DE2040589A1 - Feine Aspirationsnadel fuer die Biopsie der Prostata - Google Patents

Feine Aspirationsnadel fuer die Biopsie der Prostata

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DE2040589A1 DE19702040589 DE2040589A DE2040589A1 DE 2040589 A1 DE2040589 A1 DE 2040589A1 DE 19702040589 DE19702040589 DE 19702040589 DE 2040589 A DE2040589 A DE 2040589A DE 2040589 A1 DE2040589 A1 DE 2040589A1
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    • A61B10/0241Pointed or sharp biopsy instruments for prostate
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Description

  • Feine Aspirationenadel für die Biopsie der Prostata Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen für die Biopsie, insbesondere auf eine Vorrichtung für die Biopsie der Prostata unter Anwendung zytologischer Untersuchungen für die prsumptive Diagnose.
  • Die Biopsie der Prostata unter Anwendung zytologischer Untersuchungen als Basis für eine präsumptive Diagnose wurde erstmals in Schweden entwickelt und in der Praxis durchgeführt, und es hat sich bei der Feststellung der Malignität der Prostata oder dergleichen als sehr vorteilhaft erwiesen. Jedoch ergeben sich bei diesem Verfahren insofern Nachteile, als die dafür verwendete Vorrichtung häufig Abmessungen hat, die zu erheblichen Unannehmlichkeiten des Patienten führen.
  • er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die Biopsie der Prostata unter Anwendung zytologischer Untersuchungen als Basis für die präsumptive Diagnose zu schaffen. Dabei soll eine Vorrichtung zum Führen einer Biopsienadel vorgesehen werden, die das Einführen der Nadel in das Rektum des Patienten und in die Substanz bzw. in die Masse der Prostata wesentlich erleichtert. Die Vorrichtung zum Führen mit der Biopsienadel und das Verfahren sollen insbesondere so ausgestaltet werden, daß die Entfernung von Zellmaterial aus der Prostata für Zwecke der Biopsie verbessert wird. Weiterhin soll mit der Erfindung ein Verfahren zum Präparieren von Objekt trägern aus dem Zellmaterial geschaffen werden, das aus der Prostata für eine bessere Diagnose deren Malignität herausgenommen wurde.
  • Schließlich soll mit der Erfindung ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung für die Biopsie der Prostata vorgeschlagen werden, durch das bzw. durch die die Sichtbarmachung der Nukleolen bzw. Kernkörperchen erheblich gesteigert wird.
  • Nach der Erfindung wird eine in besonderer Weise ausgestaltete Vorrichtung zum Führen vorgesehen, die auf dem mit einem Handschuh überzogenen Finger der Bedienungsperson mittels eines Ringes angeordnet wird. Danach kann über den Finger und die Vorrichtung zur Sterilhaltung und zum leichteren Einführen des Fingers und der Führungsvorrichtung in das Rektum eines Patienten ein üblicher Fingertiberzug übergezogen werden. Hierauf wird durch die Führung und transrektal in die Substanz der Prostata die Biopsienadel eingeführt. An der Nadel wird eine Spritze angebracht, wobei durch Ziehen am Kolben der Spritze eine Saugwirkung erzeugt wird. Während diese Saugwirkung ausgerbt wird, wird die Spritze und die Nadel hin und her oder einwärts und auswärts bewegt, so daß durch diese Bewegung das Prostatagewebe in ausreichendem Maße gestört wird und Prostatazellen und Fluid in die Nadel angesaugt werden. Die Saugwirkung wird danach unterbrochen und die Nadel aus dem Gewebe herausgezogen. In dem Wohlraum der Nadel bleiben Zellteilchen hängen und die Nadel wird danach aus der Führung herausgezogen. Zur Analyse der Zell teilchen werden daraufhin verschiedene Objekt träger oder Solides präpariert. Die Menge der Teilchen oder Bruchstücke der Zellen und das Präparieren der Objektträger ergibt hervorragende nukleäre Einzelheiten, so daß eine Klassifikation der Zellen nach den Papanicolaou- Kriterien möglich ist. Ein hervorstechendes Ergebnis, das durch Studium des erfindungsgemäß präparierten Objektträgers möglich ist, ist die Sichtbarmachung der Nukleolen. Der Pleomorphismus der Nukleolen und die Vergrößerung der Anzahl der Makronukleolen kann leicht festgestellt werden, so daß eine frühere Diagnose der Malignität der Prostata möglich ist. Damit ergibt die Erfindung eine Verbesserung der eingangs beschriebenen Art der Biopsie vor allem auch dadurch, daß ein erheblicher Fortschritt in der Frühdiagnose erzielt wird.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der Fig. 1 in einer Seitenansicht eine feine Aspirationsnadel für die Biopsie darstellt, die erfindungsgemäß ausgestaltet und an der Hand einer Bedienungsperson angebracht ist.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum Führen der Nadel.
  • Fig. 3 zeigt Teilschnitte dieser in Fig. 2 dargestellten Führungsvorrichtung Mit 10 ist allgemein eine Nadelführung bezeichnet, die eine langgestreckte Röhre 12 umfaßt, an deren einem, offenem Ende 13 zum leichteren Einführen einer Biopsienadel 16 eine sich nach außen erweiternde Hülse 14 befestigt ist. Das gegenüberliegende Ende 18 der Röhre 12 ist gleichfalls offen, so daß die Nadel 16 für den nachfolgend näher beschriebenen Zweck vollständig durch diese Röhre geschoben werden kann. Am Ende 18 der Röhre 12 ist auf geeignete Weise ein Ring oder ein ringförmiges Teil 20 befestigt. Dieser Ring 20 ist mit einem verbreiterten Umfangsabschnitt 22 mit einer Längsbohrung 24 versehen, die sich zur Aufnahme des Endabschnittes 18 durch diesen erstreckt. Das Ende 18 kann in dieser Bohrung 24 zur Befestigung des Ringes 20 an der Röhre 12 angelötet oder in anderer Weise starr befestigt werden.
  • Weiterhin ist eine Scheibe 26 mit einer diametral verlaufenden Hülse 28 vorgesehen, die auf deren einer Seite befestigt ist und die Röhre 12 verschiebbar aufnimmt. An einer Bohrung 32 in der Hülse 28 ist zweckmäßigerweise eine sich nach außen erstreckende weitere Hülse 50 befestigt, die zur Aufnahme einer Feststellschraube 34 innen mit einem Gewinde versehen ist. Damit kann die Scheibe 26 praktisch an Jeder erwünschten Stelle auf der Röhre 12 angeordnet werden, damit diese während des Gebrauchs stabilisiert wird, wobei sie in der gewählten Stellung durch Festziehen der Schraube 34 in der Hülse 30, bis diese auf dem Außenumfang der Röhre 12 anliegt, festgehalten wird. Die Röhre 12 ist vorzugsweise mit einem gekrümmten Abschnitt 35 in der Nähe des Endes 18 versehen, wodurch die Gesamtgestaltung der Röhre 12 im allgemeinen der Ausbildung der inneren Körperbereiche entspricht, in die die Vorrichtung eingeführt werden muß. Die Scheibe 26 kann natürlich auch zum leichteren Halten während der Handhabung der Vorrichtung 10 an irgendeiner Stelle auf der Röhre 12 angeordnet werden.
  • Beim Gebrauch zieht die Bedienungsperson zunächst die Ublichen sterilisierten Handschuhe 36 über, worauf die Führung 10 mittels des Ringes 20 an dem geschützten Zeigefinger 38 der Bedienungsperson befestigt wird. Danach wird der übliche, nicht dargestellte Fingerüberzug am Finger 58 über die Führungsvorrichtung 10 gezogen, damit die Sterilität aufrechterhalten und das Einführen des Fingers in das Rektum des Patienten erleichtert wird. Der Patient ist vorzugsweise in der normalen Lithotomie-Stellung abgedeckt oder eingehüllt und es sind keine speziellen Vorbereitungsmaßnahmen im Untersuchungeraum oder dergleichen notwendig. Es sind lediglich die Vorbereitungen erforderlich, die normalerweise für Zystoskop-Untersuchungen bei in einem Krankenhaus untergebrachten Patienten in der chirurgischen Abteilung getroffen werden.
  • Es hat sich herausgestellt, daß eine vorherige Injektion eines geeigneten milden analgetischen Mittels ausreicht, um übermäßige Beschwerden des Patienten zu vermeiden, wenn das diagnostische Verfahren nach der Erfindung in einem Untersuchungsraum durchgeführt wird.
  • Wenn die Führungsvorrichtung 10 am Finger 38 angebracht ist, kann die Scheibe 26 längs der Röhre 12 zur leichteren Handhabung der Führung 10 und zur stabilen Halterung der Röhre 12 verschoben und angeordnet werden. Wie Fig. 1 zeigt, kann die Scheibe 26 vorzugsweise in der Nähe des Hand tellers oder beispielsweise auch nahe dem unteren Abschnitt des Fingers 38 angeordnet werden. In Jedem Falle liegt das offene Ende bzw.
  • die sich nach außen erweiternde Hülse 14 der Röhre 12 in der Nähe des Hand tellers zur Aufnahme der Biopsienadel 16 frei.
  • Wenn die Führungsvorrichtung 10 in zweckmäßiger Weise an der Hand der Bedienungsperson befestigt ist, wird der Zeigefinger 38 in das Rektum des Patienten eingeführt und die Prostata (und/oder ein Knötchen, soweit vorhanden) in an sich bekannter Weise abgetastet. Die Formgebung der Führung 10 entspricht im wesentlichen dem inneren Aufbau des Körpers in diesem Bereich, so daß das Einführen der Führung 10 und des Fingers 38 erleichtert wird. Hierauf wird die Nadel 16 in die sich nach außen erweiternde Hülse 14 eingeführt und durch die Röhre 12 transrektal in die Substanz der Prostata oder des Knötchens eingeschoben. Es kann irgendein geeigneter Typ einer Nadel verwendet werden, jedoch wird vorzugsweise eine Nadel von ca.
  • 24,8 cm und 556zu (9 3/4 inch 22 G) verwendet, die entweder eine lange Abschrägung oder eine kurze Abschrägung haben kann.
  • Eine Nadel mit langer Abschrägung ist besonders bei der Durch führung einer Routinebiopsie und eine Nadel mit kurzer Abschrägung beim Ansaugen eines einzelnen Knötchen oder eines verdächtigen Bereiches brauchbar. Bei einer Boutinebiopsie werden vorzugsweise zwei Sätze von nicht dargestellten Objektträgern hergestellt und dazu zwei Nadeln verwendet, damit beide seitlichen lappen geprüft werden können.
  • Wenn die Nadel 16 in die Substanz der Prostata eingeführt lßt, wird eine dafür geeignete Spritze 40 am äußeren Ende der Nadel 16 in üblicher Weise befestigt oder angesetzt. Die Spritze 40 kann irgendeinen geeigneten Aufbau haben. Es hat sich herausgestellt, daß eine Spritze mit 20 ccm sehr zufriedenstellend arbeitet. Gleichzeitig mit der durch die Spritze hervorgerufenen Saugwirkung wird die Spritze 40 und die Nadel 16 hin und her oder ein- und auswärts bewegt. Der Zweck dieser Bewegung ist, das Gewebe der Prostata oder des betreffenden Knötchen in ausreichendem Maße zu stören, so daß in die Nadel 16 Prostatazellen und Flüssigkeit eingesaugt werden.
  • Die durch den Kolben der Spritze ausgeübte Saugwirkung wird danach langsam vor dem Herausziehen der Nadel aus dem Gewebe abgebaut. Damit können nicht dargestellte Zellteilchen in dem nicht gezeigten Hohlraum der Nadel 16 verbleiben, die dann aus dem Gewebe der Prostata oder des Knd.tchens und aus der Führung 10 herausgezogen wird.
  • Aus dem Zellmaterial oder den Bruchstücken der Zellen werden mehrere~nicht dargestellte Objektträger präpariert. Dies erfolgt dadurch, daß ein Tropfen der Blutflüssigkeit (Zellteilchen) auf jedem ObJektträger ausgepreßt und die Flüssigkeit mit der flachen Seite eines zweiten Objektträgers sehr vorsichtig verwischt bzw. verschmiert wird, wobei dafür Sorge getragen werden muß, daß keine Gewebeelemente außerhalb des Endes des Objekt trägers ausgebreitet werden. Man läßt dann den Abstrich an der Luft trocknen,bis der Glanz oder Schimmer verschwunden ist, worauf der Abstrich mit mehreren Tropfen 95 %igen Alkoholes fixiert und wieder an der Luft getrocknet wird. Der Objektträger ist dann fertig zum Kontrastfärben.
  • Dieses Verfahren ist besonders vorteilhaft, um ein entsprechendes Gewebe und Zelimaterial ffir die zytologische Untersuchung zu erhalten. Wenn der Objekt träger mit Giemsa eingefärbt und mit Eosin differenziert wird, erhält man hervorragende nukleäre Einzelheiten, die eine Klassifikation der Zellen nach den Papanicolaou-Kriterien ermöglichen. Das hervorragende Merkmal dieser Kontrastfärbung ist Jedoch die Sichtbarmachung der Nukleolen bei Verwendung dieser Kontrastfärbetechnik. Der Pleomorphismus der Nukleolen und die Vergrößerung der Anzahl der Makronukleolen kann leicht abgelesen werden. Es ergibt sich damit ein weiterer Schritt in Richtung auf die Frühdiagnose der Malignität der Prostata. Hinzu kommt, was die Verfahrensweise betrifft, daß die Maßnahmen einfach, schnell und relativ atraumatisch und sicher vorzunehmen sind und es haben sich bisher noch keinerlei Komplikationen bei der Anwendung dieses Verfahrens ergeben.
  • Hieraus geht hervor, daß die Erfindung ein neuartiges Verfahren und eine neue Vorrichtung für die Biopsie der Prostata unter Anwendung zytologischer Untersuchungen als Basis für eine präsumptive Diagnose schafft. Es wird ein Führungsteil in besonderer Weise zur Anbringung am Zeigefinger und an der Hand der Bedienungsperson ausgebildet, wodurch die Biopsienadel leichter und schneller transrektal in die Substanz der Prostata oder eines- Knötohens eingeführt werden kann. Eine in Verbindung mit der Nadel verwendete Spritze erleichtert das Erfassen der Zellteilchen oder des Gewebes zum Zwecke einer anschließenden Prüfung. Aus dem Gewebe oder den Zellproben werden Objektträger präpariert, aus denen man hervorragende Einzelheiten hinsichtlich des Kernaufbaues zur leichteren Klassifikation der Zellen nach den Papanicolaou-Kriterien erhält, wobei die Sichtbaiinachung der Nukleolen durch Kontrastfärbung wesentlich verbessert wird. Zusätzlich ist die Vorrichtung wie auch die Verfahrensweise einfach und bei Erzielung wirksamer Ergebnisse schnell zu handhaben bzw.
  • durchzuführen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Führen einer Biopsienadel, gekennzeichnet durch eine die Nadel (16) aufnehmende Einrichtung (12), durch eine an dieser befestigten Einrichtung (20) zur Aufnahme eines Fingers und durch eine Stabilisiereinrichtung (26), die an der die Nadel aufnehmenden Einrichtung (12) einstellbar befestigt ist, so daß deren Handhabung während des Vorganges der Biopsie erleichtert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nadel (16) aufnehmende Einrichtung eine langgestreckte Röhre (12) umfaßt, deren gegenüberliegende Enden offen sind und die die durchgehende Nadel verschiebbar aufnimmt, wobei eines der offenen Enden zum leichteren Einführen der Nadel sicinach außen erweitert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (35) der langgestreckten Röhre (12) zum leichteren Handhaben beim Führen der Nadel während der Biopsie gekrümmt ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufnahme eines Fingers aus einem Ring (20) besteht, in den ein Finger eingesteckt werden kann und der an einem verbreiterten Umfangsabschnitt (22) mit einer Öffnung (24) versehen ist, wobei sich die die Nadel aufnehmende Einrichtung (12) durch diese Öffnung (24) im verbreiterten Ringabschnitt erstreckt und darin zum leichteren Anbringen der Führung am Finger befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisiereinrichtung aus einer Scheibe (26) besteht, auf der eine Hülse (28) angebracht ist, durch welche die die Nadel aufnehmende Einrichtung (12) verschiebbar ist, wobei an dieser Hülse eine Feststellschraube (34) angebracht ist, die zum wahlweisen Befestigen der Scheibe an der die Nadel aufnehmenden Einrichtung an dieser zum Anliegen gebracht werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nadi aufnehmende Einrichtung aus einer langgestreckten Röhre (12) mit gegenüberliegenden, offenen Enden für die verschiebbare Aufnahme der durchgehenden Nadel (16) besteht, wobei ein Ende zum leichteren Einführen der Nadel sich nach außen erweitert , daß die Einrichtung zur Aufnahme eines Fingers aus einem ringförmigen Teil (20) besteht, in das ein Finger eingeführt werden kann, wobei diese Röhre (12) mit einem abgebogenen Abschnitt (35) zum leichteren Führen der Nadel versehen und dieses ringförmige Teil an der Röhre in der Nähe des gegenüberliegenden Endes befestigt ist, daß ferner die Stabilisiereinrichtung aus einer Soheibe (26) besteht, die zur verschiebbaren Aufnahme der Röhre (12) eine Hülse (28) trägt, die mit einer Feststellschraube (34) versehen ist, welche zum wahlweisen Befestigen dieser Scheibe (26) an der Röhre (12) an dieser zum Anliegen gebracht werden kann, und daß schließlich diese Röhre (12) mit einem gekrümmten Abschnitt in der Nähe des ringförmigen Teiles (20) versehen ist, um die Handhabung der Führung und das Führen der durch diese sich erstreckenden Nadel während der Biopsie zu erleichtern.
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