DE2052047B2 - Druckmessgeraet zur kontinuierlichen ueberwachung eines zeitlichen druckverlaufs in heissen gasen oder fluessigkeiten - Google Patents
Druckmessgeraet zur kontinuierlichen ueberwachung eines zeitlichen druckverlaufs in heissen gasen oder fluessigkeitenInfo
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Description
Geber, der ein druckkraftabhängiges elektrisches io mechanischen, praktisch starren Einheit verbindet unc
Signal abgibt, mit zwei wärmeisolierenden, starren mit vernachlässigbarer Federung die der Druckkraf
Kraftübertragungselementen, von denen das eine entgegenwirkende Zugkraft überträgt,
die signaltragende Druckkraft von dem Membran- Bei Dieselmotoren, besonders für Fahrzeugantriebe
teil zu dem Geber im Meßgehäuse überträgt und das ist es wichtig, den Druck oder Druckverlauf in der
andere den Membranteil und das Meßgehäuse zu 15 verschiedenen Zylindern kontinuierlich zu überwachen
einer mechanischen, praktisch «tarrren Einheit verbindet und mit vernach'ässigbarer Federung die
der Druckkraft entgegenwirkende Zugkraft überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das
Versuche in dieser Richtung sind bisher nicht geglückt weil die Druckleitung zu dem druckabtastenden Orgar
durch Verschmutzung und Verkohlen schnell verstopfte Um eine zu hohe Temperatur an dem druckabtastender
genannte andere Kraftübertragungselement aus 20 Organ zu verhindern, hat man weiter versucht, die
gg
einem starren, kreisförmigen Ring (32) besteht, an dem der Membranteil (1) und das Meßgehäuse (34)
von je einer Seite mit einer Anzahl dazwischenliegender Abstandselemente (33,42) befestigt sind, und
Druckleitung mit Wasser zu kühlen, was aber zu Überdestillation von Wasser, Schwefelsäure und Teer
im Zylinder geführt hat. Sowohl bei ungefülltem ais bei wasser- oder fettgefülltem Druckkanal tritt bereits nach
daß im Ring (32) Befestigungselemente (31) des 25 einer Woche eine Verstopfung auf, die nicht entfernt
Membranteils zwischen Befestigungselementen (41) des Meßgehäuses angeordnet sind.
2. Druckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte, aus dem Ring
werden kann, ohne das an den Kühlwasserleitungen angeschlossene Gerät zu demontieren.
Es ibt bereits bekannt, den Teil des Druckanzeigers, der eine druckabtastende Membran enthält, und das
(32) bestehende Kraftübertragungselement das 30 Meßgehäuse mit dem kraftabtastenden Organ auf
Kraftübertragungselement (44) zwischen der Mem- Abstand voneinander anzuordnen und sie mit geraden
Bolzen aus Metall mit niedrigem Wärmeleitungsvermögen zusammenzuhalten. Das Organ, das die Druckkraft
von der Membran zu dem kraftabtastenden Organ
bran (19) und dem Geber (36) im Meßgehäus zentral umschließt.
3. Druckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch
3. Druckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (31) 35 überträgt, liegt zentral zwischen den peripherisch
des Membranteils symmetrisch zwischen den Befe- angeordneten Bolzen. Eine Druckkraft in dem druckstigungselementen
(41) des Meßgehäuses (34) kraftübertragenden Organ zwischen der Membran und angeordnet sind. dem kraftabtastenden Organ entspricht einer Zugkraft
4. Druckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch in den Bolzen. Bei dieser Konstruktion ist man
gekennzeichnet, daß die beiden wärmeisolierenden 40 gezwungen, Metallbolzen zu verwenden. Auch wenn
Kraftübertragungselemente (32, 44) und die Ab- diese aus einem Material mit niedriger Wärmeleitfähig
keit, z. B. rostfreiem Stahl, hergestellt sind, wird eine große Wärmemenge von dem Membranenteil auf das
Meßgehäuse übergeleitet und beeinflußt das druckabta-
standselemente (33, 42) aus Gliminer-Glas-Material
bestehen.
5. Druckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
durch Schrauben aus
Wärmeleitfähigkeit, z. B.
mengehalten sind.
6. Druckmeßgerät nach
Wärmeleitfähigkeit, z. B.
mengehalten sind.
6. Druckmeßgerät nach
daß seine verschiedenen Teile 45 stende Organ. Ein Ausweg, die übertragene Wärme zu
mit
Material mit niedriger verringern, ist natürlich die Länge der Bolzen zu
rostfreiem Stahl, zusam- steigern, dies ist jedoch oft wenig wünschenswert, weil
in der Regel der für das Gerät zur Verfügung stehende Platz sehr begrenzt ist. Diese Schwierigkeiten behebt
Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Meßgehäuse (34) an seinem 50 die Erfindung,
dem Membranteil (1) zugewandten Ende mit einer Gemäß der Erfindung besteht das genannte andere
dem Membranteil (1) zugewandten Ende mit einer Gemäß der Erfindung besteht das genannte andere
weichen Platte (40) aus einem Material mit guter Kraftübertragungselement aus einem starren, kreisför-Wärmeleitfähigkeit,
z. B. Kupfer, verschlossen ist. migen Ring, an dem der Membranteil und das
7. Druckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch Meßgehäuse von je einer Seite mit einer Anzahl
gekennzeichnet, daß das Meßgehäuse (34) mit 55 dazwischenliegender Abstandselemente befestigt sind,
äußeren Kühlllanschen(35) versehen ist. und im Ring sind Befestigungselemente des Membran
teiles zwischen Befestigungselementen des Meßgehäuses angeordnet.
Aus der DT-AS 12 45171 ist ein piezoelektrischer
Druckwandler bekannt, bei welchem das Druckmedium über eine Membran und einen Boden auf mehrere auf
der Peripherie eines Kreises aufgestellte piezoelektrische Kristalle wirkt, wobei deren elektrische Spannung
durch zentral zwischen den Kristallen liegende Leiter
)ie Erfindung bezieht sich auf ein Druckmeßgerät zur 65 herausgeführt wird. Zum Ausgleich der verschiedenen
itinuierlichen Überwachung eines zeitlichen Druck- Ausdehnungskoeffizienten sowie zum Schutz der
laufs in heißen Gasen oder Flüssigkeiten, insbeson- Kristalle gegen hohe Temperaturen ist zwischen dem
e des Druckverlaufs in Dieselmotoren, mit einem oberen und unteren Ende der Kristalle und den daran
8. Druckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daP die Oberfläche des Meßgehäuses
(34) einen hohen Absorptionskoeffizienten für Niedrigtemperaturausstrahlung hat.
3 4
angrenzenden Teilen je em keramischer Ring eingefügt. und demontiert werden. Das Werkzeug hat zn seinem
Ein wesentlicher Temperaturschutz kann durch diese einen Ende einen zylindrischen Zapfen 10. der in die
Ringe jedoch nicht erzielt werden Der die Membran Löcher 8 der Mutter 2 pa3t. Der Dichtungskegel hat
tragende druckabtastende Teil und der druckmessende einen nach oben gerichteten rohrförmigen Teil 11 mit
Teil hegen unter Zwischen ugung des einen kerami- j einer zylindrischen Innenfläche 12 und eine- konischen
sehen Ringes unmittelbar in Längsrichtung hintereinar- Außenfläche 13. Dies.- konische Fläche paßt in eine
der und sind in ein uno demselben einheitlichen konische Innenfläche des an dem Dieselmotor angeord-
Stahlgehause untergebracht Der diese beiden Teile des neten Anzeigehahns. Das Gewinde 5 der Mutter ist im
Druckmeßgeraies umhüllende Abschnitt des Stahlge- Verhältnis zu dem Gewinde des Anzeigehahns mit
hauses hegt vollständig m den; das Druckmedium I0 großem Spielraum ausgeführt, so daß die konische
enthaltenden Gefäß. Das Problem der Erfindung, bei Fläche beim Aufschrauben des Anzeigers auf den
enern Druckmeßgerat. bei welchem der druckabtasten- Anzeigehahn des Motors voll anliegen kann,
de Teil und der druckmessende Teil in verschiedenen Fig. 3b zeigt vier axial verlaufende Löcher 14, die
Gehäusen untergebracht sind, die Wärmeübertragung durch die Mutter 2 und den ringförmigen Flansch 7 des
durch die die beiden Te.le verbindenden Mittel ,5 Kegels 3 nahe dem Umfang beider gebohrt sind. Die
möglichst gering zu halten, wird in der Entgegenhaltung Löcher sind für Schrauben bestimmt, die freigehend
nicht angesprochen. Für die Verwendung temperatur- durch diese Löcher und durch Löcher 15 in.
empfindlicher magnetoelastisch^ Druckmesser ist die Membrangehäuse 4 laufen und in mit Gewinden
bekannte Anordnung bei hohen Temperaturen des versehenen Löchern in einem unier dem Membrange-
Druckmediums nicht geeignet. 20 häuse liegenden runden Führungselement 16 festge-
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran- schraubt sind. Dadurch werden die Mutter 2, der Kegel
Sprüchen gekennzeichnet. 3 das Membrangehäuse 4 und das Führungselement 16
Diese Befestigung zwischen Membranteil und Meß- zu einer kompakten Einheit zusammengefaßt, dem
gehäuse erbringt den Vorteil, daß die Gesamthöhe des bereits genannten Membranteil 1.
Gerätes vermindert werden kann und daß man 25 Das Membrangehäuse 4 hat in seiner oberen Fläche
gleichzeitig eine ausreichende Wärmeisolierung erhält. eine relativ flache runde Ausnehmung 17 mit einem
Der hauptsächliche Teil der Wärmeisolierungsstrecke Durchmesser, der etwas größer ist als der Durchmesser
liegt nämlich in einer Richtung, die rechtwinklig zu der eines nach unten gerichteten runden Vorsprunges 18 an
Längsrichtung des Gerätes verläuft. Weiler führt die dem Dichtungskegel 3, den man als Forlsetzung des
vorgeschlagene Befestigung der Befestigungselemente 30 nach oben gerichteten Rohres 11 betrachten kann. Die
dazu, daß der zwischen dem Membrameil und dem Tiefe der Ausnehmung 17 ist etwas kleiner als die Länge
Meßgehäuse hegende Körper im wesentlichen Biegebe- des Vorsprunges 18. In der Ausnehmung 17 befindet sich
anspruchungen ausgesetzt wird. Dadurch ist es möglich, eine druckabtastende Membrane 19, die in größerem
ihn aus einem wärmeisolierenden, nichtmetallischen Maßstab in Fi g. 8a und 8b zu sehen ist. Dadurch, daß die
Material mit einer Wärmeleitfähigkeit von etwa 1 % 35 Tiefe der Ausnehmung 17 etwas kleiner ist als die Länge
der für metallisches Material üblichen herzustellen. des Vorsprunges 18, wird die Membrane mit Sicherheit
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im zwischen dem Vorsprung und dem Boden der
folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser Ausnehmung festgeklemmt. Gleichzeitig bildet sich ein
zeigt schmaler ringförmiger Spalt zwischen den Flansch 7 des
Fig. 1 einen Schnitt durch ein derartiges Druckmeß- 40 Dichtungskegels 3 und dem Membrangehäuse.
gerät, Die Membrane 19 besteht aus einem dünnen, wärme-
Fig. 2 ein Werkzeug zur Montage und Demontage und rostbeständigen Material. Wie aus den beiden
des Anzeigers und zur Reinigung der Teile, die während letztgenannten Figuren hervorgeht, hat die Membrane
des Betriebes Verschmutzung ausgesetzt sind, 19 einen äußeren ringförmigen Flansch 20 und eine
Fig. 3a und 3b Einzelheiten der Befestigung des ^5 innere runde glatte Fläche 21 sowie einen dazwischen-
Druckmeßgeräts, liegenden halbkreisförmigen versenkten Teil 22. Wenn
Fig. 4a und 4b einen Teil, der die Membrane trägt, die Membrane 19 auf ihrem Platz ist und der
Fig. 5a, 5b und 5c das Meßgehäuse, Membranteil zusammengeschraubt, dichtet die Mem-
Fi g. 6a und 6b eine Platte, die das Meßgehäuse nach brane vollständig gegen die durch das Rohr 11 vom
unten abschließt, 50 Dieselmotor kommenden Gase und deren Druck wirkt
Fig. 7a und 7b ein Gehäuse, das die Schaltelemente also auf die Membrane. Das Membrangehäuse enthält
des Gebers enthält und auch einen im wesentlichen zylindrischen Hohlraum mit
Fig. 8a und 8b die druckabtattende Membrane in einem dem versenkten Teil 22 der Membrane
größerem Maßstab als in den übrigen Figuren. entsprechenden Außendurchmesser.
Fig. 1 zeigt am oberen Ende des Druckmeßgeräts 55 Das Führungselement 16 umfaßt einen äußeren Ring
einen Membranteil 1 mit einer Anschlußmutter 2, einem 24 und ein in dem Ring liegendes rundes Federelement
Dichtungskegel 3 und einem Membrangehäuse 4. Die 25, das im Zentrum ein kraftübertragendes Organ in
Anschlußmutter hat ein Gewinde 5, das auf das äußere Form einer Säule 26 mit einem runden Querschnitt
Gewinde eines an einem Dieselmotor angeordneten trägt. Der Durchmesser der Säule entspricht dem
Hahns paßt. Fig. 3a zeigt einen Schnitt durch die 60 Durchmesser der zentralen ebenen Fläche 21 der
Mutter 2 und den Kegel 3, während Fig. 3b diese beiden Membrane 19, und das obere Ende der Säule liegt in
Teile von oben zeigt. Mutter und Kegel werden von vier Linie mit der Bodenfläche der Ausnehmung 17. Wenn
Schrauben 6 zusammengehalten, die die Mutter frei die Membrane 19 auf ihrem Platz ist, liegt also ihre
durchsetzen und im ringförmigen Flansch des Kegels 3 ebene Fläche 21 auf dem oberen Ende der Säule 26, und
eingeschraubt cind. Die Mutter hat an ihrem Umfang 65 der ringförmige Teil 22 befindet sich in dem
eine Anzahl runder Löcher 8, die in Fig. 3b zu sehen ringförmigen Raum um die Säule, wie in Fig. 1 gezeigt
sind. Mit Hilfe dieser Löcher und eines in Fig. 2 ist. Der im Zylinder des Dieselmotors bestehende Druck
gezeigten Werkzeuges 9 kann der Anzeiger montiert wirkt also auf die Säule.
Ein ringförmiger Flansch 27 geht vom Membranengehäuse 4 aus und umschließt die Säule mit einem
schmalen dazwischenliegenden Spalt, wodurch der Hohlraum 23 in einen oberen und einen unteren Teil
aufgeteilt wird, die durch den Spalt miteinander verbunden sind. Vom unteren Teil des Hohlraumes 23
führen mehrere radial verlaufende Kanäle 28 zu der freien Fläche des Membrangehäuses. Diese Kanäle
sollen ein Sicherheitsventil für den Fall sein, daß die Membrane 19 platzen und der Gasdruck im Motor dabei
über dem ringförmigen Federelement 25 liegen sollte, das eine bedeutend größere Fache als die wirksame
Fläche der Druckmembrane 19 hat. Der Spalt zwischen dem Flansch 27 und der Säule 26 wirkt dabei wie eine
Drossel auf die ausströmenden Gase.
Im Membrangehäuse und im Ring 24 des Elementes 16 sind vier Löcher 29 ausgenommen (Fi g. 4a) und an
ihrem oberen Ende mit einer Versenkung 30 versehen. Durch die Löcher laufen freigehende Schrauben 31.
Diese Schrauben sind in einem steifen Ring 32 aus einem wärmebeständigen Material mit niedriger Wärmeleitfähigkeit
und hohem Elastizitätsmodul eingeschraubt. Zwischen dem Ring 32 und dem Membranteil 1 sind um
die Schrauben 31 Abstandsscheiben 33 angeordnet. Auch die Abstandsscheiben bestehen aus Material mit
niedriger Wärmeleitfähigkeit. Sowohl der Ring 32 als auch die Abstandsscheiben 33 sind aus einem geeigneten
Glimmer-Glas-Material hergestellt. Die Schrauben 31 sind aus Material mit niedriger Wärmeleitfähigkeit,
z. B. rostfreiem Stahl.
Das Meßgehäuse 34 besteht, wie F i g. 5a zeigt, aus einem zylindrischen Rohr mit äußeren Kühlflanschen 35
und enthält ein druckabtastendes Organ oder Geber 36. Dieser ist von bekannter Art, z. B. magnetoelastisch,
piezoelektrisch oder enthält Drahtdehnungsgeber. Der in F i g. 1 gezeigte Typ hat einen Kern 37 aus
magnetostriktivem Material mit einer oberen Fläche in Höhe mit der Oberseite des Gehäuses 34 und eine
untere Fläche in Linie mit der Unterseite des Gehäuses. Der Kern ist auf bekannte Weise mit einer Magnetisierungswicklung
38 versehen, die an einer Wechselspannungsquelle angeschlossen ist, und mit einer Meßwicklung
39, die an einem Meßgerät angeschlossen ist Das Meßgehäuse ist an seiner in F i g. 1 und 5a gezeigten
Oberseite mit einer weichen Platte 40 aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit versehen, z. B.
Kupfer. Das Meßgehäuse ist mittels vier Schrauben 41 mit dem wärmeisolierenden Ring verbunden, von diesen
Schrauben sieht man nur die Köpfe von zwei Schrauben in Fig. 1. Die Schrauben laufen freigehend durch den
Ring 32 und haben je eine Abstandsscheibe 42 zwischen Ring und Meßgehäuse. Diese Abstandsscheiben sind
zweckmäßigerweise gleich den Scheiben 33. Die Schrauben sind danach in Löchern 43 im Meßgehäuse
eingeschraubt, was aus F i g. 5c hervorgeht, die das
Meßgehäuse von oben zeigt.
Zwischen der Unterseite der Säule 26 und der Platte 40 auf dem Meßgehäuse ist ein Element in Form einer
Säule 44 aus einem Material mit niedriger Wärmeleitfähigkeit eingesetzt, das die signaltragende Druckkraft
von dem Membrangehäuse auf den Geber im Meßgehäuse überträgt. Die Säulen 26 und 44 werden
mit Hilfe eines Stiftes 45 zusammengehalten, der in einander gegenüberliegenden Löchern in den Säulen
eingesetzt ist.
Fig. 5b zeigt das Meßgehäuse in Fig.5a von unten
gesehen. Das Meßgehäuse hat vier Löcher 46 mil Gewinde. Eine in Fig.6a und 6b gezeigte Bodenplatte
47 hat vier versenkte Löcher 48. Schrauben 49 laufer
freigehend durch die Löcher 48 in der Bodenplatte und durch Gewinde in das Meßgehäuse, wodurch das
Meßgehäuse unten verschlossen wird. Fig.6b, die die Bodenplatte von unten zeigt, zeigt daß in der
Bodenplatte weitere vier Löcher 50 sind, die ein Gewinde haben und symmetrisch zwischen den Löchern
48 liegen. Im Zentrum der Bodenplatte ist ein Loch 51 mit Gewinde. Symmetrisch um dieses Loch liegen
weitere vier Löcher 52, durch die die elektrischen Leiter zu dem Geber gezogen sind.
Unter der Bodenplatte 47 ist ein Gehäuse 53 befestigt
das die Anschlüsse für die Leitungen zu dem Geber aufnimmt. Das Gehäuse ist in Fig.7a und 7b gezeigt,
wobei 7a ein Schnitt entlang einer Linie ist, die einen Winkel von 45° zu der Schnittlinie in Fig. 1 bildet. Das
Gehäuse hat Kühlflansche 54. Der oberste Flansch hat vier Löcher 55 mitten von den Löchern 50 in der
Bodenplatte 47. Mittels vier nicht gezeigter Schrauben, die frei durch die Löcher 55 gehen, aber in den Löchern
50 in der Bodenplatte festgeschraubt sind, wird das Gehäuse 53 an der Bodenplatte befestigt. Genau vor
den Löchern 55 haben die Flansche 54 Löcher 56, so daß die genannten Schrauben von unten eingeführt werden
können. Im Bodenteil 57 des Gehäuses 53 befindet sich ein Loch 58 mit Gewinde für eine Verschraubung 59 für
ein Kabel 60. Die Leiter des Kabels sind mit den Leitern des Gebers in einer Schaltklemme 61 zusammengefaßt,
die an der Bodenplatte 47 mittels einer Schraube 62 befestigt ist, diese ist in dem mit Gewinde versehenen
Loch 51 im Zentrum der Bodenplatte eingeschraubt.
Das in F i g. 2 gezeigte Werkzeug 9 hat an seinem unteren Ende eine reduzierte Breite. Diese Breite ist
etwas kleiner als der Innendurchmesser des rohrförmigen Teiles 11 auf dem Dichtungskegel 3. Weiter hat das
Werkzeug zwei herausragende halbrunde Vorsprünge 63, die dem Querschnitt des Versenkten Teiles 22 der
Membrane 19 entsprechen. Der untere Teil des Werkzeuges 9 kann deshalb zum innenseitigen Reinigen
des rohrförmigen Teiles 11 des Dichtungskegels verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Druckmeßgerät zur kontinuierlichen Überwachung eines zeitlichen Druckverlaufs in heißen
Gasen oder Flüssigkeiten, insbesondere des Druckverlaufs in Dieselmotoren, mit einem eine Membran
tragenden Membranteil, von dem eine auf die Membran wirkende Druckkraft abgenommen wird,
mit einem Meßgehäuse mit einem druckabtastenden
eine Membran tragenden Membranteil, von dem eirn auf die Membran wirkende Druckkraft abgenommei
wird, mit einem Meßgehäuse mit einem druckabtasten den Geber, der ein druckk.aftabhängiges elektrische:
Signal abgibt, mit zwei wärmeisolierenden, starrei Kraftübertragungselementen, von denen das eine di(
signaltragende Druckkraft von dem Membrenteil zi dem Geber im Meßgehäuse überträgt und das anden
den Membranteil und das Meßgehäuse zu einei
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
SE1476269A SE347354B (de) | 1969-10-29 | 1969-10-29 | |
SE1476269 | 1969-10-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2052047B2 true DE2052047B2 (de) | 1976-12-09 |
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ID=
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NO126246B (de) | 1973-01-08 |
SE347354B (de) | 1972-07-31 |
ES384759A1 (es) | 1974-06-16 |
DK131399C (de) | 1975-11-24 |
FR2066729A5 (de) | 1971-08-06 |
JPS4923919B1 (de) | 1974-06-19 |
DE2052047A1 (de) | 1971-09-30 |
FI53756C (fi) | 1978-07-10 |
NL7015297A (de) | 1971-05-04 |
FI53756B (de) | 1978-03-31 |
US3648524A (en) | 1972-03-14 |
GB1281455A (en) | 1972-07-12 |
CH517301A (de) | 1971-12-31 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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