DE2043681A1 - Antriebseinrichtung - Google Patents

Antriebseinrichtung

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DE2043681A1
DE2043681A1 DE19702043681 DE2043681A DE2043681A1 DE 2043681 A1 DE2043681 A1 DE 2043681A1 DE 19702043681 DE19702043681 DE 19702043681 DE 2043681 A DE2043681 A DE 2043681A DE 2043681 A1 DE2043681 A1 DE 2043681A1
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Description

  • Antriebscinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung mit mindestens zwei unterschiedlichen Drehzahlen, welche aus einem Induktionsmotor mit daran angebautem Untersetzungsgetriebe zusammengesetzt ist.
  • Antriebe solcher Art werden insbesondere für Troimelwaschmaschinen mit Schleudergang bzw für Waschautomaten benötigt, welche Drehzahl len der Waschtrommel bei etwa 50 U/min zum Waschen und bei etwa 500 bis 1 000 U/min zum Schleudern erfordern. Um die Geräte bei größtmöglichem Fassungsvermögen in ihren äußeren Abmessungen möglichst klein zu halten, besteht die Forderung, den Antrieb auf sehr geringem Raum unterzubringen und seine Abmessungen ebenfalls möglichst klein zu halten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebseinheit zu schaffen, bei welcher Möglichkeiten der Drehzahlveränderung sowohl durch ein speziell für den Jeweiligen Antrieb ausgelegtes Verhältnis der Polumschaltbarkeit des lnduktionsmotors als auch durch ein an diesen Motor angepaßtes, gegebenenfalls umschaltbares Untersetzungsgetriebe voll ausgenutzt und zu möglichst optimaler gemeinsamer Wirkung.
  • kombiniert sind. Außerdem soll ein gedrungener, raumsparender Aufbau der gesamten Antriebseinriohtung gegeben sein Dabei muß beriiosichbigt werden, daß wiederum die Baugröße von Motor und Getriebe vom Polzahl- bzw. Übersetzungsverhältnis abhängig ist Diese Verhältnisse sind also infolgedessen so aufeinander abzustimmen, daß die für den vorbestimmten Zweck am besten geeigneten Drehzahlen bei kleinstmöglicher Abmessung der Antriebseinrichtung erreicht werden.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einer Antriebseinrichtung der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, daß der Induktionsmotor als Außenläufermotor ausgebildet ist, dessen Läufer auf einer feststehenden Welle einseitig gelagert ist, daß das Untersetzungsgetriebe lagerseitig auf der feststehenden Welle des Antriebsmotors angeordnet ist und von dieser getragen wird und daß der Antrieb des Untersetzungsgetriebes direkt durch den jeweils entsprechend ausgebildeten Lagerschild des Außenläufers erfolgt.
  • In vorteilhafter Weise ist das Untersetzungsgetriebe der Antriebseinrichtung beispielsweise als verstell- oder umschaltbarer Riementrieb oder auch als Umlaufräderzahnradgetriebe, gegebenenfalls ebenfalls mit Drehzahlumchaltmöglichkeit, ausgebildet.
  • Besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 das Schnittbild eines Außenläufermotors mit angebauter verstellbarer Riemenscheibe, Fig. 2 das Schnittbild eines Außenläufermotors mit angebauter Fliehkraftkupplung, Fig. 3 das Schnittbild eines Außenläufermotors mit angebautem Zahnrad-Untersetzungsgetriebe, Fig. 4 das Schnittbild eines Außenläufermotors mit angebautem Umlaufrädergetriebe und flagnetumschaltkupplung, Fig. 5 das Schnittbild eines Außenläufermotors mit angebautem Zwischenrädergetriebe und Magnetkupplung und Fig. 6 das Schnittbild eines Außenläufermotors mit angebautem Umlaufrädergetriebe, Klemmrollenfreilaufkupplung und Fliehkraftkupplung.
  • In der Fig. 1 ist ein Außenläufermotor mit angebauter verstellbarer Riemenscheibe dargestellt Das Ständerblechpaket 1 trägt die polumschaltbare Wicklung 2 und ist verdrehsicher auf der feststehenden Wels 3 befestigt. Der glockenförmige Außenläufer 4 ist mittels der Kugellager 5 und 6 einseitig auf der Welle 3 gelagert. Am Lagersohild des Außenläufers 4 ist eine Riemenscheibe eines an sich bekannten Keilriemenverstellgetriebes angeordnet Die Riemenscheibe ist auf einem Absatz der Welle 3 gelagert und aus Je einer feststehenden sowie einer mittels Fliehgevichten verschiebbaren Halbscheibe zusammengesetzt. Der Lagerschild des Außenläufers ist auf der motorabgewandten Seite als Flansch 12 ausgebildet, über welchen die topfförmig ausgebildete Seite der verschiebbaren Halbscheibe 9 greift und von ihm mittels Mitnehmer mitgenommen wird Bei schneller Drehzahl des Motors befinden sich die Fliehgewichte 7 und 8 in der gezeichneten Stellung und die verschiebbare Halbscheibe 9 wird gegen die feststehende Halbscheibe 10 hingedrückt, so daß der Keilriemen 11 am äußeren Umgang der Riemenscheibe läuft. Bei langsamer Drehzahl befinden sich die Fliehgewichte 7 in Achsnahe, die federnde Gegen riemenscheibe (nicht dargestellt) bewirkt, daß der Keilriemen 11 gespannt wird und die Halbscheibe 9 zur Lagernabe des Außenläufers 4 zurückgeschoben wird. Der Keilriemen 11 läuft dann in Achsnähe der Riemenscheibe. Die für derartige verstellbare Riemenscheiben notwendige, durch Federwirkung entgegengesetzt verstellbare Gegenriemenscheibe kann direkt auf der Welle der Waschtrommel oder aber auf einer zusätzlichen Zwischenwelle angeordnet sein, von welcher dann ein weiterer Riementrieb zur Waschtrommel führt. Die Lagerung der Halbscheiben 9 und 10 auf der Welle 3 kann mittels Gleit- oder Wälzlagern erfolgen, wie dies unterschiedlich in der oberen und unteren Bildhälfte dargestellt ist.
  • Für einen 2/8-poligen Motor der beschriebenen Art ergeben sich in vorteilhafter Weise mittels der verstellbaren Riemenscheibe Gesamtübersetzungen von 1:13,6 (langsam) und 1:2,8 (schnell) Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sie durch Lagerung der verstellbaren Riemenscheibe auf der feststehenden Welle und Anbau direkt an die Nabe des Außenläufers sehr raumsparend ist. Es besteht weiterhin der Vorteil, daß die gewählten Polzahl- und Vbersetzungsverhältnisse die für den Wasch- und Schleudervorgang Jeweils günstigste Drehzahl liefern, ohne daß der Antrieb gegenüber einem getriebelosen Motor räumlich wesentlich vergrößert werden müßte.
  • In der Fig. 2 ist an einem Außenläufermotor der in Fig. 1 beschriebenen Art eine Fliehkraftkupplung an sich bekannter Art (DT-PS 1 278 980) mit Abtrieb über zwei Riemenscheiben unterschiedlichen Durchmessers angebaut. Der Außenläufer 4 ist dabei auf seiner vom Motor abgewandten Seite flanschartig ausgebildet und dient als Träger für die Lagerzapfen 25 und26, an denen die Fliehgewichte 21 und 22 gelagert sind Mittels dieser Fliehgewichte 21 und 22 wird bei schneller Drehzahl des Motors die Riemenscheibe 23 eingekuppelt (obere Bildhälfte), während bei langsamer Drehzahl die Riemenscheibe 24 eingekuppelt ist (untere Bildhälfte). Die Fliehkraftkupplung und die Riemenscheiben sind auf der feststehenden Welle 3 gelagert, der Antrieb erfolgt durch den Lagerschild des Außenläufers 4. Diese Anordnung hat den Vorteil einer raumsparenden Bauweise, zumal der Lagerschild des Außenläufers bereits als Teil der Kupplung ausgebildet ist.
  • In der Fig. 3 ist an einen Außenläufermotor der beschriebenen Art ein Zahnrad-Untersetzungsgetriebe direkt angebaut. Die Stirnseite der Lagernabe des Außenläufers 4 dient als Flansch für das Ritzel 61, welches auf der Welle 3 läuft und einstückig mit dem Außenläufer 4 ausgebildet ist. Auf die feststehende Welle 3 ist der Flansch 63 als Träger der Zwischenzahnräder 64 und 65 mittels des Keiles 66 verdrehsicher montiert. Als Abtrieb dient der Innenzahnkranz 67, welcher kegelstumpfförmig in die als Keilriemenscheibe ausgebildete Nabe 60 übergeht. In die Nabe 60 ist das Gleitlager 68 eingesetzt. Durch den Sprengring 69 wird das Getriebe zusammengehalten Die das Getriebe bildenden Zahnräder 61, 64, 65 und 67 werden aus Geräusch- und Preisgründen vorteilhaft als Künststoffspritzteile hergestellt. Die feststehende Welle 3 dient als Träger für das Umlaufrädergetriebe.
  • Durch diese Anordnung entsteht in vorteilhafter Weise ein Untersetzungsgetriebe, welches infolge der geringen Teilkreisdurchmesser on Ritzel und Innenzahnkranz erheblich geringere Baugröße besitzt als übliche, an Gehäusemotoren angesetzte Getriebe.
  • In der Fig. 4 sind an einen Außenläufermotor der beschriebenen Art ein Umlaufrädergetriebe und eine umschaltbare Magnetkupplung an sich bekannter Art (Prospekt der Firma Oonstructions Electriques du Nord de la Belgique, Wespelar/Belgien vom April 1967) angebaut. Dadurch kann die Riemenscheibe 33 wahlweise direkt mit dem das topfförmige Getriebegehäuse 31 bildenden verlängerten Lagerschild des Außenläufers 4 oder mit dem Abtrieb des Umlaufrädergetriebes 32 gekuppelt werden. Am Lagerschild des Außenläufers 4 sind mindestens zwei Achsen 34 befestigt, auf welchen die Umlaufräder 35 gelagert sind.
  • Diese stehen gleichzeitig im Eingriff einerseits mit einem auf der feststehenden Welle 3 fest angebrachten Zahnrad 36 und andererseits mit einem drehbar auf der Welle 3 gelagerten Zahnrad 37, besitzen also Je 2 Zahnkränze unterschiedlichen Durchmessers. Am Zahnrad 37 ist die Kupplungsscheibe 38 befestigt, über welche bei entregtem Magneten 39 die Riemenscheibe 33 mitgenommen wird. Bei erregtem Magneten 39 wird unter Umgehung des Getriebes 32 der Lagerschild des Außenläufers 4 über das Getriebegehäuse 31 und die Kupplungsscheibe 30 direkt mit der Riemenscheibe 33 gekuppelt. Bei dieser Anordnung sind sowohl das Getriebe als auch die Magnetkupplung und die Riemenscheibe auf der feststehenden Welle 3 gelagert, welche als tragendes Bauteil für die gesamte Anordnung dient. Außerdem wird bei dieser Ausführung der Lagerschild des Außenläufers als Bauteil des Umlaufrädergetriebes verwendet. Dadurch ergibt sich eine gegenüber einem Gehäuse-Motor mit Innenläufer erheblich verkürzte Baulänge und der Durchmesser des Getriebes wird klein gehalten.
  • In der Fig. 5 ist eine ähnliche Anordnung dargestellt wie in der Fig. 4, jedoch ist hier ein Zwischenrädergetriebe verwendet, mit welchem auf kleinem Raum ein besonders hohes ttbersetzungsverhältnis erzielt werden kann. Zusätzlich kann mittels einer Magnetkupplung die Riemenscheibe 50 direkt mit dem Lagerschild des Außenläufers 4 verbunden werden. An der Stirnseite des Lagerschildes des Außenläufers 4 ist das Ritzel 40 befestigt. Auf der feststehenden Welle 3 ist der Träger 41 für die Achsen der Zwischenzahnräder 42 und 43 verdrehsicher befestigt, welche mit dem Ritzel 40 in Eingriff stehen. sts abtrieb dient der Zahnkranz l4, der kegelstumpfförmig in die als Träger für den Kupplungsbelag 45 ausgebildete Mabe 46 übergeht, die mittels eines Gleitlagers auf dem Träger 41 gelagert ist. An den Kupplungsbelag 45 wird bei entregtem Hagneten 42 die rupplungsscheibe 49 durch die ledern 48 angeprellt flit der Kuppe lungsscheibe 49 ist die Riemenscheibe 50 verbunden. Wird der Magnot 47 erregt, zieht er die Kupplungsscheibe 49 in Richtung auf die Riemenscheibe 50 an und stellt damit über den Kupplungsbelag 51 die direkte Verbindung zwischen dem Lagerschild des Außenläufers 4 und der Riemenscheibe 50 unter Umgehung des Getriebes her.
  • Die beschriebene Anordnung kann insofern vereinfacht werden, als die Magnetkupplung weggelassen und die Riemenscheibe 50 direkt mit der Nabe 46 des Zahnkranzes 44 verbunden wird. Auch dabei ist bei zufriedenstellend kleinen Abmessungen des Getriebes eine ausreichende Untersetzung für die Waschdrehzahl zu erreichen. Drehzahländerungen können durch Polumschaltung des Motors erzielt werden.
  • Auch bei diesen Anordnungen dient der Lagerschild des Außenläufers als Antrieb und die feststehende Motorwelle als einziger Träger für das Getriebe und gegebenenfalls auch für die Kupplung. Es entsteht dabei der Vorteil einer kurzen, gedrungenen Bauweise bei einer Drehzahluntersetzung, welche über derjenigen der zuvor beschriebenen Getriebe liegt.
  • In der Fig. 6 ist schließlich ein Außenläufermotor der beschriebenen Art dargestellt, welcher vorzugsweise als 2/4-polig umschaltbarer Motor ausgebildet ist. Die verlängerte feststehende Welle 3 des Motors trägt ein Umlaufrädergetriebe 32, wie es in der Fig. 4 beschrieben ist. Zwischen diesem Getriebe 32 und der Keilriemenscheibe 56 befinden sich eine Fliehkraftkupplung 55 und außerdem eine an sich bekannte Klemmrollen-Freilaufkupplung 57 (VDE-Fachberichte, 25. Jg.
  • 1968, Seiten 130 - 133, B£d 7). Bei langsamer Drehzahl wird vom Zahnrad 58 des Getriebes 32 das Drehmoment über die in beiden Drehrichtungen wirkende Klemmrollenkupplung 57 auf eine Hohlwelle 59 übertragen, welche mit der Riemenscheibe 56 fest verbunden und mittels des Wälzlagers 60 auf der Welle 3 gelagert ist Bei schneller Drehzahl les Motors legen sich die mit Lteibungsbelag versehenen Fliehgewichte der f'lie}dcra£tkupplung 55 an den Innendurchmesser des EI(lllrades 61 an und nehmen damit auch die Hohlwelle 59 und die Riemenscheibe 5@ mit. Durch den Ant@leb ler Hohlwelle 59 und der in der Welle verankerten, den Elemmrollenkäg zurückhaltenden in dem Rollenkäfig gleitenden Friktionsfeder rasten die flenrollen aus und die Klemmrollenkupplung 59 wirkt als Freilauf.
  • Auch bei dieser Anordnung dient die Welle 3 als Träger für die gesamte Getriebe-Kupplungs-Anordnung, deren Antrieb direkt vom Lagerschild des Außenläufers 4 erfolgt. Es wird trotz der relativ aufwendigen Ausgestaltung der Anordnung eine extrem kurze Baulänge bei geringem Durchmesser erreicht.
  • Die beschriebenen Antriebe haben sämtlich den Vorteil, daß als Antriebsmotor ein extrem einfach aufgebauter Außenläufermotor verwendet wird, welcher aus wenigen, einfach herstellbaren Bauteilen besteht und dessen tragendes Bauelement die feststehende Welle ist.
  • Diese Welle dient auch in vorteilhafter Weise als tragendes Bauelement für die angebauten Getriebe, deren einzelne Bauteile leicht montierbar sind, da sie sämtlich zur Welle zentriert sind und im allgemeinen nur auf diese Welle aufgesteckt werden. Durch diese Bauweise entstehen räumlich sehr kurze Getriebe geringen Durchmessers, welche leicht montierbar sind. In vorteilhafter Weise werden diese Getriebe so ausgestaltet, daß der Lagerschild des Außenläufers bereits als in Teil des Getriebes ausgebildet ist und direkt den Antrieb übernimmt. Die Antri bsanordnungen gemäß der Erfindung sind außerdem billig in der Herstellung und lassen sich gut in den engen Gehäusen von Waschmaschinen unterbingen. Die Befestigung des Antriebs erfolgt in vorteilhafter Weise an beiden Enden der feststehenden Welle, vorzugsweise über Schwingmetalle direkt am Gehäuse der anzutreibenden Maschine. Eine einseitige Befestigung ist Jedoch auch denkbar.
  • - Patentansprüche -

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Antriebseinrichtung mit mindestens zwei unterschiedlichen Drehzahlen, bestehend aus einem Induktionsmotor mit angebauten Untersetzungsgetriebe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Induktionsmotor als Außenläufermotor ausgebildet ist, dessen Läufer (4) auf einer feststehenden Welle (3) einseitig gelagert ist, daß das Untersetzungsgetriebe lagerseitig auf der feststehenden Welle (3) des Antriebsmotors angeordnet ist und von dieser getragen wird und daß der Antrieb des Untersetzungsgetriebes direkt durch den jeweils entsprechend ausgebildeten Lagerschild des Außenläufers (4) erfolgt.
  2. 2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Untersetzungsgetrn.ebe als mittels Fliehgewichte verstellbare Riemenscheibe ausgebildet ist, welche auf der feststehenden Welle (3) des Motors gelagert ist, deren eine Halbscheibe (9) mit ihrer topfförmigen Seite den Flansch (12) am Lagerschild des Außenläufers (4) übergreift und über Nocken mitgenommen wird.
  3. 3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t X daß das Untersetzungsgetriebe zwei auf der Welle (3) gelagerte Riemenscheiben unterschiedlichen Durchmessers besitzt, welche über eine an sich bekannte Fliehkraftkupplung je nach Motordrehzahl angetrieben werden, deren Lagerzapfen (25,26) ffir die Fliehgewichte (21,22) direkt am Lagerschild des Außenläufers (4) befestigt sind und als Antrieb fiir die Kupplung und die Riemenscheiben dienen.
  4. 4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, d & d d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t t daß ein Ritzel (61) einstückig mit dem Lagerschild des Außenläufers (4) ausgebildet ist, daß auf der feststehenden Welle (3) ein Flansch (63) als unverdrehbarer Träger zweier oder mehr Zwischenräder (64,65), die mit dem Ritzel (61) und einem auf der Welle (3) drehbar gelagerten Innenzahnkranz (67) in Eingriff stehen, angeordnet ist und daß die DJabe des Innenzahnkranzes (t57) als Keilriemenscheibe ausgebildet ist.
  5. 5. Antriebseinrichtung h Anspruch 1, d a cl u r c h g e -k e n n z e i c h n e;D , daß die feststehende Welle (3) des Induktionsmotors als Träger für ein Umlaufrädergetriebe dient, welches mindestens zwei umlaufende Zahnräder (35) mit je zwei Zahnkränz en unterschiedlichen Durchmessers besitzt, deren eier Zahnkranz in ein auf der Welle (3) drehsicher befestigtes Ritzel (36) und deren anderer Zahnkranz in ein auf der Welle (3) drehbar gelagertes, mit einem Kupplungsbelag (38) verbundenes Ritzel (37) eingreift, daß die Zahnräder (35) auf am Lagerschild des Außenläufers (4) befestigten Lagerzapfen (34) laufen, daß der Lagerschild des Außenläufers (4) das Umlaufrädergetriebe -topfförmig übergreift und am äußeren Rand des dadurch gebildeten topfförmigen Getriebegehäuses (31) ein Kupplungsbelag (50) befestigt ist und daß eine auf der Welle (3) befestigte Magnetkuppiung (39) an sich bekannter Art zur wahlweisen Verbindung des Außenläüfers oder des Getriebeab--triebs mit der auf der Welle (3) gelagerten Riemenscheibe (33) dient.
  6. 6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß auf der feststehenden Welle (3) des Induktionsmotors das mit dem Lagerschild des Außenläufers (4) fes-t verbundene Ritzel (40) eines Zwischenrädergetriebes gelagert ist, welches mit mindestens zwei Zwischenrädern (42,43) in Eingriff steht, deren Achsen an einem verdrehsicher auf der Welle (3) be£estigten Lagerträger (2F-l) angeordnet sind und welche in einen Zahnkranz (44) eingreifen, der drehbar auf dem Lagerträger (41) gelagert ist und dessen Nabe (46) einen Kuppiungsbeiag (45) trägt, daß der Lagerschild des Außenläufers (4) das Zwischenrädergetriebe topfförmig übergreift und am äußeren Rand des dadurch gebildeten topfförmigen Getriebegehäuses ein Kupplungsbelag (51) befertigt ist und daß eine auf der Welle (3) befestigte Magnetkupplung (47) an sich bekannter ArG zur wahlweisen Verbindung des Außenläufers oder der Nabe (46) des Zahnkranzes (44) mit der auf der Welle (3) gelagerten Riemenscheibe (50) dient
  7. 7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die feststehende Welle (3) des Induktionsmotors als l'räger für ein Umlaufrädergetriebe (32) dient, welches mittels einer ebenfalls von der Welle (3) getragenen Klemmrollen-Freilaufkupplung (57) an sich bekannter Art mit der Riemenscheibe (56) gekuppelt ist und daß am topftörmigen, das Getriebe (32) übergreifenden Lagerschild des Außenläufers (4) eine Fliehkraftkupplung (55) befestigt ist, welche bei hoher Drehzahl des Attßenläufers (4) die Riemenscheibe (56) direkt mit dem Lagerschild des Außenläufers (4) verbindet.
  8. 8. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß der Induktionsmotor polumschaltbar ausgebildet ist
  9. 9. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebseinrichtung mit mindestens einem Ende der feststehenden Welle (3) am Gehäuse des angetriebenen Gerätes gehaltert ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0735648A1 (de) * 1995-03-25 1996-10-02 Thyssen Aufzüge Gmbh Getriebelose Treibscheiben-Fördermaschine

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