DE2051507B2 - Verpackung aus längs einer Heißsiegelnaht miteinander verbundenen Teilen - Google Patents

Verpackung aus längs einer Heißsiegelnaht miteinander verbundenen Teilen

Info

Publication number
DE2051507B2
DE2051507B2 DE19702051507 DE2051507A DE2051507B2 DE 2051507 B2 DE2051507 B2 DE 2051507B2 DE 19702051507 DE19702051507 DE 19702051507 DE 2051507 A DE2051507 A DE 2051507A DE 2051507 B2 DE2051507 B2 DE 2051507B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
acrylic resin
seam
packaging
pvc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19702051507
Other languages
English (en)
Other versions
DE2051507A1 (de
Inventor
Hanspeter Breitler
Eugen Dipl.-Chem. Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcan Holdings Switzerland AG
Original Assignee
Schweizerische Aluminium AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schweizerische Aluminium AG filed Critical Schweizerische Aluminium AG
Publication of DE2051507A1 publication Critical patent/DE2051507A1/de
Publication of DE2051507B2 publication Critical patent/DE2051507B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/20Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers
    • B65D77/2024Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers the cover being welded or adhered to the container
    • B65D77/2028Means for opening the cover other than, or in addition to, a pull tab
    • B65D77/2032Means for opening the cover other than, or in addition to, a pull tab by peeling or tearing the cover from the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/28Articles or materials wholly enclosed in composite wrappers, i.e. wrappers formed by associating or interconnecting two or more sheets or blanks
    • B65D75/30Articles or materials enclosed between two opposed sheets or blanks having their margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2577/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks, bags
    • B65D2577/10Container closures formed after filling
    • B65D2577/20Container closures formed after filling by applying separate lids or covers
    • B65D2577/2025Multi-layered container, e.g. laminated, coated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2577/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks, bags
    • B65D2577/10Container closures formed after filling
    • B65D2577/20Container closures formed after filling by applying separate lids or covers
    • B65D2577/2041Pull tabs
    • B65D2577/205Pull tabs integral with the closure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Bei Verpackungen bzw. Behältnissen stellt sich öfters die Aufgabe, für die Lagerung und den Transport des verpackten bzw. eingeschlossenen Gegenstandes oder Stoffes, wie Konfitüre oder Fleischwaren, eine dichte Versiegelungsnaht zu schaffen, die jedoch vom jeweiligen Benutzer leicht wieder geöffnet werden kann. Dieses Problem spielt in der Praxis eine besondere Rolle bei Metallfolien aus z. B. Aluminium, welche mit einer Kaschierung aus einem heißsiegelfähigen Kunststoff überzogen sind, da häufig die Versiegeiungsnaht eine solche Festigkeit aufweist, daß 1» beim Öffnungsversuch das Kaschiematerial von der Metallfolie abgerissen wird und den Behälter bzw. die Verpackung in Form einer Membran ganz oder teilweise verschließt.
Die vorstehend geschilderte Aufgabe wird für steri- ii iisierbare Verpackungen nach der DE-OS 1809798 dadurch gelöst, daß eine Polyäthylenfolie mit einer Polypropylenfolie versiegelt wird, wobei die betreffenden Kunststoffolien auf Aluminiumfolien aufkaschiert sind, die die Außenseiten der Verpackungen κι bilden. Der Einsatz von Polyolefinen als Kaschiermaterial ergibt sich hier aus der speziellen Forderung der Sterilisierfähigkeit, wofür wegen der anzuwendenden hohen Temperaturen von 120° C und höher nur sehr wärmebeständige Thermoplasten in Betracht korn- ·γ> men. Diese weisen jedoch den verarbeitungstechnischen Nachteil auf, daß nur aus dem Schmelzfluß aufkaschiert werden kann. Dieser bekannte Lösungsweg eignet sich daher nicht für einfache und billige Verpackungen, für die eine Sterilisierfähigkeit nicht un- ■>(> bedingt gefordert wird.
Eine andere Art der leicht wieder zu öffnenden Siegelung wird gemäß der DE-AS 1207868 bei Behältern aus thermoplastischem Material dadurch erreicht, daß zwischen den zu versiegelnden Behälter- v, teilen eine Zwischenschicht aus z. B. Polyäthylenfolie vorgesehen ist, welche mit mineralischen Stoffen versehen ist. Die Teilchen der mineralischen Stoffe, wie Kreide, Asbest, Silikat, Kieselgur, Glimmer, Kaolin und Graphit, bilden in der Zwischenschicht wirksame wi Schwächungspunkte, welche beim Öffnen der Versiegelungsnaht entweder zerbrechen bzw. einen geringeren Widerstand gegen das Auseinanderziehen der Naht bieten. Die Mitverwendung solcher mineralischer Stoffe kann jedoch den luftdichten Abschluß t,·, des Behälterinhaltes unmöglich machen, weil nicht in jedem Fall das Entstehen einer porenlosen Versiegelungsnaht gewährleistet ist. Auch verbreitet sich für bestimmte Verpackungsinhalte der Einsatz von Mineralstoffen.
Spezielle Aufgabe der Erfindung war es, das problemlose Öffnen einer dichten Versiegelungsnaht auch bei solchen Verpackungen zu ermöglichen, bei denen die Heißsiegelschicht mindestens des einen Teils aus einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymerisat besteht, insbesondere aus mit einem solchen Mischpolymerisat überzogener Metallfolie. Solche Mischpolymerisate werden in der Verpackungstechnik in großem Umfang eingesetzt, weil sie preiswert und leicht handhabbar sind und z. B. auch aus einer Lösung in Form einer Lackierung auf Metallfolie aufgebracht werden können. Bei Verwendung von Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymerisaten macht sich jedoch das Problem der zu großen Festigkeit der Versiegelungsnaht besonders unangenehm bemerkbar.
Zur Lösung dieser Auf gabenstellung wurde ein bisher nicht bestrittener Weg gefunden, der darauf beruht, die Heißsiegelfähigkeit einer Vinylchlorid-Vinylacetat-Polymerisatfolie bzw. einer aus einem solchen Polymerisat bestehenden Lackierung dadurch herabzusetzen, daß man einen Zusatz eines Acrylharzes mitverwendet.
Die erfindungsgemäße Verpackung aus längs einer Heißsiegelnaht miteinander verbundenen Teilen, wobei die Heißsiegelschicht mindestens des einen Teils aus einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymerisat besteht, insbesondere aus mit dem Mischpolymerisat überzogener Metallfolie, ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die Heißsiegelschicht des einen Teils aus einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymerisat mit einem Zusatz eines mit dem Mischpolymerisat verträglichen Acrylharzes besteht.
Der erfindungsgemäß erreichte Effekt einer Verringerung der Heißsiegelfähigkeit ist um so überraschender, als man zwar prinzipiell von der Verträglichkeit der in Frage stehenden Mischpolymerisate und Acrylharze ausgehen kann, jedoch andere techische Zielsetzungen damit verbunden waren. Es war nicht bekannt, daß ein solcher Zusatz in gezielter Weise dazu verwendet werden könnte, die Heißsiegelfähigkeit zu modifizieren.
Die aus der DE-PS 1200735 bekannten Verpakkungsfilme mit einer Vielzahl von Hohlprägungen, die über die Oberfläche hinausragen und so Öffnungen für den Zutritt von Gasen ermöglichen, können u. a. auch aus Mischpolymeren von z. B. Vinylchlorid und Vinylacetat bestehen oder aus Mischpolymeren, die sich von Vinylidenchlorid mit äthylenisch ungesättigten Monomeren ableiten, z. B. Alkylacrylaten oder Acrylnitril. Durch die Ausbildung der Hohlprägungen sollen die Transparenz sowie die Verschweißungseigenschaften des Filmmaterials nicht beeinträchtigt werden. Das spezielle technische Problem der Verringerung der Heißsiegelfähigkeit bei Gewährleistung einer dichten Versiegelungsnaht wird jedoch nicht angesprochen und auch kein Lösungsweg hierfür aufgezeigt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht dosen- oder becherartige Verpackungen vor, bei denen auf einen aus Kunststoffolie oder aus mit einem siegelfähigen Überzug versehener Metallfolie bestehenden tiefgezogenen Behälter mit nach außen umgebogenem Randflansch eine Deckelfolie aus lackiertem Metall, insbesondere Aluminium, aufgesiegelt wird. Falls der Behälterteil aus Kunststoffolie besteht, beispielsweise aus Polyvinylchlorid, Polystyrol oder Po-
lycarbonat, ist lediglich die metallische Deckelfolie mit dem Polyvinylchlorid-Polyvinylacetat-Mischpolymerisat (nachstehend als PVC-PVA abgekürzt) mit einem Acrylharz-Zusatz überzogen. Sie läßt sich direkt auf diesen Kunststoffbehälter aufsicgeln. Ohne Acrylharz-Zusatz wäre die Siegelnah'Jestigkeit bei einer PVC-Dose zu hoch, während sich auf Polystyrol- und Polycarbonatfolien überhaupt nur eine Aluminiumfolie mit erfindungsgemäß durch Acrylharz-Zuiatz modifizierter PVC-PVA-Beschichtung aufsiegeln läßt.
Bei Verpackungen, bei denen sowohl aer Behälterteil als auch die Deckelfolie aus mit einem siegelfähigen PVC-PVA-Misdipolymerisat-Überzug versehenen Metallfolien bestehen, spielt es keine Rolle, ob der Deckel oder der Behälter die Heißsiegelschicht mit dem Acrylharz-Zusatz aufweist. Auf keinen Fall dürfen aber beide Heißsiegelschichten einen Acrylharz-Zusatz enthalten, da dann die Siegelnahtfestigkeit zu hoch ist und der Deckel sich nichc mehr einwandfrei wegreißen läßt.
Es hat sich gezeigt, daß es durch Variation der Zusatzmenge eines Acrylharzes zu der einen an der Siegelnaht beteiligten Schicht möglich ist, die Festigkeit der Siegelnaht nach Wunsch einzustellen, ohne daß dabei ihre Dichtigkeit beeinträchtigt wird. Solche Verpackungen sind auch sterilisationsfest.
Als Acrylharze können beispielsweise verwendet werden: Polyacrylsäure, Polyacrylsäureester, PoIymethacrylsäure, Polymethacrylsäureester. Das betreffende PVC-PVΑ-Mischpolymerisat kann als Lsck oder in anderer geeigneter Form, z. B. schmelzflüssigen, auf die Metallfolie aufgebracht worden sein. Das PVC-PVA-Mischpoiymerisat kann auch noch andere übliche Zusätze enthalten oder mit weiteren Monomeren copolymerisiert sein, wie z. B. mit Maleinsäure.
Beispiel
Es werden Dosen mit nach außen gebogenem Randflansch aus Aluminiumfolie auf ihrer Innenseite mit einer Lackierung von 6 bis 8 g/m2 eines im Handel erhältlichen Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisats versehen. Auf diese Dosen wird jeweils eine Aluminium-Deckelfolie bei einer Siegeltemperatur von 300° C während '/, Sekunde aufgesiegelt, die eine Lackierung aus dem gleichen Mischpolymerisat, aber mit verschiedenen Zusätzen eines Polyacrylsäureester aufweisen. Die Siegelnaht ohne Acrylsäureharz in der Deckel-Lackierung weist eine so hohe Festigkeit auf, daß der Deckel beim Wegreißen einreißt und sich nicht längs der Siegelnaht löst. Die Siegelnähte, die bei den mit Acrylharz-Zusatz aufweisenden Deckelfolien erhalten weiden, lassen sich einwandfrei aufreißen.
PVC-PVA
Acrylharz
Festigkeit
1 Gewichtsteil
3 Gewichtsteile
3 Gewichtsteile
0 Gewichtsteile
1 Gewichtsteil
2 Gewichtsteile
1200 g
700 g
500 g
Die Festigkeit der Siegelnähte wird als zum Aufreißen benötigte Kraft in zwei 15 mm breiten, aufeinander gesiegelten Streifen von lackierter Aluminiumfolie gemessen. Die nachstehenden Resultate zeigen, daß durch Zusatz von steigenden Mengen an Acryl
harz in der einen Lackschicht die Siegelnahtfestigkeit absinkt.
Besonders geeignet für Verpackungen aus Aluminiumfolie ist eine Lackierung mit einem Gemisch aus 46 Gewichtsteilen PVC-PVA-Mischpolymerisat und 32 Gewichtsteilen Acrylharz. Diesem Lack können zur Herabsetzung der Siegel temperatur noch 22 Gewichtsteile eines im Handel erhältlichen Polyester-Weichmachers zugesetzt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sind z. B. Beuteloder Weichpackungen, die durch Aufeinandersiegeln zweier auf der Innenseite mit PVC-PVA-Mischpolymerisat lackierten Aluminiumfolien hergestellt werden. Hierbei kann die eine der beiden Folien eine Lakkierung mit Acrylharz-Zusatz aufweisen, um das Aufreißen der Siegelnaht zu erleichtern. Es kann auch ein Aufreißstreifen aus Aluminium- oder Kunststoffolie, die ein- oder beidseitig einen Lacküberzug aus mit Acrylharz-Zusatz modifiziertem PVC-PVA-Mischpolymerisat aufweist, in die Siegelnaht der nur mit PVC-PVA-Mischpolymerisat lackierten Folien eingesiegelt werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Dose mit aufgesiegeltem Deckel und Fig. 2 ist eine Ansicht einer aufgeschnittenen Beutelpackung.
Die Dose nach Fig. 1 besteht aus dem Behälterteil 1, dessen oberer Rand nach außen umgebogen und eingerollt ist und dabei den Randflansch 2 bildet. Er ist aus einer auf der Innenseite mit PVC-PVA-Mischpolymerisat überzogenen Aluminiumfolie von 0,1 mm Dicke durch Tiefziehen geformt. Der Dekkel 3 besteht ebenfalls aus einer Aluminiumfolie von 0,1 mm Dicke, die jedoch mit PVC-PVA-Mischpolymerisat mit Acrylharz-Zusatz überzogen ist. Er weist eine Aufreißzunge 4 auf, die zum besseren Griff mit eingeprägten Rippen S versehen ist. Zum Verschließen wird die Dose in einem ringförmigen Unterwerkzeug gehalten und mit einem geheizten Stempel wird der Deckel aufgepreßt, wobei die Verschweißung am Randflansch 2 stattfindet.
Bei der beschriebenen Dose können auch Behälterteil und Deckel aus dem gleichen Material (gleicher Überzug) bestehen, und lediglich an einer Stelle der Siegelnaht kann ein vorstehender Streifen aus Aluminiumfolie eingeschweißt sein, die beidseitig einen Überzug aus PVC-PVA-Mischpolymerisat mit Acrylharz-Zusatz aufweist, so daß beim Aufreißen lediglich ein an die Siegelnaht angrenzendes Stück des Deckels aufgerissen wird und sich eine Ausgußöffnung bildet.
Die Beutelpackung nach Fig. 2 besteht aus zwei auf der Innenseite mit PVC-PVA-Mischpolymerisat überzogenen Aluminiumfolien 11 und 12, die aufeinandergelegt und an den vier Kanten durch die Siegelnaht 13 miteinander verschweißt sind. An einer Kante ist in die Schweißnaht ein Streifen 14 aus Aluminiumfolie eingeschweißt, die beidseitig mit PVC-PVA-Mischpolymerisat mit Acrylharz-Zusatz überzogen ist. Die Packung kann durch Auseinanderreißen der vorstehenden Lappen 15 geöffnet werden. Der Streifen kann auch nur über eine Ecke eingelegt sein, so daß beim Aufreißen lediglich ein Ausgußloch entsteht. Der Streifen kann mit einem Ende über die Siegelnaht vorstehen, so daß man ein Aufreißband erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verpackung aus längs einer Heißsiegel naht miteinander verbundenen Teilen, wobei die Heißsiegelschicht mindestens des einen Teiles aus einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymerisat besteht, insbesondere aus mit dem Mischpolymerisat überzogener Metallfolie, dadurch geke nnze ichnet, daß lediglich die Heißsiegelschicht des einen Teiles aus einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymerisat mit einem Zusatz eines mit dem Mischpolymerisat verträglichen Acrylharzes besteht.
DE19702051507 1970-03-06 1970-10-20 Verpackung aus längs einer Heißsiegelnaht miteinander verbundenen Teilen Withdrawn DE2051507B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH320570A CH525128A (de) 1970-03-06 1970-03-06 Verpackung aus Kunststoff- und/oder Metallfolie

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2051507A1 DE2051507A1 (de) 1971-12-30
DE2051507B2 true DE2051507B2 (de) 1979-04-26

Family

ID=4250935

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702051507 Withdrawn DE2051507B2 (de) 1970-03-06 1970-10-20 Verpackung aus längs einer Heißsiegelnaht miteinander verbundenen Teilen

Country Status (8)

Country Link
AT (1) AT307965B (de)
BE (1) BE763523A (de)
CH (1) CH525128A (de)
DE (1) DE2051507B2 (de)
FR (1) FR2094935A5 (de)
GB (1) GB1295562A (de)
NL (1) NL7102100A (de)
SE (1) SE384664B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITTV20120146A1 (it) * 2012-07-30 2014-01-31 Hausbrandt Trieste 1892 Spa Capsula per la preparazione di bevande

Also Published As

Publication number Publication date
BE763523A (fr) 1971-07-16
FR2094935A5 (de) 1972-02-04
AT307965B (de) 1973-06-12
SE384664B (sv) 1976-05-17
DE2051507A1 (de) 1971-12-30
GB1295562A (de) 1972-11-08
CH525128A (de) 1972-07-15
NL7102100A (de) 1971-09-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68904788T2 (de) Verfahren zum verschliessen, und darauf oeffnen von sterilisierbaren behaeltern , deckel zur durchfuehrung dieses verfahrens und herstellungsverfahren dieser deckel.
DE69027924T2 (de) Innendichtung mit aufreisslasche für behälter sowie verfahren zu ihrer verwendung
EP0104548B1 (de) Behälterdeckel mit Öffnungseinrichtung
DE68911077T2 (de) Behälter aus thermoplastischem Kunststoff.
DE3873265T2 (de) Leicht zu oeffnender behaelter mit abgedichtetem verschluss.
EP0428891A2 (de) Packung für fliessfähiges Füllgut, deren Teile aus Kunststoff bestehen
DE1694967A1 (de) Mehrschichtige Gegenstaende und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69018366T2 (de) Mehrschichtige Kunststoffolie zur Herstellung eines versiegelbaren Behälters, mit einem schweissbaren Deckel und daraus hergestellte Behälter.
DE3347020C2 (de)
EP0626322B2 (de) Durchdrückfolie für Durchdrückverpackung
DE7026745U (de) Packung fuer chirurgiesches nahtmaterial.
DE2840223A1 (de) Verpackung in form eines faltbeutels
CH668237A5 (de) Zuschnitt fuer eine quaderpackung und quaderpackung.
CH659633A5 (en) Ready-to-install sealing unit for a container, a method for mounting a sealing unit on a container body and a container
DE2051507B2 (de) Verpackung aus längs einer Heißsiegelnaht miteinander verbundenen Teilen
DE3721203A1 (de) Behaelter fuer gasdichte verpackungen
DE8713226U1 (de) Dose od.dgl. Behälter
CH456445A (de) Sterilisierfähige Verpackung
DE102018210263B4 (de) Transportbehälter
DE7723214U1 (de) Beutel mit mindestens zwei Kammern
DE1761816A1 (de) Leicht zu oeffnende und wieder verschliessbare Packungen,filmfoermige Verpackungsmaterialien sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE2929617A1 (de) Verfahren zum heissiegeln oder verschweissen von flaechen, insbesondere an behaeltern o.dgl., und einrichtung hierfuer
DE2163467A1 (de) Verpackung
DE1944490C3 (de) Stapelfähige, formbeständige Konservendose
DE1207868B (de) Behaelter aus durch Waerme und Druck hermetisch versiegelten, aus thermoplastischem Material bestehenden Teilen

Legal Events

Date Code Title Description
BHN Withdrawal