DE2044116A1 - Vorrichtung zur Erkennung von auf einer Materialbahn angebrachten Marken - Google Patents

Vorrichtung zur Erkennung von auf einer Materialbahn angebrachten Marken

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DE2044116A1
DE2044116A1 DE19702044116 DE2044116A DE2044116A1 DE 2044116 A1 DE2044116 A1 DE 2044116A1 DE 19702044116 DE19702044116 DE 19702044116 DE 2044116 A DE2044116 A DE 2044116A DE 2044116 A1 DE2044116 A1 DE 2044116A1
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Friedrich Dipl.-Ing.; Knapp Walter Dipl.-Ing.; 8000 München Hujer
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    • G06K7/10851Circuits for pulse shaping, amplifying, eliminating noise signals, checking the function of the sensing device
    • GPHYSICS
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    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
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Description

  • Vorrichtung zur Erkennung von auf einer Materialbahn angebrachten Marken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erkennung von auf einer Materialbahn angebrachten Marken mittels einer fotoelektrischen Abtasteinrichtung, an der die Materialbahn vorbeibewegt wird.
  • Bekannte Vorrichtungen der eingangs genannten Art finden Verwendung bei Geräten zum Schneiden von Bildbändern, die von fotografischen Rollenkopiermaschinen und Entwicklungseinrichtungen kommen und auf deren Rückseite in räumlicher Zuordnung zu den die einzelnen Bildfelder trennenden Bildstegen abtastbare Marken vorgesehen sind. Derartige Marken werden häufig durch rotierende Graphiträder aufgebracht, die entweder fotoelektrisch oder aufgrund des geringeren elektrischen Widerstandes des Graphitstriches automatisch abgetastet werden und die zum Steuern des Schneidvorganges dienen. Hierbei besteht die Schwierigkeit, daß derartige Graphitmarkierungen im Zuge der Behandlung der Bänder nach dem Kopiervorgang häufig unterschiedlich stark verwischt werden und auch in ihrer Lage in bezug auf den seitlichen Rand des Bandes nicht sehr genau sind. Häufig reichen auch in den Bereich der Marken auch sonstige Aufzeichnungen, wie aufgestempelte Auftragsnummern oder Korrekturwerte herein.
  • Dies kann z. B. bei fotoelektrischer Abtastung Fehlauslösungen zur Folge haben.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch Marken in wechselndem Abstand vom Bildrand, deren Schwärzung unterschiedlich stark sein kann, von anderen, schmalen Aufzeichnungen geringer Schwärzung deutlich unterschieden werden.
  • Gemäß der Erfindung sind bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art in dem Bereich der Führungseinrichtung für die Materialbahn, in dem die Marken sich bewegen, mehrere gleichartige Abtastelemente nebeneinander angeordnet, deren Breite kleiner ist als die Breite der Marken und die Abtastelemente sind an eine gemeinsame Auswerteeinrichtung angeschlossen, die beim Ansprechen eines der Elemente ein Markensignal abgibt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Abtastelemente höchstens halb so breit wie die Marken und jedes Abtastelement enthält eine Verstärkungseinrichtung, die das Ausgangssignal für alle gleich helle Bereiche der Bahn abtastenden Elemente auf gleicher vorbestimmter Höhe hält.
  • Die parallele Anordnung mehrerer Abtastelemente, die jeweils schmäler sind als die zu ermittelnde Marke, führt dazu, daß wenigstens ein Abtastelement über seine volle Breite einen geschwärzten Bereich der Marke erfaßt. Dies bedeutet einen erheblich größeren Signal-Rauschpegel-Abstand, als wenn die Abtasteinrichtung nebeneinander geschwärzte und ungeschwärzte Bereiche erfaßt. Es wird deshalb eine entsprechend höhere Erkennungssicherheit erzielt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im folgenden anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigen Fig. 1 die Anordnung der Marken auf der Materialbahn, Fig. 2 die Anordnung der Abtastelemente, Fig. 3 die Anordnung der Fotoempfänger im Verhältnis zur Größe der Marken und deren Lage und Fig. 4 eine Schaltung für die fotoelektrische Abtasteinrichtung zur Erfassung der Marken gemäß Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist ein Ausschnitt eines Bildbandes 1 gezeigt, auf dessen Rückseite in räumlicher Zuordnung zu den Bildstegen auf der Vorderseite abtastbare Marken 2 angeordnet sind. Die Marke 2, die z. B. durch ein rotierendes, mit seinem Umfang auf die Ebene des Papierbandes absenkbares Graphiträdchen hergestellt sein kann, hat im wesentlichen rechteckige Form. Die Breite der Marken senkrecht zur Vorschubrichtung des Bandes ist mit a bezeichnet, die Länge in Laufrichtung mit b. Aufgrund von Unterschieden in der Einstellung der Kopiergeräte, auf denen während oder nach dem Kopiervorgang die Graphitmarke aufgebracht wird, kann nun die Lage der Markierung zu dem seitlichen Rand des Papierbandes 2 sehr stark, um ein Vielfaches der Markenbreite a, schwanken. Außerdem sind auf die Rückseite des Bandes 1 Kennzeichen 3 aufgedruckt, z. B. die Auftragsnummer des vorliegenden Bildauftrags oder Korrekturwerte, d. h. Angaben über die Belichtungswerte beim Kopiervorgang für die betreffende Vorlage. Die Kennzeichen 3 reichen mit ihren dünnen, schwächer als die Graphitmarke 2 geschwärzten Linien auch in den Bereich 1a hinein, der in der Figur von gestrichelten Linien begrenzt ist und innerhalb dessen die Marke 2 seitlich variieren kann.
  • Im Zuge der Führung für das Papierband ist nun längs einer Linie senkrecht zur Bewegungsrichtung des,Bildstreifens 1 eine Reihe von fotoelektrischen Abtastelementen angeordnet. In Fig. 2 ist ein derartiges Element im Längsschnitt gezeigt. In dem Gehäuse 5 unter dem Bildband 2 sitzt mit Längsachse in Laufrichtung des Bandes eine röhrenförmige Linsenlampe 6, bei der der Verschluß des durchsichtigen Röhrchens als Linse ausgebildet ist. Derartige Linsenlampen sind mit Durchmessern bis zu knapp über 2 mm noch erhältlich. In Richtung senkrecht zu der Vorschubrichtung des Bandes ist nebeneinander nun eine große Zahl von derartigen Lampen aneinandergesetzt. Allerdings ist durch Zwischenblenden dafür gesorgt, daß das Licht einer Lampe 6 jeweils nur die schräg vor ihm liegende Öffnung 5a des Gehäuses erreichen kann. Über diese Öffnung 5a läuft nun das Papierband hinweg, wobei die Lampe 6 mit ihrer Wendel 6a durch einen Konkavspiegel 7 in die Öffnung abgebildet wird. Der elliptisch gekrümmte Spiegel 7 ist dabei so ausgebildet, daß in dem einen Brennpunkt der Ellipse die Wendel der Linsenlampe 6 sitzt, während der andere Brennpunkt der Ellipse auf der abzutastenden Unterseite des Bandes 2 liegt. Unmittelbar unter dem Punkt, an dem der Lichtstrahl auf den Schichtträger auftrifft, fällt ungerichtetes Streulicht durch ein Rohr 8 senkrecht nach unten zu einem Fotoempfänger 9.
  • Durch das Auftreffen des Beleuchtungsstrahles von dem Lampenwendel 6a unter einem Winkel derart, daß das spiegelnd reflektierte Licht nicht in das Rohr 8 gelangt, erhält man für das auf den Fotoempfänger 9 fallende Licht einen maximalen Unterschied zwischen nicht geschwärztem Material und Bereichen mit einer Graphitmarke. Insbesondere bei stärker geleimtem Material, bei kunststoffbeschichtetem Papier oder bei auf der Schichtseite aufbelichteten Marken wird durch die starke Reflexion sowohl in den geschwärzten als auch in den ungeschwärzten Bereichen der Abstand Signal-Rauschpegel bei Auswertung des spiegelnd reflektierten Lichtes wesentlich ungünstiger als bei Auswertung des Streulichtes. Die Öffnung 5a im Gehäuse kann zur Verhinderung des Eindringens von Staub durch eine Glasplatte 10 verschlossen sein. Zur einfacheren Herstellung des Reflektors 7 kann dieser nur angenähert in Richtung seiner Krümmung einer Ellipse entsprechen. Es genügt, die Krümmung dieses Reflektors entsprechend dem großen Krümmungskreis der Ellipse auszubilden.
  • In Fig. 3 ist schematisch angegeben, welche Helligkeitswerte von den einzelnen Meßelementen ermittelt werden.
  • Die im wesentlichen durchlaufende Gerade 11 zeigt den Wert an, auf dem mittels der Lampenhelligkeit die Ausgangsströme der einzelnen fotoelektrischen Elemente bei ungeschwärztem Material gehalten werden. In dem Bereich 11a ist zu ersehen, daß bei einer guten Graphitmarke die gemessene Helligkeit und damit der abgegebene Strom auf etwa den halben Wert absinkt. Die Breite 11a der Graphitmarkierung entsprechend der Größe a in Fig. 1 ist so abgestimmt, daß sie wenigstens über zwei Abtastelemente hinwegreicht. Auf diese Weise wird wenigstens ein Abtastelement über seine ganze Fläche einen Bereich der Marke mit abweichendem Absorptionsvermögen erfassen. Der mit 12 bezeichnete, gestrichelte Kurvenzug für die Meßwerte der Abtastelemente ergibt sich, wenn sich über eine größere Breite des Bandes 2 eine Markierung erstreckt, deren Schwärzung weniger stark ist als die der Marke 2, z. B. eine Auftragsnummer 3 oder wenn die Abmessung dieser Marke kleiner ist als die Abmessung b der Marke 2 in Laufrichtung des Bandes. Daneben sind noch Kurvenzüge 13 gezeichnet, die zwar für Stellen einer sehr hohen Absorptionsfähigkeit gelten, jedoch aufgrund der geringen Breite dieser Störung nicht zur Abgabe eines Markensignals ausreichen, weil sich in den durch das Rohr 8 begrenzten Abtastbereichen die stark absorbierenden Flächen 13 un ungeschwärzte Bereiche und deren Licht mischen.
  • Eine Schaltung zur Auswertung der Signale 11, 12, 13 in der Weise, daß nur das Signal 11a zur Abgabe eines Markensignals führt, ist in Fig. 4 angegeben. Das Fotoelement 9 ist zusammen mit den Fotoelementen der übrigen Abtasteinheiten parallel über einen Widerstand 14 an eine Spannungsquelle angeschlossen und liegt andererseits über zwei Dioden 15, 16 an Masse. Der Ausgang des Fotoelementes 9 steuert einen als Impedanzwandler wirkenden Transistor, im speziellen Fall einen Darlington-Transistor 17, der von einem Widerstand 18 gegengekoppelt ist. Die Ausgangsspannung des Transistors wird einmal einer Auswerteeinrichtung, einer sogenannten Oder-Schaltung zugeführt. Hierbei liegt das Ausgangssignal des Transistors 17 über eine Diode 19 an der Basis eines Transistors 20 und gleichzeitig über einen Widerstand 21 in Reihe zu einem weiteren Widerstand 29 an dem Emitter des Transistors 20. Zwischen den Widerständen 21 und 29 liegt ein Abgriff für einen Kondensator 30 großer Kapazität, der andererseits z. B. an Masse liegt. Der Kollektor des Transistors 20 liegt über einen Arbeitswiderstand 31 an Masse und ist direkt an dem einen Eingang eines als Vergleicher arbeitenden, durch einen Widerstand 32 rückgekoppelten operativen Verstärkers 33 angeschlossen. Dessen zweiter Eingang ist mit dem Schleifer eines als Spannungsteiler geschalteten Potentiometers 34 verbunden, welches die Vergleichsspannung liefert.
  • An dem Ausgang des Transistors 17 liegt ferner eine Verstärkungseinrichtung 22, die das Ausgangssignal des Fotoelementes 9 über eine Verzögerungseinrichtung auf einem konstanten Wert hält. Über eine Zenerdiode 23 wird eine für alle Abtastelemente gleiche Vergleichsspannung geliefert, die an dem Emitter eines ersten Verstärkungstransistors 24 liegt. An dessen Basis liegt über einen Widerstand 25 der Ausgang des Transistors 17. Zwischen Basis und Kollektor des Transistors 24 liegt ein Kondensator 26, der eine Verzögerungsfunktion übernimmt. An dem Kollektor des Transistors 24 liegt die Basis eines zweiten Verstärkungstransistors 27, in dessen Emitter-Kollektor-Strecke über einen Widerstand 28 die Lampe 6 liegt.
  • Für jedes der Meßelemente ist nun eine Schaltungsanordnung der beschriebenen Art vorhanden, die einerseits an der gemeinsamen Spannungsquelle für die Fotoelemente 9 liegen, über die Zenerdiode 23 die Vergleichs spannung für die ersten Verstärkungstransistoren 24 erhalten und schließlich an der gemeinsamen Auswerteeinrichtung der Oder-Schaltung mit dem Transistor 20 angeschlossen sind. Hierzu liegen die Widerstände 21 ebenso wie die Dioden 19 zueinander parallel.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist nun folgende: Wird ein Papierband gemäß Fig. 1 mit seiner nicht beschichteten Rückseite über die Abtasteinrichtung gemäß Fig. 3 gezogen, so geben die Fotoempfänger 9 Spannungen ab, die von dem auf sie auftreffenden Licht abhängen.
  • Dies hängt erstens von der Helligkeit der Lampen 6 und zweitens von dem reflektierten Streuungslichtanteil an der ausgemessenen Fläche ab. Durch die von der Zenerdiode 23 gelieferte gemeinsame Vergleichsspannung wird nun die Spannung für alle Lampen 6 so geregelt, daß alle Fotoelemente 9 hinter ihrem Impedanzwandler 17 eine Spannung abgeben, die auf der Geraden 11 in Fig. 3 liegt.
  • Die Änderung der Spannung für die Lampen 6 erfolgt jedoch mit einer gewissen Verzögerung, deren Dauer durch die Kapazität des Kondensators 26 bestimmt ist. Nach der Regelung der Lampenhelligkeit liegen an den Dioden 19 lauter im wesentlichen gleiche Spannungen. Diese Spannung liegt auch an der Basis des Transistors 20. Die Spannung an dessen Emitter ist bestimmt durch den zeitlichen, durch den Kondensator 30 gemittelten Durchschnittswert der Signale an den Widerständen 21, d. h. durch das durchschnittliche Reflexionsvermögen des Materialbandes. Bei ungeschwärzter Materialbahn bleibt deshalb der Transistor 20 gesperrt.
  • Läuft nun eine Markierung gemäß den Korrekturwerten 3 in Fig. 1 über die Abtasteinrichtung, so wird bis zum Nachregeln der Lampenspannungen von den Fotoelementen einer größeren Anzahl von Abtastelementen ein Stromwert etwa entsprechend der Linie 12 in Fig. 3 abgegeben. Die Diode 19, an der das höchste Signal liegt, bleibt leitend, die anderen sperren. Der Transistor 20 gibt an seinem Kollektor deshalb ein Signal an die Vergleichseinrichtung 33 weiter, das zwar das größte gemessene ist, aber aufgrund der Einstellung des Widerstandes 34 nicht zur Abgabe eines Markensignals am Ausgang von 33 ausreicht. Kommt nun Jedoch die Marke 2 z. B. so über die Abtasteinrichtung, daß das mit 9 bezeichnete Fotoelement vollständig im Bereich der Schwärzung liegt, so fällt der Strom des Fotoelementes 9 und damit die Spannung am Ausgang des Impedanzwandlers 17 ab auf einen Wert, der zum Ansprechen der Vergleichseinrichtung 33 führt. Ein Markensignal wird damit abgegeben. Der Kondensator 26 ist Jedoch so groß dimensioniert, daß er eine Nachregelung der Lampenhelligkeit in dem kurzen Zeitraum, während dessen die Marke 2 den Lichtstrom auf das Fotoelement 9 beeinflußt, verhindert.
  • Die Verstärkungseinrichtung 22 ermöglicht es, den Bereich für die Signalgrößen, innerhalb dessen der Transistor 20 ein Markensignal abgeben soll, wesentlich größer zu machen, ohne befürchten zu müssen, daß aufgrund von Alterungserscheinungen der elektrischen Bauelemente oder aufgrund einer allgemeinen Änderung der Reflexionsfähigkeit, d. h.
  • der Helligkeit der Fläche des Bandes 2, schon Markensignale abgegeben werden, wenn eine Störung etwa gemäß den Linien 12 oder 13 in Fig. 3 an der Abtasteinrichtung vorbeiläuft.
  • Anstelle der in Fig. 4 ausgeführten Oder-Schaltung können auch andere bekannte Gleich- oder Wechselstromschaltungen zur Bildung einer derartigen Funktion vorgesehen sein.
  • An die Vergleichseinrichtung 33 ist z. B. in bekannter Weise eine automatische Schneideinrichtung angeschlossen, die den Bandtransport stoppt und ein Messer in Bewegung setzt.
  • Dann setzt der nächste Transportschritt ein bis zum Erkennen der nächsten Marke.
  • Bei einigermaßen genauer Bandführung beim Aufbringen und Abtasten der Marken reichen drei Abtastelemente zur hinreichend genauen Erfassung der Marken aus.,

Claims (9)

  1. Patentansprüche 2. Vorrichtung zur Erkennung von auf einer Materialbahn angebrachten Marken mittels einer fotoelektrischen Abtasteinrichtung, an der die Materialbahn vorbeibewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich der Führungseinrichtung (5) für die Materialbahn (2), in dem die Marken (3) sich bewegen, mehrere gleichartige fotoelektrische Abtastelemente nebeneinanderliegen, deren Breite kleiner als die Breite der Marken ist und daß die Abtastelemente an eine gemeinsame Auswerteeinrichtung (19, 20, 21) angeschlosser sind, die beim Ansprechen eines der Elemente (9) ein Markensignal abgibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastelemente (9) höchstens halb so breit sind wie die Marken (3).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abtastelement eine Verstärkungseinrichtung (22) enthält, die das Ausgangssignal aller, insbesondere aller gleich helle Bereiche der Materialbahn abtastenden Elemente (9) auf gleicher Höhle halten.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Abtastelement eine Lampe (6) und einen gegen das Licht der Lampe abgeschirmten, auf den von der Lampe erleuchteten Bereich des Bandmaterials (2) gerichteten Fotoempfänger (9) enthält und daß die Verstärkungseinrichtung (22) im Stromkreis der Lampe (6) liegt und die Lampenhelligkeit auf Konstanz aller Signale regelt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstärkungseinrichtung (22) eine Verzögerungseinrichtung (26) mit solcher Verzögerungszeit enthält, daß eine von einer vorbeilaufenden Marke ausgehende Störgröße nur unwesentlich kompensiert wird.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotoempfänger (9) an eine Oder-Schaltung (19, 20, 21) angeschlossen sind, die jeweils nur das größte Signal an einen Scwellwertschale (33, 34) weitergibt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinrichtungen (22) als Vergleichseinrichtungen aufgebaut sind. die die von den Fotoempfängern (9) abgegebenen Signalgrößen mit einem von einem für alle Verstärkungseinrichtungen gemeinsamen Signalgeber(23) abgegebenen Vergleichssignal vergleichen und dementsprechend die Lampenspannungen regeln.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtungen jeweils zwei Transistoren (24, 27) enthalten, einen ersten (24), an dessen Basis der Fotoempfänger (9) angeschlossen ist, an dessen Emitter eine als gemeinsame Vergleichsspannungsquelle dienende Zenerdiode (23) liegt und an dessen Kollektor die Basis des zweiten Transistors (27) liegt, in dessen Emitter-Kollektor-Strecke die Lampe (6) liegt und daß zwischen Basis und ollektor des ersten Transistors ein als Verzögerungseinrichtung wirkender Kondensator (26) angeschlossen ist.
  9. 9. Vorriclltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fotoempfänger (9) und VeIstarkunseinrichtung (22) ein Abgriff für das Regelsignal vorgesehen ist und daß alle Abgriffe über Dioden (19) an der Basis eines Transistors (20) liegen, an dessen Emitter eine der Anzahl der Abtastelemente entsprechende Anzahl von parallelen Widerständen (21) liegt, an denen jeweils das Ausgangssignal des Fotoempfängers liegt und daß der Kollektor dieses Transistors (20) der Ausgang für das größte der gerade gemessenen Signale ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3323214C1 (de) * 1983-06-28 1984-10-11 Dürkoppwerke GmbH, 4800 Bielefeld Optoelektronische Abtastvorrichtung an einer Naehmaschine

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DE3323214C1 (de) * 1983-06-28 1984-10-11 Dürkoppwerke GmbH, 4800 Bielefeld Optoelektronische Abtastvorrichtung an einer Naehmaschine

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