DE2050674C3 - Anordnung zur Vermeidung von Glimmentladungen zwischen den Spulenköpfen einer rotierenden elektrischen Maschine und diesen gegenüberliegenden, geerdeten Maschinenteilen - Google Patents
Anordnung zur Vermeidung von Glimmentladungen zwischen den Spulenköpfen einer rotierenden elektrischen Maschine und diesen gegenüberliegenden, geerdeten MaschinenteilenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung der im Oberbegriff des Anspruches 1
genannten Art zur Vermeidung von Glimmentladungen zwischen den Spulenköpfen einer rotierenden elektrischen
Maschine und diesen gegenüberliegenden, geerdeten Maschinenteilen. Eine solche Anordnung ist
bekannt aus der FR-PS 6 98 373.
Bei der Herstellung von Hochspannungsmaschinen werden in verschiedenen Herstellungsstadien der
Statorwicklung Spannungsproben vorgenommen, um eventuelle Isolationsfehler aufzudecken. Es ist auch
üblich, bei Abnahme der fertigen Maschine eine solche Prüfung der Wicklung mit einer Prüfspannung durchzuführen,
die etwa 3,5mal so hoch wie die Spannung bei normalem Betrieb ist. Die hohe Prüfspannung macht es
schwer, ein Glimmen und eine Lauffunkenbildung zwischen den Spulenköpfen und den benachbarten
geerdeten Maschinenteilen, wie z. B. den Bolzenköpfen, Kühlrohren oder Versteifungsteilen, zu vermeiden.
Solche Entladungen führen oft zu direkten Oberschlägen oder rufen mittelbar Überschläge hervor, indem sie
unkontrollierbare, transiente Spannungen in der bei der Prüfung verwendeten Spannungsquelle verursachen.
Die Schwierigkeiten nehmen bei der Prüfung von großen wassergekühlten Maschinen zu, da in diesen oft
nicht isolierte, unter Spannung gesetzte Wicklungsteile vorkommen.
Es ist bekannt, dem Glimmen eines Leiters in einer Wicklungsnut dadurch entgegenzuwirken, daß man die
Isolation der in der Nut liegenden Spulenseite mit einer geerdeten Schicht aus leitendem Lack versieht, wobei
die Erdung durch direkten Kontakt zwischen der Schicht und dem geerdeten Statorkern hergestellt wird.
■ίο Untersucht man die Möglichkeit, auf ähnliche Weise ein
Glimmen an den Spulenköpfen der Spule zu vermeiden, d. rL, versieht man die Spulenkopfisolation mit einer
geerdeten leitenden Schicht, so findet man, daß eine solche Maßnahme wesentliche Nachteile hat Dies
häng: damit zusammen, daß es ziemlich schwierig ist, an den Spulenköpfen eine genauso hohe Isolationsqualität
zu erreichen wie an dem geraden, in der Nut liegenden Spulenteil. Bei Isolierung einer Hochspannungsspule
wird nämlich der gerade Teil der Spule mit Hilfe einer besonderen Preßanordnung gepreßt, wobei das Imprägnierungsmittel
unter hohem Druck erstarrt und eine Hohlraumbildung vermieden wird. Es ist nicht möglich,
mit üblichen Mitteln einen gleich hohen Kompressionsgrad der Isolation an den übrigen Teilen der Spule zu
erreichen, weshalb man gewöhnlich damit rechnet, daß die Spannung, der die letztgenannte Isolation längere
Zeit widerstehen kann, nur einen Bruchteil der entsprechenden Isolationsfestigkeit der geraden Spulenteiie
ausmacht. Aber da die Fläche der schwach komprimierten Spulenisolation auf Grund des relativ
großen Abstandes zur Erde ein Potential hat, das nur geringfügig von dem Potential des innenliegenden
Leiterstab&s abweicht, besteht gewöhnlich nicht die Gefahr, daß diese Isolation dieselbe Rolle spielt, wie ein
schwaches Glied in einer im übrigen starken Kette. Dies würde jedoch der Fall sein, wenn man die schwache
Spulenkopfisolation ohne weiteres mit einer geerdeten leitenden Schicht umgeben würde.
Aus eier eingangs genannten FR-PS 6 98 373 ist es bekannt, den als isolierten Leiterstab ausgeführten
Wickelkopf bei einer elektrischen Maschine im Bereich eines geerdeten Bolzens mit einer elektrisch leitenden
Oberflächenschicht zu überziehen. Der Bolzen seinerseits ist ebenfalls mit einer Isolierhülse umgeben, in
welcher eine elektrisch leitende Schicht eingelegt ist. Diese elektrisch leitende Schicht ist über ein metallisches
Abstandshalterstüc^ mit der leitenden Schicht auf dem Spulenkopf elektrisch leitend verbunden. Hierdurch
wird eine Äquipotentialfläche geschaffen, die sich von der Spulenkopfisolation bis zur Bolzenisolation
erstreckt. Die elektrische Spannung verteilt sich auf zwei Kapazitäten, von denen die eine zwischen dem
Spulenkopfleiter und der ihn umgebenden leitenden Schicht gebildet wird und die andere zwischen dem
geerdeten Bolzen und der in seine Isolation eingelegten leitenden Schicht. Das bedeutet, daß das Verhältnis der
Spannung auf der Oberfläche des Leiters zur Gesamtspanhung von der einmal gewählten Bemessung der
beiden Kapazitäten abhängt und für alle Spannungsbeanspruchungen der Wicklung gleich groß ist. Die
Isolierung des geerdeten Bolzens ist bei dieser Anordnung sehr aufwendig, insbesondere wenn ein
großer Teil der Spannung von der Bolzenisolierung aufgenommen werden soll. Wo dies nicht geschieht, hat
man praktisch dieselben Schwierigkeiten, wie sie oben für die Belegung der Spulenköpfe mit einer unmittelbar
geerdeten Schicht beschrieben wurden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1 derart weiterzuentwickeln, daß die Isolation der Spulenköpfe, die gegenüber der Isolation
der in den Nuten liegenden Wicklungsteile eine geringere Spannungsfestigkeit hat, gegen Glimmen bei
hohen Prüfspannungen und sporadisch auftretenden Überspannungen geschützt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art
vorgeschlagen, die erfindungsgemäß das im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches genannte Merkmal
aufweist Die Bemessung der spannungsabhängigen Impedanz erfolgt in der Weise, daß bei normalem
Betrieb keine wesentliche Zunahme der dielektrischen r>
Beanspruchung verursacht wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
genannt
Durch die Erfindung ist erreichbar, daß das Potential ι ο der leitenden Schicht bei normalem Betrieb nur
unwesentlich von dem Leiterpoiential des Spulenkopfes abweicht Bei hohen Prüfspannungen dagegen wird das
Potential der Schicht nur unwesentlich erhöht Dadurch wird zwar die Spulenisolation einem stärkeren elektrisehen
Feld ausgesetzt, aber mit Rücksicht auf die kurze Prüfzeit hat diese Beanspruchung keine schädlichen
Folgen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
In dieser zeigen
Fig. 1, 2 und 3 drei verschiedene Ausführungen der
Erfindung in tangentialer Ansicht,
Fig. la einen Schnitt durch ein Leiterbündel mit Wickelkopfisolierung entlang der Linie B-B in Fig. 1 >-,
und
Fig.4 eine grafische Darstellung der Potentialver
hältnisse der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform.
In der Zeichnung bezeichnet 1 ein Stirnende des Statorkerns einer elektrischen Maschine, 2 ein Stirn- w
ende eines vom Statorkern umschlossenen Rotors und 3 den Luftspalt zwischen Stator und Rotor. Eine
gestrichelte Linie 4 zeigt den Boden einer Wicklungsnut. Der außerhalb des Statorkerns liegende Teil einer in der
Wicklungsnut angeordneten Spulenseite ist mit 5 π bezeichnet. Mit 6 ist in Fig. 1 die Verbindung zweier
Spulenseiten bezeichnet. Der gerade, mit komprimierter Isolation versehene Teil der Spulenseite umfaßt außer
dem Nutenteil einen kurzen, axial außerhalb des Statorkerns liegenden Teil, der an der Linie A-A in den w
schwächer isolierten Teil der Spulenköpfe übergeht. Ein in der Nähe des letztgenannten Spulenteils angeordneter
und auf Erdpotential liegender Maschinenteil, z. B. ein Teil einer Wicklungsstütze, ist mit 7 bezeichnet. Eine
im Verhältnis zum Maschinenteil 7 nahe liegender Teil 4i
der Spulenseite 5 ist mit einer leitenden Schicht 9 versehen, die in F i g. 1 mit einem kleinkarierten Muster
markiert ist. In Fig. la bezeichnen 5a den Kupferleiter der Spulenseite und 5b die umgebende Spulenisolation.
Die leitende Außenschicht 9 ist über einen Widerstand 8 w
geerdet, der auf solche Weise spannungsabhängig ist, daß er abnimmt, wenn die Spannung über dem
Widerstand zunimmt.
Wenn der Ausdruck »leitend« in vorliegendem Text in Verbindung mit einer auf der Spulenisolation .-,-,
angeordneten Schicht, z. B. der Schicht 9, verwendet wird, bedeutet dies nicht, daß die Schicht absolut aus
einem Material mit niedrigem ohmschem Widerstand bestehen muß. Sie kann z. B. aus einem Lack mit relativ
geringem Zusatz von Graphitpulver bestehen, auch eine h()
solche Schicht kann bereits die vorgesehene Funktion erfüllen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung ist der
Widerstand 8 mit einer solchen Widerstands-Spannungscharakteristik gewählt, daß er bei einer Spannung, b-,
die bei normalem Betrieb dem maximalen Potential der Wicklung zur Erde entspricht, um ein Mehrfaches
größer ist als die ImDedanz. die aus der KaDazität zwischen der Schicht 9 und dem Leiter der Spulenseite
gebildet wird, z. B. um ein Sechsfaches. Dies bedeutet
daß das Potential der leitenden Schicht bei normalem Betrieb nur unbedeutend von dem Leiterpotential der
Spulenseite abweicht
Wenn dem Leiter der Spule, z. B. beim Prüfen, ein Potential irr. Verhältnis zur Erde gegeben wird, das
bedeutend größer ist als das normale Betriebspotential, z. B. 3,5mal so groß, sinkt die Resistanz des Widerstandes
8 auf z. B. 10% seines vorherigen Wertes, was
bedeutet daß die hohe Prüfspannung keine wesentliche Erhöhung des Potentials der Schicht 9 im Verhältnis zur
Erde bewirkt wodurch die Glimmgefahr beim Prüfen beseitigt ist Zwar wird die Spulenisolation hierbei dem
größeren Teil der Prüfspannung ausgesetzt, aber mit Rücksicht auf die kurze Prüfzeit kann dies ohne weiteres
zugelassen werden.
Wenn die leitende Schicht 9 mit sehr hohem ohmschem Widerstand ausgeführt ist können innerhalb
der Schicht gewisse Potentialunterschiede auftreten. Wenn erwünscht, können diese Unterschiede dadurch
reduziert werden, daß der Widerstand 8 mit seinem einen Ende mittels mehrerer, mit bestimmtem Abstand
voneinander angeordneter Kontaktpunkte an die leitende Schicht angeschlossen wird. Wenn der Übergang
zwischen den Enden der leitenden Schicht und nicht belegter Spulenisolation ohne Potentialsteuerungen
erfolgt, kann es vorteilhaft sein, wenn die Schichtenden bei der Prüfung ein etwas höheres
Potential bekommen als der mittlere Teil des Belages. Das ist bei der in F i g. 1 gezeigten Anordnung erreicht,
wenn der ohmsche Widerstand der Schicht 9 hoch ist. Wenn die leitende Schicht nur an ihrem einen Ende mit
einem potentialsteuernden Mittel (z. B. gemäß der schwedischen Patentschrift 1 64 598) versehen ist, kann
es vorteilhaft sein, die Schicht mit relativ hohem ohmschem Widerstand auszuführen und den Widerstand
8 an demselben Ende anzuschließen.
In F i g. 2 ist 12 eine leitende Schicht, die sich von der
entsprechenden Schicht 9 dadurch unterscheidet, daß sie Spulenkopfteile zweier verschiedener Spulenseiten
und auch dazwischenliegende Spulenkopfteile umfaßt. Ein nahe liegender geerdeter Maschinenteil ist in F i g. 2
mit 10 bezeichnet. Natürlich kann man auch bei dieser Ausführungsform eine außerhalb der Spulenoberfläche
angeordnete Impedanz verwenden, z. B. von demselben Typ wie der Widerstand 8 in Fig. 1. Vorteilhafter ist
aber, jede Spulenseite 5 mit einem über der Spulenisolation angeordneten Belag 11 zu versehen, dessen
ohmscher Widerstand auf ähnliche Weise spannungsabhängig ist wie der Widerstand 8. Ein leitender Belag 13
umschließt außerdem auf bekannte Weise den in der Wicklungsnut liegenden Teil jeder Spulenseite und
erstreckt sich bis etwas außerhalb der Nut. Der Belag 11
hat die in der schwedischen Patentschrift 1 64 598 beschriebene potentialsteuernde Funktion und gleichzeitig
die gemäß der Erfindung bezweckte und in F i g. 1 mittels des Widerstandes 8 erreichte Wirkung. Wenn
der äußerste Teil der Spulenköpfe wie in Fig. 1 ausgeführt ist, d. h. mit einer Anordnung entsprechend 6
in Fig. 1, die zum Zusammenkuppeln der Leiter der Spulenseiten vorgesehen ist, soll auch diese von der
leitenden Schicht 12 umschlossen werden. Voraussetzung hierfür ist natürlich, daß auch die Anordnung 6 mit
einer Isolation versehen ist. Sollte sie es nicht sein, was oft vorkommt, darf der Schirm nicht bis in die Nähe des
nicht isolierten Teils vorgezogen werden.
Bei einer WicklunssDrüfune mit erhöhter Spannunc
ist es oft erforderlich, daß bestimmte Teile der Wicklung dieser ausgesetzt werden, während die übrigen Teile
geerdet sind. Das bedeutet, daß eine Spule beim Prüfen ein Potential zur Erde haben kann, das z. B. 3,5mal höher
ist als das normale, während eine Spule, die mit ihrem freien Wicklungsteil unmittelbar neben der erstgenannten
Spule liegt, Erdpotential hat. In solchen Fällen ist es vorteilhaft, daß der leitende Belag 12, der in Fig. 2
gezeigt ist, den ganzen relativ schwach isolierten, aber immerhin isolierten Teil der Spulenköpfe bedeckt.
Bei der in Fig.3 gezeigten Ausführungsform der
Erfindung entspricht der Belag A\ dem leitenden,
geerdeten Belag 13 in F i g. 2. B\ bezeichnet einen Belag aus demselben spannungsabhängigen Material wie der
Belag 11 in F i g. 2, A2 ist eine gut leitende Schicht und B2
ein Belag aus Materia! mit spannungsabhängigem Widerstand. Die Funktion geht aus F i g. 4 hervor, in der
die voll ausgezogene Kurve die Potentialverteilung auf dem in F i g. 3 gezeigten Teil einer Wicklungsspule bei
normalem Betrieb der Maschine zeigt und die gestrichelte Kurve die Potentialverteilung bei Prüfung
mit erhöhter Spannung. Der Abstand X vom Ende der Wicklungsnut ist entlang der Abszisse und das Potential
der Spulenoberfläche im Verhältnis zur Erde längs der Ordinate aufgetragen. Das Potential im Verhältnis zur
Erde, das bei Prüfung an den Leiter der Spule gelegt wird, ist mit Up bezeichnet, während das Potential der
Leiter bei Normalbetrieb mit Ud bezeichnet ist. Die gut
leitende Schicht A2 kann durch geeignete Dimensionierung
(Zusammensetzung, Länge) des Belages B\ dazu gebracht werden, bei der Spannungsprüfung ein
beliebiges Potential Un, zwischen Null und Prüfspannung
anzunehmen. Dies liegt daran, daß das Leiterpotential, das grundsätzlich in etwa gleicher Höhe auch an
der Oberfläche der Spulenkopfisolation herrscht, über die Schicht Si etwa linear auf das Erdpotential, das am
Belag A\ liegt, abgebaut wird. Bei sehr hohen Spannungen genügt eine gegebene Länge der Schicht
Si nicht, das volle Potential abzubauen. Vielmehr wird
nur das Potential Un, abgebaut. Das Potential Un, liegt
dann auch an der Schicht A2, so daß der restliche Abbau
der Potentialdifferenz Up — Un, an der Schicht B2
erfolgt. Die Schicht B\ ist so bemessen, daß eine Spannung in Höhe der Betriebsspannung voll abgebaut
werden kann, so daß bei Betriebsspannung an der Kapazität zwischen Leiter und Oberfläche der Spulenkopfisoiation,
also auch in den Bereichen der Schichten A2 und B2, nur eine geringe Spannung liegt. Es liegt
daher bei Betriebsspannung an den Belägen A2 und B2
ungefähr das Potential des Leiters, so daß eine Erhöhung der dielektrischen Beanspruchung der Spulenisolation
nicht eintritt.
Bei den in Verbindung mit der Zeichnung beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung hat man
vorausgesetzt, daß die für die Erfindung charakteristische, spannungsabhängige Impedanz im wesentlichen
ohmscher Art ist. Eine Anordnung gemäß der Erfindung kann jedoch auch mit verschiedenen Typen spannungsabhängiger
Impedanzen ausgeführt werden, es ist z. B. auch möglich, spannungsabhängige Impedanzen kapazitiver
oder induktiver Art anzuwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:L Anordnung zur Vermeidung von Glimmentladungen zwischen den Spulenköpfen einer rotieren- "> den elektrischen Maschine und diesen gegenüberliegenden, geerdeten Maschinenteilen, bei welcher elektrischen Maschine die Spannungsfestigkeit der Spulenkopfisolation schwächer als die Spannungsfestigkeit der Isolation der in den Wicklungsnuten ao liegenden Wicklungsteile ist, bestehend aus einer elektrisch leitenden Oberflächenschicht auf den den Maschinenteilen zugewandten Spulenabschnitten, welche Schicht über eine Impedanz geerdet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz (8) derart spannungsabhängig ist, daß sie mit zunehmender Spannung kleiner wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Impedanz aus einem auf dem Spulenkopf zwischen der leitenden >o Schicht (12) und dem Ende der Wicklungsnut angeordneten Belag (11) besteht.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Schicht (12) einer Spule kontinuierlich in eine entsprechende Schicht einer in _> > der Stromrichtung folgenden Spule übergeht.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Schicht (A2) an ihrem axial äußeren Ende mit einer axial außerhalb dieser Schicht und auf derselben Spule angeordneten Schicht (lh) aus Widerstandsmaterial verbunden ist.
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