DE2046167C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines kontinuierlich strömenden, unterteilten Fluidstroms aus aufeinanderfolgenden Schüben von zwei verschiedenen Fluiden - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines kontinuierlich strömenden, unterteilten Fluidstroms aus aufeinanderfolgenden Schüben von zwei verschiedenen FluidenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
to Bilden eines kontinuierlich strömenden, 'interteilten
Fluidstroms aus aufeinanderfolgenden Schüben von zwei verschiedenen Fluiden, bei welchem Verfahren
die kontinuierlich und getrennt zugeführten Fluide in jeweils zwei Ströme aufgeteilt werden, bei dem der
ι? erste Teilstrom jedes zugeführten Fluids in Abwechslung
mit dem zweiten Teilstrom jedes zugeführten Fluids unterbrochen bzw. freigegeben wird und bei
dem der erste Teilstrom des ersten Fluids und der zweite Teilstrom des zweiten Fluids b?w. der zweite
so Tcilstrom des ersten Fluids und der erste Teilstrom
des zweiten Fluids zu je einem kontinuierlich strömenden, unterteilten Fluidstrom zusammengeführt
werden. Ferner befaßt sich die Erfindung mit einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Eine nach dem oben beschriebenen Verfahren arbeitende Fluidverteileranordnung ist aus der USA.-Patentschrift
2 5°4 762 bekannt. Der Anwendungsbereich dieser bekannten Fluidverteileranordnung ist
jedoch beschränkt, da sie nicht in der Lage ist, einen kontinuierlich strömenden, unterteilten Fluidstrom
abzugeben, bei dem die abwechselnd aufeinanderfolgenden Schübe aus den beiden verschiedenen Fluiden
scharf voneinander getrenut und abgegrenzt sind. Zur Unterbrechung bzw. Freigabe der aus den
beiden zugeführten Fluiden gebildeten vier Teilströme sind nämlich vier unabhängig voneinander
verstellbare Handventile vorgesehen, die ein gleichzeitiges Einwirken auf die verschiedenen Teilströme
nur schwer zulassen und darüber hinaus infolge ihrer Konstruktion nur ein langsames Absperren oder
Freigeben ermöglichen. In den abgegebenen unterteilten Fluidströmen kommt es daher zu keiner
scharfen Trennung zwischen den aufeinanderfolgenden Fluiden. Ferner kann es durch die nicht zeitsynchrone
Betätigung der Ventile zu unerwünschten Druckschwankungen sowohl in den zugeführten als
auch abgeführten Fluidströmen kommen.
Aus der USA.-Patentschrift 3 134 395 ist zwar ein mehrkanaliges Absperrorgan bekannt, das das Absperren
eines ersten Teilstroms nahezu gleichzeitig mit der Freigabe eines zweiten Teilstroms ermöglicht,
jedoch ein verhältnismäßig großes Stau- oder Rückhaltevolumen aufweist, so daß selbst bei einem
schnellen Umschaltvorgang eine starke Durchmischung zwischen den aufeinanderfolgenden verschiedenen
Fluidschüben in einer Ausgangsleitung auftritt. Dieses bekannte mehrkanalige Absperrorgan ist
daher beispielsweise für automatisch arbeitende Fluidanalysiergeräte
nicht geeignet, bei denen es auf ein genaues Abmessen und Dosieren sowie auf eine genaue
Phasenlage zwischen Fluidströmen ankommt, die längs verschiedener Bahnen strömen und aus aufeinanderfolgenden
Schüben oder Abschnitten verschiedener Fluide zusammengesetzt sind, und bei dencn
eine klare Trennung oder Abgrenzung zwischen den verschiedenen Fluidabschnitten innerhalb jeder
Fluidströmungsbahn erforderlich ist. Große Stauoder Rückhaltevolumcn sind somit mit dem Nachteil
verbunden, daß die nachfolgenden Fluide mit den Rückständen der vorangegangenen verunreinigt werden.
Darüber hinaus sind mehrkanalige Absperrorgan oder Mehrwegventile im allgemeinen äußerst kompliziert
aufgebaut und benötigen viele kostspielige, genau bearbeitete Teile. Ferner zeigen viele der bekannten
Mehrwegventile kein schnelles Schaltverhalten, das jedoch Voraussetzung bei der Verwendung
in automatisch arbeitenden Fluidanalysiergeräten ist.
Aus der USA.-Patentschrift 3 468 342 ist ein fluidgesteuertes
Flipflop bekannt, das aus elastischen Schläuchen und die Schläuche zusammenquetschenden
Umschaltorganen aufgebaut ist. Dieses bekannte Flipflop ist jedoch für die vorliegenden Zwecke nicht
geeignet, da an seinen beiden Ausgangsleitungen in Abhängigkeit vom Zustand des Fiipflop unterschiedlich
hohe Drücke anliegen. Darüber hinaus ist es zum Umschalten des Flipflop erforderlich, daß zwischen
den beiden Eingangsleitungen eine Druckdifferenz auftritt, was hier nicht der Fall sein soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung von Druckschwankungen in den zu- und
abgeführten Fluidströmen einen aus aufeinanderfolgenden Schüben verschiedener Fluide bestehenden
Strom zu schaffen, bei dem die einzelnen aufeinanderfolgenden Fluidschübe scharf gegeneinander abgegrenzt
und genau dosiert sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs beschriebene
Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung und die damit
verbundene Freigabe der Fluidteilströme gleichzeitig und sehr schnell im Vergleich zur Strömungs-,
geschwindigkeit vorgenommen werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit vier elastisch zusammendrückbaren Schläuchen,
von denen zwei an eine erste Zufuhrleitung für das erste Fluid und die beiden anderen an eine
zweite Zufuhrleitung für das zweite Fluid angeschlossen sind und wobei das ai.Jere Anschlußende des ersten
Schlauches für das erste Fluid und des zweiten Schlauches für das zweite Fluid bzw. das andere Anschlußende
des zweiten Schlauches für das erste Fluid und des ersten Schlauches für das zweite Fluid
zu je einer Abfuhrleitung für die kontinuierlich strömenden,
unterteilten Fluidströme zusammengeführt sind, und mit einer Einrichtung zum Zusammendrükken
bzw. Freigeben der ersten Schläuche in Abwechslung mit den zweiten Schläuchen, ist nach der
Erfindung dadurch gekennzeichnet daß die ersten Schläuche zu einem ersten Schlauchpaar und die
zweiten Schläuche zu einem zweiten Schlauchpaar zusammengefaßt sind und daß die Einrichtung zum
Zusammenquetschen bzw. Freigeben der Schläuche eine erste Quetschstange für das erste Schlauchpaar
und eine mit der ersten Quetschstange zwangläufig gleichzeitig bewegbare zweite Quetschstange für das
zweite Schlauchpaar aufweist.
Die nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zeichnet sich durch einen sehr einfachen Aufbau aus
und erzwingt mit den direkt miteinander verbundenen Quetschstangen und der entsprechenden Anordnung
der Schläuche eine gleichzeitige Unterbrechung und Freigabe der Fluidströme. Auf diese Weise wird
zwangläufig eire zeitweilige vollkommene Absperrung der Fluidziiuhrlcitungen unterbunden, so daß
selbst bei fortlaufender Fluidzufuhr mit einer Pumpe kein Überdruck it? diesen Leitungen entstehen kann.
Infolge des geringen Innenvolumens der Schläuche ist das Stauvolumen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gering. Um diese Eigenschaft zu unterstützen, können die Strömungsbahnen für die Teilströme
innerhalb der Vorrichtung sehr kurz gewählt werden.
Bei einer Weiterbildung sind· die Quetschstangen an einem einzigen Betätigungsorgan befestigt, das
zwischen einer ersten und einer zweiten mechanisch stabilen Stellung hin- und herbewegbar ist und das in
der einen stabilen Stellung das erste Schlauchpaar und in der anderen stabilen Stellung das zweite
Schlauchpaar zusammendrückt. Zu diesem Zweck ist das Betätigungsorgan vorzugsweise nach Art eines
Kippschalters schwenkbar befestigt, und zum Vorspannen des Betätigungsorgans in seinen beiden mechanischen
stabilen Stellungen ist eine Einrichtung vorgesehen. Das Betätigungsorgan kann somit eine
äußerst schnelle Kipp- oder Schnappbewegung von der einen in die andere stabile Stellung ausführen.
Vorzugsweise ist mit dem Betätigungsorgan eine Antriebseinrichtung gekoppelt, durch die das Betätigungsorgan
abwechseind on seiner einen in seine andere Stellung, und umgekehrt, geschaltet werden
kann und die bei einem Bewegungsvorgang einen Drehwinkel von 180° durchläuft.
Die nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung iindet vorzugsweise in automatisch arbeitenden Blutprobenanalysiergeräten
Verwendung. Dabei werden über die verschiedenen Schläuche jedes Schiauchpaares gleichzeitig ein Blutprobenzellenstrom und ein
Waschflüssigkeitsstrom zugeführt. Daraus werden kontinuierlich geförderte Ströme hergestellt, die aus
genau abgegrenzten, abwechselnd aufeinanderfolgenden Blutprobenzellenschüben und Waschflüssigkeitsschüben
bestehen. Diese Ströme werden einem Blutzellenanalysator zugeführt. Bei dieser Art von Geräten
ist es äußerst wichtig, daß die einzelnen Teilschübe genau gegeneinander abgegrenzt und dosiert
sind. Darüber hinaus sollen sowohl in den Zufuhrleitungen
als auch den Abfuhrleitungcn keine Druckschwankungen auftreten. Der geringe Raumbedarf
und die ruhige Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung können hierbei als weitere Vorteile genannt
werden. Darüber hinaus kann die beanspruchte Vorrichtung leicht gewartet und instand gesetzt
werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand von Figuren beschrieben.
F i g. 1 ist eine Draufsicht auf eine Vorrichtung, die sich in der Betriebsstellung befindet und beispielshalber
in ein Fluidanalysieigerät eingeschalte! ist;
F i g. 2 ist eine Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung, die sich in ihrer geöffneten Stellung
befindet, so daß die Betätigungseinrichtung zi sehen ist;
F i g. 3 ist eine Seitenansicht der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung:;
F jg. 4 ist eine Stirnansicht der in Fig. 1 darge
stellten Vorrichtung:;
F i g. 5 zeigt die entgegengesetzte Stirnseite der ii
F i g. 1 dargestellten Vorrichtung;.
Fig. 6 ist ein Querschnitt längs der Linie 6-6 voi
Fig. 1;
Fig. 7 ist ein Querschnitt längs der Linie 7-7 voi
Fig.l.
Zunächst wird auf die F i g. 1 bis 4 Bezug gcnom men. Die dargestellte Vorrichtung kann die Forr
:ines Quctschstangcnabspcrrorgans 10 annehmen,
Jas eine Grundplatte 12 mit einer Öffnung 14 ent-
62 angelenkt. Ein
etwa dreieckförmiges
5 oberen Mittelabschnitt _.. r
5 oberen Mittelabschnitt _.. r
Gelenkzapfen 65 (Fig. 5) angelenkt. Weiterhin ist
anordnung 16 kann beispielsweise nacn /λιι uci m das Betätigungsorgan 64 gelenkig mit der Vorspander
USA.-Patentschrift 3 227 091 beschriebenen nungseinrichtung 68 verbunden, und zwar über einen
ben 24
sind, die
aurcn μ
sicnaurcn μ gegenüberliegenden Enden erstrecken, wie es aus den
nylchlond, "f^eHl ^^^^ S
also auf diese Quetschschläuche ausgerichtet. Wie es
dS
sind £^jX ΚΪ-£ΑΏ dSdSÄ
Sf in komplementär geformte und Scheuchen ausgerichtet ist. Infolge dieser AnordnemS
Sffrichte^BeTertiguniriHen einge- >5 nung ist die Stange 74 in der Lage die Quetschsct
die fü deBn BcfcsUgungsblSck 20 in F i g. 5 schlauche 26 und 28 gegen die untere Oberflache des
Heu lieh zu sehen sind und mit den Bezugszeichen Druckkissens 60 zu drücken, um den Stromungsweg
Ul h ,ι JnTj0 versehen sind. Verstellbar ange- durch diese Schläuche zu sperren. Diese Stellung ist
"acht Muien Ssp elswcL die Muffen 42 und 44 in Fig. 6 gezeigt. Das Betädgungsorgan 64 befindet
h 26 sind auf den entgegengesetzten 30 sich dabei in seiner zweiten Stellung. Die Stange 76
der Quethschläuchelufgebracht ist in der Lage, die Quetschschläuche 30 und 32 gedort
Ececn die Außenseite der gen die untere Oberfläche des Druckkissens 60 zu
oung blöcke 18 und 20, um die drücken, um durch diese Schläuche die Strömung zu
f5t ta den ausgerichteten Quetsch- sperren. Dies geht aus den F i g. 3 und 7 hervor. Das
Sai hallen, wie es im einzelnen in der 35 Betätigungsorgan 64 befindet sich dabei in semer cr-
TlSA Patentschrift T 277 091 beschrieben ist. Eine sten Stellung.
Schutzfo ie 4 aus einem geeigneten Kunststoff, bei- Auf der Unterseite der Grundplatte 12 ist eine
sSwete aus PoWurcthanharz, ist zwischen den weitere Stütplatte 78 befestigt, die sich ebenfalls
^S^brfS!gung7blöcken 18 und 20 auf der obe- nach unten erstreckt. Ein Antriebsmotor 80, be, dem
rcn Oberfläche der Grundplatte 12 angebracht und 40 es sich um irgendeinen passenden Elektromotor mit
dcckVdie Grundplattenöffnung 14 ab. einer Drehzahl von beispielsweise 20 UpM handeln
Aiif der einen Seite der Pumpenbefestigungsblöcke k i hklh W t Bftgs
ist auf der Grundplatte 12 ein Scharnier- oder
Klannnelenkstück 48 befestigt. An diesem GelenksWckPfst
mit ds eines Gelenkzapf ens 52 eine Druck- 45 nlauc 50 angelenk" Der Gelenkzapfen 52 ist derart
^«richtet dSdie Druckplatte 50 zwischen der in
Fic 2 dargestellten geöffneten Stellung und der in
Fiel dargestellten Beschlossenen Stellung der Vor- mit einer Setzschraube 90 befestigt ist. Die
richtune «schwenkt werden kann. Auf der anderen 50 der Welle 86 drehende Schalterbetätigungseinnch-Seite
der Schlauchbefestigungsblöcke ist auf der lung 88 enthält einen ersten Schalterbetätigungsarm
Grundplatte 12 ein Abstandsblock 54 befestigt. Da- 92 und einen zweiten Schalterbetätigungsarm 94, die
mit die Druckplatte 50 in der geschlossenen Stellung in verschiedenen Ebenen um 180° gegeneinander
leicht festeehalten werden kann, ist eine druckknopf- versetzt sind, wie es aus Fig.4 hervorgeht. Eine
artiee Befestigungseinrichtung vorgesehen, die einen 55 Halterungsplattenanordnung 96 ist mit Schrauben
Bolzen oder Knopf 56 der sich durch den äußeren an dem Schalterbetätigungsarm 94 befestigt. Ein BoI-Endabschnitt
der Druckplatte 50 erstreckt (Fig. 5), zen oder Gelenkzapfen 100 erstreckt sich durch das
und einen Druckknopfhalterungsbecher 58 enthält, eine Ende der Plattenanordnung 96 und das eine
der unter der Grundplatte 12 angeordnet ist (F i g. 5). Ende eines Verbindungsstücks 102, um die Platten-Auf
der unteren Oberfläche der Druckplatte 50 ist 60 anordnung mit dem Verbindungsstück gelenkig zu
ein Druckkissen 60 angebracht. Das Druckkissen ist verbinden. Wie es aus Fig. 3 und4 hervorgeht, ist
dß d ben Oberflä f dem Gelenkzapfen 100 ein Befestingsring
einer Drehzahl von beispielsweise 20 UpM handeln kann, ist in herkömmlicher Weise mit Befestigungsflanschen 82 und Schrauben 84 an der Stützplatte 78
befestigt.
Wie es am besten aus F i g. 4 hervorgeht, erstreckt sich eine Antriebswelle 86 des Motors 80 durch die
Stützplatte 78. Auf der Antriebswelle K ist eine Schalterbetätigungseinnchtung 88 aufgeschoben, die
mit einer Setzschraube 90 befestigt ist. Die sich mit
d Wll 86 dhd Shltbtätich
ein Druckkissen 60 angebracht. Ds derart dimensioniert, daß es an den oberen Oberflächcn
der Quetschschläuche 26, 28, 30 und 32 anliegt, wenn sich die Druckplatte in dem geschlossenen Zustand
befindet.
Auf der Unterseite der Grundplatte 12 ist eine
Stütz- oder Halterungsplatte 62 befestigt, die sich nach unten erstreckt. Eine Vorspannungseinrichtung,
verbinden. Wie es aus Fig. 3 und4 hervorgeht, ist
auf dem Gelenkzapfen 100 ein Befestigungsring 104 aufgebracht. Das andere Ende des VerbindungsStücks 102 ist mit einem Gelenkzapfen 106 etwas un-65
terhalb der Mitte an dem Betätigungsorgan 64 angelenkt.
Endstellungsschalter 108 und 110 sind mit Schraubcn
112 (F i g. 3) nebeneinander an der Stützplatte
7 8
78 befestigt. Der Endstellungsschalter 108 enthält ein 88 und das Verbindungsglied 102 in der in den
Schalterbetätigungsstück 114, das sich in den Weg Fig. 3 und 7 gezeigten Stellung befinden, wird das
oder in die Drehebene des Schalterbetätigungsanns Betätigungsorgan 64 von dem Verbindungsglied 102
92 erstreckt. Der Endstellungsschalter 110 enthält und gleichzeitig von der Vorspannungseinrichtung 68
ein Schalterbetätigungsstück 116, das sich in den Weg 5 in der gezeigten ersten mechanisch stabilen Stellung
oder in die Drehebene des Schalterbetätigungsarms gehalten, bei der die Stange 76 die Quetschschläuchc
94 erstreckt. 30 und 32 dadurch verschließt, daß sie gegen die un-
Vh Endstellungsschalter 108 und HO sind über tere Oberfläche des Druckkissens 60 gedrückt wereinen
Kondensator 117 elektrisch an den Motor 80 den. Die Stange 74 befindet sich in dieser Stellung
angeschlossen, und zwar über eine Leitung 118, wie io unterhalb der Quetschschläuche 26 und 28, so daß
es aus Fig. 3 hervorgeht. Ein Stecker 120 ist an dem die Strömung durch diese Schläuche nicht behindert
unteren Ende der Stützplatte 78 angebracht, wie es wird. Wenn sich nun die Schalterbetätigungseinrich-F
i g. 5 zeigt. Mehrere Leiter 122 verbinden den Stek- tung 88 um etwa 180° dreht und dabei das Verbinker
120 mit dem Motor 80. Ferner ist eine Pro- dungsstück 102 in die in F i g. 6 gezeigte Stellung
grammeinrichtung 124, die in F i g. 5 dargestellt ist, 15 bringt, wird das Betätigungsorgan 64 von dem Verüber
den Stecker 120 und die Leiter 122 an den Mo- bindungsglied 102 und gleichzeitig von der Vorspantor
80 angeschlossen. nungseinrichtung 68 in die gezeigte zweite mecha-
Jedcr der Endstellungsschalter 108 und HO ist mit nisch stabile Stellung gebracht, bei der die Stange 74
dem Motor 80 elektrisch verbunden, um als Aus- die zusammendrückbaren Schläuche 26 und 28 durch
schalter zu dienen, wenn das dem betreffenden ao Druck gegen die untere Oberfläche des Druckkissens
Schalter zugeordnete Schalterstück von dem zu- 60 zusammenquetstht, um die Strömung durch diese
geordneten Schalterbetätigungsarm der Schalterbetä- Schläuche zu sperren. Die Stange 76 befindet sich
tigungseinrichtung 88 betätigt wird. Dabei wird der dabei etwas unterhalb der zusammendrückbaren
Motor 80 abgeschaltet. Die Programmeinrichtung Schläuche 30 und 32, so daß in diesen Schläuchen
124 ist in einer solchen Weise mit dem Motor 80 ver- 35 die Strömung nicht behindert ist. Wenn also das Be-
bunden, daß sie die jeweilige Ausschaltstellung der iäiigungsorgan 64 unter der Mitwirkung der konstan-
Endstellungsschalter 108 und 110 überdeckt und ten Vorspannungskraft der Vorspannungseinrichtung
der Motor um eine halbe Umdrehung, gemessen a', 68 fortwährend den Zyklus zwischen der ersten und
d?r Antriebswelle 86, weiterlaufen kann. Wenn sich zweiten mechanischen stabilen Stellung durchläuft,
beispielsweise die Schalterbctätigungseinrichtung 88 30 werden das Quetschyhlauchpaar 26, 28 und das
in der in den F i g. 3 und 4 gezeigten Stellung befin- Quetschschlauchpaar JO, 32 abwechselnd und auf-
det, bei der das Schalterbetätigungsstück 116 betätigt einanderfolgend geöffnet und geschlossen, um die
oder niedergedrückt ist, hat der Schalter HO die durch diese Schlauchpaare strömenden Fluide zy-
Stromzufuhr zum Motor 80 abgeschaltet, so daß die- klisch zu steuern.
ser stillsteht. Auf Grund eines Befehls von der Pro- 35 Bezüglich der Arbeitsweise des Motors 80 beim
grammeinrichtung 124 wird der Schalter 110 elek- zyklischen Durchschalten des Betätigungsorgans 64
trisch übersteuert und der Motor 80 eingeschaltet, so zwischen der ersten und zweiten mechanischen stabidaß
sich die Motorwellc 86 so lange dreht, bis sich len Stellung sei erwähnt, daß die Schalterbetätigungsder
Schalterbetättgungsarm 92 der Schalterbetäti- einrichtung 88, das Verbindungsglied 102 und das
gungseinrichtung 88 um etwa 180° gedreht hat und 40 Betätigungsorgan 64 derart ausgebildet und angeorddas
Schalterbetätigungsstück 114 des Endstellungs- net sind, daß sich der Motor 80 nahezu um etwa 60°
schalters 108 nach unten drückt, um die Stromzufuhr drehen kann, bevor ihm das Verbindungsglied 102
zum Motor 80 abzuschalten und damit den Motor 80 einen Widerstand entgegensetzt. Dadurch wird eine
anzuhalten. Ein anschließender Befehl von der Pro- bessere Sprung- oder Schnappwirkung des Betätigrammeinrichtung
124 ist wiederum in der Lage, den +5 gungsorgans 64 erreicht.
Endstellungsschalter 108 zu übersteuern und den Die beschriebene Vorrichtung kann man beispiels-Motor
80 erneut in Gang zu setzen, so daß sich die weise in einem System oder einer Anlage zum auto-Schalterbetätigungseinrichtung
88 um weitere 180° matischen Analysieren von Fluiden benutzen. Zu drehen kann, wobei die Schalterbetätigungseinrich- diesem Zweck können die Einlaßenden der Quetschtung
88 in die in den F i g. 3 und 4 gezeigte Stellung 50 schlauche 26 und 30 an die Ausgänge eines Anzurückkehrt,
in der der Endstellungsschalter HO er- schlußstücks 126 angeschlossen werden. Die Einlaßneut
betätigt wird und den Motor 80 anhält. Die Öffnungen der Quetschschläuche 28 und 32 können
Schalterbetätigungseinrichtung 88 wird also auf an die Ausgänge eines Anschlußstücks 128 ange-Grund
von Befehlen der Programmeinrichtung 124 schlossen werden. An den Eingang des Anschlußwiederholt durch einen 180°-Drehzyklus geschaltet. 55 Stücks 126 ist ein Schlauch oder eine Leitung 130 an-
Bezüglich des Betätigungsorgans 64 wird ausge- geschlossen, die bei einem System zur Blutuntersuführt,
daß die G«*.lenkbefestigung dieser Einrichtung chung dem Anschlußstück 126 beispielsweise einen
an der Stützplatte 62, die Gelenkverbindung des un- fortwährenden Strom aus Blutzellen von verschiedeteren
Teils des Betätigungsorgans 64 mit der Vor- nen Blutproben zuführt. An den Eingang des Anspannungseinrichtung
68, die Vorspannungswirkung 60 schlußstücks 128 ist ein Schlauch oder eine Leitung
der Einrichtung 68 und die Gelenkverbindung des 132 angeschlossen, die eine Waschflüssigkeit liefert.
Betätigungsorgans 64 mit dem Verbindungsglied 102 Die Auslaßenden der zusammendrückbaren
alle zusammen in einer solchen Weise ausgeführt Schläuche 26 ur.d 32 sind an die beiden Eingänge
sind, daß eine Schnapp- oder Sprungwirkung auftritt, eines Anschlußstücks 134 angeschlossen. Die Auswie
es bei Kippschaltern mit zwei stabilen mechani- 65 gänge der Quetschschläuche 28 und 30 sind an die
sehen Stellungen der Fall ist. Im folgenden wird ins- beiden Eingänge eines Anschlußstücks 136 angebesondere
auf die Fig. 2, 3, 6 und 7 Bezug genom- schlossen. Eine Leitung 140 verbindet den Ausgang
men. wenn sich die Schalterbetätigungseinrichtung des Anschlußstücks 134 mit dem Blutzellenbestim-
409628/158
9 ίο
mungskreis eines Blutgruppenbestimmungsgerätes. nen Que'schstange stromaufwärts eingefangene
Eine Leitung 138 verbindet den Ausgang des An- Fluidprobe so gering, daß sie praktisch nicht gemes-
schlußstücks 136 mit dem Abfluß. sen werden kann. Dadurch wird beim Wiederöffnen
Unter der Steuerung der Programmeinrichtung der Stange die Verunreinigung der nachfolgenden
124 durchläuft die beschriebene Vorrichtung wieder- 5 Fluidprobe durch die vorangegangene Probe so geholt
ihren Zyklus, um das Betätigungsorgan 64 zwi- ring wie möglich gehalten. Weiterhin wird infolge der
sehen der ernten und zweiten mechanischen stabilen äußerst schnellen Schnapp- oder Sprungbewegung
Stellung hin- und herzuschalten und aufeinanderfol- des Betätigungsorgans 64 beim Übergang von dem
gend die Quetschschläuche 26 und 28 zu öffnen und einen in den anderen mechanisch stabilen Zustand
gleichzeitig die Quetschschläuche 30 und 32 zu io sichergestellt, daß diejenige Zeitspanne, während der
schließen, und umgekehrt. Wenn sich daher das Beta- Fluide durch alle vier Quetschschläuche der Vorrichtigungsorgan
64 in seiner ersten mechanisch stabilen tung strömen können, so gering wie möglich ist. Da-Stellung
befindet, wie es in F i g. 7 gezeigt ist, werden durch wird die Trennung oder Abgrenzung zwischen
durch den Schlauch 26, das Anschlußstück 134 und den einzelnen Fluiden verbessert. Weiterhin ist es
die Leitung 140 Blutprobenzellen zu dem Zellenbe- 15 durch die Tatsache, daß alle vier Quetschschläuche
Stimmungskreis befördert. Die Waschflüssigkeit zur gleichen Zeit niemals geschlossen sind, unmögströmt
hingegen durch den zusammendrückbaren Hch, daß sich stromaufwärts der Vorrichtung ein unSchlauch
28, das Anschlußstück 136 und die Leitung erwünschter Druckanstieg ausbildet, der die äußerst
138 zum Abfluß. Wenn sich das Betätigungsorgan 64 genaue und zeitlich abgestimmte Fluidunterteilung
in seiner zweiten mechanisch stabilen Stellung befin- ao nachteilig beeinflussen könnte. Dieser Punkt ist insdet,
wie es in F i g. 6 gezeigt ist, strömen die Blutpro- besondere für die störungsfreie und präzise Arbeitsbenzellen
über den Quetschschlauch 30, das An- weise von automatischen FIuid-Analysiergeräten
schlußstUck 136 und die Leitung 138 zum Abfluß. wichtig. Weiterhin arbeitet im Vergleich zu her-Die
Waschflüssigkeit strömt hingegen über den kömmlichen Absperrorganen, die mit Hub- oder
Quetschschlauch 32, das Anschlußstück 134 und die »5 Schaltmagneten betrieben werden, der eine verhält-Leitung
140 zum Blutzellenbestimmungskreis. Beim nismäßig niedrige Drehzahl aufweisende Motor weordnungsgemäßen
Betrieb der beschriebenen Vor- sentlich ruhiger. Darüber hinaus ist die beschriebene
richtung strömen also aufeinanderfolgende Blutzel- Vorrichtung wesentlich einfacher und kompakter als
lenprobenteilschübe zu dem Zellenbestimmungskreis, die üblichen Absperrorgane.
die voneinander jeweils durch einen Waschflüssig- 30 Falls einer der Quetschschläuche 26, 28, 30 oder
keitsschub getrennt sind. Durch die beschriebene 32 reißt oder bricht, kann man ihn sehr leicht und
Vorrichtung wird nahezu eine vollkommene Abgren- schnell dadurch ersetzen, daß die Druckplatte 50 in
zung zwischen den Blutzellenteilschüben und den die in F i g. 2 gezeigte geöffnete Stellung gebracht
Waschflüssigkeitsschüben erzielt. Weiterhin kann wird. Das Ersetzen geschieht dann durch Entfernen
durch entsprechende Programmierung der Pro- 35 und Wiedereinsetzen der Muffen 42 und 44 (Fig. 1),
grammeinrichtung 124 das Ausmaß oder die Länge die beispielsweise dem Quetschschlauch 26 zugeordder
Blutzellenteilschübe und der Waschflüssigkeits- net sind. Weiterhin verhindert die Kunststoffolie
schübe in der Leitung 140 genaueslens festgelegt oder der Schirm 46, der zwischen dem Betätigungswerden, organ 64 und den Quetschschläuchin angeordnet ist,
Ein besonderer Vo.'teil der beschriebenen Vorrich- 40 daß im Falle einer Leckstelle irgendein Fluid in die
tung besteht darin, daß das in der Vorrichtung zu- Betätigungs- und Antriebseinrichtungen eindringt,
rückbehaltene Volumen äußerst klein ist, so daß eine Bei Verwendung der beschriebenen Vorrichtung genaue Trennung oder Abgrenzung zwischen den für andere Zwecke kann beispielsweise eine kleinere verschiedenen Fluiden möglich ist, die abwechselnd oder größere Anzahl von Quetschschläuchen vorhander Leitung 140 zugeführt werden. Wenn man bei- 45 den sein. Weiterhin kann eine größere Anzahl vor spielsweise zusammendrückbare Quetschschläuche Quetschstangen vorgesehen sein, falls dies in Abhänmit einem Innendurchmesser in der Größenordnung gigkeit von der Anlage, in der die Vorrichtung arbeivon 0,25 mm benutzt, ist die hinter einer geschlosse- ten soll, notwendig ist.
rückbehaltene Volumen äußerst klein ist, so daß eine Bei Verwendung der beschriebenen Vorrichtung genaue Trennung oder Abgrenzung zwischen den für andere Zwecke kann beispielsweise eine kleinere verschiedenen Fluiden möglich ist, die abwechselnd oder größere Anzahl von Quetschschläuchen vorhander Leitung 140 zugeführt werden. Wenn man bei- 45 den sein. Weiterhin kann eine größere Anzahl vor spielsweise zusammendrückbare Quetschschläuche Quetschstangen vorgesehen sein, falls dies in Abhänmit einem Innendurchmesser in der Größenordnung gigkeit von der Anlage, in der die Vorrichtung arbeivon 0,25 mm benutzt, ist die hinter einer geschlosse- ten soll, notwendig ist.
. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Bilden eines kontinuierlich
strömenden, unterteilten Fluidstroms aus aufeinanderfolgenden Schüben von zwei verschiedenen
Fluiden, bei welchem Verfahren die kontinuierlich und getrennt zugeführten Fluide in jeweils
zwei Ströme aufgeteilt werden, bei dem der erste Teilstrom jedes zugeführten Fluids in Abwechslung
mit dem zweiten Teilstrom jedes zugeführten Fluids unterbrochen bzw. freigegeben wird
und bei dem der erste Teilstrom des ersten Fluids und der zweite Teilstrom des zweiten Fluids bzw.
der zweite Teilstrom des ersten Fluids und der erste Teilstrom des zweiten Fluids zu je einem
kontinuierlich strömenden, unterteilten Fluidstrom
zusammengeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung
und die damit verbundene Freigabe der Fluidteilströme gleichzeitig und sehr schnell im Vergleich
zur Strömungsgeschwindigkeit vorgenommen werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit vier elastisch zusammendrückbaren
Schläuchen, von denen zwei an eine erste Zufuhrleitung für das erste Fluid und
die beiden anderen an eine zweite Zufuhrleitung für das zweite Fluid angeschlossen sind und wobei
das andere Anschlußende des ersten Schlauches für das erste Fluid und des zweiten Schlauches
für das zweite Fluid bzw. das andere Anschlußende des zweiten Schlauches für das erste
Fluid und des ersten Schlau hes für das zweite Fluid zu je einer Abfuhrleitung für die kontinuierlich
strömenden, unterteilten Fluidströme zusammengeführt sind, und mit einer Einrichtung
zum Zusammendrücken bzw. Freigeben der ersten Schläuche in Abwechslung mit den zweiten
Schläuchen, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schläuche (26, 28) zu einem ersten
Schlauchpaar und die zweiten Schläuche (30, 32) zu einem zweiten Schlauchpaar zusammengefaßt
sind und daß die Einrichtung zum Zusammenquetschen bzw. Freigeben der Schläuche eine erste
Quetschstange (74) für das erste Schlauchpaar und eine mit der ersten Quetschstange zwangläufig
gleichzeitig bewegbare zweite Quetschstange (76) für das zweite Schlauchpaar aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschstangen (74, 76) an
einem einzigen Betätigungsorgan (64) befestigt sind, das zwischen einer ersten und einer zweiten
mechanisch stabilen Stellung hin- und herbewegbar ist und in der einen stabilen Stellung das erste
Schlauchpaar und in der anderen stabilen Stellung das zweite Schlauchpaar zusammendrückt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsorgan (64) nach Art eines Kippschalters schwenkbar befestigt ist und daß eine Einrichtung (68) zum Vorspannen
des Betätigungsorgans (64) in seinen beiden mechanisch stabilen Stellungen vorhanden
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit dem Betätigungsorgan (64) gekoppelte, bei einem Bewegungsvorgang
um 180° drehbare Antriebseinrichtung (80, 86) vorhanden ist, durch die das.Betätigungsorgan
abwechselnd von seiner einen in seine andere Stellung, und umgekehrt, schaltbar ist.
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