnetoelastisch^ Druckmesser ist die Membrangehäuse 4 laufen und in mit Gewinden
bekannte Anordnung bei hohen Temperaturen des versehenen Löchern in einem unier dem Membrange-
Druckmediums nicht geeignet. 20 häuse liegenden runden Führungselement 16 festge-
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran- schraubt sind. Dadurch werden die Mutter 2, der Kegel
Sprüchen gekennzeichnet. 3 das Membrangehäuse 4 und das Führungselement 16
Diese Befestigung zwischen Membranteil und Meß- zu einer kompakten Einheit zusammengefaßt, dem
gehäuse erbringt den Vorteil, daß die Gesamthöhe des bereits genannten Membranteil 1.
Gerätes vermindert werden kann und daß man 25 Das Membrangehäuse 4 hat in seiner oberen Fläche
gleichzeitig eine ausreichende Wärmeisolierung erhält. eine relativ flache runde Ausnehmung 17 mit einem
Der hauptsächliche Teil der Wärmeisolierungsstrecke Durchmesser, der etwas größer ist als der Durchmesser
liegt nämlich in einer Richtung, die rechtwinklig zu der eines nach unten gerichteten runden Vorsprunges 18 an
Längsrichtung des Gerätes verläuft. Weiler führt die dem Dichtungskegel 3, den man als Forlsetzung des
vorgeschlagene Befestigung der Befestigungselemente 30 nach oben gerichteten Rohres 11 betrachten kann. Die
dazu, daß der zwischen dem Membrameil und dem Tiefe der Ausnehmung 17 ist etwas kleiner als die Länge
Meßgehäuse hegende Körper im wesentlichen Biegebe- des Vorsprunges 18. In der Ausnehmung 17 befindet sich
anspruchungen ausgesetzt wird. Dadurch ist es möglich, eine druckabtastende Membrane 19, die in größerem
ihn aus einem wärmeisolierenden, nichtmetallischen Maßstab in Fi g. 8a und 8b zu sehen ist. Dadurch, daß die
Material mit einer Wärmeleitfähigkeit von etwa 1 % 35 Tiefe der Ausnehmung 17 etwas kleiner ist als die Länge
der für metallisches Material üblichen herzustellen. des Vorsprunges 18, wird die Membrane mit Sicherheit
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im zwischen dem Vorsprung und dem Boden der
folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser Ausnehmung festgeklemmt. Gleichzeitig bildet sich ein
zeigt schmaler ringförmiger Spalt zwischen den Flansch 7 des
Fig. 1 einen Schnitt durch ein derartiges Druckmeß- 40 Dichtungskegels 3 und dem Membrangehäuse.
gerät, Die Membrane 19 besteht aus einem dünnen, wärme-
Fig. 2 ein Werkzeug zur Montage und Demontage und rostbeständigen Material. Wie aus den beiden
des Anzeigers und zur Reinigung der Teile, die während letztgenannten Figuren hervorgeht, hat die Membrane
des Betriebes Verschmutzung ausgesetzt sind, 19 einen äußeren ringförmigen Flansch 20 und eine
Fig. 3a und 3b Einzelheiten der Befestigung des ^5 innere runde glatte Fläche 21 sowie einen dazwischen-
Druckmeßgeräts, liegenden halbkreisförmigen versenkten Teil 22. Wenn
Fig. 4a und 4b einen Teil, der die Membrane trägt, die Membrane 19 auf ihrem Platz ist und der
Fig. 5a, 5b und 5c das Meßgehäuse, Membranteil zusammengeschraubt, dichtet die Mem-
Fi g. 6a und 6b eine Platte, die das Meßgehäuse nach brane vollständig gegen die durch das Rohr 11 vom
unten abschließt, 50 Dieselmotor kommenden Gase und deren Druck wirkt
Fig. 7a und 7b ein Gehäuse, das die Schaltelemente also auf die Membrane. Das Membrangehäuse enthält
des Gebers enthält und auch einen im wesentlichen zylindrischen Hohlraum mit
Fig. 8a und 8b die druckabtattende Membrane in einem dem versenkten Teil 22 der Membrane
größerem Maßstab als in den übrigen Figuren. entsprechenden Außendurchmesser.
Fig. 1 zeigt am oberen Ende des Druckmeßgeräts 55 Das Führungselement 16 umfaßt einen äußeren Ring
einen Membranteil 1 mit einer Anschlußmutter 2, einem 24 und ein in dem Ring liegendes rundes Federelement
Dichtungskegel 3 und einem Membrangehäuse 4. Die 25, das im Zentrum ein kraftübertragendes Organ in
Anschlußmutter hat ein Gewinde 5, das auf das äußere Form einer Säule 26 mit einem runden Querschnitt
Gewinde eines an einem Dieselmotor angeordneten trägt. Der Durchmesser der Säule entspricht dem
Hahns paßt. Fig. 3a zeigt einen Schnitt durch die 60 Durchmesser der zentralen ebenen Fläche 21 der
Mutter 2 und den Kegel 3, während Fig. 3b diese beiden Membrane 19, und das obere Ende der Säule liegt in
Teile von oben zeigt. Mutter und Kegel werden von vier Linie mit der Bodenfläche der Ausnehmung 17. Wenn
Schrauben 6 zusammengehalten, die die Mutter frei die Membrane 19 auf ihrem Platz ist, liegt also ihre
durchsetzen und im ringförmigen Flansch des Kegels 3 ebene Fläche 21 auf dem oberen Ende der Säule 26, und
eingeschraubt cind. Die Mutter hat an ihrem Umfang 65 der ringförmige Teil 22 befindet sich in dem
eine Anzahl runder Löcher 8, die in Fig. 3b zu sehen ringförmigen Raum um die Säule, wie in Fig. 1 gezeigt
sind. Mit Hilfe dieser Löcher und eines in Fig. 2 ist. Der im Zylinder des Dieselmotors bestehende Druck
gezeigten Werkzeuges 9 kann der Anzeiger montiert wirkt also auf die Säule.
Ein ringförmiger Flansch 27 geht vom Membranengehäuse 4 aus und umschließt die Säule mit einem schmalen dazwischenliegenden Spalt, wodurch der Hohlraum 23 in einen oberen und einen unteren Teil aufgeteilt wird, die durch den Spalt miteinander verbunden sind. Vom unteren Teil des Hohlraumes 23 führen mehrere radial verlaufende Kanäle 28 zu der freien Fläche des Membrangehäuses. Diese Kanäle sollen ein Sicherheitsventil für den Fall sein, daß die Membrane 19 platzen und der Gasdruck im Motor dabei über dem ringförmigen Federelement 25 liegen sollte, das eine bedeutend größere Fache als die wirksame Fläche der Druckmembrane 19 hat. Der Spalt zwischen dem Flansch 27 und der Säule 26 wirkt dabei wie eine Drossel auf die ausströmenden Gase.
Im Membrangehäuse und im Ring 24 des Elementes 16 sind vier Löcher 29 ausgenommen (Fi g. 4a) und an ihrem oberen Ende mit einer Versenkung 30 versehen. Durch die Löcher laufen freigehende Schrauben 31. Diese Schrauben sind in einem steifen Ring 32 aus einem wärmebeständigen Material mit niedriger Wärmeleitfähigkeit und hohem Elastizitätsmodul eingeschraubt. Zwischen dem Ring 32 und dem Membranteil 1 sind um die Schrauben 31 Abstandsscheiben 33 angeordnet. Auch die Abstandsscheiben bestehen aus Material mit niedriger Wärmeleitfähigkeit. Sowohl der Ring 32 als auch die Abstandsscheiben 33 sind aus einem geeigneten Glimmer-Glas-Material hergestellt. Die Schrauben 31 sind aus Material mit niedriger Wärmeleitfähigkeit, z. B. rostfreiem Stahl.
Das Meßgehäuse 34 besteht, wie F i g. 5a zeigt, aus einem zylindrischen Rohr mit äußeren Kühlflanschen 35 und enthält ein druckabtastendes Organ oder Geber 36. Dieser ist von bekannter Art, z. B. magnetoelastisch, piezoelektrisch oder enthält Drahtdehnungsgeber. Der in F i g. 1 gezeigte Typ hat einen Kern 37 aus magnetostriktivem Material mit einer oberen Fläche in Höhe mit der Oberseite des Gehäuses 34 und eine untere Fläche in Linie mit der Unterseite des Gehäuses. Der Kern ist auf bekannte Weise mit einer Magnetisierungswicklung 38 versehen, die an einer Wechselspannungsquelle angeschlossen ist, und mit einer Meßwicklung 39, die an einem Meßgerät angeschlossen ist Das Meßgehäuse ist an seiner in F i g. 1 und 5a gezeigten Oberseite mit einer weichen Platte 40 aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit versehen, z. B. Kupfer. Das Meßgehäuse ist mittels vier Schrauben 41 mit dem wärmeisolierenden Ring verbunden, von diesen Schrauben sieht man nur die Köpfe von zwei Schrauben in Fig. 1. Die Schrauben laufen freigehend durch den Ring 32 und haben je eine Abstandsscheibe 42 zwischen Ring und Meßgehäuse. Diese Abstandsscheiben sind zweckmäßigerweise gleich den Scheiben 33. Die Schrauben sind danach in Löchern 43 im Meßgehäuse eingeschraubt, was aus F i g. 5c hervorgeht, die das Meßgehäuse von oben zeigt.
Zwischen der Unterseite der Säule 26 und der Platte 40 auf dem Meßgehäuse ist ein Element in Form einer Säule 44 aus einem Material mit niedriger Wärmeleitfähigkeit eingesetzt, das die signaltragende Druckkraft von dem Membrangehäuse auf den Geber im Meßgehäuse überträgt. Die Säulen 26 und 44 werden mit Hilfe eines Stiftes 45 zusammengehalten, der in einander gegenüberliegenden Löchern in den Säulen eingesetzt ist.
Fig. 5b zeigt das Meßgehäuse in Fig.5a von unten gesehen. Das Meßgehäuse hat vier Löcher 46 mil Gewinde. Eine in Fig.6a und 6b gezeigte Bodenplatte
47 hat vier versenkte Löcher 48. Schrauben 49 laufer freigehend durch die Löcher 48 in der Bodenplatte und durch Gewinde in das Meßgehäuse, wodurch das Meßgehäuse unten verschlossen wird. Fig.6b, die die Bodenplatte von unten zeigt, zeigt daß in der Bodenplatte weitere vier Löcher 50 sind, die ein Gewinde haben und symmetrisch zwischen den Löchern
48 liegen. Im Zentrum der Bodenplatte ist ein Loch 51 mit Gewinde. Symmetrisch um dieses Loch liegen weitere vier Löcher 52, durch die die elektrischen Leiter zu dem Geber gezogen sind.
Unter der Bodenplatte 47 ist ein Gehäuse 53 befestigt das die Anschlüsse für die Leitungen zu dem Geber aufnimmt. Das Gehäuse ist in Fig.7a und 7b gezeigt, wobei 7a ein Schnitt entlang einer Linie ist, die einen Winkel von 45° zu der Schnittlinie in Fig. 1 bildet. Das Gehäuse hat Kühlflansche 54. Der oberste Flansch hat vier Löcher 55 mitten von den Löchern 50 in der Bodenplatte 47. Mittels vier nicht gezeigter Schrauben, die frei durch die Löcher 55 gehen, aber in den Löchern 50 in der Bodenplatte festgeschraubt sind, wird das Gehäuse 53 an der Bodenplatte befestigt. Genau vor den Löchern 55 haben die Flansche 54 Löcher 56, so daß die genannten Schrauben von unten eingeführt werden können. Im Bodenteil 57 des Gehäuses 53 befindet sich ein Loch 58 mit Gewinde für eine Verschraubung 59 für ein Kabel 60. Die Leiter des Kabels sind mit den Leitern des Gebers in einer Schaltklemme 61 zusammengefaßt, die an der Bodenplatte 47 mittels einer Schraube 62 befestigt ist, diese ist in dem mit Gewinde versehenen Loch 51 im Zentrum der Bodenplatte eingeschraubt.
Das in F i g. 2 gezeigte Werkzeug 9 hat an seinem unteren Ende eine reduzierte Breite. Diese Breite ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des rohrförmigen Teiles 11 auf dem Dichtungskegel 3. Weiter hat das Werkzeug zwei herausragende halbrunde Vorsprünge 63, die dem Querschnitt des Versenkten Teiles 22 der Membrane 19 entsprechen. Der untere Teil des Werkzeuges 9 kann deshalb zum innenseitigen Reinigen des rohrförmigen Teiles 11 des Dichtungskegels verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Druckmeßgerät zur kontinuierlichen Überwachung eines zeitlichen Druckverlaufs in heißen Gasen oder Flüssigkeiten, insbesondere des Druckverlaufs in Dieselmotoren, mit einem eine Membran tragenden Membranteil, von dem eine auf die Membran wirkende Druckkraft abgenommen wird, mit einem Meßgehäuse mit einem druckabtastenden
eine Membran tragenden Membranteil, von dem eirn auf die Membran wirkende Druckkraft abgenommei wird, mit einem Meßgehäuse mit einem druckabtasten den Geber, der ein druckk.aftabhängiges elektrische: Signal abgibt, mit zwei wärmeisolierenden, starrei Kraftübertragungselementen, von denen das eine di( signaltragende Druckkraft von dem Membrenteil zi dem Geber im Meßgehäuse überträgt und das anden den Membranteil und das Meßgehäuse zu einei
DE19702052047 1969-10-29 1970-10-23 Druckmeßgerät zur kontinuierlichen Überwachung eines zeitlichen Druckverlaufs in heißen Gasen oder Flüssigkeiten Expired DE2052047C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1476269A SE347354B (de) 1969-10-29 1969-10-29
SE1476269 1969-10-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2052047A1 DE2052047A1 (de) 1971-09-30
DE2052047B2 true DE2052047B2 (de) 1976-12-09
DE2052047C3 DE2052047C3 (de) 1977-07-28

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DK131399B (da) 1975-07-07
NO126246B (de) 1973-01-08
SE347354B (de) 1972-07-31
ES384759A1 (es) 1974-06-16
DK131399C (de) 1975-11-24
FR2066729A5 (de) 1971-08-06
JPS4923919B1 (de) 1974-06-19
DE2052047A1 (de) 1971-09-30
FI53756C (fi) 1978-07-10
NL7015297A (de) 1971-05-04
FI53756B (de) 1978-03-31
US3648524A (en) 1972-03-14
GB1281455A (en) 1972-07-12
CH517301A (de) 1971-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3026617C2 (de) Meßanordnung
DE3335335C2 (de)
DE102007000337B4 (de) Verbrennungsdrucksensor
DE2309605A1 (de) Elektroakustische wandlervorrichtung
DE1648365C3 (de) Kraftmeß wandt er
AT505015B1 (de) Drucksensor
US4119489A (en) Method of using nuclear reactor fuel assembly
DE2052047C3 (de) Druckmeßgerät zur kontinuierlichen Überwachung eines zeitlichen Druckverlaufs in heißen Gasen oder Flüssigkeiten
DE2052047B2 (de) Druckmessgeraet zur kontinuierlichen ueberwachung eines zeitlichen druckverlaufs in heissen gasen oder fluessigkeiten
DE2437725A1 (de) Rohrrueckhaltevorrichtung
EP3491357B1 (de) Temperaturmanagement für eine kraftmesseinrichtung
DE2123697A1 (en) Glass tube heat exchanger - with spring loaded seal between tube and plate
DE4110268C2 (de) Abdichtelement für mit Kabeln belegte Kabelzüge
DE3201607C2 (de) Koksofenbatterie
DE2156959B2 (de) DehnmeBstreifen-Meßwandler, insbesondere Druckmeßwandler
DE2750968C2 (de) Hochtemperatur-Gasaustritt in Rohrbündelform aus einem vorgespannten Druckbehälter in GuB- oder Betonbauweise
DE2207207B2 (de) Ruehrer
DE4302885A1 (de) Druckaufnehmer für Kunststoffschmelzen
DE2063812C3 (de) Schwingmühle für Mahlprozesse, die während des Betriebes die Aufrechterhaltung einer Temperaturdifferenz zwischen Mahlraum und Umgebung erfordern
DE3342248A1 (de) Druckaufnehmer
DE931042C (de) Strangpresse, insbesondere zum Ummanteln von elektrischen Kabeln
DE806966C (de) Rohrleitung mit einer Vorrichtung zum Beheizen des durch die Rohrleitung fliessendenMittels
CH403338A (de) Piezoelektrischer Druckgeber
DE2023926C3 (de) Sonde zur Bestimmung der Korrosion eines metallischen Materials
AT166583B (de) Eisenbetonmast

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee