DE2048896A1 - Verfahren zur Aufzeichnung der foto grafischen Dichte - Google Patents
Verfahren zur Aufzeichnung der foto grafischen DichteInfo
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Description
5. Oktober 1970
Konishiroku Photo Industry Co. Ltd., Tokyo, Japan
VERFAHREN "UR AUFZEICrifUUG DER FOTOGRAFISCHEN DICHTE
Die Erfindung bezieht sich auf ein .Verfahren zur Aufzeichnung
der fotografischen Dichte, v/obei die fotografische
Dichte eines rüdes durch Abbildung Kurven gleicher Dichte aufgezeichnet vird.
Dichte eines rüdes durch Abbildung Kurven gleicher Dichte aufgezeichnet vird.
Dar·. Verfahren zur 7^nfzeichnung der -Fotografischen Dichte
τittelf. Kurven glojober niehte int sehr brauchbar zur Analyse von Wntg^nπtroMon-Fotografion und eine Vorrichtung
τittelf. Kurven glojober niehte int sehr brauchbar zur Analyse von Wntg^nπtroMon-Fotografion und eine Vorrichtung
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zur Durchführung des Verfahrens ist beispielsweise in dem
Technical Journal TOSBIIBA REVIFW Vol. 24, Nr. 2 (1969) p. p. 158-163 "Film-Isodosenaufzeichner", der bei Tokyo Shibaura
Electric Co., Ltd. in Japan und in der Ufi-Patentschrift
3 424 534 offenbart ist.
Das Verfahren zur Aufzeichnung der fotografischen Dichte
mittels Kurvengleicher Dichte ist vorteilhaft, da die Dich-teverteilung
eines Bildes auf einen Flick bestimmt werden kann. Bei den bekannten Verfahren war es jedoch nachteilig,
daß bei der Bestimmung der Dichteverteilung aus ]<urverjglei™
eher Dichte bereits ein Fehler auftreten konnte und so eine quantitative Bestimmung der Dichte unmöglich war. Da
insbesondere bei der vorher erwähnten Art von fotografischen Dichte-aufzeichnern es schwierig ist, Figuren zu beschreiben,
die den Dichtewert darstellen, der jeder Kurve im Hinblick auf die Art der Aufzeichnung im Gegensatz zu
dem Fall entspricht, .wo die Konturen auf einer Karte von Hand aufgezeichnet werden, können zwei nebeneinanderliegende
Kurven nicht anzeigen, welche von ihnen eine größere Dichte und welche von ihnen eine geringere Dichte darstellt.
Bei einer Gruppe von Kurven gleicher Dichte, die konzentrisch angeordnet sind, kann deshalb nicht bestimmt werden,
ob der Teil der Darstellung einen "Dichtebergl: oder ein
"Dich-te.tal '" darstellt.
In den angeführten bekannten Ausführungen ist vorgesehen, daß eine Mehrzahl von Federn in einem Aufzeichengerät verwendet werden, die in verschiedenen Farben zeichnen können,
oder daß Kurven gleicher Dichte durch Linien verschiedener Farbtiefe in jeder nruppeneinhe.it von Kurven dargestellt
v/erden, wodurch Fehler bei der Pestimnung der 'Mchtevertei ~
; v_i£j BAD ORIGINAL
.1098 17/1361
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lung vermieden werden können.
Jedoch ist sogar trotz Verbesserungen dieser Ausführungen
der Nachteil, daß die quantitative Pestimmung der Dichte
nicht erzielt werden kann, noch nicht eliminiert worden.
Fis ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die obenangeführten
Nachteile bekannter Ausführungen zu überwinden.
Gemäß dein Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur ύ
Aufzeichnung der fotografischen Dichte vorgesehen, wobei
Furven gleicher Dichte durch Aufzeichnung von Punkten gleicher Dichte während einer 2-dimensionalen Abtastung
eines fotografischen Bildes abgebildet werden, und dc:s
dadurch gekennzeichnet ist, daß abwechselnd Kurven gleicher Dichte durch verschiedene Linienzüge abaebildet werden,
und daß eine Kurve gleicher Dichte, die eine™ bestimmten
Dichtewert entspricht, der als ^ezugswert dient, durch einen Linienzug abgebildet wird, der von den anderen Kurven
unterscheidbar ist.
i;in weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darir, daß abwechselnd .Kurven gleicher Dichte durch ™
Linienzüge verschiedener Farktiefe abgebildet werden.
Veiterhin ist 1^eI dem erfindungsgemäßen ^erfahren vorgesehen, daß die eine Kurve gleicher Dichte durch einen
Linienzug abgebildet-wird, der aus einer P.eihe von Punktepaaren
für die betreffenden aufzuzeichnenden Punkte besteht,
wehrend die anderen Kurven durch einen Linienzug abgebildet werden, der aus einer P.eihe einzelner Punkte
— A —
109817/1361 bad
für die betreffenden abzubildenden Punkte besteht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist noch eine Vorrichtung zur Aufzeichnung der fotografischen Dichte
gemäß dem obenangeführten Verfahren vorgesehen, das folgende Vorrichtungen enthält: Eine Vorrichtung zur Erfassung
der fotografischen Dichte jedes sehr kleinen Bereichs auf
einem fotografischen Film, ein Aufzeichnungsblatt, eine
Vorrichtung zur Aufzeichnung eines Punktes in jedem sehr kleinen Bereich auf dem Aufzeichnungsblatt, eine synchrone
Abtastvorrichtung für die 2~dimensionale Führung der Erfassungsvorrichtung über dem fotografischen Film und zur 2-dimensionalen
Führung der Aufzeichnungsabtastvorrichtung über dem Aufzeichnungsblatt, so daß die entsprechenden
Punkte auf dem fotografischen Film und dem Aufzeichnungsblatt gleichzeitig durch die Erfassungs- und Aufzeichnungsvorrichtung
abgetastet v/erden, eine Vielzahl von Diskriir.inatoren,
deren Eingänge mit dem Ausgang der Vorrichtung zur Erfassung verbunden sind, um auf einen vorherbestimmten
Ausgangssignalpegel von der Erfassungsvorrichtung anzusprechen, um ein Diskriminatorausgangssignal zu erzeugen,
einen ersten Verstärker mit einem größeren Verstärkungsfaktor, der abwechselnd mit einem der Diskriminatoren
in Verbindung steht und abwechselnd auf einen der vorherbestimmten Ausgangssignalpegel von der Erfassungsvorrichtung
zur Erzeugung eines Impulses mit einer größeren Amplitude anspricht, einen zweiten Verstärker mit einem geringeren
Verstärkungsfaktor, der abwechselnd mit den verbleibenden Diskriminatoren in Verbindung steht und abwechselnd
auf einen der übrigen vorherbestimmbaren Ausgangssignalpegel von der Erfassungsvorrichtung zur Erzeugung eines
— K —
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Impulses mit kleinerer Amplitude anspricht, einen dritten
Verstärker, der mit einem Diskriminator anstelle des ersten
oder zweiten Verstärkers verbunden ist und auf einen vorherbestimmten Ausgangssignalpegel, der als Bezugspegel
dient, zur Erzeugung ,.eines Impulspaares anspricht, und
durch eine Vorrichtung, die mit den Ausgängen des ersten, zweiten und »dritten Verstärkers verbunden ist und auf den
Impuls anspricht, der anliegt, um ein angemessenes Erregungsintensitätssignal
an die Aufzeichnungsvorrichtung zu liefern. ™
Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden anhand des folgenden Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Figur 1 ein Diagramm, das eine fotografische Dichteverteilung
entlang einer Geraden auf einem fotografischen Film durch ein X-Y-Koordinatensystem darstellt;
Figur 2 ein Diagramm der fotografischen Dichteverteilung
nach Figur 1, die mittels Kurven gleicher Dichte gemäß dem bekannten Verfahren dargestellt ist, v/o- A
bei die Linie I-I in dieser Zeichnung der Geraden in Figur 1 ent spricht;
Figur 1 ein Diagramm, das eine weitere fotografische Dichtevnrteilung
entlang einer Geraden auf einem fotoarafischori
Film mittels einem X~Y~Koordinaten-SVR
ter11 darstellt;
Fjnur A ein Diagramm der fotoqrafischen Dichteverteilimg
nach Ficrur Ί, din durch Kurven gleicher Dichte ae-
- f, ~ 109817/1361 BAD OWGlNAU
■maß dem erfindungsgemäßen Verfahren dargestellt ist,
wobei die LinieΠΙ-ΙΙΙin der Zeichnung der Geraden
in Figur 3 entspricht;
Figur 5 ein Diagramm, das noch eine weitere Dichteverteilung
entlang einer Geraden auf einem fotografischen Film mittels eines X-Y-Kcordinatensystems darstellt;
Figur 6 ein Diagramm der fotografischen Dichteverteilung
in Figur 5, die mittels Kurven gleicher Dichte gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren dargestellt ist,
wobei die Linie V-V in der Zeichnung der Geraden in Figur 5 entspricht;
Figur 7 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Aufzeichnung der fotografischen Dichte gemäß
dem Irfindüngsgemäßen Verfahren, teilweise in FSb ck~
diagrammform,und
Figur 8 ein Blockdiagramm, das Einzelheiten eines Spannungsdiskriminators
in der Vorrichtung zur Aufzeichnuncj der fotografischen Dichte in Figur 7 zusammen mit
einer EntladungsaufZeichnungsvorrichtung darstellt.
In den Figuren 1 und 2 sind eine fotografische Dichteverteilung
und die entsprechenden Kurven gleicher Dichte, die. gemäß dem bekannten Verfahren abgebildet sind, dargestellt,
um den Nachteil des bekannten Verfahrens zu illustrieren.
Die fotografische Dichteverteilung entlang einer bestimmten
Geraden, wie es in Figur 1 gezeichnet ist, kann bei-·
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BAD ORIGINAL
spielsweise durch die Kurven gleicher Dichte in Figuftr:2
dargestellt v/erden, und zwar unter der Annahme, daß die Dichteverteilung in Figur 1 entlang einer Geraden I-I aufgenommen
ist, die durch die Mittelpunkte A und B von zwei Gruppen konzentrischer Kurven in Figur 2 hindurchgeht. Die
gleiche Annahme gilt ebenso für die Figuren 3 und 4 wie auch für die Figuren 5 und f.
.Bei den Kurven gleicher Dichte in Figur 2 ist es jedoch unmöglich,
zu bestimmen, ob der mittlere Teil A oder B ein * Teil eines "Dichteherges" oder ein Teil eines "Dichtetales"
ist. Insbesondere kann in bezug auf den Teil B sowohl die Dichteverteilung, die dvrch eine ausgezogene Linie dargestellt
ist, als auch die Verteilung, die durch eine gepunktete Linie in Figur 1 dargestellt ist, gleichzeitig den
Kurven gleicher Dichte entsprechen, wie sie in Figur 2 gezeigt sind. Da zusätzlich die Kurven gleicher Dichte
durch Aufzeichnung von Punkten gleicher Stärke während der 2-dimensionalen Abtastung des fotografischen Filmes
abgebildet werden, und da in einem solchen Vorgang es tatsächlich unmöglich ist, einen Grad der Dichte in dem Dia- gramm
im Hinblick auf die funktioneile Beschränkung des g
Aufzeichnegeräts zu beschreiben, ist keine Kurve zu erkennen, die angibt, welcher Dichtewert einer bestimmten Kurve entspricht, und es kann daher keine quantitative Bestimmung
einer Dichte aus den Kurven gleicher Dichte erhalten werden. Dieser Hachteil ist bedingt durch eine
ganz verschiedene Voraussetzung zur Aufzeichnung der Kurven gegenüber der Aufzeichnung von Konturen auf einer Karte,
wo der Grad, der eine bestimmte Intensität anzeigt, leicht mitgedruckt werden kann.
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Es wird nun zuerst eine Vorrichtung zur Aufzeichnung der fotografischen Dichte zur Durchführung des·erfindungsgemässen
Verfahrens erläutert, wie sie in den Figuren 7 und 8 gezeigt ist; der Zusammenhang zwischen der Dichteverteilung
und den Kurven gleicher Dichte (wird) gemäß der Erfindung ergibt sich dann, wenn die Darstellung in den Figuren 3
und 4 ebenso wie die Darstellung in den Figuren 5 und 6 später erläutert werden.
In Figur 7 ist eine Vorrichtung zur Aufzeichnung der fotografischen
Dichte zur Durchführung des Verfahrens dargestellt, wobei die Vorrichtung zur Messung der fotografischen
Dichte und Aufzeichnung aus einem Lichtprojel<"tor 1,
einem Fotometer 2, einem Spannungsdiskriminator 3, einem Entladungsaufzeichi^egerät 4 und einem Entladungsaufzeichnungsblatt
5 besteht.
Ein fotografischer Film 6, dessen fotografische Dichte zu messen ist, ist zwischen dem Lichtprojektor 1 und dem
Fotometer 2 eingebracht; der fotografische Film 6 und das Aufzeichnungsblatt 5 werden bewegt, während eine bestimmte
gegenseitige Lagebeziehung erhalten bleibt.
Der fotografische Film wird 2-dimensi,onal durch den Lichtprojektor 1 in Verbindung mit dem Fotometer 2 abgetastet,
■um eine Spannung zu erzeugen, die der fotografischen Dichte
des fotografischen Filmes 6 an dem Fotometer 2 entspricht. Diese Spannung wird durch den Spannungsdiskriminator
3 derart unterschieden, daß ein Signal an dem Spannungsgenerator 3 erzeugt wird und an die Entladungsaufzeichnungsvorrichtung
4 geliefert wird, wenn die Spannung
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mit den Spannungen übereinstimmt, die in dem Spannungsdiskriminator
3 voreingestellt sind. Dieses Ausgangssignal wird durch die EntladungsaufZeichnungsvorrichtung 4 in
eine Spannung umgewandelt, die zur Entladungsaufzeichnung
geeignet ist, um das Signal auf dem Aufzeichnungsblatt 5
aufzuzeichnen.
Der Aufbau des Diskriininators 3 ist im einzelnen in Figur
8 beschrieben.
In Figur 8 sind mit den Bezugszeichen 1., 7_, 7,, 7. und
7- Spannungsdiskriminatorschaltkreise bezeichnet, mit den
Bezugszeichen 8, 9 und 10 Vorverstärkerkreise, rn.it dem Eezugszeichen 11 ein Verstärker, und mit dem Bezugszeichen
12 ist ein EntladungsaufZeichnungsschreiber bezeichnet.
Der Vorverstärkerkreis C ist ein Kreis zur Verstärkung des
Signals von dem Diskriminatorschaltkreis 7. oder Ix. und besitzt
einen höheren Verstärkungsfaktor; demgemäß ist die Fntladungsaufzeichnung, die durch das Signal von dem DiskriFdnatorschaltkreis
7, oder 7~ erzeugt wird, so stark,
daß die Farbtiefe der Punkte, die auf dem Aufzeichnungsv-latt
5 durch diesen Kanal aufgezeichnet v/erden, groß ist. Demgegenüber stellt der Vorverstärkerkreis 9 einen Schaltkreis
zur Verstärkung des Signals aus dem /Diskriminator-kreis
I0 oder 1. dar und besitzt einen niedrigeren VerstMrkungsfaktor:
riepgemäß ist die Farbtiefe der Punkte auf
dom -/.nf znicV-nungnblatt 5, die entsprechend dem Ausgangs-·
r.iqnni ^r-r, "'i.T^r.i^inatorsPreises 7„ orier 7. aufgezeichnet
v/r-rdf?n, arrinn. TY:iterhin stellt der Vorverstärker 10
einen VorntTrkorVrois ziin Foarbeitung und Verstärkung des
/ unqancfssir;na]:; aus /Van Diskrir inatorkreis 7_ dar, um zwei
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BAD
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verstärkte Impulse zu erzeugen. Bei der Entladungsaufzeichnung, die auf dem Impuls von dem Vorverstärker 10 beruht
und auf das Ausgangssignal aus dem Diskriminatorkreis 7, anspricht, werden zwei Punkte auf dem Aufzeichnungshlatt
aufgezeichnet. Die Diskriminatorkreise 7 , Ί-, 7-, 1L und
7c sind voreingestellt, so daß sie ein Signal entsprechend
der fotografischen Dichte 1, 2, 3, 4 und 5 in den Figuren
3 und 5 erzeugen können. Dies bedeutet, daß das Verfahren zur Aufzeichnung mittels des Diskriminators, der in Figur1
8 dargestellt ist, ein Verfahren darstellt, in dem die Kurven gleicher Dichte so abgebildet werden, daß sie abvrechselnd
verschiedene Farbtiefen besitzen und bei dem ebenso eine Gruppe von Kunven gleicher Dichte unterscheidbar von
den anderen Kurven ausgebildet ist.
In den Figuren 4 un c 6 sind. Kurven gleicher Pichte dargestellt,
die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren abgebildet sind. Die Darstellung in Figur & zeigt Kurven gleicher
Dichte, die eine Dichteverteilung mit zwei "Dichtebergen'' -"!erstellt, wie es in Figu ι 3 gezeigt ist. Da die
Pezugskurve a_, die sich von den anderen Kurven a , a„, a.&
und a5 unterscheidet, aus zwei Schleifen besteht, die zwei
"Dichtehügeln" in Figur 3 entspricht, ist es nöglich, die Dichteverteilung, die in Figur ?. auf der Fasis der Kurven
gleicher Dichte in Figur 4 dargestellt ist, herauszulesen.
Die Zeichnung in Figur f zeigt eine Kurve bleicher Richte,
die eine Dichteverteilung mit einen1 '"Pichtchügel" auf der
linken Seite und einem "Djchtetal" auf der rechten Seite
der darstellung in Figur 5. zcict. Pa in dieser Fall die
Schleife einer Prζunskurve b_ nur auf (1Cr ]i.rVcn Frite br-
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steht, ist es möglich, die Dichteverteilung, die in Figur 5 auf der Basis der Kurven gleicher Dichte in Figur 6 dargestellt
ist, herauszulesen.
dann die Aufzeichnungsvorrichtung so eingestellt ist,
daß die Bezugskurven a., und b_ einer bekannten Dichte entsprechen
können, und wenn die Differenz in der Dichte zwischen den nebeneinanderliegenden Kurven gleicher Dichte
vorherbestimmt ist, dann ist es möglich, die Dichte aus den betreffenden Punkten quantitativ aus den Figuren 4 _%
oder 6 herauszulesen, wobei die Zahl der Kurtven zu zählen
ist, die rät der Pezugskurve beginnt und bis zu dem in
Frage stehenden Punkt !reicht.
Der Zusammenhang zwischen der F.ezugskurve a., oder b3 und
einem einzelnen Dichtewert kann verändert werden, wobei der Zusammenhang zwischen den Diskriminatorschaltkreisen
7,, 7' , 7_, 1. oder 7C und dein Vorverstärkerkreis 10 geändert
wird. Die änderung des Zusammenhangs kann unter einem praktischen Gesichtspunkt gemäß der allgemeinen Dichte
des fotografischen Films geändert werden, dessen fotografische Dichte zu messen ist.
Fahrend das gerade beschriebene Verfahren zur Aufzeichnung
der fotografischen Dichte fünf Kanäle verwendet, kann es natürlich auch so ausgelegt v/erden, daß irgendeine gewünschte
Anzahl Kanäle,beispielsweise 10 Kanäle, durch das Verfahren verwendet werden kann.
Das beschriebene erfindungsgemäße Verfahren ist vorgesehen, um die Dichteverteilung ohne Fehler zu bestimmen und dient
- 12 -
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als Verfahren zur Aufzeichnung der fotografischen Dichte, durch die einfe quantitative Bestimmung der Dichte durchgeführt
werden kann; der Erfindungsgegenstand hat sich für industrielle Zwecke als sehr brauchbar erwiesen.
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Claims (1)
- Patentansprüche :Verfahren zur Aufzeichnung der fotografischen Dichte, wobei Kursen gleicher Dichte durch Aufzeichnung von Punkten gleicher Dichte während einer zweidimensionalen Abtastung des fotografischen Bildes abgebildet werden, dadurch gekennzeichnet , daß abwechselnd Kurven gleicher Dichte durch verschiedene Linienzüge abgebildet werden, und daß eine Kurve (a,; ^3') gleicher Dichte, die ™ einem bestimmten Dichtewert entspricht, der als Bezugswert dient, durch einen Linienzug abgebildet ist, der sich von den anderen Kurven unterscheidet.2) Verfahren zur Aufzeichnung der fotografischen Dichte nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet , daß abwechselnd Kurven gleicher Dichte durch Linienzüge bestimmter Farbtiefe abgebildet werden.3) Verfahren zur Aufzeichnung der fotografischen Dichte nach Anspruch 1) oder 2), dadurch gekennzeichnet, dafi die eine Kurve gleicher Dichte durch einen Li- λ nienzug abgebildet wird, der aus einer Reihe von Punktepaaren für die betreffenden aufzuzeichnenden Punkte besteht, während die anderen Kurven durch die Linienzüge ab--gebildet worden, die aus einer Peihe einzelner Punkte, für dir lotreffnndon aufzuzeichnenden Punkte bestehen.Λ) Vorfahren znr /'uFzcinbmmg der fotografischen Dichte ripn vorv'f-rrrohpnrlrn ^nsprii.chen, dadurch α ο V π ρ γ -109817/1361BAD OWGINALzeichnet, daß jede der Kurven gleicher Dichte auf einem Aufzeichnungsblatt (5) mittels eines elektrischen Entladungsverfahrens abgebildet wird.5) Vorrichtung zur Aufzeichnung der fotografischen Dichte gemäß den Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Erfassung (1,2) der fotografischen Dichte jedes sehr kleinen Bereichs auf einem fotografischen Film (6)", durch ein Aufzeichnungsblatt (5), durch eine Vorrichtung zur Aufzeichnung (4) eines Punktes in jedem sehr kleinen Bereich auf dem Aufzeichnungsblatt (5), durch eine synchrone Abtastvorrichtung für die 2-dimensionale Führung der Erfassungsvorrichtung über dem fotografischen Film (6} und zur 2-dimensionalen Führung der Aufzeichnungsabtastvorrichtung über dem Aufzeichnungsblatt (5), so daß die entsprechenden Punkte auf dem fotografischen Film (C) und dem Aufzeichnungsblatt (5) gleichzeitig durch die Erfassungs- und die Aufzeichnungsvorrichtung abgetastet werden, durch eine Vielzahl von Diskriminatoren (7., I0, 1^, 7^, 7ς), deren Eingänge mit dem Ausgang der Vorrichtung zur Erfassung (2) verbunden sind, um auf eine Reihe vorherbestimmter unterscheidbarer Ausgangssignalneaol anzusprechen, durch einen ersten Verstärker (R) mit einem größeren Verstärkungsfaktor, der abwechselnd mit einom der Diskririnatoren (7. oder 7^) in Verbindung steht und abwechselnd auf einen der vorherbestimmten Ausgancrssigra !pegel von der Frfassungsvorrichtung zur ^'rzeugnnf ->s Impulses τ-it einer größeren Amplitude anspricht, durch oinrn zvniton Verstärker (P) mit einem qorinaoron Vf-rst'-rVuncrpf nktor, der ahwachse] nd η it do η ühriqen ^.i.skriminat-oror. (70 oder1 r109817/13617&) in Verbindung steht und abwechselnd auf einen der übrigen vorherbestimmten £usgangssignalpegel von der Erfassungsvorrichtung zur Erzeugung eines Impulses mit kleiner Amplitude anspricht, durch einen dritten Verstärker (10), der r>it einem Diskriminator (7,) anstelle des ersten oder zv;eiten Verstärkers verbunden ist und auf einen der vorherbestimmten Ausgangssignalpegel, der'als Pezugspegel dient, zur Erzeugung eines Impulspaares anspricht, und durch eine Vorrichtung (11) , die mit den Ausgängen des ersten, zv;ei- Λten und dritten Verstärkers verbunden ist und auf den Impuls anspricht, der anliegt, um ein anaemessenes Erregungs™ intensitätssignal auf die Aufzeichnungsvorrichtung (11) zu liefern.BADOWGfNAL10 9817/1361
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