DE2048190A1 - Gaskocher - Google Patents

Gaskocher

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DE2048190A1
DE2048190A1 DE19702048190 DE2048190A DE2048190A1 DE 2048190 A1 DE2048190 A1 DE 2048190A1 DE 19702048190 DE19702048190 DE 19702048190 DE 2048190 A DE2048190 A DE 2048190A DE 2048190 A1 DE2048190 A1 DE 2048190A1
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heat
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nozzle
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Shigeo Odawara Kanagawa Kuwayama (Japan). P
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/08Arrangement or mounting of burners
    • F24C3/085Arrangement or mounting of burners on ranges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/04Stoves or ranges for gaseous fuels with heat produced wholly or partly by a radiant body, e.g. by a perforated plate
    • F24C3/047Ranges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

DR, E. WIEGAND DIPUlNG. W. NIEMANN
DR.M.KOHLER DlPL-ING. C. GERNHARDT 2 O 4 8 1 9 Ö
MÖNCHEN HAMBURG
telefon: 5554 76 , eooo monchen is, 30♦ September I970
TELEGRAMME: KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
W. 40110/70 2/Pe
Fuji Photo Film Co., Ltd. Ashigara-Kamigun, Kanagawa (Japan)
Gaskocher
Die Erfindung bezieht sich auf einen
Gaskocher, und insbesondere auf einen Gaskocher mit einer Heizplatte, wobei für eine gleichmäßige Wärmeverteilung auf derselben Sorge getragen wird.
Bisher wurde ein sogenannter Schwank-Brenner verwendet, bei welchem eine hitzebeständige Platte mit einer Anzahl von Löchern zum Austritt der Flammen vorgesehen ist. Der Schwank-Brenner hat den Nachteil, daß die Gefahr des Zurückschlagens gegeben ist, wenn die Zufuhr des Gas-Luft-Gemisches verringert wird und die Düse überhitzt ist. Folglich mußte der Schwank-Brenner mit einem Feuerregler zur sicheren Regelung der Erwärmungtemperatur des Brenners ausgestattet werden. Der Aufbau des'Gaskochers dieser Art ist deshalb kompliziert.
Es ist eine andere Art von Gaskochern bekannt, wobei ein Ringbrenner verwendet wird. Diese Art von Gaskochern hat den Fehler, daß der Zentral- und Randteil derselben eine hohe Temperatur aufweist und der dazwischenliegende ringförmige Teil eine extrem tiefe Temperatur hat. Es war
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deshalb sehr schwierig, eine gleichmässige Temperatur-Verteilung in der Gaskochervorrichtung zu erreichen.
Bei dem oben erwähnten Stand der Technik war es seit langem erwünscht, einen neuen und verbesserten Gaskocher zu entwickeln.
Es ist deshalb insbesondere Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Gaskocher zu schaffen, der eine gleichmässige Temperaturverteilung aufweist und bei dem' nicht die Gefahr des Rücksohlagens auftritt.
ferner bezweckt die Erfindung einen Gaskocher zu schaffen, welcher Einrichtungen zum gleichmässigen Erhitzen von Speisen und insbesondere Einrichtungen zur Verhinderung des Rückschiagens der Flammen aufweist.
Ferner ist bei der Erfindung vorgesehen, einen Gaskocher zu schaffen, bei welchem die Heizfläche mit einer isolierenden Heizplatte, die an der Rückseite derselben angebracht ist, versehen ist, um eine gleichmässige Temperaturverteilung zu erzielen.
Der Gaskocher gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet» daß er ein Kochergehäuse mit Luftöffnungen, eine hitzebeständige Heizplatte, die» waagrecht am oberen Teil des Gehäuses angebracht ist, eine feuerfeste wärmeisolierende SehiQht| die auf der Rückseite der Heizplatte aufgebracht ist* wobei die wärmeisolierende Schicht auf djr Heizplatte über einen kleineren Bereich als der gesamten Grease derselben aufgebracht ist, so daß der Randteil derselbttn damit nieht beschichtet ist
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und ein Mischrohr mit einer Düse an seinem oberen Ende, die sich unter dem Mittelteil der Heizplatte befindet und einer Lufteintrittsöffnung in seinem unteren Teil, der sich aus dem Gehäuse erstreckt, umfaßt.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist eine wärmesp/eichernde Einrichtung rund um die Düse und unter der Heizplatte in enger räumlicher Anordnung dazu vorgesehen.
Zweckmässig hat das Gehäuse des Gaskochers in der Seitenwand eine Luftaustrittsöffnung und im Boden eine zweite Lufteintrittsöffnung, "Zwischen der Düse und der wärmeisolierenden Einrichtung kann ein Zwischenraum zur Durchführung von Luft vorgesehen sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
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Die Zeidhnung zeigt eine Querschnittsansicht eines Gaskochers zum Kochen gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Bezugszeichan 1 bezeichnet ein Mischrohr in L-Form, welches am oberen Ende eine Düse 4 und am unteren Teil eine Luftzufuhröffnung 3 aufweist. Das untere Ende des Mischrohrs 1 ist mit einem Gasrohr 2 zur Zuführung des Gas-Brennstoffs verbunden. Das Mischrohr 1 ist in ein Gehäuse eingeschlossen, welches auß einer Seitenwand 10 und einem Boden 12 besteht, welcher wenigstens eine Luftaustrittsöffnung 9 und eine zweite Luftzufuhröffnung 11 aufweist. Die Seitenwand 10 ist mit einer wärmebeständigen Wärmeplatte 5 versahen, welche daran befestigt oder eingepaßt ist. Die Düse k des Mischrohrs 1 ist im zentralen Teil des Gehäuses angeordnet und rund um die Düse 4 befindet sich eine wärmebeständige Wärmeisolierende Platte 7, welche eine öffnung 8 aufweist, damit sich der obere Teil des Mischrohres hindurch erstrecken kann. Die hitzebeständige wärmeisolierende Platte 7 ist aus einem porösen hitzebeständigen Material hergestellt, welches Wärme gut isoliert und die Wärme, wie eine sekundäre Wäroequelle abgibt. Die Rückseite der Wärmeplatte 5 1st ' mit einer Schicht aus einem feuerfesten wärmeisolierenden Material 6, welches darauf aufgebracht wird, versehen. Das feuerfeste wärmeisolierende Material kann Keramik oder eine Mischung von keramischem, hitzebeständigem Zement und Perlit sein. Die Schicht des wärmeisolierenden Materials ist auf derRückseite der Heizfläche 5 über einen kleineren Bereich als die gesamte Größe der Platte 5 in geeigneter Dicke zur Abschwächung der direkten Hitze gegen die Platte 5 aufgebracht.
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Wenn der Gasbrennstoff in das Mischrohr durch das Gasrohr 2 zugeführt wird, wird das Gas mit der Luft, welche durch die Lufteintrittsöffnung 3 des Rohres 1 eintritt, gemischt, und der gemischte Brennstoff tritt durch die Düse 4 aus.
Wenn das Gas, welches durch die Düse 4 austritt, abgetrennt wird, wird das Gas mit Hilfe der zusätzlichen Luftversorgung durch die zweite Luftzufuhröffnung 11 am Boden 12 des Gehäuses verbrannt. Die Flamme, welche aus der Düse 4, die sich in der Mitte des Gehäuses unter der Heizplatte 5 befindet, wird zur waagerechten Ausbreitung zwischen der Heizplatte 5 mit der wärmeisolierenden Schicht und der wärmeisolierenden Platte 7 veranlaßt. Die Heizplatte 5 wird daher indirekt erhitzt und die wärmeisolierende Platte 7 direkt durch die Flamme erhitzt.
Gemäß dem Gaskocher der vorliegenden Erfindung wird die Heizplatte 5 zum Erwärmen oder Kochen von darauf befindlichen Speisen indirekt durch die Verbrennungsgase erhitzt. Da die Oberflächenverbrennung in der Oberfläche der wärmeisolierenden Materialschicht 6 durchgeführt wird, kann die unvollständige Verbrennung im anfänglichen Abschnitt der Verbrennung verhindert werden uhd die Temperaturwirksamkeit verbessert werden. Und da die Flamme sich horizontal über der wärmeisoliderenden Platte 7 ausdehnt, kann die gleichmäßige Erwärmung über die ganze Heizplatte bis zum'Randteil derselben erreicht werden.
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. Weiterhin wird, da der Brennerkörper durch die Heizplatte 5 bedeckt ist, der Brenner nicht durch verschüttete Suppe oder andere Speisen, die darauf gekocht werden, beeinträchtigt, und Speisen können direkt darauf gekocht werden. Das Rückschlägen, das aufgrund der Überhitzung und der Verminderung der Brennstoffzufuhr auftritt, wird durch die Einrichtung eines Zwischenraumes rund um die Düse 4 zum Durchtritt der sekundären Luft verhindert.
Beispiel
Stand der Technik;'
Eine Heizplatte 5 der Größe 240 mm χ 240 mm wurde ohne eine wärmeisolierende Schicht 6 gemäß der vorliegenden Erfindung mittels eines Gasbrenners derselben Art, wie er in der Zeichnung gezeigt wird, zusammen mit der wärmeisolierenden Platte 7 von l80 mm Durchmesser erhitzt. Das Ergebnis war folgendes:
Die Temperatur 30 mm vom Zentrum der Heizplatte betrug 670 0C und in 80 mm Entfernung von der Mitte 400° C. Die Temperaturdifferenz in der Heizplatte war so groß, daß sie zum Kochen ungeeignet ist.
Erfindung;
Eine feuerfeste wärmeisolierende Schicht von 5 mm Dicke war auf der obenerwähnten dem Stand der Technik entsprechenden Heizplatte aufgebracht. Das verwendete wärmeisolierende Material war eine Mischung von Perlit der Korngröße 3 bis 5 mm und wärmebeständigem Zement. Die Größe des Überzugs aus der wärmeisolierenden Schicht hatte 110 mm Durchmesser. Die so hergestellte Heizplatte wurde unter denselben Bedingungen wie in dem obenangegebenen dem Stand der Technik entsprechenden Beispiel erhitzt. Das Ergebnis war folgendes:
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Die Temperatur 30 mm von der Mitte der Heizplatte betrug 590° C und die Temperatur 80 mm von der Mitte derselben betrug 600° C. Die Temperaturdifferenz in der Heizplatte war gering, und es wurde eine Höhere Temperatur über die Heizplatte erhalten.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    l.\ Gaskocher, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Koche^pgehäuse mit Luftöffnungen (9» 11), eine hitzebeständige Heizplatte (5), die waagrecht am oberen Teil des Gehäuses angebracht ist, eine feuerfeste wärmeisolierende Schicht (6), die auf der Rückseite der Heizplatte (5) aufgebracht ist, wobei die wärmeisolierende Schicht (6) auf der Heizplatte (5) über einen kleineren Bereich als der gesamten Größe derselben aufgebracht ist, so daß der Randteil derselben damit nicht beschichtet ist, und ein Mischrohr (1) mit einer Düse (4) an seinem oberen Ende, die sich unter dem Mittelteil der Heizplatte (5) befindet, und einer Lufteintrittsöffnung (5) in seinem unteren Teil, der sich aus dem Gehäuse erstreckt, umfaßt.
  2. 2. Gaskocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß eine wärmespeichernde Einrichtung (7) um die Düse (4) und unter der Heizplatte (5) in enger räumlicher Beziehung dazu angeordnet ist,
  3. 3. Gaskocher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Gaskochers in der Seitenwand (10) eine Luftaustrittsöffnung (9) und im Boden (12) eine zweite Lufteintrittsöffnung (11) aufweist.
  4. 4. Gaskocher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen der Düse (4) und der wärmeisolierenden Einrichtung (7) ein Zwischenraum (8) zur Durchführung von Luft vorhanden ist.
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DE19702048190 1969-09-30 1970-09-30 Gaskocher Expired DE2048190C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9319769 1969-09-30
JP9319769U JPS4940447Y1 (de) 1969-09-30 1969-09-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2048190A1 true DE2048190A1 (de) 1971-09-09
DE2048190B2 DE2048190B2 (de) 1976-12-23
DE2048190C3 DE2048190C3 (de) 1977-08-04

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2048190B2 (de) 1976-12-23
GB1324376A (en) 1973-07-25
JPS4940447Y1 (de) 1974-11-06

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee