DE2051968A1 - Tunnel dryer for ceramic products - Google Patents

Tunnel dryer for ceramic products

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DE2051968A1
DE2051968A1 DE19702051968 DE2051968A DE2051968A1 DE 2051968 A1 DE2051968 A1 DE 2051968A1 DE 19702051968 DE19702051968 DE 19702051968 DE 2051968 A DE2051968 A DE 2051968A DE 2051968 A1 DE2051968 A1 DE 2051968A1
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Der Anmelder Ist
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Cairom, Rene, Barland, Michel, Bayonne (Frankreich)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/20Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all vertical or steeply inclined
    • F26B15/22Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all vertical or steeply inclined the objects or batches of materials being carried by endless belts the objects or batches of material being carried by trays or holders supported by endless belts or chains
    • F26B15/24Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all vertical or steeply inclined the objects or batches of materials being carried by endless belts the objects or batches of material being carried by trays or holders supported by endless belts or chains in a zig-zag path
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

betreffend '
UmIauftrockner für keramische Erzeugnisse.
Industrielle Trockner für keramische Erzeugnisse umfassen im allgemeinen einen Vorlaufkanal und einen Rücklaufkanal, in denen kontinuierlich oder schrittweise Schaukeln umlaufen, die an zwei parallelen endlosen Ketten hängen; die Ketten sind ihrerseits in unmittelbarer Nähe der Innenwände der Kanäle des Trockners geführt und an den Schaukeln sind Fachboden angeordnet, auf denen die zu trocknenden keramischen Erzeugnisse abgelegt werden. Zu einem solchen Trockner gehört ferner eine Einrichtung zum Einleiten warmer Luft am Ende des Rücklaufkanals und zum Absaugen der feuchtigkeitsgesättigten Luft am Anfang des Vorlaufkanals. Ferner sind Vorrichtungen zum Entladen der getrockneten Gegenstände und zum Beschicken des Trockners mit zu trocknenden Gegenständen hintereinander am V/eg der Schaukeln zwischen dem Ende des Rücklaufkanals und dem Anfang des Vorlaufkanals angeordnet.
Die Erfindung betrifft einen industriellen UmIauftrockner für keramische Erzeugnisse mit einer Beschickungs- und einer Entladestation an seinem einen Ende, einem sich von der Beschickungßstation waagerecht zum zweiten Ende des Trockners erstreckenden Vorlaufkanal, einem sich daran anschließend
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vom zweiten Ende des Förderers zur Entladestation zurückerstreckenden Rücklaufkanal, einem am ersten Ende mit einem Warmlufteinlaß am Rücklaufkanal beginnenden und sich durch den Vorlaufkanal bis zu einem Auslaß am ersten Ende fortsetzenden Luftkreislauf sowie einem endlosen Kettenförderer, der sich an den Entlade- und Beschickungsstationen vorbeibewegt und den Vor- und Rücklaufkanal durchläuft, und an dessen Ketten Schaukeln als Träger der zu trocknenden Erzeugnisse aufgehängt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen % Umlauftrockner derart weiterzubilden, daß er bei gegebener Baugröße einen größeren Durchsatz an keramischen Erzeugnissen erreicht ohne die Gefahr zu vergrößern, daß an den Erzeugnissen Risse entstehen. . '
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Umlauftrockner der beschriebenen Gattung der Vorlaufkanal eine größere Höhe als der Rücklaufkanal aufweist und der Kettenförderer nur im Rücklaufkanal einen im wesentlichen geradlinigen Verlauf hat, im Vorlaufkanal äoer in einer senkrechten Ebene schlangenlinienförmig geführt ist.
Diese Gestaltung hat zahlreiche Vorteile: Sie ermöglicht eine vollständige Schrumpfung der zu trocknenden Gegenstände im Vorlaufkanal, wo die Temperatur geringer ist, so daß die Trocknung im Rücklaufkanal vollendet wird ohne daß die Gefahr besteht, daß Risse oder andere Zwischenfälle auftreten, wie sie von einer zu schnellen Trocknung hervorgerufen werden können. Die Gesamtlänge des Trockners läßt sich erheblich vermindern, wodurch dessen Baukosten bedeutend verringert werden. Die Verminderung der Länge führt außerdem zu einer 'Verringerung der für den Umlauf der Trocknungsluft durch die beiden Kanäle erforderlichen Leistung, so daß auch von dieser Seite her an Baukosten gespart wird. Der zickzackförmige
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Weg der zu trocknenden Gegenstände bewirkt eine größere Homogenität der Trocknung, da diese in verschiedenen Zonen des Vorlaufkanals stattfindet.
Die Warmluft wird zwecianaßigerweise am Anfang des Rücklaufkanals in eine Kammer eingesaugt und aus dieser Kammer zum Ende des Vorlaufkanals hin gefördert; die Kammer ist getrennt von dem Korridor, den die zu trocknenden Erzeugnisse in entgegengesetzter Richtung durchlaufen um vom Vorlaufkanal zum Rücklaufkanal zu gelangen; dadurch wird ein erheblicher Druckverlust des Warmluftstromes vermieden.
Der Vorlauf kanal kann unter dem Rücklauf kanal, in den die warme Luft eingeblasen wird, angeordnet sein. Dadurch ist es möglich, die Beschickungs- und Entladestation im wesentlichen in Bodenhöhe anzuordnen, so daß es nicht erforderlich ist, Zwischenboden vorzusehen, die wegen der erheblichen Lasten, denen sie standhalten müssen, teuer sind.
Im Vorlaufkanal sind zweckmäßigerweise Ventilatoren angeordnet, deren Drehachsen kreisende Bewegungen in je einer Längsebene ausführen, so daß die Trocknungsluft durcheinander gewirbelt und infolge dessen die Geschwindigkeit und Homogenität der Trocknung erhöht wird. \
Die Fachboden der Schaukeln können in unterschiedlichen Abständen angeordnet sein, so daß ein Teil von ihnen zum Aufnehmen kleiner und großer Gegenstände, die anderen dagegen nur für kleine Gegenstände geeignet sind. Auf diese Weise läßt sich der Trockner mit Gegenständen großer Abmessungen, Gegenständen kleiner Abmessungen oder teilweise mit Gegenständen großer Abmessungen und teilweise mit Gegenständen kleiner Abmessungen ständig voll ausgelastet fahren ohne daß die Anordnung der Fachboden geändert werden muß, was eine Unterbrechung des kontinuierlichen Betriebes des Trockners bedeuten würde.
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Um die Fachböden kontinuierlich beschicken und entladen zu können, sind bei Verwendung des Trockners für Gegenstände unterschiedlicher Größe zweckmäßigerweise je zwei Beschickungs- und EntladeStationen, von denen jeweils die eine für große und die andere für kleine Gegenstände vorgesehen ist, in verschiedenen Höhen derart angeordnet, daß sie Gegenstände der beiden Größen gleichzeitig abgeben bzw. aufnehmen können.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen UmIauftrockners ist der Wechsel zwischen großen und kleinen Gegenständen bei voller Ausnutzung des Trockners ohne Betriebsunterbrechung dadurch ermöglicht, daß jede Schaukel aus zwei Horden von rechteckigem Querschnitt zusammengesetzt ist, von denen jede in gleichen Abständen angeordnete Fachboden aufweist, und von denen die erste Horde an den endlosen Förderketten angehängt und die zweite Horde verschiebbar in der ersten geführt und durch ihre eigenen Fachboden, die zw-ischen je zwei Fachboden der ersten Horde liegen, gegen Herausziehen gesichert ist. Wenn insbesondere die Fachboden der beiden Horden gleiche Abstände aufweisen und die zweite Horde innerhalb der ersten derart eingestellt ist, daß jeder ihrer Fachboden gleiche Abstände von je zwei aufeinanderfolgenden Fachboden der ersten Hord^e aufweist, dann können auf den Fachboden der beiden Horden Gegenstände angeordnet werden, deren Höhe den halben Abstand zwischen je zwei Fachboden einer Horde erreichen kann; wenn dagegen die zweite Horde innerhalb der ersten bis zum Anschlag abgesenkt wird, dann können auf den Fachboden der zweiten Horde Gegenstände angeordnet werden, deren Höhe nahezu dem Abstand zwischen zwei Fachboden jeder Horde entspricht.
Der erfindungsgemäße Trockner umfaßt vorzugsweise ferner zwischen der Station zum Entladen und der Station zum Beschicken der Schaukeln eine von Hand betätigbare Vorrichtung
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zum Ändern der Teilung, die es dem Überwachungspersonal ermöglicht, die beiden Horden der sich jeweils an der Entladestation vorbeibewegenden Schaukel auf diejenige von zwei Relativstellungen einzustellen, die den Maßen der an der Beschickungsstation bereitstehenden Gegenstände entspricht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausfürhungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. Λ einen senkrechten Längsschnitt eines Trockners;
Fig. 2 einen nur teilweise gezeichneten Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Schaukel; Fig. 4 eine Vorderansicht derselben Schaukel;
, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Horde, die einen Bestandteil einer anderen, an Förderketten des Trockners anhängbaren Schaukel bildet;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer dazugehörigen zweiten Horde;
Fig. 7 eine Vorderansicht eines Teils der aus den Horden gemäß Fig. 5 und 6 zusammengesetzten Schaukel in einer für kleine Gegenstände geeigneten Anordnung der Horden;
Fig. 8 eine zu Fig. 7 gehörige Draufsicht;
Fig. 9 eine der Fig. 5 entsprechende, jedoch vergrößerte Seitenansicht eines Teils einer endlosen Förderkette und des daran aufgehängten Teils der Schaukel;
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Fig. 10 eine zugehörige Drau^icht;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 10; und
Fig. 12 einen senkrechten Längsschnitt durch den Anfang eines mit Schaukeln gemäß Fig. 5 bis 11 ausgerüsteten Trockners.
Der in Fig. 1 dargestellte Trockner umfaßt einen Rücklaufkanal 1 und einen Vorlauf kanal 2, durch die Schaukeln umlaufen, die an zwei parallelen endlosen Ketten 4 aufgehängt sind. Die Ketten bewegen sich im Inneren der beiden Kanäle schrittweise vorwärts; sie sind an beiden Seiten des Trockners geführt und derart angeordnet, daß sie beiderseits jeder Schaukel 3 angeordnete Schwenkzapfen 5 aufnehmen.. Der Weg der Ketten 4 ist im Rücklaufkanal 1 geradlinig, im. Vorlaufkanal 2 dagegen zickzackförmig, da die Ketten dort über Räder 6 und laufen, die in zwei übereinanderliegenden Reihen im oberen bzw. unteren Teil des Vorlaufkanals gelagert sind. ι
Die zum Trocknen erforderliche Warmluft wird von einem Turbokompr&ssor 8 durch eine Leitung 9 tangential in das Ende des Rücklaufkanals 1 gedrückt; am Anfang dieses Kanals gelangt die Luft in eine Kammer 10, aus der sie von Ventilatoren 11 in den Vorlaufkanal 2 gefördert wird. Am Anfang des Vorlaufkanals 2 können weitere Ventilatoren 12 angeordnet sein, von denen die feuchtigkeitsgesättigte Luft in eine Kajnmer 13 gesaugt wird, aus der sie nach außen abgeführt wird.
Um den Luftumlauf und somit die Trocknung noch zu verbessern sind weitere Ventilatoren 14 vorgesehen, deren Wellen 15 in Längsebenen kreisförmig bewq$.ich sind, zu welchem Zweck sie an Rohren 16 gelagert sind, die eine gegebenenfalls hin- und hergehende Drehung um eine Welle 17 ausführen, von der die Wellen 15 der Ventilatoren ständig in Drehung ver-
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setzt werden, beispielsweise über Kegelräder 18 auf der Welle 17, die mit Kegelrädern 19 auf den Ventilatorwellen 15 kämmen.
Die Schaukeln 3 umfassen in der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 je zwei Rahmen 20 und 21 und daran befestigte Traversen 22, auf denen aus Rohren 23 bestehende Fachböden oder Roste ruhen. Die Abstände zwischen den Fachböden sind ungleich, beispielsweise im Verhältnis 1 zu 2, so daß nur drei Fachböden 24a, 24b und 24c geeignet sind, wahlweise Gegenstände von großen oder kleinen Abmessungen aufzunehmen, während drei weitere Fachböden 25a, 25b und 25c nur Gegenstände kleiner Abmessungen aufnehmen können.
In einem Bereich 26 der Bahn der endlosen Ketten und Schaukeln sind eine selbstätige Entladestation 27 und eine selbstätige Beschickungsstation 28 angeordnet; zusätzlich zu diesen Stationen können, wie in Fig. 1 dargestellt, in unterschiedlicher Höhenlage und vorzugsweise auf der anderen Seite des Bereichs 26 eine zweite selbstätige Entladestation 29 und eine zweite selbstätige Beschickungsstation 30 angeordnet sein; in diesem Fall dienen die Stationen 27 und 28 beispielsweise zum Be- und Entladen der Schaukeln 3 mit*großen Gegenständen, während die Stationen 29 und 30 ausschließlich für kleine Gegenstände vorgesehen sind.
to "~a ,,
Die Ventilatoren J6" sorgen dafür, daß die Gegenstände w H'
nachhaltig abgekühlt v/erden, ehe sie die Entladestation erreichen, und verhindern, daß heiße Gase dort hingelangen.
Im Beispiel gemäß Fig. 5 bis 12 umfaßt jede Schaukel eine erste Horde 31, die am endlosen Kettenförderer aufgehängt ist und vier gleichschenklige Winkelprofile 32 aufv/eist. Die Winkelprofile 32 sind an den vier Ecken eines im waagerechten Schnitt länglichen Rechtecks senkrecht angeordnet und durch zwei rechteckige Platten 33 zusammengehalten; diese
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Platten sind im oberen Bereich je einer schmalen Querseite der Horde an den vorspringenden Kanten der Winkelprofilschenkel, von denen diese Querseite begrenzt ist, angeschweißt. Weitere Verbindungen zwischen den Winkelprofilen 32 bilden rechteckige oder quadratische Rohrprofile 34, deren Seitenlänge a mit der Länge der V/inkelprofilschenkel im wesentlichen übereinstimmt; die Rohrprofile 34 verstreben die beiden Winkelprofile 32 an jeder Längsseite der Horde in gleichmäßigen Höhenabständen e und sind mit den zu dieser Längsseite rechtwinkligen Flügeln der Profilschenkel verschweißt. Jede der rechteckigen Platten 33 hat in ihrer Mitte ein Loch 35 für die Befestigung eines Schwenkzapfens zum Aufhängen der Horde 31 am Kettenförderer; an den beiden Enden jeder rechteckigen Platte 33 sind zwei weitere Löcher 37 für die Befestigung von Führungsrollen vorgesehen. An der Oberseite, der Rechteckprofile 34 sind Fachboden 36 befestigt, die aus gelochtem Blech bestehen können.
Zu jeder der in Fig. 5 bis 12 dargestellten Schaukeln gehört ferner eine zweite Horde 38, die wie die erste Horde 31 vier gleichschenklige Winkelprofile 39 aufweist; die Maße dieser Winkelprofile sind etwas kleiner als diejenigen der Winkelprofile 32 der ersten Horde 31. Die Winkelprofile 39 sind ebenfalls an den Ecken eines im waagerechten Schnitt länglichen Rechtecks, das etwas kleiner ist als der Querschnitt der ersten Horde, senkrecht angeordnet. Die Winkelprofile 39 sind an jeder Schmalseite in Querrichtung durch eine Reihe von Platten 40 miteinander verbunden, die an den inneren Flügel dieser Winkelprofile angeschweißt sind und sich beiderseits über diese hinauserstrecken; an den überstehenden Enden der Platten 40 sind quadratische Rohrprofile 41 festgeschweißt, die im wesentlichen die gleichen Maße wie die Rohrprofile 34 der ersten Horde 31 aufweisen und die Winkelprofile 39 auf der Längsseite der Horde miteinander verbinden. Die Rohrprofile 41 sind in gleicher Zahl und gleichem
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Abstand wie die Rohrprofile 34 der ersten Horde vorgesehen und derart zwischen diesen angeordnet, daß die zweite Horde 38 verschiebbar in der ersten Horde 31 eingeschlossen ist. Auf den Rohrprofilen 41 der zweiten Horde 38 sind ebenfalls Fachboden 42 befestigt.
Wenn die Horde 38, die innerhalb der am Kettenförderer aufgehängten Horde 31 verschiebbar ist, gegenüber dieser ihre untere Endstellung einnimmt, ruhen ihre unteren Rohrprofile auf den unteren Rohrprofilen der aufgehängten Horde 31; der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fachboden beträgt somit e - a, so daß die Schaukel beliebige Gegenstände fördern kann, deren Höhe kleiner als dieser Betrag e - a ist. Bringt man die verschiebbare Horde 38 in bezug auf die aufgehängte Horde 31 in eine höhere Stellung, in der ihr unterer Fachboden 42 von den beiden unteren Fachboden 36 der Horde gleiche Abstände hat, dann haben je zwei aufeinanderfolgende Fachboden der so eingestellten Schaukel von-einander den Abstand e/2; somit ist die doppelte Anzahl von 'Fachböden verfügbar, die Gegenstände bis zur größten Höhe von e/2 aufnehmen können.
Fig. 9 bis 11 zeigen ein Beispiel dafür, wie die zum Stützen und Bewegen der von den Horden 31 und 38 gebildeten Schaukel erforderlichen Bauteile an der Horde 31 angeordnet sein können. In der Mitte der Platte 33 ist in der kreisförmigen Aussparung 35 ein Schwenkzapfen 43 angeordnet, der in ein Zwischenstück 44 eingreift, das an einem Glied der einen endlosen Kette 45 des Trockners befestigt ist. In den Löchern 37 der Platte 33 beiderseits des Schwenkzapfens 43 sind Rollen 46 gehalten, die das Gewicht der Schaukel auf eine Rollbahn 47 übertragen.
Der in Fig. 12 dargestellte Teilschnitt eines Trockners läßt zwei Schaukeln erkennen, die jeweils aus den beiden Horden 31 und 38 bestehen und in Richtung des eingezeichneten
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Pfeils zu einer Station 48 zum Entladen der getrockneten Gegenstände bewegt werden. An der Entladestation 48 ist ein Schieber 49 angeordnet, und an einer in Bewegungsrichtung des Förderers darauffolgenden Beschickungsstation 50 ist ein Schieber 51 vorgesehen. Zwischen der Entladestation 48 und der Beschickungsstation 50 ist eine von Hand betätigbare Vorrichtung 52 zum Verändern der Fachbodenteilung angeordnet; diese Vorrichtung ermöglicht es, die sich jeweils daran vorbeibewegende Schaukel 31-38 an die neu auf die Schaukel aufzulegenden Gegenstände anzupassen, wenn diese sich in ihrer Größe von den zuletzt abgeladenen Gegenständen unterscheiden.
Der Trockner arbeitet folgendermaßen, wenn die Größe der Gegenstände nicht geändert wird:
Die Kette 45 wird vom nicht dargestellten Hauptantriebsmotor des Trockners in Aumlauf versetzt und fördert die' Schaukeln 31-38 nacheinander zur Station 48, wo die trockenen Gegenstände entnommen werden und zur Station 50, wo die zu trocknenden Gegenstände aufgelegt werden. An jder dieser Stationen ist ein Taster angeordnet, der auf Jeden Fachboden anspricht, den Motor anhält und somit dafür sorgt, daß der betreffende Fachboden vor der Station stehen bleibt. Der Motor wird vom Entladeschieber 49 bzw. Beladeschieber 51 an der betreffenden Station wieder in Gang gesetzt, wenn dieser Schieber seine Tätigkeit vollendet hat.
Bei bekannten Trocknern macht eine Änderung der Größe der zu behandelnden Gegenstände eine Veränderung der Schaukeln und infolgedessen e±Bn vollständigen Stillstand der Anlage einschließlich der Heizung erforderlich, was einen Zeitverlust von 20 bis 30 Stunden bedeutet.
Wenn der Trockner jedoch Schaukeln 31-38 gemäß Fig. 5 bis 11 und die Vorrichtung 52 zum Verändern der Fachbodenteilung aufweist, kann der durchlaufende Betrieb ohne nennenswerte Unterbrechung einfach dadurch fortgesetzt
werden, daß der Motor jeweils von Hand ausgeschaltet wird,
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wenn eine Schaukel vor die Vorrichtung 52 zum Ändern der Fachbodenteilung gelangt ist, und daß diese Vorrichtung in der jeweils erforderlichen Richtung betätigt wird. Dieser Vorgang erfordert eine'oder zwei Minuten je Schaukel; beim Umstellen sämtlicher Schaukeln des Trockners - ein üblicher Trockner hat dreißig Schaukeln - ergibt sich somit ein Zeitverlust von einer halben Stunde oder allenfalls einer Stunde, der im Verhältnis zum Zeitverlust bei einer vollständigen Unterbrechung des kontinuierlichen Betriebes vernachlässigbar gering ist.
Die Vorrichtung 52 zum Verändern der Fachbodenteilung kann gemäß Fig. 12 einen zurückziehbaren Hebel umfassen, der die verschiebbare Horde 38 innerhalb der aufgehängten Horde 31 nach oben oder räch unten verschiebt, je-nach-dem ob die nächsten zu behandelnden Gegenstände kleiner oder größer sind als die zuletzt behandelten. Die beid^-en Horden 31 und 38 jeder Schaukel sind zweckmäßigerweise durch eine Klemmoder Rastvorrichtung gegeneinander festgelegt, die während des Angreifens des Hebels 52, beispielsweise durch diesen Hebel selbst, vorübergehend gelöst wird, damit die Horde in die gewünschte Höhenstellung in bezug auf die Horde 31 gebracht werden kann. Als Rastvorrichtung kann eine an der Horde 31 senkrecht angeordnete, beispielsweise*sägenförmig verzahnte Zahnleiste vorgesehen sein, in die eine an der Horde 38 gelagerte Klinke derart eingreift, daß diese Horde sich nicht unbeabsichtigt absenken kann. Denselben Zweck kann auch eine bekannte selbsthemmende Klemmvorrichtung erfüllen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1 .J Umlauftrockner für keramische Erzeugnisse mit einer Beschickungs- und einer Entladestation an seinem einen Ende, einem sich von der Beschickungsstation waagerecht zum zwei- * •ten Ende des Trockners erstreckenden Vorlaufkanal, einem sich daran anschließend vom zweiten Ende des Förderers zur Entladestation zurückerstreckenden Rücklaufkanal, einem am ersten Ende mit einem Warmlufteinlaß am Rücklaufkanal beginnenden und sich durch den Vorlauf kanal bis zu einem Auslaß am ersten Ende des Trockners fortsetzenden Luftkreislauf sowie einem endlosen Kettenförderer, der sich an den Entlade- und Beschickungsstationen vorbeibewegt und den Vor- und Rücklaufkanal durchläuft, und an dessen Ketten Schaukeln als Träger der zu trocknenden Gegenstände aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlaufkanal (2) eine größere Höhe als der Rücklaufkanal (1) aufweist und der Kettenförderer (4) nur im Rücklaufkanal einen im wesentlichen geradlinigen Verlauf hat, im Vorlaufkanal aber in einer senkrechten Ebene schlangenlinienförmig geführt ist.
    2. Umlauftrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden des Vorlaufkanals (2) querliegende Rohre (16) drehbar gelagert sind, in denen gleichachsig je eine Welle (17) mit Winkeltriebritzeln (18) gelagert ist, die über je ein zweites Winkeltriebritzel (19) je eine im rechten Winkel zu dieser Welle in der Viand des Rohrs gelagerte Ventilatorwelle (15) mit außerhalb des .Rohrs angeordneten Ventilatorflügeln (14) antreibt, und daß jedes Rohr und jede Welle ein durch die eine Seitenwand
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    hinausragendes antreibbares Ende aufweist.
    3. Umlauftrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennz eichnet, daß die Schaukeln (3) in unterschiedlichen Abständen angeordnete Fachböden (23) aufweisen, von denen die einen zum Aufnehmen kleiner und großer Gegenstände, die anderen dagegen nur für kleine Gegenstände geeignet sind.
    4. Umlauftrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem einen Ende.je zwei Beschickungs- (28, 30) und Entladestationen (27, 29), von denen jeweils die eine für große und die andere für kleine Gegenstände vorgesehen ist, in verschiedenen Höhen derart angeordnet sind, daß Gegenstände der beiden Größen gleichzeitig abgenommen bzw. aufgegeben werden können.
    5. Umlauftrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaukel aus zwei Horden (31, 38) vorjrechteckigem Querschnitt zusammengesetzt ist, von denen jede in gleichen Abständen übereinander angeordnete Fachböden (36, 42) aufweist und die erste Horde (31) an den endlosen Kettenförderer angehängt und die zweite Horde (38) verschiebbar in der ersten geführt und durch ihre eigenen Fachböden (42), die zwischen je zwei Fachböden (36) der ersten Horde liegen, gegen Herausziehen gesichert ist.
    6. , Umaluftrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Horden (31, 38) vier senkrecht angeordnete, gleichschenklige Winkelprofile (32, 39) umfaßt, von denen je zwei eine Schmalseite begrenzende Winkelprofile durch Querstreben (33, 40), und je zwei eine Längsseite begrenzende Winkelprofile durch rechteckige Rohrprofile (34, 41) von gleichen Abmessungen in gleichen Breiten- und Höhenabständen miteinander verbunden sind, an denen die Fachböden (36, 42) gehalten sind.
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    7. Umlauftrockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von den Winkelprofilen (32,
    39) je ein Schenkel in bezug auf die betreffende Schmalseite der Horde nach außön und die andere nach der Mitte weist.
    8. Umlauftrockner nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelprofile (32) der ersten Horde (31) an den beiden Schmalseiten im oberen Bereich durch eine rechteckige Platte (33) miteinander verstrebt sind, die am Rand der in bezug auf die betreffende
    Schmalseite der Horde nach außen weisenden Schenkel angeschweißt ist und Aufhänge- und Führungsteile (35, 37) für die Schaukel aufweist, und daß die rechteckigen Rohrprofile (34) mit den nach der Mitte der Schmalseite weisenden Schenkeln der Winkelprofile (32) verschweißt sind.
    UmIauftrockner nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelprofile (39) der zweiten Horde (38) an deren beiden Schmalseiten durch Flachprofile (40) verstrebt sind, die an den zur Mitte der betreffenden Schmalseite weisenden Innenseiten der Schenkel dieser Winkelprofile angesehweißt sind, und daß die Rohrprofile (41) an der Innenseite von über die Schenkel der Winkelprofile hinausragenden Enden der Flachprofile festgeschweißt sind.
    10. Umlauftrockner nach einem der Ansprüche 6 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Horde (38) wahlweise mit ihren beiden unteren Rohrprofilen (41) auf den beiden unteren Rohrprofilen (34) der aufgehängten Horde (31) ruht oder in einer angehobenen Stellung verriegelt ist, in der jeder ihrer Fachboden (42) gleiche Abstände von den beiden benachbarten Fachboden (36) der aufgehängten Horde hat.
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    Us
    11. Umlauftrockner nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Entladestation (48) und der Beschickungsstation (50) eine von Hand tätigbare Vorrichtung (52) zum Verändern der Fachbodenteilung angeordnet ist, mit der sich die verschiebbare Horde (38) der sich jeweils an der Vorrichtung vorbeibewegenden Schaukel wahlweise nach unten oder nach oben verstellen läßt.
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