DE2044652B2 - Hydrostatische stelleinrichtunn, insbesondere lenkeinrichtung - Google Patents
Hydrostatische stelleinrichtunn, insbesondere lenkeinrichtungInfo
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- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B7/00—Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
- F15B7/005—With rotary or crank input
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
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Description
Die USA.-Patentschrift 2 020 951 beschreibt eine hydrostatische Stelleinrichtung, bei der die als Axialschieber
ausgebildete Ventilanordnung nur über Druckmittelleitungen mit dem Hydraulikmotor verbunden
und dieser direkt mit dem Betätigungsorgan
stellungs-Federanordnung in die vorgegebene Endlage zu bringen.
4. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergeräte
(4, 10) infolge verschiedener Größe unterschiedlich große Druckmittelmengen verarbei- 40 gekuppelt ist. Bei Drehung des Betätigungsorgans erten
und die Rutschkupplung (25) dem größeren zeugt der Hydraulikmotor eine Druckdifferenz, mit
Steuergerät (4) zugeordnet ist. deren Hilfe der Axialschieber gegen die Kraft einer
5. Stelleinrichtung nach einem der Ansprü- Neutralstellungs-Federanordnung verlagert wird; alsche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumin- dann fließt Druckmittel über den Schieber und den
dest dem mit der Rutschkupplung (25) versehe- 45 Hydraulikmotor zum Stellmotor. Bei Ausfall der
nen Steuergerät (4) am mit der Druckmittelpum- Druckmittelpumpe arbeitet der Hydraulikmotor als
pe (1, 35) verbundenen Eingang ein Rückschlag- Hilfspumpe.
ventil (3) vorgeschaltet ist. Diese Stelleinrichtungen haben den Vorteil, daß im
6. Stelleinrichtung nach einem der Ansprü- Normalbetrieb kleine Kräfte am Betätigungsorgan
ehe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die 50 ausreichen, um den Stellmotor mit großen Kräften
Steuergeräte (4, 10) von einer gemeinsamen proportional zu verstellen. Schwierigkeiten treten
aber auf, wenn die Stellmotoren ein sehr großes Verdrängungsvolumen
haben. Man benötigt dann sehr große Steuergeräte, die eine große Fördermenge pro
Umdrehung des Lenkrades oder eines anderen Betätigungsorgans verarbeiten können. Je größer aber die
Druckmittelpumpe (35) gespeist sind und zwischen Pumpe und Steuergeräte ein das Druckmittel
entsprechend der Größe der Steuergeräte aufteilender Mengenteiler (37) angeordnet ist.
7. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Steuergerät (4, 10) von einer seiner Größe angepaßten Druckmittelpumpe (1, 7) gespeist ist.
Fördermenge, um so größere Kräfte müssen auf das Lenkrad aufgebracht werden, wenn der Hydraulikmotor
als Hilfspumpe von Hand angetrieben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydrostatische Stelleinrichtung der eingangs beschrie-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydrostatische Stelleinrichtung der eingangs beschrie-
benen Art anzugeben, die einerseits eine große
Fördermenge pro Umdrehung des Betätigungsorgans abzugeben vermag, trotzdem aber beim Notsteue-
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydrostatische 65 rungsbetrieb noch mit vertretbaren Kräften betätigt
Stelleinrichtung, insbesondere Lenkeinrichtung, mit werden kann.
einem Stellmotor, einer Druckmittelpumpe und Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
einem mit dem Stellmotor über Druckmittelleitungen löst, daß zwei Steuergeräte hydraulisch parallel ge-
schaltet und durch ein gemeinsames Betätigungsorgan verstellbar sind und daß in die Antriebsverbindung
des Hydraulikmotors des einen Steuergeräts eine Rutschkupplung gelegt ist.
Die beiden parallelgeschalteten Steuergeräte verarbeiten
im Norrnalbetrieb die Summe der beiden Fördermengen. Beim Notsteuerungsbetrieb verhindert
die Rutschkupplung, daß der eine Hydraulikmotor als Hilfspumpe wirkt. Da nur der andere Hydraulikmotor
vom Betätigungsorgan angetrieben werden muß. sind die anzuwerbenden Kräfte vertretbar. Die
Anwendung nur eines Hydraulikmotor:·! als Hilfspumpe führt demnach zu einer Kraftuntersetzung,
die es erlaubt, auch große Stellmotoren von Hand zu betätigen. Die Parallelschaltung zweier Steuergeräte
hat darüber hinaus den Vorteil, daß in der Neutralstellung.
in der der mit der Druckmittelpumpe verbundene Eingang unmittelbar mit dem Ablauf verbunden
ist, der Durchtrittsquerschnitt größer ist als
er sich bei einem einzigen, größeren Steuergerät ausbilden läßt und der Druckabfall und die Druckmitteltemperatur
abnimmt.
Besonders günstig ist es. wenn zwei gleichartig ausgebildete Steuergeräte verwendet sind und die
Rutschkupplung vor dem Eingang des einen Steuergeräts angeordnet ist. Man kann dann zwei Steuergeräte
der üblichen Fertigung verwenden und die Rutschkupplung als Zusatzelement vorschalten. Eine
Stelleinrichtung mit größerer Leistung, die nur selten benötigt wird, läßt sich also mit Hilfe zweier Steuergeräte
kleinerer Leistung herstellen, die handelsüblich sind und in großen Stückzahlen, also entsprechend
billig, gefertigt werden.
Wenn die Stelleinrichtung mit einer die Ventilanordnung in der Neutralstellung haltenden Federan-Ordnung
versehen ist, sollte dafür gesorgt sein, daß die Auslösekraft der Rutschkupplung etwas größer
ist als die zu übertragende Kraft, die notwendig ist. um die Neutralstellungs-Federanordnung in die vorgegebene
Endlage zu bringen. Diese Endlage kann beispielsweise mit einem Kupplungs-Totgang im Innern
der Ventilanordnung übereinstimmen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Rutschkupplung
nicht im Normalbetrieb, sondern nur auslöst, wenn die Druckmittelpumpe ausfällt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es empfehlenswert, daß die Steuergeräte infolge verschiedener
Größe unterschiedlich große Druckmittelmengen verarbeiten und die Rutschkupplung dem
größeren Steuergerät zugeordnet ist. Im Notsteuerungsfall ist dann nur der Hydraulikmotor des kleineren
Steuergeräts als Hilfspumpe wirksam. Dies ergibt eine noch günstigere Kraftuntersetzung als bei
zwei gleich großen Steuergeräten.
Des weiteren ist es zweckmäßig, daß zumindest dem mit der Rutschkupplung versehenen Steuergerät
am mit der Druckmittelpumpe verbundenen Eingang ein Rückschlagventil vorgeschaltet ist. Dieses Rückschlagventil
verhindert, daß das Druckmittel, das vom anderen Steuergerät gefördert wird, über das
mit der Rutschkupplung versehene Steuergerät und dessen Pumpe abfließt, statt den Stellmotor zu betätigen.
Die Steuergeräte können von einer gemeinsamen Druckmittelpumpe gespeist sein, und zwischen Pumpe
und Steuergerät kann ein das Druckmittel entsprechend der Größe der Steuergeräte aufteilender Mengenteiler
angeordnet sein. Statt dessen kann auch jedes Steuergerät von einer seiner Größe angepaßten
Druckmittelpumpe gespeist sein. Letzteres hat den Vorteil, daß beim Ausfall einer Pumpe die andere
Pumpe noch einen Notbetrieb ermöglicht.
Zu den beiden erwähnten Steuergeräten können noch weitere Steuergeräte hydraulisch parallel geschaltet
und durch das gemeinsame Betätigungsorgan verstellbar sein, wobei es eine Frage der Anpassung
ist. wieviele der Steuergeräte mit einer Rutschkupplung versehen sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Eingang zweier Steuergeräte mit dem Betätigungsorgan und der
Rutschkupplung und
F i g. 3 eine Abwandlung der Schaltung nach Fig. 1.
In F i g. 1 fördert eine erste Pumpe 1 über eine Druckleitung 2 und ein Rückschlagventil 3 Drucköl
zu einem Steuergerät 4, das über eine Ablaufleitung 5 mit einem Tank 6 verbunden ist.
Eine zweite Pumpe 7 fördert Öl über eine Leitung 8 und ein Rückschlagventil 9 zu einem zweiten
Steuergerät 10, das über eine Ablaufleitung 11 mit dem Tank 6 verbunden ist.
Das Steuergerät 4 hat zwei Ausgangsleitungen 13 und 14, das Steuergerät 10 zwei Ausgangsleitungen
15 und 16, die kreuzweise miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ergeben sich zwei Zuleitungen
17 und 18 zu einem Stellmotor 19 mit zwei Arbeitsräumen 20 und 21. Die Leitungen 17 und 18 sind
durch Überdruckventile 22 und 23 miteinander verbunden.
Das Steuergerät 10 wird durch ein Lenkrad 24 betätigt. Die Steuergeräte 10 und 4 sind über eine
Rutschkupplung 25 miteinander verbunden.
F i g. 2 zeigt den konstruktiven Aufbau. Hiernach
sind die beiden Steuergeräte 4 und 10 von einem gemeinsamen Gehäuse 26 gehalten. Das Lenkrad 24 ist
mit einer Welle 27 versehen, die direkt mit einer Ventilhülse 28 des Steuergeräts 10 verbunden ist. Die
Welle 27 trägt ein Zahnrad 29. Dieses kämmt mit einem Zahnrad 30, das auf einer Nabe 31 sitzt. Diese
Nabe ist mit der Reibungskupplung 25, die hier durch einen mit der Innenwand der Nabe 31 zusammenwirkenden
Reibungsbelag 32 gebildet ist, mit einem Zapfen 33 verbunden, der mit einer Ventilhülse
34 des Steuergeräts 4 mechanisch verbunden ist. Da sich die Hülsen der beiden Steuergeräte 4 und 10
bei Betätigung des Lenkrades 24 im Gegensinn drehen, sind die Ausgangsleitungen 13 bis 16 überkreuz
miteinander verbunden. Die Reibungskupplung 25 ist so ausgebildet, daß beim normalen Lenkbetrieb die
Hülse 34 mitgenommen wird, daß aber, wenn im Notsteuerungsbetrieb größere Kräfte übertragen werden
sollen, die Reibungskupplung auslöst.
Normalerweise stehen die beiden Steuergeräte 4 und 10 in der Neutralstellung. Das von den Pumpen
1 und 7 geförderte Drucköl gelangt daher über einen Nebenschlußpfad unmittelbar in die Ablaufleitungen
5 und 11. Bei einer Drehung des Lenkrades werden die Ventilanordnungen beider Steuergeräte 4
und 10 so verdreht, daß das Drucköl über die Leitungen 2 und 8 zu dem Ausgangsleitungspaar 13, 15
oder 14, 16 gelangt und der Stellmotor 19 verlagert
wird. Das geförderte öl fließt dabei gleichzeitig über
die in beiden Steuergeräten 4 und 10 vorgesehenen Hydraulikmotoren, die ein Folgeelement der Ventilanordnung
verstellen, bis der vom Lenkrad 24 vorgesehene Lenkeinschlag erreicht ist. Das aus dem
Stellmotor verdrängte öl gelangt über die andere Zuleitung 18 bzw. 17 und beide Steuergeräte 4, 10 in
die Ablaufleitungen 5, 11. Auf diese Weise werden relativ große Mengen des Drucköls pro Umdrehung
des Lenkrades 24 zum Stellmotor 19 geleitet.
Wenn die Pumpen 1 und 7 ausfallen, kann der Stellmotor 19 durch Drehung des Handrades 24
hilfsweise betätigt werden. Das vom Lenkrad ausgeübte Drehmoment wirkt unmittelbar auf den Hydraulikmotor
des Steuergeräts 10. Es wird aber nur so lange auf das Steuergerät 4 übertragen, bis die
Rutschkupplung 25 anspricht. Dann führt eine weitere
Drehung des Lenkrades 24 nur zu einer Verdrehung des Hydraulikmotors im Steuergerät 10, der
dann als alleinige Hilfspumpe dient. Das von ihm geförderte Drucköl gelangt über die offene Ventilanordnung
des Steuergeräts 4 auch zu dessen Druckleitung 2. Hier sorgt aber das Rückschlagventil 3 dafür,
daß das Drucköl nicht über die Pumpe 1 abfließen kann. Es wirkt sich daher voll im Stellmotor 19 aus.
Man kann daher durch Drehung des Lenkrades 24 den Stellmotor 19 zwar langsam, aber mit einer vertretbaren
Kraft verstellen, so daß eine langsame Fahrt bis zu einer Werkstätte noch möglich ist.
Das zweite Rückschlagventil 9 ist vorgesehen, damit bei einem plötzlichen Stoß auf den Stellmotor 19
die dann entstehende Druckerhöhung sich über das Überdruckventil 22 oder 23 abbauen kann und nicht
ίο über die eventuell geöffnete Ventilanordnung des
Steuergeräts 10 die Pumpe 7 beeinträchtigt. In gleicher Weise schützt das schon beschriebene Rückschlagventil
3 die Pumpe 1.
In F i g. 3 ist die gleiche Anordnung wie in F i g. 1 veranschaulicht; es ist aber nur eine gemeinsame Pumpe 35 vorgesehen, die Öl aus einem Tank 36 fördert. Der Pumpe ist ein Mengenteiler 37 nachgeschaltet, der so eingestellt ist, daß beide Steuergeräte 4 und 10 die ihrer Größe entsprechende ölmenge zugeführt erhalten.
In F i g. 3 ist die gleiche Anordnung wie in F i g. 1 veranschaulicht; es ist aber nur eine gemeinsame Pumpe 35 vorgesehen, die Öl aus einem Tank 36 fördert. Der Pumpe ist ein Mengenteiler 37 nachgeschaltet, der so eingestellt ist, daß beide Steuergeräte 4 und 10 die ihrer Größe entsprechende ölmenge zugeführt erhalten.
Zweckmäßigerweise ist das Steuergerät 10 kleiner als das Steuergerät 4, so daß beim Ansprechen der
Rutschkupplung 25 eine verhältnismäßig kleine Kraft zur Notsteuerung genügt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Hydrostatische Stelleinrichtung, insbesondere Lenkeinrichtung, mit einem Stellmotor, einer
Druckmittelpumpe und einem mit dem Stellmotor über Druckmittelleitungen verbundenen Steuergerät,
das eine Ventilanordnung und einen von der der Verstellung des Stellmotors dienenden
Druckmittelmenge durchflossenen Hydraulikmo- io gan als Hilfspumpe antreibbar ist.
tor umfaßt, wobei die Ventilanordnung mit Hilfe Die USA.-Patentschrift 2 984 215 beschreibt eine
eines äußeren Betätigungsorgans, z. B. eines Lenk- hydrostatische Stelleinrichtung dieser Art, bei der die
rades, verstellbar und bei Ausfall der Druckmit- Ventilanordnung aus einem Drehschieber mit zwei
telpumpe eine Antriebsverbindung zwischen dem konzentrisch zueinander drehbaren Elementen be-Betätigungsorgan
und dem Hydraulikmotor vor- 15 steht, nämlich einem mit dem Betätigungsorgan gegesehen
ist, über die der Hydraulikmotor vom kuppelten Hauptventil-Element und einem mit einem
Betätigungsorgan als Hilfspumpe antreibbar ist, drehbaren Teil des Hydraulikdrehmotors mechanisch
dadurch gekennzeichnet, daß zwei verbundenen Folgeventil-Element. Die beiden Ventil-Steuergeräte
(4,10) hydraulisch parallel geschal- elemente sind gegen die Kraft einer Neutralsteltet
und durch ein gemeinsames Betätigungsorgan 20 lungs-Federanordnung nach beiden Seiten verdreh-(24)
verstellbar sind und daß in die Antriebsverbindung des Hydraulikmotors des einen Steuergeräts
(4) eine Rutschkupplung (25) gelegt ist.
2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
bar und öffnen dadurch dem Druckmittel einen Pfad zu der einen oder anderen Seite des Stellmotors. Die
Relativdrehung ist durch eine Totgangkupplung begrenzt; am Ende des Totgangs wird der Hydraulikgekennzeichnet, daß zwei gleichartig ausgebildete 25 Drehmotor als Notsteuerungs-Hilfspumpe vom Betä-Steuergeräte
(4,10) verwendet sind und die tigungsorgan angetrieben.
Rutschkupplung (25) vor dem Eingang des einen Aus der USA.-Patentschrift 2 334 918 ist eine
Steuergeräts (4) angeordnet ist. Stelleinrichtung bekannt, bei der die Ventilanord-
3. Stelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, nung als Axialschieber ausgebildet ist und die ReIamit
einer die Ventilanordnung in der Neutralstel- 3° tivdrehung zwischen Betätigungsorgan und Hydraulung
haltenden Federanordnung, dadurch ge- likmotor zu einer axialen Verlagerung des Schiebers
kennzeichnet, daß die Auslösekraft der Rutsch- führt. Auch hier kann das Betätigungsorgan am Ende
kupplung (25) etwas größer ist als die zu übertra- eines Totgangs den Hydraulikmotor unmittelbar als
gende Kraft, die notwendig ist, um die Neutral- Hilfspumpe antreiben.
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GB (1) | GB1357642A (de) |
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- 1971-09-09 JP JP7003771A patent/JPS5039239B1/ja active Pending
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