DE2044332A1 - Schaltungsanordnung zur Einstellung und Konstanthaltung der Heizspannung einer Röntgenröhre - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Einstellung und Konstanthaltung der Heizspannung einer RöntgenröhreInfo
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- H05G—X-RAY TECHNIQUE
- H05G1/00—X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
- H05G1/08—Electrical details
- H05G1/26—Measuring, controlling or protecting
- H05G1/30—Controlling
- H05G1/34—Anode current, heater current or heater voltage of X-ray tube
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Description
.TuE-Akte 1294 Dresden, den 1.o· 6. 197o
TPA/Hpp/Ga/Sa Az. ί
Schaltungsanordnung.zur Einstellung und
Konstanthaltung der Hei&pannung einer Röntgenröhre
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung
zur Mnst ellung, und Konstanthaltung der Heizspannung einer Röntgenröhre, bei der
zwischen einem Ketztraiisf örmator oder dem
Netzanschluß einerseits uud dem Heizwandler
andererseits ein Steller eingeschaltet ist. Die Schaltungsanordnung zur Gewinnung der
Regelabweichung dient dabei auch gleichzeitig
der Eingabe des Sollwertes in den Regelkreis, wobei der Sollwert von einer Überlastungsschutzvorrichtung
des Röntgengenerators bestimmt
wird.
Zur Einstellung und Konstanthaltung der Heizspannung
für Röntgenröhren 1st es bekannt, die Betriebsspannung mittels magnetischer
oder elektronischer Stabilisatoren konstant
109834/0995
BAD ORIGINAL
zu halten und durch Veränderungen von Widerständen
im Heizkreis selbst die gewünschte
Heizspannung einzustellen.
Die Größe der für dio jeweilige J.ufnähme notwendigen Heizspannung wird dabei in einer Überlastungsschutzvorrichtung errechnet und dem Heizkreis, z.Bt mittels eines Stellmotors, vermittelt·
Bai Röntgengeneratoren für Initiallestbetrieb wird ebanfalls im Röntgengerät or die Funktion Ιλ/-= f(t) ermittelt und die von dieser Punktion abhängige Funktion *ηθ1ζ=:^^ durch Steuerung in den Heizkreis eingegeban, so daß während der Aufnahme der Strom im Heizkreis reduziert wird.
Die Größe der für dio jeweilige J.ufnähme notwendigen Heizspannung wird dabei in einer Überlastungsschutzvorrichtung errechnet und dem Heizkreis, z.Bt mittels eines Stellmotors, vermittelt·
Bai Röntgengeneratoren für Initiallestbetrieb wird ebanfalls im Röntgengerät or die Funktion Ιλ/-= f(t) ermittelt und die von dieser Punktion abhängige Funktion *ηθ1ζ=:^^ durch Steuerung in den Heizkreis eingegeban, so daß während der Aufnahme der Strom im Heizkreis reduziert wird.
In analogerweise ist es auch möglich, das
Überse tzungsvarhältnis eines in den Iieizkreis
eingeschalteten Transformators einzustellen oder bei Initiallastbetriab entsprechend
der gewünschten Funktion zu steuern. Ferner ist es ebenfalls denkbar, zwisch η
dem I.'etztransf ornator bzw. dem Netzanschluß
einerseits und den Iletzwandler andererseits
einen Steller zu schalten und diesen vom Überlastungsschutz oder von der Initiallaststeuerung
das Generators he£ zu beeinflussen.
Die beschriebenen bekannten oder naheliegenden
BAD ORfGiNAL
109834/0995 " 3 "
Ausführungsarten weisen teilweise im Heizkreis
beträchtliche Verlusto auf. Auch sind Abweichu.gen
der tatsächlich anliegenden Heizspannung gegenüber der gewünschten Heizspannung,
z.B. wegen Temperatureinflüssen, sowie
Last-, Spannungs- und Frequenzschwankungen
möglich.
Sine eintretende Abweichung :1gs Ist-'.7ertes
vom Soll-Wert wird dabei nicht selbsttätig r.-.1SgGgIichan, da diese Heiakreise ihrer ^
Grundstruktur nach Steuorschaltungen sind.
Die Erfindung bezweckt, eine Schaltungsanordnung
für die Einstellung und Konstanthaltung der Heizspannung für Röntgenröhren zu konzipieren,
dia gar in; α Verlustleistungen aufweist
und die garantiert, daß dia eingestellte Rührenheiζ spannung erzeugt wird. Die
Schaltungsanordnung soll auch eine leichte '
Anpassung en ainan Generator mit Initiallantbetrieb
ernöglichen·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Heiz'.reis jiner Röntge:^röhre als Regelkreis
zxx gostaltun un · dabei Ie:: von d;r Tiog'il
strecke nu or::e:-.c:::ur. JoI Ι-'..'ert auf ainfeche
Art uni '.Vaiso zus.- -.mcr. mit 1er Hu-:;1-
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BAD ORIGINAL
abweichung dem Steller zu vermitteln.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung, v/o zwischen einem Net ζ transformator
oder dem Netzanschluß einerseits und dem Heizwandler andererseits yin. Stsller
eingeschaltet ist, erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß zwischen dem Steller und dom Heizwandler ein weiterer Transformator
liegt. An diesem Transformator sind zwei
Regclwiderständo angeschlossen, wobei der
Abgriff des einen Regelwlderstandes in
Abhängigkeit vom jeweils gewünschten Röhrenstrom
und der Abgriff des anderen Regelwidarstandes
von der jeweils eingestallten Röhrenspannung beeiiifIuBt wird. Die zwischen den
Abgriffen anstehende pannu;,g wird einer
Vergloichsschaltung zugeführt, dio den Steller im Sinne der Konstanthaltung der von dan
Widerständen abgegriffönen Spannung beeinflußt.
Zur kurz se it igen Erhöhung des Köhrenhaizstromes
über den eingestallten Wert hinaus, d.h. sur
Verwirklichung der sogenannten Impulshaizung
wird in Weiterbildung der .Erfindung ein v/eiterer
Widerstand in den Kreis zur Gewinnung des Sollwertes eingeschaltet, dar Tür eine
10983Λ/Π995
BAD ORiGiNAL
definierte Zeit, ζ.3, von 2oo r>vs* eine Absenkung
der, dar Vergleichsschaltung zugeführten
Spannung bewirkt. Um die Anpassung der Schaltungsanordnung an unterschiedliche Röntgenröhrentypen zu
ermöglichen, sind Mittel vorgesehen, die die Rege!widerstände an weitere Abgriffe
des Transformators anlegen»
Zur überwachung der Funktion des Reglers wird die an den Abgriffen der Rege!widerstände
gewonnene Spannung einer weiteren Vergleichsschaltung zugeführt, die ihrer^soits
bei größeren Abweichungen vom vorgegebenen Wert ein Signal bewirkt.
Dagegen wird zur Vermeidung der Überschreitung einer maximalen Windungsspannung des
Transformators, z.B. zum Zwecke des Schutzes des Heizfadens der Röntgenröhre, diese Windungsspannung
oder eine ihr proportionale Spannung ebenfalls einor Überwachungseinrichtung
zugeführt*
Anhand eines Ausflihrungsbaispieles wird der
Patentgegaxißtand erläutert»
Gemäß de? anliegenden Zeichnung ist ein Netztraneforraator
1 vorgesehen, der Über einen Sttller 2 einen Transformator 3 mit einer
109834/0995 bad original
Reihe von Anzapfungen speist. Dieser Transformator
arbeitet einerseits auf einen Heizwandler 4 für eine nichtdargostellte Röntgenröhre
ι andererseits wird von ihm auch eine, der Ist-Größe der Heizspannung proportionale
Größe abgegriffen.
An zwei Wicklungen dieses Transformators 3 liegen jeweils ein Regelwiderstand 5 und 6.
Während der Abgriff des einen Regslwiderstandes
5 entweder von der Überlastungsschutzvorrichtung des Röntgengenerators oder von
der Steuereinrichtung zur Verwirklichung der Initialbelastung der Röntgenröhre verstellt
wird, ist der Abgriff des zweiten Regelwider Standes 6 mit dem Röhrenspannungs-Sinstellorgan
(kV) des Röntgengenerators gekuppelt.
Durch diesen Regelwiderstand 6, dem noch ein zweiter einstellbarer Widerstand
7 in Reihe geschaltet ist, wird der Durchgriff der Röntgenröhre berücksichtigt.
Die Spannung zwischen beiden Abgriffen der RegeIwiderstünde 5 und 6 repräsentiert
mithin gleichzeitig den Soll-Wert des Regelkreises,
dem die Regelabweichung aufgeprägt
ist.
über einen Übertrager 8 wird diese Spannung
auf eine Vergleichsschaltung 9 gegeben, die
vorzugsweise den Effektivwert der Spannung
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zwischen don beiden Abgriffen dor Regelwiderstände
5 und 6 mit einer er.deren festen
Spannung vergleicht·
Am zweckmäßigsten ist eine solche Vergleichsschaltung
als Brückonschaltung von Sättigungsdioden
aufgebaut, dia von der an den Rege!widerständen abgegriffenen Spannung
gehoiat werden.
Die Verstimmung der Brücke der Vergleichsschaltung 9 bewirkt über einen Verstärker
1o oiue solche Einflußnahme auf den Steller 2,
daß die Spannung zwischen den Kontakten der Rege!widerstände 5 und 6 stets konstant
ist. Daiber der Betrag der Regelwiderstände 5 und δ veränderbar ist, muß sich die Windun^sspanniuv
des Transformators 3 verändern,
damit die vorstehend beschriebene Bedingung, nämlich konstante Spannung über den.Abgriffen, ä
gegeben ist.
Das bedeutet, daß die Spannung am Heizwandler 4 sich umgekehrt proportional dem Widerstandsbetrag
der Widerstände 5 und 6 verhält.
Zum Zwecke der Verkürzung der Vorbereitungezeit
zwischen Durchleuchtung -*βτ und Aufnahme
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BAD OR-GlNAL
ist es notwendig, in dieser Zeit die Röhrenheizspannung kurzzeitig zu erhöhen! sogenannte
Impulsheizung, Das erfolgt bei der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung derart, daß durch kurzzeitige Einschaltung eines Widerstandes 11
mittels eines Schalters 12 die der Vergleichsschaltung 9 zugeführte Spannung verringert wird·
Dann bewirkt der Steller 2 für diese Zeit eine Erhöhung der Heizspannung und damit des Heizstromes
über den eingestellten Viert hinaus-
Um die richtige Funktion des Reglers überwachen
zu können, sind zwei Maßnahmen möglich, die sowohl getrennt als auch gemeinsam Anwendung
finden können.
Fehlerhafte Funktion des Reglers infolge des Ausfalles von Bauelementen oder Baugruppen,
z.B. der Widerstände 5 und 6 der Vergleichsschaltung 9 des Verstärkers 1o oder des
Stellers 2, kann signalisiert werden, indem die an sich konstante Spannung zwischen den
Abgriffen der Regelwiderstände 5 und 6, die lediglich mit der Regelabweichung überlagert
ist, einer Sicherhaitsschaltung 13 vermittelt wird. Werden am Ausgang des Transformators 3 für
den Anschluß dee Heizwandlars 4 Anzapfungen
vorgesehen, so kann man diesen Transformator
- 9 109834/Π995 BAD
-/- a 204433?
trotz Anschlusses verschiedener Röntgenröhrentypen eine maximale Windungsspannung vorgeben.
Um ein Überschreiten derselben zum Schütze der Heizfäden der Röntgenröhre zu vermeiden,
wird eine der Windungsspannung des Transformators 3 proportionale Spannung oder die
?/indungsspannung selbst am Transformator 3
abgenommen. Diese Spannung wird ebenfalls einer Sicherheitsschaltung vermittelt, wobei,
wie im Ausführungsbeispiel gezeigt ist, dies die a
gleiche Sicherheitsschaltung sein kann, die das
Signal im Falle der Veränderung der Spannung über den Abgriffen der Regelwiderstände auch
schon von einer zweiten Stelle erhält. Diese Sicherheitsschaltung bewirkt im Falle ihres
Ansprechens die Auftrennung des Heizkreises mittels eines Schalters 14, womit die Heizspannungaver
sorgung der Röntgenröhre unterbrochen wird. Damit ist gewährleistet, daß
bei Auftreten von Funktionsstörungen im Regler und im Steller der Heizfaden der Röntgenröhre
geschütztwird. Gleichzeitig wird auch vermieden, daß Röntgenaufnahmen mit Röhrenströmen
geschaltet werden, die den von der ÜberlastungBBchutzvorrichtung errechneten
Wert nicht entsprechen.
109834/0995 ΒΑ. ηπΐΛ
BAD ORIGINAL
Claims (4)
1.^Schaltungsanordnung zur 3instellung und Konstanthaltung
der Heitepannung einer Röntgenröhre, v/o zwischen einem Iletztransformator oder dem
NetzanschluB einsrseits und dem Heizwandler andererseits
ein Steller eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steller um
dem Heizwandler ein weiterer Bransformator liegt
und daJ3 zwei Regelwider stände an von diesem Transformator abgegriffenen Spannungen liegen,
wobei der Abgriff des einen Regelwiderstandes in Abhängigkeit vom jeweils gewünschten Röhrenstrom
und der Abgriff des anderen Regelwiderstandes
von der eingestellter. Röhrenspannung
beeinflußt wird und die so gewonnene Spannung einer "Vergleichsschaltung zugeführt ist, die den
Steller im Sinne der Konstanthaltung der von den Widerständen abgegriffenen Spannung beeinflußt·
B.AD ORfGINAL
109834^0995
A4
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur kurzzeitigen Erhöhung
des Röhrenheizstroxnes (Impulsheizung) übercbt.
eingestellten Wert hinaus ein 'Jiderstand für
eine definierte Zeit, z.B. 2oo ms, in den Kreis zur Gewinnungdes Soll-Wertes eingeschaltet wird,
der eine Absenkung der der Vergleichsschaltung zugeführten Spannung bewirkt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekeimzeichnet, daß zur Anpassung der Schaltungsanordnung
an Röntgenröhren unterschiedlichen Typs die Regelwiderstände an weitere Abgriffe des
Transformators anschaltbar sind.
4. Schaltungsanordnung nach -Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Überwachung der Funktion
des Reglers die an den Abgriffen der Regelv.'iderstände
gewonnene Spannung einer als Überwachungeeinrichtung
arbeitenden Vergleichsschaltung zugeführt ist, die bei einer größeren Abweichung
vom vorgegebenen Wert ein Signal bewirkt.
10983Α/Π995
5· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreitung einer
maximalen Windungsspannung des Transformators
diese oder eine ihr proportionale Spannung einer als Überwachungseinrichtung arbeitenden Vergleichsschaltung
zugeführt ist, die bei einer Überschreitung des maximal vorgegebenen Wertes
ein Signal bewirkt.
10983A/0995
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD14550270 | 1970-02-13 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2044332A1 true DE2044332A1 (de) | 1971-08-19 |
DE2044332B2 DE2044332B2 (de) | 1975-03-06 |
Family
ID=5482131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702044332 Withdrawn DE2044332B2 (de) | 1970-02-13 | 1970-09-08 | Schaltungsanordnung zum Einstellen der Heizspannung einer Röntgenröhre |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2044332B2 (de) |
FR (1) | FR2079396B1 (de) |
-
1970
- 1970-09-08 DE DE19702044332 patent/DE2044332B2/de not_active Withdrawn
- 1970-11-13 FR FR7040827A patent/FR2079396B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2079396A1 (de) | 1971-11-12 |
FR2079396B1 (de) | 1973-04-27 |
DE2044332B2 (de) | 1975-03-06 |
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