DE2050822A1 - Schaltungsanordnung fur die kon tinuier liehe Steuerung eines Gleichstrom Reihenschlußmotors im Widerstands Brems betneb - Google Patents

Schaltungsanordnung fur die kon tinuier liehe Steuerung eines Gleichstrom Reihenschlußmotors im Widerstands Brems betneb

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DE2050822A1
DE2050822A1 DE19702050822 DE2050822A DE2050822A1 DE 2050822 A1 DE2050822 A1 DE 2050822A1 DE 19702050822 DE19702050822 DE 19702050822 DE 2050822 A DE2050822 A DE 2050822A DE 2050822 A1 DE2050822 A1 DE 2050822A1
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Germany
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circuit arrangement
resistor
electronic
series
braking
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Application number
DE19702050822
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English (en)
Inventor
Ivan Dr Ing Seifert Ernst Eberhard Dipl Ing χ 1422 Hennigs dorf Nikoloff
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LOKOMOTIVBAU ELEKTROTECH
Original Assignee
LOKOMOTIVBAU ELEKTROTECH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P3/00Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
    • H02P3/06Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
    • H02P3/08Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing a dc motor
    • H02P3/12Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing a dc motor by short-circuit or resistive braking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

  • "Schaltungsanordnung für die kontinuierliche Steuerung eines Gleichstrom-Reihenschltißmotors im Widerstands-Bremsbetrieb" Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für die kontinuierliche Steuerung eines Gleichstrom-Reihenschltußmotors im Widerstands-Bremsbetrieb, zu dessen Erregerwicklung in Reihe ein elektronischer Gleichstromsteller angeordnet ist.
  • Es sind bereits Schaltungsanordnungen für die kontinuierliche Steuerung eines Gleichstrom-Reihenach.lußmotors mit Widerstands-Bremsbetrieb bekannt, bei der die kontinuierliche Steuerung des Bremsstromes und des Bremsmomentes durch einen elektronischen Gleichstromsteller vorgenommen wird, welcher parallel zu einem Bremswiderstand geschaltet ist. Durch die Änderung der Stromführungszeit des elektronischen Gleichstromstellers wird der wirksame Bremswiderstand, somit auch der Bremsstrom und das wirksame Bremsmoment, eingestellt.
  • Nachteilig ist bei einer derartigen Schaltungsanordnung, daß bei dem üblichen Regelbereich für das Bremsmoment eine wesentliche tfberdimensionierung des elektronischen Gleichstromstellers erforderlich ist. Das ist darauf zurückzuführen, daß die Blockierapannung, für die der elektronische Gleichstromsteller ausgelegt sein muß, dem Bremßwiderstaad mit dem größten Bremsstrom proportional ist. Die Größe des Bremswiderstandes wird von dem kleinsten Bremsmoment bei der höchsten Geschwindigkeit bestimmt.
  • Um die Spannungsbeanspruchung für den elektronischen Gleichstromsteller in vertretbaren Grenzen zu halten, sind Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen der Bremßwiderstand mehrstufig ausgebildet ist.
  • Nachteilig ist bei einer derartigen Schaltungsanordnung, daß dadurch die Stetigkeit der Steuerung des Bremsvorganges beeinflußt wird und außerdem ein zusätzlicher Aufwand an Schaltelementen erforderlich ist. Außerdem ist die Abschaltung des Bremsvorganges nur durch einen mechanischen Schalter möglich, wodurch ein stetiger Uebergang zwischen Bremsung und Auslauf erschwert wird.
  • Zweck der Erfindung ist es, die dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile zu vermeiden und durch eine kontinuierliche stetige Bremsung die Fahreigenschaften eines Triebfahrzeuges im Bremsbetrieb zu verbessern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für die kontinuierliche Steuerung eines Gleichstrom-Reihenschlußmotors im Widerstandß-Bremabetrieb zu schaffen, bei der die Spannungsbearwpruchungen den elektronischen Gleichetrommrtellera in angemessenen Grenzen bleiben, die praktische Annullierung des Bremnmomentes durch den elektronisohen Gleichstromsteller vorgenommen werden kann und ein stetiger Uebergang zwischen Bremsung und Auslauf möglich wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß parallel zu der Erregerwicklung ein Widerstand angeordnet ist, daß parallel dazu ein für den Ankerstrom in Sperrichtung und für den Brregerwicklungs-Breilaufstrom in Durchlaßrichtung geschaltetes ungesteuertes Ventil vorhanden ist, daß die daraus gebildete Funktionsgruppe in Reihe mit dem elektronischen Gleichstromsteller und der Funktionsgruppe gebildete Reihenschaltung paral-1 el zum gesamten Bremswiderstand angeordnet ist. Der Bremswiderstand ist dabei als einstufiger Widerstand ausgebildet. Das in der Funktionsgruppe enthaltene ungesteuerte Ventil kann eine Freilaufdiode oder eine Kombination von Dioden mit gleicher Wirkung sein. Weiterhin ist in Reihe zur Ankerwicklung eine Zusatzinduktivität angeordnete Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt eine Schaltungsanordnung für die kontinuierliche Steuerung eines Gleichstrom-Reihenschlußmotors im Widerstands-Bremsbetrieb. Parallel zu dem Anker 1 und zu der in Reihe mit ihm geschalteten Zusatzinduktivität 2 ist ein einstufiger Bremswiderstand 3 angeschlossen.
  • Die Erregerwicklung 4 ist parallel zu einem Widerstand 5, der wesentlich größer als ihr eigener Widerstand ist, geschaltet.
  • Antiparallel zur Erregerwicklung 4 liegt ein ungesteuertes Ventil 6 in Flußrichtung der gespeicherten Energie und wirkt als Freilaufventil. Die aus Widerstand 5, Erregerwicklung 4 und ungesteuertem Ventil 6 gebildete Funktionsgruppe liegt in Reihe mit dem elektronischen Gleichstromsteller 7. Die daraus gebildete Reihenschaltung liegt ebenfalls parallel zu dem einstufigen Widerstand 3. Die Steuerung des Bremsvorganges erfolgt durch die Änderung der Stromführungszeit des elektronischen Gleichstromstellers 7. Dabei wird sowohl der wirksame Bremswiderstand, als auch das Verhältnis Brreger/Ankerstrom verändert. Bei voller Aussteuerung des elektronischen Gleichstromstellers 7 ist der einstufige Bremswiderstand 3 durch den Widerstand 5 und den Widerstand der Erregerwicklung 4 überbrückt und demzufolge sehr klein. Der Erregerstrom unterscheidet sich praktisch unwesentlich vom Ankerstrom. Bei kleinen Stromführungszeiten des elektronischen Gleichstromstellers 7 wird der wirksame Bremswiderstand größer und der Erregerstrom wesentlich kleiner als der Ankerstrom. Durch die bei kleineren Stromführungszeiten einsetzende Feldschwächung läßt sich die Größe des einstufigen Bremswiderstandes 3 im Vergleich zu den bekannten Schaltungen vermindern, wodurch auch die Spannungsbeanspruchungen des elektronischen Gleichstromstellers 7 reduziert werden können.
  • Auch die stetige Reduzierung des Bremsmomentes bis zu einem praktisch unwichtigen Bremsmoment, das durch den Restmagnetismus verursacht wird, wird durch Verkleinerung bis zur Annullierung der Stromführungszeit des elektronischen Gleichstromstellers 7 erreicht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    Schaltungsanordnung für die kontinuierliche Steuerung eines Gleichstrom-Reihenschlußmotors im Widerstands-Bremsbetrieb, zu dessen Erregerwicklung in Reihe ein elektronischer Gleichstromsteller angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Erregerwicklung (4) ein Widerstand (5) angeordnet ist, daß parallel dazu ein für den Ankerstrom in Sperrichtung und für den Erregerwicklungs-Freilaufstrom in Durchlaßrichtung geschaltetes ungesteuertes Ventil (6) vorhanden ist, daß die daraus gebildete Funktionagruppe (4; 5; 6) in Reihe mit dem elektronischen Gleichstromsteller (7) liegt, und daß die aus dem elektronischen Gleichstromsteller (7) und der Funktionsgruppe (4; 5; 6) gebildete Reihenschaltung parallel zum gesamten Bremswiderstand (3) angeordnet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zur Reihenschaltung von dem elektronischen Gleichstromsteller (7) und der Funktionsgruppe (4; 5; 6) liegende Bremswiderstand (3) als einstufiger Widerstand ausgeführt ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ds in der Funktionsgruppe (4 5; 6) enthaltene ungesteuerte Ventil (6) eine Freilaufdiode oder eine Kombination von Dioden mit gleicher Wirkung ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zum Anker (1) eine Zusatzinduktivität (2) angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19702050822 1969-11-14 1970-10-16 Schaltungsanordnung fur die kon tinuier liehe Steuerung eines Gleichstrom Reihenschlußmotors im Widerstands Brems betneb Pending DE2050822A1 (de)

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DE (1) DE2050822A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038264A1 (de) * 1980-04-16 1981-10-21 CEM COMPAGNIE ELECTRO-MECANIQUE & Cie Société en Nom Collectif Steuereinrichtung zur elektrischen Bremsung eines Gleichstrommotors

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038264A1 (de) * 1980-04-16 1981-10-21 CEM COMPAGNIE ELECTRO-MECANIQUE & Cie Société en Nom Collectif Steuereinrichtung zur elektrischen Bremsung eines Gleichstrommotors
FR2481021A1 (fr) * 1980-04-16 1981-10-23 Cem Comp Electro Mec Procede et dispositif de controle du freinage electrique pour moteur a courant continu

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AT300136B (de) 1972-06-15

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