DE2047256C3 - Prüfanordnung für eine Datenverarbeitungsanlage - Google Patents

Prüfanordnung für eine Datenverarbeitungsanlage

Info

Publication number
DE2047256C3
DE2047256C3 DE19702047256 DE2047256A DE2047256C3 DE 2047256 C3 DE2047256 C3 DE 2047256C3 DE 19702047256 DE19702047256 DE 19702047256 DE 2047256 A DE2047256 A DE 2047256A DE 2047256 C3 DE2047256 C3 DE 2047256C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
control
unit
register
test
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702047256
Other languages
English (en)
Other versions
DE2047256A1 (de
DE2047256B2 (de
Inventor
Ronald Lee Cedar Rapids Ia.; Ehrlich Nathan; Olson John William; Morris Township NJ.; Baynard jun. Joseph Scott Burlington; Cullom James Edenfleld Greensboro; Jones Garner Burlington; N.C.; Widman Dennis Frank Lake Hiawatha N.J.; Coffin (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
Filing date
Publication date
Priority claimed from US836241A external-priority patent/US3623011A/en
Priority to US836241A priority Critical patent/US3623011A/en
Priority to SE08388/70A priority patent/SE353805B/xx
Priority to GB38944/70A priority patent/GB1253648A/en
Priority to BE756587A priority patent/BE756587A/xx
Priority to DE19702047256 priority patent/DE2047256C3/de
Application filed by Western Electric Co Inc filed Critical Western Electric Co Inc
Priority to CH1452170A priority patent/CH522921A/de
Priority to FR7035934A priority patent/FR2109164A5/fr
Priority to NLAANVRAGE7015286,A priority patent/NL171843C/xx
Publication of DE2047256A1 publication Critical patent/DE2047256A1/de
Publication of DE2047256B2 publication Critical patent/DE2047256B2/de
Publication of DE2047256C3 publication Critical patent/DE2047256C3/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

3. Prüfanordnung nach Anspruch 1, dadurch Während der Durchführung dieses Verfahrens zur gekennzeichnet, daß die Wartungseinheil: entwe- 3» Fehlerermittlung müssen die normalen Operationen der unter manueller Steuerung (330, Fig. 12) der Datenverarbeitungsanlage unterbrochen werden, oder unter Programmsteuerung (335, Fig. 12) Bei großen Datenverarbeitungsanlagen muß für die steht. Anzeige und Lokalisierung eines Fehlers unter Ver-
4. Prüfanordnung nach Anspruch 1, dadurch wendung von Prüfmustern die Anlage für eine nicht gekennzeichnet, daß die Wartungseinheit eine 35 unerhebliche Zeit außer Betrieb gesetzt werden. Programm- und Prüfdatenspeicteranordnung Um die Ausfallzeit einer Datenverarbeitungsanlage (527, 530, 521, F i g. 17) und einen Signalvertei- bei der Fehlerermittlung zu verkürzen, hat man eine ler (Fig. 18,19, 20) enthält, der sequentiell ent- derartige Anlage auch schon als Doppelrechnersprechend programmierten Schritteil Prüfdaten system ausgebildet (»The Bell System Technical an die Register gibt und zur Feststellung von Feh- 40 Journal«, Bd. 43, September 1964, insbesondere lerzuständen Prüfergebnisse aus den Registern S. 1966 bis 1970). Bei der bekannten Anlage werden liest. zwei zentrale, als Rechner ausgelegte Überwachungs-
5. Prüfanordnung nach Anspruch 4, dadurch einrichtungen verwendet, von deuen eine aktiv ist, gekennzeichnet, daß die Programm- und Prüf- während sich die andere in Betriebsbereitschaft bedatenspeicheranordnung den internen Speicher 45 findet. Jede der zentralen Überwachungseinrichtunder Datenverarbeitungsanlage (30 bis 32, 36 bis gen ist über eine unabhängige Sammelleitung mit den 38, Fig.2) enthält und daß eine Zugriffssteue- gleichen peripheren Einheiten verbunden. Zum Anrung (39, 40, Fig.2) eine Verbindung (335, zeigen und Erkennen eines Fehlers dienen Vergleichs-F i g. 12) zwischen dem internen Speicher und schaltungen, welche die gleiche Information von den der Wartungseinheit herstellt. 50 beiden zentralen Überwachungseinrichtungen erhal-
6. Prüfanordnung nach Anspruch 4, dadurch ten. Diese Art der Anzeige und Feststellung eines gekennzeichnet, daß die Programm- und Prüf- Fehlers ist jedoch sehr aufwendig, da ein doppelt datenspeicheranordnung eine Vielzahl von Prüf- ausgeführtes Rechnersystem erforderlich ist
folgen und eine Zugriffsschaltung (533, Fig. 17) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
zum wahlweisen Zugriff und zur Verwendung 55 Prüfanordnung für eine Datenverarbeitungsanlage einer der Priiffolgen enthält verfügbar zu machen, mit der eine Fehlerermittlung
7. Prüfanordnung nach Anspruch 1, dadurch ohne Störung des Betriebs in möglichst kurzer Zeit gekennzeichnet, daß die Wartungseinlicit eine bei geringem Aufwand durchgeführt werden kann. Wiedergabeeinrichtung (526, 534, Fig. 17) zur Diese Aufgabe wird mit der eingangs angegebenen """ \ b; ■· on Fehlcrzuständen enthält 60 Prüfanordnung gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß ein getrennter Prüfweg zur Verbindung der War-
tungseinheit mit Pufferschaltungen vorgesehen ist und
zur Übertragung von Daten zwischen der Wartungseinheit und den Pufferschaltungen dient und daß die
)ie Erfindung betrifft eine Prüfanordnung für eine es Pufferschalrungen in Abhängigkeit von empfangenen tenverarbcitungsanlage ohne Störung des !Betriebs, P'riifdaten ein adressiertes Register auswählen, wäh einer Wartungseinheit, die PriifinfoiTxiationen rend sich die Anlage im Rechnerbetrieb befindet, und r Prüfwege zur Prüfung von Anlagenregistern in die Prüfung des ausgewählten Registers gleichzeitig
mit der Verarbeitung von Daten durchführen, wenn dieses nicht für den Rechnerbetrieb benötigt wird.
Während bei dem letztgenannten Stand der Technik nur Ergebnisse allgemeiner ΑΛ erhalten werden, die sich auf einen Block der Gesamtanlage beziehen, wird mittels der Prüfanordnung gemäß der Erfindung in kurzer Zeit eine punktuelle Fehleridentifikation ermöglicht Insbesondere kann auch ein spezielles Register überprüft werden, während das Rechenwerk arbeitet.
Der gemäß der Erfindung vorgesehene separate Prüfweg bzw. die separate Sammelleitung führen zu jenen Teilen der zu überprüfenden Geräte, die nicht an der normalen, für den Betrieb der Datenverarbeitungsanlage notwendigen Sammelleitung liegen. Ferner ist die über den separaten Prüfweg übertragene Information verschieden von der Information, die über die normale Sammelleitung gesandt wird. Diese Art der Abfragung stellt eine Prüfung auf voraussehbare Ereignisse dar.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Prüfweg eine zeitlich gemeinsam benutzte Datensammelleitung zum Einschreiben von Daten in und Lesen von Daten aus einer Vielzahl der Register enthält. Dadurch wird der Umfang der Verbindungsadern wesentlich verringert.
Außerdem sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Wartungseinheit eine Programm- und Prüfdatenspeicheranordnung und einen Signalverteiler enthält, der sequentiell entsprechend programmierten Schritten Prüfdaten an die Register gibt und zur Feststellung von Fehlerzuständen Prüfergebnisse aus den Registern liest. Die gesamte Fehlerlokalisierung läßt sich dann automatisch durchführen.
Schließlich sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Programm- und Prüfdatenspeichereinrichtung eine Vielzahl von Prüffolgen und eine Zugriffsschaltung zum wahlweisen Zugriff und zur Verwendung einer der Prüffolgen enthält. Es kann daher jeweils nur die richtige Prüffolge für eine bestimmte Einheit gewählt werden, wodurch sich die Geschwindigkeit der Fehlerisolierung erhöhen läßt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein allgemeines Blockschaltbild eines Prozeßsteuerungssystems unter Verwendung einer Datenverarbeitungsanordnung, das für den Einsatz der vorliegenden Erfindung geeignet ist,
Fig.2 ein Blockschaltbild für die Verkabelung zwischen den Einheiten, die für die zentrale Logik und Steuerung nach F i g. 1 erforderlich ist,
Fig.3 ein Blockschaltbild der funktioneilen Beziehungen innerhalb der zentralen Logik und Steuerung nach F ig. 1,
Fig.4 ein detailliertes Blockschaltbild der Speicherzugriffsanordnungen, die von der Verarbeitungseinheit der zentralen Logik und Steuerung nach F i g. 3 verwendet werden,
Fig.5 ein genaueres Blockschaltbild der Programmsteuercinheit der in Fig.4 dargestellten Verarbeitungseinheit,
F i g. 6 ein genaues Blockschaltbild der Operanden-Steuereinheit der in Fig.4 dargestellten Verarbeitungseinheit,
F i g. 7 ein genaueres Blockschaltbild der arithmetischen Steuereinheit der in F i g. 4 dargestellten Verarbeitungseinheit,
F i g. 8 ein genaueres Blockschaltbild der in F i g. 4 dargestellten Speichereinheiten,
F i g. 9 ein genaueres Blockschaltbild der in F i g. 4 dargestellten Schaltereinheit an den Systemschnittstellen,
F i g. 10 ein genaueres Blockschaltbild der in F i g. 3 dargestellten Ein-Ausgabe-Steuerung,
ίο Fig. 11 ein genaueres Blockschaltbild der in Fig.3 dargestellten Zeitgabe- und Zustandseinheit, F i g. 12 ein allgemeines Blockschaltbild des War-
tungs- und Diagnoseuntersystems zur Verwendung in dem Datenverarbeitungssystem nach F i g. 1,
Fig. 13 ein Blockschaltbild desjenigen Abschnittes des Warnings- und Diagnoseuntersystems, welches jedem Baustein (Modul) des Datenverarbeitungssystems nach F i g. 1 zugeordnet ist,
Fig. 14 ein genaueres Blockschaltbild der in
ao F i g. 13 dargestellten Pufferschaltung,
F i g. 15 A und 15 B ein genaueres Schaltbild bzw. ein Logik-Diagramm einer Impulseinstell- und Anzeigeschaltung, die für die Auslegung der Schaltungen nach der Erfindung zweckmäßig sind,
F i g. 16 ein allgemeines Blockschaltbild der Logik-Schaltungen für das Wartungs- und Diagnoseuntersystem nach F i g. 12,
Fig. 17 ein genaueres Blockschaltbild der in Fig. 12 dargestellten Bedienungsplatz- und Hilfsschaltungen,
Fig. 18 ein genaueres Blockschaltbild der in F i g. 16 dargestellten Folgeschaltung,
Fig. 19 ein genaueres Blockschaltbild des in Fig. 16 dargestellten Wartungsschalters,
Fig. 20 ein genaueres Blockschaltbild der in Fig. 16 dargestellten Datenverzweigungsschaltung.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Rechnersystem eine unabhängige Gruppe von Datenwegen für einen Zugriff zu allen speziellen Registem der Verarbeitungsanlage auf. Genauer gesagt, ist ein von den normalen Datenwegen unabhängiges Datensammelleitungssystem vorgesehen, um einen direkten Zugriff zu allen wichtigen Registern des Systems zu gewinnen. Unter Verwendung dieses Sam-
melleitungssystems können als Hilfsmittel bei den Diagnosevorgängen Daten in diese Register eingegeben oder aus ihnen gelesen werden. Fehler der normalen Datenwege sperren daher nicht die Operation des Wartungs- und Diagnosesystems.
Eine solche Anordnung bietet den Vorteil, daß Fehler unabhängig von allen normalen Datenwegen lokalisiert werden können und daß eine fehlerhafte Baueinheit so langsam geprüft werden kann, daß eine Fehlerisolierung möglich ist. Darüber hinaus
wird für die Fehlerisolierung keine Rechenzeit des übrigen Datenverarbeitungssystems benötigt. Die fehlerhafte Baueinheit kann während der Fehlerlokalisierung vom Rest des Systems isoliert werden.
F i g. 1 zeigt das allgemeine Blockschaltbild eines
Realzeit-Datenverarbeitungssystems 10, das Realzeitdaten von den Datenquellen 11 empfängt und Realzeitsteuersignale an eine Anzahl von gesteuerten Prozessen 12,13 und 14 liefert. Das Datenverarbeitungssystem 10 besitzt eine zentrale Logik und Steuerung 15, die aus Speichereinheiten, Ein -Ausgabe-Steuereinheiten und Instruktionsausführungseinheiten besteht, die normalerweise einem digitalen Datenrechnersystem zugeordnet sind. Ferner ist ein Speicher-
untersystem 16 der zentralen Logik und Steuerung Eine Anzahl von Veraibeitungseinheiten 33, 34 15 zugeordnet, um permanente Speicherung von Da- und 35 sind vorgesehen, um die Instruktionen auszuten vorzunehmen, die von der Steuerung 15 errechnet führen, wenn sie von den Programmspeichereinheiten wurden, und um Maschinen-Eingangssignale in die 30 bis 32 geliefert werden. Eine Anzahl von variablen Steuerung 15 bereitzustellen. Das Untersystem 16 be- 5 Speichereinheiten 36, 37 und 38 sind als Zwischensteht aus einer Lochkarteneinheit, Magnetband- und speicher-Vorrichtungen für Daten vorgesehen, die als Magnetplatteneinheiten, die normalerweise einem Operanden bei der Ausführung von Instruktionen Datenverarbeitungssystem zugeordnet sind. Außer- durch die Verarbeitungsein liehen 33 bis 35 dienen, dem ist der zentralen Logik und Steuerung 15 ein Eine Anzahl von Ein-Ausgabe-Steuereinheiten 39, 40 Anzeigeuntersystem 17 zugeordnet, das eine Real- io dienen zur Steuerung der Datenübertragung von der , zeitanzeige bestimmter Operationscharakteristiken zentralen Logik und Stcue:iing der Fig. 2 zu dem : der zentralen Logik und Steuerung 15 anzeigt. Rest des Datenverarbeitungs systems.
Ebenso ist auch ein Warnings- und Diagnose- Eine Zeitgabe- und Zustandseinheit 41 dient zur untersystem 18 der zentralen Logik und Steuerung Erzeugung und Verteilung ι ler grundsätzlichen Zeit-15 zugeordnet. Dieses Untersystem enthält alle Schal- 15 taktsignale, die bei der Steuerung des Systems betungen, die für die Überwachung der Operation der nötigt werden. Darüber hinaus empfängt die Einheit Steuerung 15 notwendig sind, um Fehler in dieser 41 Zustandsberichte in Form von binären Daten- ; Operation festzustellen und um die dadurch erforder- Signalen von allen übrigen Einheiten, wobei sie diese liehe automatische Fehlerkorrektur oder Reorgani- Information in geeigneten Registern für Wartungssation einzuleiten. Eine Datenübertragungs-Steuer- ao und Diagnosezwecke speich« rt. einheit 19 empfängt Realzeitausgangsdaten von der Um den vollen Vorteil de r modularen Anordnung zentralen Logik und Steuerung 15 und benutzt diese der zentralen Logik und St suerung der F i g. 2 aus-Ausgangssignale, um Steuersignale für die Steuerung zunutzen, ist es notwendig, daß jede der Einheiten der Prozesse 12, 13 und 14 abzuleiten. Die Prozesse 30 bis 41 in der Lage ist, mit jeder beliebigen der 12, 13 und 14 besitzen auch Mittel für die Erzeu- as anderen Einheiten zusammengeschaltet zu werden, gung von Anzeige- und Bestätigungssignalen für die Dieses wird mit Hilfe einer Schnittstellen-Schalter-Rückübertragung zu der zentralen Logik und Steue- einheit (ISU) bewerkstelligt, die einen Teil von jeder rung 15 über die Ubertragungssteuereinheit 19, um der Einheiten 30 bis 41 bildet. An den Schnittstellenden Prozeß und die Zustände der Operationen, die Schaltereinheiten enden Kabel, die in F i g. 2 durch gesteuert werden sollen, anzuzeigen. 30 stark ausgezogene Linien dai gestellt sind und die zwi-
Das Steuersystem der F i g. 1 kann für jede Real- sehen den verschiedenen !Einheiten angeschlossen
zeit und rechnergesteuerte Operation, wie beispiels- sind. Die ISU ermöglichen die selektive Schaltung, '
weise eine automatisch gesteuerte Erdölraffinerie, ein die für die verschiedenen Verbindungen notwendig
automatisiertes Kaufhaussystem oder sogar ein Ab- sind, und nehmen auch die Prioritätssteuerung dei :
Schlußsteuerungssystem für militärische Zwecke ver- 35 verschiedenen Verbindungen vor.
wendet werden. Alle diese Systeme besitzen gemein- Eine Wartungs- und Diagnoseeinheit 42 ist eben- ;
same Anforderungen insoweit, als sie Eingangsdaten falls in F i g. 2 dargestellt. D ese dient zur Sammlung '
auf Realzeitbasis empfangen, detaillierte Berechnun- bestimmter Information von allen übrigen Einheiten, '
gen mit diesen Eingangsdaten durchführen und Aus- wobei sie sich einer Multip ex-Datenerfassungssam-
gangssteuersignale in Realzeit erzeugen. Weitere An- 40 melleitung 43 bedient.
Wendungen derartiger Systeme sind dem Fachmann Diese Information verwendet die Einheit 42 zur
bekannt. Diagnose und Wartung der zentralen Logik und '
Die zentrale Logik und Steuerung i5 in F i g. 1 ist Steuerung. Die Wartungs- und Diagnoseeinheit 42 '
das zentrale Steuerelement des gesamten Systems. In bildet jedoch nicht einen Teil der zentralen Logik '
solchen Situationen, in denen es notwendig ist, große 45 und Steuerung im funktioneilen Sinne, sondern sie ;
und komplizierte Prozesse zu steuern, ist es erforder- ist in Fig. 2 nur dargestelt, um die vollständige l
Hch, daß eine beträchtliche Rechenleistung in der Trennung und Unabhängigkeit von der Datenerfas- :
Steuerung 15 zur Verfugung steht. Hierfür ist die simgssammelleitung 43 von den normalen Datenwe-
Steuerung 15 auf modularer Basis organisiert. Das gen darzustellen, die sich zw sehen den ISU der ver- ]
bedeutet, daß jede von der zentralen Logik und 50 schiedenen Einheiten 30 bis 41 erstrecken. Auf diese ;
Steuerung 15 geforderte Funktion von einer Anzahl Weise ist zu sehen, daß die S; immlung von Wartungs-
von identischen Einheiten ausgeführt wird, deren und Diagnoseinfonnation nicht von der Betriebs- *
Anzahl verschieden sein kann, um den gewünschten fähigkeit aller oder eines Teils der normalen Daten- (
Datenverarbeitungsprozeß durchzuführen. verarbeitungswege abhängt Dieses vereinfacht die
In Fig.2 ist nun eine schematische Blockdarstel- 55 Überwachungsfunktion beträchtlich und erhöht we- l
lung einer zentralen Logik und Steuerung zu sehen, sentlich die Zuverlässigkeit des Systems. (
die für das in F i g. 1 dargestellte System geeignet ist. Zum besseren Verständnis der Operation der zen- I
Die grundlegenden modularen Einheiten, die im zen- traten Logik und Steuerung dieit das funktioneile J
tralen Logik- und Steuersystem der Fig.2 enthalten Blockdiagramm der Fig.3, das (Ge funktioneile Be- v
sind, sind im wesentlichen eine Programmspeicher- 60 ziehung der verschiedenen Einheiten von Fiκ. 2 ver- s
einheit, eine Verarbeitungseinheit, eine Variablen- asschäülidit in Fig.3 ist rur dav. einzige Einheit e
oder Operanden-Speichereinheit, eine Ein-Ausgabe- von jedem Typ dargestellt, da dieses das Verständnis "
Steuereinheit und eine Zeitgabe- und Zasiandseinheit vereinfacht Es ist jedoch veretändlich, daß ähnliche
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist eine Anzahl von Verbindungen zwischen mehreren Einheiten bestehen h
Phli 30 31 uad 3? vorgese- 65 können, so wie es in allger seiner Form in Fig.2 s
struktionen oder dgstllt d
gp g ,
hen, um die Folge von Maschinenmstruktionen oder dargestellt wurde.
Kommasdos zn Speichen:, die znm Betrieb des Ge- In Fig.3 sind die Datenviege durch stark ausge
samtsystems notwendig sind. zogeue Linien und die Steuersignale durch dünnere
Linien dargestellt. Die Anzahl von Binärstellen oder Bits, die über jede Leitung übertragen werden., ist durch in Klammern gesetzte Zahlen angegeben, die sich über den stark ausgezogenen Leitungen befinden. Es ist zu erkennen, daß eine gleichmäßige Verkabelung dadurch erzielt wurde, daß die Kabelgröße auf 24 Bits standardisiert wurde.
F i g. 3 zeigt weiter, daß die zentrale Logik und Steuerung aus einer Datenvcrarbeitungscinheit 50 besteht, an die ihre Schnittstellenschaltereinheit 51 angeschlossen ist, die in der Darstellung nach Fi g. 3 in zwei Teile unterteilt ist. Der eine Teil arbeitet mit dem Programmsteuerteil der Verarbeitungseinheit 50 zusammen, während der andere mit dem Operandenteil dieser Einheit 50 zusammenarbeitet. Der Programmsteuerteil der Verarbeitungseinheit 50 empfängt Programminstn.il tionen von den Programmspeichcreinheitcn 52 und 53 jeweils über die Schnittstellen-Schaltercinheiten 54 und 55. Aus Gründen der Zuverlässigkeit weiden die gleichen Programminstruktionen in zwei verschiedenen Programmspeichern gespeichert. Daher wird die Programmspeichereinheit 52 als primärer Programmspeicher bezeichnet, während die Programmspeichereinheit 53 als duplizierte Programmspeichereinheit bezeichnet wird. Identische Anforderungssignale für die nächste Instruktion werden zu beiden Speichereinheiten 52 und 53 ausgegeben, wobei der erste Programmspeicher automatisch anspricht und die Anforderungssignale für die andere Einheit unwirksam macht. Auf diese Weise kann das System, wenn Programminstruktionen in einem der Programmspeicher durch Fehler verlorengehen, im wesentlichen zeitverlustfrei weiterarbeiten.
Der Operandensteuerteil der Verarbeitungseinheit 50 erfaßt Daten von dem variablen Speicher 51' und der Schnittstellen-Schaltereirtheit 57. Ferner ist eine Ein-Ausgabe-Steuereinheit 58 vorgesehen, die den Verkehr mit allen übrigen Einheiten über die Schnittstellen-Schaltereinheit f!9 abwickelt. Das heißt, daß sie Daten und Befehle mit dem Operandensteuerteil der Verarbeitungseinheit 50 mit Hilfe der Schnittstellen-Schaltereinheiten 5Γ und 59 austauschen kann. Sie kann ferner Daten und Befehle mit der variablen Speichereinheit 56 über die Schnittstellen-Schaltereinheiten 57 und 59 austauschen. Schließlich kann sie auch Daten urd Befehle mit der Zeitgabe- und Steuereinheit 60 über die Schnittstellen-Schaltereinheit 61 austauschen. Die Ein-Ausgabe-Steuereinheit 58 steuert Informationsübertragungen zwischen der zentralen Logik und Steuerung der Fig.3 und allen übrigen Einheiten des Datenverarbeitungssystems, die in F i g. 1 dargestellt sind.
Die Zeitgabe- und Zuslandseinheit 60 besitzt drei unabhängige Uritersysteme, die für den Betrieb der Gesamtzentrallogik und -steuerung erforderlich sind. Ein Spekherübertragungs-Untersystem rteuert das Einschreiben von Programminstruktionen beispielsweise in die Programmsteuereinheiten 52 und 53. An sich ist das Speicherübertragungs-Untersystem das einzige Hmsmiiiel für die Änderung von Programminstruktionen, und es arbeitet mit den Programmspeichereinheiten über die Schnittstellen-Schaltereinheit 61' zusammen, die einen Teil der Schnittstellen-Schaltereinheit 61 darstellt.
Das Zeittaktgenerator-Untersystem und die Zeitgabe- und Zustandseinheh 60 erstellen alle Zeit- und Zeittaktinformationen, die für den Betrieb des Systems erforderlich sind. Durch die Verwendung von Hauptzeittaktsignalen hält dieses Zeittaktgenerator-Untersystem Tageszeitinformationen aufrecht und gibt zeitgesteuerte Befehle für die Synchronisierung verschiedener Zyklen der Realzeitdatenverarbeitung aus.
Das Zustandseinheit-Untersyslem der Zeitgabe- und Zustandscinheit 60 hält eine laufende Aufzeichnung des Zustandes aller Einheiten der zentralen Logik und Steuerung aufrecht und überträgt diese Information periodisch in die variablen Speichereinheiten, z. B. in die Einheit 56. Die Zustandseinheit enthält auch die Steuerschaltungen für die Isolierung, Segmentierung und Unterteilung.
Es ist ferner zu sehen, daß der Programmsteuerteil der Verarbeitungseinheit 50 Programminstruktionen von dem variablen Speicher 56 über die Schnittstellen-Schaltereinheiten 51 und 57 empfangen kann. Dieses gestattet die Zwischenspeicherung von Pro-
ao grammfolgen im variablen Speicher 56 und die Verwendung zur Steuerung der Verarbeitungseinheit 50. Alle Kabel, die zwischen den verschiedenen Einheiten der zentralen Logik und Steuerung der F i g. 3 verlaufen, übertragen 34 Informationsbits, so daß das Kabelnetz standardisiert werden kann.
Wie bereits früher erwähnt, ist die zentrale Logik und Steuerung das Herz des Datenverarbeitungssystems nach F i g. 1. Die zentrale Logik und Steuerung führt die gesamte Datenverarbeitung und die Berechnungen durch, die für das Gesamtsystem erforderlich sind. Sie enthält daher viele Anforderungsschaltungen, die in der Lage sind, asynchrone Zugriffe zu den verschiedenen Speichereinheiten im System anzufordern und zu erhalten. Alle möglichen Paare dieser Einheiten werden durch direkte Schaltverbindungen zusammengeschaltet, um eine sehr schnelle, flexible Datenverarbeitungskapazität bereitzustellen. Der modulare Aufbau der zentralen Logik und Steuerung gestattet der Datenverarbeitungskapa-
«o zität, daß sie auf die Erfordernisse einer beliebigen speziellen Anwendung maßgeschneidert werden kann und daß ein System mit hoher Zuverlässigkeit gebildet werden kann, ohne daß eine übertriebene Duplikation erforderlich ist. Nur der Programmspeichei wurde doppelt vorgesehen, um die volle Sicherheit dafür zu haben, daß Programme, wenn sie benötig! werden, zur Verfügung stehen. Jede Speichereinheit ist unabhängig, und ein Fehler in der Einheit bringt nicht den gesamten Speicher zum Zusammenbruch.
5» F i g. 4 zeigt ein detaillierteres Blockdiagramm dei Zugriffsschaltungen für die verschiedenen Speichereinheiten und ihre Beziehung zu der Verarbeitungseinheit. Die Verarbeitungseinheit 50 enthält dahei eine Programmsteuereinheit 71, eine Operanden-Steuereinheit 72 und eine arithmetische Steuereinheil 73. Die Programmsteuereinheit 71 erstellt gleichzeitig Anforderungssignale auf den Leitungen 74 und 75. um Programminstruktionen vom Primärspeicher 52 und duplizierten Speicher 53 jeweils zu erfassen. Das Anforderungssignal auf der Leitung 74 wird zu Prio· riiätsschaliurtkcn 76 in der Schnittstellen-Schaltereinheit 54 übertragen. Das Anforderungssignal aul der Leitung 75 wird zu den Prioritätsschaltungen TI in der Schnittstellen-Schaltereinheit 55 übertragen.
Die Pnoritätsschaltungen 76 und 77 bilden eine Warteschlange von Anforderungssignalen von den verschiedenen Verarbeitungseinheiten und gewähren, wenn es angefordert wird, den Anforderungssignalen
609641/13
9 10
bestimmter Einheiten besondere Prioritäten. Die An- daß jede an den Programmspeicher abgegebene
förderung, die als nächste zu bedienen ist, wird über Adresse bewirkt, daß ein aus 68 Bits bestehendes
die Leitung 78 zu der Programmsteuereinheit 52 und Wort zu der Schnittstellen-Schaltereinheit übertragen
über die Leitung 79 zu der Progranimsteuereinheit wird. Dieses 68 Bits umfassende Wort ist in zwei
53 übertragen. Gleichzeitig wird eine Anzeige zu der 5 34 Bits umfassende Halbwörter unterteilt, die nach-
zweiten Prioritätsschaltung 80 übertragen, daß die einander zu der Verarbeitungseinheit übertragen
Anforderung gerade verarbeitet wird. Die sekundäre werden.
Prioritätsschaltung 80 entfernt nun die doppelte An- Vom funktioneilen Standpunkt aus gesehen wird
förderung von der Anforderungswarteschlange in der jedes 68 Bits umfassende Programmspeicherwort in
anderen der Prioritätsschallungcn 76 und 77. io vier 17 Bits umfassende Segmente unterteilt, von
Die Programmspeichereinheit, die letztlich die An- denen jedes 16 Instruktionsinformations-Bits und ein förderung empfängt, empfängt ferner eine Instruk- Paritäts-Bit enthält. Die Paritäts-Bits werden jedoch tionsadresse von der Programmsteuereinheit 71 über vor der Ausführung der Instruktionen entfernt. Die den Ausgangspufferspeicher 92 und den Eingangs- Instruktionen selbst können ein 16-Bit- oder ein pufferspeicher 91 oder 93. In Abhängigkeit von die- 15 32-Bit-Format besitzen. Deshalb enthält jedes Segser Adresse liefert der entsprechende Programmspei- ment eine 16-Bit-Instrukiion, und jeweils zwei becher 52 oder 53 die angeforderte Instruktion an den nachbarte Segmente können so eine 32-Bit-Instruk-Ausgangspufferspeicher 81 oder 82, von wo aus sie tion bilden. In diesem Zusammenhang wird das letzte zu der entsprechenden Verarbeitungseinheit über- Segment eines Programmspeicherwortes und das tragen wird. Daher wird sie in Fig.4 zu dem Ein- ao erste Segment des nächsten, nachfolgenden Progangspufferspeicher 83 der Schnittstellen-Schalter- grammspeicherwortes als benachbart betrachtet, se einheit 51 übertragen. Der Eingangspul'ferspeicher 83 daß sie eine einzige 32-Bit-Instruktion bilden,
dient zum Sammeln von Instruktionen, die von den F i g. 5 zeigt nun ein schematisches Blockschaltbild verschiedenen Programmspeichern angefordert wur- der Programmsteuereinheit 71 (F i g. 4), die einer den und überträgt diese Instruktionen zu der Pro- 25 Teil der Verarbeitungseinheit 50 bildet. Die Programmspeichereinheit 71. grammsteuereinheit in F i g. 5 besteht aus einem
Die Programmspeichereinheit 71 fiihrt dann be- vierstufigen Instruktionsregister, das die Register 101 stimmte Anfangsoperationen mit den Programm- bis 104 umfaßt. Jedes der Register 101 bis 104 isl Instruktionen durch, die von dem Eingangspuffer- in der Lage, ein 68-Bit-Programmspeichenvort zu Speicher 82 empfangen wurden, und überträgt die 30 speichern. Die Programmspeicherworte werden zuInstruktionen zu der Operandensteuereinheit 72 oder erst von dem Instruktionsregister 101 empfangen der arithmetischen Steuereinheit 73. Die Operanden- Normalerweise wird der Inhalt des Instruktionsregisteuereinheit 72 empfängt den Operandenadressen- sters 101 zu dem Instruktionsregister 102 übertratei! der Instruktion und gibt auf der Leitung 84 ein gen, wenn die Piogrammausführung weiterläuft.
Anforderungssignal an den adressierten variablen 35 Der Segmentselektor 105 überträgt zwei benach-Speicher, um die erforderlichen Daten abzugeben. barte Wortsegmente im Instruktionsregister 102 odei Dieses Anforderungssignal wird über die Leitung 85 zwei benachbarte Wortsegmente in den Instruktionsvon der Prioritätsschaltung 86 zur Kenntnis genom- registern 102 und 103 zu dem gemeinsamen Regimen, die daraufhin der Operandensteuereinheit 72 ster 106. Wenn alle Segmente des Registers 102 zu erlaubt, eine Adresse über den Ausgangspufferspei- 40 dem gemeinsamen Register 106 übertrafen worden eher 87 in der Schnittstellen-Schaltereinheit 5Γ an sind, dann wird der Inhalt jedes der Register 101 bis den Eingangspufferspeicher 88 in der Schnittstellen- 103 zu dem nächstfolgenden Register übertragen, Schaltereinheit 57 auszugeben. Diese Adresse wird d. h. 101 nach 102,102 nach 103 und 103 nach IM zu der variablen Speichereinheit 56 übertragen, um Nun erzeugt der Adressengenerator 107 eine Adresse den gewünschten Operanden abzurufen, der nun zu 45 zur Einleitung des Abrufes des nächstfolgenden Speidem Ausgangspufferspeicher 89 in der Schnittstellen- cherwortes für die Eingabe in das Instruktionsregi-Schaltereinheit 57 übertragen wird. Dieser Operand ster 101. Der ursprüngliche Inhalt des Registers 104 wird über den Eingangspuffer 90 in der Schnitt- wird durch den Empfang des Inhaltes des Registers stellen-Schaltereinheit 51' zur Operandensteuerein- 103 zerstört. Wenn das Instruktionsregister 102 geheit 72 übertragen. Durch die Verwendung der Da- 50 leert wurde, bevor das neue Programmspeicherworl ten dieses Operanden ist dann die arithmetische vom Register 101 empfangen wurde, dann wird die-Steuereinheit 73 in der Lage, die Ausführung der Pro- ses neue Wort sofort durch das Register 101 zu dem gramminstruktion vollständig durchzuführen. Register 162 übertragen.
Es ist nun zu sehen, daß jede Schniitstellen-Schal- Die InstruktionsregisteT 103 und 104 ermöglichen tereinheit Pufferspeicher für den Empfang von In- 55 eine Speicherung für sogenannte »kurze Schleifen«, formation von einer beliebigen Einheit enthält sowie in denen eine Instruktionsfolge (bis zu 16 Segmenten] getrennte Pufferspeicher für die Abgabe von Infor- beliebig oft wiederholt werde« kSüücu, uhnc daß zumarjon zu irgendeiner der übrigen Einheiten. Dar- sätzHche Abrufe von der Programmspeichereinheil über hinaus enthält jede Schnittstellen-Schaltereinheit notwendig sind. Durch diese Anordnung wird eine Prioritätsschaltungen, die dazu verwendet werden, die 60 beträchtliche Zeit gespart, die sonst für die Extra-Anforderungssignale von den verschiedenen anderen abrufe für wiederholte Instruktionsausführungen beEinheiten zu bedienen. nötigt würde.
Bevor mit der Beschreibung der Fi g. 5 fortgefah- Jede Programmspeicheradresse besteht aus 5 Bits, ren wird, ist es nützlich, zunächst das Instruktions- die einen der Programmsoeicher identifizieren. Die format der Instruktionen zu diskutieren, die von den 65 nächsten 13 Bits kennzeichnen eines von 8192 Pro-Programmspeichereinheiten 52 und 53 in Fig. 4 grammspeicherwörtern in der Programmspeichereinempfangen werden. Diese Programmspeichereinhei- hch. Zwei zusätzliche Bits dienen zur Identifizieninf ten sind in 68 Bitwörtern organisiert. Das bedeutet, eines von vier Segmenten in jedem 68-Bit-Wort. Ein
11 12
ie Bit wird schließlich noch als Paritätsbit benutzt. Diese Das E-Register 126 dient zur Speicherung expli-ES Instruktionsadressen werden vom Adressengenerator ziter Parameter, die einen Teil der Instruktion selbst :n 107 erzeugt, der vier voneinander unabhängige Pro- bilden. Diese Parameter werden im E-Register 126 ei gramnizähler enthält. Diese Zähler können zu ver- vor der Ausführung arithmetischer Operationen in h- schiedenen Zeiten programmgesteuert Steuerinstruk- 5 einem Addierer 127 mit drei Eingängen gespeichert. Mi tioncn abrufen. Übertragungs- oder Sprunginstruk- Die K- und L-Register 128 und 129 dienen zur Speitioiicn arbeiten mit einem Übersetzer 108 zusammen, cherung anderer Größen, die für die Additionsoperard um die normale Folgeoperation des Adressengenera- tion notwendig sind. Diese Größen können von den in tors 107 zu modifizieren, um direkt ein nichtsequen- ß-Registern 122, tlen Z-Registern 124 oder von dem mi ; ticlles Programmsteuerwort abzurufen. Ferner wer- io Eingangsregister 180 der arithmetischen Steuereinin den zwei Segmentidentifizierung-Bits zu dem Seg- heit abgeleitet werden.
:h mentselektor 105 übertragen. Sie selbst verlassen die Ein Verschiebe- und Ausgabeübersetzer 131 über-'ie ' Programmsteuereinheit der F i g. 5 nicht. setzt entsprechende Felder der Instruktion im Rein ! Die Instruktionen im gemeinsamen Register 106 gister 120, um Verschiebeschaltungen 132 und Ausg- : werden analysiert, um zu bestimmen, ob sie in der 15 gabeschaltungen 133 zu steuern, um die Verschiebung c- i Programmsteuerung selbst ausgeführt werden kön- und Ausgabe von Größen in verschiedenen anderen k- 1 ncn oder ob sie zu der Operandensteuereinheit oder Registern zu ermöglichen.
te ! arithmetischen Steuereinheit übertragen werden müs- Die Ergebnisse von Additionen in dem Addierer
as 5 sen. In den beiden letzteren Fällen werden die In- 127 werden im /J-Register 134 gespeichert, von dem
o- \ struktionen in jedes von zwei vierstufigen Warte- 20 aus sie zu dem Eingangsadressenregister 135 des
so ? Schlangenregister eingegeben, die als Operanden- variablen Speichers, dem Ausgangsadressenregister
1 instruktionsliste 109 und arithmetische Instruktions- 136 des variablen Speichers oder dem Ausgangsregi-Id liste 110 bezeichnet werden. Darüber hinaus sind ster 137 der arithmetischen Steuereinheit übertragen en ; Adressenmodifizierungsschaltungen 111 vorgesehen, werden. Schließlich werden die Daten vom variablen o- um die Instruktionsadresse zu verändern. Die Adres- 25 Speicher zu dem Eingangsdatenregister 138 übertra- :m senmodifizierschaltungen 111 bestehen aus vier gen, und Daten, die in dem variablen Speicher gespei-01 4-Bit-C-Registern, die dazu dienen, den Wert der chert werden sollen, werden zu dem Ausgangsdatenist Adressenmodifikation anzuzeigen. Nach einer solchen register 139 übertragen. Ein F-Register 140 dient zur zu Adressenmodifikation werden die Instruktionen auf Speicherung der Daten vor der Eingabe in die Z-Reu- die Instruktionslisten 109 und 110, wie zuvor, ge- 3« gister 124 odei fit-Register 122. Diese Daten können n. setzt. von dem variablen Speicher über das Dateneingangs- >i- Diese Instruktionen, die in der Programmsteuer- register 138 empfangen werden, oder sie können als a- einheit in Fig. 5 festgehalten und ausgeführt werden Ergebnis einer arithmetischen Operation vom D-Re-
könncn, sind C-Registermanipulationen, Register- gister 134 bereitgestellt werden.
b- adressenfeldmodifikationen und Sprunginstruktionen. 35 Fig. 7 zeigt eine ausführliche Blockdarstellung der
er Instruktionen, die den Abruf oder die Einspeiche- arithmetischen Steuereinheit, die in Fig. 4 als Block
■Sr rung von Datenwörtern bezüglich des variablen Spei- 73 dargestellt ist. Die arithmetische Steuereinheit in
ti- chers erfordern, werden auf die Operandeninstruk- Fig.7 besteht aus einem arithmetischen Instruk-
zu tionsliste 109 gesetzt. Instruktionen, die arithmetische tionsregister 150, das arithmetische Insruktionen von
ja \ oder logische Manipulationen von Daten erfordern, 40 der arithmetischen Instruktionsliste 110 in F i g. 5
)is I werden normalerweise in der arithmetischen Steuer- empfängt. Dieie Instruktionen werden nacheinander
n, ! einheit behandelt und von dort auf die arithmetische /u dem Register 150 übertragen und dann 711 den
4. : Instruktionsliste 110 gesetzt. Übersetzerschaltungen 151 übertragen. Diese deco-
se 1 F i g. 6 zeigt nun ein schematisches Blockschalt- dieren die arithmetischen Instruktionen und erzeugen
:i- I bild der Operandensteuereinheit 72 (F i g. 4). Die 45 Steuersignale, die für die Ausführung solcher In-
;i- } Operandensteuereinheit in F i g. 6 besteht aus einem struktionen notwendig sind.
)4 I Operandeninstruktionsregister 120, das Instruktionen Für die Speicherung arithmetischer Operanden
rs I von der Operandeninstruktionsliste 109 in F i g. 5 während der Verarbeitung und zwischen der Aus-
e- - empfängt. Der Operationscodeteil der Instruktion führung von arithmetischen Instruktionen sind eine
>rt ι wird zu dem Instruktionsdecoder 121 übertragen, 50 Anzahl von Arbeitsspeicherregistern, A -Registern 152,
e- i wo er decodiert wird und wo Steuersignale erzeugt vorgesehen. Die A -Register 152 sind mit der Operan-
m J werden, die die Ausführung der betreffenden Instruk- densteuereinheit in F i g. 6 über Pufferspeicherregi-
I tion steuern. Die Operandensteuereuiheit enthält fer- ster 155 verbunden. Die Operanden können deshalb
>n I ner 16 ß-Register 122, die als Indexregister bei der rückwärts und vorwärts zwischen der Operanden-
«, I Operandenadressenmodifikation verwendet werden. 55 Steuereinheit in Fig.6 und den /!-Registern 152
n) . Ein ß-Adressenübersetzer 123 wählt das entspre- übertragen werden.
u- chemie Register aus den 16 ß-Registern aus, indem er Die arithmetische Steuereinheit in F i g. 7 enthäl
nt : bestimmte Kennzeichenfelder der Instruktion im Re- ferner die Rechenlogik und Steuerschaltungen 154
ae j gister 120 übersetzt In ähtilirfmr Weise werden die alle grundlegenden logischen und arithmetische!
a- 1 16 C-Register 124 benutzt, um verschiedene Para- 60 Steuerschaltung^ enthalten, die zur Durchfühnm;
e- meter zu speichern, die für Programmunterbrechun- dieser Operationen mittels der in den A -Registern 15: gen erforderlich sind. Diese Parameter enthalten An- gespeicherten Operanden notwendig sind. Um un
ts, gaben wie Adressen des Unterbrechungspunktes, erwünschte Verzögerungen in der Ausführung de
»ie Adressen der Fehlerbeseitigung, Adressen der Fehler- arithmetischen Instruktionen zu vermeiden, sini
o- rückkehr und andere ähnliche Größen. Ein Z-Adres- 65 schnelle Multiplizierschaltungen 155 vorgesehen, di
n- senübersetzer 125 gibt eines von 16 Z-Registern an, eine schnelle Ausführung von Instruktionen ermög
ag indem er ein entsprechendes Feld der Instruktion im Gehen, die eine Multiplikation erfordern. Bekannt
in ' Register 120 übersetzt Sch eiforern derartige Instruktionen sonst für ihr
1 ,.
Ausführung längere Zeit, als es Klassen von Instruk- cherten Information, die nun weiter benutzt werden
tionen benötigen. kann. .
Fig. 8 zeigt als detailliertes Blockschaltbild die in Alle in der Magnetkernmatm 16U gespeicherten
Fi a. 4 als Blöcke 52, 53 und 56 dargestellten Spei- Daten enthalten Paritätssteuer-Bits, die zur uestati-
chereinheiten. Die variablen Speichereinheiten und 5 gung der Parität der gespeicherten Daten dienen kon-
die Programmspeichereinheiten besitzen im wesent- nen. Jedes im Register 170 gespeicherte Datenwort
liehen den gleichen Speicheraufbau. Der Hauptunter- wird daher von den Datenpantatssteuerscnaltungen
schied zwischen diesen Speichern besteht in der Dupli- 172 auf korrekte Parität geprüft und Datenpantats-
zierung aller Eingänge in die Programmspeicher- fehler über die Leitung 173 angezeigt. Die Daten
einheiten. Dieser Unterschied ergibt sich aus einigen io selbst werden über die Leitung 174 übertragen.
Änderungen in den Steuerschaltungen, und auch die Wenn es gewünscht wird, Information in die bpei-
Steuersignalgabe hai nur einen geringen Einfluß auf chereinheit in Fig. 8 einzuspeichern, dann werden
die Art oder Operation des Speicheraufbaus selbst. die Eingangsdaten über die Leitung 175 übertragen
Fig.8 zeigt nun eine Speichereinheit, die aus und im Datenregister 170 gespeichert. Gleichzeitig
einer Magnetkernmatrix 160 besteht, die eine Anord- 15 werden Adressensignale zu dera Adressenregister 166
nung von Magnetkernen und zugeordneten Steuer- übertragen, die den genauen Bereich angeben in dem
leitungen enthält, die durch diese Kerne in bekann- die Eingangsdaten eingespeichert werden sollen Die
ter Weise gefädelt sind. Die Magnetkerne der Ma- vorher in dem adressierten Bereich der Magne:kern-
trix 160 werden gemäß der üblichen 2-1/2 D-Praxis matrix 160 gespeicherten Daten werden zuerst aus-
von koinzidierenden Signalen von der A'-Wählmatrix 20 celesen und dadurch zerstört, daß die sich trgeben-
161 und der Y-Wählmatrix 162 adressiert. den Signale nicnt von den Lese-Verstärkern 169 in , Während des Lesezyklus wird ein Halbselektions- diesem Falle ermittelt werden. Die Eingangsdaten, ,
strom auf die ausgewählte Leitung der AT-Matrix 161 die im Datenregister 170 gespeichert sind, werden
und ein Halbselektionsstrom auf eine der Leitungen über den V'-Shunt-Schalter 171 in Synchronismus (
der y-Matrix 162 in jeder Bit-Position gegeben, wo- 25 mit den von dem Adressendecoder 165, den Treibern r
durch die ausgewählten Magnetkerne 16« in den 163 und 164 und den Selektionsmatrizen 161 und i
»(!«-Zustand eingestellt werden. Während des 162 erzeugten Adressensteuersignalen zu der Magnet- f
Schreibzyklus wird ein Halbselektionsstrom auf der kernmatrix 160 übertragen. Auf diese Weise wird j
ausgewählten Leitung der A'-Matrix 161 eingeprägt Eingangsinformation in den Matrixspeicher 160 für e
und ein bedingter additiver Halbselektionsstrom auf 30 eine weitere Verwendung eingegeben. Die Eingangs- c
die ausgewählten Leitungen der y-Matrix 162 in daten werden ebenfalls auf Paritätsfehler mit Hilfe S
jeder Bit-Position eingeprägt, um den Kern in den der Paritätssteuerschaltungen 172 überprüft und even- s
»1 «-Zustand umzuschalten. Der bedingte additive tuelle Fehler auf der Leiturg 173 angegeben. Die ti
Strom wird selektiv auf die Leitungen der Y-Matrix Operation aller Schaltungen in F i g. 8 erfolgt gemäß e
162 in jeder Bit-Position mit Hilfe eines Y-Shunt- 35 der Steuerung von Signalen, die von der Zeitgabe- e Schalters 171 gegeben. Da Daten in jede Bit-Position und Steuerschaltung 176 erzeugt werden. Die Steuer- e eines ausgewählten Wortes mit Hilfe einer logischen schaltung 176 wird nun von Steuerbefehlen auf der a oder konditionellen Auswahl eines additiven Halb- Leitung 177 in der Weise gesteuert, daß sie geeignete ο selektionsstroms eingegeben werden, muß eine unab- Steuersignale zu bestimmten Zeiten und mit einer zi hängige V-Matrix 162 für jede Bit-Position im Spei- 40 ganz bestimmten Folge erzeugt. Zum besseren Ver- d crr.r verwendet werden. ständnis der Operation der Speichereinheit gemäß w
Diese Selektionsmatrizen 161 und 162 werden F i g. 8 werden diese Steuerbefehle noch ausführlicher rt
nun von den A'-Treibern 163 und Y-Treibern 164 erläutert. w
jeweils betrieben. Die Treiber 163 und 164 empfan- Es sei zunächst noch einmal daran erinnert, daß si
gen Adresseninformation vom Adressendecoder 165, 45 jedes Wort in der Speichermatrix 160 aus 68 Bits bi- sj
der nun die Speicheradressen vom Adressen register närer Information besieht, die nun jeweils ein linkes A
166 empfängt. Diese Adressen werden von den Spei- Byte (Bits 0 bis 33) und ein rechtes Byte (Bits 34 si
cherzugriffsschaltungen in anderen Teilen des Daten- bis 67) bilden. Der Speicher ist in der Lage, jedes zi
Verarbeitungssystems zu der Speichereinheil! in F i g. 8 dieser Bytes in Abhängigkeit von einer Byte-Anfor- ei
übertragen. Alle im Register 166 gespeicherten Adres- 50 derung zu liefern, und darüber hinaus vermag er, Z
sen werden auf Paritätsfehler in de·· Adressenpari- Datenparitätsfehler getrennt für jedes Byte^ zu ent··
tätssteuerschaltung 167 überprüft. Alle festgestellten decken und anzuzeigen. Schließlich ist die Speicher- tu
Fehler bei diesen Adressen werden über die Leitung einheit gemäß F i g. 8 mit der Fähigkeit eines vorge- b<
168 mitgeteilt. spannten Lesens ausgestattet, d. h., sie ist in der Lage, tu
Wenn die Magnetkernmatrix 160 von den Matri- 55 die ersten und zweiten Bits eines adressierten Wortes w
zen 161 und 162 adressiert wird, erzeugt sie Aus- während jedes Lesezyklus auf »1« zu setzen. Diese de
gangssignale, die für die im adressierten Bereich ge- Bits können dann vom externen System dazu verwen- hi
speicherte Binärinformation repräsentativ sind. Diese det werden, um festzustellen, daß das Wort zuvor aus : c
Signale werden von Lese-Verstärkern 169 festgestellt, dem Speicher ausgelesen wurde. Die Speichereinheit tu
und die Binärinformation wird in dem Datenregister 60 ist ferner in der Lage, auf Signale vom externen Sy- ll
170 gespeichert. Da das Auslesen von Information stern hin einen Lesezyklus in einen Schreibzyktus zu er
aus den Magnetkernen zu einer Zerstörung der In- ändern, der dem Leseteil eines jeden Speicherzyklus fo
formation führt, wird die gleiche Information selek- folgt. Diese zuletzt genannte Fähigkeit der Speicher- bc
tiv auf die Bit-Leitungen mit Hilfe des Y-Shunt- einheit wird als »konditionelle Speicherung« be- at
Schalters 171 übertragen, um die Information in den 65 ζ ichnet.
gleichen Bereich der Magnetkernmatrix 160 zurück- Die zu den Steuerschaltungen 176 übertragenen gi;
zuspeichern. Auf diese Weise ergibt sich ein zerstö- ί· cuerbefehle enthalten daher linkes-, rechtes- und eil
rungsfreies Auslesen der in der Matrix 160 gespei- I idc-Bytes-Signale, üowie vorgespanntes Lesen- und sif
15 16
konditionelles- und normales Speichern-Signale. Diese den die verschiedenen anderen Steuersignale zu der Steuerbefehle werden in den Schaltungen 176 ver- Sekundärpegel-Steuerschaltung 192 übertragen. Diese arbeitet, um detaillierte. Zeit und Steuersignale zu er- Steuersignale in der Schaltung 192 werden zusammen zeugen, die dazu dienen, die gewünschten Aktionen mit den Steuerausgangssignalen vom variablen Speiauszuführen. 5 eher 190 zu der Adressenparitätsfehlerschaltung 193
Die Signale, die von und zu der Speichereinheit in übertragen. Diese Schaltung 193 erzeugt und über-F i g. 8 übertragen werden, werden von einer Schnitt- trägt eine Anzeige eines Adressenparitätsfehlers zu stellen-Schaltereinheit gesteuert, die auf der rechten der erfordernden Einheit, deren Anforderungssignal Seite in F i g. 8 angegeben ist. Diese Schnittstellen- gerade zuvor bestätigt wurde. Die Steuersignale von Schakereinheit bildet einen körperlichen Teil der to der Sekundärsteuerschaltung 192 werden zu einer Speichereinheit und führt die Funktion eines Puffer- Tertiärpegel-Steuerschaltung 194 übertragen. Da die Speichers zwischen der Speichereinheit und den ver- variable Speichereinheit 190 für den Zugriff und die schiedenen anderen Einheiten aus, die eine Bedie- Abgabe von Halbwort-Bytes ausgelegt ist, wird die nung von der Speichereinheit anfordern. Da alle der- Steuerschaltung 194 dazu benutzt, die Byte-Steuerartigen Schnittstellen-Schaltereinheiten die gleiche 15 schaltung 195 zu steuern, um die Halbwort-Bytes in Funktion haben und auch den gleichen Aufbau be- der geeigneten Weise zu behandeln. Da ein Vollwort sitzen, wird hier nur eine Art von Schnittstellen- vom variablen Speicher 190 an die Steuerschaltung Schaltereinheit ausführlich beschrieben In Fi g. 9 ist 195 in der Form einer Folge von zwei Halbwort-Bytes also ein solches ausführliches Blockschaltbild der geliefert wird, werden die Byte-Steuerschaltungen 195 Schnittstellen-Schaltereinheit für den variablen Spei- so in der Weise gesteuert, daß sie die Daten-Bytes zu eher dargestellt, der in F i g. 4 als Block 57 bezeich- einem vollen Datenwort zusammenstellen,
net ist. Datenpai itätsfehler, die von der variablen Speicher-
Die Schnittstellen-Schaltereinheit in F i g. 9 enthält einheit 190 festgestellt werden, werden von der Terdie Prioritätsschaltungen 180, zu denen Anforde- tiärpegel-Steuerschaltung 194 an die Datenparitätsrungssignale für die Bedienung über die Leitung 181 35 fehlerschaltung 196 berichtet und dann der Einheit übertragen werden. Es sei noch einmal an die Aus- mitgeteilt, die einen Datenabruf oder eine Datenspeiführungen im Zusammenhang mit F i g. 3 erinnert. cherung anfordert. Die Steuersignale von der Tertiärin denen erwähnt wurde, daß die variablen Speicher- pegel-Steuerschaltung 194 werden auch zu einer einheiten Anforderungssignale für die Bedienung von Quartärpegel-Steuerschaltung 197 übertragen, die den Verarbeitungseinheiten und den Ein-Ausgabe- 30 einen Datenverteiler 198 steuert und so die Ausgangs-Steuereinheiten empfangen. Diese Anforderungs- daten zu der entsprechenden anfordernden Einheit zu signale werden zu den Prioritätsschaltungen 180 über- der Zeit überträgt, wenn diese Einheit auch bereit ist, tragen, die die Einheit mit der höchsten Priorität zu- diese Daten zu empfangen. Die Fehler- und 7ustandserst bedienen. Das heißt, daß die auf der Leitung 182 meldeschaltung 199 dient zur Erkennung und Speierscheinenden Daten und daß die auf der Leitung 183 35 cherung von Meldungen von internen Fehlern, die eintreffenden Adressen, die dem Anforderun5;ssignal in allen anderen Schaltungen der Schnittstellen-Schalauf der Leitung 181 mit der höchsten Priorität züge- tereinheit des variblen Speichers auftreten. Die Schalordnet sind, von dem Schalter 184, an dem die Daten rung 199 präpariert und liefert Zustandsberichte über zusammenlaufen, und von dem Schalter 185, an dem die Operationsbedingung der gesamten Schnittstellendie Adressen zusammenlaufen, jeweils ausgewählt 40 Schaltereinheit an die Zustandseinheit, die in F i g. 3 werden und im Datenregister 186 und im Adressen- als Block 60 dargestellt ist.
register 187 jeweils gespeichert werden. Gleichzeitig Die Steuerschaltung der Schnittstellen-Schalterwerden die dieser Anforderung zugeordneten Steuer- einheit in F i g. 9 ist in vier Pegel (Primär-, Sekundär-, signale in der Primärpegel-Steuerschaltung 188 ge- Tertiär- und Quartär-Pegel) unterteilt, um die Zeitspeichert. Diese Steuersignale enthalten die Beid- 45 gäbe und Steuerung, die bei jeder Stufe bei der BeAuswahl-Bits, die Abruf- und Speicherbestimmungs- dienung einer Anforderung erforderlich ist, zu trensignale und ein Anforderungsstreichungssignal. Das nen. Darüber hinaus gestattet die Trennung der Steuezuletzt genannte Signal kann dazu benutzt werden, rung die Überlappung aufeinanderfolgender Anfordeein Anforderungssignal jederzeit vor der aktuellen rungen, wodurch die Verarbeitung jeder Anforde-Zuteilung der variablen Speichereinheit zu streichen. 50 rung vor der vollständigen Verarbeitung der vorher-
Die Steuersignale in der Primärpegel-Steuerschal- gehenden Anforderung möglich ist.
tung 188 werden gespeichert, verarbeitet, zeitlich auf- Entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeibereitet und zu der Speicherinitüerungssteucrschal- spiel der vorliegenden Erfindung sind die Prioritätstung 189 übertragen. Diese Schaltung 189 erzeugt die schaltungen 180 so angeordnet, daß sie selektiv bewirklichen Steuersignale, die einen Speicherzyklus in 55 stimmte Einheiten der anfordernden Einheiten blokder variablen Speichereinheit 190 einleiten. Darüber kieren. Dieses wird durch Blockierungssignale auf hinaus werden Signale von der Primärpegel-Steuer- den Leitungen 200 ermöglicht, die zu den Priori'äts- :chakungl88 und der Speicherinitüerungssteucrschal- schaltungen 180 übertragen werden. Diese Blockietung 189 zu der Anforderungsbestätigungsschaltung rungssignale sperren die Bedienung der betreffenden 191 übertragen, die ein Signal auf der Leitung 202 60 Anforderungen, während sie die Bedienung aller erzeugt, das die Bedienung des entsprechenden An- übrigen Anforderungen ermöglichen. Auf diese forderungssignals bestätigt. Die anfordernde Einheit Weise wird der Verkehr 2.wischen dem betreffenden benutzt diese Bestätigung, um das Anfordcrungssignal variablen Speicher und einer beliebigen anfordernden abzuschalten, da sie nun bedient wurde. Einheit beendet. Ähnliche Blockierungen sind für
Die Adressen- und Dateninformation von den Re- 65 die Sperrung von anderen Einheiten des Datenvergistern 1186 und 187 wird zu der variablen Speicher- arbeitungssystems durch eine selektive Sperrung der einheit 190 gleichzeitig mit dem Speicherinitiierungs- Kommunikation in den entsprechenden Schnittstelsignal der Schaltung 189 übertragen. Gleichzeitig wer- len-Schaltereinheiten vorgesehen. Einzelheiten dieser
Blockierungssteuerung werden im folgenden noch führt alle Buchhaltungsfurtktionen aus, die für die χ] erläutert. /OC-Operation erforderlich sind. Sie führt alle Steue- x] Fig. 10 zeigt eine ausführlichere Blockdarstellung rungs-und Überwachungsbefehle aus, mit Ausnahme »i< der Ein-Ausgabe-Steuerung, die in Fig.3 als Block weniger Leitbefehle, die von der Verarbeitungsein- ai< 58 dargestellt ist, und des Speicheruntersystems, d?s 5 heit ausgegeben werden. Die Hauptsteuereinheit 213 in Fig. 1 als Block 16 dargestellt ist. Die Ein-Aus- leitet Datenübertragungsoperationen sowohl in der uu gabe-Steuerung 58 besteht aus der entsprechenden Eingabesteuereinheit 211 als auch in der Ausgabe-Schnittstellen-Schaltereinheit 59, einer Verarbeitungs- Steuereinheit 212 ein, beendet diese Operationen und Bi einheiten-Schnittstelleneinheit 210, einer Eingabe- verarbeitet alle internen /OC-Fehler. Da zwischen m Steuereinheit 211, einer Ausgabesteuereinheit 212, io der Hauptsteuereinheit 213 und Einheiten außerhalb de einer Hauptsteuereinheit 213 und einem Befehls- der IOC 58 keine Datenwege vorhanden sind, benutzt jn| wortspeicher 214. Vor der ausführlichen Beschrei- die Hauptsteuereinheit 213 die Eingabesteuereinheit (2; bung der Operation dieser Einheiten soll zunächst 211, wenn es notwendig ist, ein Informationswort in pe' eine allgemeine Übersicht über die Funktionen der den variablen Speicher einzuschreiben, und sie be- di< Ein-Ausgabft-Steuereinheit gegeben werden. 15 nutzt die Ausgabesteuereinheit 212, wenn es notwen- pe Die Ein-Ausgabe-Steuereinheit (/OC) 58 leitet den dig ist, ein Informationswort vom variablen Speicher w« Instruktionsfluß von den Verarbeitungseinheiten zu abzurufen. Die gleichen Einheiten werden zur Über- \y, den peripheren Geräten, die das Speicheruntersystem tragung und zum Empfang von Befehlswörtern zu na ausmachen. In Fig. 10 sind die peripheren Geräte und von den peripheren Geräten verwendet. Die ie, repräsentiert durch die Bandtransporteinheiten 215, »o Schnittstelleneinheit 210 einer Verarbeitungseinheit
216 und 217, die von den Bandsteuereinheiten 218 stellt den direkten Anschluß mit den Verarbeitungs- fe} gesteuert werden, ferner durch die Magnetplatten- einheiten her. Sie enthält daher alle Unterbrechungs- ter speicher 219 und 220, die von Plattenspeichersteuer- schaltungen der Verarbeitungseinheit und führt Be- dj einheiten 221 gesteuert werden, außerdem durch die fehle aus, die sie von den Verarbeitungseinheiten w Drucker 222. die Lochkartenstanzer 225, die Karten- 35 empfängt. ist leser 226 und die Mikrofilmspeicher 229, die alle Der Befehlswortspeicher 214 ist ein kleiner Zwi- en von den Multiplex-Steuereinheiten 224 gesteuert wer- schenspeicher, der einen Bereich für jedes der Ein- Eil den. Alle diese peripheren Geräte sind bekannte gangskabel 231 und jedes der Ausgangskabel 232 gai Vorrichtungen. besitzt. Diese Bereiche werden von der Hauptsteuer- J0I Die IOC 58 leitet den Instruktionsfluß von den 30 einheit 213 für die Zwischenspeicherung von Daten die Verarbeitungseinheiten zu diesen peripheren Geräten, benutzt, oder sie ordnen Übertragungsbefehle für den Ci11 wodurch den Verarbeitungseinheiten die Steuerung angeschlossenen Kanal an. We über diese peripheren Geräte übertragen wird. Sie Die Ausgabesteuereinheit 212 steuert die Übertra- ge; leitet ferner den Datenfluß zwischen den variablen gung von Binärwörtern von den variablen Speicher- JoI Speichereinheiten und den peripheren Geräten. Bei 35 einheiten zu den peripheren Geräten. Sie arbeitet ste der Durchführung dieser Funktion empfängt die asynchron auf die Anforderung von einem peripheren nä IOC 58 Befehle von den Verarbeitungsdnheiten oder Gerät her oder von der Hauptsteuereinheit 213 und
von den peripheren Geräten zur Einleitung von Ein- überträgt das gewünschte Wort oder die Wörter von urr Ausgabe-Funktionen und führt diese Befehle aus. dem variablen Speicher zu der anfordernden Einheit. üb Darüber hinaus kann die IOC 58 die peripheren Ge- 40 Die notwendige Steuer- und Adresseninformation für ter rate steuern, um Ein-Ausgabe-Funktionen unabhän- derartige Übertragungen werden von dem zugeordne- sei gig von den Verarbeitungseinheiten auszuführen. ten Speicherbereich 214 geliefert. Die Eingabe des em Die Verarbeitungseinheiten besitzen einen solchen betreffenden Befehlswortes in den zugeordneten Be- fer Aufbau, daß die IOC 58 als Teil des variablen Spei- reich des Befehlswortspeichers 214 besteht in einem chers angesehen werden kann, wodurch die IOC 58 45 Signal, das an die Ausgabesteuereinheit 212 geliefert em vollkommen unabhängig von einer bestimmten Ver- wird, um der Anforderung des zugeordneten peri- dn arbeitungseinheit gehalten werden kann, mit Aus- pheren Gerätes zu entsprechen. Wenn das letzte Da- m£ nähme derjenigen Zeit, in der sie von der betreffen- ten- oder Befehlswort zu dem peripheren Gerät überden Verarbeitungseinheit adressiert wurde. Befehle tragen wird, wird eine Beendigungsmeldung von der
werden zu der IOC 58 in der gleichen Wsise über- 50 Ausgabesteuereinheit 212 zu der Hauptsteuereinheit
tragen, in der Speicheroperationen von der Verarbei- 213 übertragen. Mehrwortübertragungen werden datungseinheit zu dem variablen Speicher tibertragen durch gehandhabt, daß ein Wortzählfeld im Überwerden. Die Speicheranforderung einer Verarbei- tragungsbefehlswort, das im Befehlswortspeicher 214
tungseinheit an die IOC 58 bewirkt, daß diese ein gespeichert ist, abwärts gezählt wird.
Befehlswort von der Verarbeitungseinheit empfängt. 55 Die Eingabesteuereinheit 211 ist der Ausgabe-Gesteuert von den Befehlswörtern der Verarbei- Steuereinheit 212 sehr ähnlich, mit der Ausnahme,
tungseinheit, ist die IOC 58 in der Lage, detaillierte daß sie die Übertragung von binären Datenwörtern
Folgen von Kommandos vom variablen Speicher zu von den peripheren Geräten zu dem variablen Speibeschaffen, die notwendig sind, um alle Ein· Ausgabe- eher steuert. Dieses wird ebenfalls von Befehlswörtern
Operationen durchzuführen. Auf diese Weise ist nach 60 gesteuert, die im Befehlswortspeicher 214 gespeichert
einem einzigen Befehl von der Verarbeitungseinheit sind.
die Ein-Ausgabe-Steuerung (IOC) in der Lage, voll- Jede Steuereinheit eines peripheren Gerätes bekommen unabhängig von allen Verarbeitungseinhei- sitzt ein Ein-Ausgabe-Kabel, das für die Übertragung vei ten weiterzuarbeiten und relativ große Ein-Ausgabe- binärer Information zu und von den zugeordneten mc Funktionen ohne Unterstützung der Verarbeitungs- 65 peripheren Geräten dient. Ein Ein-Ausgabe-Kabeleinheit vollständig durchzuführen. paar wird, zusammen mit den zugeordneten Steuer- wii In Fig. 10 hält die Hauptsteuereinheit 213 die leitungen, Ein-Ausgabe-Kanal genannt, so daß in der hai Steuerung über die gesamte IOC58 aufrecht und Anordnung gemäß Fig. 10 sechzehn Kanäle vorge- zei
die :ueime
der beind ien alb
ieit in be- :nier
zu
»ie
sit
sehen sind. Jeder Kanal besitzt einen Eingangsanschluß und einen Ausgangsanschluß, der jeweils »logischer Hafen« genannt wird. Diese Häfen werden als Hafen 0 und Hafen 1 bezeichnet. Die 32 Häfen werden aufeinanderfolgend von C bis 31 numeriert, um hafenorientierte Instruktionsformate zuzulassen.
Das System besitzt drei verschiedene Arten von Binärwörtern, die zwischen der Ein-Ausgabe-Steuerun£ 58 und den peripheren Geräten übertragen werden können. Diese sind (1) Befehlswörter, die Steuerinformation für die Hauptsteuereinheit 213 enthalten; (2) Befehlswörter, die als Steuerinformation für die peripheren Geräte gedacht sind und (3) Datenwörter, die zu allen variablen Speichereinheiten oder zu den peripheren Geräten übertragen werden sollen. Die Wörter nach (1) werden über Eingangskabel, die Wörter nach (2) über Ausgangskabel und die Wörter nach (3) über beide Kabel übertraget.. Die Steuerleitungen dienen zur Steuerung dieser Übertragungen.
Die Übertragung von einem oder mehreren Befehlswörtern nach (2) und eines oder mehrerer Datenwörter wird als Bcfehlsübertragungs-Job oder als Datenübertragungs-Job bezeichnet. Die Zahl von Wörtern, die in einem Job übertragen werden sollen, ist im Befehlswort, das diesem Job zugeordnet ist, enthalten. Die Eingabesteuereinheit 211 behandelt Eingabedatenübertragungs-Jobs, während die Ausgabesteuereinheit 212 Ausgabedatenübertragungs-Jobs und Befehlsübertragungs-Jobs behandeil. Alle diese Jobs werden von der Hauptsteuereinheit 213 eingeleitet. Wenn sie jedoch dann eingeleitet sind, werden sie vom Inhalt des Befehlswortspeichers 214 gesteuert. Wenn die Steuereinheiten 211 und 212 den Job beenden, wird ein Ende-Signal zu der Hauptsteuereinheit 213 übertragen, um die Einleitung der nächsten Operationsfolge zu ermöglichen.
Die Hauptsteuereinheit 213 enthält zwei 64 Bits umfassende »Geschichtsregister«, die Information über den Zustand aller Häfen zu jeder Zeit enthalten. Sie werden als Geschichtsregister 1 und Geschichtsregister 2 bezeichnet. Das Geschichtsregister 1 enthält Information über die Verfügbarkeit der Hafen 0 bis 19, während das Geschichtsregister 2 Information über die Verfügbarkeit der Häfen 20 bis 31 enthält. Der Zustand jedes Hafens wira durch einen dreistelligen Binär-Code repräsentiert, der folgendermaßen interpretiert wird:
Code Bedeutung
000 Hafen frei — nicht gesperrt
001 Hafen gesperrt
010 Befehlsübertragung läuft
011 Hafen während der Befehlsübertragung
gesperrt
100 Datenübertragung läuft
101 Hafen während der Datenübertragung
gesperrt
Andere Zustandsangaben sind noch mit den nichtverbrauchten Code-Wörtern des dreistelligen Codes möglich.
Ein Teil des Geschichtsregisters 2 (Bits 39 bis 46) wird als Basis-Adressenregister bezeichnet und enthält eine 8-Bit-Basisadresse. Die Basisadresse kennzeichnet den ersten Bereich eines 2048-Wortblockes in den variablen Speichereinheiten. Da detaillierte Folgen von Befehlswörtern in dem variablen Speicher gespeichert sind, gibt diese Basisadresse einen Bezug auf einen betreffenden Sektor der variablen Speichereinheiten für solche Folgen. Die Basisadresse wird in der nachfolgend beschriebenen Weise verwendet.
Alle Wörter werden asynchron durch die Verwendung eines Anforderungsimpulses und eines Be-
stätigungsimpulses für jede Übertragung eines Wortes benutzt. Die Anforderungen werden von der Einheit ausgesendet, die eine Aktion wünscht, wobei die Bestätigungssignale zu der anfordernden Einheit zurückübertragen werden, um anzugeben, daß die Aktion durchgeführt wurde. Wenn beispielsweise ein peripheres Gerät Daten besitzt, die es zu der variablen Speichereinheit übertragen möchte, dann sendet das periphere Gerät einen Anforderungsimpuls zu der Ein-Ausgabe-Steuereinheit (/OC) 58 und überträgt das Datenwort über das betreffende Kabel zu der Eingabesteuereinheit 211. Die Eingabesteuereinheit 211 speichert das Wort in einem Pufferspeicherregister zwischen und sendet einen Bestätigungsimpuls zu dem peripheren Gerät zurück, wodurch angezeigt wird, daß das Wort empfangen wurde. Das periphere Gerät entfernt dann das Binärwort vom Datenkabel und geht zu dem nächsten Wort über, indem es wieder eine Anforderung aussendet.
Die Eingabesteuereinheit 211 decodiert den Adressenteil der empfangenen Daten und erzeugt eine Einschreibanforderung für die betreffende variable Speichereinheit. Der Rest der variablen Speicheradresse wird dann zusammen mit dem Datenwort auf die Leitungen zu der Schnittstellen-Schaltereinheit 59 übertragen. Die variable Speichereinheit wird auf die Anforderung hin tätig, empfängt Daten- und Adresseninformation und schickt einen Bestätigungsimpuls zu der Eingabesteuerung 211 zurück. Die Einheit 211 entfernt dann die Daten- und Adressenwörter und geht zu der nächsten Aufgabe über.
Wenn ein peripheres Gerät Daten vom variablen Speicher anfordert, wird der Adressenteil des Befehlswortes von der Ausgabesteuereinheit 212 decodiert, um eine Abrufanforderung für die betreffende Speichereinheit zu erzeugen. Die Adresse des variablen Speichers wird dann über die Ausgangsleitungen zu der Schnittstellen-Schaltereinheit 59 übertragen, und wenn die Anforderung erfüllt ist, wird eine Bestätigung zu der Ausgabesteuereinheit 212 gesendet.
Das abgerufene Wort wird in den Pufferspeicher in der Ausgabesteuereinheit 212 eingegeben und dann auf die betreffende periphere Einrichtung auf dem entsprechenden Ausgangskabel zusammen mit der Bestätigung durchgeschaltet, die anzeigt, daß die ur-
SS sprüngliche Anforderung erfüllt wurde.
Obwohl die Steuereinheiten 211 und 212 nur eine Anforderung gleichzeitig bearbeiten können, können diese Anforderungen jederzeit von jedem der peripheren Geräte aus gesendet werden. Diese Anforde-1 ungen werden in den Steuereinheiten in eine Warteschlange eingereiht, bis sie erfüllt werden können.
Zum Verständnis des detaillierten Programmflusses ist es zunächst notwendig, die Organisation eines Teils der variablen Speichereinheiten zu erläutern.
Der 79-Wort-Block von variablen Speichereinheiten, der sich auf das Basisadressenregister bezieht und »Ablagebox« bezeichnet wird, ist für die IOC 58 abgestellt worden. Die Ablagebox stellt ein Analogon
21 22
zu einem Verkehrsschutzmann dar, der den Verkehr benutzt wird, um die Operation des Systems zu überdirigiert, und sie dient zum Schalten von Leitern der wachen, oder sie entnimmt Daten vom System oder Programminitialisierung und des Programmflusses. führt Daten in das System ein für die Wartung und
Die verschiedenen Ein-Ausgabe-Jobs und Zu- Steuerung. Darüber hinaus sammelt die Zustandsstandslisten, auf die Bezug genommen werden muß, 5 einheit 240, speichert und verteilt einen beträchtwenn die IOC mit ihren Jobs weiterarbeitet, sind in liehen Betrag von grundsätzlicher Zustandsinformaeiner geketteten Wortliste organisiert, die als Verbin- tion, die das arbeitende System betrifft. Sie ist mit dungskette bezeichnet wird. Diese Verbindungsketten allen anderen Einheiten des Datenverarbeitungswerden durch Lagewörter erreicht, die als »Kopf- systems mit den Zustandsleitungen 243 verbunden, zeiger« bezeichnet werden. Diese Kopfzeiger werden io die die Sammlung von Zustandsinformation unabhänin der Ablagebox gespeichert. Die Kopfzeiger enthal- gig von allen normalen Datenwegen im arbeitenden ten zwei Adressen; eine Verbindungszeigeradresse, System gestatten
die das nächste Wort in einer Verbindungskettc loka- Der Zeittaktgenerator 241 ist zwischen das arbei-
lisiert, und eine Befehlszeigeradresse, die das erste tende System und den Taktgeber 244 mit hoher Fre-
Befehlswort eines Ein-Ausgabe-Jobs, der ausgeführt 15 quenzgenauigkeh: eingeschaltet. Der Taktgeber 244
werden soll, lokalisiert. Nur die Kopfzeiger (oder erzeugt die grundlegenden Zeittakte für das gesamte
Lagewörter) müssen in der Ablagebox gespeichert Datenverarbeiluriijssystem. Der Zeittaktgenerator 241
werden. Die Verbindungsketten und Ein-Ausgabe- gibt Befehlswörter an die Ein-Ausgabe-Steuereinheit
Jobprogramme können sonst irgendwo im variablen ab, um diese zu veranlassen, spezielle Operationsfol-
Speicher gespeichert sein. Die Hauptsteuereinheit 213 ao gen zu speziellen Zeiten auszuführen. Der Zeittakt-
enthält ferner einen Befehlszähler für die Folgesteue- generator 241 erzeugt auch Realzeitimpulse für die
rung durch die Ein-Ausgabe-Unterprogrammc, die peripheren Geräte der Fig. 10, um die Zeitvorgänge
von den Kopfzeigern bezeichnet werden. der peripheren Operationen zu steuern. Darüber hin-
Vor einer genaueren Erläuterung des Instruktions- aus kann der Zeittaktgenerator 241 den Kalenderrepertoires (Befehlsrepertoire) der Eingangs-Aus- 25 takt für die Tageszeit (TOD) an die Verarbeitungsgangs-Steuerungen sollen gewisse Unterschiede zwi- einheiten liefern oder an die Ein-Ausgabe-Steuerschen Verarbeiter- und /OC-Instniktionen angegeben einheiten auf deren Anforderung hin.
werden. Der Verarbeiter sieht alle /OC-Instruktioncn Der hochpräzise Taktgeber 244 liefert ein 5-MHzals Daten an. Sie befinden sich im variablen Speicher Zeittaktsignal an den Zeittaktgenerator 241, der und nicht im Programmspeicher, wo die Verarbeiter- 30 einen 48-Bk-Kate:ndertakt-7OD-Zähler enthält. Das Instruktionen lokalisiert sind. Dadurch wird eine dy- letzte kennzeichnende Bit dieses 7OD-Zählen repränamische Abänderung von IOC- Programmen wäh- sentiert daher 0,2 Mikrosekunden, und die Gesamtrend der Programmausführung ermöglicht. zählung des Taktgebers entspricht etwa einem Jahr.
Das Instruktionsrepertoire ist unterteilt in direkte Darüber hinaus liefert der hochpräzise Taktgeber 244
Befehle, indirekte Befehle und periphere Befehle. 35 ein 42 Bits umfassendes binärcodiertes Dezimalwoit
Direkte Befehle werden zur Einleitung von Eingangs- (BCD) an den i&iUaktgenerator, wobei das letzte
Ausgangs-Jobs im Verlauf des Operationssystems, kennzeichnende Bit einer Millisekunde entspricht,
aber unabhängig von diesem, benutzt. Diese Befehle Eine Verarbeiiungseinheit kann dieses SCD TOD
stellen Eingaben für die IOC über die Verarbeiter- anfordern, um den frequenzgenauen Taktgeber 244
Schnittstelleneinheit 210 dar. 40 und den Zeittaktgenerator 241 zu synchronisieren.
Die indirekten Befehle werden von der IOC be- Die Speicherübertragungseinheit 242 hat den nutzt, um die Übertragung von Daten durchzuführen einzigen Zweck, den Inhalt der Programmspeicher oder um die /OC-Programmfolge 2λιγ Verwirklichung 52 und 53 in F i g. 3 zu verändern Sie ist die einzige einer bestimmten Aufgabe zu steuern. Sie sind alle Einheit, die diese Fähigkeit hat so daß alle Provor ihrer Verwendung während der Programmausfüh- 45 grammspeicheränderungen über diese Speicheriiberrung im variablen Speicher gespeichert. Wie oben tragungseinheit 242 abgewickelt werden müssen. Die angegeben, stellen sie den Inhalt von verketteten Speicherübertragungseinheit 242 empfängt Befehls-Folgen zur Verwirklichung detaillierter Aufgaben und Datenwörter und verteilt ProgrammspeichermodaEl. . , D , ,, , , . , difizierungen über die Speicherübertragungs-Schnitt-
Die peripheren Befehle werden von den peripheren 50 stellenschaltereinheit 61' zu den entsprechenden Pro-Geraten eingeleitet und zur Einleitung,eines Jobs zu grammspeichereuAeiten. Sie überwacht auch Fehler der IOC gegeben Der Kopfzeiger fur die verketteten in der empfangenen Information und berichtet diese Folgen ist em Befehlswort, aas die/OC und d.eVer- Fehler als Zustendsinformation an die Zustandsarbeiter als Buchhaltungs-Operator verwenden. Der einheit 240
Kopfzeiger enthält diejenigenι Informationen die zur 55 Die drei' beschriebenen Einheiten teilen sich die
Eingabe und Entnahme von Wörtern m die bzw. aus ÜbertragungskanJüe in die und aus der Zeitgabe- und
cSrs^SorirlichstaT311 ten *** *"****" ^' 2TfS **· Einer dieser Übertragungswege
cners erforderlicn sinci. verlauft über die Zeiigsbc- and Ziisiänds-Schum»«!-
Λ F4g·· l \Leigt Tr611I ^!^^ch« Blockschaltbild lenschaltereinheit 61.Έ£ Daten werfen in die oder der Zeitgabe- und Zustandseinheit 60, die m Fig.3 60 aus der Zeitgabe- und Zustands-ScnnittsteUen-Schalm Blockform dargestellt: ,st. Die Zengabe- und Zu- tereinheit 61 in fast der gleichen Weise übertragen, standseinhett 60 beat« drei wichtige Untereinheiten. wie sie in die oder aus den anderen wichtigen Endie Zustandsenüieit 240, den Zeittabtgenerator 241 heiten, wie beispielsweise d« ShW S,«icherunddie Spe.1cheruberragungse1nhe.tJ242 Jede dieser ««h-i, citoigea. Um eine Standardisierung der cmnenen runneme spezielle Funkfcon für das Ge- 65 ScLnittsteDen-Schaltereinlieiten zu erreichen, wirf s^tdatenbearbeitungssystem aus Die Zustandsein- eine SchnittsteUeii-Übertragiingseiiiheit 245 vorgesehen ^beispielsweise bildet die Schnittstelle nut der hen, die den Zugriff der ZuSn«lseinheit 270, des Zustandskonsole, die von dem Bedienungspersonal Zeittaktgenerators 241
/fl/
iferller
23 24
ι über- J einheit 242 in die einzige Schnittstellen -Schalterein- 18 über Kanäle der /OC-SchaHung 58 (F ig. 3). Da
η oder | heit auf Multiplex-Basis steuert. Programm versucht dann unter Verwendung ver
ig utl(| f Um eine Möglichkeit zu haben, das arbeitende schiedener Prüf- und Diagnoseunterprogramme, dei
itands- J System zu unterbrechen, teilen sich die drei funk- Fehler zu diagnostizieren und auf eine austauschbar«
trächt- : tioncllcn Einheiten 240, 241 und 242 in einen ein- 5 Einheit zu isolieren. Wenn dadurch der Fehler nich
forma» ι zigen Kanal 246 der Ein-Ausgabe-Steuereinheit. isoliert werden kann, überträgt das Programm dii
ist mit ι Diese KanaluMerteilung wird von einer Kanalsteuer- Aufgabe der manuellen Steuerung für weitere Dia
itungs- j einheit 247 gesteuert. gnosemaßnahmen.
anden,;! Das Wartungs- und Diagnoseuntersystem 1(8 äst Eine Wartungskonsole 330 in Fig. 12 enthält Zu
ibhän- ; auch an die Zeitgabe- und Zustandseinheit 60, und io Standsanzeigen, manuelle Steuerungen, automatisch«
:enden * zwar über das Af- & D-Pufferspeicherregister 248, Steuerungen und verschiedene weitere Steuerelemen
I angeschlossen. Auf diese Weise kann das Wartungs- te. Eine Wartungs- und Diagnose-Logikschaltung 331
arbci- j und Diagnoseuntersystem 18 Berichte von der Ope- bildet die Schnittstelle zwischen der Konsole 330 und
r Fre- \ ration der gesamten Zeitgabe- und Zustandseinheit den Baueinheiten 332, 333, 334 der zentralen Logil
r 244 ] 60 empfangen und deren Operation steuern. 15 und Steuerung (ClX?) 15. Die Logikschaltung 331
sarnte ) Die Zustandseinheit 240 besitzt vier größere hat außerdem zum Zweck einer direkten Programm-
>r 241 ■ Schnittstellen (oder Anschlüsse). Diese Anschlüsse steuerung dieser Schnittstelle Zugriff zu den IOC-
inheit j sind der manuelle Anschluß zwischen der Zustatnds- Kanälen 335.
nsfol- steuerkonsole und der Zustandseinheit mittels der Im allgemeinen finden die Fehlererkennung und
ittakt- 1 Leitungen 249, der festverdrahtete Anschluß zwi- so Isolierung sowie die Wiederingangsetzung des Daten-
ir die j sehen der Zustandseinheit 240 und allen anderen Verarbeitungssystems 10 (Fig. 1) in den folgenden
gänge , Einheiten der zentralen Logik und Steuerung mittels Schritten statt:
ungs- und den /OC-Kanal 246. Die Aufgabe dieser Zu- as Diese Programme enthalten Realzeit-Prüfungen
:euer- Standseinheit besteht darin, Systemzustandsinforma- Diagnoseprogramme und verschiedene Bestätigungs
tion zu sammeln, die arbeitenden Programme über programme. Die Programme verwenden sowohl di(
VlHz- ' den Zustand des Systems zu informieren und diese normalen Datenwege als auch das Datensammel-
, der , Funktionen auszuführen, die von dem Programm leitungssystem des MDS-Untersystems 18. Das eingeleitet werden und von dem festverdrahteten An- 30 _ ,. . „,. . . „ , _
eprä- schluß verteilt werden. Einer dieser verdrahteten Isolierung und Wiedenngangssetzung des Systems
samt- Ausgänge betrifft die Blockierungssignale, die in der Wenn ein Fehler festgestellt worden ist, wird eine!
Jahr. Lage sind, Datenübertragungen an der Schnittstellen- von zwei Verfahren benutzt Handelt es sich um eine«
r 244 Schaltereinheit zu sperren und auf diese Weise eine außerordentlich schwerwiegenden Fehler, so wird die
!wort : Systemunterteilung, Segmentierung und Isolierung 35 Wiederingangsetzung des Systems eingeleitet Im anletzte gestatten. Die Zustandseinheit 240 verwendet den deren Fall wird mit Hilfe von Programmen versucht
rieht, j /OC-Kanal 246 für Unterbrechungszwecke, wann die fehlerhafte Ausrüstung zu isolieren, gegebenen-TOD immer eine beträchtliche Änderung im Systemzustand falls durch eine Segmentierung verdächtiger Bauein
244 auftritt. heiten.
,. Das Wartungs-und Diagnoseuntersystem (MD5) 18 40 Automatische Diagnosen
den stellt eine umfassende Wartungseinrichtung für die
icher · verschiedenen Module (Baueinheiten) des Datemver- Wenn die fehlerhafte Ausrüstung isoliert ist, wer-
izige arbeitungssystems nach F i g. 1 dar. Die Hauptfunk- den Diagnoseprogramme eingeleitet Diese Pro-
Pro- · tionen des Untersystems 18 sind: gramme benutzen entweder die normalen Datenwege
iber- " 45 oder das MDS-Datensarnrnelleitungssystem und ver-
DJe . 1. die Initiierung der zentralen Logik und Steue- suchen, den Fehler auf eine einzelne austauschbare
»his- rung 15, Schaltung zu beschränken.
τηο- 2. die Unterstützung beim Wiederingangkommen
nitt- des Systems, " Halbautomatische Diagnosen
PiO- * 3. die Bereitstellung besonderer Wege für eine 5° „, .. . . . . . „ .. ... .
*ler j automatische ode? manuelle Diagno^, We^ die obm besdinebenen Vorgange mcht π
fiese ι . j. „ . „ . ,. . „ . der Lage snuL den Fehler automatisch auf eine aus-
nds- j 4· ^e^aSmS emes zentralisierten Steuerpunk- twsdtfoaie Schaltang zu beschränken, kann die Be-
i iiiiansriif- Vorgang?! an «emei
i fM^d
I gp gg
<fie I a) die Zastandsüberwachung, 55 K0^P1*5 ehdeiteo, indem sie aufMagnen^derage;
und I .v j- ¥ , ,- - ~ .. speicherte Unteomme anfordert und das MDS-
rege \ b) die Lokalisierung von Ausrüstungen, Samindletaiiigssjretem beoulzL
"t 1 ! cj die mamifllp DisgSCSS,
jder I <i) die Programmprüfung. Manuelle Diagnosen
hai- 1 β»
ι Das Untersystem 18 benutzt besondere Datenwege Wenn alle oben beschriebenen Vorgänge nicht zui
43 (Fig.2), die einen Zugriff zu kritischen Re- Isolierung des Fehlers führen, kann die Bedknmigs-
gistern der Betriebseinheiten des Datenverarbeitungs- person an Quer Konsafe inmdk PrüfHDSS· an-
systems ermogüchen. Normaierweise wird das Unter- leiten.
system 18 automatisch dann eingeschaltet, wenn «s Zur Schaffung des für die Wartung and Diagnose
Routineprüfungen eiaen Fehler zeigen. In solchen vorgesehenen unabhängigen Τ*^ FäD i d P tih i Z id ill Vd
pg g g gg ^
FäDen gewinnt das Programm antomatisch einen Zo- systems sind spezielle Verdrahtungen and Sdmltungrifi ze den speziellen Datenweges des Ifai g^in^erBaaemheadesDaienessystens
25 '26
vorgesehen. Die Anordnung einer typischen Bau- 342 verbunden. Die Einstellbetätigungssignale auf führ
einheit ist in Fig. 13 dargestellt. Als Schnittstelle den Leitungen 340 werden den PSY-Schaltungen 344 sehr
zwischen dem Wartungs- und Diagnoseuntersystern und 345 zugeführt, um das Einschreiben von Daten Si
selbst und den internen Registern 337, 338 der Bau- auf den Datenleitungen 342 in die Register 337, 338
einheit ist eine Pufferschaltung 336 vorgesehen. Diese 5 zu steuern, während die Anzeigebetätigungssignaie
nimmt im allgemeinen Datenwörter, Registeradressen auf den Leitungen 341 den PS/-Schaltungen 344, 345
und Steuersignale von der Wartungs- und Diagnose- zugeführt werden, um das Lesen von Daten aus den wer<
Logikschaltung 331 (Fig. 12) auf und gibt unter Registern 337, 338 auf die Datenleitungen 342 zu Leit
dem Einfluß der Registeradressen und der Steuer- steuern. Die Einzelheiten dieser Steuerung sollen in führ
signale die Datenwörter in die internen Register 337, io Verbindung mit F i g. 15 beschrieben werden. f°rn
338 ein bzw. entnimmt Daten aus diesen Registern. Die Pufferschaltung 336 steht mit dem Wartungs- 8en-
Zur Verbindung aller internen Register 337, 338 und Diagnoseuntersystem mit Hilfe des Kabels 346 Bau
mit der Pufferschaltung 336 ist eine Gruppe von 35 in Nachrichtenverbindung. Das Kabel 346 überträgt ImP
Datenleitungen 342 vorgesehen. Diese Leitungen die in Serienform umgewandelten Daten von den Da- zwe
werden von den Registern unter zeitlicher Über- 15 tenleitungen 342 zusammen mit Adresseninformatio- R
schneidung (time-shared) benutzt. Bis zu 63 verschie- nen für einen Zugriff zu einem bestimmten Register ''■ Puf
den interne Register können durch die Anordnung und Steuersignalen für eine Zeitsteuerung von Ein- · und
gemäß Fig. 13 versorgt werden. Wenn ein Zugriff stellbetätigungs- und Anzeigebetätigungsfunktionen. \ Efst<
zu weiteren Registern erforderlich ist, müssen zusatz- Die Einzelheiten dieser Anordnung sollen in Verbin- 8'Dt
liehe Pufferschaltungen entsprechend der Pufferschal- « dung mit F i g. 14 betrachtet werden. ter
tung 336 benutzt werden. Wenn ein Zugriff zu Re- Eine der Datenleitungen 342, nämlich die Lösch- (cn£
gistern erwünscht ist, die weniger als 35 Bits haben, leitung 347, wird benutzt, um die Register 337, 338 '■■ scm
oder sogar der Zugriff zu Steuerflipflops mit nur über das Wartungs- und Diagnoseuntersystem zu scni
einem einzigen Bit, dann können diese kleineren Re- löschen. Ein Einstellbetätigungssignal auf einer der < dies
gister und Steuerflipflops zu Anordnungen mit 35 »5 Leitungen 340 bewirkt zusammen mit einem Lösch- >i: beic
Bits zusammengefaßt und von dem Datensammel- signal auf der Leitung 347, daß das jeweilige Regi- ■'. bis
leitungssystem als einzelnes Wort behandelt werden. ster der Register 337, 338 durch ein Signal auf der c^ei
Zusätzlich zu den Datenleitungen 342 liefert die Leitung 348 bzw. 349 gelöscht wird. Dies ermöglicht b'1
Pufferschaltung 336 außerdem zwei Grundsteuer- die Löschung eines Registers, ohne daß Null-Werte Best
signale, die »Einstellbetätigung« und »Anzeigebetäti- 30 über die Datenleitungen 342 in das Register einge- s'8n
gung« genannt werden. Die Einstellbetätigungssignale schrieben werden müssen. au^
entsprechen Schreibsteuersignalen und erscheinen Man sieht, daß jedes der Register 337, 338 nor- B
auf den Adern 340. Es sind 63 solcher Einstellbetä- male Übertragungswege 350 bzw. 351 besitzt, um mit ten
tigungssignale vorgesehen, und zwar je eines für jedes dem Rest der Baueinheit, in welcher sie sich befinden, Sen
der 63 Register 337, 338. Ein Einstellbetätigungs- 35 in Verbindung zu treten. Diese normalen Übertra- Blei'
signal auf einer der Adern 340 bewirkt, daß die dann gungswege sind im einzelnen in Verbindung mit den scm
auf den Datenleitungen 342 vorhandenen Daten in F i g. 3 bis 11 beschrieben worden. Es zeigt sich m ά
das angegebene Register eingeschrieben werden. Auf demgemäß, daß die in F i g. 13 dargestellten Zugriffs- * ^e
entsprechende Weise sind 63 Anzeigebetätigungslei- wege von den normalen Betriebsverbindungen inner-
tungen 341 vorgesehen, und zwar eine für jedes der 4° halb des Bausteins völlig getrennt und unabhängig
Register 337. 338. um Daten aus diesen Registern zu sind Außerdem sind diese Wartungs- und Diagnose- scn:
lesen und auf die Datenleitungen 342 zu geben. verbindungen völlig getrennt und unabhängig von den der
Um die normale Operation der Daten^chaltungen bausteininternen Verbindungen über die Schnittstel- ^e
bei Trennung der Pufferschaltungen 336 von der lenschalter. die schematisch in F i g. 2 gezeigt sind. ®et;
Baueinheit für Wartungszwecke zu schützen, muß 45 In Fi g.14 ist ein genaues Schaltbild der in Fig. 13 C
jede der Einstellbeiätigungsleitungen 340 von der gezeigten Pufferschaltungen 336 angegeben. Im all- den
Pufferschaltung 336 durch eine Trennschaltung 343, gemeinen dienen die Pufferschaltungen gemäß **64
die Impulseinstell- und Anzeigeschaltung (PS!) ge- F i g. 14 folgenden Funktionen: Aufnahme von Daten auf
nannt wird, getrennt werden. Die P5/-Schaltungen aus dem Wartungs- und Diagnoseuntersystem; Ein-
343. die später genauer beschrieben werden, verhin- 50 gäbe von Daten in eines der internen Register des- soU
dem, daß bei Abtrennung der Pufferschaltung 336 jenigen Bausteins, in welchem sich die Pufferschal- tun|
Unterbrechungen im Zuge der Einstellbetätigungs- tung befindet; Lesen von Daten aus einem der inter- ters
leitungen 34G die Operation der übrigen Teile der nen Register des Bausteins; Übertragen von Daten ter
Schaltung schädlich beeinflussen. Eine solche Isolic- aus dem Baustein zum Wartungs- und Diagnose- ^8
rung ist für die Anzeigebetätigungsleitungen 341 nicht 55 untersystem. Wenigstens eine Pufferschaltung gemäß dur
erforderlich, da ein Lesen des Inhaltes der Register Fig. 14 ist für jeden der in F'f."* gezeigten Bau- ein
337.338 deren normale Operation nicht stört steine vorgesehen. Tn denjenigen Bausteinen, für die
Um eine Lese und Schreibmcglichken :ur eine d« Bedienung von mehr als 63 verschiedenen Re-
einzelne Gruppe von Datenleitungen 342 zu schaffen. gistern erforderlich ist, können zusätzliche Puffer-
ist jede solche Leitung von den Flipflops der Register 60 schaltungen vorgesehen werden.
durch eine Impulseinstell- und Anzeigeschaltung ge- Daten werden von der Wartunes- and Diagnose-
•...•■.nt. Die Flipflops des Registers 337 sind also je logik 331 zur Pufferscfealiaag gemäß FitT4 in
über eine in der Schaltung 344 enthaltene Impuls- Serienform üher A6 Leitung 352 übertragen. Sie
einsteii- und Änzeigescbansng mit der entspreche»- werden unttr Steuerung von Taktsimalen auf der
den Datenleitung 342 verbunden. Auf äimiicbe Weise 65 Leitung 354 in Serienform in ein Schiebereaster 353
ist jedes Flipflop des Registers 338 über eine in der geführt. Auf entsprechende Weise werden Daten I ter
Schaltung 345 enthaltene Impubemstell- und An- vom Schieberegister 353 in Serienformlufemer Lei- r423
Kigcschaltung mit der entsprechenden Datenleitung tung 434 zur Wartuogs- and Diagnoselogik 331 ge- j ^3
i 27 28
if "fführt. Wenn Daten in ein Baustein-Register einge- gung für die PSZ-Schaltungen 355, um Signale zum
!schrieben werden sollen, werden sie zunächst in Schieberegister 353 zu übertragen und damit das η ISerienform in das Register 353 übertragen. Dann Datenwort in das Register 353 einzugeben.
!werden die einzuschreibenden Daten parallel über Wenn umgekehrt Daten in ein Baustein-Register
e !Leitungen 342 zu dem gewählten Register gegeben. 5 eingeschrieben werden sollen, erscheint ein Einstell-
I Wenn Daten aus einem Baustein-Register gelesen signal auf der Leitung 359. Dieses Einstellsignal wird n !werden sollen, werden die parallelen Daten auf den über die Inverterschaltung 433 benutzt, um ein Anu |Leitungen 342 zunächst zum Schieberegister 353 ge- zeigebetätigungssignal für die PSZ-Schaltungen 355 zu n s| führt. Dann werden die gelesenen Daten in Serien- liefern, so daß der Inhalt des Schieberegisters 353
I form zur Wartungs- und Diagnoselogik 331 übertra- io auf die Datenleitungen 342 geführt werden kann,
j. ||gen. Die Übertragung zu den internen Registern der Außerdem wird das Einstellsignal mit dem Synchro-
!Bausteine über die Datenleitungen 342 erfolgt über nisationssignal auf der Leitung 420 im Gatter 425
g g g g
Impulseinstell- und Anzeigeschaltungen 355, die kombiniert und über die Inverterschaltung 426 zur
zweiseitig gerichtete Schaltmöglichkeiten besitzen. Betätigung der PS/-Schaltungen 427 verwendet. Nach
Registeradressen- und Steuersignale werden der 15 der Betätigung gibt eine der PS/-Schaltungen 427 ein
Pufferschaltung gemäß F i g. 14 von der Wartungs- Einstellbetätigungssignal auf eine der Leitungen 340.
und Diagnoselogik 331 parallel zugeführt. Die Re- Dieses Signal gibt, wie in Verbindung mit Fig. 13
gisteradresse erscheint auf den Leitungen 356 und beschrieben, die Möglichkeit, daß die Daten auf den
gibt die Identität eines der 63 Register in binärcodier- Datenleitungen 342 in das gekennzeichnete Register
ter Form an. Gleichzeitig erscheint eine Einschub- ao eingegeben werden.
(chassis)-Adresse auf den Leitungen 357. Diese Ein- Es sind Mittel vorgesehen, um die Einstellbetätischubadresse wird zur Unterscheidung der Puffer- gungsfunktion durch die Betriebsschaltungen zu sperfchaltungen benutzt, wenn mehr als eine Schaltung ren, wenn das Eingeben von Daten in diese Bausteindieser Art im gleichen Baustein vorhanden ist. Die Register andere Operationen stören würde. Um die beiden Binärbits ermöglichen eine Unterscheidung as Einstellbetätigungsfunktion für irgendein Register zu bis zu vier verschiedenen Pufferschaltungen im glei- sperren, wird ein Sperrsignal auf die jeweilige Einehen Baustein. Außerdem ist ein einzelnes Paritäts- stellbetätigungs-Sperrleitung 428 gegeben. Bei dem bit für die Registeradresse auf der Leitung 358 vor- Versuch einer Einstelloperation wird das Einstellgesehen. Gleichzeitig erscheint entweder ein Einstell- signal auf der Leitung 359 über den Inverter 429 an signal auf der Leitung 359 oder ein Anzeigesignal 30 die PS/-Schaltungen 430 angelegt, so daß das Sperrauf der Leitung 360. signal auf den Leitungen 428 den Ausgang des DeBausteine mit mehr als eine Pufferschaltung erhal- coders 364 in der Zustandsverhinderungsoperation ten die gleiche Einschubadresse auf den Leitun- festhalten kann. Es kann dann kein Einstellbetätigen 357. Diese Einschubadresse wird in der Ver- gungssignal auf der entsprechenden Leitung 340 ergleichsschaltung 361 mit einem fest verdrahteten Ein- 35 zeugt werden. Zur Bestätigung jeder Einstellbetätischubcode verglichen, der für jede Pufferschaltung gung wird das Ausgangssignal des Decoders 364 über in dem Baustein verschieden ist. Bei Auftreten einer Inverter 431 und die Einstellbetätigungs-Bestätigungs-Obereinstimmung wird ein Signal erzeugt, daß das leitungen 432 zum Wartungs- und Diagnoseunter-Gatter 362 vorbereitet. Die Parität der Signale auf system zurückgegeben,
den Leitungen 356 und 357 wird in der Paritätsprüf- 40 Zusammenfassend besteht also eine vollständige schaltung 363 festgestellt und mit dem Paritätsbit auf Folge von Vorgängen bezüglich der Pufferschaltung der Leitung 358 verglichen. Bei Auftreten einer gemäß Fig. 14 aus einem Eingangsdatenintervall, Übereinstimmung wird ein Signal erzeugt, das die einem Steuerintervall und einem Ausgangsdateninter-Betätigung des Gatters 362 bewirkt. vall. Für Einschreib- oder Einstelloperationen werden Das Gatter 362 überträgt die Registeradressc auf 45 Daten während des Eingangsdatenintervalls in Serienden Leitungen 356 zum Regisieradresscndccoder form ir. das Schieberegister 353 geführt. Bei Lese-364, der die Registeradresse mit 6 Bits in ein Signal oder Anzeigeoperationen dient das Eingangsdatenauf einer der 63 Ausgangsleitungen 365 umwandelt. intervall keinem sinnvollen Zweck. Während des Wenn Daten aus einem Register gelesen werden Steuerintervalls werden Adressen- und Steuerinforsollen, erscheint ein Signal auf der Anzeigelei- 5° mationen decodiert, und die entsprechende Einstelltung 360. Dieses Anzeigesignal, das über eine Inver- oder Anzeigeoperaüon wird mit Bezug auf das adres-
r. torschaltung 366 läuft, wird in einem der UND-Gat- sierte Register "des Bausteins eingeleitet Während des
Q ter 367 mit einem über eine der Inverterschaltungen Ausgangsdatenintervalls wird der Inhalt des Schiebe-
368 laufenden Signal von einer der Leitungen 365 registers 353 in Serieaforra zur Wartungs- und
durch eine UND-Funktion verknüpft, so daß sich 55 Diagnoselogik 331 zurückübertragen. Das zurückein Signal für eine der Impulseinstell- und Anzeige- gegebene Datenwort ist Sr Alizeigeoperationen dei schaltungen 369 ergibt Das Ausgangssignal einer der Inhalt des adressierten Registers des Bausteins odei PS/-Schaltungen 369, die dem durch den Code auf für die EinsteUoperation dasjenige Wort, welches den Leitungen 356 angegebenen Register entspricht vorher während des Emgangsdatenmtervalls zur Einwird an eine der Anzeigebetätigungsleitangen 341 60 gäbe in das Register des Bausteins geliefert worden ist (Fig. 13) gegeben. Dieses Anzeigebetätigungssignal Man beachte, daß die Schaltung gemäß Fig. I^ bewirkt daß der Inhalt des gekennzeichneten Regi- wenigstens einmal für jeden der Bausteine des Daten sicrs auf die Daienteüsages 342 übtrn wird Verarbeitungssystems dupliziert ist Entsprechet« Ein Synchronisationssignal auf der Leitung 420 wird sind die Vgen zwischen der Pufferschaltun] mit dem Anzeigesignal auf der Leitung 360 im Gat- 65 gemäß Fig. 14 und dem Wartungs- und Diagnose ter 421 kombiniert and über die Inverter 422 und untersystem ebenfalls for jeden Baustein verdoppelt 423 an die PSZ-Schaltungen 355 angelegt Dieses Si- Wenn mehr als dnc Pnfferschaltung ία einem einzel gnal auf der Leitung 424 bewirkt eine Einstellbetäti- nen Baustein verwendet wird, führen die Verbindun
gen parallel zu allen PufferschalOmgen. Ausgangs- sole angeschaltet, während die Folgeschaltung 502 signale werden durch eine ODER-Verknüpfung korn- am /OC-Kanal 506 und die Folgeschaltung 503 am biniert, so daß sich eine einzelne Signalgruppe für /OC-Kanal 507 liegt, jeden Baustein ergibt Zur Steuerung der Verbindungen zu den Betriebs-
In Fig. 15 A ist ein ins einzelne gehendes Schalt- 5 bausteinen des Datenverairbeitungssyslems sind zwei bild einer Impulseinstell- und Anzeigeschaltung dar- Wartungsdatenschalter 508 und 509 vorgesehen. Jede gestellt, die in den Schaltungsanoidnungen der der Folgeschaltungen 500 bis 503 hat Zugriff zu je-F ig. 13 und 14 verwendet werden kann. Generell dem der Datenschalter 508 und 509. handelt es sich bei der Impulseinstell- und Anzeige- Es sind bis zu 14 Datenverzweigungen 510 bis 511
schaltung (PSl) der F i g. 15 A um eine Trennschal- « vorhanden, um Daten auf 98 Bausteine 512, SO, 514, hing, die eine Isolierung zwischen den Anschlüssen 515 zu verteilen, wobei jede Datenverzweigung mit 600 und 601 bewirkt Demgemäß ist der AnscMuß 7 Bausteinen verbunden ist Die Datenverzweigungen 600 mit einem Emitter des Doppelemirler-TransLitors 510, 511 können von jedem der Datensdhaiter 508 602 verbunden, dessen Kollektor an die Basis des und 509 gesteuert werden, so daß eine Verbiadung Transistors 603 angeschaltet ist Der andere Emitter 15 mit jedem Baustein selbst dann möglich ist, wenn des Transistors 602 liegt am Emstell-Eingangs- einer der Datenschalter 508 und 509 abgeschaltet anschIuß604. wird. Jede der Folgeschaltungen 500, 501, SO 2 und
Der Emitter des Transistors «03 ist mit der Basis 503 hat Zugriff zu jeden der Datensch altei 508 und des Transistors 605 verbunden, dessen Kollektor am 509 derart, daß der zuerst kommende aier.t bedient Anschluß 601 liegt Diese Anordnung ermöglicht eine *° wird.
Übertragung vom Anschluß 60S zum Anschluß 601 Im Beirieb nimmt eine der Folgeschiltungsi, bei
unter Steuerung von Signalen am Anschluß 604. spielsweise die Folgesciialtung 593, mit Hilfe einer
Auf entsprechende Weise ist der Anschluß 601 Instruktion vom /OC-Kamal 507 eine Aufgabe auf mit der Basis des Transistors 606 verbunden, dessen und decodiert die Operation. Dann ford crt die Folge-Kollektor an einem Emitter des Doppelemitter-Tran- as schaltung 503 eine Bedienung von den I atensch altern sistors 607 liegt Der andere Emitter des Transistors 508 und 509 an.
607 ist mit dem Anzeige-Eingangsanschluß 608 ver- Der erste verfügbare Datenschalter nimmt ili; An-
bunden. Der Kollektor des Transistors 607 liegit an förderung auf und sendet die Prüf daten ta der jeweils der Basis des Transistors 609, dessen Emitter die richtigen Datenverzweigung der Verzweigungen Basis des Transistors 610 treibt Der Kollektor des 30 510, 511. Die gewählte Datenverzweij jmg gibt die Transistors 610 ist mit dem Anschluß 600 verbunden. Adresse des anzusprechenden Bausteins zum War· Diese Anordnung ermöglicht eine Übertragung 'ram tungsschalter und dann zu allen FoIj ^schaltungen Anschluß 601 zum Anschluß 600 unter Steuerung 500 bis 503 zurück. Die anfordernde F algeschaltung von Signalen am Anschluß 608. (die Folgeschaltung 503 im vorliegen len Beispiel)
Die Arbeitsweise der ImpulsemsteO- und Anzeige- 35 bestätigt diese Bausteinadresse, währen I die anderen schaltung nach Fig. 15A läßt sich leichter an Hand Folgeschaltungen prüfen, ob dieser Baustein im der Logikschaltung nach Fig. ISB erkennen. In der Augenblick an einer Prüfung teilnimmt. Wenn dies Schaltung nach Fig. 15 B sind die Anschlüsse 600 der Fall ist, wird die Prüfung gesperrt rad det Zugriff und 604 mit den Eingängen des UND-Gatters 611 fallengelassen.
verbunden, das dem Doppelcmitter-Transistor 602 in 40 Wenn die Weiterführung der Prüfui ig zugelassen Fig. 15 A entspricht Der Aasgang des UND-Gatters wird, sendet: die jeweilige Verzweiguni t der Daten-611 liegt über einen, den Transistoren 603 und 605 Verzweigungen 510 und 5111 die Pirüfdati n zu dem jeentsprechenden invertierenden Verstärker 612 am weiligen Baustein der Bausteine 512 »is 515. Die Anschluß 601. Prüfergebniise werden auf dem gleichen Weg zuriick-
Der Anschluß 601 ist wiederum über ehr» iiiver- 45 gegeben, und die Folgeschaltung 503 i eitet die Ertierenden Verstärker 613 (der dem Transistor 606 gebnisse über den /OC-Kanal 307 weiter. Dieses entspricht) mit einem Eingang des UND-Gatters 614 Verfahren wird für eine Folge von Prüfungen wiederverbunden, das dem Doppelemitter-Transistor 607 holt, bis die vollständige Prüfung durchgeführt ist entspricht Vor einer genauen Beschreibung ckr Wartungs-
Der andere Eingang des UND-Gatters 614 liegt 50 und Diagnoselogik gemäß Fig. 16 ist aine Erläuteam Anschluß 608. Der Ausgog des UND-Gatters ruing der Wartungs- und Diagnosekonsole zweck· 614 ist über einen invertierenden Verstärker 615, der mäßig, die im Verbindung mit Fig. 16 benutzt wird, den Transistoren 609 und 619 entspricht, mit clem WiIe in Fig. 16 angegeben, sind zwei solche Konsolen Anschluß 600 verbunden. zur Einleitung von Prüfvorgängi» üb sr das War-
Signale am EinsteU-Eingangsanschhiß 604 steuern 55 tuiigs- und Diagnoseuntersystem voi (gesehen. In die Übertragung von Signalen vom Anschluß ISOO Fig. 17 ist eine solche Konsole zusammen imit den zum Anschluß 601, während Signale am Anzeige- zugehörigen Schaltungen als Blockschaltbild dargc-Eingangsanschluß 608 die Übertragung von Signalen stellt vom Anschluß 601 zum AnschlußCMsteuern. Die Hauptfunktion der Konsole geiiäß Fig. 17
In Fig. 16 ist ein Blocksdultbild der in Fig. 12 &> ist die Fehlerlokalisierung durch halbautomatische als Block 331 dargestellten Wartungs- and Diagnose- oder manuelle Prüfungen, wenn eine mtomatische logik gezeigt Diese Schaltung enthält vier Folge- Fehlerisolierung durch programmierte Prüfungen schaltungen 500, 501, 502 und 5«, die je Prüf- über die /OC-Kanäle 506 und 507 in I ig. 16 nicht Instruktionen und Daten entweder von einem Eiin- möglich war, Die Konsole ist außerdem zweckmäßig gangs-Ausgangskanal der IOC Λ (F ig. 3) ader von 65 bei dem ersten Zusammenbau des Dutenvierarbeh einer Warnings- und Diiagnosekonsole aufnehmen. tuiigssystems und bei der Wiederinbetridmafcme des Die Folgeschaltungen 500 und StI sind demgemäß Systems nach einem schwerwiegenden /Vusfuü. Dur je über Leitungen 504 bzw. 595 an eine andere Kon- Hauptvorteil der Konsole besteht darin, daß zur Ei-
31 32
; 502 ■ mögüchung einer größeren Anpassungsfähigkeit eine Ausführung beginnt Wenn ein Fehler oder Irrtum 3 am '; Bedienungsperson in den Entscheidungsvorgang bei (nicht wiederholbarer Fehler) bei Ausführung dieser : der Fehlerisolierung eingeschaltet wird. Bei der er- Prüffolgen auftritt, so wird ein »Nichtvergleichc riebs- : sten Installation und bei der Wiederinbetriebnahme (non-compare) angezeigt, und die automatische Auszwei ! des Systems werden spezielle Programme benutzt, 5 führung hält an. An diesem Punkt kann die Bedie-Jede : die die Konsole zur Bestätigung von Operationen im nungsperson nach eigener Entscheidung entweder ai je- ; schrittweisen Verfahren benutzen. andere Prüfprogramme zur weiteren Fehlerisolierung i Gemäß Fig. 17 werden Steuerbefehle manuell am auswählen oder manuelle Prüfungen zur Isolierung 5 511 ] Steuerpult 520 oder durch programmierte Folgeschal- der fehlerhaften Einheit benutzen. 514, \ tungen eingeleitet, die mit HiUe der Puffersteuerungen io Die Bedienungsperson hat außerdem die Möglich-', mit i 522 im Pufferspeicher 521 gespeichert sind. Diese keit eines Zugriffs zu einzelnen Instruktionen eines ngen \ Steuerbefehle werden den angeschalteten Folgeschal- Prüfprogramms im Pufferspeicher 521 und kann, falls
508 I tungen mit Hufe der Leitungen 523 zugeführt, die gewünscht, Instruktionen abändern. Auf entspredung j wiederum Daten zurückgeben, welche in der Wieder- chende Weise kann die Bedienungsperson Prüfdaten venn i gabesteuerung 524 in das richtige Format gebracht «5 ändern und sogar kleine Prüfprogramme zusammenialtet ] und den Wiedergabehilfsschaltungen 525 zugeführt stellen. Ein Schrittverfahren gibt der Bedienungsund ■ worden sind. Die Hilfssehaltungen 525 enthalten person die Möglichkeit, Schritt für Schritt ein Pro- und analoge Steuerschaltungen zur Steuerung einer Ka- gramm zu durchlaufen und den Inhalt der geprüfiient thodenstrahl-Wiedergaberöhre 526. ten Register zu beobachten. Dabei leitet die Bedie-AIs Speicher für Diagnoseprogramme ist eine Ma- ao nungsperson die Ausführung jedes neuen Befehls ein. bei- gnetbandeinheit 527 vorgesehen. Wenn ein solches Die in Form der Blöcke 500 bis 503 in Fig. 16 ;iner Programm benötigt wird, liefert die manuelle Band- gezeigte Wartungs- und Diagnosefolgeschaltung ist
auf steuerung 528 Signale an die Bandsteuerung 529, genauer in F i g. 18 dargestellt Im allgemeinen führt
)lge- um die Bandeinheit 527 in die richtige Position zu die Folgeschaltung gemäß F i g. 18 die Wartungs-
Itern bringen. Die Programme werden dann über die Puf- »5 und Diagnoseprogramme unter Verwendung einer der fersteuerung 522 zum Pufferspeicher 521 übertragen. beiden Wartungsdatenschalter 508 oder 509 (Fig. 16)
An- Der Pufferspeicher 521 ist ein Speichermedium hoher aus, um Zugriff zu allen Baueinheiten des Daten-
veils Geschwindigkeit mit beliebigem Zugriff, beispiels- Verarbeitungssystems zu gewinnen. Jede der vier FoI-
lgen weise ein Magnetkernspeicher, der einen schnellen geschaltungen kann zwischen eine Bedienungskon-
die Zugriff zu dem im Augenblick benutzten Programm 30 sole oder einen Kanal zur Eingangs-Ausgangs-Steue-
Var- ermöglicht. Der Pufferspeicher 521 enthält außer- rung geschaltet sein. Die Folge von Operationen ist
igen dem permanent die Programme zur Wiederinbetrieb- für beide Möglichkeiten scheinbar identisch und soll
ung nähme des Systems. später erläutert werden.
)iel) Eine Plattenspeichereinheit 530 enthält format- Die vier Folgeschaltungen sind völlig unabhängig,
;ren bildende Informationen als Hilfe für die Unterschei- 35 und ein Fehler in einer von ihnen beeinflußt die
im dung zwischen den von den verschiedenen Registern anderen nicht. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, dies des Datenverarbeitungssystems empfangenen Daten. daß die ausgefallene Einrichtung im Wartungs- und jriff Diese Informationen werden durch eine Plattensteue- ' Diagnosesystem selbst durch die Operationsabschnitte rung 531 angesprochen und zur Platten-Schnittstelle des Wartungs- und Diagnosesystems gewartet werfen gegeben. Sie werden dann über die Puffersteuerung 4° den kann, ten- 522 im Pufferspeicher 521 gespeichert. Falls erfor- Die Folgeschaltung gemäß Fig. 18 fordert Ein-
je- derlich, werden diese Format-Informationen über die gangssignale von der Konsole oder dem Eingangs-
Die Wiedergabesteuerung 501 und die Hilfschaltungen Ausgangs-Kanal IOC an, decodiert den Befchlsteil
ick- 525 zur Wiedergabe 526 übertragen. der empfangenen Daten, setzt die jeweiligen Aus·
Er- Die Instruktionsfolgeschaltungen im Pufferspeicher 45 rüstungen an ihren Aufgaben in Kenntnis, leitet Da-
;ses 521 stehen unter Steuerung der Instruktionssteuerung ten und Befehle zu den Wartungsschaltern weiter,
ler- 533, die mit den Folgeschaltungen in F i g. 25 in Ver- überwacht gewisse Aufgaben, um deren Beendigung
L bindung steht Die Instruktionen werden einzeln zu sicherzustellen, und gibt bestimmte Prüfdaten zu dei
lgs- einer der Folgeschaltungen gegeben, die die Instruk- Konsole oder dem Eingangs-Ausgangs-Kanal IOC
Jte- tion ausführt und das Ergebnis zur Steuerung 533 zu- 5» zurück.
ck· rückgibt Die Ergebnisse werden analysiert und wie- Man sieht daß die Folgeschaltung gemäß Fig. Ii
ird. dergegeben, und dann wird die nächste Instruktion zwei Hauptaufgaben erfüllt, nämlich das Lesen vor
ilen durch den Pufferspeicher 521 angefordert und zu der Daten aus einem der Register der Betriebsbausteim
rar- ; Folgeschaltung gegeben. Auf diese Weise kann ein oder das Eingeben von Daten in eines dieser Regi
In ; vollständiges Prüfprogramm automatisch ausgeführt 55 ster. lede dieser Aufgaben wird mit Hilfe von ai
den oder jederzeit durch die Bedienungsperson an der das primäre Register 540 gelieferten Befehlen unc
-ge- Konsole unterbrochen werden. Die Bedienungsper- Daten unter Programmsteuerung ausgeführt. Steuei
son kann die in der Ausführung begriffene Prüfung signale, beispielsweise Anforderungen und Bestäti
17 beenden und je nach Wunsch zu einer anderen Prii- gungen, werden an die Eingangssteuerschaltungei
ehe fung übergehen. Die Hauptbedingungen des Systems 60 5411 geliefert. Die zum primären Register 540 ge
ehe werden für die Bedienungsperson auf einer Lampen- gefaenen Informationen enthalten sowohl Daten al
gen anzeige 534 angegeben. Die Anzeigelampen geben auch Befehle. Die Daten gehen zum Datenregiste
icht den Zustand der Konsole und den Inhalt von Schlüs- 542 und die Befehle zum Befehlsregister 543. Jede
ißig selregistern wieder. Defehl enthält einen Operationsteil und einen Adrcs
i»i- Im allgemeinen benutzt die Bedienungsperson an 65 senteil. Der Operationsteil läuft zum Operations
des der Konsole Schalter zur Auswahl irgendeines Prüf- decoder 544 und der Adressenteil zum Adressenregi
Der ; Programms der Bandeinheit 527. Das Prüfprogramm ster 545. Er- ■ wird zum Pufferspeicher 521 übertragen, und die <3elegentlich ist es erwünscht, die Parität von Da
34
steuerschaltung«) 571 benutzt werden, um die augenblickliche Prüffolge zu beenden und die Bedienungsperson an der Konsole auf den fehlerhaften Zustand
bei der Prüfung aufmerksam zu machen.
Wenn die Vcrglcichs-Logikschaltung 569 feststellt,
daß die zurückgegebenen Daten richtig sind, so wird
dieses Signal zur Folgesteuerschaltung 572 übertragen, um die Prüfung fortzusetzen. Die Folgesteuerschaltung 572 überträgt den nächsten Prüfbefehl vom
tenwörtern zwangsweise in einen fehlerhaften Paritätszustand zu bringen, um die Paritätsprüfschaltungen des Betriebssystems zu prüfen. Es ist demgemäß eine Paritätsänderungsschaltung 546 vorgesehen, die unter Steuerung des Operationsdecoders 544 die Parität der Datenwörter wahlweise einstellt. Auf entsprechende Weise ist eine Adressenänderungsschaltung 547 vorgesehen, die die Adressen im Adressenregister 545 wahlweise abändert. -- w
Außerdem ist ein Wartezähler 548 vorhanden, in io Befehlsregister 5413 über die Wartungsschalter-Auswelchen durch den Operationsdecoder 544 eine Zahl wählschalrung 573 zum jeweils verfugbaren Wareingeschrieben werden kann. Dieser Zählwert wird tungsschaltcr. Zu diesem Zweck wird em Anfordein Rückwärtsrichtung bis auf Null verringert, und in rungssignal zu jedem der Wartungsschalter über die der Zwischenzeit ist die Folgeschaltunr, gemäß Leitungen 574 und 575 übertragen. Derjenige War-F i g. 18 über die Sperrieitung 549 zu den Eingangs- »5 tungsschalter, der zuerst über die Bestätigungsleitung Steuerschaltungen 541 für die Aufnahme neuer Da- 576 bzw. 577 anwortet, wird zur Ausführung der ten oder neuer Befehle gesperrt. nächsten Priifbefehlsübertragung gewählt, und der
Jede Adresse im Register 545 enthält eine Bau- andere Wartungsschalier wird gesperrt, steinadresse und die Adresse eines Registers inner- Die Gesamtoperation der Folgeschaltung gemäß
halb des Bausteins. Da viele Prüffolgen aufeinander- ao Fig. 18 läßt sich wie folgt zusammenfassen: Jeder folgende Prüfungen im gleichen Baustein beinhalten, der wichtigeren Datenbefehls- und Adressenleitungen sind die Bausteinadressen in der Folgeschaltung ge- zu der Folgeschaltung gemäß Fig. 18 sind Steuermäß Fig. 18 gespeichert, und zwar in den Index- leitungen zugeordnet, die Steuersignale und Zeitgabereeistern~550, 551 und 552. Es können also bei einer signale für die Daten auf der zugeordneten Leitung Prüffolge bis zu drei verschiedene Bausteine betei- »5 bereitstellen. Wenn die Zeitgabe für diese Steuer-Hgt sein, und die entsprechenden Bausteinadressen signale fehlerhaft ist, wird ein Zustandsbit in den sind in den Indexregistern 550, 551 und 552 gespei- Zustandssteuerungen 570 eingestellt. Die Anordnung chert. Darüber hinaus werden, um andere Folge- von Zustandsbits in den Zustandsschaltungen 570 schaltungen daran zu hindern, unbeabsichtigt Daten kann unter Steuerung von Signalen der Ausgangsin einen'dieser Bausteine einzugeben, die Baustein- 3» Steuerschaltungen 571 auf die Datenleitung 578 ausadressen in Adressenvergleichsschaltungen 553 und gelesen werden.
554 mit Rückgabeadressen aus den Wartungsschal- Das primäre Register 541 nimmt von der Konsole
tem auf den Leitungen 555 bzw 556 verglichen. oder dem Eingangs-Ausgangs-Kanal Daten zusam-Wenn keine Sperrung auftritt, wird die abgeänderte men mit der Parität auf und speichert sie. Das BeAdresse über die LeiTung 557 <rum Wartungsschalter 35 fehlsregister 543 speichert Signale vom primären gemäß Fig. 19 übertragen. Die Daten für"eine be- Register 540, um über den Operationsdecoder 544 stimmte Prüfung werden über ein Datengatter 558 Steuersignale zum sekundären Register 568, zur Parivon der Paritätsänderungsbchaltung 546 zur Daten- tätsänderungsschaltung 546, zur Adressenänderungsleitung 559 übertragen. Die Adressenvergleichsschal- schaltung 547, zum Wartezähler 548 und zu den tungen 553 und 554 «erden außerdem benutzt, um ♦< > Indexregistern 550 bis 552 zu liefern. Außerdem gibt die Adresse auf der Leitung 557 mit den Rückgabe- der Operationsdecoder 544 Bestätigungssignale über adressen auf den Leitungen 555 und 556 zu verglei- die Leitung 579 zur Konsole oder zum Eingangschen. Diese Rückgabeadressen werden durch den Ausgangs-Kanal IOC zurück. Wartungsschalter und die Datenverzweigung bei der Das sekundäre Register 568 nimmt Daten von
Bereitstellung des Zugriffs zu dem jeweils angefor- 45 einem der Warrungsschalter oder vom Operationsderten Baustein erzeugt. Wenn diese Adressen nicht decoder 544 auf. Wenn eine Anforderung zu einem
gewählten Wartungsschalter übertragen wird, wird
das sekundäre Register 568 erregt, um die vom Wartungsschalter kommenden Rückgabedaten aufzuneh-
Wenn die Prüfung in dem adressierten Baustein 5» men. Das sekundäre Register 568 überträgt diese beendet ist werden vom Wartungsschalter 1 über die Daten über die Leitung 578 zur Konsole oder zum Leitung 561 oder vom Wartungsschalter 1O über die Hingangs-Ausgangs-Kanal IOC. Leitung 562 Prüfdaten zu der Folgeschaltung gemäß Die Vergleichs-Logikschaltung 569 überwacht den
Fig. 18 zurückübertragen Außerdem werden von Ausgang des Datengatters 558 sowie des sekundären den beiden Wartungsschaltungen Steuersignale über 55 Registers 568 und liefert Steuersignale zu den Folgedie Leitungen 563 und 564 zur Datensteuerschaltung iteuerschaltungen 572. Diese Signale zeigen Daten-565 zurückgegeben, die die Datengatter SW und 567 Übereinstimmungen an und werden von der Folgebetätigt, um die zurückgegebenen Daten in das se- steuerschaltung 572 benutzt, um Aufgaben zu verkundäre Register 568 einzugeben. Die zuriickgegebe- gleichen und von den Wartungsschaltern zurückgenen Daten werden dann an eine Yergleidis-Logik- 60 (lebene Daten zu prüfen. Die Wartungsschalter-Ausschaltung 569 übertragen, an die außerdem die über- wahlschaltung 573 nimmt Anforderungen zum Lesen tragenen Daten auf der Datenleitung 559 angelegt oder Einschreiben von Daten in bzw. aus einem sind. Die Yergleichs-Logikschaltung 569 vergleicht Bausieinregister auf und steuert die Übertragung die zurückgegebenen Daten mit den übertragenen dieser Anforderungen zu den beiden Wartungsschal-Daten. Wenn keine entsprechende Übereinstimmung 65 tem.
auftritt, überträgt sie ein Signal zu den Zustands- Man erkennt, daß die Folgeschaltung gemäß
schaltungen 570. um diese Bedingung anzuzeigen. Fig. 18 einen Befehl bis zum Ende ausführt, bevor Dieses Fehlerrigna! kann dann über die Ausgangs- sie den nächsten Befehl aufnimmt. Wenn die Aus-
übereinstimmen, werden auf den Leitungen 560 bzw.
561 Sperrsignale erzeugt um die Beendigung der
Prüfung zu verhindern.
i führ ; scha !scha
j Eins
5 zwei
1 Vor;
j Steu
j tragt
; tung
" adre
; erläi
; Anzt
fÜfiUl
Zykl In der Blöc allge Fig. tung< fehle Verz anfo 1 Fig. 601 und ! schal Best; die 1 eines : 623 auße von 1 Regi der 1 Di
eines allel 630, alleli achti gescl gen serve Di 630 Einsi signs
genngs-
tand
/arrdedie
/arung
der
der
s-
:n
bt
35 36
führung eines Befehls beendet ist, fordert die Folge- gnale in den Betriebsbausteinen ist im einzelnen in schaltung gemäß Fig. 18 über die Eingangssteuer- Verbindung mit F ig. 14 beschrieben worden.
schaltungen 541 Daten von der Konsole oder dem Die Baustein-Adresse auf den Kabeln 631 enthält j Eingangs-Ausgangs-Kanal IOC an. Die Daten wer- 3 Bits als Code für den Bausteintyp und 4 Bits für die eilt ''- den dann zum primären Register 540 and weiter zum 5 Bausteinnummer. Die Bausteinarten sind in Verbinjvird i Befehlsregister 543 und zum Operationsdecoder 544 dung mit Fig.2 erläutert worden. Da die Maximalrtra- \ zwecks Decodierung übertragen, um die weiteren zahl für jede Art von Bausteinen 16 beträgt, reichen uer Vorgänge festzustellen. die 4 Bits zur Codierung der Bausteinnummer aus.
VOm Befehle im Register können in Abhängigkeit von Die 3 Bits zur Identifizierung des Bausteintyps im Vus Steuersignalen mehr als einmal ausgeführt werden. io Baustein-Adressenregister 628 werden dem Baustein-" ' Die Ausführung jedes Befehls beinhaltet die Über- typ-Decoder 632 zur Erzeugung eines Ausgangstragung von Adresseninformationen auf der Leitung signals auf einer von 8 Ausgangsleitungen 633 zuge- 557 und Daten aui der Leitung 559 über die War- führt. Auf entsprechende Weise wird die Bausteintungsschalter und die Datenverzweigungen zu dem nummer mit 4 Bits vom Baustein-Adressenregister adressierten Baustein. Wie in Verbindung mit Fig. 14 15 628 dem Bausteinnummem-Decoder 634 zugeführt, erläutert, werden nach der Emstellbetätigungs- oder Der Code mit 4 Bits wird im Decoder 634 decodiert, Anzeigebetätigungsoperation Daten zurückgegeben. derart, daß sich ein Ausgangssignal auf einer von Diese Rückgabedaten werden analysiert uud entspre- 16 Ausgangsleitungen 635 ergibt. Man erkennt, daß laß j chende Maßnahmen ergriffen, üblicherweise ein- die Signale auf den Leitungen 633 und 635 ausreider schließlich einer Rückgabe der Daten über die Lei- 20 chen, um jeden Baustein des Datenverarbeitungs- >en tung 578 zu der Quelle, von der der Befehl ausgeht. systems vollständig zu identifizieren.
er- Jede Übertragung von Rückgabedaten aus dem se- Der Registercode auf dem Kabel 636, der Baube- kundären Register 568 wird durchgeführt, indem steintyp und die Bausteinnummer auf den Leitungen ine ' über die Ausgangssteuerschaltungen 571 eine Daten- 633 und 6?5 sowie die Daten auf der Ausgangsleier- i anforderung ausgesendet und eine Datenbestätigung 25 tung 637 werden alle an jede der in Fig. 16 in Ien ■ aufgenommen wird. Die Zustandsschaltungen 570 Blockform gezeigten Datenverzweigungen angelegt, ng können direkt zwecks Anzeige mit der Konsole ver- Diejenige Datenverzweigung, die mit dem gekenn-70 bunden sein oder sind im Fall eines Eingangs-Aus- zeichneten Baustein in Verbindung steht, gibt eine >s- gangs-Kanals IOC über Gatter mit der Rückgabe- Adressenanzeige auf einer von 98 Leitungen 638 zuiS. ! datenleitung 578 verbunden. Nach Beendigung dieser 30 rück. Diese zurückgegebene Adresse wird an einen : Operation steht die Folgeschaltung gemäß Fig. 13 Bausteinadressen-Neucodierer 639 gegeben, in welwieder zur Ausführung weiterer Befehle zur Ver- chem das Signal auf einer von 98 Leitungen in eine fügung, und die Steuerschaltungen 541 leiten den Binärzahl mit 7 Bits auf dem Kabel 640 zurück-Zyklus erneut ein. gewandelt wird. Der Neucodierer 635 dient also der In F i g. 19 ist ein genaueres Blockschaltbild einer 35 umgekehrten Funktion wie die Decoder 632 und 634. der Wartungsschalter dargestellt, die in Form der Die auf dem Kabel 640 zurückgegebene Baustein-Blöcke 508 und 509 in Fig. 16 gezeigt sind. Im Adresse wird in der Folgeschaltung gemäß Fig. 18 allgemeinen nimmt der Wartungsschalter gemäß für Bestätigungszwecke und zur Sperrung von Bau-Fig. 19 Daten und Befehle von einer der Folgeschal- steinen benutzt, bei denen bereits Prüfungen in der tungen (F i g. 18) auf und gibt diese Dafen und Be- 40 Ausführung sind. Zu diesem Zweck wird auf der fehle an die jeweils richtige Datenverzweigung der Leitung 641 ein Sperrsignal geliefert, das die Gatter s. Verzweigungen 510 und 511 (Fig. 16). Bedienungs- 625, 627, 624 abschaltet, die Befehle und Daten anforderungen werden dem WartungsschaHer gemäß löscht und ein Sperrbetätigungssignal auf der Leitung in Fig. 19 auf der zur Zeitgabe- und Steuerschaltung 642 veranlaßt.
s. 601 führenden Leitung 620 zugeführt. Die Zeitgabe- 45 Von den Betriebsbausteinen zurückgegebene Daten m und Steuerschaltung 621 stellt fest, ob der Wartungs- werden im ODER-Gatter iS43 kombiniert und an das d schalter frei ist. Wenn dies der Fall ist, gibt sie eine Eingangsschieberegister 644 gegeben. Dann werden r. Bestätigung auf der Leitung 622 zurück und führt diese Daten parallel auf 35 Datenleitungen 645 der j. die Daten von der jeweiligen Folgeschaltung über Folgeschaltung zugeführt. Es sind 14 Datenrückgabeie eines der Gatter 624 in das Ausgangsschieheregister 50 leitungen 646 vorhanden, von denen jeweils eine n 623. Die Zeitgabe- und Steuerschaltung 621 iührt jeder der Datenverzweigungen 510 und 511 (F i g. 16) außerdem über eines der Gatter 625 den Registercode entspricht. Außerdem wird von dem Betriebsbaustein von der jeweiligen Folgeschaltung zum Registercode- ein Einstellbetätigungs-Bcstätigungssignal auf einer Register 626 sowie die Baustein-Adresse über eines von 14 Leitungen 647 zurückgegeben. Wie bereits in der Gatter 627 zum Baustein-Adressenregister 628. 55 Verbindung mit Fig. 18 beschrieben, zeigen die j Die Daten erscheinen auf 35 parallelen Leitungen Einstellbetätigungs-Bestäüguiigssignale an, daß die eines der Kabel 629. Der Registercode erscheint par- Einstellbetätigung in der Pufferschaltung verwirk- ;" allel auf 11 parallelen Leitungen in einem der Kabel licht wurden ist. Die Einstellbetätigungs-Bestätigungs-630, und die Baustein-Adresse erscheint auf 7 par- signale werden im ODER-Gatter 648 kombiniert und Γ allelen Leitungen in einem der Kabel 631. Man be- 60 an die Zeitgabc- und Steuerschaltungen 621 gegeben. n achte, daß bis zu fünf Folgeschaltungseingänge vor- Sie bewirken ein Auswahlsignal auf den Leitungen gesehen sind. Dies entspricht den vier Folgeschaltun- 649, das zur Anzeige dieses Zustandes zu der Folgegen gemäß Fig. 16 zuzüglich einer weiteren Re- schaltung zurückzugeben, ist. Die Zeitgabe- und μ servefolgeschaltung. Steuerschaltungen 621 liefern außerdem Takt- und Die 11 Bits des Registercode auf einem der Kabel 65 Synchronisationssignale auf den Leitungen 650 zur β 630 enthalten 6 Bits der Registeradresse, 2 Bits der Verwendung in der Puffeischaltung.
ir Einschubadresse, 2 Bits für Einstell- und Anzeige- In Fig.20 ist ein genaueres Blockschaltbild einer sienale und 1 Paritätsbit. Die Verwendung dieser Si- Datenverzweigung gezeigt, die zweckmäßig für die
38
SS ZjJK te^ÄSSÄ-le be- S wendet. Jeder Be.riebsbaustein gibt ,!rei Signale^
zSkh des BausTeintyps und «lter Bausteinnummer einem der Kabel 707 bis 713 zurück Die Urifljf«
auf LtitunLn auf die den Leitungen 667 und 668 für diese S.gnale enthalten eine Senendatcn-RÜck*
eichen und liefern die Rückgabeadresse auf gasleitung und die Einstellbetät.gun^-Bestatigung*
S die der Sung 669 absprechen, leitung. Die Signale werden über unge: ade mimeneOe
e· wffirSbis 665 steuert ein Paar von .. Gatter der Gatter 670 bis 683 zum OI^ER-GatierJW
jd d W d üb di erade numerierten Gtter der Gatter
JederSe· wffirSbis 665 steuert ein Paar von .. Gatter der Gatter 670 bis 683 ^
Gattern von denen jeweils eins jedem der Wartungs- oder übe. die gerade numerierten G.tter der SäSVril Di Gtt id t 670 bis 683 670 bis 683 zumODER-Gatter-TWI ™**
n jeweils eins jedem der Wartungs oder übe. die gerade n
SäSVntspriclt. Diese Gatter sind nut 670 bis 683 670 bis 683 zumODER-Gatter-TWI ™*J
bezeichnet Die gerade numerierten Gatter entspre- Sie werden durch das ODER-Ga to 708 auf
chen dem WaSungsschalter 1 und die angerade nu- Kabel 709 zur Rückgabe zum ^tungsschaKerl
meierten Gafte^fm Wartungsschalter β. Demgemäß ,5 und im ODER-Gatter 707 auf dem Kabel 710 zur
werden Signale auf dem Kabel 684 vom Wartungs- Rückgabe! zum Wartungsschall er 0 kombiniert.
Ser lTaraHel an jedes der gerade numerierten Vorteilend ist ein Wartung;s-D.agr«seunte«*yStem
il f d Kbl 685 bhrib d d Slng und Vertei-
Ser lTaraHel an jedes der gerade numerierten Vorteilend ist ein Wartung;sDgy
Gatter angelegt und Signale auf dem Kabel 685 vom beschrieben worden, das zur Sammlung und Vertei- WartungsschalterO parallel an jedes der ungerade lung von Prüfsignal in einem grüßen Datenver-
numerierten Gatter. Die Kabel 684 und 685 führen M arbeitungssystem geeignet ist. Dabe werden diese
je 16 Bits einschließlich von 11 Bite für den Register- Prüfsignal mit Hilfe eines Datenzeile.tmp-
code eine Serienimpuls-Datenlcitung und vier Takt- systems verteilt und gesammelt, das vollständig un
und Synchronisationsleitungen. abhängig von den normalen Daten im Datenverarbej-
Im betätigten Zustand ermöglicht jedes der Gatter tungssystem ist. Aus diesem Grund können war-
670 bis 683 die Durchschaltung der 16 abgehenden as tungs- und Diagnosevorgänge während des BCtneos
Leitungen zu einem der Kombitiationsgalter 686 bis des Systems stattfinden. Dadurch wird ein besserer
692 Da Signale nur von einem der Wartungsschalter Wirkungsgrad für die Operationen des Systems er-
zu jeweils einem Zeitpunkt pjikommcn, ist jeweils möglicht, da das System bei Routinevartungsvorgan-
nur ein Gatter jedes Paares von Gattern 670 bis 683 gen nicht außer Betrieb genommer werden muß.
betätigt Die 16 Bits auf dem Kabel 684 oder 685 30 Darüber hinaus ist es nicht einmal t tforderhcn, aas
werden daher über eines der OIOER-Gattcr 686 bis normale Betnebssystem mit diesen V. artungsfunktio-
692 und über einen entsprechenden Kabeltreiber 693 nen zu belasten. Wegen des baustein artigen Au™?^
bis 699 zu dem entsprechenden Ausgangskabel 700 des Datenverarbeitungssysteins besieht schließlicn
bis706übertragen. auch die Möglichkeit, einzelne Bausteine aus dem
Jedes der Ausgangskabel 700 bis 706 ist mit einem 3s Betriebssystem für Wartungs- und DiagnosezwecK
bestimmten Betriebsbaustein des Datenverarbeitungs- herauszunehmen.
Hierzu 20 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

dort befindliche Zwischenspeicher überträgt, die Patentansprüche: wahlweise mit den Anlagenregistern verbindbar sind. Bei Datenverarbeitungsanlagen ist es unvermeid-
1. Prüfanordnung für eine Datenverarbeitungs- bar, daß sie ausfallen oder Fehlfunktionen ausführen, anlage ohne Störung des Betriebs, mit einer War- 5 wenn eine oder mehrere Komponenten nicht mehr tungseinheit, die Prüfinformationen über Prüf- funktionstüchtig sind. Daher müssen die fehlerhaften wege zur Prüfung von Anlagenregistern in dort Komponenten unverzüglich identifiziert werden, um befindliche Zwischenspeicher überträgt, die wahl- die Betriebsbereitschaft der Anlage wiederherzustelweise mit den Anlagenregistern verbindbar sind, len.
dadurch gekennzeichnet, daß ein ge- ίο Bei der Substitutionsmethode nach der britischen trennter Prüfweg (340, 341, 342, Fig. 13) zur Patentschrift 954225 werden zur Bestimmung der Verbindung der Wartungseinheit mit Pufferschal- Lage eines Fehlers Rescrveeinheiten an Stelle der im tungeu (336) vorgesehen ist und zur Übertragung Betrieb befindlichem Komponenten eingesetzt. Dieses von Daten zwischen der Wariungseinheit and den Verfahren hat den Nachteil, daß bei der Fehlerfest-Pufferschaltungen dient und daß die Pufferschal- 15 stellung das gesamte System und samtliche normalen tungen in Abhängigkeit von empfangenen Prüf- Datenwege beteiligt sind. Es müssen daher die nordaten ein adressiertes Register auswählen, wäh- malen Datenverarbeitungsfunktionen der Anlage unrend sich die Anlage im Rechnerbetrieb befindet, terbrochen werden, um den Fehlerort feststellen zu und die Prüfung des ausgewählten Registers können.
gleichzeitig mit der Verarbeitung von. Daten » Ein weiteres Problem besteht darin, Fehler in den durchführen, wenn dieses nicht für den Rechner- einzelnen Teilen einer Datenverarbeitungsanlage anbetrieb benötigt wird, zuzeigen und direkt zu lokalisieren. Eine derartige
2. Prüfanordnung nach Anspruch 1, dadurch Fehlerfeststellung ist bei der Datenverarbeitungsangekennzeichnet daß der Prüfweg eine zeitlich lage nach der US-PS 3497685 vorgesehen, bei der gemeinsam benutzte Datensammelleitung (342, »5 ein Prüfmuster als Eingangssignal der Anlage zuge-Fig. 13) zum Einschreiben von Daten in und führt wird. Das Ausgangssignal der Anlage wird Lesen von Daten aus einer Vielzahl der Register dann mit einem vorbestimmten Muster zur Identifienthält. zierung der fehlerhaften Komponenten verglichen.
DE19702047256 1969-06-25 1970-09-25 Prüfanordnung für eine Datenverarbeitungsanlage Expired DE2047256C3 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US836241A US3623011A (en) 1969-06-25 1969-06-25 Time-shared access to computer registers
SE08388/70A SE353805B (de) 1969-06-25 1970-06-17
GB38944/70A GB1253648A (en) 1969-06-25 1970-08-12 Improvements in or relating to computing systems
BE756587A BE756587A (fr) 1969-06-25 1970-09-24 Systeme d'ordinateur comportant plusieurs circuits d'emmagasinage
DE19702047256 DE2047256C3 (de) 1970-09-25 Prüfanordnung für eine Datenverarbeitungsanlage
CH1452170A CH522921A (de) 1969-06-25 1970-10-01 Rechneranlage
FR7035934A FR2109164A5 (de) 1969-06-25 1970-10-05
NLAANVRAGE7015286,A NL171843C (nl) 1969-06-25 1970-10-19 Rekenstelsel.

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US836241A US3623011A (en) 1969-06-25 1969-06-25 Time-shared access to computer registers
GB38944/70A GB1253648A (en) 1969-06-25 1970-08-12 Improvements in or relating to computing systems
DE19702047256 DE2047256C3 (de) 1970-09-25 Prüfanordnung für eine Datenverarbeitungsanlage
CH1452170A CH522921A (de) 1969-06-25 1970-10-01 Rechneranlage
FR7035934A FR2109164A5 (de) 1969-06-25 1970-10-05
NLAANVRAGE7015286,A NL171843C (nl) 1969-06-25 1970-10-19 Rekenstelsel.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2047256A1 DE2047256A1 (de) 1972-03-30
DE2047256B2 DE2047256B2 (de) 1976-02-19
DE2047256C3 true DE2047256C3 (de) 1976-10-07

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH522921A (de) Rechneranlage
EP0010194B1 (de) Wartungsschnittstelleneinrichtung für eine datenverarbeitende Anlage mit einer zentralen Verarbeitungseinheit und mit einem Dienstprozessor und Verfahren zu ihrem Betrieb
DE2726753C2 (de) Ferngesteuerter Prüf-Interface-Adapter
DE2030812A1 (de) Modulare Datenrechnersysteme
DE3300260C2 (de)
DE2908316C2 (de) Modular aufgebaute Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage
DE2714805C2 (de)
DE2104733C2 (de) Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für eine Datenverarbeitungsanlage
DE1279980B (de) Aus mehreren miteinander gekoppelten Datenverarbeitungseinheiten bestehendes Datenverarbeitungssystem
DE2239163C3 (de) Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung für eine Datenverarbeitungsanlage
DE2655827B2 (de) Datenverarbeitungssystem mit Konfigurationssteuerung
DE2362010A1 (de) Fehleralarm- und -ueberwachungsanlage und verfahren zur fehleralarmausloesung und fehlerueberwachung
DE2657848A1 (de) Steuereinheit fuer ein datenverarbeitungssystem
DE2015971A1 (de) Datenverarbeitungssystem zur Verarbeitung eines Stromes mehrfacher Operanden
DE1524175A1 (de) Pruefeinrichtung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen
DE1549474C3 (de) Anordnung In einer elektronischen digitalen Datenverarbeitungsanlage zur Ausführung eines ersten Befehls und gleichzeitigen Decodierung eines folgenden Befehls
DE1499206A1 (de) Rechenanlage
DE2461592C3 (de) Anordnung zur Durchführung von Wartungsoperationen bei einem Datenverarbeitungssystem
DE19780639C2 (de) Arbeitsübernahmesystem
DE3841214C2 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Statusdaten in einem Mehreinheitensystem
DE2657897A1 (de) Externes geraet, das die ureingabe fest gespeichert enthaelt, fuer elektronische datenverarbeitungsanlagen mit einem zentralen speicher
DE2047256C3 (de) Prüfanordnung für eine Datenverarbeitungsanlage
DE19905841A1 (de) Vorrichtung zum Verarbeiten sicherheitsrelevanter Daten
DE1123496B (de) Elektronische Multiplikations- und Divisionseinrichtung
EP0009600A2 (de) Verfahren und Schnittstellenadapter zum Durchführen von Wartungsoperationen über eine Schnittstelle zwischen einem Wartungsprozessor und einer Mehrzahl einzeln zu prüfender Funktionseinheiten eines datenverarbeitenden Systems