DE2043099A1

DE2043099A1 - Kreisdrehkolben-Brennkraftmaschine

Info

Publication number: DE2043099A1
Application number: DE19702043099
Authority: DE
Inventors: Die Anmelder Sind
Original assignee: Rizza, Pietro La; Lorenz, Paul; χ 9412 Schneeberg
Priority date: 1970-08-31
Filing date: 1970-08-31
Publication date: 1972-04-13

Description

B e s c h r e i b u n g Kreisdrehkolben - Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Kreisdrehkolben - Brennkraftmaschine' Uns ist bekannt, daß nach Einsicht der Patentunterlagen eine Erfindung in die.ser Form nicht vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Motor herauszubringen, der einen wesentlichen technischen Vorteil gegenüber anderen Motoren darstellt.
Die Maschine besteht aus einem Gehäuse A in welchem sich ein Rotor B dreht, DerRotor ist auf den Deckeln des Gehäuses gelagert. An diesem Rotor sind Lamellen (Riegel) angebracht.
können mehrere Lamellen je nach GröBe des Motors eingesetzt werden. Zwei Stück Lamellen entsprechen einet Zylinder des Gblichen Ottomdtors.
Der Rotor in seiner Kreisbewegung im Gehäuse As welches eine besondere Form hat, trägt die Lamellen D und D t. Er erzeugt durch die Bewegung der-lamellen C und C 1 die erforderlichen Takte, wie beim normalen 4 Takt-Ottomotor.
Beispiel: Der Rotor B nimmt in seiner Kreisbewegung die Lamellen C und C 1 mit, Beim Verlassen der Anlaßlamelle D, wird die Lamelle C gegen die innere Fläche des Gehäuses A gedrückt und zwar durch die Zentrifugalkraft und mittels einen für diesen Zweck angebrachten Ausschnitt im Deckel. Die Lamellen C und C t haben Gleitlagers welche im Ausschnitt der Deckel gleiten. Demzufolge erzeugt die Lamelle C in ihrer Kreisbewegung in der Kammer E t C zwischen den Lamellen D und D 1 ) ein Vacuum, welches zum Ansaugen des Lufttreibstoffgemisches verwendet wird.
Die Lamelle C bei ihrem Saugvorgang drückt gleichzeitig das Lufttreibstoffgemisch in die Kammer F - welches von der vorderen Lamelle C schon angesaugt wurde Die Lamelle C, beim Erreichen der Lamelle D 1, drückt das Gemisch unter die Lamelle D 1, welche sich für diesen Vorgang hebt.
Vordem hat die Lamelle C 1 die Kammer G geschlossen.
C Die Steuerung der Lamellen D und D 1 erfolgt mittels Nocken. ) In diesem Augenblick erfolgt die Zündung des Lufttreibstoffgemisches durch eine Zündkerze.
Durch die Ausdehnung des entstandenen Gasdruckes wird, die Lamelle C 1 von der lamelle D t kräftig abgestossen, demzufolge wird d: diese Kraft auf den Rotor übertragen, der Rotor gibt die Kraft auf die Motorwelle B 1, welche starr angebracht ist.
Die Kraftübertragung auf die Motorwelle geschieht direkt, nicht mittels Zahnräder wie beim Wankelmotor.
Der Unterschied zu anderen Kreiskolbenmotoren (Beispiel Wankel) besteht darin daß in unserem Motortyp sich mehrere Lamellen einbauen lassen je nach der Größe und Bauart des Rotors.
Dies ist beim Wankelmotor nicht durchführbar.
Die Lamelle C t sengt sich im Rotor beim Verlassen der Kammer H bis sie wieder in ihrer Rotationsbewegung in Kammer G eintrifft.
Ebenso sengt sich die Lamelle C im Rotor beim Erreichen der Lamelle D 1, bis sie die Lamelle D erreicht. Die Kammer H erwirkt den Ausstoß der verbrannten Gase.
Wir möchten bemerken, daß die Zeichnung nur das Arbeitsprinzip des Kreisdrehkolbenmotors darstellt Beschreibung zur Zeichnung: A - Gehäuse A 1 - Kühlungsraum B - Rotor B t - Motorwelle C - Anlaß- bezw. Kompressionslammellen C 1 - Arbeits - bezw. Auslaßlamelle D - Anlasslamelle D t - Sperrlamelle zu den Kammern 7 und G E - Durchlaßkanal zur rnmmer E r F - Kompressionskammer G - Zünd- und Arbeitskammer H - Auslaß- bezw. Auspuffkammer I - Zündkerze o - Druckfeder

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e: 1. Kreisdrehkolbenmotor - Brennkraftmaschine bestehend aus einem geschlossenen Gefläuse A, in welchem sich der Rotor B befindet, Der Rotor ist geteilt.durch die Lamellen C und C la 2. Kreisdrehkolbenmotor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle C 1 den Rotor B bei jeder ZUndung antreibt.
Im gezeichneten Motor erfolgt pro Umdrehung eine dreimalige Zündung, und zwar zwischen den Lamellen D 1 und C 1 in der Arbeitskammer G.
3. Kreisdrehkolbenmotor nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekenazeichnet, daß die Lamelle C in ihrer Rotation mit dem Rotor B in der rammer E f ein Vacuum erzeugt, durch die Lamelle D und dem lnlaßkaüal E.
4. Kreisdrehkolbenmotor nach Anspruch 1 - a dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle C gleichzeitig 2 Funktionen ausführt und zwar Ansaugen in der Kammer E t und Drücken in die Kammer F.
5. Kreisdrehkolbenmotor nach Anspruch t - 4 dadurch gekennzeichnet, dass ebenfalls die Lamelle C 1 zwei Funktionen ausführt und zwar den Arbeitstakt in der Kammer G und den Ausstoß des verbrannten Gases in der Kammer H.

L e e r s e i t e