DE2043134C3 - Festwertspeicher - Google Patents

Festwertspeicher

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DE2043134C3
DE2043134C3 DE19702043134 DE2043134A DE2043134C3 DE 2043134 C3 DE2043134 C3 DE 2043134C3 DE 19702043134 DE19702043134 DE 19702043134 DE 2043134 A DE2043134 A DE 2043134A DE 2043134 C3 DE2043134 C3 DE 2043134C3
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Volkmar Dipl.-Ing. 8000 München Friedrich
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

Die Erfindung geht von einem Festwertspeicher aus. bei dem die Leseleitungen Schleifen bilden und an den Kreuzungsstellen mit Wortleitungen längs zweier Abschnitte derart parallel zu ihnen verlaufen, daß die in diesen Bereichen induzierten Leseteilspannungen einander kompensieren, sofern nicht in der Nachbarschaft einer dieser Abschnitte induktionserhöhende Elemente angebracht sind.
Die durch Anbringen der erwähnten induktionserhöhlen Elemente auf den Leseleitungen erzeugbaren Leseimpulse können unter Umständen von Störimpulsen, die an anderen Kreuzungsstellen trotz Fehlens solcher induktionserhöhender Elemente auf Grund von Unsymmetrien entstehen, nicht ohne weiteres unterschieden werden. Es ist daher zweckmäßig die Lesenutzimpulse ausgangsseitig einer Schwellenbewertung zu unterziehen.
Diese Schwcllenbewertung der Lesesignale wird dann kritisch, wenn sich ihnen Störimpulse überlagern, die den Unterschied zwischen der dem Binärwert »1« und dem Binärwert »0« entsprechenden Spannungswert der Lesespannung verkleinern. Es ist bekannt (z. B. Electronic 1963, Nr. 11, S. 325 und 326} in solchen Fällen, um die Gefahr einer Fehlauswertung zu verringern, lediglich einen in der Mitte liegenden Teil des Leseimpulses der Auswerteschaltung zuzuführen, wozu die Leseimpulse mittels eines zusätzlichen Impulses ausgetastet werden.
Solche Austastimpulse können beispielsweise durch Verzögerung von Anforderungstakten abgeleitet werden, die die Ansteuerschaltung der Wortleitungen zur Abgabe eines Ansteuersignals veranlaßt. Da jedoch die Ansteuerschaltungen, bedingt durch Bauteiletoleranzen, teilweise erheblich voneinander abweichende Laufzeiten aufweisen können, würde bei einer derartigen Erzeugung der Austastimpulse die Forderung an einen Synchronismus von Austastimpuls und Leseimpuls nicht mehr ohne weiteres einzuhalten sein, wenn die Lesesignale kurz sind.
Es ist auch schon bekannt (FR-PS 14 94 875) die Austastimpulse dadurch zu erzeugen, daß eine Austastleilung eingerichtet wird, die einer Leseleitung entspricht, und mit sämtlichen Wortleitungen gekoppelt ist. Durch die Ansteuerimpulse, die den Wortleitungcn zugeführt werden, entstehen dann auf dieser Austastleitung Austastimpulse, die die Zeitdauer der Auswertung der auf den Leseleitungen auftretenden Impulse bestimmen.
Bei diesem bekannten Festwertspeicher ist dann allerdings an jeder Kreuzungsstelle zwischen Austastleitung und Wortleitungen ein Koppelelement anzubringen, was sowohl unter dem Gesichtspunkt des Bauteileaufwandes als auch unter dem Gesichtspunkt der Fertigungszeit ungünstig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Festwenspeicher der eingangs genannten Art mit einer Austastleitung zu versehen, die mit geringem technologischen Aufwand eingerichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dieser Festwertspeicher eine zusätzliche Austastleitung aufweist, die eine Schleife bildet, die an den Kreuzungsstellen mit den Wortleitungen längs zweier Abschnitte derart parallel zu ihnen verläuft, daß die in diesen Bereichen induzierten Austastteilspannungen einander unterstützen.
Der erfindungsgemäße Festwertspeicher wird im folgenden an Hand einer Figur näher erläutert. Bei dem in der Figur dargestellten Festwertspeicher, dessen Aufbau, was die Wort- und Leseleitungen anbetrifft, demjenigen des bekannten Festwertspeichers (DT-OS 17 74 477) entspricht, sind die Wortleitungen Wl bis W3 und die sie kreuzenden Leseleitunger. Ll bis L3 als geätzte Leiterbahnen auf beiden Seiten einer dünnen isolierfolie angeordnet. Die Leseleitungen L\ bis L3 bilden jeweils Leseschleifen, die längs Abschnitten A und B zu jeder der Wortleitungen parallel verlaufen und dementsprechend in diesen Bereichen mit den Wortleitungen induktiv gekoppelt sind. Die Abschnitte A und B der Leseschleifen sind hierbei so angeordnet und bemessen, daß die infolge einer Wortstromänderung durch Induktion in den Bereichen dieser Abschnitte induzierten Leseteilspannungen einander entgegengerichtet sind und sich insgesamt kompensieren.
Durch Anbringen von Ferritplättchen an einzelnen der Kreuzungsstellen von Wortleitungen und Leseschleifen in Bereichen entweder eines Abschnittes A oder eine» Abschnittes B überwiegt eine der Teillesespannungen und an bestimmten der Leseverstärker Vl bis VO tritt eine Lesespannung auf. |e nachdem ob ein Ferritplättchen im Bereich eines Abschnittes A oder im Bereich eines Abschnittes B angeordnet ist, wird hiermit der Binärwert 1 oder der Binärwert 0 fest eingespeichert. So ist bei der dargestellten Schaltungsanordnung beispielsweise durch Anbringen eines Ferritplättchens an der Kreuzungsstelle der Wortleitung WI und der Leseschleife Ll im Bereich des Lcselcitungsabschnittes A der Binärwert 1 fest eingespeichert. An der Kreuzungsstcllc der Wortleitung Wl mit der Leseschleife L3 ist der Binärwert 0 durch Anbringen eines Ferritplättchens F im Bereich des Lescschleifenabschnittes B eingespeichert.
Zur Erzeugung eines Austastimpulses dient eine einer Leseschleifc entsprechende Austastschleife LQ. Erfindungsgemäß sind im Gegensatz zu der Führung der Leseschleifen an den Kreuzungsstellen von Wortleitungen und Austastschleife die den Wortleitungen parallel verlaufenden Abschnitte A und ß der Austastschleife so geführt, daß die durch Induktion in diesen Bereichen auf der Leseschleife entstehenden Austastteilspannungen einander unterstützen. Das bedeutet, daß auch ohne Vorhandensein eines Ferritplättchens an den Kreuzungsstellen von Wortleitungen und Austastschleife eine Stromänderung auf den Wortleitungen jeweils die Abgabe eines Austastimpulses an den Austastverstärker VO zur Folge hat.
Wegen der durch die geätzte Verdrahtung bedingten
sehr gleichmäßigen Kopplung von Wortleitungen und Austastlcitung ist die Amplitude eines derartig erzeugten Austastsignals unabhängig davo i, welche Wortleitung Wi bis IV3 angesteuert wird. Sie kann durch entsprechende Wahl der Länge der Koppelabschnitte A und B größer als die Amplitude des Lesesignals gemacht werden. Die Austastimpulse können mit einer Gleichspannung überlagert auf die Koinzidenzglieder GX bis Gi gegeben werden, so daß sie im Bereich der Bewertungsschwelle schmaler sind als die Leseimpuise. Durch die Verknüpfung von Austactimpulsen und Leseimpulsen durch die Verknüpfungsgücdcr GX bis G3 ist gewährleistet, daß lediglich ein in der Mitte liegender Teil der Leseimpulse an hier nicht dargestellte Auswerteschaltungen weitergegeben wird.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Festwertspeicher, bei dem die Leselcitungen Schleifen bilden und an den Kreuzungsstellen mit Wortleitungen längs zweier Abschnitte derart parallel zu ihnen verlaufen, daß die in diesen Bereichen induzierten Leseteilspannungen einander kompensieren, sofern nicht in der Nachbarschaft einer dieser Abschnitte induktionserhöhende Elemente angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß er eine zusätzliche Austastieitung (LO) aufweist, die eine Schleife bildet, die an den Kreuzungsstellcn mit den Wortleitungen (Wl bis W3) längs zweier Abschnitte (A. B) derart parallel zu ihnen verläuft, daß die in diesen Bereichen induzierten Austastteilspannungen einander unterstützen.
DE19702043134 1970-08-31 1970-08-31 Festwertspeicher Expired DE2043134C3 (de)

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DE2043134A1 DE2043134A1 (de) 1972-03-09
DE2043134B2 DE2043134B2 (de) 1975-06-26
DE2043134C3 true DE2043134C3 (de) 1976-02-05

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