DE2041069A1 - Spleissstreifen zum Verbinden der stumpf aneinanderstossenden Enden von Klebstreifen auf deren nichtklebender Seite oder von Abziehstreifen auf beidseitig klebende Klebstreifen - Google Patents

Spleissstreifen zum Verbinden der stumpf aneinanderstossenden Enden von Klebstreifen auf deren nichtklebender Seite oder von Abziehstreifen auf beidseitig klebende Klebstreifen

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DE2041069A1
DE2041069A1 DE19702041069 DE2041069A DE2041069A1 DE 2041069 A1 DE2041069 A1 DE 2041069A1 DE 19702041069 DE19702041069 DE 19702041069 DE 2041069 A DE2041069 A DE 2041069A DE 2041069 A1 DE2041069 A1 DE 2041069A1
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DE19702041069
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Guinan Joseph C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spleißstreifen zum Verbinden der stumpf aneinanderstoßenden Enden von einseitig klebenden Klebstreifen aUf deren nichtklebender Seite oder von Abziehstreifen für beidseitig klebende Klebstreifen, der ebenso lang ist, wie die Enden breit sind, und diese in Längsrichtung ' der zu verbindenden Kleb- oder Abziehstreifen überlappt, mit einem auf seiner den Enden zugewandten Seite mit einer Klebmasse beschichteten Splelßstellenabdeekstreifen.
Unter Druck anzuheftende Klebstreifen werden im allgemeinen durch Beschichten einer breiten Unterlage mit einem zweckmäßigen in einem Lösungsmittel gelösten Kleber hergestellt» Danach wird die beschichtete Unterlage erwärmt, so daß das Lösungsmittel verdampft und.die stützende Unterlage mit einem unter Druck anzuheftenden Kleber versehen übrigläßt» Der so gebildete Klebstreifen wird dann, aufgewickelt, wobei'er eine Großrolle bildet.
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die mehrere hundert Meter Klebstreifenlänge aufnehmen kann. Anschließend wird der Klebstreifen von der Großrolle abgewickelt, in die im Handel gewünschten Breiten geschnitten und in Rollen kürzerer Länge wieder aufgewickelt.
Beim Herstellen und anschließenden Vfeiterverarbeiten mittels Umformgeräten wird es aufgrund verschiedenartiger Störungen oft notwendig, Abschnitte des Klebstreifens abzuschneiden und darauf die Schnittstellen wieder zu verspleißen. Bei unter Druckausübung anzuheftenden Klebstreifen, die entweder während der Herstellung oder beim Gebi'auch in Längsrichtung unter beträchtlicher Zugspannung stehen, wird gewöhnlich eine Stumpf-Spleißung ausgeführt. Bei einer derartigen Spleißung werden die beiden gewöhn lieh rechteckig zur Längserstreckung des Klebstreifens geschnittenen Schnittenden stumpf aneinander gestoßen, worauf ein Spleißstreifen über die mit Klebstoff beschichtete Fläche der freien Enden aufgebracht wird. Der Spleißstreifen überbrückt die beiden stumpf aneinandex· stoßenden freien Enden und erstreckt sich über die ganze Breite des gespleißten Klebstreifens. Dabei handelt es sich normalerweise um einen beidseitig klebenden Klebstreifen.
Bei einem derartigen Spleiß haben die Schnittenden einen kleinen Abstand, so daß Klebstoff von der darüber liegenden Schicht des Klebstreifens in der Rolle in den so gebildeten Spalt fließt. Das führt häufig zu einem Zerreißen der Unterlage des Klebstreifens oder zu einer Entleiraung des Klebstreifens beim Abwickeln.
Das geschilderte ProbIeta konnte zu einem gewissen Grad durch einen SpIeiöstellenabdeckotreifen behoben werden, wie er in der US-PS 3 135 642 des J'. F. Buffer beschrieben ist. Jedoch fließt unter gewissen Umständen bdUn Lagern in Rollenform Klebstoff
auf dem Spleißete] lenabdeckstreifen untor dem zugehörigen Stütz- -
streifen heraus, wodurch er in Berührung ta it eiern'Klebstoff des
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nachfolgenden Wickelabschnitts kommt. Die sich berührenden Kleb-· roassen haften aneinander häufig, so daß beim Abwickeln des Kleb-Streifens ein Abziehen des-Spleißstellenabdeckstreifens die Folge ist. Ein solches Abziehen ist häufig mit einem Zerreißen der Klebstreifenunterlage, einer Entleimung oder einer sonstigen Verletzung der Verbindungsstelle verbunden.
Wenn ein schnelles Abwickeln während einem Bedrucken oder einer anderen Weiterverarbeitung des Klebstreifens von einem WIederaufwickeln gefolgt ist, wird, sofern ein Zerreißen oder dergleichen nicht erfolgt ist, die Spleißstelle in der Rolle.ohne
Spleißstellenabdeckstreifen eingebettet. In einem solchen Pall stellt sich das geschilderte Problem erneut; wenn der Klebstoff des nachfolgenden Wickelabschnittes des Klebstreifens au dem Klebstoff des Spleißstreifens anhaftet, ist ein Zerreißen oder Entlermen der Spleißstelle bei einem-schnellen Aufwickeln und Erreichen der Spleißstelle nahezu unvermeidlich.
Das Problem des unbeabsichtigten Abziehens des Spleißstreifens stellt sich in gleicher Weise bei Stumpfspleißungen von Abziehstreifen, die in Verbindung mit unter Druck anzuheftenden Klebstreifen verwendet werden. Bei Abziehstreifen für beidseitig klebende. Klebstreifen tritt dieses Problem in verstärktem Maße auf, weil die Spleißung des Abziehstreifens mit je einem Spleißstellenabdeckstreifen auf jeder Seite des Abziehstreifens hergestellt wird und weil beide Spleißstellenabdeckstreifen in Berührung mit der Klebschicht je eines Klebstreifens stehen.
Die geschilderten Probleme haben Schwierigkeiten bei der Herstellung von Klebstreifen gebracht, welche zu einem Verlust an Produktionszeit und erhöhten Herstellungskosten sov/ie zu Reklamationen bei Weiterverarbeitern und Verbrauchern geführt haben. ■ ; _
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spleißstreifen der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem ein Zerreis-
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sen, ein Entleimen oder eine sonstige Verletzung der Spleißstelle wirksam verhinderbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gamäß der Erfindung vorgesehen,· daß der Spleißstellenabdeckstreifen einen Stützstreifen umfaßt und von einem Schutzstreifen überdeckt ist, der einen auf seiner Innenseite mit Klebstoff beschichteten Stützstreifen umfaßt und ebenso lang wie der Spleißstreifen ist, diesen jedoch in Längsrichtung des Klebstreifens oder Abziehstreifens beidseitig überlappt, und daß der Klebstoff des Schutzstreifens mit geringerer Klebekraft an dem Stützstreifen des Spleißstellenabdeckstreifens sowie an dem Stützstreifen des Klebestreifens oder des Abziehstreifens anhaftet als der Klebstoff des einseitig klebenden Klebstreifens oder des beidseitig klebenden Klebstreifens an der Außenseite des Stützstreifens des Schutzstreifens.
Bei dem Spleißstreifen nach der Erfindung wird beim Abwickeln der Schutzstreifen eher abgezogen als der Spleißstellenabdeckstreif en. Ein Zerreißen und Entleimen des Klebstreifens und/oder des Abziehstreifens ist dadurch vermieden, so daß Herstellung, Weiterverarbeitung und Gebrauch des Klebstreifens problemloser als bisher ist.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Spleißstelle in Längsrich- ±ung von zwei stumpf miteinander verspleißten Klebstreifen und
Fig. 2 einen Schnitt wie in Fig. 1 durch eine Spleißstelle von zwei stumpf miteinander verspleißten Abziehstreifen.
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In Tig. 1 ist TDit 10 ein unter Druck anzuKeftender Klebstreifen bezeichnet, der einen Unterlag- oder Stützstreifen 11 und auf dessen Vorderseite eine Klebstoffschicht 12 umfaßt.
Die freien Enden 13, H des Klebstreifens 10 stoßen stumpf aneinander, um eine Verbindungsstelle zu bilden. Im"Idealzustand' berühren sich die freien Enden 13, Hf jedoch befindet sich im Realzustand zwischen ihnen ein Spalt, Beim, Lagern des Klebstreifens füllt sich dieser Spalt häufig mit in ihn hineinfließendem Klebstoff 12 oder mit Klebstoffen des Spleißstreifens«
Das Verspleißen der beiden freien Enden T:3, 14 geschieht mittels eines Spleißstreifens 15. Dieser Spleißstreifen ist in dem Beispiel nach Pig. 1 beidseitig klebend ausgebildet und umfaßt einen Stützstreifen 16, auf dessen beiden Seiten je eine Klebstoffschicht 17 aufgebracht ist. Es kann jedoch, wenn es erwünscht ist, auch ein einseitg klebender Spleißstreifen verwendet werden. In diesem Pail ist der Spleißstreifen zur Vermeidung einer Pugenbildung in dem fertigen Klebstreifen so aufgebracht, daß seine Klebstoffschicht in dieselbe Richtung weist wie die Klebstoffschicht des gespleißten Klebstreifens.
_-._.■:". .der ,S Blei ß.s tue if en 15. ..o "m u .j. ^ In Pig. 1 isiK^sur llrzieTung einer größeren Klarheit erhaben auf die Klebstoffschicht 12 aufgesetzt dargestellt j in Wirklichkeit ist der Spleißstreifen jedoch in diese Klebstoffschicht 12 eingebettet, so daß eine mehr oder weniger mit der Oberfläche der Klebstoffschicht 12 bündige Oberfläche im Bereich der Spleiß stelle erzielt ist.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Spleißstelle ist ein Spleißstellenabdeckstreifen 18 vorgesehen, der die Enden 13 und 14 überbrückt. Dieser Streifen 18 ist nur einseitig mit Kleb-stoff beschichtet und umfaßt einen Stützstreifen 19 wit einer unter Andrücken anzuheftenden Klebstoffschicht 20. .
Der Spleißstellenabdeckstreifen 18 erstreckt sich ebenso wie der Spleißstrelfen 15 im Idealzustand um jeweils den glei-
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chen Abstand von der zwischen den stumpf aneinander stoßenden Enden 13, 14 liegenden Mittellinie nach beiden Seiten in Längsrichtung des Klebstreifens. Eine so genaue Positionierung kann jedoch in der Praxis meist nicht erreicht werden. Jedoch sollten die Streifen 15 und 18 die Enden 13 und H jedenfalls um eine gewisse Länge überlappen, um ein gutes Anhaften zu gewährleisten. Eine Überlappung von 12,7 bis 50,8 mm (1/2 "bis 2 inch) je nach Anwendungsfall ist im allgemeinen zufriedenstellend. Quer zum Klebstreifen 10 erstrecken eich sowohl der Spleißstreifen 15 als auch der Spleißstellenabdeckstreifen 18 über die ganze Breite des Stützstreifens 11, wobei die Länge der beiden Streifen 15 und 18 der Breite des Stützstreifens 11 entsprechen.
Wie in .Pig, 1 dargestellt ist, wird der Spleißstellenabdeckstreifen 18 von einem Schutzstreifen 21 gleicher Länge abgedeckt. Dieser Schutζstreifen 21 umfaßt einen Stützstreifen 22, auf dessen Innenseite sich eine Klebstoffschicht 23 befindet. Um ein Zusammenkommen zwischen ausgeflossenem Klebstoff 20 und Klebstoff 12 bei übereinanderliegenden Wiokclabschnitten einer Klebstreifenrolle zu verhindern,, erstreckt Each der Schutzstreifen 21 in Längsrichtung des Klebstreifens von der Verbindungsstelle der freien Enden 13 und 14 über eine größere Länge nach beiden Seiten als der Spleißstellenabdeckstreifen 18, Bei einer praktischen Ausführung muß sich der Schutzstreifen in Längsrichtung um 6,35 mm (1/4 inch) jeweils über die seitlichen Ränder des Spleißstellenabdeckstreifens hinaus erstrecken, um eine befriedigende Spleißung zu erzielen.
Gute Spleißergebnisse können mit unterschiedlichen Klebstoffen und Stützstreifen erzielt v/erden. Die Stützstreifen der verschiedenen Streifen können aus den beim Herstellen von Klebatreifen üblicherweise verwendeten Werkstoffen hergestellt sein. Solche Werkstoffe sind getränktes Papier, biegsame Folien v/ie Zellulose-Acetat, regenerierte Zellulose, Polyvinyl-Chlorid, Polyäthylen-Terephthalat oder dergleichen und Textilmaterialien aus natürlichen oder synthetischen Faserwerkstoffen. Jedoch
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sollte der Stützstrelfen des Schutzstreifens aus einem leicht zerreißbaren Material hergestellt sein,, ζ. B. aus regenerierter Zellulose oder Zellulose-Acetat» Im Gegensatz dazu sollte der Stützstreifen des Spleißstellenabdecfestreifens aus einen reißfesten Material, vorzugsweise aus einer Polyäthylen-Üerephthalat-Folie bestehen. Ein besonders geeignetes Material für den Spleißstreifen 15 ist ein gewebtes Glasfasermaterial, wie es in der oben erwähnten US-Patentschrift näher beschrieben ist. Die Klebstoffe können aus allen bei unter Druckausübung anzuheftenden Klebstreifen üblichen Stoffen bestehen. Solche Klebstoffe umfassen natürliche oder synthetische Gummis in Verbindung mit klebrig machenden Harzen, z. B. einem Kunstharz-Ester, Acryl-Säureester, die normalerweise von sich aus klebrig und unter Druck haftend, sind, Polyisobutylene, Alkyl-Vinyl-Ether-Polymere oder dergleichen. Allerdings muß der Klebstoff 235 welcher der angegebenen klebstoffe auch immer verwendet wird, eine wesentlich kleinere Haftung an den Stützstreifen 11 und 19 als der Klebstoff 12 an dem Stützstreifen 22 haben. Darüber hinaus muß der Klebstoff 20 sehr gut an dem Stützstreifen 11 ankleben, um eine größere Klebekraft zwischen diesem und dem Stützstreifen zu erzeugen als zwischen der Klebschicht 23 und dem Stützstreifen 19 herrseht.
Wenn diese Erfordernisse erfüllt sind, wird beim Abwickeln der übereinander liegenden Wickelabschnitte der Schutzstreifen 21 eher abgezogen als der Spleißstellenabdeckstreifen 18, wenn Klebstoff 20 bei der lagerung des Klebstreifens in Rollenform unter dem Stützstreifen 19 herausgeflossen ist (in Pig« 1 mit dem Bezugszeichen 20* angedeutet).
Verschiedene andere, bei der Herstellung von Klebstreifen zusätzlich verwendete Komponenten können auch bei der Erfindung verwendet sein. Beispielsweise kann die Anwendung eines Firnisses für den Spleiß'streifen gewünscht sein. Ferner kann es erwünscht sein, die löseei^genschaften zwischen dem Klebstoff des Schutzstreifens 22 und der Rückseite des Spleißstellenabdeckstreifens 18 dadurch zu verändern, daß auf dem Stützstreifen
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19 eine gegenüber dem Klebstoff des Schutzstreifens schlecht haftende Schicht oder eine Löseschicht vorgesehen ist, welche ein leichtes Ablösen gewährleistet. Bei einer anderen Ausgestaltung kann auf der Rückseite des Stützstreifens 11 des Klebstreifens 10 eine Beschichtung vorgesehen sein, die gleichzeitig eine leichte Ablösbarkeit gegenüber dem Klebstoff 23 und eine gute Haftung gegenüber dem Klebstoff 20 gewährleistet.
Bei der Ausführungsform nach Pig. 2 ist mit dem Bezugszeichen 30 ein Abziehstreifen bezeichnet, dessen beide freien Enden 31 und 32 miteinander verspleißt sind. Die freien Enden 31 und 32 sind stumpf aneinandergestoßen und mittels beidseitig vorgesehenen Spleißstellenabdeckstreifen 18' verbunden, die über eine Klebstoffschicht 20' in Berührung mit dem Abziehstreifen stehen. Jeder Spleißstellenabdeckstreifen 18' ist von einem Schutzstreifen 21 ' überdeckt. Wird ein Abziehstreifen der beschriebenen Art in Verbindung mit einem beidseitig klebenden
Klebstreifen verwendet, so ermöglicht er ein Abziehen des Schutzstreifens 21' mittels des nachfolgenden oder darüberliegenden Wickelabschnittes einer Klebstreifenrolle beim Abwickeln des Klebstreifens.
Der verbesserte Spleißstreifen nach der Erfindung kann beim Spleißen von Abziehstreifen aus unterschiedlichen Materialien verwendet werden. Es ist lediglich erforderlich, daß der Spleißstellenabdeckstreif en 18' an dem Abziehstreifen 30 besser als der Schutzstreifen 21 an dem Stützstreifen 19' des Spleißstellenabdeckstreif ens 18' haftet, und daß die Klebekraft zwischen dem Klebstoff 23' des Schutzstreifens und dsm Stützstreifen 19' des Spleißstellenabdeckstreifens 18' sowie dem Abziehstreifen 30 geringer ist als die Klebekraft zwischen dem Klebstoff der beidseitig klebenden Klebstreifen, zwischen welche der Abziehstreifen eingeschichtet ist, und der Außenseite des Schutzstreifens 21'. Beispielsweise kann der Abziehstreifen von Hause aus schlechtere Haftung aufweisen, indem er z.B. von einer Poly-ethylen- oder einer Polytetrafluoräthylen-Folie gebildet ist, oder der Abzieh-
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streifen kann mit einem gute Ablöseeigenschaften aufweisenden Mittel beschichtet sein. Unter die letztgenannte Kategorie fal>~. len im Handel erhältliche, mit Silikonharz beschichtete Fasersubstrate. Die Zusammensetzung der Klebstoffe des Spleißstellenabdeckstreifens und des Schutzstreifens sowie der Werkstoff von deren Stützstreifen kann im Rahmen der Erfordernisse beliebig gewählt werden. Dazu wird auf die Beispiele verwiesen, die bei der Beschreibung der Ausführungsform nach Pig. 1 angeführt worden sind.
Bevorzugte Beispiele für die Stoffauswahl werden im folgenden näher beschrieben.
Beispiel I
Die freien Enden 13, 14 eines gewöhnlichen Klebstreifens 10 von 122 cm (48 inch) Breite, welcher bei Unterlage oder einen Stützstreifen 11 von ca. 1/10 mm Stärke (4/1000 inch) mit einem Grundgewicht von 13 kg (30 lbs) und eine Klebstoffschicht 12 auf dessen Vorderseite aufweist, die gleiche Gewichtsanteile eines Maturgummis und Polyisopren mit den üblichen klebrig machenden Harzen, Füll-, Antioxidierungs- und Aushärtemittel umfaßt·, werden in der üblichen Weise stumpf aneinandergestoßen, um einen Stumpfspleiß zu bilden. Die Rückseite des Stützstreifens 11 ist mit einem Lösemittel beschichtet, welches ein Acrylester-Acrylnitril-Styren-Mischpolymerisat umfaßt. Solche Lösemittel sind in wässriger Lösung von der B. P, Goodrich Chemical Co. unter dem Handelsnamen Hycar 2600x91 erhältlich. Auf die stumpf aufeinanderstoßenden Enden 13, 14 wird auf der einen Seite ein doppelseitig mit Klebstoff beschichteter Spleißstreifen 15 au__fgebracht, wie er in der US-PS 3 135 642 beschrieben ist.
Der Spleißstreifen 15 umfaßt in der üblichen Weise einen . Stützstreifen 16 von etwa 1/20 mm Stärke (2/1000 inch) aus einem Dacron Polyeeter-Iextilmaterial (106 χ 65 ends/inch) und ist beidseitig mit einem ähnlich wie oben zusammengesetzten Klebstoff beschichtet, der jedoch keine FuIl-
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mittel enthält. Dieser Klebstoff wird in einer Lösung mit 20 Gew.-# je LosungsmitteMn^eVnifM3 gemischt aromatisch-aliphatischen Hydrocarbon-Lösungsmittel aufgebracht (als "Tolu-Sol"von Shell Chemical Go. erhältlich). Der Klebstoff 17 ist nach dem Trocknen aggressiv und dauerhaft klebend bei verhältnismäßig geringfügigem Kaltfluß.
Der in geeignete Abmessungen von 3,8 χ 122 cm (1-1/2 inch χ 48 inch) wird so auf den Klebstreifen 10 aufgebracht, daß er in die Klebstoffschicht eingebettet ist und die beiden freien Enden 13, 14 überbrückt. Ferner erstreckt sich der Spleißstreifen 15 in Längsrichtung beidseitig von der Mittellinie der Spleißstelle und ist in Querrichtung ebenso lang, wie der Klebstreifen 10 ireit ist. Auf der Rückseite des Papierstützstreifens 11 ist über dessen Breite ein Spleißstreifen 18 mit den Abmessungen 3,8 χ 122 cm (1-1/2 inch χ 48 inch) aufgebracht. Der Spleißstellenabdeckstreifen 18 umfaßt einen Stützstreifen 19 von ca, 1/40 mm Stärke (1/1000 inch) aus einer Polyethylen-Teraphthaiat-jOlie, die auf der Innenseite mit einem stark klebenden durch ein Harz klebrig gemachten Natürgummi-Kleber 20 beschichtet ist. Ein derartiger Klebstoff ist in der US-PS 2 410 079 beschrieben. Auf ihrer Außenseite ist die Folie 19 mit einem Ablösemittel beschichtet, welches einen verketteten Polydimethyl-Si^oxan-Polymer umfaßt. Dieses Ablösemittel ist im Handel von der General Electric Company erhältlich und wird gewöhnlich in Toluol-Lösung verwendet. Das Ablösemittel ist unter der Handelsbezeichnung SS-4001 zusätzlich mit dem Verkettungsmittel SS-4012 bekannt und in der US-PS 2 985 546 beschrieben.
Der Spleißstellenabdeckstreifen 18 wird so auf die Spleißstelle aufgebracht, daß er seitlich mit beiden Seiten des Stützstreifens 11 des Klebstreifens 10 abschließt und in Längsrichtung des Klebstreifens sich die freien Enden 13, 14 nach beiden Seiten hin überlappend erstreckt.
Über dem Spleißstellenabdeckstreifen 18 ist ein Schutzstreifen 21 mit einer Stärke von etwa 38/1000 mm ( 1 1/2 mil ) und
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sonstigen Abmessungen von 5,1 x 122 era (2 χ 48 inch) seines Stützstreifens 21aus einer regenerierten Zellulose-Polie aufgebracht . Auf ihrer Außenseite ist die Folie 19 mit einer schlecht haftenden Schicht 23 beschichtet, welche ein Copolymer aus Vinyl-Acetat und Steary1-Maleat umfaßt (siehe im einzelnen US-PS Nr. 2 816 655), währetfl-die Folie 19 auf ihrer Vorder- oder Innenseite mit einem Klebstoff beschichtet ist, der ein Gemisch von 80 Teilen eines Terpolymers mit gleichen Gewichtsanteilen von Vinyl-Acetat, Ethyl-Acrylat und 2-Ethylhexyl-Acrylat, von 20 Teilen- eines Homopolymers aus Butyl-Acrylat und von 50 Teilen eines Zuckeracetat-Isobutyrates umfaßt. Ein ähnlicher Klebstoff ist in der US-PS Nr. 3 3Q7 963 von Webber beschrieben. Diese Besehichtungen werden, wie es bei Klebstreifen der vorliegenden Art üblieh ist, durch Rollsehichtungsmittel aus einer Lösung aufgebracht. Die bei dem vorliegenden Beispiel verwendeten Lösungsmittel sind Ethyl-Acetat und Toluol, Es können jedoch auch andere geeignete Lösungsmittel, z.B. Hexan oder MEK verwendet werden. ' ■'. .
Die Haftung dieses Klebstoffs an der oben erwähnten Polydimethyl -Siloxan-Löseschicht auf dem Spleißstellenabdeckstreifen 18 und an der Löseschicht auf dem Stützstreifen 11 des Klebstreifens 10 ist sehr.gering. Andererseits ist die Haftung zwischen dem Klebstoff 12 des zu verspleißenden Klebstreifens 10 und der schlecht haftenden Beschichtung auf der Rück- oder Außen-Seite des Schutzstreifens 21 vergleichsweise groß. In Verbindung mit der großen Klebekraft zwischen dem stark klebenden Harz-Gummiklebstoff 20 des Spleißstellenabdeckstreifens 18 an dem Stützstreifen 11 des Klebstreifens 10 wird beim schnellen Abwickeln der Schutzstreifen 21 ohne Entfernen des Spleißstellenabdeckstreif ens 18 abgezogen.
Es hat sich herausgestellt, daß ein Spleiß nach der Erfindung unter allen bei den nachfolgenden Herstellungs- und Weiterverarbeitungsscfaritten auftretenden Bedingungen, z.B. beim Ab- ■ wickeln, Schneiden auf gewünschte Breiten und Wiederaufwickeln in kürzere Längen, beim Abwickeln, Bedrucken und Wiederauf-
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wickeln usw. zufriedenstellend hält. Im Vergleich dazu hat sich bei Spleißverbindungen mit Spleißen ohne den Schutzstreifen für dieselben Klebstreifen häufig ein Reißen des Spleißes beim Wieder__aufwickeln ergeben.
Beispiel II
Ein Spleißstellenabdeckstreifen 18' wird in üblicher Weise dadurch beschichtet, daß die Vorder- oder Innenseite eines handelsüblichen silikon-beschichteten Papiers mit einem unter Druckausübung anzuheftenden Silikon-Kleber überzogen wird. Der Silikon-Kleber wird von der General Electric Company unter der Handelsbezeichnung SR-520 verkauft und ist in der US-PS 2 857 356 beschrieben. Es können auch andere Silikon-Kleber verwendet werden, z.B. der in der US-PS 2 814 601 beschriebene Kleber. Der Silikon-Kleber wird in lösung (30 Gew.-^ in Toluol) aufgebracht. Die zusätzlich 0,3 Gew.-fo 2,4-Dichlor-Benzoyl-Peroxid enthaltende Lösung wird in einer derartigen Menge aufgebracht, daß nach dem Trocknen eine Klebstoffmenge von etwa 50 g/m (1.5 oz./sq. yd.) auf dem Stützstreifen gleichmäßig verteilt ist. Das Lösungsmittel wird nach dem Aufbringen verdampft und der Streifen durch Erwärmen auf 65 bis 121 0C (150 bis 250 0P) 10 Minuten lang und anschließend zusätzliche 2 Minuten auf 150° C (3000P) erwärmt.
Das silikon-beschichtete Papier ist im Handel von der Peterson Parchment Paper Company unter der Handelsbezeichnung "Patapar 55-197" erhältlich. Das beschichtete Papier ist ein superglattes starkes braunes Packpapier mit einem ungetränkten Grundgewicht von 25 kg (55 Ib.), das vermutlich rait "SyI-OPi"1, eine von der Dow Corning Corporation erhältlichen Silikon-Beschichtuüg, beschichtet ist. Eine derartige Löseschicht ist in der US-PS 2 927 870 beschrieben.
Der so gebildete Spleißstellenabdeckstreifen 18' ha,t auf seiner Rück- oder Außenseite, gute Ablöseeigenschaften und auf seiner Innenseite eine Klebstoffschicht, die gut an den Silikon-·
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Lösebeschichtungenanklebt, welche im Handel zur Beschichtung von Abziehstreifen für Klebstreifen erhältlich sind. >
Die beiden freien Enden31, 32 eines Abziehstreifens 30, der iin Handel von der Weyerhauser Company unter der Handelsbezeichnung "Stick-Not 662" erhältlich ist, werden stumpf aneinander gestoßen, um das Verspleißen mit einem Spleißstellenabdeckstreifen 181 vorzubereiten. Die Abziehstreifen bestehen aus "einem silikon-beschichteten Papier, wie es z. B. oben beschrieben ist, wobei die Lösebeschichtung auf beiden Seiten des Papiers aufgebracht ist. Quer über die beiden Seiten der stumpf aneinander stoßenden Enden 31, 32 werden Spleißstellenabdeckstreifen 1-8' aufgebracht, die vorher mit Schutzstreifen 21·, wie sie im Beispiel I beschrieben sind, überklebt worden sind. Die Streifen werden so miteinander verklebt, daß der Spleißstellenabdeckstreifen in der Mitte zwischen den Längskanten des Schutzstreifens liegt. Die miteinander verklebten Streifen werden so auf den Abziehstreifen aufgebracht, daß sie zu seinen beiden Seiten mit ihm abschließen, wobei der Spleißstellenabdeckstreifen sich in Längsrichtung des Abziehstreifens zu beiden Selten von der Mitte der Spleißstelle weg jeweils um ca. 19 mm (3/4 inch) weg erstreckt. Der den Spleißstellenabdeckstreifen 18* überdeckende Schutzstreifen 21· ragt auf beiden Seiten noch um 6,35 mm (1/4 inch) über die Breite des Spleißstellenabdeckstreifens hinaus. Der Spleißstellenabdeckstreifen und der Schutzstreifen können natürlich auch nacheinander auf die Spleißstelle aufgebracht werden.
In der Praxis haben sich.gemäß der Erfindung gespleißte Abziehstreifen in Verbindung mit verschiedenartigen doppelseitig klebenden Klebstreifen als sehr zufriedenstellend erwiesen» Die doppelseitig klebenden Klebstreifen umfassen Stützstreifen aws Papier, einer Polyethylen-Terephtalal-Folie und Polyvinyl-GhIorid-Schaum, der auf beiden Seiten mit einem aggressiv klebenden Klebstoff beschichtet ist. Beim Abwickeln solcher Klebstreifen*--- können die Schutzstreifen 21' insbesondere naoh einer * Behänd-
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lung durch den Klebstoff des über oder unter dem Abziehstreifen liegenden Wickelabschnitts abgezogen werden, wobei der Spleißstellenabdeckstreifen 18· unberührt bleibt. Im Gegensatz dazu hat sich bei Abziehstreifen, die ohne einen Schutzstreifen in Verbindung mit einem Spleißstellenabdeckstreifen verspleißt waren, häufig ein Reißen des Abziehstreifens mit daraus resultierender Arbeitsunterbrechung und der Folge einer geringeren Produktion und Verlust an Produktionszeit ergeben.
-Ansprüche-
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Claims (9)

P a t e nt a η s ρ r ü ο he'
1. Spleißstreifen zum Verbinden der stumpf aneinanderstoßenden Enden von einseitig klebenden Klebstreifen auf deren nichtklebender Seite odervon Abziehstreifen für beidseitig klebende Klebstreifen, der ebenso lang ist, wie die Enden breit sind, und diese in Längsrichtung der zu verbindenden Kleb- oder Abziehstreifen überlappt, mit einem auf seiner den.Enden zugewandten Seite mit einer Klebmasse beschichteten Spleißstellenabdeckstreifen, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , daß der Spleißstellenabdeekstreifen (18, 181) einen Stützstreifen (19; 19') umfaßt und von einem Schutzstreifen (21 j 21 *) überdeckt ist, der einen auf seiner Innenseite mit Klebstoff (23; 23') beschichteten Stützstreifen (22; 22') umfaßt und. ebenso lang wie der Spleißstreifen (18, 21; 18«; 21'«) ist, diesen jedoch in Längsrichtung des Klebstreifßns (1O) oder Abziehstreifens (30) beidseitig überlappt, und daß der Klebstoff (23; 23') des Schützstreifens (21; 21 '■)■■ mit geringerer Klebekraft an dem Stützstreifen (19} 19') des Spleißstellenabdeckstreifens (18;18«) sowie an dem Stützstreifen (11) des Klebestreifens (10) oder des Ab--' ziehstreifens (30) anhaftet als der Klebstoff (12) des einseitig klebenden Klebstreifens (10) oder des beidseitig klebenden Klebstreifens an der Außenseite des Stützstreifens (22; 22») des Schutzstreifens (21; 21·).
2. Spleißstreifen zum Verbinden der stumpf aneinanderstoßenden Enden von beidseitig klebenden Klebstreifen auf deren nichtklebender Seite nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß auf der mit Klebstoff (12) beschichteten
-2-
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.Seite des Klebstreifens (10) ein Spleißstreifen (15) die stumpf aneinanderstoßenden Enden (13,-14) der Klebstreifen (10) überlappt, der ebenso lang ist, wie die Enden breit sind, und dessen Stützstreifen (16) beidseitig mit Klebstoff (17) beschichtet ist.
3. Spleißstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn ze i c h η e t , daß der Klebstoff (23; 23') des Schutzstreifens (21; 21·) ein G-emisch mit 80 Teilen eines Terpolymers mit gleichen Gewichtsanteilen von Vinyl-Acetat, Äthyl-Acrylat und 2-Äthylhexyl-Acrylat, 20 Teilen eines Homopolymers aus Butyl-Acrylat und 50 Teilen eines Zuckeracetat-Isobutyrates ist.
4. Spleißstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Stützstreifen (19; 19') des Spleißstellenabdeckstreifens (18; 181) auf seiner Rückseite eine Beschichtung aufweist, welche ein Polydimethyl-Siloxan-Polymer umfaßt.
5. Spleißstreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Spleißstellenabdeckstreifen (18) des der nichtklebenden Seite des Klebstreifens (10) zugeordneten Spleißstreifens (18, 21) auf seiner dem Klebstreifen (10) zugewandten Seite einen Klebstoff (20) aus durch ein Harz klebrig gemachtem, hoch klebendem Naturgummi hat.
6. Spleißstreifen zum Verbinden der stumpf aneinanderstoßenden Enden von Abziehstreifen für beidseitig klebende Klebstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß je ein Spleißstreifen (18; 21») auf jeder Seite des Abziehstreifens (30) an der Spleißstelle vorgesehen ist.
7. Spleißstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abziehstreifen (30) auf jeder Seite eine löseschicht mit einem Dimethyl-Siloxan-Polymer aufweist.
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8. Spleißstreifen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge ken η ζ e i c h η e t , äaS der Spleißstellenabdeckstreifen (1Sf1) einen Stützstreifen (19*) aus ungetränktem Papier umfaßt, auf dessen Rückseite eine loseschicht rait einem verketteten Polydimethyl-Siloxan und auf dessen Vorderseite ein Klebstoff (20 «.) mit einem unter Andrücken arazuheftenden Siliconkleber aufgebracht
ist* ;■■..■ " ;'■ ; ■ - .
9. Spleißstreifen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch g e k en η ζ ei c h η et, daß der Stützstreifen (22·) des Schutzstreifens (.21 *) mit. eliaem Klebstoff (23·) beschichtet ist, der eine Mischung aus 80 feilen eines Terpolymers mit gleichen Grewichtsanteilen von Vinyl -Acetat·, Äthyl-Acrylat und 2-lthyl-Hexyl-Acrylat, 20.!Deilen eines Homopolymers eines Butyl-Acrylate und 50 Teilen eines Zucker-Isobutyrates umfaßt, und daß auf der Äückseite des Stützstreifens (22')■'ein lösemittel aufgebracht■■'„ ist, das einen Copolymer aus Vinyl-Acetat und Stearyl-Maleat umfaßt.
-Ansprüche-
5765XXI
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Leerseite
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