DE2043278A1 - Blocklerschutzvorrichtung - Google Patents

Blocklerschutzvorrichtung

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DE2043278A1
DE2043278A1 DE19702043278 DE2043278A DE2043278A1 DE 2043278 A1 DE2043278 A1 DE 2043278A1 DE 19702043278 DE19702043278 DE 19702043278 DE 2043278 A DE2043278 A DE 2043278A DE 2043278 A1 DE2043278 A1 DE 2043278A1
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lock device
pressure
gate
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DE19702043278
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English (en)
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Wolfgang Dr Ing Ebel Win fried Dipl Ing 7141 Schwieberdingen Maisch
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/176Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS
    • B60T8/1763Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to the coefficient of friction between the wheels and the ground surface
    • B60T8/17633Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to the coefficient of friction between the wheels and the ground surface based on analogue circuits or digital circuits comprised of discrete electronic elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/52Torque sensing, i.e. wherein the braking action is controlled by forces producing or tending to produce a twisting or rotating motion on a braked rotating member

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  • Anlage zur Patentanmeldung Blocki erschut zvorrichtun Die Erfindung bezieht sich auf eine Blockierschutzvorrichtung für eine druckmittelbetätigte, auf wenigstens ein Fahrzeurad wirkende Bremse mit einem Bremskraftmesser und mit einem an einen Radbremszylinder angeschlossenen, in Abhängigkeit vom Schlupf zwischen dem Fahrzeugrad und der Straßenoberfläche regelbaren Druckminderventil, Der Schlupf, d. h. die relative Abweichung der Radumfangsgeschwindigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit, kann nicht direkt gemessen werden, da man zur genauen Messung der Fahrzeug geschwindigkeit z. B. ein ungebremstes fünftes Rad benötigen würde. Bei den bekannten Blockierschutzvorrichtungen gibt es grundsätzlich zur indirekten Schlupfmessung zwei Verfahren: erstens die Messung der Radverzögerung und -beschleunigung und zweitens die Messung der Bremskraft, d. h. die Messung der Kraft zwischen Fahrzeug und Straße in Fahrtrichtung. Beim ersten Meßverfahren für den Schlupf wird die Bremskraft dann vermindert, wenn die Radverzögerung einen oberen Grenzwert überschreitet. Beim zweiten Meßverfahren für den Schlupf wird dagegen die Bremskraft direkt begrenzt.
  • Beide Verfahren weisen den Nachteil auf, daß die Abhängigkeit der maximalen Bremskraft und damit der maximalen Radverzögerung von der Beschaffenheit der Straßenoberfläche nicht berücksichtigt wird. Auf glatter Straße kann die Bremskraft keinen so großen oberen Grenzwert erreichen wie auf trockener Straße.
  • Der Erfindung lie gt daher die Aufgabe zugrunde, eine Blockierschutzvorrichtung zu schaffen, die unabhängig von der Straßenbeschaffenheit eine optimale Bremsung erlaubt. Eine besonders einfache Lösung ergibt sich, wenn gemäß der Erfindung das Druckminderventil in Abhängigkeit von der zeitlichen Änderung der Bremskraft und von der zeitlichen Änderung des Bremsdrucks regelbar ist.
  • Der Bremsdruck ist der Druck in der Bremsleitung, mit dem die Bremszange um die Bremsscheibe geschlossen wird. Bei einer Erhöhung des Bremsdrucks erhöht sich auf jeden Fall der Schlupf.
  • Daher ist es mit der erfindungsgemäßen Blockierschutzvorrichtung möglich, genau aenjenigen Schlupf einzustellen, bei dem die Bremskraft ihren Maximalwert erreicht.
  • Eine besonders wirkungsvolle Lösung ergibt sich, wenn gemäß der Erfindung Mittel zur digitalen Messung des Vorzeichens der zeitlichen Änderung des Drucks im Radbremszylinder und ein an den Bremskraftmesser angeschlossener Differenzierer vorgesehen sind, wenn an den Differenzierer ein Analog-Digital-Wandler angeschlossen ist und wenn die Mittel und der Analog-Digital-Wandler an eine zur Ansteuerung des Druckminderventils dienende Schalteinrichtung angeschlossen sind.
  • Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Weiterbildungen sind nachstehend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Bremsanlage für ein Rad und ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer Blockierschutzvorrichtung, Fig. 2 einen Schaltplan des ersten Ausführungsbeispiels nach Fig. 1, Fig. 3 in einem Diagramm die Abhängigkeit der Bremskraft vom Schlupf, Fig. 4 in einem Diagramm die Abhängigkeit der Seitenführungskraft vom Schlupf, Fig. 5 ein Diagramm zur Erklärung der Wirkungsweise der Blockierschutzvorrichtung, und Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Bremsanlage für ein Rad und ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Aus Fig. 1 erkennt man das Zusammenwirken der Blockierschutzvorrichtung mit der Bremsanlage. Eine Bremsscheibe 12 ist auf einer Radachse 13 befestigt und wird von einer Bremszange 14 gebremst. Die Bremszange 14 ist über ein Gestänge 15 am Fahreeugchassis 11 befestigt. Das Gestänge 15 nimmt die Bremskraft auf und wird daher beim Bremsen geringfügig gedehnt oder gestaucht. Diese Dehnung wird mit einem Bremskraftmesser 16 gemessen, der im Ausführungsbeispiel als Dehnmeßstreifen ausgebildet ist. Die Bremszange 14 wird von einem Kolben 45 betätigt, wie es mit einer unterbrochenen Line 46 angedeutet ist. Der Kolben 45 bewegt sich in einem Radbremszylinder 39, der über eine Bremsleitung 38 mit einem Hauptbremszylinder verbunden ist.
  • An die zum Radbremszylinder 39 führende Bremsleitung 38 sind zwei Druckminderventile 32 und 33 angeschlossen, deren Bauart von den mechanischen Blocki erschutzvorrichtungen her bekannt ist.
  • Zur Ansteuerung der beiden Druckminderventile 32 und 33 dienen zwei Schaltverstärker 30, 31. Der Bremskraftmesser 16 ist über einen Meßverstärker 17 an einen Differenzierer 18 angeschlossen.
  • Mit dem Ausgang des Differenzierers 18 sind zwei Schwellwertschalter 19, 20 verbunden. Mit dem Ausgang des ersten Schwellwertschalters 19 ist ein Differenzierglied mit Gleichrichter 22 über eine Umkehrstufe 21 und mit dem Ausgang des zweiten Schwellwertschalters 20 ein zweites Differenzierglied mit Gleichrichter 23 direkt verbunden. Die Ausgänge der beiden Differenzierglieder mit Gleichrichter 22, 23 sind an zwei Eingänge einer bistabilen Kippstufe 24 angeschlossen. Ein Ausgang der bistabilen Kippstufe 24 ist mit einem ersten Eingang einer logischen Schaltung 25 verbunden. Mit einem zweiten Eingang der logischen Schaltung 25 ist ein Taktgeber 26 über eine Phasenschieberstufe 60 verbunden. Weiterhin ist der Ausgang des Taktgebers 26 mit einem Eingang des zweiten Schaltverstärkers 31 verbunden.
  • Der Ausgang der logischen Schaltung 25 ist mit einem ersten Eingang eines ODER-Glieds 29 verbunden, dessen zweiter Eingang mit einer Verzögerungsstufe 28 verbunden ist. Mit dem Eingang der Verzögerungsstufe 28 sind über ein UND-Glied 27, das vorzugsweise einen negierenden Ausgang besitzt, erstens der Ausgang des zweiten Schwellwertschalters 20 und zweitens der Ausgang der Umkehrstufe 21 verbunden. Der Ausgang des ODER-Glieds 29 ist mit dem Eingang des ersten Schaltverstärkers 30 verbunden. Die Bauteile 19 bis 24 und 27, 28 bilden zusammen einen Analog-Digital-Wandler 70.
  • Fig. 2 gibt den genauen Schaltplan der Blockierschutzvorrichtung wieder. Der als Bremskraftmesser dienende Dehnmeßstreifen 16 bildet mit drei Widerständen 171, 172, 173 eine Brükkenschaltung. Aus Gründen der Demperaturkompensation verwendet man dabei für den Widerstand 171 zweckmäßigerweise ebenfalls einen Dehnmeßstreifen' der aber nicht auf Dehnung beansprucht wird. Der Neßverstärker 17 enthält einen Operationsverstärker 170, dessen Ausgang über einen Widerstand 175 auf einen invertierenden Eingang gegengekoppelt ist. Den beiden Eingsången des Operationsverstärkers 170 wird die Spannung am Querzweig der Brücke über zwei Koppelwiderstände 174 und 176 zugeführt.
  • Der Differenzierer 18 enthält in bekannter Weise einen Operationsverstärker 180, dessen nicht invertierender Eingang mit Hilfe eines aus Widerständen 183, 184 bestehenden Spannungsteilers auf ein definiertes Potential gelegt wird. Dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 180 ist ein Differenzierkondensator 181 in Reihe mit einem Begrenzungswiderstand 182 vorgeschaltet. Der Ausgang des Operationsverstärkers 180 ist über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand 186 und einem Kondensator 185 auf den invertierenden Eingang gegengekoppelt. Der Kondensator 185 ist dabei nicht zum Erzielen der Differenzierwirkung erforderlich, sondern dient ebenso wie der Widerstand 182 zur Unterdrückung hochfrequenter Störsignale.
  • Der erste Schwellwertschalter 19 enthält einen Operationsverstärker 190, der in bekannter Weise über einen Widerstand 195 auf den nicht invertierenden Eingang positiv rückgekoppelt ist.
  • Der nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers 190 ist über einen Widerstand 191 an einen aus Widerständen 192, 193 bestehenden Spannungsteiler angeschlossen. Mit den Widerständen 192 und 193 kann die Schaltschwelle des Operationsverstärkers 190 festgelegt werden. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 190 ist über einen Widerstand 194 an den Ausgang des Differenzierers 18 angeschlossen. Am Ausgang des Operationsverstärkers 190 ist eine Umkehrstufe 21 angeschlossen, die in bekannter Weise aus einem Transistor 210 mit einem Kollektorwiderstand 211 und einem Basiswiderstand 212 besteht.
  • Der zweite Schwellwertschalter 20 ist gleich aufgebaut wie der erste Schwellwertschalter 19 und unterscheidet sich nur in der Schaltschwelle von diesem.
  • Am Ausgang der Umkehrstufe 21 ist ein erstes Differenzierglied mit Gleichrichter 22 angeschlossen, das aus der Reihenschaltung eines Kondensators 221 und einer Diode 222 besteht. Vom Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 221 und der Diode 222 führt eine Diode 223 zu einer Minusleitung 41. Diese Diode 223 dient zur Entladung des Kondensators 221 bei negativen Impulsen. Am Ausgang des zweiten Schwellwertschalters 20 ist ein zweites Differenzierglied mit Gleichrichter angeschlossen, das gleich wie das erste Differenzierglied mit Gleichrichter 22 aufgebaut ist, nämlich aus einem Kondensator 231 und zwei Dioden 232 und 233. Die beiden Dioden 222 und 232 sind an zwei Eingänge der bistabilen Kippstufe 24 angeschlossen. Diese bistabile Kippstufe ist in bekannter Weise aus zwei Transistoren 240 und 241 mit Kollektorwiderständen 242, 243 und Basiswiderständen 244, 245 aufgebaut. Jeweils der Kollektor des einen Transistors ist auf die Basis des anderen Transistors galvanisch gekoppelt über einen Widerstand 246 bzw. 247. Der Ausgang der bistabilen Kippstufe 24 ist über eine Leitung 248 mit dem ersten Eingang 258 der logischen Schaltung 25 verbunden.
  • nit dem zweiten Eingang 259 der logischen Schaltung 25 ist über die Phasenschieberstufe 60 der Taktgeber 26 verbunden, der als astabiler Multivibrator mit zwei Transistoren 260 und 261 beschaltet ist. Jeder dieser Transistoren besitzt einen Kollektorwiderstand 268 bzw. 269 und einen Basisspannungsteiler 265, 262 bzw. 264, 263. Jeweils der Kollektor eines Transistors ist kapazitiv auf die Basis des anderen Transistors über einen Kondensator 266 bzw. 267 gekoppelt, so daß sich ein astabiles Schaltverhalten ergibt. Der logische Schalter 25 enthält einen npn-Trallsistor 250, dessen Emitter direkt mit der Minusleitung verbunden ist und dessen Kollektor über einen Kollektorwiderstand 251 mit der Plusleitung 40 verbunden ist. An der Plusleitung 40 ist außerdem ein Widerstand 253 angeschlossen, und an der Basis des Transistors 250 ist ein Widerstand 252 angeschlossen. Die beiden Anschlüsse 253'und 252' der Widerstände 253 und 252 sind über eine Serienschaltung von zwei Dioden 256 und 257 miteinander verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen den beiden Dioden 256 und 257 bildet den ersten Eingang 258 der logischen Schaltung 25. Parallel zur Serienschaltung der beiden Dioden 256 und 257 liegt eine weitere Serienschaltung von zwei Dioden 254 und 255. Der Verbindungspunkt der beiden Dioden 254 und 255 bildet den zweiten Eingang 259 der logischen Schaltung 25. Eine bauliche Einheit mit der logischen Schaltung 25 bildet das ODER-Glied 29, das aus drei Dioden 291, 292 und 293 besteht. Die Kathoden der drei Dioden sind verbunden und bilden den Ausgang des ODER-Glieds. Die Anode der ersten Diode 291 ist mit dem Verbindungspunkt 253' zwischen dem Widerstand 253 und den Dioden 254 und 256 verbunden. Die Anode der zweiten Diode 292 ist an den Kollektor des Transistors 250 angeschlossen, und die Anode der dritten Diode 293 ist mit dem Ausgang der Verzögerungsstufe 28 verbunden.
  • Die Verzögerungsstufe 28 ist gleich aufgebaut wie die Phasenschieberstufe 60 und enthält einen Unijunction-Transistor 280, von dessen erstem Basisanschluß ein Widerstand 283 zur Plusleitung 40 und von dessen zweitem Basisanschluß ein Widerstand 282 zur Minusleitung 41 führt. Der Emitter des Unijunction-Transistors 280 ist über einen Kondensator 281 ebenfalls iiit der Minusleitung 41 verbunden. Außerdem ist der Emitter des Unijunction-Transistors 280 mit dem Ausgang des UND-Glieds 27 verbunden. Das UND-Glied 27 enthält in bekannter Weise einen Transistor 270 mit einem Kollektorwiderstand 271 und einem Basiszuleitungswiderstand 272. Der Basiszuleitungswiderstand 272 ist mit dem Ausgang des zweiten Schwellwertschalters 20 über eine Diode 273 und mit dem Ausgang der Umkehrstufe 21 über eine Diode 274 verbunden.
  • ßchließlich ist noch mit dem Ausgang des Taktgebers 26 der zweite Schaltverstärker 31 verbunden. Am Ausgang des ODER-Gliedes 29 ist der erste Schaltverstärker 30 angeschlossen.
  • Zur Erklärung der Funktionsweise der Blockierschutzvorrichtung dienen die Fig. 3, 4 und 5. In Fig. 3 ist die Bremskraft KB als Funktion des Schlupf es S aufgezeichnet, und zwar für verschiedene Reibungszahlenp. Kurve 51 gilt für einen trockenen, griffigen Straßenbelag mit einer Reibungszahli1. Bei den Kurven 52 bis 54 nimmt immer weiter ab. Die Kurve 54 für/u4 gibt den Fall einer mit Rollsplitt belegten und die Kurve 55 den Fall einer vereisten Straße. Die Kurven 51, 52, 53 weisen bei einem optimalen Schlupf SO ein Maximum auf, während die Kurven 54 und 55 bis zum optimalen Schlupf SO monoton ansteigen und für größere Schlupfwerte etwa waagrecht verlaufen.
  • Die Kurve 56 in Fig. 4 gibt die Abhängigkeit der Seitenführungskraft K5 vom Schlupf wieder. Man sieht, daß die Seitenführungskraft schon beim optimalen Schlupf gegenüber dem Schlupf Null abgenommen hat, daß sie aber noch immer hinreichend groß ist. In Fig. 5 ist der Verlauf des im folgenden kurz als Bremsdruck bezeichneten Druckes p in der Bremsleitung 38 über der Zeigt wiedergegeben. Wenn nur das erste Druckminderventil 72 betätigt wird und das zweite Druckninderventil 33 dauernd geschlossen bleibt, ergibt sich der Druckverlauf nach Kurve 57. Das zweite Druckminderventil 33 ergibt nur kleinere Druckänderungen. Daher ergibt sich bei Betätigung beider Druckminderventile für den Druckverlauf die Kurve 58. Die Kurve 58 hat einen von einer Sägezahnkurve überlagerten, näherungsweise sinusförmigen Verlauf, obwohl der Taktgeber 26 eine Rechteckspannung abgibt. Der sinusförmige Verlauf der Kurve 58 resultiert aus der Massenträgheit des Druckminderventils 33, das nicht schlagartig geöffnet und geschlossen werden kann, sowie aus der Massenträgheit der Bremsflüssigkeit.
  • Die Aufgabe der erfindungsgemäßen Blockierschutzvorrichtung besteht darin, für jeden Wert der Reibungszahl P die Bremskraft K3 über den Druck in der Bremsleitung 38 so zu regeln, daß sich genau der optimale Schlupf SO einstellt. Die bekannten Blockierschutzvorrichtungen, die entweder nur die Radverzögerung oder nur die Bremskraft messen, erlauben das nur für einen bestimmten Wert der Reibungszahl <. Die Funktion der Blockierschutzvorrichtung wird im folgenden anhand des Schaltplanes nach Fig. 2 erläutert.
  • Der Widerstand des Dehnmeßstreifens 16 ändert sich, je nachdem wie stark das Gestänge 15 durch die Bremskraft Kß gedehnt wird.
  • Diese Widerstandsänderung bewirkt eine Änderung der Ausgangsspannung des Verstärkers 17. Die Ausgangsspannung des Verstärkers 17 wird im Differenzierer 18 differenziert. Wenn sich der Widerstand des Dehnmeßstreifens 16 nicht ändert, liegt der Ausgang des Operationsverstärkers 180 im Differenzierer 18 auf einem konstanten Potential UO, dessen Höhe durch den Spannungsteiler aus den Widerständen 183 und 184 bestimmt wird. Die Schaltschwellen der beiden Schwellwertschalter 19 und 20 werden jeweils durch den Spannungsteiler bestimmt, der dem nicht invertierten Eingang vorgeschaltet ist. Die Schaltschwelle des ersten Schwellwertschalters 19 wird so festgelegt, daß er knapp oberhalb der Spannung UO umschaltet. Dagegen wird die Schaltschwelle des zweiten Schwellwertschalters 20 so festgelegt, daß dieser knapp unterhalb von UO umschaltet.
  • Die e Schaltungsanordnung mit den zwei Schwellwertschaltern 19 und 20 erlaubt es also, festzustellen, ob die Ausgangsspannung des Differenzierers 18 größer als UO, gleich UO oder kleiner als UO ist. Es sind also/bei einem Dreipunktregler drei Zustände unterscheidbar. Die Anordnung mit den zwei Schwellwertschaltern kann demnach durch jede Dreipunktreglerschaltung ersetzt werden.
  • Für die Einstellung des Arbeitspunktes A auf den Kurven 51, 52 und 57 nach Fig. 3 sind nur die beiden Fälle wesentlich, bei denen die Ausgangsspannung des Differenzierers 18 nicht gleich UO ist. Wenn die Ausgangsspannung den Wert UO überschreitet, tritt am Ausgang des ersten Schwellwertschalters 19 ein negativer Ausgangsimpuls auf, der in der Umkehrstufe 21 invertiert und über das erste Differenzierglied mit Gleichrichter 22 einem ersten Eingang der bistabilen Kippstufe 24 zugeleitet wird.
  • Wenn die Ausgangsspannung des Differenzierers 18 dagegen den Wert UO unterscheidet, tritt am Ausgang des zweiten Schwellwertschalters 20 ein positiver Impuls auf, der über das zweite Differenzierglied mit Gleichrichter 23 dem zweiten Eingang der bistabilen Kippstufe 24 zugeführt wird. Demnach sperrt der Transistor 240 in der bistabilen Kippstufe 24, wenn die Ausgangsspannung des Differenzierers 18 unter den Wert UO abgesunken ist. Der Transistor 240 leitet dagegen, wenn die Ausgangsspannung des Differenzierers 18 über UO angestiegen ist.
  • Die Spannung am Kollektor des Transistors 240 ist also ein Maß für die zeitliche Änderung der Bremskraft. Sie wird dem ersten Eingang 258 der logischen Schaltung 25 zugeführt. Dem zweiten Eingang 259 der logischen Schaltung 25 wird die Information über die zeitliche Änderung des Bremsdrucks zugeführt. lis Druckinformation wird das Ausgangssignal des Taktgebers 26 verwendet, da sich der Druck erhöht, wenn der Taktgeber 26 das zweite Druckminderventil 33 schließt, und sich der Druck erniedrigt, wenn der Taktgeber 26 das zweite Druckminderventil 33 öffnet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Blockierschutzvorrichtung wird die änderung des Bremsdrucks p als MaB für die Änderung des Schlupfs verwendet. Dies ist insofern zulässig, als sich der Schlupf auf jeden Fall erhöht, wenn infolge Drucksteigerung in der Bremsleitung die Bremszange 14 fester um die Bremsscheibe 12 geschlossen wird. Diese gegenseitige. Zuordnung von Bremsdruck und Schlupf wäre jedoch nicht zulässig, wenn ein Analogrechenverfahren zur Steuerung des ersten Druckminderventils 32 verwendet würde, weil kein exakter Zusammenhang zwischen dem Bremsdruck und dem Schlupf besteht. Für das bei der erfindungsgemäßen Blockierschutzvorrichtung verwendete digitale Rechenverfahren ist es jedoch hinreichend, wenn der erwähnte Zusammenhang zwischen Bremsdruckänderung und Schlupfänderung besteht.
  • Aus Fig. 3 kann man die Schaltbedingungen für die drei Kurven 51, 52 und 53 ablesen. Der Bremsdruck muß mit Hilfe des ersten Druckminderventils 32 gehalten werden, wenn sich Schlupf und Bremskraft, d. h. Bremsdruck und Bremskraft, gleichsinnig ändern. Dagegen muß der Bremsdruck herabgesetzt werden, wenn sich Schlupf und Bremskraft, d. h. Bremsdruck und Bremskraft, gegensinnig ändern. Die logische Schaltung 25 ist so aufgebaut, daß sie diese Bedingungen erfüllt. Ihre Funktionsweise wird unten näher erläutert.
  • Zu erklären bleibt noch die Funktion der Blockierschutzvorrichtung auf glatter Straße, d. h. wenn die Kurve 54 nach Fig. 3 zutrifft. Die Bremskraft bleibt in diesem Fall nach anfänglicher Zunahme für längere Zeit konstant. In diesem Fall gibt der Differenzierer 18 genau die Ausgangsspannung UO ab, d. h. die Ausgänge des ersten Schwellwertschalters 19 und der Umkehrstufe 21 liegen auf Nulipotential. Uber die Dioden 273 und 274 wird jetzt der Transistor 270 des UND-Glieds 27 gesperrt, so daß an seinem Kollektor Pluspotential liegt. Diese positive Spannung wird der Verzögerungsstufe 28 zugeführt, die nach Ablauf ihrer Verzögerungszeit das erste Druckminderventil 32 öffnet und somit den Bremsdruck absenkt, so daß der Schlupf wieder verringert wird.
  • Die Funktionsweise der logischen Schaltung 25 sowie des UND-Glieds 27 und des Verzögerungsglieds 28 wird im folgenden anhand eines Bremsvorganges erläutert, wobei zur Vereinfachung der Darstellung die Phasenschieberstufe 60 zunächst außer acht gelassen wird. Die beiden Schaltverstärker 30, 31 sind so ausgelegt, daß die zugehörigen Druckminderventile geöffnet werden1 wenn am Eingang des Schaltverstärkers eine positive Spannung liegt. Beim Beginn des Bremsvorgangs steigt der Druck in der Bremsleitung 38 stetig an, weil das Bremspedal niedergetreten wird. Die Bremskraft steigt rasch an, und es ergibt sich ein Schlupf zwischen dem Rad und der Straßenoberfläche.
  • Nach kurzer Zeit ist z. B. der Punkt B auf Kurve 51 erreicht.
  • Der zweite Schaltverstärker 31 moduliert den Bremsdruck, so wie es Kurve 58 in Fig. 5 zeigt. Im Zeitpunkt D ist das zweite Druckminderventil 31 geschlossen und der Bremsdruck steigt daher. Der Ausgang des Taktgebers 26 liegt im Zeitpunkt D auf positivem Potential, das damit auch am zweiten Eingang 259 des elektronischen Schalters 25 liegt. Infolge der Bremsdruckzunahme nimmt auch der Schlupf und damit die Brenskraft zu. Am Ausgang des Differenzierers 18 liegt daher eine Spannung, die größer als U0 ist, 80 daß der erste Schwellwertschalter 19 umschaltet und ein positives Signal zur Basis des Transistors 240 in der bistabilen Kippstufe 24 gelangt. Damit wird der Transistor 240 leitend, so daß über die Diode 274 am ersten Eingang 258 der logischen schaltung 25 etwa Nullpotential liegt. mit dem zweiten Eingang 255 verbundene Der Transistor 250 erhält damit Basisstrom über die/Diode 255 und bleibt leitend. Der Punkt 253' liegt auf etwa + 0,8 V.
  • Damit kann auch über die Diode 291 keine positive Spannung zum Ausgang des ODER-Glieds 29 gelangen, so daß das Druckminderventil 32 weiterhin geschlossen bleibt.
  • Kurze Zeit später ist auf der Kurve 57 in Fig. 5 der Punkt E erreicht, d. h. der Bremsdruck wird mit Hilfe des zweiten Druckminderventils 33 herabgesetzt. Am Ausgang des Taktgebers 26 und damit am zweiten Eingang 259 der elektronischen Schaltung 25 liegt zu diesem Zeitpunkt ein-negatives Potential. Gleichzeitig wird infolge der Verminderung des Bremsdrucks der Schlupf und damit auch die Bremskraft kleiner. Am Ausgang des Differenzierers 18 tritt daher eine Spannung auf, die unterhalb von U0 liegt. Das Ausgangspotential des zweiten Schwellwertschalters 20 macht daher einen positiven Sprung, so daß der Transistor 241 in der bistabilen Kippstufe 24 jetzt leitet und der Transistor 240 sperrt. Somit liegt am ersten Eingang 258 der logischen Schaltung 25 jetzt das Potential der Plusleitung 40.
  • Daher kann der Transistor 250 in der logischen Schaltung 25 über die Diode 257 Basis strom erhalten, so daß er leitend bleibt. Sein Kollektor liegt jetzt nahezu auf Nullpotential, und der Punkt 253' liegt wiederum auf etwa + 0,8 V, so daß auch jetzt noch das erste Druckminderventil 32 weiterhin geschlossen bleibt.
  • Wird bei weiterer Fortsetzung des Bremsvorganges das Bremspedal immer stärker getreten, so steigt der Druck in der Bremsleitung und damit der Schlupf dauernd weiter an, bis schließlich der Gipfelpunkt A1 der Kurve 51 in Fig. 3 überschritten wird. Wenn z. B. der Punkt C auf Kurve 51 erreicht ist, spielen sich in der Blockierschutzvorrichtung die im folgenden beschriebenen Regelvorgänge ab. Die Druckänderung und die Bremskraftänderung verlaufen jetzt gegensinnig. Im Zeitpunkt D' in Fig. 5 ist das zweite Druckminderventil 33 geschlossen, und am Ausgang des Taktgebers 26 und am zweiten Eingang 259 der logischen Schaltung 25 liegt Pluspotential. Infolge der Zunahme des Schlupf es nimmt jetzt nach Fig. 3 die Bremskraft ab, so daß am Ausgang des Differenzierers 18 eine Spannung liegt, die kleiner als UO ist. Somit wird der Transistor 241 in der bistabilen Kippstufe 24 leitend und am ersten Eingang 258 der logischen Schaltung 25 liegt Pluspotential. Jetzt liegen die Dioden 256 und 254 praktisch parallel zum Widerstand 253. Der Punkt 253' liegt auf Pluspotential, das damit über die Diode 291 am Ausgang des ODER-Glieds 29 liegt. Damit kann über den ersten Schaltverstärker 30 das erste Druckminderventil geöffnet werden, so daß der Bremsdruck abnimmt.
  • Im Zeitpunkt E' liegen die Verhältnisse genau umgekehrt wie im Zeitpunkt D', d. h. am ersten Eingang 258 und am zweiten Eingang 259 der logischen Schaltung 25 liegt negatives Potential. Damit kann der Transistor 250 keinen Basisstrom mehr erhalten, so daß er sperrt. Ueber die Diode 292 liegt jetzt Pluspotential am Ausgang des ODER-Glieds 29, so daß das erste Druckminderventil 32 weiterhin geöffnet bleibt. Die bis jetzt beschriebenen Teile der Blockierschutzvorrichtung gewährleisten einen optimalen Bremsvorgang auf trockenen und nassen Straßen. Auf Straßen mit Rollsplitt und auf vereisten Straßen ist jedoch noch eine Zusatzvorrichtung erforderlich, die aus dem UND-Glied 27 und der Verzögerungsstufe 28 besteht. Wenn beim Bremsen auf vereister Straße der kritische Schlupf 5k überschritten wird, bleibt die Bremskraft laut Kurve 54 in Fig. 3 konstant, unabhängig davon, ob der Druck erhöht oder vermindert wird. Damit in diesem Falle das Rad nicht blockiert wird, muß der Bremsdruck vermindert werden.
  • Da sich die Bremskraft nicht mehr ändert, ist die Ausgangsspannung des Differenzierers 18 genau gleich UO. Demzufolge liegt der Ausgang des ersten Schwellwertschalters 19 auf Pluspotential und der ausgang des zweiten Schwellwertschalters 20 auf Nuilpotential. Ueber die Dioden 273 und 274 wird also beiden Eingängen des UND-Glieds 27 ein Nullpotential zugeführt, so daß der Transistor 270 sperrt. Damit liegt die Kollektorelektrode des Transistors 270 auf Pluspotential. ueber den Kollektorwiderstand 271 wird der Kondensator 281 in der Verzögerungsstufe 28 aufgeladen. Nach einer durch die Größe des Widerstandes 271 und des Kondensators 281 bestimmten Verzögerungszeit von etwa 0,1 bis 0,2 Sekunden wird die Zündspannung des Unijunction-Transistors 280 erreicht. Der Kondensator 281 entlädt sich jetzt über den Emitter und die zweite Basis des Unijunction-Transistors 280. Am Basiswiderstand 282 fällt daher eine positive Spannung ab, die dem ODER-Glied 29 zugeführt wird. ueber die Diode 293 im ODER-Glied 29 erhält der erste Schaltverstärker 30 ein positives Eingangssignal und öffnet damit das erste Druckminderventil 32, so daß der Bremsdruck abgesenkt wird.
  • Die Blockierschutzeinrichtung ist auch ohne die Verzögerungsstufe 28 funktionsfähig. Man kann jedoch dann auf trockenen Straßen nicht genau den Bereich des Arbeitspunktes A1 nach Fig. 3 einhalten, da das Druckminderventil beim Erreichen des Punktes A1 schon wieder geöffnet wird. Daher stellt sich ein Arbeitspunkt zwischen den Punkten A1 und B ein.
  • Die beschriebene Blockierschutzvorrichtung gewährleistet also einen optimalen Bremsvorgang auch unter extremen Bedingungen.
  • Eine gewisse Schwierigkeit ergibt sich lediglich dadurch, daß infolge der relativ großen Masse des Rades die Bremskraftänderung der Bremsdruckänderung unter Umständen nicht trägheitsfrei folgt. Eine solche Verzögerung der Änderung der Bremskraft gegenüber der Druckänderung wirkt sich am Eingang der logischen Schaltung 25 störend aus. Wenn die Phasenverschiebung zu groß wird, gibt die logische Schaltung 25 falsche Schaltbefehle ab.
  • Die Phasenverschiebung ist jedoch bei einem gegebenen Fahrzeug konstant, so daß sie sich durch Einbau einer Phasenschieberstufe 60 zwischen dem Taktgeber 26 und dem zweiten Eingang 259 der logischen Schaltung 25 ausgleichen läßt. Diese Phasenschieberstufe kann gleich aufgebaut sein wie die Verzögerungsstufe 28.
  • Der besondere Vorteil des ersten Ausführungsbeispiels liegt darin, daß infolge der relativ hohen ModuLationSfrequenz i die vom Taktgeber 26 abgegeben wird, der Arbeitspunkt A in Fig. 3 recht genau eingehalten werden kann. Während des Bremsvorganges treten also keine großen Abweichungen vom Maximalwert der Bremskraft auf. Falls die Phasenverschiebung zwischen Bremsdruckänderung und Bremskraftänderung stört, kann man das zweite Ausfuhrungsbe ispiel nach Fig. 6 einsetzen. In Fig. 6 sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 bezeichnet.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel wird direkt die Druckänderung im Bremszylinder 39 gemessen, die vom ersten Druckminderventil 32 verursacht wird. Auch hier wird wieder die Druckänderung als digitales Maß für die Schlupfänderung verwendet. Der Druck im Radbremszylinder 39 wird mit Hilfe eines Druckmessers 61 gemessen. Als solcher Druckmesser kann wieder einfach ein Dehnmeßstreifen verwendet werden, der um die Bremsleitung gelegt wird. Voraussetzung für diese einfache Konstruktion eines Druckmessers ist eine hinreichend hohe Verstärkung des zweiten Meßverstärkers 62.
  • Das Ausgangssignal des zweiten Meßverstärkers 62 wird in einem zweiten Differenzierer 63 differenziert und einem dritten Schwellwertschalter 64 zugeführt. Bei positiver Druckänderung gibt der dritte Schwellwertschalter 64 ein negatives Ausgangssignal ab und bei negativer Druckänderung ein positives Ausgangssignal. Das Ausgangssignal des dritten Schwellwertschalters 64 ersetzt also das Ausgangssignal des Taktgebers 26 im ersten Ausführungsbeispiel.
  • Die Schaltvorgänge in der logischen Schaltung 65 laufen genauso ab wie es beim ersten Ausführuhgsbeispiel beschrieben ist.
  • Beide Ausführungsbeispiele der beschriebenen Blockierschutzvorrichtung sind nur bei der Bremsung eines vorwärtsfahrenden Fahrzeugs mit Vorteil einzusetzen. Das rührt daher, daß die Richtung der Bremskraft von der Fahrtrichtung des Fahrzeugs abhängt. Es besteht ein linearer Zusammenhang zwischen der Bremskraft, der Dehnung des Gestänges 15 und dem Widerstand des Dehnmeßstreifens 16. Die einfachste Lösung für die Rückwärtsfahrt besteht darin, daß man die Blockierschutzeinrichtung bei Rückwärtsfahrt einfach abschaltet. Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist die Blockierschutzvorrichtung auch bei Rückwärtsfahrt wirksam. Bei der Rückwärtsfshrt muß entweder das Ausgangssignal des ersten Differenzierers 18 oder das Ausgangssignal des zweiten Differenzierers 63 invertiert werden. Da die Invertierung eines Digitalsignals einfacher zu bewerkstelligen ist, wird die zweite Möglichkeit verwendet.
  • Gleichzeitig mit dem Schalter für den Rückfahrscheinwerfer wird ein Wechselschalter 65 betätigt, der zwischen dem Ausgang des dritten Schwellwertschalters 64 und dem zweiten Eingang der logischen Schaltung 25 eine zweite Umkehrstufe 66 einschaltet.
  • Abschließend soll die Grundkonzeption der beschriebenen Blokkierschutzvorrichtung nochmals zusammengefaßt werden. Die Blokkierschutzvorrichtung hat die Aufgabe, im Schlupf-Kennlinien-Feld nach Fig. 3 immer den Arbeitspunkt A einzustellen, der dem Maximalwert der Bremskraft entspricht. Zu diesem Zweck wäre prinzipiell eine Messung erstens der Bremskraft KB und zweitens des Schlupf es S nötig. Der Verlauf der Kurven 51 bis 55 ist jedoch so, daß es genügt, wenn man nur den zeitlichen Differentialquotienten des Schlupf es bzw. der Bremskraft in einer Schalteinrichtung verarbeitet. Aus Gründen der geringeren Störanfälligkeit ist eine digitale Blockierschutzschaltung vorgesehen. Die Bremskraft wird direkt gemessen und im Differenzierer 18 differenziert. Der Differentialquotient der Bremskraft liegt als Analogwert vor und wird in einem Analog-Digital-Wandler 70 in drei voneinander verschiedene Digitalsignale umgewandelt, und zwar je nachdem, ob der Differentialquotient positiv, negativ oder gleich Null ist. Als Maß für die Schlupfänderung kann die Bremsdruckänderung verwendet werden, wenn man nur Digitalsignale verarbeitet, wenn es also nur interessiert, ob die Schlupfänderung positiv oder negativ ist.
  • Die beschriebene Blockierschutzeinrichtung ermöglicht also eine denkbar einfache Messung des Schlupf es. Es sind keine Drehzahlmesser erforderlich. Trotzdem ist es möglich, genau den kritischen Schlupf einzustellen, und zwar bei jeder Straßenbeschaffenheit.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wurden zur Messung der Bremskraft und zur Messung des Bremsdruckes jeweils Dehnmeßstreifen verwendet. Es ist ebenso möglich, in beiden Fällen piezoelektrische Geber zu verwenden. Bei geeigneter Abänderung des ersten Neßverstärkers 17 ist es auch möglich, zur Bremskraftmessung einen induktiven Weggeber zu verwenden, wenn das Bremsgestänge 15 ein elastisches Glied mit hinreichend großem Federweg aufweist. Auch zur Messung des Drucks im zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 kann ein Manometer verwendet werden, das einen induktiven Weggeber antreibt.

Claims (11)

  1. Ansprüche
    Blockierschutzvorrichtung für eine druckmittelbetätigte, auf wenigstens ein Fahrzeugrad wirkende Bremse mit einem Brenskraftmesser und mit einem an einen Radbremszylinder angeschlossenen, in Abhängigkeit vom Schlupf zwischen dem Fahrzeugrad und der Straßenoberfläche regelbaren Druckminderventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckninderventil in Abhängigkeit von der zeitlichen Anderung der Bremskraft und von der zeitlichen Anderung des Bremsdrucks regelbar ist.
  2. 2. Blockierschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (26; 61, 62, 63, 64) zur digitalen Messung des Vorzeichens der zeitlichen Änderung des Drucks im Radbremszylinder (39) und ein an den Bremskraftmesser (16, 17) angeschlossener Differenzierer (18') vorgesehen sind, daß an den Differenzierer (18) ein Analog-Digital-Wandler (70) angeschlossen ist und daß die Mittel (26; 61, 62, 63, 64) und der Analog-Digital-Wandler (70) an eine zur Ansteuerung des Druckminderventils (32) dienende Schalteinrichtung angeschlossen sind.
  3. 3. Blockierschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzierer (18) einerseits über eine in dieser Reihenfolge aus einem ersten Schwellwertschalter (19) und einem ersten Differenzierglied mit Gleichrichter (22) bestehende Serienschaltung mit einem ersten Eingang einer bistabilen Kippstufe (24) und andererseits über eine in dieser Reihenfolge aus einem zweiten Schwellwertschalter (20), einer Uinkehrstufe (21) und einem zweiten Differenzierglied mit Gleichrichter (23) bestehende Serienschaltung mit einem zweiten Eingang der bistabilen Kippstufe (24) verbunden ist und daß der Ausgang der bistabilen Kippstufe mit einem Eingang der Schalteinrichtung (71) verbunden ist.
  4. 4. Blockierschutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der bistabilen Kippstufe (24) mit einem ersten Eingang (258) einer logischen Schaltung (25) verbunden ist, daß der Ausgang der logischen Schaltung (25) mit einem ersten Eingang eines ODER-Glieds (29) verbunden ist, daß der Ausgang des ODER-Glieds (29) über einen ersten Schaltverstärker (30) an das Druckminderventil (32) angeschlossen ist und daß ein zweiter Eingang des ODER-Glieds (29) über ein UND-Glied (27) mit dem Ausgang des ersten Schwellwertschalters (19) und mit dem Ausgang der Umkehrstufe (21) verbunden ist.
  5. 5. Blockierschutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem UND-Glied (27) und dem zweiten Eingang des ODER-Gliedes (29) eine Verzögerungsstufe (28) vorgesehen ist.
  6. 6. Blockierschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Radbremszylinder (39) ein zweites Druckminderventil (33) angeschlossen ist, das von einem zweiten Schaltverstärker (31) betätigt wird, und daß ein Taktgeber (26) an den Eingang des zweiten Schaltverstärkers (31) und an einen zweiten Eingang der Schalteinrichtung (71) angeschlossen ist.
  7. 7. Blockierschutzvorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Taktgeber (26) und dem zweiten Eingang der Schalteinrichtung (71) eine Phasenschieberstufe (60) vorgesehen ist.
  8. 8. Blockierschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Radbremszylinder (39) ein Druckmesser (61) angeschlossen ist.
  9. 9. Blockierschutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmesser (61) über einen zweiten Meßverstärker (62) mit einem zweiten Differenzierer (63) verbunden ist und daß der zweite Differenzierer (63) über einen dritten Schwellwertschalter (64) mit dem zweiten Eingang (259) der Schalteinrichtung (71) verbunden ist.
  10. 10. Blockierschutzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangsleitung des dritten Schwellwertschalters (64) ein Wechselschalter (65) vorgesehen ist und daß der Ausgang des dritten Schwellwertschalters (64) über den Wechselschalter (65) bei Vorwärtsfahrt direkt und bei Rückwgrtsfahrt über eine zweite Umkehrstufe (66) an den zweiten Eingang (259) der Schalteinrichtung (71) anschließbar ist.
  11. 11. Blockierschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der logischen Schaltung (25) ein Schalttransistor (250) mit einem Eollektorwiderstand (251) vorgesehen ist, daß die Basis des Schalttransistors (250) über je eine Diode (257 bzw. 255) mit den beiden Eingängen (258, 259) der logischen Schaltung (25) verbunden ist, daß die beiden Eingänge (258, 259) über je eine Diode (256 bzw. 254) mit einem Anschluß (253') eines Widerstandes (253) verbunden sind, dessen anderer Anschluß mit einer Plusleitung (40) verbunden ist, und daß am Anschluß (253') eine erste Diode (291) des ODER-Glieds (29) und am Kollektor des Schalttransistors (250) eine zweite Diode (292) des ODER-Glieds (29) angeschlossen ist.
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