DE2050675A1 - Kleindreh widerstand - Google Patents

Kleindreh widerstand

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Publication number
DE2050675A1
DE2050675A1 DE19702050675 DE2050675A DE2050675A1 DE 2050675 A1 DE2050675 A1 DE 2050675A1 DE 19702050675 DE19702050675 DE 19702050675 DE 2050675 A DE2050675 A DE 2050675A DE 2050675 A1 DE2050675 A1 DE 2050675A1
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DE
Germany
Prior art keywords
grinder
resistance
axis
rivet
thin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702050675
Other languages
English (en)
Inventor
Günter 6000 Frankfurt Kuka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann VDO AG filed Critical Mannesmann VDO AG
Priority to DE19702050675 priority Critical patent/DE2050675A1/de
Publication of DE2050675A1 publication Critical patent/DE2050675A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

Description

  • Kleindrehwiderstand.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleindrehwiderstand mit einem als Srägerplatte dienenden Dünn- oder Dickfilmsubstrat, auf das eine ringsegmentförmige Widerstandsbahn, eine konzentrisch innerhalb der Widerstandsbahn angeordnete, mit dem Achsteil.des Schleifers in Verbindung stehende Kontaktfläche und die Anschlußleiterbahnen aufgedampft bzw. aufgedruckt sind.
  • Es sind Kleindrehwiderstände bekannt, bei denen auf einer Trägerplatte aus Hartpapier eine ringsegmentförmige Widerstandsbahn, ein innerer Kontaktring und häufig auch die Anschlußleiterbahnen nach Art der gedruckten Schaltungen aufgebracht sind und der Schleifer in einer zur Widerstandsbahn konzentrischen Bohrung drehbar gelagert ist. Des weiteren sind Kleindrehwiderstände bekannt, bei denen die d(? Widerstandsbahn tragende Trägerplatte aus KereE.ik und die Anschlüsse aus Kontaktfahnen bestehen, die auf die Trägerplatte aufgenietet bzw. als Gegenlager für den in einer Bohrung sitzenden Schleifer ausgebildet sind. Diese letztgenannten Drehwiderstände können aufgrund der verwendeten Einzelteile nur in relativ großen Abmessungen hergestellt werden und zudem ist ihre Herstellung umständlich und zeitraubend. Die nach Art von gedruckten Schaltungen aufgebauten Drehwiderstände lassen sich dagegen auch in kleineren Abmessungen herstellen. Für viele Anwendungszwecke, so beispielsweise für DUnn- und Dickfilmschaltungen, sind aber auch diese Drehwiderstände, die sich aus technologischen Gründen nicht weiter verkleinern lassen, noch e groß.
  • Sehr kleine Drehwiderstände können mit Hilfe der Dünn-oder Dickfilmtechnik hergestellt werden. Hierbei treten Jedoch erhebliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Lagerbohrung für den Schleifer auf, da das DUnn- oder Dickfilmsubstrat nach dem Brennen nur sehr schwer und unter Verwendung von Spezialwerkzeugen spanabhebend bearbeitet werden kann. Das Durchbohren des DUnn- oder Dickfilmsubstrats nach dem Brennen erfordert also einen sehr teuren-Arbeitsgang. Das Anbringen der Bohrung vor dem Brennen, das mit einfachen Mitteln bewerkstelligt werden kann, führt dagegen während des Brennens zu einer Verformung der Bohrung, die entweder durch eine teure spanabhebende Nachbearbeitung eliminiert oder durch eine entsprechende Vergrößerung der Bohrung vor dem Brennen kompensiert werden muß. Letzteres hat aber durch die Ungleichmäßigkeit der Verformung'eine bleibende oder sich beim Betätigen des Schleifers verändernde Verlagerung der Drehachse des in der Bohrung drehbar gelagerten Schleifers aus dem Mittelpunkt der ringsegmentförmigen Widerstandsbahn zur Folge, was sich ungünstig auf die Kennlinie des Drehwiderstandes auswirkt und zu Schwierigkeiten bei der Einstellung eines gewünschten Widerstandswertes führt.
  • Die Aufgabe der Erfindung - Schaffung eines Kleindrehwiderstandes von der eingangs beschriebenen Art, der einfach und billig herstellbar ist und bei dem die Lage der Drehachse des Schleifers eindeutig konzentrisch zum Mittelpunkt der ringsegmentförmigen Widerstandsbahn festgelegt ist - wird dadurch gelöst, daß der Schleifer erfindungsgemäß drehbar auf einer Achse gelagert und diese auf die Kontaktfläche aufgelötet ist.
  • Durch eine derartige bohrungsfreie Festlegung des Schleifers auf dem DUnn- bzw. Dickfilmsubstrat ergeben sich nicht nur erhebliche fertigungstechnische sondern auch konstruktive Vorteile. So kann ein derartiger Drehwiderstand mit seiner leitungs- und metallfreien, elektrisch gut isolierenden Rückseite in gedruckte Schaltungen eingeklebt werden, unter Umständen auch auf LeitungszUge der Schaltung, wodurch sich ein kompakter Schaltungsaufbau erzielen läßt. Durch Bedampfen oder Bedrucken beider Substratseiten mit Widerstands- und Leitungsbahnen kann ohne Schwierigkeiten ein Doppeldrehwiderstand hergestellt werden. Schließlich besteht nunmehr die Möglichkeit, den Drehwiderstand voll in eine Dünn- oder Dickfiimschaltung zu integrieren, mit anderen Worten, die Widerstandsbahn, die Kontaktfläche und gegebenenfalls die Anschlußleiterbahnen mit den anderen Widerstands- und Leitungselementen der Schaltung auf ein und dasselbe Dünn-oder Dickfilmsubstrat aufzubringen, was fertigungstechnisch besonders günstig ist. Zudem bemißt sich dann die Flächenausdehnung des Drehwiderstandes nur noch nach dem Durchmesser der ringsegmentförmigen Widerstandsbahn, der Je nach verwendetem Widerstandsmaterial, Schichtdicke und gewünschtem Gesamtwiderstand wenige Millimeter betragen kann.
  • Die Lagerung des Schleifers auf der Achse sowie die Ausbildung der Achse können in bekannter Weise erfolgen.
  • Als zweckmäßig hat es sich Jedoch erwiesen, wenn die Achse aus zwei ineinander geschobenen Hohlnieten besteht, zwischen deren Nietköpfen der Schleifer gelagert ist, oder, was aus fertigungstechnischen Gründen noch vorteilhafter ist, wenn als Achse ein Hohlniet vorgesehen ist, zwischen dessen angelötetem Nietkopf und dem Schließkopf der Schleifer gelagert ist. Bei der letzten Ausführungsform besteht die Möglichkeit, den als Achse dienenden Hohlniet durch Eintauchen des Dünn- oder Dickfilmsubstrats in ein Zinnbad aufzulöten. Dies stellt insbesondere dann eine Fertigungsvereinfachung dar, wenn der Drehwiderstand in eine DUnn-oder Dickfilmschaltung integriert ist, deren aktive und unter Umständen auch passive Bauelemente im Tauchverfahren angelötet werden. Um eine von der Güte des Umbördelns des Sehließkopfes unabhängige Lagerung des Schleifers zu erhalten, empfiehlt es sich, zwischen Schließkopf und Schleifer eine Unterlegscheibe anzuordnen.
  • Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert. Im einzelnen zeigen in vergrößertem Maßstab die Fig.1 eine Ansicht auf einen Drehwiderstand, Fig.2 einen Querschnitt durch den Drehwiderstand gemäß Fig.1 entlang der Linie I-I und Fig.3 einen Querschnitt durch den Drehwiderstand gemäß Fig.1 entlang der Linie II-II.
  • Auf einem Dickfilmsubstrat 1, das im wesentlichen aus Aluminiumoxyd besteht, sind. eine ringsegmentförmige Widerstandsbahn 2 aus einem üblichen Widerstandsmaterial, eine innerhalb der Widerstandsbahn 2 und konzentrisch zu dieser angeordnete Kontaktfläche 3 und die Ar,schlußleiterbahnen 4 und 5 aufgedruckt. Die Kontaktfläche 3 und die Anschlußleiterbahnen 4 und 5 sind in Silberpalladium ausgeführt.
  • Als Achse für den Schleifer 6 ist ein Hohlniet 7 vorgesehen, der mit seinem Nietkopf 8 auf die Kontaktfläche aufgelötet ist. Zwischen dem Schließkopf 9 des Hohlniets 7 und dem auf dem zylindrischen Nietschaft sitzenden Schleifer 6 befindet sich eine dünne Unterlegscheibe 10. ber Schleifer 6 besteht aus einer Metallscheibe in Form eines Kreisabschnitts mit einem halbkreisfermigen Schlitz 11. Der periphere Teil der Scheibe ist im Bereiec1iedes Schlitzes 110gebogen und liegt federnd uber/racnal verlaufende Einprägung 12 auf der Widerstandsbahn 2 auf. Die Betätigung des Schleifers kann mittels eines Verstellschlüssels, der mit einem Zapfen in den Hohlniet 7 eingreift und mit einem Führungsarm an der Sehne 13 anliegt, oder mittels einer fest in den Hohlniet 7 eingepreßten Verstellwelle erfolgen.
  • Zur Befestigung von Achse und Schleifer wird am zweckmäßigsten so verfahren', daß zuerst der Hohlniet 7 in bekannter Weise - beispielsweise durch Tauch- oder Widerstandslöten oder mittels eines Lötkolbens - auf die Kontaktfläche 3 aufgelötet, danach der Schleifer 6 gegebenenfalls zusammen mit der Unterlegscheibe 10 auf den Nietschaft auteschoben und schließlich der Schließkopf 9 umgebördelt wird. Ebenso ist es auch möglich, zuerst eine den Hohlniet 7 bzw. die Hohlnieten, den Schleifer 6 und gegebenenfalls die Unterlegscheibe 10 umfassende Baugruppe herzustellen und diese dann an die Kontaktfläche 3 anzulöten. Hierbei muß Jedoch durch geeignete Maßnahmen - beispielsweise Herstellung des Schleifers aus einem nicht verzinnbaren Material -gewährleistet sein, daß während des Anlötens kein Lötzinn an den Schleifer 6 gelangen kann, da andernfalls Schleifer 6 und Niet 7 miteinander verlötet werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche.
    Kleindrehwiderstand mit einem als Trägerplatte dienenden Dünn- oder Dickfilmsubstrat, auf das eine ringsegmentförmige Widerstandsbahn, eine konzentrisch innerhalb der Widerstandsbahn angeordnete, mit dem Achsteil des Schleifers in Verbindung stehende Kontaktfläche und die Anschlußleiterbahnen' aufgedampft bzw. aufgedruckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer (6) drehbar auf einer Achse (7) gelagert und diese auf die Kontaktfläche (3) aufgelötet ist.
  2. 2./ Kleindrehwiderstand nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß die Achse (7) aus zwei ineinander geschobenen Hohlnieten besteht, zwischen deren Nietköpfen der Schleifer (6) gelagert ist.
  3. 3./ Kleindrehwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Achse eine Hohlniet (j vorgesehen ist, zwischen dessen angelötetem Nietkopf (8) und dem Schließkopf (9) der Schleifer (6) gelagert ist.
  4. 4.1 Kleindrehwiderstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schließkopf (9) und Schleifer (6) eine Unterlegscheibe (10) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2364520A1 (de) * 1972-12-28 1974-07-18 Alps Electric Co Ltd Verfahren zur herstellung einer elektrischen, gedruckten schaltung
DE2446796A1 (de) * 1974-10-01 1976-04-15 Lucerne Products Inc Vorrichtung zur steuerung der einer last zugefuehrten elektrischen energie

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