DE2047497A1 - Mit Polyacrylat modifiziertes Polyvinylchlorid, seine Verwendung als Verarbeitungshilfsmittel für Vinyl chlondpolymere, sowie Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Mit Polyacrylat modifiziertes Polyvinylchlorid, seine Verwendung als Verarbeitungshilfsmittel für Vinyl chlondpolymere, sowie Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Mit Polyacrylat modifiziertes Polyvinylchlorid, seine Verwendung als Verarbeitungshilfsmittel für Vinylchloridpolymere, sowie Verfahren zu seiner Herstellung
Bei der Umwandlung von PVC (Polyvinylchlorid) wird das
Harz in der Rep-el plastifiziert und in Anschluss daran in
die gewünschte Form gebracht, natürlich muss das "arz unter
den hohen Temperaturen, denen es während dieser Verarbeitungsund Plastifizierstufen ausgesetzt wird, beständi"· bleiben.
Darüberhinaus muss das Harz bei Beanspruchung nachgeben, es
muss angemessene Fliesseigenschaften aufweisen und sich zur Vermahlung und Strangpressung eignen. Da niehtmodifiriiertes
PVC nicht immer all diese Eigenschaften aufweist, ist es notwendig oder ratsam, das Harz mit verschiedenen Hilfsmitteln
zu versetzen. So werden beispielsweise Acrylsäureester-Polymerisate
als Granulat mit dem PVC-Harz trocken vermischt und dann auf dem Kalandar gemahlen oder stranggepresst.
Ein anderer Vorschlag der britischen Patentschriften Mr. 1.062.3OT und 1.015. 33JI p;eht dahin, das Vinylchlorid in
Gegenwart eines r-.uvor hergestellten Acrylesternolyrnerisats
zu polymerisieren oder das Acrylestermonomer dem Polyvinylchloridlatex
zuzusetzen und in situ zu polymerisieren. Als
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Produkt entsteht dann als Emulsion vorliegendes Polyvinylchlorid
im Gemisch mit den als Ilodifizierrittel verwendeten
Polyacrylatester. Derartige modifizierte Polymerisate und
Verarbeitungshilfsmittel gestatten ein rascheres Kalandrieren unter Erzielung von erhöhter Olanzwirkunr, besseren
Oberflächeneigenschaften nach der Strangpressung, Belap— freiheit und anderen Vorzügen.
Wenn man Verarbeitungshilfsmittell für PVC durch einleiten
der Suspensionspolymerisation des PVC,Entfernen von nichtumgesetztem
Vinylchloridmonomerem aus dem System nach Erreichung einer mindestens zu 60 % vollständigen Polymerisation,
Einführen von Methylmethacrylatmonomeren in das System und Fortsetzen der Polymerisation, bis das
Methylmethacrylat polymerisiert ist, herstellt, dann erhält man Produkte, die während der anschliessenden
Verarbeitung, z.B. während ihrer Formung in gewisser V.reise
mangelhafte Schmelzflusseigenschaften, d.h. Fließfahigkeitseigenschaften,
aufweisen. Sie erreichen nämlich nur einen recht niedrigen Flüssigkeitsgrad, was man der Tatsache zuschreiben
kann, dass die Anteile an Methylmethacrylat des Endproduktes ein sehr hohes Molekulargewicht haben. Dies
wiederum ergibt sich daraus, dass sich diese zweite Verfahrensstufe nur schwer in der VJeise steuern lässt, dass diese
riethylmethacrylat-Anteile durchweg mit niedrigerem "olekulargewichtsbereich
anfallen. Ferner wurde gefunden, daß eine Steuerung der Grosse der zunächst hergestellten PVC-Partikel
sowie der Partikel des daraus abgeleiteten, durch Polyacrylat modifizierten PVC nicht möglich ist. Zudem erwies es sich,
dass das gewünschte Verarbeitungshilfsmittel innerhalb eines bestimmten Teilchengrössenbereichs vorliegen muss. Sind
beispielsweise seine Teilchen zu gross, ao ergeben sich bei
bestimmten Anwendungen, z.B. beim Flaschenblasen, Produkte mit körnigunebener Oberfläche; man spricht dann von:
säure"-Effekt.
SAD ORIGINAL 2098U/13S7
reim erfimlungsgeixl^en Verfahren zur Ferdtellunf eines
Verarbeitun-öhilfu'Tiitteld aus Polyacrylat r.it modifizierten
P'.T fallen nun die vor!) "ethylnethacrylat abgeleiteten
Λ:-.teile eurc'rior in niedriger "o] ekularr.ewichstsboreich
an, so 'ass sr'e'i das fertige Hilfsmittel durch r:ute
r'cnn.'elcflusaeirenüchaften auszeichnet, "crner besteht
ei ie *röf"lichl'eit zur wirksamen iteuerunr·; der Grosse der
PVC-Partikel vor ihrer Modifizierung mit anschliessenc
zugesetztem T-Iethyl'acrylat (im folgenden kurz als WlA
bezeichnet) vrie auch der Grosse der hiervon abgeleiteten
und mit Polyacrylat rodifizierten PVC-Partikel. Par'ü-er
hinaus v.'orden die r.it Polyacrylat modifizierten PVC-Vorarben
tun^shilfsrittel nach einer ircrfahrer. erhalten,
;:?.s hipsishtlich der Eirem-schafter. ^.er darpu^ ',b'-elejteten
Trociukte jederzeit voll un'"1 ran? viedor^olbar ist.
?as erfi". unrarer"sse Verfahren besteht carin, r3ass »"an
Vinylc'r.loric einer herWr^rlichen, durch freie Fadivale
eingeleiteten Cus^ensionspolynerisation nit resteuerter
"e'-rer-ui:""ö-, :;.! . ^.ührr-eschv.'indifkeit in Getrenviart einer
f:anz bestiK.rt-^n "*en~e rn.sncrsionsrittel in der ''eiae unterzieht,
*.-:obei r.an Tolyvinylchloric in einer, bestirnten
Teilchem'i'-ssenbereich erliült. nichtur.^esetztes ^riny3-c'ilori."
nach "'rreichunp: einer rindestens zu rO % vollständir-en
Folyrrerisation aus f;er- System entfernt, eine
vrirksare "en'-r· I'ettenübertra^unrsrdttel sovrie eine kleinere,
■;'..h. eine au^ Gesar.t^ewichtsbasis der Feststoffe bis tm
etwa 50 ." betragende Tenne / cz^ylatestermononer - bestehen!
aus i-ethylmethacrylat und bis ~u etv.'a 25 Gew.-,1 aus einer
ccler mehreren pre*,-;ünschten, nachstehend definierten Coronoineren
- ir. das System einträft, wobei das bzw. die '"onomere
(n) nit einer wirksamen Ilenre frischem, ir. Monomeren löslichen
und freie Radikale bildenden Katalysator vorgemischt worden ist bzw. sind, die Polymerisation fortsetzt, bis so
zugesetzte "ethylmethacryl^t und jefiliche, wahlweise zugesetz-
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ten Comonomeren in und/oder an den Teilchen des zuvor polymerisierten PVC polymerisiert sind, und das daraus
entstandene, mit Polyacrylat modifizierte Polyvinylchlorid abtrennt. Offensichtlich werden das so zugesetzte Acrylatestermonomer,
d.h. das Methylmethacrylat, sowie jepliche
wahlweise zugefügter?Comonomeren durch die zuerst hergestellten Polyvinylchloridpartikel absorbiert und in und/
oder an ihnen polymerisiert, so dass ein mit Polyacrylat modifiziertes PVC-Harz entsteht, das bei der Zumischung
zu weiterem Polyvinylchloridharz ein wirksames Verarbeitungshilfsmittel ist, das aber auch als solches und ohne Zusatz
von anderem Verarbeitungshilfsmittel verarbeitet werden kann.
Darüberhinaus wurde gefunden, dass folgende drei im erfindungsgemässen Verfahren durchzuführenden Stufen,
nämlich
1. die vollständige Entfernung von jeglichem nichtumgesetztem Vinylchloridmonomeren vor Einführung und vor
Polymerisationsbeginn des Methyltnethacrylats,
2. die vorherige Vermischung des Methylmethacrylats und etwa verwendeter Monomerer mit frischem Katalysator,
und
3. die Verwendung eines Kettenübertragungsmittels vor der Polymerisation des Methylmethacrylats,
insgesamt auf die Entstehung eines mit Polyacrylat modifizierten Polyvinylchlorid-Verarbeitungshilfsmittels für PVC
hinwirken, das sich durch ausgezeichnete Schmelzflusseigenschaften auszeichnet. Letztere sind anscheinend direkt
darauf zurückzuführen, dass vom Methylmethacrylat und den imJSystem gegeben^falls vorhandeneflpomonomeren abstammenden
Anteile durchweg mit erheblich niedrigerem Molekulargewicht anfallen als dies der Fall wäre, wenn
1.) das nichtumgesetzte Vinylchlorid nicht aus dem System ausgeschieden wird, 2.) der zugesetzte Katalysator vor Einführung
in das System nicht mit dem fethylmethacrylatmonomeren
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und den gegebenenfalls vorhandenen Monomeren vorgemischt wird und 3.) kein Kettenübertragungsmittel während der
Polymerisation von ?Tethylmethacrylat und rötlichen
Comonoineren irr System zugegen ist.
Desgleichen ermöglicht die Regulierung der Bewegungs-, z.B. Rührgeschwindigkeit und der Konzentration des im
System vorhandenen Suspensionsmittels während der anfänglichen Polymerisation des PVC sowie während der
anschliessenden Polymerisation des Acrylatestermonomeren die leicht durchführbare Steuerung der Grosse der anfänglich
hergestellten PVC-Partikel, wodurch Absorption und Polymerisation des daraufhin eingeführten "ethylmeth-
TCiQT/
acrylats sowie des ggbf. eingeführten Mononaterials weitgehend
erleichtert werden. In gleicher Ueise kann nun die Grosse der entstehenden, mit Polyacrylat modifizierten
Polyvinylchlorid-Partikel unschwer innerhalb des erforderlichen Bereichs gehalten werden, so dass die Teilchen
also nicht zu gross anfallen, und das fertige PVC-Gemisch, in dem diese Teilchen eingeschlossen sind, keine körnige
bzw. "?ischaugen"-Oberflache aufweist.
Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung wird
das Acrylatestermonomer, d.h. Rethylmethacrylat und etwaige I-tonomere, in einer Menge von etwa 20 - 100, vorzugsweise
etwa 25 - 66 Gew.-%, bezogen auf das vorpolymerisierte
PVC, in das System eingeführt. Damit besteht das Verarbeitungshilfsmittelprodukt
aus mit Polyacrylat modifiziertem Polyvinylchlorid zu etwa 10 - 60, vorzugsweise
zu etwa 20 - 40 Gew.-^ aus Anteilen, die dem Acrylatestermonomer,
d.h. dem Methylmethacrylat sowie etwaige Monomeren
entstammen, während das Polyvinylchlorid - auf Gesamtgewichtsbasis - etwa 40 - 90, vorzugsweise etwa 60 -
Gew.-% dieses Produkts ausmacht. Wichtig ist, dass das verwendete Acrylatestermonomer primär aus etwa 80 -
Gew.-% Methylmethacrylat besteht, doch können neben dem
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Methacrylat als kleinerer Monomerbestandteil bis zu etwa
20 /ί des Gesamtgewichts des Acrylatestermonomeren oder
25 % des r-'ethymethacrylatgewichts eines oder mehrerer
wahlweise einzusetzender Monomerer vorhanden sein. Derartige Monomere können Cp-C-,- Alkylmethacrylate, z.B.
Äthyl-, n-Propyl- oder 2-Propylmethacrylat, Glycidylester
der Acryl- oder Methacrylsäure, wie z.B. "lycidylmethacrylat
oder -acrylat, C. bi« C.p-Alkylacrylate,
deren Alkylgruppe gerad- oder verzweigtkettig sein kann,
oder Genische zweier oder mehrerer solcher Monomeren sein. Besonders bevorzugt werden Gemische aus CO - 100 Gew./?
Methylmethacrylat und 20-0 Gew.-? Xthylmethacrylat,
A'thylacrylat und /oder Glycidylmethacrylat.
Wie gefunden wurde, lassen sich Gemische, bei deren Herstellung die Polyvinylchloridharze mit derart gewonnenen
und durch Polyacrylat-modifizierten Polyvinylchlorid-Hilfsmitteln in einer Menge von etwa 1 bis 10 Gew.-«
auf Basis des Gesamtgemisches versetzt wurden, leichter verarbeiten als nichtmodifiziertes Polyvinylchlorid. So
zeichnen sich derartige, leichter zu verarbeitende Harze bei der Prüfung in einem BrabenderrPlastograph beispielsweise
durch abgekürzte Plusszeiten und durch höhere Seher-Drehmomente aus. Mit Polyacrylat modifizierte
PVC-Verarbeitungshilfsmittel, die das bevorzugte Mengenverhältnis
von etwa 20 - ^O Gewichtsteilen rTethylmethacrylat
(mit oder ohne anderem wahlweise verv.rendbarem Monomeren) zu etwa 80 - βθ Gevrichtsteilen Polyvinylchlorid
aufweisen, sind Hilfsmittel , die grossenteils Acrylsäurepolymeren entstammen, weitaus überlegen.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren wird eine vorpolymerisierte
wässrige Suspension von Polyvinylchlorid, insbesondere von durch Suspensionspolymerisation hergestelltem
PVC, mit der entsprechenden Menge Acrylatestermonomer,
nämlich Hethylmethacrylat mit oder ohne Comonomeron(m),
versetzt. Bei einer aolchen Suspensionspolymerisation
2098U/13S7 sad original
zur PVC-fevinnunr werden dem Yinylchlorid^onomeren oder
einen Gemisch aus Vinylchlorid und einer kleineren F'er^-e
geeigneter Gomonomeren wie Vinylacetat oder Tiiederalkylacrylat,
etwa 0,01 bis 5,0 !*·, bezogen auf das Gewicht
des gesamten Monomerp-emisches, Suspensionsmittel, z.B.
Methylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylcellulose,
Carboxynethylcellulose, Talkum, Ton, Polyvinylalkohol,
Gelatine oder dergl. zugesetzt. TTie bereits
ausgeführt wird, wird die Teilchengrösse der daraus hervorrohenden P70-Partikel von der Konsentration des
ir. Syster vorhandenen Suspensionsmittels beeinflusst.
Pie Konzentration des pe:·;.".hlten Suspensionsmttels r.uss
also innerhalb der vorgenannten Grenzen liefen. T.iTird nun
die hierfür 'rnltendo obere Grenze erheblich überschritten,
so lieft die Grosse der entstehenden PVC-^artikel weit
unterhalb des erforderlichen Bereiches, der, wie nachstehend
näher erläutert wird, etwa 5 bis 15° Ai beträft.
TTird aber umgekehrt die untere Grenze dieses "ereiches
unterschritten, dann entstehen viel zu grosse PVC-Partikel.
Ferner soll ein im !"onomeren löslicher, freie Radikale
bildender Ilatalysator oder Initiator, z.3. 2,2'-Azobisisobutersüurenitril,
LauroyIperoxic, Penzoylperoxid
oder Isopropylperoxydicarbonat, in: Syaten in einer I^en^e
von etwa 0,01 bis 3 Gew.-1^, bezogen auf die f-esarcte
Monomerbeschickung für die Polymerisation von PVC oder des Vinylchlorid-Coplyr-eren, vorhanden sein.
Die Polymerisation kann dann durch Erwärmung der angegebenen
nischung auf etwa 20 bis QO0C während ungefähr 3 bis
Stunden eingeleitet werden, wobei während des gesamten
Reaktionsverlaufs bewegt, z.B. eerührt wird. Wie im Hinblick
auf die Konzentration des Suspensionsmittels bereits
dargelert, stellt die Geschwindigkeit, mit der während der PVC-Polymerisation bewegt wird, eine weitere bedeutsame
Verfahrensvariable dar, die auf die Teilchengrösse der
entstehenden PVC-Partikel Einfluss hat. Wenn die Bewegung unzureichend ist, bilden sich viel zu grosse PVC-Partikel.
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Der Fachmann weiss, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten hinsichtlich Grosse und gegenseitiger
Anordnung von für Polymerisationsverfahren verwendbaren Rührwerken und Reaktionsgefässen es nicht gestatten,
einen Bereich für die Rührgeschwindigkeit anzugeben, der bei der PVC-Polymerisation als der ersten Stufe
des erfindungsgemässen Verfahrens anzuwenden ist. Die unter den jeweiligen Reaktionsbedingungen anzuwendende
Rührgeschwindigkeit hängt weitgehend von Paktoren wie der Konzentration des im System vorhandenen Suspensionsmittels sowie von der Ausbildung des jeweiligen Rührwerkes,
z.B. von der Form seiner Flügel, und des Reaktionsgefässes, z.B. der Anzahl und Ausführung seiner Leitplatten, ab.
Der Praktiker wird ohne Schwierigkeiten alle eventuell nötigen Einstellungen vornehmen, damit die PVC-Teilchen
im wesentlichen innerhalb des angegebenen Bereiches von etwa 5 bis 150, vorzugsweise von etwa 25 bis 80 ,u anfallen.
Die Grosse dieser PVC-Partikel ist ein entscheidendes Merkmal
des vorliegenden Verfahrens. Der Grund hierfür ist nicht , /
bis ins einzelne bekannt, doch wird anscheinend das Acrylestermonomere,
d.h. das Methylmethacrylat und gegebenenfalls vorhandene Monomere, von PVC-Teilchen, die die genannte
Höchstgrenze von 150 /u erheblich überschreiten, auf
irgendeine ungeeignete Weise absorbiert, so dass dieses nicht wirksam polymerisiert werden kann.
Wie bereits erwähnt, muss auch die Teilchengrösse des Endproduktes,
also des Verarbeitungshilfsmittels aus mit Polyacrylat modifiziertem Polyvinylchlorid, innerhalb
bestimmter Grenzen liegen. Die Teilchengrösse muss sich innerhalb eines Bereiches von wenigstens etwa 10 ,u bis
zu jener Höchstgrenze bewegen, bei der nicht mehr als etwa 15 Gew.-^ etvra 150 ,u überschreiten. Bevorzugt wird ein
Bereich von etwa ^O bis 150 ,u. Unterschreiten die Partikel
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des Verarbeitungshilfsmittels erheblich die letztgenannte Mindestgrösse, so lassen sie sich mit herkömmlicher
Anlagenausrüstung nur äusserst schwer isolieren. Uird umgekehrt ihre Höchstgrenze erheblich überschritten,
dann entstehen "Fischaugen" und \mä sogenannte "Gells"
den in verarbeitenden PVC-Zusammensetzungen, die solche übergrossen Partikel des Vsrarbeitungshilfsmittels enthalten,
infolge des vorgenannten "AppelsauCe"-Effekts.
Um die gewünschte Teilchengröße in den neuen Verarbeitungshilfsmitteln zu erhalten, muss das Acrylatestermonomere,
d.h. das Methylmethacrylat sowie alle etwaigen Comonomeren, mit dem frischem Katalysator vorgemischt v/erden, bevor einer
dieser Bestandteile dem zuvor hergestellten PVC zugesetzt wird.
Die Polymerisation des später zugesetzten Acrylatestermonomeren
wird durch einen, im Monomeren löslichen (also öllöslichen) und freie Radikale bildenden Standard-Katalysator
eingeleitet. Als Katalysatoren eignen sich 3.B. 2,2'-Azobisisobutyronitril,
Lauroylperoxid, Benzoylperoxid, tert.-Butylperoxydpivalat
und Isopropylperoxyddicarbonat. T.-fie
erwähnt, besteht eines der wesentlichen Merkmale der Erfindung darin, dass der zusätzliche, freie Radikale
bildende Katalysator mit dem Methylmethacrylat sowie allen gegebenenfalls neben diesem verwendeten Comonomeren
vorgemischt wird, bevor der Katalysator oder das Methylmethacrylat in das System eingetragen wird. Diese Arbeitsweise
nämlich ermöglicht ein Endprodukt, dessen Methylmethacrylat-Anteile
mit angemessenem Umwandlungsgrad vorliegen, d.h. den gewünschten Molekulargewichtsbereich
aufweisen, so dass man mit Polyacrylat modifizierte PVC-Verarbeitungshilfsmittel
mit geeigneten Schmelzflusseigenschaften erhält. Werden aber Katalysator und Methylmethacrylatmonomeres
nicht vorgemischt, dann neigen die zuvor hergestellten PVC-Partikel zur uneinheitlichen
Absorption dieser beiden Stoffe.
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- Io -
Beispielsweise absorbieren dann einige PVC-Teilchen praktisch katalysatorfreies Methylmethacrylat, während
andere mit Katalysator sehr stark angereichertes Methylnethacrylat
absorbieren. Da das Molekulargewicht der Polymethylmethacrylat-Anteile bzw. der Anteile aus
Copolymerisaten von Methylmethacrylat und den vorgenannten, gegebenenfalls vorhandenen Monomeren weitgehend
von der Katalysatorkonzentration bestimmt wird,
mit/ versteht es sich von selbst, dass jene Katalysator angereicherten PVC-Partikel zu einem Endprodukt mit
Polymethylmethacrylat-Anteilen von v«+* sehr niederem
Molekulargewicht führen, während katalysatorarme PVC-Teilchen ein Endprodukt mit Polymethylmethacrylat-Anteilen
von sehr hohen Molekulargewicht ergeben.
Darüber hinaus polymerisiert das in den katalysatorarnen oder -freien PVC-Partikeln absorbierte Methylnethacrylat
nur sehr langsam, so dass in einem Vorschriftsmässigen
Polymerisationszyklus eine gewisse Menge nichtpolymerisiertes Fethylmethacrylat innerhalb der PVC-Teilchen
des Endproduktes verbleibt. Dieser Umstand erschwert auch die Herstellung eines Endproduktes, dessen ^eilchengrösse
innerhalb des gewünschten Bereichs liegt, und er gestattet zudem eine nur geringe Produktsteuerung bei
zugleich unterschiedlichen Produkteigenschaften, denn wiederholbare Ergebnisse sind auf diese Vlijose nicht
erzielbar. Doch wird dieses Problem dadurch vollständig umgangen, dass man Katalysator und "Tethylmethacrylat
und alle etwaigen Comonomeren vormischt, bevor das Methylmethacrylat
oder der Katalysator dem das zuvor hergestellte PVC enthaltenden System zugesetzt wird.
!■Jährend der Polymerisation des Methylmethacrylats und
etwaiger weiterer Monomerer werden Kettenübertragungs mittel verwendet, um dadurch eine weitere Steuerung der
Schmelzflusseigenschaften der entstehenden, mit Acrylat modifizierten PVC-Verarbeitungshilfsmittel vornehmen zu
können. Als Kettenübertragungsmittel kommen hierfür infrage:
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1 . Chlorierte aliohatische Kohlenwasserstoffe wie
Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, "ethylenchlorid,
Butylchlorid, *Tethylchloroforr., Propylenchlorid und
Trichlorethylen;
?. aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, !"ylol, !'e.sitylpn, Ourol, Ethylbenzol, tert.-Tutylbensol
?. aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, !"ylol, !'e.sitylpn, Ourol, Ethylbenzol, tert.-Tutylbensol
und Chlorbensol;
3. Aldehy-.ie wie Acetaldehyd, Propionaldehyd, Benzaldehyd
3. Aldehy-.ie wie Acetaldehyd, Propionaldehyd, Benzaldehyd
und Crotonaldehyd;
'!. aliphatische und cyclische ketone wie "ethyläthyl-]:eton, Aceton, Pdäthy !keton, "ethyliiiobutylketon
'!. aliphatische und cyclische ketone wie "ethyläthyl-]:eton, Aceton, Pdäthy !keton, "ethyliiiobutylketon
und Cyclohexanonnethyläthylk.eton;
5. cyclische ".ther v.rie ^ioxan und Tetrahydrofuran;
6. Allylester aliphatischer Carbonsäuren v.'ie T!ethylisobutyrat
und Xthylacetat;
7. aliphatische All'ohole wie sek.-Putylalkohol, η-Γ-utylalkohol,
Isobutylalkohol und tert.-Butylalkohol;
Γ.. aliphatische Carbonsäuren vrie FasipsMure;
?. cyclische !kohlenwasserstoffe wie "-"ethylcyclohexan und
Io. als besonders bevorzugte Kettenübertragunpsmittel TTono-,
Γ»ί- und Polynercaptane einschliesslich !'onomercaptane
wie üetthylmercaptan, f.thylmercaptan, Propylr.ercaptan,
n-^utylmercaptan, n- und tert .-Eutylr.ercaptan, n- und
tert.-Pentylmercapten, Hexylmercaptan, n- und tert,-Heptylr.ercaptan,
n- und tert .-Octylmercaptan, n- und tert.-Decylinercaptan, n-Dodecyl-, d.h. Lauryl-, und
tert.-Dodecylirercaptan, n- und tert.-Tetradecylnercaptan,
n- und tert.-Hexadecylmercaptan, n- und tert,-Pentacosylmercaptan,
n- und tert.-Octacosylmereaptan,
n- und tert.-Triconylreercaptan soviie deren Gemische.
Aus dieser Gruppe von Mononercaptanen viird das Laurylmercaptan
insbesondere bevorzugt.
Weitere verwendbare Monomercaptane sind ThioessigsSure,
l-Mercapto-2-butanon, !^ethylmercaptoacetat, Äthylmercaptothioacetat,
l-r4ercai3to-2-äthoxyäthan, Diäthylmercaptoäthylphosphortrithioat,
2-r-:ercaptoäthylacetamid, Dimethyl-
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aminomethylmercaptan, Cysteamin (Thioäthanolamin),
Mercaptomethylthiopropan, Monomercaptocyclohexan,
Benzy!.mercaptan, Cystein und Mercaptoäthanol.
Als Kettenübertragungsmittel geeignete Dimercaptane sind beispielsweise Äthandithiol, 2,3-Dimercaptopropanol,
Decandithol-1,10 und dergleichen.
Geeignete Polymercaptane mit mehr als 3 Mercaptangruppen je Molekül sind z.B.Pentaerythrit-tetra-CT-mercaptoheptanoat),
Mercaptoessigsäure-triglycerid, Pentaerythrit-tri-(beta.mercaptopropionat),
Pentaerythrit-tetra-(beta-mercaptopropionat), Cellulose-tri-falpha-mercaptoacetat),
1,2,3-Propan-trithiol, 1,2,3,^-Neopentan-tetrathiol,
1*2,3,4,5,6-Mercaptopoly-(äthylenoxy)-äthyl-(sorbit),
1,1,1-Trimethyl-propan-tri-(alpha-mercaptoacetat), Dipentaerythri-hexa-(3-mercaptopropionat),
1,2,3-Tris-(alpha-mercaptoacety1)-propan,
Thiopentaerythrit-tetra-(alpha-mercaptoacetat),
1,6,10-Trimercaptocyclododecan, !^^,^,SjG-Hexamercaptocyclohexan, N,N' ,N",N1! '-Tetra-(2-mercaptoäthyl-)pyromellitamid,
Tri-(2-mercaptoäthyl-) nitrilotriacetat, Pentaerythrit-tri-(alpha-mercaptoacetat),
Pentaerythrit-tetra-(alpha-mercaptoacetat), Tri-(p-mercaptomethylphenyl-)methan,
2,2,7» 7-Tetrakis-(mercaptomethyl)-4,5-dimercapto-octan,
5,5,5-Tri-(mercaptoäthyl-) phosphortrithioat, Xylit-penta-(beta-mercaptopropionat)
und dergleichen.
Beispiele niedrigmolekularer" polymerer Stoffe mit mindestens
drei anhängenden Mercaptangruppen-je Molekül sind Homo- und Copolymerisate von Vinylthiol, z.B. Polyvinylthiol.
Es können aber auch andere polymere Thiole wie Glycerin/ Äthylenglycolpolyäther-polymercaptan als Kettenübertragungsmittel
in das erfindungsgemässe Verfahren eingesetzt werden.
Aus der Reihe obiger St*ffe erzielt man jedoch die besten
Ergebnisse mit niedrigmolekularen Polymercaptanen mit 3-5
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Mercaptangruppen je Molekül, wie z.B. Pentaerythrit-tetrathioglycolat,
Pentaerythrit-tetra-(3-mercaptopropionat),
Trimethyloläthan-tri-(3-mercaptopropionat), Xylit-penta-(beta-mercaptopropionat),
Trimethyloläthan-trithioglycolat, Trimethylol*propan-tri-(3-mercaptopropionat) und
Trimethylolpropan-trithioglycolat. Die letztgenannten Polymercaptane werden aufgrund der damit im System
erreichbaren Polymerisationsgeschwindigkeit bevorzugt.
Die zu verwendende Menge an Kettenübertragungsmittel hängt weitgehend von dem jeweiligen Mittel selbst ab. In
den meisten Fällen werden etwa 0,025 - 7,5 %, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Acrylatestermonomer-Beschickung, d.h. des Methylmethacrylats sowie aller im Monomersystem etwa
vorhandener vorgenannter Monomerer, angemessen sein. In der Regel haben Mercaptane und insbesondere Polymercaptane
eine grössere Wirksamkeit, so dass die verwendete Menge an der unteren Grenze des genannten Bereichs liegt, während
weniger wirksame Kettenübertragungsmittel, wie z.B. die aromatischen Kohlenwasserstoffe, in an der oberen Grenze
dieses Bereichs liegenden Konzentrationen eingesetzt werden.
Die Verwendung eines Kettenübertragungsmittels im vorliegenden Verfahren ermöglicht eine bessere Kontrolle des
Molekulargewichts, d.h. eine Verhinderung, zu einem hohen Molekulargewichts in jenem Teil des fertigen Polymer Produktes,
zu gelangen, der sich von dem Methylmethacrylat sowie etwaigen Comonomeren herleitet. Dadurch wird wiederum
das Molekulargewicht des Gesamtproduktes beeinflusst. Ausgedrückt als relative Viskosität und ermittelt in
1 Gew.-^iger Lösung des Polymerisats in Cyclohexanon bei
25°C, sollen die Produkte aus dem erfindungsgemässen Verfahren
ein Molekulargewicht zwischen etwa 1,5 und 2,5, vorzugsweise zwischen etwa 1,90 und 2,15 haben. Es wurde
gefunden, dass diejenigen Produkte, deren relative Viskosität innerhalb dieses Bereiches liegt, optimale
Schmelzflusseigenschaften zeigen. Die relative Viskosität errechnet sich bekanntlich nach folgender Formel:
2098U/13S7
Relative Viskosität = __1
wobei
T. = erforderliche Zeit für den Durchlauf eine^Stahdardvolumens
Polymerlösung durch eine Viskometeröffnung und Tp = erforderliche Zeit für den Durchlauf einer Standardraummenge
Lösungsmittel durch die öffnung des gleichen Viskometers,
ist.
ist.
Die Polymerisation des Acrylatestermor^omeren, d.h. des
fc Methylmethacrylats sowie gegebenenfalls vorhandener
Comonomerer, erfolgt durch Erwärmung des Systems aus Kettenübertragungsmittel, zuvor hergestelltem PVC-PoIymerisat
und dem Gemisch aus Katalysator und Methylmethacrylat nebst gegebenenfalls vorhandener Comonomerer
auf etwa kO - 1000C, bis das Methylmethacrylat und
gegebenenfalls vorhandene Comonomere vollständig in und/ oder an den OVC-Partikeln polymerisiert sind. In der
Regel ist es nicht nötig, frisches Suspensionsmittel in das System einzuführen, denn aus der anfänglichen
Polymerisation des PVC ist dies bereits in ausreichender Menge vorhanden.
ψ Katalysator, Temperatur, Reaktionszeit und andere Verfahrensbedingungen hängen selbstverständlich voneinander ab und
können jenen entsprechen, die für die Polymerisation von Methylmethacrylat üblicherweise angewendet werden. Dem
Fachmann bieten sich auch noch andere Variationsmöglichkeiten in der Polymerisationstechnik^n.
Das erfindungegemässe Verfahren ist insbesondere auf die
Verwendung von Polyvinylchlorid-Homopolymeren als zuvor hergestelltes Vinylchlorid-Grundpolymerisat anwendbar.
Doch können, wie bereits ausgeführt, auch die üblichen Copolymeren von Vinylchlorid mit kleineren Mengen Vinyl-
209814/1357
acetat und einen anderem äthylenisch ungesättigtem Monomeren, wie z.B. einem niederen, d.h. c-\~^a2~
Alkylacrylat, eingesetzt werden, sofern Teilchengrösse
und relative Viskosität der daraus hervorgehenden Vinylchlorid-Copolymeren innerhalb der angegebenen
Bereiche liegen. In gleicher Weise eignen sich die erfindungsgemäsae« hergestellten Verarbeitungshilfsmittel
insbesondere für den Einschluss in PVC und Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymere, die sich bekanntlich
in der Regel nicht leicht kalandrieren lassen.
Wesentlich ist hierbei, dass das PVC oder Vinylchlorid-Copolymere
zunächst Suspensionspolymerisiert wird bis die Reaktion mindestens zu 60 %9 vorzugsweise 80 % oder noch
höher vollständig ist. Nichtumgesetztes Vinylchlorid muss bei der öffnung der Anlage entfernt werden, bevor dann
Methylmethacrylat und gegebenenfalls Comonomere zugesetzt
und polymerisiert werden. Geschieht dies nicht, dann copolymerisiert das restliche Vinylchloridmonomere in
unerwünschter VJeise mit dem später eingetragenen Ilethylmethacrylat,
wodurch die Wiederholbarkeit der Verfahrensergebnisse eingebüsst wird, und ein weiches gummiartiges
Produkt entsteht, das oft schon erhättet, bevor es aus dem Reaktor ausgetragen werden kann. Das Merkmal der
nacheinander zu vollziehenden Polymerisation von zunächst dem Vinylchlorid und dann dem Methylmethacrylat ist aussergewöhnlich
und für die Erfindung bedeutungsvoll.
Die Polymerisation des Acrylatesters, d.h. des Hethylmethacrylats
und gegebenenfalls vorhandener Monomeren, kann im gleichen Reaktionsgefass unmittelbar nach der anfänglich
erfolgten Suspensionspolymerisation des Vinylchlorids vollzogen werden. Das PVC kann aber auch vorgefertigt, also zuvor
polymerisiert, dann gelagert und später für die Ausführung dieser zweiten Verfahrensstufe verwendet werden.
Erfolgt die Polymerisation des Acrylatestermonomeren in
2098U/1357
situ, sobald das ursprüngliche PVC-System entlüftet und
nichtumgesetztes Monomeres entfernt worden ist, dann
kann sich der Zusatz von weiterem Katalysator erübrigen. Wird aber zusätzlicher Katalysator verwendet, so muss
dieser, wie bereits hervorgehoben, mit dem Methylmethacrylat und gegebenenfalls vorhandenen Comonomeren
vorgemischt werden.
Die aus der Vermischung von PVC mit den erfindungsgemässen, mit Polyacrylat modifizierten Polyvinylchlorid-Verarbeitungshilfsmitteln
hervorgehenden Zusammenstzungen können auch gegebenenfalls Zusätze wie Weichmacher, wie z.B. Alkylester
der Phthalsäure, Adipinsäure oder Sebacinsäure und Arylphosphatester
wie Dioctylphthalat, Ditridecylphthalat und Trikresylphosphat usw., ferner Gleitmittel wie
Stearinsäure oder deren Metallsalze, Wachse auf Petroleumbasis, Mineralöle, Polyäthylen usw., sowie Hitze- und
Licht3tabilisatoren wie Calcium/Zinkstearat, basische Bleiverbindungen, Zinnverbindungen wie Thiollaurinsäure
oder -anhydrid und n-Butyl-Zinn-II-säure, epoxidierte
öle, Phenylsalicylate, Benzophenone und Benzotriazole usvi. , enthalten. Eine ausführlichere Zusammenstellung von
Weichmachern, Gleitmitteln, Stabilisatoren und anderen Zusätzen ist in der Monographie "Polyvinyl Chloride" von
H.A. Sarvetnick, Van Nostrand Reinhold Co., New York, N.Y.,
1969 enthalten.
Die aus durch Vermischen von PVC mit den neuen mit Polyacrylat modifizierten PVC-Verarbeitungshilfsmitteln erhaltenen
Zusammensetzungen können für alle dem Fachmann bekannten Beschichtungs-, Imprägnier- und Formungszwecke
eingesetzt werden. So können z.B. für so verschiedene Gegenstände wie kalandrierte Filme, geblasene Flaschen,
stranggepresste Flachschichtfilme und geblasene Folien, stranggepresBte Artikel und Rohrmaterialien usw. verwendet
209SU/U57
und für Spritzgussverfahren, Wirbelschichtbeschichtung,
elektrostatische Pulveraufsprühung und Rotationsbeschichtung
und dergleichen benutzt werden.
Die nachstehenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung, ohne diese einzuschränken. Sofern nicht anders
vermerkt, beziehen sich die darin angegebenen Teile auf das Gewicht.
Beispiel 1
Teil I
Ein ca. 75»6 1 (20 gallon) fassender Pflaudler-Reaktor wurde
mit nachstehender Standardmischung zur Herstellung von Suspensions-Polyvinylchlorid beschickt. Unter Anwendung
einer Rührgeschwindigkeit von etwa 300 Umdrehungen/min
wurde die Polymerisation 5,5 Stunden bei 60°C durchgeführt. Auf diese Weise erhielt man PVC-Partikel mit einer mittleren
Teilchengrösse von.etwa 25 - 50 .u.
Teile
Vinylchlorid | 221 | (1 | #ige wässrige |
Wasser | 234 | Lösung) | |
Methylcellulose | 50 | ||
2,2'-Azobisisobutyronitril (Katalysator)
Teil II
Nach praktisch vollständiger Umsetzung gemäss Teil I
(Umwandlungsgrad 80-85 %) wurde sämtliches überschüssiges Vinylchloridmonomere abgelassen. Anschliessend setzte man
0,09 Teile Laurylmercaptan als Kettenübertragungsmittel und danach 90 Teile Methylmethacrylat, dem zuvor weitere 0,063
Teile 2,2'-Azobisisobutyronitril als Katalysator zugemischt
worden waren, hinzu. Bei einer Rührgeschtfindigkeit von 300 Umdrehungen/min wurde die Polymerisation so lange bei 75 C
durchgeführt, bis das Methylmethacrylat (MMA) in und/oder
an den PVC-Teilchen polymerisiert war (etwa 5 Stunden). Das Produkt hatte eine unter den vorgenannten Bedingungen
ermittelte relative Viskosität von 2,00 und bevrirkte bei seiner Verwendung als Verarbeitungshilfsmittel für PVC
ausgezeichnete Schmelzflusseigenschaften. Die Partikelgrösse dieses mit Polyacrylat modifizierten Polyvinylchlorids
lag nicht mehr- als etwa zu 10,1 Gew.-% über etwa 150 ,u.
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 1, Teil I, erhielt man
210 Gewichtsteile Suspensions-PVC mit einer Teilchengrösse von 50 bis 80 »u, die in 900 Teilen V/asser suspendiert
wurden. Nach Entfernung von jeglichem nichtumgesetzten Vinylchlorid wurden danach 0,20 Teile Pentaerythri-tetrathioglycolat
und anschliessend 90 Teile CT-TA im Gemisch
mit 0,18 Teilen Laurylperoxid zugesetzt. Unter Rühren und Erwärmen auf 9O0C löste sich daa Gemisch aus Monomerem
und Katalysator rasch in dem wässrigen System. Nach zv/ei Stunden war das Γ'ΤΜΑ in und/oder an dem PVC-Polymeren
polymerisiert. Das Produkt bestand zu 76 f> aus PVC und
zu 24 % aus Polymethylmethacrylat (imriachfolgenden als
PMIlA bezeichnet). Die wie beschrieben ermittelte relative Viskosität betrug 1,90; nicht mehr als etwa 10 6ew.-?S der
Teilchen überschritten etwa 150 #u. Dieses Material ist
ein wirksames Verarbeitungshilfsmittel für Polyvinyl-
chloridharz, das bei einer Konzentration von nur 50 %
at
der gesamten Acryliestermenge eines handelsüblichen, nur aus Acrylat bestehenden Hilfsmittels ausgezeichnete Schmelzflusseigenschaften entwickelte. Dabei ist letztgenanntes Hilfsmittel teurer als das neue PVC/PMMA-Gemisch (Verhältnis 76 ' 21J), denn das Acrylatmonomere ist um das 3- bis JJ-fache teurer als Vinylchlorid.
der gesamten Acryliestermenge eines handelsüblichen, nur aus Acrylat bestehenden Hilfsmittels ausgezeichnete Schmelzflusseigenschaften entwickelte. Dabei ist letztgenanntes Hilfsmittel teurer als das neue PVC/PMMA-Gemisch (Verhältnis 76 ' 21J), denn das Acrylatmonomere ist um das 3- bis JJ-fache teurer als Vinylchlorid.
Man verführ* wie in Beispiel 2, ersetzte aber nun die
Gewichtsteile MMA und 0,02 Teile Pentaerythrit-tetrathioglycolat durch
2098U/1357
a) 5 Teile Toluol und ein Gemisch aus 90 Gew.-% Methylmethacrylat
und IO Gew.-ί Kthylaerylat,
b) 2 Teile Acetaldehyd und ein Gemisch aus 85 Gew.-0S
Methylmethacrylat und 15 Gew.-% Glycidylmethacrylat bzw.
c) 3 Teile T*ethyläthylketon und ein Gemisch aus 80 Gew.-£
Ilethylmethacrylat und 20 Gew.-5 Äthylmethacrylat.
Vor Zusatz zu dem zuvor hergestellten PVC wurde jedes dieser Monomergemische mit 0,063 Teilen 2,2'-Azobisisobutyronitril
vorgemischt. In jedem Falle hatte das Endprodukt eine in vorgenannter Weise bestimmte relative Viskosität von etwa
2,00. flicht mehr als etwa 10 Gew.-% überschritten jeweils
eine Teilchengrösse von etwa I50 ,u. Mach Finverleibunp·
in einen Suspensions-Hart-PVC-Ansatz in einer Menge von
1 bis 10 Gew.-f? entwickelte jedes dieser Produkte ausgezeichnete
Schmelzflusseigenschaften. Dies ergibt sich auch aus einem Vergleich mit einem handelsüblichem, nur
aus Acrylat bestehendem Hilfsmittel bei gleichen Acrylatw ^. .... ' die
das neue Hilfsmittel enthaltenden Produkte im Hahlgang
wie auch als fertiges Folienmaterial ein besseres Verhalten.
rian verfuhr wie in Beispiel 1, änderte aber dreimal die
MMA-Menge, so dass folgende Produkte anfielen:
PVC/MMA-Polymer im Verhältnis ^5 : 15,
PVC/PMMA-Polymer im Verhältnis 50 : 50 und
PVC/PMHA-Polymer im Verhältnis 80 : 20.
Jedes dieser Produkte hatte eine, in vorgenannter Weise ermittelte relative Viskosität von etwa 2,10 und nicht
mehr als etwa 10 Gew.-5 überschritten eine Teilchengrö'sse
von etwa I50 ,\x. PVC-Gemische mit diesen Verarbeitung^-
hilfsmitteln zeigen ausgezeichnete Schmelzflussexgenschaften.
2090U/135?
In. diesem Beispiel wird gezeigt, wie wichtig es ist, die
Teilchengrösse der erfindungsgemässen mit Polyacrylat
modifizierten Hilfsmittel innerhalb des genannten Bereiches von etwa 10 ,u bis hinauf zu jener Höchstgrenze
zu halten, bei der nicht mehr als etwa 15 Gew.-% etwa 150 ,u überschreiten.
Das Polymerisationsverfahren des Beispiels 1 wurde dreimal
wiederholt, wobei die Konzentration der als Suspensionsmittel verwendeten Methylcellulose und die Rührgeschwindigkeit
sowohl während Teil I als auch während Teil II verändert ™ wurden, um dadurch auf die Teilchengrösse des entstehenden
mit Polyacrylat mod if Vierten PVC-Verarbeitungshilfsmittels
einzuwirken. Aus der nachstehenden Tabelle I sind die bei der Herstellung dieser verschiedenen Proben angewendeten
Bedingungen sowie Einzelheiten über ihre Teilchengrösse zu entnehmen.
Alle Proben dieser Verarbeitungshilfsmittel einschliesslibh
einer solchen des Produktes aus Beispiel 1 wurden mit PVC in der Weise trocken vermischt, dass jede Mischung 5 Gew.-!1?
des jeweiligen Hilfsmittels enthielt. Durch Plastifizier- und Siebverfahren wurden diese Mischungen dann zu 1,27 mm
fc (50 inch) starken Hart folien verarbeitet, !lan arbeitete
mit einer Zweiwalzenmühle bei 177 ~ 185 C und mit einem
Scherverhältnis von 1,0 : 1,4.
Anschliessend wurden Homogenität, Klarheit und Oberflächenstruktur
der Folien ausgewertet. Die entsprechenden Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
2098U/13S7
Verarbextungs·
hilfsmittel
Nr.
1*
Rührgeschwindig keit während der Polymerisation (Upm)
Konzentration des Suspensionsmittels (Gew.-% auf Vinylchlorid-Basis
300
300 600 300
0,236
0,460 0,460 0,118 Gew.-% Teilchen mit
einer Grosse von
0,5 0,8 15,8
77u
B,3
0,9 0,4
29,9
9μ |1ο5μ |77μ
21,0
29,5 0,2
39,3
44,4
6,1 8,1
9,5
15, 50, 65,'
1,
Gew.-%
Teilchen, die 150 μ überschreiten
613
C25
,0 0,5
10,1
1,9 1,3
49,5
Verarbeitungshilfsmittel aus Beispiel
Nr. des in der
Folie verwendeten Verarbeitung- Oberflächenhilfsmittels Homogenität Klarheit struktur
Folie verwendeten Verarbeitung- Oberflächenhilfsmittels Homogenität Klarheit struktur
1 | gut | gut | annehmbar |
2 | gut | gut | gut |
3 | ausgezeich net |
ausge zeichnet |
gut |
4 | annehmbar | schlecht | schlecht(zeichnet sich durch "Apple sauce"-Effekt aus) |
Wie obige Werte zeigen, erzielt man schlechte Produkteipenschaften,
vrenn für die Herstellung von PVC-Gemischen mit Polyacrylat modifizierte Verfeinerungsmittel verwendet
werden, bei denen mehr als etwa 15 Gew,-# eine Teilchengrösse
von 150μ überschreiten, wie dies bei der mit Hilfsmittel Nr. 4 hergestellten Folie der Fall ist.
In diesem Beispiel wird gezeigt, wie wichtig es ist, vor Zusatz und Polymerisation von MMA sämtliches nichtumgesetztes
fe Vinylchlorid zu entfernen.
Man verfuhr genau wie in Beispiel 1, doch wurde nun das nach der Eingangspolymerisation vorhandene nichtumgesetzte Vinylchloridmonomer
nicht abgelassen, bevor das MMA eingeführt und dann polymerisiert wurde. Unter diesen Bedingungen
erhärtete, d.h. koagulierte die Reaktionsmasse, so dass das angestrebte mit Polyacrylat modifizierte Hilfsmittel
für Polyvinylchlorid nicht gebildet werden konnte.
Bei einem anderen Versuch, dieses Verfahren ohne Entfernung
des nichtumgesetzten Vinylchloridmonomeren durchzuführen, konnte zwar eine Koagulierung innerhalb des Reaktor ver-
2098U/1357
mieden werden, doch führte das erhaltene Verarbeitungshilfsmittel nach Vermischung mit PVC zu schlechten Ergebnissen,
da unter diesen Bedingungen das nichtumgesetzte Vinylchlorid
r.it der* Γ-ΊΙ-ΙΑ mischpolymerisierte.
In diesem Beispiel soll veranschaulicht werden, wie entscheidend die vorherige Vermischung von MFA-Honomeren
mit zusätzlichem Katalysator ist, bevor einer dieser beiden Stoffe dem vorpolymerisierten PVC zugemischt wird.
Das Grundverfahren des Beispiels 1 wurde mehrfach wiederholt. Dabei wurde aber in einigen Fällen das '-TTA nicht
mit dem als Katalysator verwendeten 2,2'-Azobisisohutyronitril
vorgemischt, sondern man setzte statt dessen das Monomere und den Katalysator einzeln dem vorgefertigten
PVC zu. Zudem wurde bei denjenigen Polymerisationsversuchen, bei denen Katalysator und ITethylmethacrylat nicht vorgemischt
wurden, die Konzentration des als Kettenübertragungsmittel eingesetzten Laurylmercaptans zwischen
etwa 0,05 und 0,75 Gew.-^, bezogen auf MMA, variiert.
Die aus diesen Polymerisationsversuchen hervorgegangenen
Produkte sind in nachstehender Tabelle näher erläutert. Angegeben werden relative Viskosität, prozentual vorhandenes
P τ-"I IA sowie (in fiew.-ίί) der Anteil der Teilchen
ir Endprodukt, deren Grosse unter ca. 0,105 mm (1*10
mesh screen, U.S.A. Standard) liegt.
2G98U/13S7
TAEELLE III
ro ο co co
Versuch Mr. |
Lauryl- mercaptan als Ketten übertragungs mittel (SS) |
Art des Zusatzes von WT-TA und Katalysator |
Relative Vis kosität des End produktes |
Im End produkt vorhandenes ΡΉΤΑ (?) |
Anteil der Teilchen, deren Größe unter etwa 0,105 mm liegt (Gew.-3) |
1 | 0,05 | MHA & Katalysator getrennt zugege ben |
2,11 | 27 | 42,0 |
2 | 0,1 | ti | 1,95 | 29 | 69,0 |
3 | 0,2 | tt | 2,03 | 31,5 | 77,0 |
4 | 0,5 | 1,96 | 30 | 73,0 | |
VJl | 0,75 | »1 | 2,49 | 31 | 33,0 |
6 | 0,1 | Katalysator & !1MA als vorgemischte Lösung zugegeben |
2,10 | 30,3 | 50,1 |
7 | 0,1 | H | 2,11 | 30,3 | 52,0 |
8 | ο,ι | It | 2,16 | 30,5 | 51,6 |
9 | 0,1 | It | 2,14 | 30,5 | 49,5 |
Wie aus vorstehenden Daten hervorgeht, zeigen die Produkte aus den Polymerisationsversuchen Hr. 1 bis 59 bei denen
also MMA und Katalysator vor Zusatz zu dem vorgefertigten PVC nicht vorgemischt wurden, sehr unstete Eigenschaften.
Diese deuten auf die NichtWiederholbarkeit der Ergebnisse bei solcher Verfahrensweise hin.
Im einzelnen ist ersichtlich, dass der Prozentsatz derjenigen Teilchen im Endprodukt, deren Grosse unter
ca. 0,105 mm liegt, zwischen 33 und 77 schwankt, während bei den unter Vormischung von Katalysator und MMA hergestellten
Produkten aus den Versuchen Nr. 6 bis 9 der entsprechende Prozentsatz lediglich zwischen 49,5 und
52,0 variiert. Ähnlich schwankt der Prozentsatz des PMIM in den Produkten aus den Versuchen Nr. 1 - 5if
zwischen 27 und 31, während er in den Endprodukten aus
Versuchen Nr. 6-9 nur zwischen 30,3 und 30,5 variiert.
Wie weiterhin ersichtlich ist, liegt das in Form der relativen Viskosität ausgedrückte Molekulargewicht bei
den Produkten aus Versuchen Nr. 1-5 zwischen 1,95 und 2,49. Interessant ist ferner, dass normalerweise die
relative Viskosität eines Polymerisats in dem Masse abnimmt, in dem die Konzentration an vorhandenem Ketenübertragungsmittel
erhöht wird. Aus obigen Ergebnissen ist hingegen ersichtlich, dass in manchen Fällen die
relative Viskosität des Endproduktes tatsächlich mit steigender Konzentration an Kettenübertragungsmittel
zunimmt. Dahingegen nun schwankt die relative Viskosität der Produkte aus Versuchen 6-9 lediglich von 2,10 2,16.
Hierin wird gezeigt, wie notwendig im erfindungsgemässen Verfahren die Anwesenheit eines Kettenübertragungsmittels
während der Polymerisation des Acrylatestermonomeren ist.
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Man verfuhr wie in Beispiel 1, verwendete aber vrährend
der MMA-Polymerisation kein Kettenübertragungsmittel,
also kein Laurylmercaptan. Das erhaltene Produkt v/ies eine sehr hohe relative Viskosität auf; sie lap; erheblich
über der angegebenen Höchstgrenze von 2,I1],
Man verwendete das Produkt als PVC-Verfeinerung«-
mittel. Die daraus hergestellten biegsamen Filme und geblasenen Flaschen hatten eine recht schlechte,
körnige Oberfläche.
209814/1357
Claims (1)
- Patentansprüche(l.VVerfahren zur Herstellung eines Verarbeitungshilfsmittels auf Basis von mit Polyacrylat modifiziertem Polyvinylchlorid, dadurch gekennzeichnet, dass man(1) Polyvinylchlorid-Partikel durch Suspensionspolymerisation von Vinylchloridmonomerem in Gegenwart von, bezogen auf das Gewicht des Vinylchloridmonomeren, etxia 0,01 bis 5 " "uspensionsrittel herstellt, wobei das System in Bevjepun^, gehalten wird,(2) nach mindestens zu etwa tO r,' erfolgter Polymerisation des Vinylchlorids nichtungesetztes Vinylchloridnonomeres aus deir System austrügt,(3) die Suspension der Polyvinylchlorid-Partikel aus Stufe 1 mit einer wirksamen -!enge eines Kettenübertragungsmittels und einer Lösung von (a) Acrylatesternonomer, das praktisch zu etwa 80 - 100 Gew,-r aus '!ethylmethacrylat und zu etwa 20 - 0 Oev:.-r- aus einen oder mehreren wahlweise zuzusetzenden Monomeren besteht, und (b) mindestens einer, in Acrylatestermonomeren löslichen, freie Radikale bildenden und in wirksamer ^en^e zu verwendenden Katalysator versetzt, wobei die Lösunp: von Acrylatestermonomer und Katalysator vor Zusatz zur Polyvinylchlorid-Suspension vorrcemischt und das Acrylatestermonomer dem System in solcher Gesamtmenge zugesetzt wird, dass, etwa 20 - 100 f, bezogen auf das Gewicht des Polyvinylchlorids aus Stufe 1, Monomeres vorliegt.unter Bewegung das Acrylatestermonomere in Gegenwart des Gemisches aus Stufe 3 euspensions-polymerisiert und(5) die Partikel aus mit Polyacrylat modifiziertem Polyvinylchlorid der Stufe 4 gewinnt, wobei diese Partikel Polyvinylchlorid-Teilchen mit in und/oder2098U/1357an diesen polymerisieren Polyacrylatester-Anteilen enthalten.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gegebenenfalls vorhandene Monomere, das dem Siystem in Stufe 3 zugeführt wird, aus C2- bis C,-Alkylmethacrylaten, C^- bis C-^-Alkylacrylaten,
Glycidylestern von Acryl- oder Methacrylsäuremethacrylat oder aus Gemischen dieser Monomeren besteht.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in Stufe 3 eingeführte Acrylatestermonomere in einer Menge von etwa 25 - 66 %» bezogen auf das Gewicht des Polyvinylchlorids aus Stufe 1, verwendet wird.i|. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als das in Stufe 3 eingeführte Acrylatestermonomere Methylmethacrylat verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das restliche Vinylchloridmonomere in Stufe 2 entfernt wird, nachdem die Polymerisation des Polyvinylchlorids in Stufe 1 zu etwa 80 % vollständig
ist.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Kettenübertragungsmittel chlorierte
aliphatische Kohlenwasserstoffe/, aromatische
Kohlenwasserstoffe, Aldehyde, aliphatische und
cyclische Ketone, cyclische Äther, Alkylester
aliphatischer Carbonsäuren, aliphatische Alkohole, aliphatische Carbonsäuren, cyclische Kohlenwasserstoffe, Mono-, Di- oder Polymercaptanepi oder Gemische/f derselben verwendet.2098U/13577. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als Kettenübertragungsmittel Monomercaptan verwendet.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man als Kettenübertragungsmittel Laurylmercaptan verwendet.9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Polyvinylchlorid-Partikel aus Stufe 1 weiter verwendet, die eine Teilchengrösse von etwa 5 bis 15Ομ aufweisen.10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel eine Teilchengrösse von etwa25 bis 80μ aufweisen.11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in Stufe 4 das Suspensionsmittel so dosiert und eine solche Rührgeschwindigkeit einstellt, dass die Partikel des mit Polyacrylat modifizierten Polyvinylchlorids eine Teilchengrösse von etwa 10μ bis hinauf zu jener Höchstgrenze aufweisen, bei der nicht mehr als etwa 15 Gew.-% etwa 150μ überschreiten.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Bedingungen wählt, dass die Partikel eine Teilchengrösse von etwa *fO bis 150μ aufweisen.13· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man so verfährt, dass das Endprodukt aus Stufe Heine relative Viskosität von etwa 1,50 - 2,50 (in1 #iger Lösung in Cyclohexanon und bei 25°C) aufweist.Ik. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als dem System in Stufe 3 zugeführtes Acrylatestermonomeres ein Gemisch aus etwa 90 Gew.-# Methylmethacrylat und etwa 10 Gew.-Ji Äthylacrylat verwendet.2098U/135715. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als dem System in Stufe 3 zup:eführtes
Acrylatestermonomeres ein Gemisch aus etwa °>5 Gevr.-,1 Methylmethacrylat und etwa 15 Gew#-# Glycidylmethacrylat verwendet.16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als dem System in Stufe 3 zugeführtes Acrylatestermonomeres ein Gemisch aus etwa 30 Gew.-%
Methylmethacrylat und etwa 20 Gew.-?? Äthylmethaerylat verwendet.17. Mit Polyacrylat modifiziertes Polyvinylchlorirt-Verarbeitungshilfsmittel, bestehend aus Polyvinylchlorid-Partikel mit in und/oder an diesen nolymerisierten Polyacrylatester-Anteilen, die im wesentlichen etwa 30 - 100 Gew.-?! Polymethylmethacrylat und etwa 20-0 Gew.-% Anteile aus einem oder mehreren, wahlweise zugesetzten TIethylmethacrylat-Copolymeren enthalten und die, bezogen auf das Polyvinylchlorid, in einer Menge von etwa 10 60 Gew.-# vorliegen.18. Hit Polyacrylat modifiziertes Polyvinylchlorid gemäss Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass seine relative Viskosität in 1 ,liger Lösung in Cyclohexanon bei 25°C etwa 1,5 bis 2,5 beträgt.19. Mit Polyacrylat modifiziertes Polyvinylchlorid
gemäss Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass
seine gegebenenfalls vorhandenen Methylmethacrylatcopolymer-Anteile aus Copolymeren von Methylmethacrylat mit Cp- bis C^-Alkylmethacrylaten, Copolymeren von Methylmethacrylat mit C^- bis C13- Alkylacrylaten, Copolymeren ^von Methylmethacrylat mit Glycidylestern von Acryl- oder Methacrylaäure oder aus Gemischen
dieser Copolymeren bestehen.209814/135720. Mit Polyacrylat modifiziertes Polyvinylchlorid gemäss Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyacrylatester-Anteile nur aus Polymethylmethacrylat bestehen.21. I'it Polyacrylat modifiziertes Polyvinylchlorid gemäss Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyacrylatester-Anteile solche aus einem Methylmethacrylat/Kthylacrylat-Copolymeren im Verhältnis von ?0 : 10 enthalten.22. I'it Polyacrylat modifiziertes Polyvinylchlorid gemnss Anspruch 17, dadurch .rekennzeichnet, dass die Polyacrylatester-Anteile solche aus einem Methylmethacrylat/Kthylnethacrylat-Copolymeren ir Verhältnis von HO : 20 enthalten.2J>. Mit Polyacrylat modifiziertes Polyvinylchlorid gemäss Anspruch 17, dessen Polyacrylatester-Anteile solche aus einein "lethyliriethacrylat/Glycidylmethacrylat· Oopolymeren ir Verhältnis von a5 : 15 enthalten.2*1. I-^it Polyacrylat modifiziertes Polyvinylchlorid gemäss Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel eine Teilchencrösse von etva 10μ bis hinauf zu einer Höchstgrenze aufweisen, bei der nicht mehr als etwa 15 Gev:.-# grosser als etwa 1!50M sind.25. Hit Polyacrylat modifiziertes Polyvinylchlorid gemäss Anspruch 2Ü, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel eine "^eilchengrcsse von etua *J0 bis 150μ aufweisen.SAD ORIGINAL2098U/13572('. Verwendung eier nit Polyacryl?t rodifisierten Polyvinylchloride riih An:;nrüchen 17 bis 25 als Verarbeitunrshilfsmittel für Vinylchloridpolymere, insbesondere Polyvinylchlorid, in einer Mennre von etwa 1 - 10 ;', bezogen auf das Gesamtreviicht des Gemisches von Polyirerem und Hilfsmittel.Fürstauffer ^henical Homany,•*ov7 Yorl-, *T.Y. , V.St.A.!,->'-·}- g JJ V- '·· f-J 1 4^SAD ORIGINAL 2098U/1357
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US17879571A | 1971-09-08 | 1971-09-08 |
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---|---|---|---|
DE19702047497 Pending DE2047497A1 (de) | 1971-09-08 | 1970-09-26 | Mit Polyacrylat modifiziertes Polyvinylchlorid, seine Verwendung als Verarbeitungshilfsmittel für Vinyl chlondpolymere, sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
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