DE2045709A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Film behandlung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Film behandlungInfo
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Description
PATENTANWALT
DIPL-ING.
Helmut görtz 9n/ ^7nQ
i Frankfurt am Main 70 Z U 4 D / U S
Qzx/goe
UNION CARBIDE CORPORATION
Verfahren und Vorrichtung zur Filmbehandlui\tto
R12.70
Die Erfindung betrifft die Oberflächenbehandlung eines Plastikkörpers,
bei der die Oberfläche einer Spannung hoher Intensität begleitet von Koronaentladung ausgesetzt wird sowie eine Vorri'ch- (
tung zur Durchführung dieses Verfahrens,
Es ist bekannt, daß, setzt man die Oberfläche eines Polymerböepers,
beispielsweise einesPolyäthylenfilmes, einer Hochspannangsgasentladung
mit Koronaeigenschaften aus, die Affinität der Ober fläche für Haftstoffe, Tinten und andere polare Substrate erhöht
wird. Die Behandlungszone einer typischen Anlage enthält eine relativ große Erdelektrode, die von einer oder mehreren relativ
scharfen Hochepannungselektroden durch zwei oder vorzugsweise drei Dielektrika getrennt ist. Die wesentlichen Dielektrika sind
ein ionisierbares gasförmiges Elektrikum, normalerweise Luft,
und der Polymerkörper, der behandelt werden soll. Normalerweise ist die Erdelektrode mit einem "Puffer"-Dielektrikum bedeckt,
beispielsweise einem Gummi oder einem Polyesterfilm, der dazu dient,zu verhindern, daß ein Bogen über den Spalt an schwachen
Punkten des Polymerkörpers «chlägt. Die Hoohspannungselektrode ,
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die beispielsweise aus einem oder mehreren BehändIumgsstäben in
Reihe oder parallel,bestehen kann, läuft entlang der
Erdelektrode und liegt in Schaltung mit einem Hochspannungsgenerator.
Die meisten handelsüblichen Behandlungsanlagen verwenden Wechselstrom, der bei Frequenzen bis zu 500 kHz oder mehr züge»
fc führt wird. Spaltspannungen bis zu 15 kV oder mehr werden verwendet, um einen Polymerfilm wirksam zu behandeln, der kontinuierlich durch den Spalt mit Geschwindigkeiten bis zu etwa
150 m (5OO feet) pro Minute oder mehr hindurchgeführt wird,,
der Größenordnung von etwa 11 Watt χ Minute pro m (1 Wattminute per square foot) der Filmoberfläche oder mehr zum Erhalten von guten Oberflächenadhäsionseigenschaften für notwendig und auereichend erachtet«
Während jede Komponente einer Filebehandlungsanlage von Zeit zu Zeit Untersuchungen unterworfen wurde, wurde die Wellenform der in der Behandlungsanlage verwendeten Hochspannung im
allgemeinen außer acht gelassen. Di· Funkenetreckengeneratoren und Motorwechseletrommaschinen, die derzeit benutzt werden,
sind unzureichend und leiden unter zahlreichen Mängeln.
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Außer dar Wechselwirkung mit Radioempfang entsprechend dar Anwesenheit roa Radiofrequenzen in dar Funkenetrad«.i^*B*rat«r~Auagangswelle, hat diaaar Generator ein kurzes Tastverhältnis. Ar
liefert außerdem übermäßige SpannuifBspitzen, die dazu neigen,
den Polymerkörper und daa Pufferdielektrikum elektrisch zu b·
Ansprüchen. Der Bereich der Ausgangsspannung für einen g#ge
Transformator ist streng hegranzt·
Die MotortrechselstroBBiaschine andererseits ist unhandlich in (
der Größe und unterliegt häufigen Mechanischen Ausfällen· Darüber hinaus ist der sinusförmige Ausgang weit von der id* -len Wellenform entfernt.
Bei einer typischen Hochspannungsfilabehandlungsanlage wird eine Wechselstromleitungsspannung einem Hochspannungsgenerator
zugeführt; der Generatorwechselstromausgang wird über einen
Ausgangstransformator der Behandlungskreislast zugeführt«
Die Last kann als Verlustkapazität angesehen werden, bei die Behandlungsstäbe in ihrer Länge und ihrem Bereich die Kapazität
bilden und das Dielektrikum eine Zusammensetzung aus einem Luftspalt, dem Film und dem Pufferdielektrikum, alle in Reihe,
ist· Wenn der Koronaspannungsschwellenpegel erreicht ist, verändern sich die Verluste dieser Anlage in nichtlinearer Welse·
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Ea 1st die Verlustkomponente, die bei der Behandlung wirksam
ist und die Kenntnis des kapazitiven reaktiven Verhalten· der Last ist «richtig.
Das Konzept der variablen Frequenz wurde erst kürzlich als der überhaupt wichtige Parameter für die Lasteinregulierung
und Optinalisierung bei Filmbehandlungevorgängen erkannt.
Sieht man den Koronabehandlungsbreich als ein Verlustkondensa·=-
fe torsystem an, so ist die Leistung proportional zur frequenz
wie für eine gegebene Eingangsspannung der Stron, der in einet
Kondensator eintritt, linear mit der Frequenz geht.
Die Erfindung betrifft daher die Hochapannungeoberflachenbehandlung eines Kunststoffkörpers, bei dem die Oberfläche
einer Spannung hoher Intensität begleitet Ύοη Koronaentladung
ausgesetzt wird, bei der die Spannung eine Reihe von wechselnd gerichteter, aperiodischer abfallender Spannungsstöße von
Schallfrequenz enthält.
Es wurde kürzlich gefunden, daß ein breiter Bereich von Behandlungsspannungen mit Schallfrequenz (20 bis 20 000 Hz)
angewendet werden kann, wo die Frequenz variiert wird, um die Oberflächenbehandlung unter maximalen Beladungsbediengungen zu bewirken. Demgemäß ist eine Behandlungsanlage, die
eine breite Frequenzvariation der Behandlungespannung über
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einen Bereich von 100:1 und insbesondere von bO bis 5000 Hz vorsieht, erwünscht.
Bei der in Pig· 1 dargestellten Filmbehandlungsanlag· ist ein
Festkörpergenerator dargestellt, der als ein Generator für di%
Behandlung der Oberfläche von Polymerfilmen mit einer Hochspannungsgasentladung verwendet werden kann· Eine derartige Anlag·
ist Gegenstand einer parallelen Patentanmeldung·
Der Festkörperspannungsgenerator, der dort offenbart wird, enthält drei Hauptkomponenten: eine Spannungsversorgungseinrichtung
12', die die äußerste Ausgangsspannung des Generators steuert,
einen Hochspannungsausgangskreis 15* mit im wesentlichen rechteckwell enformigem Ausgang und einen Zeitgeberkreis k0' zur
Steuerung und Variation der Frequenz der Ausgangsschaltung· Der Ausgang ist eine Rechteckwellenspannung von Schallbereichsfrequenz (d.h. 20 bis 20000 Hz), die variabel ist, um «ine
Anpassung der Beladung in dem Behandlungskreis 52* zu «rmögli- λ
chen, damit maximale Beladungsbedingungen (Leistung umgewandalt in Ladung) erreicht wird.
Eine verbesserte Filmbehandlungsanlage ist schematisch in Fig.2
der Zeichnungen dargestellt. Diese Anlage enthält ebenfalls
drei Grundelementschaltungen der Ausführung»form nach Fig.l,
jedoch
sie erzeugt/durch kritische Schaltungsveränderungen den
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gewünschten Impulswellen. formauagang und sieht einen breiteren Bereich Möglicher Veränderung in der Ausgangsfrequenz vor.
Bei der Ausführungsfor« nach Pig· 2 wird ein· geeignete variable Gleichstromquelle vorgesehen, die einen variabler. Autotransformator 10 mit einer Wechselstromversorgung enthält, deren
Ausgang ron einem Vollwellengleichrichter 12 gleichgerichtet
und ron einer Kapazität 14 gefiltert wird, dl« über die Ausgang«·
anschlüsse des Gleichrichters 12 geschaltet ist. Dor Gleichstromspannungsausgang B. , der eine direkte Fume I ion der angelegten Autotransformatorspannung ist, wird dem Hochspannung«-
impulsausgangskreis 15 zugeführt· Mehrphasige Gleichrichter
und dergleichen können ebenfalls benutzt werden, um einregulierbare Gleichstromspannungen vorzusehen.
Der Hochspannungskreis 15 mit im wesentlichen Impulsausgang
enthält einen Hochspannungstransformator 16 alt einer Hochspannung* Sekundärwicklung und einer Niederspannungsprimärwicklung
mit Mittelabgriff 18, we die Spannung *dc angelegt wird. Wenigstens ein Paar ron Leistungsthyristoren 2O und 22 sind an
ihren Kathoden miteinander verbunden und jeweils mit ihren Anoden an die Bndabgriffe 2% und 26 der Primärseite des Transformators 16 angeschlossen. Wie in dem Aufsatz "Thyristors:
Semiconductors for Power Control1* ron V.W. Wi got sky in Design
News, Vo. 22, No. l8, Seite 26, beschrieben, sind Thyristoren
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ORIGINAL INSPECTED
hervorragende Schalter für elektrische Leistung; auch diea lat
ihre Punktion bei des Featkörperhochspannungaganerator nach der
Erfindung. Die bevorzugten Leiatungathyrlstoren sind »lliziumgesteuerte Gleichrichter, es kann jedoch jede Festkörpervorrichtung oder Kombination von Vorrichtungen benutzt werden« die
äquivalent zu eineai Thyristor oder Schalter arbeitet. Normalerweise leitet ein Thyristor, inabesondere ein siliziuagesteuerter
Gleichrichter, in eines hochleitenden Zustand weiter, nachdem das Tor steuersignal entfernt wurde, bis der Anoden« tr oai für eine j
Zeit unterbrochen oder abgeleitet wird, die ausreicht, daß der Gleichrichter seinen vorwärts blockierenden Zustand wiederge»
winnen kann.
Wenigstens ein Kondensator 28 ist über die Endabgriffe 2k und
der Primärseite des Transformators und folglich zwischen die Thyristoren 20 und 22 geschaltet.
Der Hochspannungstransformator 16 ist ein wichtiger integrierender Bestandteil des Hochspannungsimpulsgeneratorkreises. Er ™
ist mit Mittelabgriff und mit Sndrückführungsabgriffen auf der
Primärseite versehen, während die Sekundäreeite eine Hochpotentialwicklung ist. Sein Kern darf bei Betriebsfrequenzen und
Spannungen nicht gesättigt sein.
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BAD ORIGINAL
Wenigstens ein Paar von Dioden 34 und 36 sind jeweils an ihren
Kathoden mit den Endabgriffen 24 und 26 der Primer sei te des
Transformators 16 verbunden. Die Anoden der Dioden 34 und 36
sind gemeinsam mit den Kathoden der Thyristoren 20 und 22 verbunden· Ein Induktor 38 i*t zwischen den Filterk0r.den-.3t0r lh
und den Impulsausgangskreis 15 geschaltet. Die Dioden 34 aiad
arbeiten als "freischwingende Dioden" (free wbeeking dicdes),
um umgekehrten Stromfluß zu ermöglichen.
Die Rate, mit der die Leistungsthyristoren Torsteuerung unterliegen, wird von einem Zeitgeberkreis 40 gesteuert, der typL-scherweise ein Multivibrator, vorzugsweise ein freilaufender
astabiler Festkörperoszillator oder ein astabiler Unijunction-Oszillator ist, der Triggerimpulsβ jeder gewünschten Frequenz
erzeugt. Wenn mit einen anderen Triggerkreis verbunden, können auch monostabile und bistabile Oszillatoren benutzt
werden. Der Multivibrator 40 ist an das Tor des Thyristors 20 über eine Kapazität 42 und einen Widerstand 44 angeschlossen,
ähnlich das Tor des Thyristors 22 üder eine Kapazität 46 und einen Widerstand 48.
Veränderungen der Ausgangsfrequenz des Multivibratorkreises 40 werden durch Verwendung veränderbarer Widerstände 49 und 50
erreicht (gemeinschaftlich betrieben bei 51)/, die jeweils in jede* der
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stellt, erzeugt die Steuerung der Multivibratorausgangsfrequenz eine folgerichtigen steuerbaren Ausgang von dem Impulsausgangskreia 15, was zu einen steuerbaren Frequenzausgang
führt, der zu dem Beladungsbehandlungskreis 52 geführt wird.
Der Ausgang des Transformator-umgeschalteter Thyristor-Abschnittes der Hochspannung ist in wesentlichen eine pulsierende Welle
variabler Frequenz· Ein derartiger Ausgang wird durch wechselndes Torsteuern der Thyristoren 20 und 22 durch Zeilgeberinpulse
erzeugt, die an die Tore von dem Zeitgeberkreis kO angelegt
werden. Venn insbesondere der Thyristor 20 torgesteuert oder
geschlossen ist, wird der Thyristor 22 in eines blockierten oder offenen Zustand gehalten und Strom fließt von der Kraftversorgung über den Induktor 38 und die Hälfte des Transformators. Die Kapazität 28 liegt über dem gesamten Transformator·
Dieser Induktor 38 und die Kapazität 28 stehen in Resonanz (bei einer Frequenz, die höher ist als die Torsteuerfrequenz),
um einen einzelnen Oszillationszyklus zu schaffen. Der Thyri- " stör 28 wird während der Zeit, während der die Diode 3k
leitet, ausgeschaltet (d.h. während des negativen Teiles des Zyklus). Jeder Thyristor wird durch dieses Verfahren selbst
umgeschalt et·
Wenn der Thyristor 22 torgesteuert ist, tritt dieselbe Folge
ein, indem die andere Hälfte des Transformators in Gegentakt-
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weise benutzt wird. Demzufolge fließt Strom von der Kraftquelle
wechselnd durch die beiden Seiten der Tr ans for «ta tor primär sei te ,
wenn die Thyristoren aufeinanderfolgend gezündet werden.
Da die Richtung des Stromflusses durch die beiden Hälften der
Primärseite einander entgegenläuft, wird ein wechselnder Impulswellenausgang variabler Prequenz mit einer Amplitude von
etwa (N /N ) E , wobei N die Zahl der Windungen der Sekundärseite des Transformators und N die Zahl der Windungen jeder
Hälfte der Primärseite ist, auf der Sekundärseite erzeugt, und
zwar mit einer Wellenform, die schematisch in Fig. 3a der
Zeichnungen dargestellt ist· Diese Spannung wird an die Behandlungskreislast gelegt und erzeugt einen Behandlungsladestrom
mit einer Impulswellenform wie sie schematisch in Fig. 3b der
Zeichnungen dargestellt ist.
e inem
des Transformators ist ein wechselnder Impuls, der/verbleibenden Sockel überlagert ist. Der Beladung»strom in der Behandlungs
kreis hat eine Wellenform einer Reihe von wechselnd gerichteten, aperiodischen gedämpften (abfallenden) Stoßen von Schallfrequenz. Vergleicht man die Wellenformen der Fig. 3a und 3b in
richtiger Zeitfolge, so sieht man, daß der Strom 3b eine abgeleitete Punktion der Spannung 3a ist.
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Die Festkörperhochspannung erzeugende Anlage, die hier offenbart ist, eignet sich insbesondere zur Benutzung in Polymerfilmbehandlungsanlagen. Vie schematisch in Fig. 2 dargestellt,
enthält die Anlage als Ganzes einen Hochspannungsgenerator, dessen Ausgang an eine Filmbehandlungsarbeitszelle 52 angeschlossen ist, die eine Behandlungselektrode ^k aufweist, welche normalerweise von einer Erdelektrode 56 durch einen Luftspalt 58, den Polymerfile 6O und ein Pufferdielektrikum 62
getrennt ist.
Um wirksam die Oberfläche eines Polymerfilmes zu verändern oaer
zu behandeln, muß der Festkörperhochspannungsgenerator variabler Frequenz eine rasche Folge von Hochspannungsgasentladungen
erzeugen, die in dem Spalt 58 während der Durchführung eines Polymeri'ilmes dort hindurch auftreten sollen.
Ein modifizierter Zeitgeberkreis für einen Behandlungssystemgenerator ist in Fig. k der Zeichnungen dargestellt. Wie dort ä
gezeigt, enthält die Schaltung einen gepulsten Ausgang ähnlich dem des Zeitgeberkreises nach der Ausführung von Fig. 2, sie
weist jedoch einen verbesserten Betrieb auf. Die dargestellte Anlage enthält einen Gleichrichterkreis 63, einen Zeitgeberkreis
64, eine Trennstufe 65t einen Multivibratorkreis 67 und eine
Ausgangsstufe 66.
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Die Frequenzsteuerung bei der Ausführung nach Fig. h wird durch
Veränderung der Widerstandsschaltungselemente 68, 70 und 72 erreicht. Die Elemente 68 und 70 steuern jeweils die hohen und
niedrigen Frequenzgrenzen des Zeitgeberkreises 6k und folglich die Frequenzbereichsgrenzen des Anlagenausganges. Eine Veränderung des Widerstandselementes"72 bietet eine Beladungs-Leistungs-Steuerung vermittels der Frequenzsteuerung de· Amsgangs
der Schaltung. Das Schaltelement 74 wird vorzugsweise al· ein Relais verwendet, welches beim Öffnen hart einsetzt, wodureh sofort Antriebsimpulse vom Ausgang des Systems erzeugt werden.
Bei der Ausführung von Behandlungstests in Übereinstimmung mit
der Erfindung wurde ein leicht gleitender Poly&thylenfilm mit
einer Breite von etwa 1,8 m (70 inches) und einer Dicke TOn
etwa 0,025 mm (l,5 mil), der sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 15 m (50 feet) pro Minute bewegte, einer Koronaentladung ausgesetzt, die sowohl von dem Generator mit Rechteckwellen·
ausgang nach Fig. 1 und einem Impulsgenerator nach Fig. 2 erzeugt wurde, wobei beide einen Zeitgeberkreis der in Fig. k
dargestellten Art benutzten. Der letztere Generator verwendete die gleichen Bauteile wie der zuerst genannte (d.h. lmfd Kondensator usw.) wurde aber umgeordnet, um die gepulste, selbstumechaltende Wirkung zu erreichen. Es wurde gefunden, daß es möglich ist, über einen erheblich weiteren Frequenzbereich al·
den begrenzten 2:1-Bereich der Rechteckwellenfestkttrpereinheit
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zu arbeiten· Alle nicht kritischen Variable wurden beim
gleich
Vergleich der beiden Generatoren/gehalten. Die Spannung,
die dem Koronagenerator zugeführt wurde, wurde auf 120 V Gleichstrom gehalten und der Eingangsstrom veränderte sich mit
der Frequenz nach Maßgabe der Beladung· Indem man das Produkt der Gleichstromspannung und des Gleichstromes nimmt, ist der l—istungseingang
zu dem Generator bezeichnend für die ßeladung
Die beobachteten Daten sind in den Kurven von Fijj· 5 dargestellte
Für den Fall (A) der Rechteckwelle wurde ein praktischer Frequenzbereich von 2:1 (1Λ40 : 720 Hz) Grenzen der Beladungsausführung benutzt· Bei niedrigen Frequenzen sättigt sich der
Transformator und versagt, während bei hohen Frequenzen Resonanzabsorption
durch die Spitzen und Einsenkungen sichtbar wird. Da eine Rechteckwelle signifikante Oberwellen hat, treten
diese Oberwellen mit der Resonanzfrequenz des Transformators in Wechselwirkung« Die Spitzen der Beladungskurve drücken
zu höheren Frequenzen, wenn sich die Elektroden länge verkürzt, was eine Empfindlichkeit der Elektrodenbeladung anzeigt«Ein
Leistupgsbereich von 2:1 wurde benutzt·
In den Kurven von Fig. 5 zeigen die Ziffern hinter den Buchstaben
A und B die Länge (in inches) der für die Behandlung verwendeten Elektroden an«
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Mit der Impulskreisanordnung wurden die mit B bezeichneten
Kurven erhalten. Der gleiche Transformator wie im Falle A
wurde verwendet. Die Beladung ist kontinuierlich steuerbar
herunter bis im wesentlichen auf Null· Keine Resonanzen wurden für den Frequenzbereich von 1575 his 1OO Hs beobachtet.
Die aperiodische Wellengestalt führte zu niedrigeren heraionischen Strömen und ihren zugeordneten Resonanzen. Es wird
erwartett daß bei Vermeidung jeglicher Resonanzabsorption
umlaufende Ströme und zugeordnete innere Erwärmung verringert wird.
Obgleich es so erscheint, als ob alle Kurven bei niedrigen
Frequenzen zum Ursprung laufen, hört im Falle A die Schaltung wegen Verlust der Umschaltung auf zu arbeiten·
Untersuchungen wurden bei lOOO Hz angestellt und eine Behandlung für Tintenadhäsion bei handelsüblichen Pegeln als
befriedigend gefunden· Fur den gleichen Leistungseingang
konnte für den Re chfeckwellengenerator und den Generator mit aperiodischer Welle unter identischen Betriebsbedingungen
kein signifikanter Unterschied in der Behandlungsausführung gefunden werden· Somit erscheint kein wesentlicher Unterschied
in der Wirksamkeit zu bestehen. Bs wurde jedoch gefunden, daß
bestimmte Bauelemente im aperiodischen Betriebsmode kalter arbeiten*
Der Begriff "Hochspannungsgasentladung", wie er hier benutzt
wurde, bezieht sich auf die Entladungserscheinung, die während
der Behandlung des Polymerfilmes beobachtet wird. Obgleich im wesentlichen ein unterdrückter Bogen vorliegt, der Erscheinun-
VOO
gen eines Koronaleuchtens und /Bogenentladungen besitzt, ist
das vorherrschende sichtbare Anzeichen das Glimmen (Korona), was dazu geführt hat, diese Erscheinung als "Koronaentladung"
zu bezeichnen.
Zur Erzeugung der Hochspannungsentladung in dem Spalt 58 ist
der Hochspannungsgenerator in der Lage einer scharfen schneidenförmigen
Elektrode wenigstens 2000 V Wechselstrom zuzuführen. Handelsübliche Einheiten mit Elektroden von größerem Radius
erfordern von etwa 7000 bis 15OOO V oder mehr Wechselstrom, was für eine Gleichstromkraftversorgung mit einem Ausgang bis
zu etwa 120 V Gleichstrom einen Transformator mit wenigstens 20, vorzugsweise 70 oder mehr, Windungen für jede Hälfte der
Primärwicklung erfordert· Die Zahl der Sekundärwindungen kann in Abhängigkeit von der Größe der ausgewählten Versorgungsspannung variieren· Der Festkörperhochspannungsgenerator sollte
außerdem in der Lage sein, einen Leistungsausgang von etwa 2 bis etwa 10 W pro Zentimeter (etwa 5 bis etwa 25 W pro inch) Länge
der Elektrode 5k zu liefern, um die Oberfläche des Polymerfilmes
wirksam zu behandeln.
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— Io -
Da Polymerfilmbehandlungsanlagen bei Spaltfilmgeschwindigkeit
in der Größenordnung von etwa 30 bis 60 m (100 bis 200 feet)
pro Minute oder mehr arbeiten, sollte der astabile Zeitgeberkreis vorzugsweise mit einer Frequenz von etwa 60 bis 5000 Hz
arbeiten, um die Entladungen auf der Filmoberfläche in geringen
Ab s tanden aufzubringen·
Während für den Betrieb einer Polymerfilmbehandlungsanlage
die Spaltbreiten nicht kritisch sind, und diese üblicherweise in der Größenordnung von etwa 1,6 bis 4,8 mm (1/16 bis 3/16
inch) liegen, werden derartige Spaltbreiten auch für die Erfindung erwogen.
Zusätzlich zu einem wirksamen Tastverhältnis und der Möglichkeit, maximale BeIa d ungsbedingungen durch Frequenzsteuerung über
einen äußerst weiten Frequenzbereich zu erhalten, enthält der Festkörperhochspannungsgenerator der Erfindung mehrere Eigen-P
schäften, die bisher bekannten Generatoren fehlen.
Radiofrequenzwechselwirkung ist im wesentlichen ausgeschaltet, da die Grundwellengestalt keine Radiofrequenzkomponenten aufweist.
Dies macht die Benutzung von kostspieligen Abschirmvorrichtungen überflüssig und erlaubt eine Benutzung in Gebieten,
wo Bestimmungen die Benutzung anderer Generatoren untersagt haben.
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Unbegrenzte Spannungsveränderung innerhalb des Betriebebereiches des ausgewählten Autotransformers bietet einen weiteren
Vorteil gegenüber existierenden Einheiten· Da der Zeitgeberkreis unabhängig von der Spannungsversorgungsquelle arbeitet,
ist die Spannungsveränderung unabhängig von der Frequenz des Zeitgeberkreises und jede gewünschte Spannung ist bei
jeder ausgewählten Betriebsfrequenz des Zeitgeberkreises erhältlich.
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Claims (1)
- Patentansprüchei.| Oberflächenbehandlung einer Kunststoffkörpers, bei dem die Oberfläche einer Spannung hoher Intensität begleitet von Koronaentladung ausgesetzt wird, dadurch gekenn· zeichnet, daß «an als Spannung eine Reihe von wechselnd gerichteten, aperiodischen Spannungsstöße mit Schallfrequenz benutzt.2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsstoße der elektrischen Spannung eine Frequenz in de« Bereich von 6θ bis 5000 Hz haben«3· Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung eines Kunststoffkörpers nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Quelle zur Entwicklung einer Wechselspannung hoher Intensität begleitet von Koronaentladung, gekennzeichnet durch eine erste elektrische Schaltung zur Schaffung einer einseitig gerichteten Leistungequelle, eine zweite elektrische Schaltung zur Schaffung eines wechselnden Spannungszeitgebersignals, und durch eine elektrisch· Ausgangsschaltung zugeordnet den ersten und zweiten elektrischen Schaltungen zur Erzeugung eines Ausgangs einer Wechselspannung hoher Intensität von Schallfrequenz mit Impulswellenform.109817/20374. Einrichtung nach Anspruch 31 dadurch geken nzeichnet, daß die zweite elektrische Schaltung
frequenzverändernde Wideretandsmittel enthalteβ Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste elektrische Schaltung einen variablen Transformator zur Veränderung des
einseitig gerichteten Leistungsausganges der ersten elektrischen Schaltung und folglich der Ausgangsvrechselspannung hoher Intensität der Einrichtung enthält·109817/2037Leerseite
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