DE2042475C3 - Tragrollenlagerung für Verseilmaschinenrotore - Google Patents
Tragrollenlagerung für VerseilmaschinenrotoreInfo
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- DE2042475C3 DE2042475C3 DE19702042475 DE2042475A DE2042475C3 DE 2042475 C3 DE2042475 C3 DE 2042475C3 DE 19702042475 DE19702042475 DE 19702042475 DE 2042475 A DE2042475 A DE 2042475A DE 2042475 C3 DE2042475 C3 DE 2042475C3
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- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B7/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
- D07B7/02—Machine details; Auxiliary devices
- D07B7/06—Bearing supports or brakes for supply bobbins or reels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C23/00—Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tragrollenlagerung für Verseilmaschinenrotoren von Schnellverseilmaschinen,
wobei die Tragrollen bezüglich der vertikalen Längsmittelebene spiegelbildlich zueinander in schwenkbaren
Gabeln oder als Gehäuse ausgebildeten Rahmen gelagert und durch Federn gegenüber dem Maschinengestell
abgestützt shicL
Es ist bereits eine Tragrollenlagerung für Schnellverseilmaschinenrotore
bekannt geworden (DE-AS 11 36 914), bei der die Achse jeder Tragrolle in zwei
Pendelrollenlagern gelagert ist Die Pendelrollenlager sind in Exzenterbuchsen aufgenommen, die wiederum
im Tragrollenständer drehbar gelagert und gegen unbeabsichtigtes Drehen gesichert sind. Durch Verdrehen
der Exzenterbuchsen kann die Stellung der Tragrolle zum Rotor verändert werden. Da aber eine
Höhenverstellung am Exzenter immer eine bestimmte Seitenverstellung nach sich zieht, kann nicht jede
gewünschte Stellung erreicht werden Damit ist eine genaue räumliche Ausrichtung der Tragrolle zum Rotor
nur in Ausnahmefällen möglich.
Ein weiterer Nachteil ist die starre Lagerung der Tragrolle, die bei den immer auftretenden Fertigungstoleranzen nur für niedrige Rotordrehzahlen einsetzbar
ist, während sie bei hohen Drehzahlen zum Springen des Rotors führt.
Gemäß der DD-PS 68 838 ist vorgeschlagen worden, die Tragrollen in senkrecht hängende Schwingen
anzuordnen, Die Schwingen sind dabei an den unteren Enden über Zugstangen und Teleskopspindeln miteinander
verbunden und seitlich verschiebbar. Eine genaue Ausrichtung der Tragrolle sollte dadurch entfallen, daß
die Tragrolle auf nur einem mittig angeordneten Pendellager gelagert war und so eine Selbsteinstellung
eintreten sollte. Diese Pendelrollenlagerung ist jedoch unstabil, d.h. die Tragrolle führt schott bei kleinsten
Störungen durch Fliehkräfte oder Schwingungen Drehbewegungen um die Normale der Berührungsfläche
Tragrolle - Laufring aus, weil aus der Drehbewegung um diese Achse keine Rückstellmomente erzeugt
werden.
Außerdem tritt auch bei dieser Lagerung das Springen des Rotors bei hohen Drehzahlen auf. Die
vorgesehene Silentbuchse für die Geräuschdämpfung führt nur noch zur Verstärkung dieses Springens.
Durch die DE-PS 5 72 936 ist eine Tragrollenlagerung bekannt geworden, bei der die Tragrollen welle über ihre
ί Lager mittels Druckfedern gegen das Tragrollengehäuse abgestützt ist, wobei diese Federn Rundlaufungenauigkeiten
ausgleichen sollen.
In einer weiteren durch die DD-PS 77 433 bekannt gewordenen Tragrollenlagerung wird vorgeschlagen,
in die Tragrolle mittels einer Welle, die auf Wälzlagern
drehbar in der Tragrolle gelagert ist, zweiseitig in inneren und äußeren Hülsen aufzunehmen, wobei
zwischen den inneren und der geteilten äußeren Hül&e
Federelemente bestimmter Federzahl und Form in
is Ringnuten eingelegt sind. Die Hülsen werden wiederum
"n verschiebbaren Böden aufgenommen. Diese Lagerung gestattet zwar eine einwandfreie Ausrichtung und
verhindert auch bei richtiger Wahl der Federelemente das Springen, hat aber den Nachteil, daß die in den
Lagern entstehende Reibungswärme nur schwer abfließen kann. Damit wird die Schmierung beeinträchtigt
und führt zu einer schnellen Zerstörung der Lager.
Weiterhin ist die Lagerung nicht zur Aufnahme von Axialkräften in der Lage — es kommt zum Abkippen
der Rolle vom Rotor. Auch ist die Lebensdauer der Federringe durch Abrieb in den Ringnuten unzulässig
gering.
Bei einer anderen gemäß DD-PS 73 467 bekannten Tragrollenlagerung sind die Tragrollen in beweglichen
Schwingen derart gelagert, daß die Tragrollen in mittels Druckfedern abgestützten Schwingen gelagert sind und
unter Berücksichtigung der Eigenfrequenzen des Systems der Durchmesser der Tragroller, und der des
Rotors unterschiedliche Größen aufweisen, wobei die Drehpunkte der Schwingen auf einer verschiebbaren
Grundplatte angeordnet sind. Die in dieser Lagerung vorgeschlagenen Rollen mit unterschiedlichen Durchmessern
widersprechen völlig der Forderung nach Austauschbarkeit und weitgehender Einheitlichkeit für
Serienmaschinen. Außerdem gestauot diese Konstruktion
nur ein Schwenken der Schwingen und ein Verschieben der Grundplatte. Damit ist eine genaue
Ausrichtung der Tragrolle zum Rotor unmöglich. Weiter haben sich Drehpunkte in der Art, wie sie zur
■»5 Lagerung der Schwinge vorgesehen sind, infolge des
Spiels im Gelenk und dem damit auftretenden Verschleiß bei Schwingungsbelastung als ungünstig
erwiesen.
Zweck der Erfindung ist es, einen ruhigen Lauf des Rotors auf den Tragrollen bei hohen Rotordrehzahlen
bei ausreichender Lebensdauer der Lagerung zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragrollenlagerung zu schaffen, die bei einer elastischen
Abstützung in Verbindung mit einer axial starren Lagerung der Tragrollen auch bei sehr hohen
Rotordrehzahlen ein Springen des Rotors und ein Kantenlaufen der Tragrollen vermeidet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jedes Gehäuse in zur Rotorachse radialer Richtung
beweglich über Federn auf einem starren Unterteil abgestützt und über einen senkrecht zur Radialrichtung
verlaufenden Stützteil, der aus mehrere Lagen aufweisenden, beidseitig eingespannten Blattfedern besteht,
M gegenüber dem Unterteil geführt ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Unterteil auf einem Unterzug des Maschinengestells
in Grenzen quer zum Rotor verschieb- und
schwenkbar angeordnet ist.
Die neue Tragrollenlagerung hat neben der Möglichkeit der einwandfreien Ausrichtung durch Verschieben
und Schwenken der Unterteile und der elastischen Abfederung, die ein Springen bei hohen Drehzahlen ϊ
verhindert und einen ruhigen Lauf gewährleistet, den Vorteil, daß bei den immer auftretenden Axialkräften
kein Ausweichen der Tragrollen, damit auch kein Abkanten und keine Oberbeanspruchung des Rollenwerkstoffes
auftritt, sondern infolge der gewählten κι günstigen Anordnung der führenden Blattfeder wird das
gesamte schwingende Gehäuse in axialer Richtung starr gehalten und hat gleichzeitig in radialer Richtung volle
Bewegungsfreiheit im Sinne der elastischen Abstützung. Der einmal erreichte Ausrichtzustand bleibt erhalten, i".
Erst durch diese Bauweise kann die an sich schon bekannte elastische Tragrollenlagerung wirkungsvoll
angewendet werden.
Vorteiiiiaft auf die Lebensdauer der Tragrollenlagerung
wirkt sich auch aus, daß sämtliche Schwingbewegungen nicht in Gelenkpunkten oder anderen aufeinander
arbeitenden Flächen (z. B. Gummiringe reiben in Ringnuten) ausgeführt werden, sondern im Material
selbst durch elastische Verformungen aufgenommen werden.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert
werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Tragroilenlagerung
teilweise im Schnitt,
Fig.2 die gleiche Ansicht wie Fig. 1, nur mit etwas
anderer Ausführung der Lagerung für die Tragrollen,
Fig.3 eine Tragrolle im Schnitt mit der Lagerung
gemäß Fig. I.
Der Verseilrotor 1 gemäß F i g. I und 2 ruht auf zwai
spiegelbildlich einander gegenüberliegend angeordneten Tragrollen 2. Die Verbindungslinien zwischen dem
Achsmittelpunkt des Rotors 1 und den Achsmittelpunkten der Tragrollenachsen bilden in relativ engen
Grenzen tolerierende Winkel zur Vertikalen. Jede Tragrolle 2 ist in einem U- oder rahmenförmig
ausgebildeten Gehäuse 5 gelagert. Die Tragrollenachse 6 ist in der Tragrolle 2 axial und drehfest fixiert und mit
ihren als Lagerzapfen ausgebildeten Enden in im Gehäuse 5 mitteis Buchse 13 eingesetzten Wälzlagern
14 gelagert. Das Gehäuse 5 stützt sich über Laschen 7, Federelemente 4 auf einem mit dem Unterzug 11 fest
verbundenen Unterteil 8 ab, wobei durch die Federelemente 4 alle radialen, vom Rotor 1 und den Tragrollen 2
durch Rundlauffehler ausgelösten S'.öße kompensiert werden. Das Gehäuse 5 ist weiterhin durch eine
Blattfeder 3 über Laschen 9; 10 derart mit dem Unterteil 8 verbunden, daß die Tragrolle 2 ay.'>?\ sicher geführt,
aber noch infolge der Elastizität der Blattfeder 3 in der Lage ist, die Laufflächen von Rotor 1 und Tragrollen 2
einander anzugleichen. Das Gehäuse 5 mit der Tragrolle 2 ist abstützseitig auf dem Unterteil 8 senkrecht zur
Stützrichtung verschiebbar, während das Unterteil 8 selbst auf dem Unterzug 11 verschiebbar und schwenkbar
angeordnet ist. Die gesamte Tragrollenlagerung, einschließlich des in diesem Bereich befindlichen
Rotorabschnittes, ist von einem senkrecht geteilten Gehäuse 12 umschlossen.
Claims (2)
1. Tragrollenlagerung für Verseilmaschinenrotoren von Schnellverseilmaschinen, wobei die Tragrollen
bezüglich der vertikalen Längsmittelebene spiegelbildlich zueinander in schwenkbaren Gabeln
oder als Gehäuse ausgebildeten Rahmen gelagert und durch Federn gegenüber dem Maschinengestell
abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuse (5) in zur Rotorachse radialer
Richtung beweglich über Federn (4) auf einem starren Unterteil (8) abgestützt und über einen
senkrecht zur Radialrichtung verlaufenden Stützteil, der aus mehrere Lagen aufweisenden, beidseitig
eingespannten Blattfedern (3) besteht, gegenüber dem Unterteil (8) geführt ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (8) auf einem Unterzug
(11) des Maschinengestells in Grenzen quer rum
Rotor (1) verschiebbar und schwenkbar angeordnet ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD14539570 | 1970-02-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2042475A1 DE2042475A1 (en) | 1971-08-26 |
DE2042475B2 DE2042475B2 (de) | 1980-10-09 |
DE2042475C3 true DE2042475C3 (de) | 1981-06-19 |
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ID=5482106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702042475 Expired DE2042475C3 (de) | 1970-02-09 | 1970-08-27 | Tragrollenlagerung für Verseilmaschinenrotore |
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---|---|
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---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE1136914B (de) * | 1961-03-17 | 1962-09-20 | Thaelmann Schwermaschbau Veb | Tragrollenlagerung fuer die Laufrohre von Verseilmaschinen |
-
1970
- 1970-08-27 DE DE19702042475 patent/DE2042475C3/de not_active Expired
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-
1971
- 1971-02-02 HU HUSC000311 patent/HU170338B/hu unknown
Also Published As
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---|---|
DE2042475B2 (de) | 1980-10-09 |
AT300616B (de) | 1972-08-10 |
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HU170338B (de) | 1977-05-28 |
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Legal Events
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