DE2044496A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der mittleren Abweichung einer variablen Funktion von ihrem Mittelwert, sowie Anwendung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der mittleren Abweichung einer variablen Funktion von ihrem Mittelwert, sowie Anwendung des VerfahrensInfo
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PATENTANWÄLTE £ 1 U T1 I
DR MÖLLER-BOR^ - DR. MAMlTZ . DR DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALD. DIPL.-!NG. GRÄMKOW -6. SEP. «71
DIPL-ING. FINSTERWALD. DIPL.-!NG. GRÄMKOW -6. SEP. «71
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TELEFON 225110
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zEELWEGERAG 204-4496,.'
Apparate- und Maschinenfabriken Uster Ch 8610 Uster / Schweiz
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der mittleren
• Abweichung einer variablen Punktion von Ihrem Mittelwert,
sowie Anwendung des Verfahrens.
In der Messtechnik wird oft die Aufgabe gestellt, den
Varictionskoeffizienten einer variablen Funktion ineinem
definierten Messintervall zu bestimmen, wobei dieeer Variationskoeffizient auf den Mittelwert der
Funktion im erwähnten Messintervall bezogen wird.
Gefordert wird hierbei, dass der Variation-skoeffizient
mit einer genügenden Genauigkeit, unabhängig von der
Länge des Messintervalls, bestimmt wird. Mit anderen Worten, der gemessene Variationskoeffizient -s-ojJ in
jedem Moment dem wirklichen Variationskoeffizienten des ,M seit Beginn der Messung ausgewerteten Intervalls der
untersuchten Punktion entsprechen.
Leider aber steht der erwähnte Mittelwert erst am Ende
des -jeweiligen Messintervals mit genügender Genauigkeit
zur Verfügung, so dass eine kontinuierliche Bestimmung
des Variationskoeffizienten nicht ohne weiteres möglich erscheint.
Der Variationskoeffizient, auch mittlere quadratische
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.2_ 20U498
Abweichung genannt, einer Funktion f(t) ist mathematisch folgendermassen definiert:
CVth
[1]
wobei χ - -τ; . / f(t). dt den erwähnten Mittelwert der
1 Jo
Funktion und 0 und T die Grenzen den Messintervalls bedeuten.
Es sjnd aus der Statistik Methoden bekannt geworden, um
die oben geschilderten Schwierigkeiten zu umgehen. Man
kann nämlich zeigen, dass
[2]
Es genügt hier, fortlaufend
Ί (rr T^ υ. -2
Τ / t/^i 0^- ^1^ das dazugehörige χ zu
bestimmen.
Leider hat diese Methode den Nachteil, dass die beiden T
Λ /T
Ausdrücke f J IfMj <& und x^ sehr viel
'o
grosser sind als ihre Differenz. Damit diese Differenz
mit genügender Genauigkeit ermittelt werden kann, muss jeder der beiden Ausdrücke mit einer in der Praxis kaum
erreichbaren Genauigkeit bestimmt werden.
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Eine weitere, bekannte Möglichkeit beruht auf der Tatsache, dass der "Variationskoeffizient folgendermasscn
errechnet vier den kann:.
[5]
wobei χ einen beliebigen festen Wert, den sogenannten provisorischen Mittelwert, darstellt.
Falls sich der Mittelwert χ mit steigendem T nur wenig verändert, kann χ leicht so gewählt werden, dass (χ - χ)
klein bleibt und so bei der Differenzbildung keine grossen
Fehler entstehen. In der Praxis 'aber kann χ mit steigendem
T sehr grossen Schwankungen unterworfen sein, und
— — 2
(x - x) wird leicht sehr viel grosser als die Differenz
(x - x) wird leicht sehr viel grosser als die Differenz
so dass die Differenz auch hier wJsierum nur dann mit genügender
Genauigkeit errechnet werden kann, wenn die beiden Ausdrücke mit einer sehr hohen Genauigkeit bestimmt
werden,, was in der Praxis einen ausserordentlich
kostspieligen Aufwand zur Folge hat.
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Es sind auch elektronische Lösungen bekannt, bei welchen die Funktion f(t), d.h. ein dieser Funktion entsprechendes
elektrisches Signal, einem RC-Glied mit relativ kleiner
Zeitkons'tante zugeführt wird. Ueber der Kapazität dieses RC-Gliedes entsteht relativ rasch am Anfang des Messintervalls
eine Spannung z, die unter günstigen Umständen dem Wert χ nahekommt.
Danach wird f(t) - ζ gebildet und durch Quadrieren er-
Danach wird f(t) - ζ gebildet und durch Quadrieren er-
hält man [f(t) - z] . Diese Grosse wird einem zweiten
RC-Glied zugeführt, bei we]chem der Wert HC in jedem
Moment der seit Beginn der Messung verflossenen Zeit proportional ist. Es ist bekannt, dass damit eine genaue
Integration realisiert werden kann, so dass am Kondensator der Wert
T z
U=Jj ff (*) ~ 2J <*
entsteht. Dieser Wert wird einem Radiziergliod zugeführt und anschliessend durch ζ dividiert» Man erhält also
CTeff
Vergleicht man Formel (4] mit Formel [l], so besteht
eine gewisse Aehnlichkeit. OV „„ wäre gleich CV., , wenn
z=x wäre. Nun ist aber in der Praxic ζ keine Kons+ante
und unter Umständen von χ sehr verschieden, so dass CV „„
von CV., erheblich abweichen kann; der Messfehler kann
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beträchtlich | ( (I | • · > | I t ι I | |
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also | sein. |
Die vorliegende Erfindung trägt den Anforderungen an
die Genauigkeit der Messung mit einem Minimum an Aufwand Rechnung und betrifft ein Verfahren zur Bestimmung
der mittleren quadratischen Abweichung einer variablen Punktion·von ihrem Mittelwert, unter Verwendung von variablen
RC-Gliedern mit von einem Kleiristwert aus zunehmender Zeitkonstante und zeichnet sich dadurch aus, dass
in einem ersten variablen RG-Glied der Wert
gebildet wird, einem Differenzbildner zugeführt und die
Differenz zwischen Eimktionswert f(t) und y gebildet
und in einem nachfolgenden Quadrierglied das Quadrat dieser Differenz [f(t) - y] erzeugt wird, worauf diese
quadrierte Differenz an ein.zweites variables RC-Glied
gelegt, das Aus gangs signal s - —. j [fit)-y J &
Jo dieses zweiten RG-Gliedes einem Radiziergliod zugeführt
wird, welches den V/ert
S =
erzeugt, welcher Wert s nach Division durch y dann als CV zur Anzeige gellangt. ·
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zu*1 Durchführung des Verfahrens und umfasst ein erstes
variables RC-Glied zur Bildung der Grosse
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20Α449Θ
einen Differenzbildner zur Subtraktion des Momentanwertes von y vom Momentanwert der Punktion f(t) und ein Quadrierglied
zur Bildung des Quadrates [f(t) - y] , sowie ein zweites variablos RC-Glied zur Bildung von
ο
worauf durch geeignete Mittel der Variationskoeffizient CV = -t der Punktion f(t) gebildet wird.
worauf durch geeignete Mittel der Variationskoeffizient CV = -t der Punktion f(t) gebildet wird.
Anhand der Beschreibung und der Figuren wird die Eifindurch
näher erläutert. Dabei zeigt . .
Pig. 1 eine variable Punktion, ihren Mittelwert und die
mittlere Abweichung;
Pig. 2 schematisch den Aufbau einer erfindungsgenässen Schaltung.
Pig. 2 schematisch den Aufbau einer erfindungsgenässen Schaltung.
In Pig. 1 ist in einem rec^twinklichen Koordinatensystem
eine variable Punktion f(t) in. Punktion der Zeit t (bzw.
dor betrachteten Längf 1) gezeigt. Ihr Mittelwert ist mit χ bezeichnet. Es lässt sich nun leicht erkennen, dass
zunächst die Grösce von χ davon abhängig ist, wie gross das Messintervall, d.h. die Strecke t - t gewählt
wird, Bei einem Messintervall t , wird der Mittelwert χ
höher liegen als bei einem Messintervall t 2· Insbesondere
bex kurzen Messjntervallen fallen diese Unterschiede
erheblich ins Gevicnt. Zudem beeinflussen sie auch die Grosse der mittleren Abweichung bzw. den Variations·
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koeffiz0ienten CV, da dieser dem Mittelwert umgekehrt
proportional ist. Für eine genaue Bestimmung de3 Variationskoeffisienten
ist daher auch ein genauer Mittelwert Voraussetzung.
Es wurde versucht, diese Verhältnisse zunächst theoretisch zu behandeln und dauraus die er f order lichen Vorrichtungen
abzuleiten, die die genaue Bestimmung des Variationskoeffizienten erwarten lassen. Wie bereits
eingangsjarwähnt, wird der theoretische Variationskoeffiaiant
ausgedrückt durch . -
Γ Γ
CV., = i ifyilkt) - X I1Jt wobei χ = ~ /f^ ^
th χ J i)L'v- J T /
Bei den vorliegenden Messaufgaben arbeitet man nun nicht
mit einem festen (5), sonderen mit dein variablen
t ■
y = \ (Ut) dt
Damit erhält man für das Messintervall (0 - T) den V/ert
Für die Ausbildung einer Vorrichtung, die den Variationskoeffizienten CV gemäss Formel [5] ans einer variablen
Funktion ergibt, ist nun erforderlich, dass der Vtert
y = £ Jj(t)dt aus der variablen Funktion-ge-
bildet und als Subtrahend vom Momentanwert der Funktion
f(t) subtrahiert wird, worauf diese Differenz quadriert,
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4 YC 12
integriert und radiziert wird und nach Teilung durch den Mittelwert χ daraus der Variationskoeffizient CV
resultiert.
Dieser Vorgang wird mit einer Schaltung gemäss Fig. 2
realisiert. Die als elektrisches Signal auftretende variable Funktion f(t) liegt zunächst an einem ersten
RC-Glied 11 mit einem Widerstand 12 und einer Kapazität
13. Die Veränderung der Zeitkonstanten RC erfolgt so, dass sie von einem Kleinstwert, vorzugsweise dem Wert
Null, während des ganzen MessIntervalls nach der Beziehung
R.C = k.t (k = Konstante)
erhöht wird. Dabei erscheint am Ausgang 14 des RC-Oliedes
der Wert yf der jeweils dem Mittelwert der seit dem Beginn dea Meseintervalls abgelaufenen Punktion f(t)
entspricht. Dieser Mittelwert y einerseits und die ursprüngliche Punktion f(t) andererseits sind nun an
einen an sich bekannten Differenzbildner 15 gelegt, der die Differenz f(t)-y bildet und an ein an eich bekanntes
Quadrierglied 16 abgibt. Darin wird das Quardat [f(t)-y]
als weitere elektrische Grosse gebildet.
Dieses Quadrat ist nun an ein weiteres RC-Glied 20 mit
einem Widerstand 21 und einer Kapazität 22 und variabler Zeitkonetante RC gelegt. Sofern die Aenderung von RC
der Beziehung
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R.C= k.T (k = Konstante)
gehorcht, entspricht die am Ausgang 23 des weiteren
RC-Gliedes 20 anstehende elektrische Grosse in jedem
Augenblick dem Wert .
S2 ... i
von der- seit dem liessbeginn bis zum Zeitpunkt t verlaufenden Funktion f(t).
? ■
s " wird anschliessend in geeigneter Weise radiziert und
durch y dividiert, und es entsteht in jedem Moment am
Ausgang der Schaltung der Momentanwert
Nach Ablauf des Mesointervalls (0 - T) jsb
y β % j fit) dt
also gleich dem tatsächlichen Mittelwert der Funktion
f(t) über das Intervall (0 - T) und der Wert..CY. wird
CV= |i/f /f/«->f Λ [6]
Es lässt sieh nun zeigen dass
Der durch oben beschriebene Schaltung erhaltene Wert
ist somit gleich dem theoretischen exakten Wert CH., . l)a unter dem V/urzeIzeichen in Formel [6] keine Differenz
auftritt wie z.B. in Formeln [2] oder [3], sind auch die
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Anforderungen an die Genauigkeit der Kess-Schaltungen
nicht extrem hoch.
Vorrichtungen mit der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung werden vorzugsweise als Integratoren eingesetzt,
wobei die variable Funktion f(t) beispielsweise eine dem Querschnitiverlaui von Erzeugnissen der Textilindustrie,
wie Bändern, Vorgarnen und Garnen entsprechende elektrische Grosse darstellb. Zur Gewinnung dieser elektrischen
Grosse dienen an sich bekannte Gleichmässigkeitsprüfgeräte.
Die Aenderung der Zeitkonstancen der variablen RG-Glieder
kann zum Beispiel so erfolgen, dass entweder die Widerstände 21 bzw. 21, oder die Kondensatoren 23 bzw. 22,
oder beide gleichzeitig von einem geeigneten Steuerelement aus in geeigneter Weise verändert werden.
Für die Ausbildung der variablen RC-Glieder 11, 20
stehen verschiedene an sich bekannte Arten der Realisierung zur Verfügung,. Die naheliegendste Ausgestaltung mit Potentiometern
bietet dadurch Schwierigkeiten, dass sehr hochohmige Potentiometer eingesetzt werden müssen, die
naturgemäss nicht die erforderliche Widerstandscharakteris-
Un3,
tik aufweisen und der auftretenden BeanspruchHiicht gen'5gqn.
Die moderne Elektronik kennt dagegen veränderbare Widerstände, die durch Aufschalten einer elektrischen Steuer-
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grösse gesteuert werden, wie NTC-, PTC-Widerstände,
Pliotowiderstände, Phototransistoren, Pliotodioden oder
aber auch in geeigneten Schaltungen enthaltene Transistoren
oder Dioden. Mit diesen Elementen lassen sich die benötigten Wider standswerte hinreichend genau urid reproduzierbar
herstellen.
Ein besonders vorteilhaftes Verhalten für die Erzeugung von Widerstandsändermigen der erforderlichen Grössenordnung
zeigen Zerhackerschaltungen, bei Vielehen durch
Aenderung des Verhältnisses zwischen Oeffnungs- und Schliesszeiten die gewünschte Widerstandsänderung erzielt
wird. Dabei kann der Zerhacker in an sich bekannter V/eise als mechanischer oder als elektronischer Zerhacker
ausgebildet sein.
Für die Bildung des Quotienten — im Divisionsglied 27
wird mit Vorteil ein an sich bekannter Analog-Digital-Wandler eingesetzt, dem die Grösse y als Referenzspannung
und die Grösee s als Messspannung zugeführt
wird. Am Ausgang dieses Wandlers entstehen dabei digitale -Signale, die das Verhältnis — darstellen.
Desgleichen stehen für die Darstellung veränderlicher
Kapazitäten an sich bekannte Elemente zur Verfügung,
wie Kapazitätsdioden, oder Schaltungen,die sich unter
dom Einfluss einer Steuergrösse wie veränderliche jrlapazibäten
verhalten.
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Claims (1)
- .12- 20AAA96IfPATENTANSPRÜCHEU Verfahren zur Bestimmung der mittleren quadratischen Abweichung einer variablen Funktion von ihrem Mittelwert unter Verwendung von variablen RC-Gliedern mit von einem Kleinstwert aus zunehmender Zeitkonstante, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten variablen RG-Glied(11) der Wer-b y = ~ J.C(t)dt gebildet wird, einem Differenzbildner (15) zugeführt und die Differenz zwischen Punktionswert f(t) und y gebildet und in einem nachfolgenden Quaürierglied (16) das Quadrat dieser Differenz [f(t) »■ y] erzeugt wird, worauf diese quadrierte Differenz an ein zweites variables RC~Glied (20) gelegt,T ttos Auegangesignal © * ~ J [f(tj - yj 4^ diesee zweiten RG-Gliedee (20) einem Radizierglied (26) zugeführt wird, welches' den Werterzeugt, welcher Wert s nach Divieon durch y in einem ■| Divisionsglied (27) dann als CV zur Anzeige gebracht wird.203828/0069A 7Π Λ Ο2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Widerstand. (12) des ersten RC-Gliedes (11) als auch der Widerstand (21) des zweiten HO-Gliedes (20) variabel sind und bei Meßbeginn von einem Kleinstwert ausgehend nach der BedingungE.O - k.Twährend des gesamten Meßintervalles zeitproportional .zunehmen.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -ζ e ich η e t, daß sowohl der Kondensator (13) des ersten EG-Gliedes (11) als auch der Kondensator (22) des zweiten EG-Gliedes (20) variabel sind und bei Meßbeginn von einem Kleinstwert ausgehend nach der BedingungR.C - k.Twährend des gesamten Meßintervalles zeitproportional zunehmen,4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Kondensator (13) und Widerstand (12) des ersten EG-Gliedes (11) als auch Kondensator (22) und Widerstand (21) des zweiten EG-Gliedes (20) variabel sind und bei Meßbeginn von einem Kleinstwert ausgehend nach der BedingungE. G - k.Twährend des gesamten Meßintervalls zeitproportional zunehmen.209826/0069_14_ ■ 20U.496β Verfahren nach den .Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß die Widerstandsänderimg in bekannter Weise durch Veränderung des Verhältnisses der öffnungs- und Schließzeit eines Zerhackers erzeugt wird ο6ο Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 5? dadurch gekennzeichnet, daß der Zerhacker mit veränderlicher Öffnungs- und Schließzeit mechanisch besgt wird ο^ 7° Verfahren nach den .Ansprüchen 19 2 und 5? dadurch gekennz eichnet, daß der Zerhacker mit veränderlicher öffnungs- und Schließzeit nach elektronischem Prinzip betrieben wirdo8ο Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden .Ansprüche, g e k e η η zeichnet durch ein erstes variables RC-Glied zur Bildung der Größe y = <p / f(t)dt, einen Differenzbildner (15) zur Subtraktion des Momentanwertes von j vom Momentanwert der Funktion f(t) und ein QaadriergliedIr=1 0S Ο(16) zur Bildung des Quadrates [f(t)i? yj 9 sowie ein zweites variables RC-Glied (20) zur Bildung vonworauf durch geeignete Mittel, wie Radizierglied (26) und Divisionsglied (27), der Variationskoeffizient GV ε — der Funktion f(t) gebildet wird»Q/9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ■ ζ e i c h η e t, daß die Wideräcände (12, 21) der RC-Glieder (11, 20) variabel sind und von einem gemeinsamen Antriebsmotor (25) aus veränderbar sind.10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitäten (13, 22) der HO-Glieder (11, 20) variabel sind und von einem gemeinsamen Antriebsmotor (25) aus veränderbar sind.11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Widerstände (12, 21) als auch die Kapazitäten (13, 22) der RC-Glieder (11, 20) variabel sind und von einem gemeinsamen Antriebsmotor (25) aus veränderbar sind.12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als variable Widerstände (12, 21) der EG-Glieder (11, 20) steuerbare Halbleiterwiderstände, wie UTC-, PTG-Widerstände, Photowiderstände, Phototransistoren, Photodioden, oder geeignet geschaltete Transistoren oder Dioden eingesetzt sind.13.Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ζ ei c h η et, daß als variable Kapazitäten (13» 22) der RC-Glieder (11, 20)'an sich bekannte Halbleiterschaltungen und/oder Kapazitätsdioden eingesetzt sind.Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ze i c h η e t, daß die Werte s und y einem Analog-Digit alwandl er zugeführt werden, wobei j als Referenzspannung und s als Meßspannung verwendet sind, und somit am Ausgang des Wandlers digitale Signale entstehen, die dem Verhältnis — entsprechen.209826/006915· Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 auf die Bestimmung des Variationskoeffizienten der in Prüfgeräten der· Textilindustrie gewonnen, dem Quer sclinitt verlauf von Textilerzeugnissen entsprechenden elektrischen Signale.209826/0 06 9
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1978
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