DE2043876A1 - Anordnung zur Erfassung von Fehlern in durchsichtigen Bahnen - Google Patents

Anordnung zur Erfassung von Fehlern in durchsichtigen Bahnen

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DE2043876A1
DE2043876A1 DE19702043876 DE2043876A DE2043876A1 DE 2043876 A1 DE2043876 A1 DE 2043876A1 DE 19702043876 DE19702043876 DE 19702043876 DE 2043876 A DE2043876 A DE 2043876A DE 2043876 A1 DE2043876 A1 DE 2043876A1
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Felix Dipl.-Ing. 6100 Darmstadt. GOIn 33-36 Lentze
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/89Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles
    • G01N21/8901Optical details; Scanning details

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Description

  • Anordnung zur Erfassung von Fehlern in durchsichtigen Bahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Erfassung von Fehlern in durchsichtigen Bahnen, bei der die Bahnen von sichtbarem, ultraviolettem oder ultrarotem Licht durchstrahlt Werden.
  • Es ist bekannt, die Papiersortierung automatisch auszuführen, indem die Papieroberfläche mit einem schnellbewegten Lichtbündel abgetastet wird. An fehlerhaften Stellen der Oberfläche ändert sich die Intensität des gestreuten Lichtes. Diese Anderung wird elektronisch erfaßt und zur Auslösung von Steuervorgängen ausgenutzt, durch die die mit Fehlern behafteten Papierbogen aussortiert werden.
  • Es ist weiter bekannt, derartige Abtasteinrichtungen auch zur Prüfung von durchsichtigen Bahnen auf Fehler einzusetzen. Bei der Prüfung von durchsichtigen Bahnen, insbesondere von Sunststoffbahnen, hat sich gezeigt, daß bestimmte Fehler in diesen nur zu schwachen Intensitätsänderungen des Lichtbündels führen.
  • Diese Fehler können daher praktisch nicht zuverlässig erfaßt werden. -Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine bessere Erfassung von Fehlern in durchsichtigen Bahnen zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs angegebenen Anordnung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf jeder Seite der Bahn ein Polarisationsfilter angeordnet ist.
  • Es hat sich nämlich gezeigt, daß bestimmte Fehler in Kunststoffbahnen, z.B. Verdickungen oder Druckstellen, die die Verwendung beeinträchtigen und die mit der üblichen Durchstrahlung schlecht erfaßt werden könne, zu einer änderung.
  • der Polarisationsrichtung des Lichtes führen. Sind die Polarisationsrichtungen der beiden Polarisationsfilter senkrecht zueinander eingestellt, so ergibt sich bei einem derartigen Fehler ein Lichtblitz, der elektronisch sicher erfaßt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Anordnung verwendet, bei der die Bahn mit einem Lichtbündel abgetastet wird und bei der weiter vorteilhafterweise eines der Polarisationsfilter in dem sich nicht bewegenden Teil des Lichtbündels angeordnet ist. Dieses Polarisationsfilter kann dadurch günstigerweise sehr klein sein. Außerdem läßt sich durch diese Anordnung die Polarisationsrichtung des Filters leicht einstellen.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
  • Bei der gezeigten Anordnung leuchtet eine UV-Lichtquelle 1 über einen Kondensor 2 einen Spalt 3 aus. Durch den Spalt 3 wird ein Lichtbündel 13 erzeugt, das über ein Polarisationsfilter 12, drei Planspiegel 4, einen Drehspiegel 5, einen Hohlspiegel 6, ein weiteres Polarisationsfilter 7, eine Kunststoffbahn 8 zu einem Lichtleitstab 9 geführt wird. Der Lichtleitstab 9 besitzt eine mit einem fluoreszierenden Stoff gefüllte Nut 10. Weiter ist eine Stirnfläche mit einer reflektierenden Schicht 11 versehen. In der Nähe der anderen Stirnfläche ist die elektronische, für Licht empfindliche Empfangseinrichtung 14 angeordnet.
  • Bis auf die beiden Polarisationsfilter 12, 8 ist die gezeigte Anordnung bekannt. Sie arbeitet auch wie die bekannte Anordnung, so daß nur kurz wiederholt zu werden braucht: Das aus einer UV-Strahlung bestehende Lichtbündel 13 wird mittels ds Drehspiegels 5 über die gesamte Breite der Bahn 7 geführt, so daß diese zeilenweise abgetastet wird. Nach der Durcl tahlung der durchsichtigen Bahn 7 wird die UV-Strahlung mittels des fluoreszierenden Stoffes in der Nut 10 in eine langwelligere Strahlung umgewandelt, die vom Lichtleitstab 9 zur Empfangseinrichtung 14 weitergeleitet und von dieser erfaßt wird.
  • Nach der Erfindung sind nun zusätzlich bei der bekannten Anordnung die Polarisationsfilter 12, 8 auf jeder Seite der Bahn 7 vorgesehen. Dabei befindet sich das Polarisationsfilter 12 in dem sich nicht bewegenden Teil des Lichtbündels 13, Es kann daher klein gehalten werden. Außerdem ist das Polarisationsfilter 12 in einer nicht im einzelnen gezeigten drehbaren Vorrichtung angeordnet. Dadurch läßt sich leicht dessen Polarisationsrichtung einstellen. Es hat sich als gunstig erwiesen, die Polarisationsrichtung des Filters 12 derart zu wählen, daß sich bei fehlerfreier Bahn 7 nach dem Polarisationsfilter 8 eine möglichst starke Abdunkelung ergibt. Durch Fehler in der Bahn 7 bewirkte Anderungen in der Polarisationsrichtung ergeben dann relativ starke inderungen der Lichtintensität, die sich mittels der Empfangseinrichtung 14 zuverlässig erfassen und für Meldungen oder für Steuervorgänge verwenden lassen.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung von Filtern in einer Einrichtung, bei der die Bahn mit einem Lichtbündel abgetastet wird, läßt sich ebenfalls bei Einrichtungen zur Erfassung von Fehlern in durchsichtigen Bahnen vorsehen, bei der die Bahnen statisch durchleuchtet werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß nunmehr auch Fehler in durchsichtigen Bahnen sicher erfaßt werden können, die bei üblicher Durchstrahlung der Bahnen nur zu einer nicht zuverlässig zu erfassenden Änderung der Intensität des Lichtbündels führten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Anordnung zur Erfassung von Fehlern in durchsichtigen 7 Bahnen, bei der die Bahnen von sichtbarem, ultraviolettem oder ultrarotem Licht durchstrahlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Bahn (7) ein Polarisationsfilter (12, 8) angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die-Bahn mit einem Lichtbündel abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Polarisationsfilter (12) in dem sich nicht bewegenden Teil des Lichtbündels (13) angeordnet ist.
    Leerseite
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