DE2045001A1 - Kochplatte mit einem thermostatischen Temperaturregler - Google Patents

Kochplatte mit einem thermostatischen Temperaturregler

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DE2045001A1 DE19702045001 DE2045001A DE2045001A1 DE 2045001 A1 DE2045001 A1 DE 2045001A1 DE 19702045001 DE19702045001 DE 19702045001 DE 2045001 A DE2045001 A DE 2045001A DE 2045001 A1 DE2045001 A1 DE 2045001A1
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    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
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Description

  • Kochplatte mit einem thermostatischen Eemperaturregler Die Erfindung bezieht sich auf eine Kochplatte mit einem Kochplattenkörper und einer metallischen Kochfläche, unter der sich in Rillen eingebettete Heizleiter befinden, und mit einem thermostatischen Temperaturregler, dessen von einem Bimetallstreifen gebildeter Temperaturfühler durch eine Wärmebriicke mit einem Abschnitt des Kochplattenkörpers verbunden ist, der Heizleiter aufnehmende Rillen trennt.
  • Das Problem der Temperaturreglung von Kochplatten ist außerordentlich schwierig, weil nicht unmittelbar die Temperatur des Kochgutes genessen werden kann, wie es an sich richtig wäre, sondern nur irgend welche Temperaturen an dem Kochgefäß oder der Kochplatte, die in einer sehr komplizierten Beziehung zu der Temperatur des Kochgutes und der Wärme zufuhr zum Kochgut stehen.
  • Wie kompliziert diese Verhältniase sind, geht am besten daraus hervor, daß das die Prüfung von Automatik-Platten betreffende D2J-Normalblatt 44 550 der Prüfung solcher Platten nicht die Messung physikalischer Größen zugrunde legt, sondern das Verhalten der Platte beim Kochen spezielç ler Probe gerichte.
  • Es sind die verschiedensten Anordnungen des thermostatischen Temperaturreglers bei solchen Kochplatten bekannt, die alle den Zweck haben, möglichst definierte und für den Kochvorgang charakteristische Temperaturen zu erfassen. Sehr gute Ergebnisse werden mit einer bekannten Kochplatte erzielt, bei der der Kochplattenkörper aus Gußeisen besteht, der die Rillen für die Heizleiter an seiner Unterseite aufweist und nach unten von einer Wärmeisolierung abgedeckt ist. Der thermostatische Temperaturregler ist im wesentlichen unterhalb der Wärmeisolierung angeordnet.
  • Sein von einem Bimetallstreifen gebildeter Temperaturfühler ist mittels einer die Wärmeisolierung durchdringenden Wärmebrücke mit einem Abschnitt des Kochplattenkörpers verbunden, der Rillen zur Aufnahme des Heizleiters trennt. Bei Kochplatten, bei denen in den Kochplatte tenkörper mehrere Heizleiter eingebettet sind, ist die Wärmebrücke an dem freien Abschnitt zwischen den Enden zweier solcher Heizleiter angebracht.
  • Bei dieser Ausbildung der Kochplatte bleibt der Temperaturfühler von der Wärme, die von dem Kochplattenkörper nach unten abgestrahlt wird, im wesentlichen unbeeinflußt.
  • Der Temperaturfühler spricht daher im wesentlichen auf die Temperatur derjenigen Stelle des Kochplattenkörpers an, an die der Temperaturfühler mit Hilfe der Wärmebrücke angeschlossen ist. Diese Stelle befindet sich in dem Bereich der Heizleiter und zugleich auch in demjenigen Bereich des Kochplattenkörpero, an dem ein Kochgefäß auf der metallischen Kochfläche aufsteht und daher dem Kochplattenkörper Wärme entzieht. Es werden daher bei dieser bekannten Kochplatte schon recht günstige Ergebnisse erzielt, die jedoch noch immer dadurch beeinträchtigt werden, daß der aus Gußeisen bestehende Kochplattenkörper zwischen den Rillen, die die Heizleiter aufnehmen, eine erhebliche Dicke aufweist und außerdem Gußeisen ein sehr schlechter Wärmeleiter ist, so daß in dem Kochplattenkörper ein erhebliches Wärmegefälle vorhanden ist. Insbesondere wird die Temperatur an der Unterseite eines solchen Kochplattenkörpers, an der sie abgenommen wird, in hohem Maße durch die Temperatur der Heizleiter selbst beeinflußt und weniger durch die Temperatur des Kochgutes.
  • Andere bekannte Anordnungen führen allerdings zu noch schlechteren Ergebnissen. So sind Kochplatten bekannt, bei denen die Temperaturfühler in der Mitte der Platte an der Unterseite des Kochplattenkörpers befestigt sind.
  • Diese Anordnung der Temperaturfühler hat u.a. den Nachteil, daß sich der Temperaturfühler an einer Stelle des Kochplattenkörpers befindet, an der der Temperaturverlauf von dem Temperaturverlauf des Kochgutes erheblich abweicht, weil in der Mitte der Platte ein erheblicher Wärmestau auftritt. Erhebliche Fehler bei der Temperaturregelung können bei einer solchen Anordnung des Tempera turfühlers insbesondere dann auStreten, wenn der Kochplattenkörper in seiner Mitte eine Vertiefung aufweist, so daß dieser Teil des Kochplattenkörpers nicht mit dem Topfboden in Berührung steht. Infolgedessen ist die Temperatur an dieser Stelle von der Temperatur des Kochgutes weitgehend unabhängig und es ist eine einwandfreie Temperaturregelung bei solchen Kochplatten unmöglich.
  • Es ist auch bereits bekannt, Temperaturfühler mit dem Kochgeschirr unmittelbar in Wärmekontakt su bringen, um eine gute Temperaturregelung zu ermöglichen. So ist es bekannt, einen Wärmefühler mit einer Bimetallzunge als Schalter mit Hilfe eines Magneten unmittelbar an der Wand eines eisernen Kochtopfes zu befestigen. Es ist offensichtlich, daß eine solche Anordnung keine praktische Bedeutung hat, weil die Befestigung eines Temperaturfühlers am Kochtopf unzumutbar und auch mit erheblichen Gefahren verbunden ist, die darin liegen, daß die zum Temperaturfühler führende elektrische Leitung durch die heiße Kochplatte leicht beschädigt werden kann.
  • Bei einer anderen bekannten Anordnung ist ein Wärmefühler in einer zentralen Durchbrechung der Kochplatte angebracht und von einer Feder belastet, die den Wärmefühler an den Boden eines aufgesetzten Kochtopfes andrücken soll. Bei dieser bekannten Anordnung besteht zwar ein sehr guter Wärmekontakt zwischen dem Topfboden und dem Temperaturfühler, jedoch muß wegen der beweglichen Anordnung ein hydraulischer Wärmefühler Verwendung finden, der über eine flexible Leitung mit einem Schalter verbunden werden kann. Dadurch wird die bekannte Kochplatte relativ kostspielig. Außerdem besteht die Gefahr, daß der Spalt zwischen dem beweglichen Temperaturfühler und dem Plattenkörper mit der Zeit beispielsweise durch übergelaufene Speisen oder sonstige Verunreinigungen verstopft und dadurch der Fühler in einer solchen Stellung festgeklemmt wird, daß er entweder am Topfboden nicht mehr anliegt oder aber den Topfboden im Abstand von der Oberfläche der Kochplatte hält. Außerdem ist es auch für das rechtzeitige Abschalten der Platte beim Leergang von Nachteil, wenn der Temperaturfühler nicht in Wärmekontakt mit der Platte steht und daher nicht unmittelbar auf die Plattentemperatur anspricht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend behandelten Nachteile von Kochplatten mit einem thermostatischen Temperaturregler zu vermeiden und eine solche Kochplatte derart auszubilden, daß bei einfachem Aufbau die Temperatur an einer Stelle der Kochplatte überwacht wird, an der sie möglichst genau der Temperatur des Kochgutes folgt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Wärmebrücke als eine bis in oder wenigstens nahe an die metallische Kochfläche reichendc Sonde aus einem gut wärmeleitenden Material ausgebildet ist.
  • Durch die Erfindung werden die oben behandelten, vorteilhaften Eigenschaften einer thermostatisch geregelten Kochplatte beibehalten, bei der der Temperaturfiihler des Temperaturreglers an einer Stelle des Koohplattenkörpers angeschlossen ist, der sich im Bereich der Heizleiter befindet, also an einer Stelle, an der sowohl die Wärme überzeugt als auch auf das Kochgut übertragen wird. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht nun darin, daß die Temperaturmessung nicht mehr durch die hohe Wärmekapazität und die geringe Wärmeleitung des Kochplattenkörpers gestört wird, weil die Sonde entweder bis in die metallische Kochfläche reicht, also durch den Kochplattenkörper gänzlich hindurchgeführt ist und damit an der Unterseite des Kochgefäßes anliegt oder doch wenigstens bis so nahe an diese metallische Kochfläche herangeführt ist, daß die zwischen dem Ende der Sonde und dem auf der Kochfläche aufstehenden Kochgefäß verbleibende Metallschicht so gering ist, daß auch bei relativ schlechter Wärmeleitung ein merkliches Temperaturgefälle in dieser Metallschicht nicht mehr vorhanden ist.
  • Damit wird die Temperatur des Kochgefäßes an einer Stelle gemessen, in der die Wärmeübertragung von der Kochplatte auf das Kochgefäß und damit auf das Kochgut erfolgt, also an einer Stelle, deren Temperatur der Temperatur des Kochgutes so nahe kommt, wie es nur eben möglich ist.
  • Daher wird bei einer Kochplatte nach der Erfindung eine Temperaturregelung erzielt, deren Genauigkeit und Zuverlässigkeit bisher trotz der vielen verschiedenen YersuFle, eine optimale Regelung zu erzielen, nicht erreicht werden konnte. Ein ganz besonderer Vorteil der Erfindung besteht aber auch noch darin1 daß diese Erfindung gleichermaßen bei Kochplatten mit einem aus Gußeisen bestehenden wie auch mit einem aus Keramik bestehenden Kochplattenkörper Anwendung finden kann.
  • Bei einer Kochplatte mit einem gußeisernen Kochplattenkörper kann die Sonde den Kochplattenkörper durchdringen und, wenn ein besonders guter Wärmekontakt mit dem Kochgefäß erzielt werden soll, zusätzlich auch noch einenmit der Oberfläche des Kochplattenkörpers in einer Ebene liegenden Kopf aufweisen. Weist dagegen die Kochplatte einen aus Keramik bestehenden und mit einer Blechabdeckung versehenen Kochplattenkörper auf, so wird die Sonde mit einem Kopf an der Unterseite der Blechabdeckung anliegen. In allen Bällen ergibt sich ein hervorragender Wärmekontakt zu eines auf der Kochplatte aufstehenden Kochgefäß, so daß die theraostatische Temperaturregelung im wesentlichen von der Temperatur des Kochgefäßes abhängig ist.
  • Eine geeignete Sonde kann beispielsweise von einem gegebenenfalls mit einem Kopf versehenen, insbesondere aus Kupfer bestehenden Metallstift gebildet werden. Es ist aber auch möglich, als Sonde mindestens ein insbesondere aus Kupfer bestehendes Metallband zu verwenden, dessen in oder an die Kochfläche reichendes Ende in Richtung dieser Kochfläche abgewinkelt ist. Die Anwendung solcher Metallbänder ermöglicht auf besonders einfache Weise die Herstellung von gut leitenden Sonden mit Köpfen erheblicher Größe.
  • Besteht der Kochplattenkörper aus einem Keramikteil, so Könnte die Sonde auch um den äußeren Rand des Keramikteiles herumgeführt sein. Wenn jedoch, wie allgemein üblich, das Keramikteil mit einer zentralen Öffnung versehen ist, so kann in besonders zweckmäßiger Weise eine Sonde vorgesehen werden, die unterhalb der Blechabdeckung die zentrale Öffnung überspannt. Der Bimetallstreifen wird dann im Bereich dieser Öffnung an die Sonde angeschlossen sein. Eine solche Ausbildung ermöglicht eine einfachere Herstellung des Kochplattenkörpers aus Keramik, der keine Durchbrechungen geringen Querschnittes zum Hindurchführen der Sonde aufweisen muß. Die parallel zu der Blechabdeckung bis zu der zentralen Öffnung geführte Sonde ermöglicht in gleicher Weise eine genaue Überwachung der Temperatur am Boden des Kochtopfes im Bech der Wärmezufuhr wie eine Sonde, die durch den Kochplattenkörper hindurchgeführt ist. Eine besonders genaue Temperaturüberwachung kann erreicht werden, wenn die Sonde von einer die Rillen des Kochplattenkörpers wenigstens teilweise überdeckenden, vorzugsweise aus Kupfer bestehenden Metallscheibe gebildet wird, weil eine solche Metallscheibe den gesamten, zur Wärmeübertragung dienenden Ringbereich der Kochplatte überwacht und daher die Temperaturregelung davon unabhängig wird, ob die Sonde an einer Stelle sitzt, an der ein besonders guter oder ein besonders schlechter Wärmekontakt zwischen Kochplatte und Kochgeschirr vorhanden ist.
  • Wenn der Einfluß der in dem Kochplattenkörper gespeicherw ten Wärme auf die Temperaturregelung noch weiter vermindert werden soll, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Sonde auch noch wärmeisoliert durch den Kochplattenkörper hindurchgeführt sein. Die lJärmeisolierung kann dadurch erfolgen, daß eine körperliche Berührung zwischen Kochplattenkörper und Sonde so weit wie nur möglich vermieden wird oder aber zwischen Sonde und kochplattenkörper der Wärmeisolation dienende Stoffe eingeschaltet werden.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kochplatte nach der Erfindung mit einem aus Gußeisen bestehenden Kochplattenkörper, Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie II-II durch den Kochplattenkörper der Kochplatte nach Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht des in Fig. 2 dargestellten Abschnittes des Kochplattenkörpers von unten, Fig. 4 und 5 Schnitte ähnlich Fig. 2 durch weitere Kochplattenkörper nach der Erfindung, Fig. 6 die Draufsicht auf eine Kochplatte nach der Erfindung mit einem mit Blech abgedeckten Kochplattenkörper aus Keramik, Fig. 7 einen Teilschnitt längs der Linie VII-VII durch die Kochplatte nach Fig. 6, Fig. 8 eine Draufsicht auf den in Fig. 7 dargestellten Abschnitt des Keramik-Kochplattenkörpers der Kochplatte nach Fig. 6, Fig. 9 einen Schnitt ähnlich Fig. 7 durch eine weitere Kochplatte nach der Erfindung, Fig. 10 eine Draufsicht auf den Keramikkörper der Kochplatte nach Fig. 9 und Fig. 11 eine Draufsicht auf den Keramikkörper einer weiteren Kochplatte nach der Erfindung.
  • Bei der Kochplatte nach den Fig. 1 bis 3 ist in einem Blechgehäuse 1 in nicht naher dargestellter Weise ein von einem Abdeckring 2 eingefaßter Kochplattenkörper 3 befestigt, der aus Gußeisen besteht und an seiner Unterseite mit Rillen 4 versehen ist, in die zu schraubenförmigen Wendeln gewickelte Heizleiter 5 und 6 eingebettet sind. An der Unterseite des Kochplattenkörpers ist weiterhin ein thermostatischer Temperaturregler 7 befestigt, der mit Hilfe eines Einstellknopfes 8 auf eine bestimmte Temperatur einstellbar ist. Dieser Temperaturregler 7 weist in bekannter Weise als Temneratlwfühler einen Bimetallstreifen 9 auf, der mit Hilfe eines Kupferstiftes 10 an den Kochplattenkörper 3 r geschlossen ist und demnach über die von dem P1lpfeN^stlfg gebildete Wärmebrücke mit dem Kochplattenkörpex 3 in gut wärmeleitender Verbindung steht. Der Kupferstift 10 ist in einen Abschnitt 11 des Kochplattenkörpers 3 eingelassen, der die die Iteizleiter 5 und 5 aufnehmenden Rillen 4 voneinander trennt, und zwar in einen Abschnitt, der sich quer durch eine solche Rille hindurch erstreckt und diese Rille in zwei Abschnitte unterteilt, in denen sich die Enden zweier verschiedener Heizleiter 5 und 6 einander gegenüberstehen. Außerdem ist der Kupferstift 10 tief in den Kochplattenkörper 3 eingelassen, so daß er bis nahe an die metallische Kochfläche 12 heranreicht und daher nach Art einer Sonde die Temperatur abtastet, die in unmittelbarer Nähe dieser Kochfläche 12 herrscht, und diese Temperatur auf den Bimetallstreifen 9 des thermostatischen Temperaturreglers überträgt.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 3 als Ausführungsbeispiel dargestellten Kochplatte ist demnach der thermostatische Temperaturregler 7 mit Hilfe eines Kupferstiftes 10 an einen solchen Abschnitt 11 des Kochplattenkörpers 3 angeschlossen, der sich im Bereich der Heizleiter 4 befindet, also in einem solchen Bereich, in dem die Wärmeerzeugung stattfindet. Zugleich befindet sich die von dem Kupferstift 10 gebildete Wärmebrücke aber auch an einer Stelle in dem Bereich der ringförmigen Kochfläche 12, an der ein Kochgefäß mit dem Kochplattenkörper 3 in Wärmekontakt steht und daher ein guter Wärmeübergang zu dem Kochgefäß stattfindet. Die Temperatur an der Kochfläche 12 wird daher nicht nur durch die von den Heizleitern 5 und 6 erzeugte Wärme bestimmt, sondern ebenso durch den Wärmeübergang von dem Kochplattenkörper auf das nicht näher dargestellte Kochgefäß und das Kochgut.
  • Der zwischen dem Ende des Eupferstiftes 10 und der Kochfläche 12 verbliebene Abschnitt 13 des Kochplattenkörpers 3 hat eine so geringe Dicke, daß hierin ein wesentlicher Wärmeabfall nicht mehr stattfindet, so daß der Kupferstift 10 tatsächlich eine Sonde bildet, die praktisch die Temperatur der Kochfläche 12 auf den Bimetallstreifen 9 überträgt. Es handelt sich dabei also um eine Temperatur, die der Gemperatur des Kochgutes mit hoher Genauigkeit folgt und die daher für eine Temperaturregelung der Kochplatte hervorragend geeignet ist und dementsprechend zu besonders guten Ergebnissen führt.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von der vorhergehenden lediglich dadurch, daß der Kupferstift 20 durch den Kochplattenkörper 23 ganzlich hindurchgeführt ist und daher mit seinem dem Bimetallstreifen 19 abgewandten Ende in der Ebene der Kochfläche 22 liegt0 Der Kupferstift tastet daher mit seinem Ende unmittelbar den Boden des Kochgefäßes ab und überträgt damit als Sonde die Temperatur des Bodens des Kochgefäßes, die im wesentlichen der Temperatur der Kochfläche 22 gleich ist, auf den Bimetallstreifen 19.
  • Auf diese Weise läßt sich die Demperaturregelung noch weiter verbessern.
  • Fig. 5 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungstorm der Erfindung, bei der der mit dem Bimetallstreifen 29 verbundene Kupferstift 30 nicht nur den Kochplattenkörper 33 durchdringt, sondern auch an seinem dem Bimetallstreifen 29 abgewandten Ende mit einem Kopf 34 versehen ist, dessen Außenfläche in der gleichen Ebene liegt wie die Kochfläche 32 des Kochplattenkörpers 33.
  • Damit ist ein besonders guter Wärmeübergang von der Unterseite des Kochgefäßes auf den Bimetallstreifen 29 gewährleistet. Um außerdem störende Einflüsse auszuschalten, die sich durch eine unmittelbare VJärmeübertragung von den Heizleitern 31 auf den Kupferstift 29 ergeben könnten, ist dieser Kupferstift im Bereich des Kochplattenkörpers 33 in eine Keramikhülse 35 eingebettet, so daß der Kupferstift 30 eine Sonde bildet, die wärmeisoliert durch den Kochplattenkörper 33 hindurchgeführt ist und daher fäst ausschließlich auf die Temperatur anspricht, die der Kochplattenkörper 33 im Bereich seiner Kochfläche 32 oder die damit in Berührung stehende Fläche eines Kochgesohirres aufweist.
  • Bei der in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich um eine Kochplatte, bei der der Kochplattenkörper 41 aus hartgebrannter Keramik besteht, in den die ebenfalls zu einer schraubenförmigen Wendel aufgewickelten Heizleiter 42 eingebettet sind. Der Kochplattenkörper 41 ist mittels eines Blechstreifens 43 in der zentralen Oeffnung 44 eines Gehäuses 45 befestigt, dessen die Öffnung 44 begrenzender Rand 46 nach oben abgewinkelt ist. Der Kochplattenkörper 41 ist mit einer scheibenförmigen Blechabdeckung 47 versehen, deren äußerer Rand 48 nach unten abgewinkelt ist und den Rand 46 des Gehäuses 45 mit Abstand übergreift.
  • Die Blechabdeckung 47 hat einen nach unten eingedrückten zentralen Abschnitt 49 an dem eine Spannschraube 50 angreift, wahrend die den zentralen Abschnitt 49 umgebende Ringpartie der Blechabdeckung 47 auf dem ringförmigen Kochplattenkörper 41 aufliegt und eine metallische Kochfläche 51 bildet.
  • In den aus Keramik bestehenden Kochplattenkörper 41 sind zwei Kupferbänder 52 eingelassen, die den Kochplattenkörper 41 senkrecht zu seiner Oberfläche in einem Abschnitt durchdringen, der benachbarte Heizleiter 42 trennt. Die Enden der Kupferbänder 52, die flach aneinander anliegen, ragen zu beiden Seiten aus dem Kochplattenkörper hinaus. Die der Blechabdeckung 47 zugewandten Enden 53 der Kupferbänder sind nach außen abgewinkelt und in einer entsprechenden Vertiefung an der Oberseite des Kochplattenkörpers 41 derart angeordnet, daß sie an der Innenseite der Blechabdeckung 47 anliegen und mit dieser Blechabdeckung in Wärmekontakt stehen. Die Kupferstreifen 52 sind so orientiert, daß die abgewinkelten Enden 53 sich radial zu dem Sochplattenkörper 41 erstrecken und dabei benachbarte Heizleiter 42 überdecken. An den aus der Unterseite des Kochplattenkörpers 41 herausragenden Enden der Kupferbänder 52 ist dann wieder der Bimetallstreifen 54 eines thermostatischen Temperaturreglers 55 angeschlossen, der mit Hilfes eines Einstellknopfes 56 verstellbar ist. Auch hier bilden also wieder die Kupferstreifen 52 eine Sonde, die die Temperatur von der Kochfläche 51 der Kochplatte auf den Bimetallstreifen 54 des thermostatischen Temperaturreglers 55 überträgt und dadurch auch bei einer Kochplatte mit einem aus hartgebrannter Keramik bestehenden Kochplattenkörper eine einwandfreie Temperaturregelung ermöglicht.
  • Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird die den Bimetallstreifen 64 mit der Kochfläche 61 verbindende Sonde nicht von einem Kupferband gebildet, die den Kochplattenkörper 60 durchdringt, sondern von einem Kupferband 62, das diagonal zum Kochplattenkörper 60 angeordnet ist und mit seinen Enden wenigstens die inneren der in den Kochplattenkörper 60 eingebetteten Heizleiter 63 überdeckt. Auch hier sind wieder die Enden des als Sonde dienenden Kupferbandes 62 in entsprechenden Vertiefungen an der Oberseite des Kochplattenkörpers 60 eingebettet, so daß die Oberseite des Kupferbandes mit der Oberseite des Kochplattenkörpers 60 fluchtet und damit an der Innenseite der Blechabdeckung 65 anliegt. Infolgedessen wird auch hier eine gut wärmeleitende Verbindung zwischen dem Bimetallstreifen 64 und der Kochfläche 61 hergestellt, die gewährleistet, daß der Bimetallstreifen im wesentlichen die an der Kochfläche herrschende Temperatur überwacht.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer Kochplatte mit keramischem Kochplattenkörper 70 zeigt Fig. 11, bei der die Sonde 71 nicht als sich radial zum Kochplattenkörper erstreckendes Band, sondern als Scheibe ausgebildet ist, die mit ihrem Rand in eine entsprechende, ringförmige Vertiefung des Kochplattenkörpers 70 eingreift und dabei wiederum die inneren Heizleiter überdeckt, die in den Kochplattenkörper 70 eingebettet sind. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß die Temperatur auf dem gesamten Ringbereich der Kochfläche überwacht wird und daher nicht davon abhängt, ob der Gefäßboden an der Stelle, an der sich die Sonde befindet, gerade besonders guten oder aber besonders schlechten 1ärmekontakt zu der metallischen Kochfläche der Kochplatte herstellt. Der Bimetallstreifen 72 ist in diesem Fall in der Mitte der scheibenförmigen Sonde 71 an deren Unterseite angebracht.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auS die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern noch zahlreiche Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

Patentansprüche
1.Kochplatte mit einem Kochplattenkörper und einer metallischen Kochfläche, unter der sich in Rillen eingebettete Heizleiter befinden, und mit einem thermostatischen Temperaturregler, dessen von einem Bimetallstreifen gebildeter Temperaturfühler durch eine Wärmebrücke mit einem Abschnitt des Kochplattenkörpers verbunden ist, der Heizleiter aufnehmende Rillen trennt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebrücke als eine bis in oder wenigstens nahe an die metallische Kochfläche (12) reichende Sonde aus einem gut wärmeleitenden Material ausgebildet ist.
2. Kochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde den Kochplattenkörper (33) durchdringt.
3. Kochplatte nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem gußeisernen Kochplattenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde einen mit der Oberfläche des Kochplattenkörpers (33) in einer Ebene liegenden Kopf (34) aufweist.
4. Kochplatte nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem Kochplattenkörper aus Keramik, der mit einer Blechabdeckung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde mit einem Kopf (53) an der Unterseite der Blechabdeckung (47) anliegt.
5. Kochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde von einem gegebenenfalls mit einem Kopf (34) versehenen, insbesondere aus Xup£er bestehenden Metallstift (30) gebildet wird.
6. Kochplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde von mindestens einem insbesondere aus Kupfer bestehenden Metallband (52) gebildet wird, dessen in oder an die Kochfläche reichendes Ende (53) in Richtung dieser Kochfläche (51) abgewinkelt ist.
7. Kochplatte nach Anspruch 1 mit einem Kochplattenkörper aus Keramik, der mit einer Blechabdeckung und einer zentralen Oeffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (62) die zentrale Öffnung überspannt und der Bimetallstreifen (64) im Bereich dieser Öffnung an die Sonde angeschlossen ist.
8. Kochplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (71) von einer die Heizleiter wenigstens teilweise überdeckenden, vorzugsweise aus Kupfer bestehenden Metallscheibe gebildet wird.
9. Kochplatte nach Anspruch 4, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kochplattenkörper (41) an seiner Oberfläche Aussparungen zur Aufnahme der an der Unterseite der Blechabdeckung (47) anliegenden Sondenabschnitte (53) aufeist.
10. Kochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde wärmeisoliert durch den Kochplattenkörper (33) hindurchgeführt ist.
Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0114307A1 (de) * 1982-12-18 1984-08-01 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer Temperaturregeleinrichtung für ein Wärmegerät
DE4039664A1 (de) * 1990-12-12 1992-06-17 Ego Elektro Blanc & Fischer Einrichtung zur anzeige des heisszustandes von kochplatten und elektrokochplatte
DE19631947C1 (de) * 1996-08-08 1997-09-25 Rommelsbacher Elektrohausgerae Wärmeübertragungsklemmstecker für eine Massekochplatte

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