DE1962839B2 - Vorrichtung zur Verbrennung von Abgas - Google Patents
Vorrichtung zur Verbrennung von AbgasInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description
Da der Sauerstoff für die Verbrennung vollständig a'.is dem Abgas entnommen wird, ist keine Regelungseinrichtung
wie beispielsweise bei der Vorrichtung nach der USA.-Patentschrift 3 221 796 erforderlich.
Die Erfindung ist in zweckmäßiger Weise ferner dadurch ausgestaltet, daß die Abgaszuführung aus
einem um den Kegelstumpfmantel ausgebildeten Ringraum und einem diesem vorgeschalteten, die
Brennkammer ringförmig umgebenden, schraubenlinienförmige Leiteinrichtungen aufweisenden Vogasrekuperator
besteht. Aus der USA.-Patentschrift 3 311 456 ist zwar eine ähnliche Abgasrekuperatoreinrichtung
vorgesehen, die dort erreichte Vermischung und der Wirkungsgrad der Verbrennung sind
nicht annähernd so gut wie bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Zum einen wird zusätzliche Luft
bei der bekannten Vorrichtung zum Unterhalten der Verbrennung zugeführt, wodurch sich die oben beschriebenen
Nachteile der Regelung uud Raumaufwendigkeit ergeben, und zum anderen ist die Flamrngasleiteinrichtung
als Zylinder ausgebildet, an dessen abstromseitigen Ende zudem auch kein ringförmiger
Durchlaß vorgesehen ist.
Durch die letztgenannte erfindungsgemäße Ausführung wird die Wärme der Verbrennung durch indirekten
Wärmeaustausch an den Abgasstrom abgegeben und der Wirkungsgrad der Anlage weiter verbessert.
Nachstehend werden an Hand der Zeichnungen die Betriebsweise und der Aufbau der erfindungsgemäßen
Abgasverbrennungsvorrichtung beschrieben. wobei das Abgas sämtlichen Sauerstoff für die Verbrennung
enthält.
F i g. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Längsansicht einer AbgLsverbrennungsvorrichtung mit einem
drallbehafteten Fluß des Abgases zu der Flamnigab-'eiteinrichtung;
F i g. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Flammgasleiteinrichtung
und ihre Mischzone nach Linie 2-2 der Fig. 1:
F i g. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Verbrennungsvorrichtung, bei der ein drallbehafteier
oder Spiralfluß des Abgasstromes in der Flammgasleiteinrichtung und in dem ringförmigen
Durchlaß sowie ein spiralförmiger Gegenstrom in einem Wärmeaustauscherabschnitt vorhanden ist. der
die Brennkammer ringförmig umgibt.
Gemäß den F i g. 1 und 2 umgibt eine schneckenförmige Abgas/uführung 1 einen sich in Strömungsrichtung erweiternden, Einlaßöffnungen 10 tür das Abgai
aufweisenden Kegelstumpfmantel als Flammgaslciteinrichtung 2. Diese steht adr-gleich mit einer
Hilfsbrennstoffleitung4 in Verbindung. Die Flammpssleiteinrichtung
2 umgibt die Mischzone 3 unmittelbar abstromseitig von der Brennerdüse. An die Wand
der Abgaszuführung 1 ist abstromseitig vom Ende der kegelstumpfförmigen Flammgasleiteinrichtung
ein langgestrecktes Gehäuse 5 angeschlossen, das die innere Brennkammer 6 ergibt und zu einer Auslaßöffnung?
für das verbrannte Gas führt. Die Innenwand
des Gehäuses 5 ist mit einer Wärmeisolieruni·. versehen, so daß die Brennkammer 6 durch die hohen
Temperaturen, die in der Regel mehr als 425 bis Sl 5 C oder mehr betragen, nicht beschädigt wird.
Um das Abströmende des die Flammgasleiteinrichtung 2 bildenden Kegelstumpfmantels herum und innerhalb
der Innenfläche der Wärmeisolierung 8 an der Aufstromseite befindet sicn ein
Durchlaß 9. Auf diese Weise kann sich des in die schneckenförmig ausgebildete
rungl eintretenden Abgasstromes, der nicht
Miscnzone3 der Flammgasleiu-innchtung;2 eu
mit der entstehenden Flamme und den he^en
brennungsgasen vermischen, die aus der Mischzone 3
^DlfEinlaßöffnungen 10 für das *£·»*£
ίο Wand der kegelstumpffönmgen nammgasl^umg2
sind über die ganze Wand dieses Kegelstumptaantels
im Abstand verteilt angeordnet, so daß mehrere Wei
nere Abgasströme in die Mischzone eintreten können und sich mit dem aus der HiKsbrennstofftetungJ
austretenden Brennstoff vermischen. Es solle*igenu send Einlaßöffnungen 10 vorgesehen sem dburnt^em
Sauerstoffüberschuß für die MischzoneJ zur Vernu
schung mit dem Brennstoffstrom f^^ ™™
und eine hochwirksame vollständige Verbrennung des gesamten, der Verbrennungsvorrichtung zugeführten
Brennstoffes unterhalten wird. Die: Brenn
Stoffeinführung ist selbstverständlich so eingestellt,
daß sich eine genügende Wärmeabgabe zurE^
vollständiger Oxydation der Rauchgas- und sons.ng η
Bestandteile ergibt, die von dem in die Aögaszufuhrungl
eintretenden Abgasstrom als einzige Verbrennungsgasquelle
mitgeführt werden Durch den Emtri«
der Abgase durch die Einlaßöffnungen 10 kann
sich beispielsweise ein Druckgefälle vonι 50 bs
80 mm Wassersäule ergeben. Zur Zündung de Verbrennung von Abgas und Brennstoff ist neben
der Hilfsbrennstoffleitung 4 >ηηβΛ*\ν α"^'^
zone 3 eine Zündkerze 11 angebracht. Wahrend des
no malen oder kontinuierlichen Verbrennungsbetrlebes
braucnt die Zündkerze It nicht erregt zu sein.
,n.
Nachdem die Zündung zwischen dem durch die HilfsbrennstoffK uing4 eingeführten Brennstoff und
einem Teil des durch die Einlaßöffnung 10 eingeführten Abgases eingetreten ist. wird ein'; leuchtende
Flamme von hoher Temperatur mit heißen Verbrennungsgasen unterhalten, die am Abströmende der
Mischzone 3 in die Brennkammer 6 hinein ausgetragen werden. Der den K^gelstumpfmantel umgebende
ringförmige Durchlaß 9 führt auch den Hauptteil des Abgases zur spiralförmigen Vermischung mit heißen
Verbrennungsflammgasen aus der Mischzone 3 und läßt diese kontinuierlich /um entfernten Auslaß 3 der
Brennkammer 6 fließen.
50 Obwohl die Flamme mit der Abgaszuführung normalerweise
wegen des Abgasüberschusses mager ist, ist dennoch eine hohe Einstellbarkeit in der Anlage
beispielsweise dadurch vorhanden, daß man die Flamme so weit herunterschraubt, daß sie gerade
55 noch /u sehen ist.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der
Verbrennungsvorrichtung, bei der ebenfalls das Abgas sämtlichen Sauerstoff für die Verbrennung enthält
In dem äußeren Gehäuse 12 befindet sich ein
60 innerer schneckenförmiger Ringraum 13 am Einlaßende
der Hilfshrennstoftleitung 14. Innerhalb des Ringraumes 13 befindet sich vorzugsweise eine Leitwand,
die im Querschnitt nach Art einer Schnecke oder Spirale abnimmt und einen Spiralfluß für den
65 alleinigen, dem System zugeführten Abgasstrom vorsieht.
Es ist also ein ähnlicher Abschnitt wie in F i g. 2 vorgesehen, wodurch das Abgas zum Teil
durch mehrere Einlaßöffnungen 15 in der als Kegel-
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Stumpfmantel ausgeführten Flammgasleiteinrichtung Die Verbrennung mit der Vorrichtung nach der
16 gedrückt wird, so daß das Abgas in der Misch- Ausführungsform der Fig. 3 ist thermisch sehr wirkzone
17 Sauerstoff liefert, durch den die Verbren- sam, da der Abgasstrom wieder spiralförmig durch
nung des durch die Hilfsbrennstoffleitung 14 geführ- den ringförmigen Durchlaß 24 in die Brennkammer
ten Brennstoffes unterhalten wird. Der restliche Teil 5 19 eintritt und s;ch mit den heißen Flammgasen aus
des Abgasstromes verläuft in einem Spiralfluß außen dem Gemisch aus Brennstoff und Abgas und der aban
der Flammgasleiteinrichtung 16 vorbei. Die Ab- stromseitig aus der Mischzone 17 austretenden
gasführung ist hier ähnlich wie bei der Ausfüh- Flamme vermischt. Die entstehenden Verbrennungsrungsform
nach F i g, 2. Der Unterschied besteht nur produkte und der behandelte Abgasstrom werden andarin,
daß der Einlaß des Abgases in die Verbren- io schließend am Abströmende aus der Verbrennungsnungsvorrichtung
an deren Abströmende durch eine vorrichtung durch die Auslaßöffnung 21 ausgetragen.
Einlaßöffnung 18 erfolgt, so daß der ganze Abgas- Durch den spiralförmigen Wärmeaustauschweg in
strom wie bei einem Abgasrekuperator in Wärmeaus- der Spiraldurchgangszone 23 wird die Wärme in der
tausch mit der konzentrisch angeordneten Biciin- Verbrennungsvorrichtung bei nur sehr geringem
kammer 19 gelangen kann, die von einer inneren Zy- 15 Druckgefälle im Gasfluß bewahrt, und im Inneren
linderwand 20 umgrenzt ist. werden feuerfeste Einbauten an der Innenwand der
Der Wirkungsgrad der Abgasverbrennungsvorrich- Brennkammer vermieden. Es hat sich gezeigt, daß in
tung wird zweckmäßig dadurch verbessert, daß der "Cr Regel eine übliche niedrige Temperatur für den
eintretende Abgasstrom in Wärmeaustausch mit der eintretenden Abgasstrom ausreicht, um die Kühlung
Brennkammer und dem. heißen Gas geleitet wird, 20 der Zylinderwand 20 aufrechtzuerhalten, so daß
welches aus der Vorrichtung durch eine Auslaßöff- eine Innenisolierung darin überflüssig ist.
nung 21 ausgetragen wird. Somit ergibt sich eine Obwohl verschiedene Arten von Flammgasleitein-
nung 21 ausgetragen wird. Somit ergibt sich eine Obwohl verschiedene Arten von Flammgasleitein-
Vorheizung der Abgase und eine Verminderung des richtungen im Zentrum des Ringraumes 13 verwen-Brennstoffbedarfes.
Bei der Ausführungsform der det werden können, ist die in F i g. 3 gezeigte Aus-Verbrennungsvorrichtung
nach F i g. 3 sind schrau- 25 führungsform mit dem Kegelstumpfmantel zweckmäbenlinienförmige
Leiteinrichtungen 22 vorgesehen, ßig und reicht aus, um eine gute Verteilung und Verdie
zwischen der Zylinderwand 20 und der Gehäuse- mischung für die Verbrennung des Brennstoffes zu
wand 12 liegen und ringförmig die Brennkammer 19 liefern und einen hohen Wirkungsgrad der Verbrenumgeben.
Auf diese Weise wird eine kontinuierliche nung mit Abgas zu ergeben, so daß der Brennstoffbe-Spiraldurchgangszone
23 gebildet, die sich von der 30 darf für die Vorrichtung stark vermindert ist. Unmit-Einlaßöffnung
18 zum Abgasringraum 13 erstreckt. telbar in Verbindung mit der Abgaseinlaßöffnung
Der Spiraldurchgang ist für die Verlängerung des oder den schraubenlinienförmigen Leiteinrichtungen
Wärmeaustauschweges vorteilhaft. Hierbei kann die können geeignete Gebläse eingebaut sein, um eine
Brennkammer 19 relativ kurz ausgeführt sein, und angemessene Geschwindigkeit für den Abgasstrom
das Abgas kann wieder schneckenförmig der Flamm- 35 sicherzustellen. In der Regel wird ein Luftgebläse abgasleiteinrichtung
16 zugeführt werden. Hierdurch stromseitig von der Verbrennungsvorrichtung geordergibt
sich ein kontinuierlicher Spiralfluß in die net und ist deshalb bei keiner der gezeigten Ausfüh-Mischzone
17 durch die Einlaßöffnungen 15 zusam- rungsformen dargestellt.
men mit einem Spiralfluß unmittelbar in die Brenn- Bei einer großen Anlage können auch mehrere
kammer 19 über den ringförmigen Durchlaß 24. In 40 Brennstoffeinlässe mit einer entsprechenden schnekder
Mischzone 17 ist wieder eine Zündkerze 25 in kenförmigen Flammgasleiteinrichtung im Kombinader
Nähe der Hilfsbrennstoffleitung 14 angedeutet, tion mit dem jeweiligen Einlaß vorgesehen sein, um
so daß bei Einschaltung der Vorrichtung eine ausrei- eine größere Strömungsmenge Abgas zu handhaben
chende Brennstoff-Abgaszündung vorhanden ist. Die und mit Hilfsbrennstoff zu vermischen. Bei einer sol-Zündeinnchtung
braucht in der Regel nicht «anger 45 chen Ausführungsform kann jede Bicnncranofunung
betrieben zu werden, nachdem die Verbrennung ein- in eine gemeinsame Brennkammer mit einem einzigesetzt
hat. gen Auslaß für das verbrannte Abgas austragen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Verbrennung von Abgas stromab befindliche Ende des Kegelstumpfmantels
mit einem langgestreckten, eine Abgaszufuhrung von einem ringförmigen Durchlaß für das Abgas um-
und eine Brennkammer einschließenden Ge- 5 geben ist.
häuse, an dessen einer Stirnwand eine Flammgas- Aus der USA.-Patentschrift 3 221796 ist zwar
leiteinrichtung angeordnet ist, welche achsgleich ebenfalls eine Flammgasleiteinrichtung bekannt, die
mit einer Hilfsbrennstoffleitung in Verbindung als sich in Strömungsrichtung erweiternder Kegelsteht
und welcher das Abgas draUbehaftet von stumpfmantel ausgebildet tst, wobei in der Wand Einaußen
über die Abgaszuführung zugeleitet wird, io laßöffnungen für die eintretende Luft vorgesehen
dadurch gekennzeichnet, daß bei Ver- sind. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch ein
wendung eines Abgases, das sämtlichen Sauer- gesonderter zusätzlicher Difteinlaß koaxial zur Hilfsstoff
für die Verbrennung enthält, die Flammgas- brennstoffleitung vorgesehen. Es wird dort durch ein
leiteinrichtung (2,16) als sich in Strömungsrich- Meßgerät, welches die Brennstoffzufuhr abtastet, ein
rung erweiternder, Einlaßöffnungeu (10, 15) für 15 Ventil gesteuert, welches die zusätzliche Eingabe von
das Gas aufweisender Kegeistumpfmantel ausge- Verbrennungsluft bei höheren Brennstoffmengen
bildet und das stromab befindliche Ende des Ke- steigert. Gegenüber dieser bekannten Steuereinrichgelstumpfmantels
von einem ringförmigen Durch- tung stellt die erfindungsgemäße Lösung eine erheblaß
(9,24) für das Abgas umgeben ist. liehe Vereinfachung dar, ohne daß in überraschender
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 Weise die Verbrennung der Abgase dadurch unvollkennzeichnet,
daß die Abgaszuführung (1) den ständiger würde. Außerdem wird durch die Auftei-K
egelstumpf mantel schneckenförmig umgibt und lun? mit dem Ringraum einerseits in die Einlaßöffdic
Brennkammer (6) mit einer Wärmeisolierung nungen im Kegelstumpfmantel und andererseits in
(8) versehen ist. den ringförmigen Durchlaß am abstromseitigen Um-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge- 35 fang des Kegelstumpf mantels eine bessere Verteilung
kennzeichnet, daß die Abgaszuführung aus einem und damit auch Vermischung des zu verbrennenden
um den Kegelstumpfmantel ausgebildeten Ring- Abgases erreicht. Ein so kompakter Aufbau wie geraum
(13) und einem diesem vorgeschalteten, die maß der Erfindung und eine gute Vennischung und
Brennkammer (19) ringförmig umgebenden, damit Verbrennung der Abgase mit dem Brennstoff
schraubenlinienförmige Leiteinrichtungen (22) 30 wird auch nicht durch die Vorrichtung nach der
aufweisenden Abgasrekuperator besteht. USA.-Patentschrift 2 952 307 erreicht, weil dort die
Flammgasleiteinrichtung ohne Einlaßöffnungen ver-
sehen und rein zyünderförmig ausgebildet ist. Eine
schmale Ringkammer umgibt zwar diesen Zylinder
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ver- 35 für die zusätzliche Zufuhr von Luft, wenn die zuge-
brennung von Abgas mit einem langgestreckten, eine führte Brennstoffmenge gesteigert wird. Die erfin-
Abgaszuführung und eine Brennkammer einschlie- dungsgemäß zu lösende Aufgabe kann durch den be-
ßenden Gehäuse, an dessen einer Stirnwand eine kannten Brenner ebenso wenig gelöst werden, wie
Flammgasleiteinrichtung angeordnet ist. welche achs- durch diesen Brenner Anregungen für die Erfindung
gleich mit einer Hilfsbrennstoffleitung in Verbindung 40 gegeben werden.
steht und welcher das Abgas draUbehaftet von außer. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist
über die Abgaszuführung zugeleitet wird. dadurch gekennzeichnet, daß die Abgaszuführung
Aus der USA.-Patentschrift 3 090 675 ist eine Ab- den Kegelstumpfmantel schneckenförmig umgibt und
gasverbrennungsvorrichtung der vorstehenden Art die Brennkammer mit einer Wärmeisolierung versebekannt.
Bei dieser Vorrichtung wird aber an der 45 hen ist. Ersichtlich wird die Vermischung durch die
Hilfsbrennstoffleitung zusätzlich noch Luft dem vorgenannten Maßnahmen noch verbessert, weil
Brenner zugeführt. Dieser Luftstrom muß schließlich auch der aus dem ringförmigen Durchlaß austretende
dem Abgas- und Rauchgasstrom zugesetzt werden Abgasstrom draUbehaftet wird. Die Wärmeisolierung
Die sich ergebende Mischung tritt aus der Brenn- stellt ferner sicher, daß das Gehäuse auch durch hökammer
bei Verbrennungstemperatur aus. Infolge- 50 here Betriebstemperaturen nicht beschädigt wird,
dessen muß der bekannten Vorrichtung in beträchtii- Bei einer Abgasverbrennungsvorrichtung mit den ehern Maß Wärme in Form von Zusatzbrennstoff zu- erfindungsgemäßen Merkmalen werden also drei \vcgeführt werden, um diese zusätzliche Luft zu emit- sentliche Vorteile erreicht:
dessen muß der bekannten Vorrichtung in beträchtii- Bei einer Abgasverbrennungsvorrichtung mit den ehern Maß Wärme in Form von Zusatzbrennstoff zu- erfindungsgemäßen Merkmalen werden also drei \vcgeführt werden, um diese zusätzliche Luft zu emit- sentliche Vorteile erreicht:
zen. Dadurch wiederum wird die Verbrennungsvor- 1. Es ist kein Verbrennungsluftgebläse erforderrichtung
größer und voluminöser, weil die gesamte 55 lieh, um den zusätzlichen Luftstrom unter
Vermischung und Erwärmung für eine vollständige Druck an einer Stelle vor den Brennstoffdüsen-Verbrennung
der Abgase ausreichend vollständig auslaß einzuführen, damit eine Vermischung der
sein muß. Luft mit dem Brennstoff gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde. 2. ist der sich ergebende Verbrennungsgrad viel
eine Verbrennungsvorrichtung für Abgase der ein- 60 größer als bei Brenneranordnung mit Vormigangs
genannten Art so zu verbessern, daß auf en- schung, insbesondere weil die bei diesem begem
Raum die Verbrennung eines Abgases, welches nutzte gesamte zusätzliche Luft auf die endgülsämllichen
Sauerstoff für die Verbrennung enth?»'!. tige Verbrennungstemperatur zu erhitzen ist und
zu ermöglichen. daher ein großer Teil des eingeführten Brenn-
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch 65 Stoffs für die Erhitzung dieser zusätzlichen Vergelöst,
daß bei Verwendung eines Abgases, das särnt brennungsluft bereitgestellt werden muß,
liehen Sauerstoff für die Verbrennung enthält, die 3. kann die Regelung der Brennervorrichtung ver-Fiammgasleiteinrichtung als sich in Strömungsrich- . einfacht weiden.
liehen Sauerstoff für die Verbrennung enthält, die 3. kann die Regelung der Brennervorrichtung ver-Fiammgasleiteinrichtung als sich in Strömungsrich- . einfacht weiden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691962839 DE1962839C3 (de) | 1969-12-15 | 1969-12-15 | Vorrichtung zur Verbrennung von Abgas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691962839 DE1962839C3 (de) | 1969-12-15 | 1969-12-15 | Vorrichtung zur Verbrennung von Abgas |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1962839A1 DE1962839A1 (de) | 1971-06-24 |
DE1962839B2 true DE1962839B2 (de) | 1973-09-20 |
DE1962839C3 DE1962839C3 (de) | 1974-04-18 |
Family
ID=5753927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691962839 Expired DE1962839C3 (de) | 1969-12-15 | 1969-12-15 | Vorrichtung zur Verbrennung von Abgas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1962839C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3105099A1 (de) * | 1981-02-12 | 1982-09-09 | Kroll, Walter, 7141 Kirchberg | Verbrennungsvorrichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2508810C2 (de) * | 1974-04-01 | 1982-12-09 | Brule' C.E. & E. Inc., Blue Island, Ill. | Verbrennungsofen für gasförmige, flüssige bzw. aufgeschlämmte feste Abfälle |
DE2841105C2 (de) * | 1978-09-21 | 1986-10-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Vergasungsbrenner |
-
1969
- 1969-12-15 DE DE19691962839 patent/DE1962839C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3105099A1 (de) * | 1981-02-12 | 1982-09-09 | Kroll, Walter, 7141 Kirchberg | Verbrennungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1962839C3 (de) | 1974-04-18 |
DE1962839A1 (de) | 1971-06-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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