DE2048839A1 - Neue wasserunlösliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Neue wasserunlösliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
- Publication number
- DE2048839A1 DE2048839A1 DE19702048839 DE2048839A DE2048839A1 DE 2048839 A1 DE2048839 A1 DE 2048839A1 DE 19702048839 DE19702048839 DE 19702048839 DE 2048839 A DE2048839 A DE 2048839A DE 2048839 A1 DE2048839 A1 DE 2048839A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cellulose
- general formula
- water
- dyes
- chlorine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/16—Nitrogen-containing compounds
- C08K5/34—Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring
- C08K5/3442—Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring having two nitrogen atoms in the ring
- C08K5/3445—Five-membered rings
- C08K5/3447—Five-membered rings condensed with carbocyclic rings
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coloring (AREA)
- Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
FARBWERK?: HOECHST AG., vormals Meister Lucius ή Brüning
2048833
Aktenzeichen:
Dr. Ofc/Ste HOE 7P/F 194
Datura:
29. September 1970
Neue *r»sser\Lösuche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer
Herstellung
U ν
Die vorliegende Erfindung betrifft neue, wertvolle, wasserunlösliche
Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel (l)
R1HNOC
Cl .
worin R ein ¥asserstoffatöm, einen gegebenenfalls ungesättigten
niedermolekularen Alkylrest, einen gegebenenfalls substituierten Cyclohexyl-, Aryl- oder Aralkylrest bedeutet und R_ ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom, eine Alkylgruppe, vorzugsweise eine Methylgruppe, oder
Alkoxygruppe, vorzugsweise eine Methoxygruppe darstellt, sowei ein Verfahren zu ihrer Herstellung, bei dem man diazotierte
Amine der allgemeinen Formel (2)
209815/1628
(2)
in welcher R^ die vorstehend genannte Bedeutung hat, mit Kupplungskomponenten der allgemeinen Formel (3)
CQSH
(5)
in welcher R« die vorstehend genannte Bedeutung hat, kuppelt.
Uie Dia&tkoraponenten können nach bekannten Methoden hergestellt
werden, indem man z. B. 1-Acetamino-2,4-dichlor~5-henzoesäurechloride
mit Aminen der allgemeinen Formel R^IiH2,umsetzt. E-HH2
kann dabei bedeuten Ammoniak, ein niederes aliphatisches Amin wie z. B. Methylamin, Äthylamin, n-Propylamin, i-Propylamin,
n-Butylamin, i-Butylamin oder Allylamin, Cyclohexylamin, das gegebenenfalls
durch Halogenatome oder niedere Alkylgruppen subßtitulert
sein kann, wie z. B. Cyclohexylamin, 2-Methylcyclohexylamin,
2,4-Dimethyleyelohexylamin, 2-Chlorcyclohexylamin, 2-Chlor-3-methylcyclohexylamin
oder ein Aryl- oder Aralkylamin, vorzugsweise der Benzol- oder Naphtalinreihe, das gegebenenfalls durch Halogenatome, Alkyl-, Phenyl-, Alkoxy-, Phenoxy-,
Nitro-, Cydro-, Trifluormethyl-, Alkylsulfon-, Arylsulfon- oder
Aralkylsulfongruppen substituiert ist. Solche aromatischen Amine können demnach sein: Anilin, Chloraniline wie 2-Chloranilin, 3-Chloranilin
oder 4-Chloranilin, Dichloraniline wie 2,4-Mchloranilin
oder 2,5-Dichloranilin, Trichloraniline wie 2,4,5-Trich-
und loranilin oder 2,4,6-Trichloranilin, Mono- Dibromaniline wie 2-Bromanilin
oder 2,4-Dibromanilin, Toluidine wie 2-Methylanilin,
3-Methylanilin oder 4-Methylanilin, Xylidine wie 2,3-Dimethyl-
209815/1628
anilin, 2,4-Dimethylanilin oder 3,5-Dimethylanilin, Anisidine
wie 2-Methoxyanilin, 4-Aminodiphenylather, ITitraniline wie 2-Hitranilin,
3-Hitranilin oder 4-Nitranilin, 2-Trifluormethylanilin,
3,5-Bis-trif luxme thy lanilin, 4-Aminophenyl-äthylsulfon, 4-Aminodiphenylsulfon,
1-Aminonaphtalin, 2-Aminonaphtalin, sov/ie
gemischt substituiert aromatische Amine wie "beispielsweise 5-Chlor-2-methylanilin,
4-Chlor-2-methylanilin, 4-Chlor-2-methoxyanilin,
5-Chlor-2-methoxyanilin, 5-Chlor-2,4-dimethoxyanilin,
4-Chlor-2,5-dimethoxyanilin, 4-Methoxy-2-methylanilin, 5-MethyI-4-Chlor~2-methoxyanilin,
2-Chor~4-nitranilin, 4-Chlor-2-nitranilin,
5-Hitro-2-methylanilin, 2~Nitro-4-methylanilin, 4-Hitro-2-methoxyanilin,
2-Hitro-4-methoxyanilin, 4-Chlor-3-trifluormethylanilin,
2-Amino-4-trifluormethylphenyl-benzylsulfon, Benzylamin,
4-iTitro-benzylamin, 5-Ghlor-2-methoxy-benzylamin, 4~Aminobenzonitril
und 4-Aminodiphenyl. Man erhält auf diese Weise 1-Acetamino-2,4-dichlor-5-benzoesäureamide,
aus denen die gewünsch-■■: ten Diazokomponenten, die 1-Amino-2,4-dichlor-5-benzoesäureaIIlide,
durch Verseifung der Acetaminogruppe gewonnen werden.
Die Kupplungskomponenten der allgemeinen Formel (3) können nach bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise durch
Kondensation von 2-Hydroxy-naphtoesäure-(3) mit 5-Amino-benzimidazolonen.
Als Kupplungskomponenten seien beispielsweise genannt: 5-(2 *-Hydroxy-3'-naphtoylamino)-benzimidazolcn
7-Chlor-5-(2'-hydroxy-3'-naphtoylamino)-benzimidazolon.
6-Brom-5-(2f-hydroxy -3'-naphtoylamino)-benzimidazolon
6-Chlor-5-(2'-hydroxy-3 % -naphtoylamino)-benzimidazolon
7-Brom-5-( 2 * -hydroxy-3' -naphtoylamino) -benzimidazolon
7-Methoxy-5-(2'-hydroxy-3'-naphtoylamino)-benzimidazolon
6-Methyl-5-(2'-hydroxy-3'naphtoylamino)-benzimidazolon
Die Herstelung von Farbstoffen der allgemeinen Formel (1) erfolgt nach bekannten Verfahren, beispielsweise durch Vereinigung der
Diazoniumverbindungen mit den Kupplungskomponenten in wässrigem Medium, vorteilhaft in Gegenwart eines nichtionogenen, anionaktiven
oder kationaktiven Dispergiermittels oder in Gegenwart
209815/1628
2048833
eines organischen Lösungsmittels»
In einigen Fällen sind die Diazoniumsalze in wässrigem Medium
schwer löslich und scheiden siöh ab. Man kann sie isolieren
und als feuchte Päs'te Zur Kupplung bringen«
Man tenndfe Diazotierung jedoch auch in einem geeigneten organischen
Medium duchführen» beispielsweise in Eisessig» Alkohol,
Dioxan, Tetrahydrofuran, Formamid, Dimethylformamid oder
Dirnethylsulfoxyd und die so erhaltene Lösung der Dia2öniumverÄ
bindung mit der Kupplungskomponente vereinigen»
Die Farbstoffe können in Substanz, auf der Faser oder auf trägersübstanzen, die zur Farblackherstellung geeignet sind,
hergestellt werden*
SZür Erzielung einer besonders günstigen Kristallstruktur erhitzt
man zweckmäßigerweise das Küpplungsgemisch einige Zeit, beispielsweise zum Kochen oder unter Druck auf Temperaturen
über 100 , gegebenenfalls in Gegenwart organischer Lösungsmittel»
Wie Dichlorbenzol oder Dimethylformamid oder von Härzseiföi Besonders reine und echte Färbungen erhält man mit
den erfihdungsgeffläüen Farbstoffen, wenn man sie nach der Kupplung
als feuchte Preßkuchen oder getrocknete Pulver einer Nachbehandlung
mit organischen Lösungsmitteln wie Pyridin, Dimethylformamid,
Alkohol} Glykol, Glykolmonotnethyläther, Eisessig»
Chlorbenzol oder Nitröberizol durch Erhitzen Unter Rückfluß
Oder unter Druck bei erhöhter Temperatur unterwirft odor eitle
BAD ORIGINAL 20981S/1628
Mahlung dei* Farbstoffe unter Zusatz von Mahlhilfsmitteln anschließt»
In einigen Fällen gelingt die Überführung in eine k'omwoiche
Form auch durch Erhitzen mit Wasser unter Druck, gegebenenfalls unter Zusatz von organischen Lösungsmitteln.
Die neuen Pigmentfarbstoffe stellen wasserunlösliche Pigmente
dar und eignen:·sich zur Herstellung von Druckfarben, Färblacken
und Dispersions-Anstrichfarben, zum Färben von Kautschuk, Kunststoffen und natürlichen oder synthetischen Harzen. Die
neuen Farbstoffe sind ferner geeignet für den Pigmentdruck auf Substraten insbesondere Textilfasermaterialien oder anderen
flächenförmigen Gebilden, wie z.B. Papier. Die Farbstoffe können auch für andere Anwendungszwecke, z.B.infein verteilter
Form zum Färben von Kunstseide aus Viskose oder Celluloseäthern bzw. -estern, Polyamiden, Polyurethanen, Polyglykol-terephtalaten
oder Polyacrylnitril in der Spinnmasse oder zum Färben von Papier verwendet werden. ™
Die Farbstoffe lassen sich in den genannten Medien wegen ihrer günstigen Theologischen Eigenschaften gut verarbeiten. Sie
weisen in diesen Medien hohe Farbstärke bei sehr reinen Nuancen auf. Die Färbungen sind sehr licht-, wetter- und migrationsecht
und gegen Hitzeeinwirkung und den Einfluß von Chemikalien, vor allem Lösungsmitteln, Säuren und Alkalien beständig.
209815/1628
20,5 Gewichtsteile i-Amino-2,4-dichlor-5-benzoesäureainid werden
mit 45 Volumenteilen 5n Salzsäure zwei Stunden verrührt. Es
wird mit 110 Volumenteilen Wasser verdünnt und bei 0 - 3 C
mit 20,2 Volumenteilen 5n Natriumnitritlösung diazotiert . Man
klärt und zerstört den Nitritüberschuß mit Amidosulfosäure.
In einem zweiten Gefäß werden 37,0 Gewichtsteile 7-Chlor-5-(2'-hydroxy-3'-naphtoylamino)-benzimidazolon
mit 225 Volumenteilen Wasser auf 80 C erwärmt und durch Zugabe von 10 Volumenteilen
33 Gew.^o-iger Natronlauge gelöst· Diese Lösung wird auf
Raumtemperatur abgekühlt und man tropft sie innerhalb von 2 Stunden auf die" "vorgelegte Diazolösung. Durch Zugabe von
Volumenteilen 4n Natriumacetatlösung wird der pH der Farbstoffsuspension auf 4-5 gehalten und die Temperatur sollte während
der Kupplung nicht über 20 C steigen· Nach beendeter Kupplung wird der Farbstoff abgesaugt und mit
Wasser salzfrei gewaschen· Der getrocknete Farbstoff wird gemahlen und mit 400 Volumenteilen Dxmethylsulfoxyd verrührt.
Anschließend erhitzt man die Suspension 1,5-2 Stunden auf 180
C, saugt nach dem Abkühlen ab, wäscht mit heißem Wasser, trocknet und mahlt den Farbstoff, der so in kornweicher und
farbstarker Form anfällt. Der so erhaltene Farbstoff der Formel c;
N=N
ergibt beim Einarbeiten in Polyvinylchlorid, in einen Lack, eine Druckfarbe oder in eine Spinnmasse reine rote Färbungen von guter
209815/1^28
Hitze-, Lösungsmittel-und LicJitechtheit.
Werden 67 Teile Polyvinylchlorid, 33 Teile eine» Weichmachergemisches
aus gleichen Teilen Dioctylphthalat und Dibutylphtalat,
2 Teile Dibutylzinndilaurat, 0,5 Teile Titandioxyd
und 0,1 Teile des nach obigem Beispiel erhaltenen Farbstoffes 15 Minuten bei i60QC auf einem Walzenstuhl gemischt und zu
einer Folie verarbeitet, so zeichnet sich deren rote Färbung1
durch eine sehr gute Farbstärke, eine hervorragende Hitze- und
Migrationsechtheit und eine sehr gute Lichtechtheit aus. Ersetzt man in vorliegendem Beispiel das 1*Ainino-2,4-dichlor'-5"· ύ
benzoesäureamid durch die äquivalente. Menge an 1 -Amino-2,4-dichlor-5-benzoe5äure**n-propylamid
oder 1-Amino-2, ^-dichlor-S*"·
benzoesäure-i-propylamid, so erhält man rote Farbstoffe mit ähnlich guten Eigenschaften»
24,5 Gewichtsteile 1-Amino-2, 4-dichlor-5-benzoesäureallylamid
werden entsprechend den Angaben in Beispiel 1 diazotierto
Im Kuppelgefäß werden 37,0 Gewichtsteile 7-Chlor~5-(2'hydroxy- M
3t-naphtoylamino)-benzimidazolon in 170 Volumentoile Wasser
eingetragen, mit Dampf auf 80°C geheizt und durch Zugabe von 18,5 Volumenteil«n 33 Gew.^'iger Natronlauge gelöst. Dann wird
unter kräftigere Rühren bei 80°C mit einer Mischung von 17
Volumenteilen Eisessig und 4θ Voluraenteilen Wasser wieder
ausgefällt und die Suspension auf pH 4,5 gestellt* Zu dieser Suspension läßt man nun bei 70 C die Lösung des
Diazoniumsalzes so zulaufen, daß die Kupplung innerhalb von 2 Stunden beendet ist, der pH der Suspension soll dann bei
20981S/1628
5 liegen.
Nach beendeter Kupplung wird der Farbstoff abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Der getrocknete und gemahlene
Farbstoff wird mit ,350 Volumenteilen Dimethylsulfoxyd verrüiirt
und 3 Stunden bei T'35 - 1^0 erhitzt. Man saugt nach dem Abkühlen
ab, wäscht mit Alkohol und Wasser, trocknet und mahlt den Farbstoff, der so in einer kornweichen und farbstarken
Form anfällt. Der so erhaltene Farbstoff der Formel
H2C=CHCH2NOC
ergibt beim Einarbeiten in Polyvinylchlorid, einen Lack, eine Druckfarbe oder eine DispersionsarBtrichfarbe eine reine blaustichig
rote Färbung von ausgezeichneter Lichtechtheit, sehr guter Überlackierechtheit und einwandfreier Ausblutechtheit
bei gleichzeitig sehr guter Hitzebeständigkeit.
Werden 0,8 Gewichtsteile des nach obiger Vorschrift erhaltenen Pigmentes, 2,k Gewichtsteile Tonerdehydrat und 4,8 Gewichtsteile
eines Buchdruckfinisses auf einem Dreiwalzenstuhl gemischt und
angerieben, so erhält man eine Buchdruckfarbe mit einem Pigmentgehalt von 10 Gewichtsprozent, die rote Drucke von hoher· Reinheit
und Farbstärke und sehr guter Lichtechtheit ergibt.
2098t5/16?8
Beispiel 3:
20,5 Gewichtsteile 1-Amino~2,4-dichlor-5-bonzoesäureamid werden,
wie in Beispiel 1 beschrieben, diazotiert.
42,1;Gewichtsteile 7-B**om-5-(2"hydroxy-3'-naphtoylamino)-benzimidazolon
werden in 350 Volumenteilen sek. Propanol eingetragen
und durch Zugabe von 11 Volumenteilen 33 Gew.'^iger Natronlauge
und 1 Gewichtsteil eines Fettalkoholpolyglykoläthers als 10 ^ige
wässrige Lösung unter Rühren gelöst. Die klare Lösung läuft bei 10 - 15 C.innerhalb von einer Stunde zu der Diazolösung. Der
pH-Wert soll am Ende des Zulaufs ca. 3 betragen. Nach beendeter Kupplung stellt man mit Natronlauge auf pH 7>5 und erhitzt
die Kupplungssuspension 6 Stunden im Druckbecher auf 150 C. Man
saugt dann über eine Nutsche ab, wäscht mit Wasser und trocknet den Farbstoff. Der* so erhaltene Farbstoff der Formel
Cl
H2NOC
H2NOC
ergibt beim Einarbeiten in Polyvinylchlorid, in einen Lack, eine Druckfarbe oder in eine Spinnmasse sehr reine rote Färbungen
von sehr guter Lösungsmittel- und Lichtechtheit.
Die folgende Tabelle enthält noch eine Anzahl weiterer roter Pigmentfarbstoffe, die in analoger Weise, wie in den Beispielen
209815/1628
1-3 beschrieben, erhalten werden.
Cl
Wasserstoff Methyl Äthyl n-Propyl Isopropyl n-Butyl
Isobutyl Phenyl Cyclohexyl Allyl Benzyl 2-Chlor-phenyl
3-Chlor-phenyl 4-Chlor-phenyl
Phenyl 2,5 Dichlorphenyl 7-Methyl 7-Chlor
7-Chlor 7-Brom
7-Brom
7-Chlor 7-Chlor 7-Chlor 7-Chlor 7-Brom
7-Chlor 7-Chlor 7-Chlor 7-Chlor Wasserstoff Wasserstoff
209815/1628
2.4 Dichlorphenyl
3.5 Dichlorphenyl
2,4,6 Trichlorplienyl
2-Nitro-ph.enyl
Diphenyl
Diphenylsulfon
2,4,6 Trichlorplienyl
2-Nitro-ph.enyl
Diphenyl
Diphenylsulfon
-Tr i fluD rpheny 1
Benzyl
Benzyl
7-Chlor 7-Chlor 7-Chlor 7-Chlor
7-Chlor 7-Chlor 7-Chlor 7-Chlor
209815/1628
Claims (1)
- Pate ntansprüche tT. Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel- ClR1HTiOCCl»ιworin R. ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls ungesättigten niedermolekularen Alkylrest, einen gegebenenfalls substituierten Cyclohexyl- Aryl- oder Aralkylrest bedeutet und R„ ein Wasserstoffatom, ein^Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom, eine Alkylgruppe, vorzugsweise eine Methylgruppe, oder eine Alkoxygruppe, vorzugsweise eine Methoxygruppe darstellt.2. Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe nach Anspruch 1 der allgemeinen FormelClR..HNOC _μ \- Cl209815/1628worin der Rest R1 die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutung besitzt.3» Der wasserunlösliche Monoazofärbstoff nach Anspruch 1 und 2 der Formel:yj
N OH . Cl H II CONH-J N "^s— H (^J— S COk. Verfahren zur Herstellung von wasserunloslxchen Monoazofarbstoffen der allgemeinen FormelClR1HNOCworin R1 ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls ungesättigten niedermolekularen Alkylrest, einen gegebenenfalls substituierten Cyclohexyl- Aryl oder Aralkylrest bedeutet und R„ ein Wasserstoffatom, ein Ilalogenatom, vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom, eine Alkylgruppe, vorzugsweise eine Methylgruppe, oder209815/1628eine Alkoxygruppe, vorzugsweise eine Methoxygruppe darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß man Diazoniumverbindungen von l-Amino-2,4-dichlor-5~t>enzoesäureamidender allgemeinen FormelClin der R1 die oben angegebene"Bedeutung hat mit Kupplungskomponenten der allgemeinen Formelin der R„ die oben angegebene Bedeutung hat, kuppelt.5· Lacke, Lackbilder, Lösungen und Produkte aus Acetylcellulose, natürlichen Harzen oder Kunstharzen, Polystyrol, Polyolefinen, Polyacrylverbindungen, Polyviny!verbindungen, Polyester^, Gummi, Cassein- oder Siliconharzen, ebenso Papier oder Textilfasern aus Cellulose, Celluloseäthern, Celluloseestern, Polyamiden oder Polyurethanen, die mit den in Anspruch 1 genannten Farbstoffen gefärbt oder bedruckt worden sind.209815/16286. Verwendung· der in Anspruch 1 genannten Farbstoffe zum Färben oder Bedrucken von Lacken, Lackbildern, Lösungen und Produkten aus Acetylcellulose, natürlichen Harzen oder Kunstharzen, Polystyrol, Polyolefinen, Polyacrylverbindungen, Polyvinylverbindungen, Polyester, Gummi, Casein- oder Siliconharzen, ferner Papier oder Textilfasern aus Cellulose, Celluloseethern, Celluloseestern, Polyamiden oder Polyurethanen·209815/1628
Priority Applications (13)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702048839 DE2048839C3 (de) | 1970-10-05 | 1970-10-05 | Neue wasserunlösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
ES395528A ES395528A1 (es) | 1970-10-05 | 1971-09-29 | Procedimiento para la preparacion de colorantes monoazoicosinsolubles en agua. |
CH1423971A CH533158A (de) | 1970-10-05 | 1971-09-30 | Verfahren zur Herstellung neuer wasserunlöslicher Monoazofarbstoffe |
NL7113428A NL7113428A (de) | 1970-10-05 | 1971-09-30 | |
IT2943971A IT938931B (it) | 1970-10-05 | 1971-10-02 | Moncazocoloranti idroinsolu bili e processo per la loro prepa razione |
DK482171A DK133162C (da) | 1970-10-05 | 1971-10-04 | Vanduoploselige monoazofarvestoffer til anvendelse som pigmenter |
CA124292A CA921025A (en) | 1970-10-05 | 1971-10-04 | Water-insoluble monoazo dyestuffs and process for their preparation |
GB4606471A GB1359873A (en) | 1970-10-05 | 1971-10-04 | Water-insoluble monoazo dyestuffs and process for their preparation |
AR23828571A AR193221A1 (es) | 1970-10-05 | 1971-10-04 | Nuevos colorantes monoazoicos insolubles en agua,procedimiento para prepararlos y composiciones y productos coloreados que los contienen |
JP7719171A JPS569556B1 (de) | 1970-10-05 | 1971-10-04 | |
BE773451A BE773451A (fr) | 1970-10-05 | 1971-10-04 | Colorants azoiques insolubles dans l'eau |
FR7135779A FR2110225B1 (de) | 1970-10-05 | 1971-10-05 | |
AU34165/71A AU464481B2 (en) | 1970-10-05 | 1971-10-05 | NOVEL WATER-INSOLUBLE MONOAZO DYESTUFFS and PROCESS FOR THEIR PREPARATION |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702048839 DE2048839C3 (de) | 1970-10-05 | 1970-10-05 | Neue wasserunlösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2048839A1 true DE2048839A1 (de) | 1972-04-06 |
DE2048839B2 DE2048839B2 (de) | 1979-04-19 |
DE2048839C3 DE2048839C3 (de) | 1979-12-06 |
Family
ID=5784229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702048839 Expired DE2048839C3 (de) | 1970-10-05 | 1970-10-05 | Neue wasserunlösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS569556B1 (de) |
AR (1) | AR193221A1 (de) |
AU (1) | AU464481B2 (de) |
BE (1) | BE773451A (de) |
CA (1) | CA921025A (de) |
CH (1) | CH533158A (de) |
DE (1) | DE2048839C3 (de) |
DK (1) | DK133162C (de) |
ES (1) | ES395528A1 (de) |
FR (1) | FR2110225B1 (de) |
GB (1) | GB1359873A (de) |
IT (1) | IT938931B (de) |
NL (1) | NL7113428A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3344508A1 (de) * | 1983-12-09 | 1985-06-20 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zur spurnachlauf-fehlererkennung bei der wiedergabe digital-codierter signale und schaltungsanordnung hierfuer |
-
1970
- 1970-10-05 DE DE19702048839 patent/DE2048839C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-09-29 ES ES395528A patent/ES395528A1/es not_active Expired
- 1971-09-30 NL NL7113428A patent/NL7113428A/xx unknown
- 1971-09-30 CH CH1423971A patent/CH533158A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-10-02 IT IT2943971A patent/IT938931B/it active
- 1971-10-04 GB GB4606471A patent/GB1359873A/en not_active Expired
- 1971-10-04 JP JP7719171A patent/JPS569556B1/ja active Pending
- 1971-10-04 CA CA124292A patent/CA921025A/en not_active Expired
- 1971-10-04 BE BE773451A patent/BE773451A/xx unknown
- 1971-10-04 AR AR23828571A patent/AR193221A1/es active
- 1971-10-04 DK DK482171A patent/DK133162C/da active
- 1971-10-05 FR FR7135779A patent/FR2110225B1/fr not_active Expired
- 1971-10-05 AU AU34165/71A patent/AU464481B2/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA921025A (en) | 1973-02-13 |
FR2110225A1 (de) | 1972-06-02 |
CH533158A (de) | 1973-01-31 |
BE773451A (fr) | 1972-04-04 |
AU3416571A (en) | 1973-04-12 |
AU464481B2 (en) | 1975-08-28 |
GB1359873A (en) | 1974-07-10 |
DK133162B (da) | 1976-03-29 |
JPS569556B1 (de) | 1981-03-02 |
ES395528A1 (es) | 1973-12-01 |
DK133162C (da) | 1976-10-11 |
FR2110225B1 (de) | 1976-03-26 |
DE2048839B2 (de) | 1979-04-19 |
IT938931B (it) | 1973-02-10 |
AR193221A1 (es) | 1973-04-11 |
DE2048839C3 (de) | 1979-12-06 |
NL7113428A (de) | 1972-04-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1955808A1 (de) | Neue wasserunloesliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1808015A1 (de) | Neue wasserunloesliche Nonoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1942507C3 (de) | Wasserunlösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2200112C3 (de) | Carbostyril-Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pigmente | |
DE2203094C3 (de) | Monoazopigmente, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung | |
DE2048839C3 (de) | Neue wasserunlösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE1817589A1 (de) | Neue wasserunloesliche Azoverbindungen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2200659C3 (de) | Wasserunlösliche Disazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pigmentfarbstoffe | |
DE2013984C3 (de) | Wasserunlösliche gelbe Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung | |
DE2130040C3 (de) | Wasserunlösliche Monoazoverbindüngen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE1939466C3 (de) | Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbmittel | |
DE2329781A1 (de) | Neue azopigmente und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2144907A1 (de) | Neue wasserunloesliche mono- und disazofarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1544459A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Disazopigmenten | |
DE1644205C3 (de) | Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2328678C3 (de) | Neue Disazopigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE1644233C (de) | Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1795052C3 (de) | Wasserunlösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Ihre Verwendung afs Pigmente | |
DE1644231C (de) | Wasserunlöslicher Monoazofarbstoff und dessen Verwendung zum Farben und Be drucken | |
DE2338973C3 (de) | Monoazopigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE1808017C3 (de) | Wasserunlösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pigmente | |
DE2328678B2 (de) | Neue disazopigmente, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
CH347914A (de) | Verfahren zur Herstellung neuer, Carbonsäureamidgruppen enthaltender Azofarbstoffe | |
DE1795052B2 (de) | Wasserunloesliche monoazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als pigmente | |
DE2338973A1 (de) | Neue monoazopigmente und verfahren zu ihrer herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |