DE2047785A1 - Durchflußanzeiger - Google Patents

Durchflußanzeiger

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DE2047785A1
DE2047785A1 DE19702047785 DE2047785A DE2047785A1 DE 2047785 A1 DE2047785 A1 DE 2047785A1 DE 19702047785 DE19702047785 DE 19702047785 DE 2047785 A DE2047785 A DE 2047785A DE 2047785 A1 DE2047785 A1 DE 2047785A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rotor
fields
flow indicator
band
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702047785
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English (en)
Inventor
Heinnch 7500 Karlsruhe M Ruhl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE2047785A1 publication Critical patent/DE2047785A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
    • G01F1/103Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission with radiation as transfer means to the indicating device, e.g. light transmission
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/06Indicating or recording devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)
  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)

Description

  • Durchflußanze iger Die Erfindung betrifft einen Durchflußanzeiger mit einem in einem Gehäuse angeordneten und von dem strömenden Medium angetriebenen Rotor. Es ist eine Vielzahl von derartigen Durchflußanzeigern bekannt, bei denen die durchflußproportionale Drehzahl des Rotors in ein elektrisches Signal umgesetzt und dieses in bekannter Weise zur Anzeige gebracht wird. Es sind dazu relativ aufwendige Schaltungsanordnungen not,zendig und die mit den Mitteln zur Ubertragung der Drehzahl ausgerusteten Rotoren weisen eine relativ große Masse auf.
  • Es besteht Bedarf an einem kleinen, sehr leicht ansprechenden und einfach aufgebauten Durchflußanzeiger, insbesondere zur Verwendung bei Gasanalysegeräten. Er soll zur Anzeige auch sehr kleiner Durchflüsse geeignet sein.
  • Demgemäß ist die Masse des Rotors sehr klein zu halten und eine dies ermöglichende Art der Durchflußanzeige ist zu finden.
  • Eine Lösung der aufgezeigten Aufgabe wird in einem Durchflußanzeiger mit in einem Gehäuse angeordneten und von dem strömenden Medium angetriebenen Rotor gesehen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß auf der Oberfläche des Rotors mindestens ein ringförmiges Band von abwechselnd hellen und dunklen Feldern etwa gleicher Länge zentrisch zur Rotorachse angebracht und durch ein Fenster im Gehäuse ganz oder teilweise sichtbar ist.
  • Es wird bei der Erfindung von der bekannten Eigenschaft des menschlichen Auges Gebrauch gemacht, in schnellem Wechsel dargebotene Hell-Dunkel-Eindrücke ab einer bestimmten VJechselirequenz, der sogenannten Versckmelzungsfrequene, nicht mehr unterscheiden zu können. Das bei niedrigeren Frequenzen auftretende Flimmern verschwindet und das Auge nimmt einen einheitlichen Helligkeitseindruck wahr. Die Anzahl der in dem ringförmigen Band auf dem Rotor angeordneten und im Fenster'des Gehäuses sichtbaren hellen und dunklen Felder ist so zu wählen, daß bei einer, einem bestimmten Durchfluß zugeordneten Drehzahl des Rotors das Flimmern in einen einheitlichen Farbeindruck übergeht.
  • Zur Anzeige der Durchflußmenge sind entsprechend mehrere Bänder mit unterschiedlicher Felderzahl übereinander anzuordnen, die bei Erreichen der zugeordneten Drehzahlen den oben geschilderten Effekt zeigen. Dergestalt kann eine relativ grobe, aber für viele Anwendungszwecke ausreichende, stufenweise Anzeige für den Durchfluß gewonnen werden, wobei der Durchflußanzeiger sehr einfach aufgebaut und kleingehalten werden kann mit einem Rotor geringer Masse, der auch bei sehr kleinen Durchflüssen leicht anläuft.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform in zwei Ansichten, mit einem Rotor mit zylindrischem Mantel, auf dem die ringförmigen Bänder angebracht sind.
  • Figur 3 zeigt eine andere Ausführungsform mit einem fldgelradartigen Rotor, bei dem die ringförmigen Bänder konzentrisch auf der Stirnseite des Rotors angebracht sind.
  • Figur 1: Aus dem Schnittbild ist zu erkennen, daß der Durchflußanzeiger im wesentlichen aus dem Gehäuse 1 und dem darin in Lagern 2 und 2 laufenden Rotor 3 besteht.
  • Über den Einlaßstutzen 4 im Gehäuse 1 strömt das Gas zu und beaufschlagt die Schaufeln des turbinenartig ausgebildeten Rotors 3 und tritt aus dem Auslaßstutzen 6 wieder aus. Die Schaufeln 5 des Rotors 3 sind an ihrem Umfang mit einem zylindrischen Mantel 7 umgeben, der über den in das Innere des Gehäuses 1 ragenden Fortsatz 8 des Einlaßstutzens 4 reicht, damit das eintretende Gas vollständig den Rotor durchströmt. In einer Wand des Gehäuses 1 ist ein Fenster 9 angebracht, durch welches der zylindrische Mantel 7 des Rotors 3 beobachtet werden kann.
  • Figur 2: Der in Figur 1 gezeigte Durchflußanzeiger ist hier um 900 gedreht in einer Ansicht von vorne zu sehen.
  • In dem Fenster 9 im Gehäuse 1 ist ein Ausschnitt des zylindrischen Mantels 7 des Rotors 3 zu sehen. Auf dem Mantel 7 sind ringförmige Bänder in Achsrichtung des Rotors übereinander angeordnet, sie bestehen aus abwechselnd hellen und duntclen Feldern 11 und 11 t w wobei die Felder in jedem einzelnen Band etwa gleich lang sind. Die Anzahl der Fel der 11, 11' in den einzelnen Bändern 10, 10', 10" ist ganzzahlig unterschiedlich. Um das Verschwinden des Flimmereffekts eindeutig feststellen zu können, ist es geboten, die Unterschiede in der Felderzahl von zwei benachbarten Bändern nicht zu klein zu machen. Es hat sich jedoch als genügend und vorteilhaft herausgestellt, die Felderzahl von Band zu Band zu verdoppeln.
  • In dem dargestellten Beispiel sind drei Bänder 10, 10' und 10" zu sehen; wird der Rotor 3 durch einströmendes Gas in Drehung versetzt, so tritt zunächst durch das wechselweise Darbieten der hellen Felder 11 und der dunklen Felder 11' für das Auge ein Flimmert auf allen drei Bändern auf 0 Beim Erhöhen der Drehzahl des Rotors 3 wird zuerst von dem Band 10, das die größte Anzahl von Feldern 11, 11' aufweist, die sogenannte Verschmelzungsfrequenz erreicht. Das Flimmern macht einem konstanten Farbe in druck Platz, welcher aus einer Mischfarbe der hellen und dunklen Felder 11 und 11 besteht. Sind die hellen Felder 11 weiß und die dunklen Felder 11' schwarz, so erscheint das Band 10 einfarbig grau. Bei weiterer Erhöhung der Drehzahl des Rotors 3 hört nacheinander auch in den Bändern 10' und 10" das Flimmern auf, und zwar bei jewo los bestimmten Drehzahlen. Diese in dem Beispiel gegebenen drei Drehzahlen des Rotors entsprechen drei bestimmten Durchflußmengen.
  • Bei mehreren Bändern kann es zur besseren Unterscheidbarkeit von Vorteil sein, die hellen Felder 11 jeweils weiß, die dunklen Felder 11' aber in einer von Band zu Band wechelnden Farbe auszuführen. Werden in dem Beispiel die dunklen Felder 11' in Band 10 beispielsweise dunkelrot, in Band 10' dunkelbau und in Band 10't dunkelgrün gemacht, so tritt bei Erreichen der jeweiligen Verschmelzungsfrequenz in dem Band 10 ein rosa, in Band 10' ein hellblauer und in Band 10" ein hellgrüner Farbeindruck auf.
  • Um bei der Serienfertigung die einzelnen Durchflußanzeiger kalibrieren zu können, ist in dem Gehäuse 1, wie in Figur 1 zu sehen ist, ein BeipaP 12 vorgesehen, der mittels der Schraube 13 regulierbar ist.
  • Figur 3 zeigt ein anderes ausführungsbeispiel, bei dem in einem Gehäuse 1 ein flügelradartiger Rotor 3' angeordnet ist. Durch ein Fenster 9 im Gehäuse 1 sieht man auf die Stirnseite des Rotors 3', die ringförmigen Bänder 10 mit den wechselnd hell und dunklen Feldern 11 und 11' sind hier konzentrisch zur Drehachse des Rotors 3' auf den Rotorblättern angebracht. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Rotor 3' noch leichter gebaut werden kann.
  • Die Anzahl der anzubringenden Bändern bei den Durchflußanzeigern ist beliebig im Rahmen der geometrischen Abmessungen der Rotoren und der Erkennbarkeit. Infolge seines einfachen Aufbaus kann der Durchflußanzeiger vorzugsweise in tragbaren Geräten verwendet werden.
  • 6 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche 0 Durchflußanzeiger mit einem in einem Gehause angeordneten und von dem strömenden Medium angetriebenen Rotor, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Rotors (3) mindestens ein ringförmiges Band (10) von abwechselnd hellen und dunklen Feldern (11, 11') etwa gleicher Länge zentrisch zur Rotorachse angebracht und durch ein Fenster (9) im Gehäuse (1) ganz oder teilweise sichtbar ist.
  2. 2; Durchflußanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (3) einen zylindrischen Mantel (7) aufweist, auf dem mehrere Bänder (10, 10', 10") in Achsrichtung nacheinander angeordnet sind und die Anzahl der Felder (11, 11') der einzelnen Bänder ganzzahlig unterschiedlich ist.
  3. 3. Durchflußanzeiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Felder (11, 11') sich von Band zu Band verdoppelt.
  4. 4. Durchflußanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Bänder konzentrisch auf der Stirnfläche des Rotors (3') angeordnet sind.
  5. 5. Durchflußanzeiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (11, 11') abwechselnd weiß und schwarz sind.
  6. 6. Durchflußanzeiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hellen Felder (11) jeweils weiß, die dunklen Felder (11') von Band zu Band wechselnd farbig sind.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992021004A1 (de) * 1991-05-14 1992-11-26 Theodora Antonia Teunissen Durchflussmesser
DE102019217315A1 (de) * 2019-11-08 2021-05-12 B. Braun Melsungen Aktiengesellschaft Infusionssystem, Rotormodul zur Verwendung in einem solchen Infusionssystem und Verfahren zur Ermittlung einer Durchflussrate einer Infusionsflüssigkeit in einem solchen Infusionssystem

Cited By (3)

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WO1992021004A1 (de) * 1991-05-14 1992-11-26 Theodora Antonia Teunissen Durchflussmesser
US5388466A (en) * 1991-05-14 1995-02-14 Teunissen; Theodora A. Flow meter
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