DE2041599B1 - Ablenkschaltung mit Amplitudenregelung - Google Patents
Ablenkschaltung mit AmplitudenregelungInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
- H04N3/10—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
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Description
- In der Figur ist 2 ein Schalttransistor, 3 eine Energierückgewinnungsdiode, 4 ein Speicherkondensator. Mit 5, 7 und 13 sind die Wicklungen eines Hochspannungsformators bezeichnet, mit 6 ein Koppelkondensator. Ferner ist eine Regeldrossel 8 mit verschiebbarem Kern vorgesehen. deren einer H.ilfte rille Spule 9 parallel geschaltet ist NIit 12 ist die be lianntc gesättigte Drossel zur Linearisierung des Ablenkstroms bezeichnet, welche zusammen mit den Ablenkspulen 11 das Ablenksystem 10 hildet. Im rechten Teil der Schaltung sind 22 und 24 zwei Transistoren zur Erzeugung des Vertikalablenkstroms, der in den aus den :Nblenkspulen 18, der Drossel 25 und dem Kondensator 23 gebildeten Stromkreis fließt. Die Vertikalablenkschaltung umfaßt ferner einen Gleichrichter 17. Speicherkondensatoren 19 und 20 sowie einen Glättungswiderstand 21.
- Am Punkt 1 werden der Schaltung Horizontalsynchronimpulse am Punkt ja Vertikalsynchronimpulse zugeführt. Der Schalttransistor 2. die Diode 3 und der Kondensator 4 erzeugen in bekannter Weise nach dem Stromriickgewinnungsprinzip am Transistor 2 eine Impulsspannung. die über den Kondensator 6 sowie die Sekundärwicklung 7, ferner den Amplitudenregler 8 auf das Ablenksystem 10 übertragen wird und in diesem einen sägezahnförmigen Strom entstehen läßt. Die Trafospule 13 erzeugt über den Gleichrichter 11 am Ladekondensator 15 durch Spitzengleichrichtung die Hochspannung für die Kathodenstrahlröhre.
- Einen wesentlichen Bestandteil für die Formatregelung stellt der .Amplitudenregler 8 dar. Er besteht aus einer mittenangezapften Zylinderspule, in der sich ein Ferritkem von einer Länge der halben Spule verschieben läßt. Befindet sich der Kern in der oberen Lage. so ist der Änzapfpunkt 16 praktisch mit dem Verbindungspunkt des Kondensators 6 und der Spule 7 verbunden, Ja die kernlose Spulenhälfte nur eine geringe Induktivität hat. Dann liegt das Ablenksystem 10 an der vollen Spannung der Spule 7.
- In der entgegengesetzten Kernlage bildet der obere Teil der Spule 8 nur eine geringe Induktivität, so daß das Ablcnksysteni praktisch an dem Abgrilf der Spule 7 liegt. In dicsem Fall transformiert sich aber das Ablenksystem infolge des höheren Wicklungsverhältnisses mit einem größeren NVert in die Spule 5 als in der ersteren Extremlage des Kerns. Zur Vermeidung dieser Induktivitätserhöhung ist in dieser Stellung des Kerns die Spule 9 wirksam und reduziert die Primärinduktivität in der Spule 5 auf den alten Wert. Hierdurch bleibt die Hochspannung bei Anderung der Ablenkamplitude konstant. Die an dem Ablenksystem liegende Spannung ändert sich proportional der Stromamplitude.
- Erfindungsgemäß wird nun die Spannung am Ablenksystem. z. B. durch Gleichrichtung an den Gleichrichter 17 und dem Glättungsglied 19, 20, 21 dazu benutzt. den Hub des Vertikalablenkstroms durch die Spulen 18, den Transistor 22 und den Koppelkondensator 23 proportional dem Strom-Hub in dem Horizontalablenksystem 10 zu machen. Dasjenige Element der Schaltung, welches allein notwendig und hinreichend zur Erzielung einer Formatregelung ist. ist der verschiebbare Ferritkern in der Spule 8. Um eine genaue Proportionalität zwischen dem Strom durch die Ablenkspulen und der Ladespannung am Kondensator 20 zu gewährleisten, muß der Sperrsviderstand des Entladetransistors 24 groß und die Zeitkonstante der Gleichstromdrossel 25 gleich der Ablenkspule 18 sein.
- Die gezeigte Mitregelung der Vertikalablenkamplitude ist nicht die einzig mögliche. man kann mit der Ladespannung am Kondensator 19 den Ablenkstrom der Spulen 18 auch auf andere Weise, z. B. durch Steuern eines Vorschaltwiderstandes, regeln.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur manuellen Änderung der Größe eines Ablenkrasters unter Beibehaltung des Formats bei Fernsehröhren mit magnetischen Ablenksystemen vennittels einer Gleichstromkopplung zwischen dem H-Ablenkgenerator und dem V-Ablenkgenerator, und mit einem mit Kompensationsdrossel versehenen manuell regelbaren induktiven Spannungsteiler im Stromkreis der Horizontalablenksrulen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Impulsspannung zwischen Spannungsteilerglied (8, 9) und Ablenkspuleneinheit (10) abgegriffen, gleichgerichtet und in an sich bekannter Weise als Regelspannung zur Amplitudenregelung dem Vertikalablenkgenerator zugeführt wird.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Regelspannung der Ladekondensator eines RC-Gliedes (20, 21) aufgeladen wird, welcher durch einen gesteuerten Schalter24 entladen wird, und die gebildete Sägezahnspannung zur Steuerung des Endtransistors (22) des Vertikalablenkgenerators dient.Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur manuellen Änderung der Größe eines Ablenkrasters unter Beibehaltung des Formats bei Fernsehröhren mit magnetischen Ablenksystemen. Sie bezieht sich besonders auf Schaltungsanordnungen mit Hochspannungserzeugung aus dem Zeilenablenksystem und setzt sich zur Aufgabe, eine Rastergrößenänderung von 30 O/o und mehr zu ermöglichen.Eine Schaltungsanordnung zur Rasteränderung setzt voraus, daß die Generatoren für Horizontalablenkung und Vertikalablenkung über ein amplitudenbestimmendes Schaltelement miteinander verkoppelt sind.Es ist z. B. eine Schaltung bekannt, bei der die Betriebsspannungen für beide Generatoren einer gemeinsamen Quelle entstammen, so daß die Amplituden durch einen Serienwiderstand zwischen den Generatoren und der Quelle geregelt werden können.Dieses einfache Verfahren ist jedoch nicht anwendbar,. wenn bereits Verkopplungen eines oder beider Generatoren mit anderen Verbrauchern vorliegen, deren Spannung oder Strom konstant bleiben muß.Dgsgilt z. B. bei Horizontalablenkgeneratoren, aus denen zugleich die Hochspannung für die Elektronenstrahlröhre entnommen wird. In diesem Fall muß die zu erwartende Hochspannungsänderung kompensiert werden, was im allgemeinen zu einer wesentlichen Einschränkung des Regelbereiches führt.Bei einer bekannten Schaltung wird die Regelspannung des Vertikalablenkgenerators aus dem Booster-Kondensator bei der Spannungsrückgewinnungsschaltung im Horizontalablenkgenerator entnommen, die Hochspannung der Elektronenstrahlröhre aus der Rücklaufenergie derselben gewonnen.Die Kompensation der Hochspannungsänderung bei Regelung des Formats wird praktisch dadurch verwirklicht, daß parallel zu den Ablenkspulen bzw. zu einer Wicklung des Ausgangstransformators eine veränderbare Induktivität geschaltet wird und die primärseitige Zeitkonstante der Schaltung, gegeben durch die resultierende Eingangsinduktivität und den resultierenden Eingangswiderstand der Anordnung, so bemessen wird, daß die durch die Induktivität gespeicherte magnetische Energie für wenigstens zwei Stellungen; der Amplitudenregelung die gleiche ist.Die Anwendung dieser Schaltung ist jedoch dadurch eingeschränkt, daß eine Formatänderung nur von 10 °/o möglich ist und daß eine Spannungsrückgewinnungs-Diode benutzt werden muß, was bei Transistorschaltungen nicht üblich ist.Bei einer Schaltungsanordnung zur manuellen Änderung der Größe eines Ablenkrasters unter Beibehaltung des Formats bei Fernsehröhren mit magnetischen Ablenksystemen vermittels einer Gleichstromkopplung zwischen dem H-Ablenkgenerator und V-Ablenkgenerator und einem mit Kompensationsdrossel versehenen manuell regelbaren induktiven Spannungsteiler im Stromkreis der Horizontalablenkspule wird ein großer Regelumfang dadurch erreicht, daß eine Impulsspannung zwischen Spannungsteilerglied und Ablenkspuleneinheit abgegriffen, gleichgerichtet und in an sich bekannter Weise als Regelspannung zur Amplitudenregelung dem Vertikalablenkgenerator zugeführt wird. Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird mit der Regelspannung der Ladekondensator eines RC-Gliedes aufgeladen, welcher durch einen gesteuerten Schalter entladen wird und dient die gebildete Sägezahnspannung zur Steuerung des Endtransistors des Vertikalablenkgenerators. Die so erhaltene Schaltung ist sowohl für Spannungsrückgewinnung als für Stromrückgewinnung geeignet und erlaubt eine Rastergrößenregelung ohne Änderung des Verhältnisses zwischen Bildhöhe und Bildbreite und ohne Änderung der Hochspannung in sehr weiten Grenzen. Da nämlich die Amplitudenregelung mit dem Regeltrafo in der Horizontalablenkspule die Hochspannung unbeeinflußt läßt, kann bei einer leistungslosen Gleichrichtung der an den Ablenkspulen herrschenden Spannung eine Regelspannung gewonnen werden, welche die Ablenkamplitude für die Vertikalablenkung linear beeinflußt.Die Stabilisierung der Gesamtinduktivität durch einen mit einer~Kompensationsdrossel versehenen induktiven Spannungsteiler ist z. B. in den deutschen Patenten 725 045, 914159, in der deutschen Patentschrift 1 055 680 und Patentanmeldung P 17 66 380.8 beschrieben. Würde die Gesamtinduktivität der Anordnung nicht konstant gehalten, so würde eine Änderung der erzeugten Hochspannung in dem Sinne eintreten, daß sie einer Ämplitudenänderung entgegenwirkt. Außerdem könnte dann bei einer bestimmten Amplitudenänderung eine so große Hochspannung auftreten, daß entweder der Hochspannungsgleichrichter gefährdet würde oder das Bild wird wegen zu geringer Hochspannung dunkler.Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nunmehr an Hand der Zeichnung näher erläutert, deren Figur eine Horizontalablenkschaltung für Regelung der Bildgröße im Sinne der oben beschriebenen Erfindung zeigt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2041599 | 1970-08-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2041599B1 true DE2041599B1 (de) | 1972-02-03 |
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ID=5780390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19702041599D Pending DE2041599B1 (de) | 1970-08-21 | 1970-08-21 | Ablenkschaltung mit Amplitudenregelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2041599B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3150243A1 (de) * | 1981-12-18 | 1983-07-14 | Loewe Opta Gmbh, 8640 Kronach | Verfahren und schaltungsanordnung zur wahlweisen aenderung des bildformates eines fernsehbildes |
-
1970
- 1970-08-21 DE DE19702041599D patent/DE2041599B1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3150243A1 (de) * | 1981-12-18 | 1983-07-14 | Loewe Opta Gmbh, 8640 Kronach | Verfahren und schaltungsanordnung zur wahlweisen aenderung des bildformates eines fernsehbildes |
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