DE2051472C3 - Zerstäubungsbrenner für flüssige Brennstoffe zur Befeuerung eines Kessels - Google Patents
Zerstäubungsbrenner für flüssige Brennstoffe zur Befeuerung eines KesselsInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/10—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
- F23D11/18—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour the gaseous medium being water vapour generated at the nozzle
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Description
luft zu verhindern, kann vorteilhafterweise in der von der Verbrennungsluftzufuhrleitung abzweigenden
Leitung ein mit Gas betriebener Hilfsbrenner vorgesehen sein.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt eines Zerstäubungsbrenners
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Schnitt des in F i g. I dargestellten Brenners beim dampflosen Be- to
trieb des Anfahrens;
Fig.3 zeigt schemalisch den Brenner mit den Zufuhrleitungen
für Brennstoff und Dampf und deren Steuerung.
Der in Fig. I gezeigte Zerstäubungsbrenner ist an der Vorderwand b eines Kesselbrennraumes befestigt.
Ein zylindrischer Windkasten 7 steht mit einer Zufuhrleitung 8 für die Sekundär-Verbrennungsluft
in Verbindung, die mit einer Verbrennungsluftdrossel
6 versehen ist. Der Windkasten 7 ist an einer Frontplatte F der Kesselbrennraumwand b durch
einen Befestigungsflansch / befestigt. Die Brennraumwand b für die Frontplatte F ist mit einem
trichterförmigen Ziegelloch 15 für den Brenner zur Stabilisierung der Verbrennung ausgestattet. An der
Innenseite eines vorderen Abschlußdeckels des V\ mdkastens 7 ist konzentrisch ein Zylinder9 zum
Geraderichten des Luftstromes mit geeigneten Öffnungen vorgesehen, wobei dieser Zylinder mit einer
Brennerkehle 14 in Verbindung steht, die in ihrem Mittelteil radial verengt ist. Die durch den Zylinder 9
zugeführte Luft wird an der Brennerkehle 14 proportional gedrosselt und dann entlang der Innenoberflache
des Ziegelloches 15 des Brenners in den Brennraum geführt, während sie sich zum Inneren
des Brennraums hin expandiert. Drallschaufeln 5 sind an der Innenwand der Brennerkehlc 14 vorgesehen.
Die Drallschaufeln 5 sind jede in einem festen Winkd relativ zur Achse der Kehle so angeordnet,
daß sit die längs der Innenwand der Kehle eingeleitete Luft verwirbeln. Eine Zerstäubungsdampfleitung
12 ist im zentralen Teil einer Zerstäubungsluftleitung 4 eingebaut, die durch den zentralen
Teil des Zylinders 9 und der Kehle 14 führt. Wie Fig. 2 im Detail zeigt, ist eine Lufteinlaßleitung 3 im
Basisteil der Zerstäubungsluftleitung 4 vorgesehen und nimmt Zerstäubungslufl aus der Verbrennungs-Iuftzufuhrlcitung8
zwischen der Drossel 6 und einem GebläseS auf, um diese Primärluft direkt in die Zerstüubungsluftlcitung
4 einzuleiten. Im Basisteil der Zcrsiäubungsdampfleitung 12. die durch die Mitte
der Luftleitung 4 läuft, ist ein Dampfeinlaß 2 und ein Brennstoffeinlaß 1 vorgesehen, wie im Detail später
erläutert wird. Ein Verwirbler 11, der am äußeren Umfang des Endteils der Zcrstüubungsluftlcitung4
vorgesehen ist, bewirkt, daß die in der Nähe der Zerstäubungsluftleitung4
eingeleitete Luft die Feuerung stabilisiert. Ein Lufteinlaßzylinder 10 ist an dem
Verwirbler 11 angebracht. Ein Zcrstäuberhalter 20 ist im Mittelteil der Luftleitung 4 angebracht. Ein
Zerstäuberkörper 21 ist am Ende des Halters 20 vorgesehen, und ein Flansch 27 im Mittelteil des Zcrstäuberkörpcrs
21 ist an der Luftleitung 4 durch Schrauben 22 befestigt. Die Innenfläche des Zerstäuberkörpers
21 ist an ihrem Basisteil zylindrisch und läuft am Ende konisch in eine bcchcrartigc Form 23
aus. Der zylindrische Basisteil des Zerstäuberkörpers 21 ist an drei Stetten tangential mit Lufteinlaß-Schlitzen
25 versehen, so daß Drallschaufeln gebildet werden.
Der Flansch 27 in der Mitte des Zerstäuberkörpers 21 ist mit einer Anzahl von Luftkanafen 28 versehen.
Das vorderste Ende des becherförmigen Teils 23 bildet einen ringförmigen Luftdurchgang 29 zwischen
der Luftleitung 4 und dem becherförmigen Teil 23. Demgemäß wird die Luft, die von dem Lufteinlaßkanal
3 in die Luftleitung 4 eingeleitet wird, teilweise in die Kammer 16 dieses Zerstäuberkörpers 21
durch die tangentialen Schlitze 25 zugeführt und strömt entlang der inneren Oberfläche des Zerstäuberkörpers
21, wobei sie gleichzeitig eine Wirbelbewegung vollführt. Der Rest der Luft außerhalb des
Zerstäuberkörpers 21 strömt durch die Luftkanäle 28 des Zerstäuberflansches 27, strömt dann durch
den ringförmigen Luftdurchgang 29 und wird in den Brennraum ausgelassen. Die Zerstäubungsdampfleitung
ist so angeordnet, daß das BrennstofföL das aus zahlreichen Austrittsöffnungen 36, die im wesentlichen
senkrecht zur Achse rinser Dampfleitung angebracht
sind, austritt, vom Dampf mitgerissen wird.
In Fig. 2 wird Zerstäubungsdampf vom Dampfeinlaß 2 durch den Spalt zwischen dem äußeren Zylinder
30 der Zerstäubungsdampfleitung 12 und der Brennstoffleitung 31, die in der Mitte des Halters
und des Zylinders vorgesehen ist. eingeleitet, strömt durch den Dampfdurchgang eines Sprühkörpers 32
und verläßt den Spalt zwischen dem Spiühkörper und dem Rand einer Abschlu3mutter 33. Der Brennstoff
fließt durch den Brennstoffeinlaß 1 und den Brennstoffdurchgang 35 in der Mitte des Sprühkörpers
32 und verläßt die Brennstoffaustrittsöffnungen 36 in senkrechter Richtung. Ein im wesentlichen
halbkugelförmiger Aufprallkopf 37 ist am vorderen Ende der Brennstoffleitung 31 vorgesehen, so daß
der in senkrechter Richtung eingespritzte Brennstoff mit dem eingeblasenen Dampf zusammentrifft und
gegen den Aufprallkopf 37 prallt. Dadurch wird das Brennstofföl in Form von feinen Nebelteilchen verteilt
und wird vollständig mit der Luft vermischt. Das Gemisch wird dann in den Brennraum geblasen und
durch die Hitze so in Gasform gebracht, daß es ausreichend brennt. Wenn beim Anlassen kein Dampf
vorhanden ist, wird Öl ebenfalls durch die Öffnungen 36 eingespritzt. Da die Düse an einer geeigneten Stelle
der Öffnung des Zerstäuberkörpers 21 angebracht ist, wie in F i g. 2 gezeigt, trifft das eingespritzte öl
zuerst auf die Innenwand der becherartigen Form 23 dieses Zerstäuberkörpers 21 und wird dann von der
tangential strömenden Luft mitgerissen. Das Öl auf der Innenwand der becherartigen Form 23 wird so
durch den Luftstrom zu einem dünnen Film auseinandcrgC7o^en
und zu der Kanfe der becherartigen
Form 23 des Zerstäuberkörpers gefördert und in ähnlicher Weise in den Brennraum eingesprüht wie
bei einem Zerstäuber mit rotierendem Becher. Dadurch wiiJ eine feine Zerstäubung erreicht. Um eine
gut: Zerstäubung zu erhalten, ist natürlich eine hohe
Luftgeschwindigkeit bzw. ein ausreichendes Druckgefälle erforderlich. Im allgemeinen reicht der Luftdruck
beim Anfahren des Brenners für die Zerstäubung aus.
Nach dem Anfahren, wenn genügend Dampf vorhanden ist, wird automatisch auf Dampfzerstäubung
umgestellt. Obwohl die Druckdifferenz zwischen dem Ausgangsdruck des Gebläses und dem Brennraumdruck
allmählich mit zunehmender Kesselbelastung abnimmt, entsteht somit keine Gefahr für die Zcr-
stäubung, da die Luft, die aus der Zerstäubungsluft
leitung austritt, nach der Erzeugung von Dampf nur als Primärluft für die Verbrennung wirkt.
F i g. 3 zeigt .schematisch eine Anordnung, hei der
die erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Kessel angebracht ist. Die VcrbrcnnungsluftzufuhrleitungS,
die beim Gebläse Λ beginnt, ist mit dem Windkasten
7 über die Drossel 6 verbunden. Die Lufteinlaßleitung 3 zweigt hiervon ab und führt zu r Zerstäubungsluftleitung 4. Der Zerstäubungsdampf wird direkt
von einem Kesselkopfteil 40 oder einem Dampfreservoir zum Dampfeinlaß 2 des Zerstäubers durch eine
Leitung 41 mit einem Magnetventil 42 geleitet. Eine Fcuchtigkeitsfalle 38, die am Dampfeinlaß 2 des Zerstäubers
vorgesehen ist, sorgt dafür, daß trockener Dampf dem äußeren Zylinder 30 des Zerstäubers zugeführt
wird, sobald Dampf in dem Kessel erzeugt wird. Es ist daraus zu erkennen, daß die Brennstoffzerstäubung
automatisch in die Dampfzerstäubungsarbeitsweise übergeht. Die Mengen des Verbrennungsluftstroms
und des Brennstoffs werden gleichzeitig durch die Drossel 6 und ein Brennstoffreguliervcntil
geregelt, die von einer Hauptregeleinrichtung 46 durch einen Verbindungsmechanismus betätigt
werden. Mit 44 ist ein Erhitzer bezeichnet, mit 45 ein Thermostat und mit 47 ein Druckschalter.
Wie in F i g. 2 gezeigt ist, ist ein zylindrisches Keramikrohr 145 mit einer Verbrennungskammer 144
in seinem Inneren auf den Stützen 146 in der Lufteinlaßleitung
3 gelagert, wobei ein Zwischenraum zwischen der Luftleitung3 und dem Keramikrohr
145 bleibt. Zu dieser Kammer 144 des Keramikrohrcs ist win der Unterseite her ein Gasbrennerrohr
147 eingesetzt und ein elektrischer Anschluß zum
Anzünden des Gases ist von der Oberseite in die Nähe des Brenncrrohrcs eingeführt. Im Betrieb
strömt Gas aus dem Brennerrohr 147 und wird durch elektrische Funken zwischen dem Anschluß 148 und
dem Brennerrohr 147 angezündet. Das verbrannte
ίο Gas von dem Keramikrohr 145 und die Primärluft
von der Lufteinlaßleitung 3 werden gemischt, um heiße Luft von 200 bis 400 C zu bilden. Die heiße
Luft kann von der Lufteinlaßleitung 3 über die Einlaßschlitze 25 des Zerstäubers zu der becherförmigen
Form 23 geleitet werden, um das Öl von den Austrittsöffnungen 36 zu verwirbeln und zu zerstäuben.
Daher wird das Anfahren des Brenners unter dampflosen Bedingungen leichter und der Verbrennungswirkungsgrad in normalem Betrieb kann verbessert
zo werden. Es wird eine geringe Menge von Gas, z. B.
von unter Druck verflüssigtem Gas in dem Gasbrenner 147 verbrannt, und die Primärluft wird auf etwa
300 C erhitzt. Die Vergasung des zerstäubten Öles wird durch die erhitzte Primärluft erleichtert und die
as Verbrennungsgeschwindigkeit kann verbessert werden,
und ein kontinuierliches, gleichmäßiges Brennen wird erreicht. Wenn das im Gasbrenner verbrannte
Gas zu der Primärluft gemischt wird, werden darüber hinaus Stickstoffverbindungen im Abgas des Brennraumes
merklich verringert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zerstäubungsbrenner für flüssige Brennstoffe zur Befeuerung eines Kessels mit einer zur
Zerstäubungsdüse führenden zentralen Brennstoffleitung, einer diese umgebenden Leitung für
ein Zerstäubungsmittel und einer koaxial angeordneten äußeren Verbrennungsluftzuführung,
bei dem als Zerstäubungsmittel beim Anfahren xo Druckluft und im Betrieb der im Kessel gebildete
Dampf Verwendung Findet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitung für das Zerstäubungsmittel in zwei die Brennstoffleitung (31) koaxial umgebende Rohre (4, 12) unterteilt
ist, die Brennstoffleitung (31) über die Austrittsöffnungen dieser Rohre hinausragt und in dem
hinausragenden Abschnitt mit radial angeordneten Brennstoffaustrittsöffnungen (36) versehen ist
und daß von diesen zwei Rohren das unmittelbar die Brennstoffleitung (31) umgebende mit der
Dampfleitung (2) verbunden ist und das zweite Rohr (4), das mit Drallschaufeln (25) ausgestattet
ist, mit einer Leitung (3) in Verbindung steht, die von der Verbrennungsluftzufuhrleitung (8) vor
einer beim Anfahren geschlossenen Drossel (6) abzweigt.
2. Zerstäubt; -gsbrenner nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß in der von der Verbrennungsluftzufuhrleituhg
(8; abzweigenden Leitung (3) ein mit Gas betriebener Hilfsbrenner
(144 bis 148) vorgesehen ist.
35
Die Erfindung betrifft einen Zerstäubungsbrenner für flüssige Brennstoffe zur Befeuerung eines Kessels,
mit einer zur Zerstäubungsdüse führenden zentralen Brennstoffleitung, einer diese umgebenden Leitung
für ein Zerstäubungsmittel und einer koaxial angeordneten äußeren Verbrennungsluftzuführung, bei
dem als Zerstäubungsmittel beim Anfahren Druckluft und im Betrieb der im Kessel gebildete Dampf Verwendung
findet.
Ein solcher Zerstäubungsbrenner ist aus der USA.-Patentschrift 1 501 838 bekannt. Das Umschalten
von der als Zerstäubungsmittel beim Anfahren verwendeten Druckluft auf den im Kessel gebildeten
Dampf im Dauerbetrieb geschieht bei diesem bekannten Brenner dadurch, daß sich die Zuführungsleitung
für das Zerstäubungsmittcl in zwei mit Ventilen abschließbare Zweige gabelt, von denen der eine
mit der Druckluftversorgung und der andere mit dem Dampferzeuger des Kessels verbunden ist. Durch
Öffnen bzw. Schließen des jeweiligen Ventils kann dem Brenner Druckluft oder Dampf als Zerstäubungsmittel
zugeführt werden. Dieser bekannte Brenner hat den Nachteil, daß ein kontinuierliches Umschalten
entsprechend dem langsam ansteigenden Dampfdruck im Kessel praktisch nicht möglich ist.
Wird nämlich das Dampfventil geöffnet, während das Druckluftvcnlil noch nicht vollständig geschlossen
ist, so ist in der Regel der Dampfdruck und der Luft- 6g
druck unterschiedlich, so daß das Zerstäubungsmittel mit dem höheren Druck das Einströmen des anderen
Zerstäubungsmittels mit dem niedrigeren Druck behindert. Es treten also Störungen während des Umschaltens
auf und ein einwandfreies Arbeiten der Zerstäubung ist nur dann möglich, wenn ausschließlich
ein Zßrstäubungsmittel verwendet wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine Durchmischung
des Dampfes mit der kühleren Druckluft während des Umschultens nicht zu vermeiden ist,
was ein Abkühlen des Dampfes und dadurch eine Verringerung seines Druckes und eventuell sogar
seine Kondensation zur Folge hat.
Aus der deutschen Patentschrift 560 240 ist ein Zerstäubungsbrenner bekannt, bei dem die für die
Zerstäubung und die Verbrennung zugeführte Luft von einem gemeinsamen Hauptluftkanal abgezweigt
wird, wobei die Aufteilung der Hauptluft in diese zwei Anteile durch eine hinter der Abzweigung vorgesehene
Drossel einstellbar ist. Eine Umschaltung von einer Zerstäubung durch Druckluft auf eine Zerstäubung
durch Dampf ist dabei nicht vorgesehen.
Auch aus der britischen Patentschrift 670 312 ist ein Zerstäubungsbrenner bekannt, bei dem die Luft
für die Zerstäubung und für die Verbrennung von einem gemeinsamen Gebläse über eine sich verzweigende
Leitung zugeführt wird, wobei fich sowohl in der Leitung für die Verbrennungsluft als auch in der
für die Zerstäubungsluft Drosseln zur unabhängigen Einstellung des Luftdurchsatzes finden. Auch dabei
ist jedoch keine Dampfzerstäubung und keine Umschaltung von Luftzerstäubung auf Dampfzerstäubung
vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zerstäubungsbrenner für flüssige Brennstoffe so auszubilden,
daß er von Druckluft als Zerstäubungsmittel auf Dampf kontinuierlich umgeschaltet werden
kann, ohne daß sich während des Umschaltern die beiden unterschiedlichen Zerstäubur.gsmittel nachteilig
beeinflussen.
Diese Aufgabe wird bei einem Zerstäubungsbrenner der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Leitung für das Zerstäubungsmittel in zwei die Brennstoffleitung koixial
umgebende Rohre unterteilt ist. die Brennstoffleitung über die Austrittsöffnungen dieser Rohre hinausragt
und in dem hinausragenden Abschnitt mit radial angeordneten Brennstoffaustrittsöffnungen versehen ist,
und daß von diesen zwei Rohren das unmittelbar die Brennstoffleitung umgebende mit der Dampfleitung
verbunden ist und das zweite Rohr, das mit Drallschaufeln ausgestattet ist, mit einer Leitung in Verbindung
steht, die von der Verbrennungsluftzufuhrleitung vor einer beim Anfahren geschlossenen Drossel
abzweigt.
Da erfindungsgemäß der Dampf und die Zerstäubungsluft unabhängig voneinander koaxial bis zur
Spitze der Brennstoffleitung geführt werden, besteht keine Möglichkeit einer nachteiligen Beeinflussung
der beiden Zerstäubungsmittel während des Umschaltens. Die beim Anfahren als Zerstäubungsmiltel
verwendete Druckluft wird dabei in äußerst zweckmäßiger Weise von der Verbrennungsluftzufuhr abgezweigt,
wobei eine in der Verbrennungsluftzufuhrleitung vorgesehene Drossel die Menge der für die
Zerstäubung abgezweigten Druckluft einstellbar macht. Dadurch wird ein getrenntes Gebläse für die
Zufuhr der Zerstäubungsluft überflüssig.
Um beim Umschalten auf den Dampfbetrieb des Zerstäubungsbrenners ein Abkühlen des zugeführten
Dampfes durch die koaxial zugeführte Zerstäubungs-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8410769A JPS5028657B1 (de) | 1969-10-21 | 1969-10-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2051472A1 DE2051472A1 (de) | 1971-05-06 |
DE2051472B2 DE2051472B2 (de) | 1974-03-07 |
DE2051472C3 true DE2051472C3 (de) | 1974-10-03 |
Family
ID=13821282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702051472 Expired DE2051472C3 (de) | 1969-10-21 | 1970-10-20 | Zerstäubungsbrenner für flüssige Brennstoffe zur Befeuerung eines Kessels |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5028657B1 (de) |
DE (1) | DE2051472C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19860479C1 (de) * | 1998-12-28 | 2000-08-03 | Metallgesellschaft Ag | Brenner für die partielle Oxidation von flüssigen, kohlenstoffhaltigen Brennstoffen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19937921B4 (de) * | 1999-08-11 | 2010-08-19 | Alstom | Verfahren und Vorrichtung zum Verdampfen eines flüssigen Brennstoffes für einen Brenner |
-
1969
- 1969-10-21 JP JP8410769A patent/JPS5028657B1/ja active Pending
-
1970
- 1970-10-20 DE DE19702051472 patent/DE2051472C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19860479C1 (de) * | 1998-12-28 | 2000-08-03 | Metallgesellschaft Ag | Brenner für die partielle Oxidation von flüssigen, kohlenstoffhaltigen Brennstoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5028657B1 (de) | 1975-09-17 |
DE2051472A1 (de) | 1971-05-06 |
DE2051472B2 (de) | 1974-03-07 |
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Legal Events
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