DE2044413A1 - Durch Karten betatigbare, automa tische Einrichtung - Google Patents

Durch Karten betatigbare, automa tische Einrichtung

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DE2044413A1
DE2044413A1 DE19702044413 DE2044413A DE2044413A1 DE 2044413 A1 DE2044413 A1 DE 2044413A1 DE 19702044413 DE19702044413 DE 19702044413 DE 2044413 A DE2044413 A DE 2044413A DE 2044413 A1 DE2044413 A1 DE 2044413A1
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DE19702044413
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Tadao Nagata Masanon Kyoto Monta (Japan) P
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Omron Corp
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Omron Tateisi Electronics Co
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Description

DR.-INQ. ULRICH KNOBLAUCH B FRANKFURT/MAlN 1f DEN PATENTANWALT kühhornshofweq 10
POSTSCHECK-KONTO FRANKFURT/M. 34ES TELEFON: 561078
DRESDNER BANK, FRANKFURT/M. 553 70S TELEGRAMMi KNOPAT
OMRON TATEISI ELECTRONICS CO., Kyoto, Japan
Durch Karten betätigbare, automatische Einrichtung
Die Erfindung betrifft eine durch Karten betätigbare, automatische Einrichtung, die durch Eingabe von Karten zur Ausführung vorbestimmter Tätigkeiten veranlaßt werden kann.
Eine derartige Einrichtung kann beispielsweise durch Kreditkarten oder dergleichen zur Ausführung vorbestimmter Tätigkeiten, wie die Ausgabe von Gegenständen oder Bargeld oder zur Durchführung von Dienstleistungen veranlaßt werden.
Derzeit geht man in Banken und dergleichen vielfach dazu über, selbsttätige Bargeldausgabeeinrichtungen aufzustellen. Zur Bedienung dieser Einrichtung werden von der Bank Kreditkarten ™ an ihre Kunden ausgegeben, und wenn eine derartige Kreditkarte in die Einrichtung eingegeben wird, gibt diese selbsttätig den gewünschten Bargeldbetrag aus. Bei der einen Art dieser Einrichtungen wird die Karte nach der Ausgabe des Bargeldes von der Einrichtung einbehalten und nicht wieder an den Kunden zurückgegeben. Dies hat den Nachteil, daß die Karte nur einmal verwendet werden kann und die Bank die Karte erneut oder mehrere Karten an Kunden ausgeben muß, die die Einrichtung häufiger benutzen wollen. Während jenes Verfahren den Nachteil hat, daß die erneute Ausgabe der Karten
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Zeit und Arbeit erfordert, hat das zuletzt genannte Verfahren den Nachteil, daß die Kunden ihre Karten verlieren können. Bei einer anderen Art dieser Einrichtung kann eine einzige Karte mehrmals verwendet werden, so daß die Karten nicht erneut oder nicht mehrere Karten an einen einzigen Kunden ausgegeben zu werden brauchen. Wenn jedoch jeder Kunde seine Karte unbegrenzt häufig benutzen darf, ist es möglich, daß der Kunde mehr Geld abhebt, als es dem ihm gewährten Kredit entspricht. Darüberhinaus kann es sein, daß, wenn die einzige Karte gestohlen wird, sie durch eine unbefugte Person solange benutzt wird, bis die A Karte in der Einrichtung als ungültig registriert ist. Dasselbe gilt für andere Kreditkarteneinrichtungen, z.B. einen Selbstverkäufer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine durch Karten betätigbare, automatische Einrichtung zu schaffen, bei der eine einzige Karte mehrmals, jedoch eine beschränkte Anzahl von Malen benutzt werden kann. Dabei soll es auch möglich sein, die Karte nur innerhalb einer bestimmten Gültigkeitsfrist eine beschränkte Anzahl von Malen zu verwenden, und daß, wenn die Karte während dieser Frist die vorbestimmte Anzahl von Malen benutzt wurde, sie erst wieder in der sich anschließenden Einheitsgültigkeitsfrist verwendet werden kann. Die Gültigkeitsfrist oder ™ Einheitsgültigkeitsfrist, bei der es sich um eine vorbestimmte Zeitspanne handelt, soll dabei derart auf der Karte aufgezeichnet sein, daß sie gelesen und gelöscht werden kann, ferner soll sie erneut aufgezeichnet werden können und jedesmal dann, wenn die Karte benutzt wird, die Gültigkeitsfrist, die auf der Karte· aufgezeichnet ist, gelesen werden, so daß nur dann, wenn die Karte während dieser Frist benutzt wird, die Einrichtung entsprechend betätigt wird und gleichzeitig die auf der Karte aufgezeichnete Frist gelöscht und durch die folgende Einheitsgültigkeitsfrist ersetzt wird, und zwar durch erneutes Aufzeichnen, so daß die Karte erst wieder in der sich anschließenden Frist
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verwendet werden kann. Ferner soll zu der auf der Karte aufgezeichneten Einheitsgültigkeitsfrist eine weitere Frist hinzugefügt werden, so daß die Gesamtfrist als die wirksame Gültigkeitsfrist der Karte betrachtet und die Karte nur dann als gültig angesehen wird, wenn die Karte in dieser wirksamen Frist verwendet wird, so daß die Einrichtung zur Durchführung der gewünschten Tätigkeiten auslösbar ist und gleichzeitig die auf der Karte aufgezeichnete Frist gelöscht und eine neue Gültigkeitsfrist auf der Karte aufgezeichnet wird, so daß die | Karte erst wieder in der neu aufgezeichneten Frist in der gewünschten Weise verwendet werden kann. Ferner soll es bei dieser Einrichtung auch möglich sein, eine Frist, die eine Einheitsfrist, einschließlich der gegenwärtigen Zeit, und mindestens eine vorhergehende Einheitsfrist umfaßt, als wirksame Gültigkeitsfrist anzusehen, so daß, wenn die auf der Karte aufgezeichnete Gültigkeitsfrist in die wirksame Gültigkeitsfrist fällt, die Karte als gültige Karte anerkannt wird und die Einrichtung mit Hilfe der Karte betätigt werden kann, wobei gleichzeitig die Einheitsgültigkeitsfrist, die auf der Karte aufgezeichnet ist, gelöscht und durch eine neue Einheitsgültigkeitsfrist ersetzt wird, so daß die Karte erst wieder während der neu aufgezeichneten Frist verwendet werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß auf jeder Karte eine Gültigkeitsfrist aufgezeichnet ist und daß die Einrichtung eine Vorrichtung zum Ablesen der Gültigkeitsfrist, eine Vorrichtung zum Einstellen einer Einheitsgültigkeitsfrist einschließlich der gegenwärtigen Zeit, während der jede der Karten verwendet wird, eine Vorrichtung zum Vergleichen der von jeder Karte abgelesenen Frist und der durch die Einstellvorrichtung eingestellten Frist, um die Karte als gültig anzuerkennen, wenn eine vorbestimmte Beziehung zwischen den beiden Fristen besteht, eine bei Anerkennung der Gültigkeit zur selbsttätigen
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Durchführung einer vorbestimmten Tätigkeit auslösbare Vorrichtung, eine auf einer gültigen Karte aufgezeichnete Gültigkeitsfrist löschende und die sich an die durch die Einstellvorrichtung eingestellte Frist anschließende Einheitsgültigkeitsfrist auf dieser Karte aufzeichnende Vorrichtung und eine Kartenrückgabevorrichtung enthält.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Vergleichsvorrichtung eine Frist, die die Gültigkeitsfrist jeder der Karten und zumindest eine folgende Einheitsgültigkeitsfrist umfaßt, als wirksame Einheitsgültigkeitsfrist jeder der Karten berücksichtigt und die abgelesene Frist mit der wirksamen Frist vergleicht, um diese Karte als gültig anzuerkennen, wenn die zuerst erwähnte Frist in der zuletzt erwähnten enthalten ist.
Eine andere Weiterbildung besteht darin, daß die Vergleichsvorrichtung eine Frist, die die durch die Einstellvorrichtung eingestellte Frist und mindestens eine vorhergehende Einheitsgültigkeitsfrist umfaßt, als wirksame EinheitsgUltigkeitsfrist jeder der Karten berücksichtigt und die von jeder der Karten abgelesene Frist mit der wirksamen Frist vergleicht, um diese Karte als gültig anzuerkennen, wenn die zuerst erwähnte Frist in der zuletzt erwähnten enthalten ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Einheitsgültigkeitsfrist ein Monat, d.h. die Zeit vom ersten Tag eines Monats bis zu dessen Ende. Wenn "September" als Gültigkeitsfrist auf der Karte aufgezeichnet ist, läuft diese Frist vom 1. bis zum 30. September, und wenn die Karte im September verwendet wird, wird sie als gültige Karte behandelt, so daß die Einrichtung durch die Karte betätigbar ist, und gleichzeitig wird die aufgezeichnete Frist "September" gelöscht
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und stattdessen die folgende Einheitsfrist "Oktober" als neue Gültigkeitsfrist auf der Karte aufgezeichnet. Wenn die Gültigkeitsfrist in "Oktober" geändert wird, kann die Karte nicht mehr im September, sondern erst wieder im Oktober verwendet werden. Nach der Erfindung kann daher eine einzige Karte mehrmals, jedoch nur eine begrenzte Anzahl von Malen, während eines Monats verwendet werden.
Angenommen, eine Karte mit der Gültigkeitsfrist "September" wurde nicht während dieses Monats verwendet. Dann wird die i Karte im Oktober nicht mehr als gültige Karte anerkannt. Dies ist jedoch unzweckmäßig. Um diese Unzweckmäßigkeit zu vermeiden, kann eine bestimmte Frist, z.B. eine Einheitsfrist, zu der auf der Karte aufgezeichneten Frist hinzugefügt werden, so daß die Gesamtfrist jetzt als die wirksame Gültigkeitsfrist der Karte anzusehen ist. Es sei wieder angenommen, daß "September" als Gültigkeitsfrist auf der Karte aufgezeichnet ist. Wenn die Karte nicht im September benutzt wurde, wird die Gültigkeitsfrist auf der Karte nicht neu aufgezeichnet oder erneuert. Wenn die Karte im Oktober verwendet wird, wird eine bestimmte Frist, z.B. eine Frist von zwei Monaten, die sich an die auf der Karte aufgezeichnete Frist anschließen, hinzugefügt, so daß jetzt der September, Oktober und November ™ als die wirksame Gültigkeitsfrist der Karte angesehen bzw· berücksichtigt wird. Dann kann die Karte, selbst wenn sie nicht im September benutzt wurde, auch im Oktober oder November als gültige Karte benutzt werden. In diesem Falle ist die neue Gültigkeitsfrist, die anstelle der alten Frist auf der Karte aufzuzeichnen ist, November oder Dezember.
In dem beschriebenen Falle wurden zwei sich an die auf der verwendeten Karte aufgezeichnete Frist von September anschliessende Monate zu dieser Frist hinzugefügt. Stattdessen kann, entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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eine Frist, die aus einer Einheitsfrist, z.B. Oktober, die die gegenwärtige Zeit einschließt, während der die Karte benutzt wurde, und zwei vorhergehenden Einheitsfristen, d.h. September und August, besteht, als die wirksame Gültigkeitsfrist der Karte betrachtet bzw. berücksichtigt werden. Selbst wenn dann als Gültigkeitsfrist "September" oder "August" auf der Karte aufgezeichnet ist, kann sie im Oktober als gültige Karte verwendet werden. In diesem Falle ist die neu auf der Karte aufzuzeichnende Gültigkeitsfrist der Monat November.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand eines Blockschaltbildes eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung näher beschrieben.
Die Zeichnung stellt außerdem eine Karte 10 dar, die aus Kunststoff hergestellt ist und auf deren Oberfläche die erforderlichen Informationen oder Daten aufgedruckt oder eingestanzt sind» Zumindest auf einem Teil der Kartenoberfläche ist ferner eine magnetische Schicht aufgebracht, auf der die Kennzahl der Karte und ihre Gültigkeitsfrist, vorzugsweise verschlüsselt, aufgezeichnet sind. Diese magnetisch aufgezeichneten Daten werden von einem Kartenleser 11 abgelesen. Die vom Leser 11 gelesene Gültigkeitsfrist wird in einem Register 12 gespeichert, während die Kartenkennzahl in einem Register 13 gespeichert wird. Der Betrieb des Lesers 11 und der Register 12 und 13 wird von einem Steuerwerk 14 gesteuert* Eine Fristeinstellschaltung 15 stellt darin eine Gültigkeitsfrist ein, z.B. den gegenwärtigen Monat "September". Wenn Oktober kommt, wird in der Schaltung 15 "Oktober" als Gültigkeitsfrist eingestellt. Eine Vergleichsschaltung 16 vergleicht den in der Schaltung 15 eingestellten Monat mit dem im Register 17 gespeicherten» Wenn die beiden Monate übereinstimmen, wird die Karte als gültige Karte anerkannt. Wenn sie jedoch nicht übereinstiame», wird die Karte als ungültig ange-
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sehen. In jenem Falle wird eine Geldausgabevorrichtung 17 betätigt, um einen gewünschten Bargeldbetrag zusammen mit der Karte auszugeben, deren Gültigkeitsfrist in der nachstehend noch beschriebenen Weise neu aufgezeichnet wurde. In diesem (zuletzt genannten) Falle wird die Geldausgabevorrichtung 17 nicht betätigt, sondern die Karte an den Besitzer zurückgegeben. Alle diese Vorgänge werden vom Steuerwerk 14 gesteuert.
Wenn die verwendete Karte als gültig anerkannt wurde, wird ein Aufzeichnungsgerät 18 ausgelöst, das daraufhin die im Register 13 gespeicherte Kartenkennzahl aufzeichnet. Bei dem Aufzeichnungsgerät kann es sich um einen Bandlocher, einen Drucker oder einen Rechner handeln. Das Aufzeichnungsgerät kann auch den ausgegebenen Bargeldbetrag aufzeichnen. Der Betrieb des Aufzeichnungsgeräts wird ebenfalls vom Steuerwerk 14 gesteuert.
Andererseits zeichnet ein magnetischer Schreibkopf 19 die Gültigkeitsfrist neu auf der verwendeten Karte auf. Angenommen, die Frist sei September. Dann wird diese Frist gelöscht und stattdessen "Oktober" als neue Gültigkeitsfrist auf der Karte aufgezeichnet. Zu diesem Zweck erhält eine Fristneueinstellschaltung 20 von der zuvor erwähnten Fristeinstellschaltung 15 ein Signal, das dem darin eingestellten Monat entspricht, z.B. September, und diese Fristneueinstellschaltung 20 berechnet daraus eine neue Frist, z.B. Oktober, und führt dem Schreibkopf 19 ein entsprechendes Signal zu. Alle diese Vorgänge werden auch vom Steuerwerk 14 gesteuert.
Um die Einheitsgültigkeitsfrist, z.B. September, die auf einer Karte aufgezeichnet ist, um zwei Einheitsfristen, z.B. Oktober und November, zu verlängern, so daß diese drei Monate als die wirksame Gültigkeitsfrist der Karte berücksichtigt
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werden, ist die Vergleichsschaltung 16 so ausgebildet, daß die Schaltung 16, wenn sie vom Register 12 ein der Frist "September" entsprechendes Signal erhält, zu diesem Monat zwei folgende Monate, also Oktober und November, hinzufügt und diese beiden Monate mit dem in der Schaltung 15 eingestellten Monat vergleicht. Dann wird die Karte, deren Gültigkeitsfrist September ist, selbst wenn sie im September nicht verwendet wurde, sondern im Oktober verwendet wird, als gültige Karte anerkannt, weil der in der Schaltung 15 eingestellte Monat jetzt der Monat Oktober ist. Die auf der Karte aufgezeichnete Frist "September" wird gelöscht und stattdessen "November" als neue Gültigkeitsfrist darauf aufgezeichnet.
Im folgenden sei angenommen, daß die in der Schaltung 15 eingestellte Gültigkeitsfrist der Monat Oktober ist und eine Karte, auf der als Gültigkeitsfrist "September" aufgezeichnet ist, nicht im September benutzt wurde, sondern im Oktober benutzt wird. Dann ist es möglich, die in der Schaltung 15 eingestellte Gültigkeitsfrist rückwirkend, z.B. um zwei Monate, d.h. September und August, zu verlängern, so daß diese drei Monate als wirksame Gültigkeitsfrist gelten. Zu diesem Zweck ist die Vergleichsschaltung 16 so ausgebildet, daß sie zu dem in der Schaltung 15 eingestellten Monat zwei vorausgehende Monate, d.h. September und August, addiert und den Monat September, der auf der Karte aufgezeichnet ist, mit diesen drei Monaten in Beziehung setzt bzw. vergleicht. Dann wird die Karte als gültige Karte anerkannt. Die auf der Karte aufgezeichnete Frist "September" wird dann gelöscht und als neue Gültigkeitsfrist "November" auf der Karte aufgezeichnet.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Durch Karten betätigbare, automatische Einrichtung, die durch Eingabe von Karten zur Ausführung vorbestimmter Tätigkeiten veranlaßt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Karte eine Gültigkeitsfrist aufgezeichnet ist und daß die Einrichtung eine Vorrichtung (11) zum Ablesen der Gültigkeitsfrist, eine Vorrichtung (15) zum Einstellen einer Gültigkeitsfrist einschließlich der gegenwärtigen Zeit, während der jede der Karten verwendet wird, eine Vorrichtung (16) zum Vergleichen der von jeder Karte abgelesenen Frist und der durch die Einstellvorrichtung (15) eingestellten Frist, um die Karte als gültig anzuerkennen, wenn eine vorbestimmte Beziehung zwischen den beiden Fristen besteht, eine bei Anerkennung der Gültigkeit zur selbsttätigen Durchführung einer vorbestimmten Tätigkeit auslösbare Vorrichtung (17), eine eine auf einer gültigen Karte aufgezeichnete Gültigkeitsfrist löschende und die sich an die durch die Einstellvorrichtung eingestellte Frist anschließende Einheitsgültigkeitsfrist auf dieser Karte aufzeichnende Vorrichtung (19) und eine Kartenrückgabevorrichtung enthält.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsvorrichtung eine Frist, die die Gültigkeitsfrist jeder der Karten und zumindest eine folgende Einheitsgültigkeitsfrist umfaßt, als wirksame Einheitsgültigkeitsfrist jeder der Karten berücksichtigt und die abgelesene Frist mit der wirksamen Frist vergleicht, um diese Karte als gültig anzuerkennen, wenn die zuerst erwähnte Frist in der zuletzt erwähnten enthalten ist.
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A413
- ίο -
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsvorrichtung (16) eine Frist, die die durch die Einstellvorrichtung (15) eingestellte Frist und mindestens eine vorhergehende Einheitsgültigkeitsfrist umfaßt, als wirksame Einheitsgültigkeitsfrist jeder der Karten berücksichtigt und die von jeder der Karten abgelesene Frist mit der wirksamen Frist vergleicht, um diese Karte als gültig anzuerkennen, wenn die zuerst erwähnte Frist in der zuletzt erwähnten enthalten ist.
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